DE7531388U - Kunststoffbehaelter mit plombierbarem Deckel - Google Patents

Kunststoffbehaelter mit plombierbarem Deckel

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Description

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Kunststoffbehälter mit plombierbarem Deckel
Die Neuerung betrifft einen Kunststoffbehälter rechteckiger Querschnittsform mit plombierbarem Kunststoffdeckel, der mit einem über den Deckelboden vorspringenden Innenrand in die Behälteröffnung eintaucht und mit seinem Außenrand den Endbereich des Behälters übergreift, wobei eine zwischen Innen- und Außenrand gehaltene Dichtung gegen die Endkante der Behälteröffnung anliegt und der Deckel mittels sich an dessen Außenrand anschließenden Haltegliedern, die in an den Behälteraußenwänden vorgesehenen Verriegelungsmitteln eingreifen, in der Verschlußlage gehalten ist.
Bisher war es zur Sicherung der Verschlußlage des vergleichsweise elastischen Deckels bei rauhem Betrieb erforderlicn, eine Vielzahl von Haltegliedern über den Deckelumfang zu verteilen, die zum Verschluß einzeln nacheinander von Hand in den entsprechenden Verriegelungsmitteln an der Behälterwand eingelegt werden und zur Qualitätsgarantie, z.B. über einen Plombierdraht gesichert werden mußten. Trotz des umständlichen Verschließvorganges kann wegen des Abstandes zwischen den einzelnen Haltegliedern, insbesondere in den geradlinig verlaufenden Deckelrandbereichen bei auftretenden Schwalldrücken bei Stoßbelastungen ein Aufbiegen des Deckelrandes zwischen den Haltegliedern und damit ein Abheben von der Dichtung nicht verhindert werfen; das Aufspannen eines getrennten Spannbandes zur Behebung dieses Mangels erweist sich als zu aufwendig.
Es handelt sich um die Aufgabe, bei gleichzeitiger Sicherung einer zufriedenstellenden Verschlußlage des Deckels einen zeitsparenden Verschließ- und Sicherungsvorgang mit einfachen Mitteln zu ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der auf den Behälter 1 aufgesetzte Deckel 2 mit seinem rechtwinklig nach außen abgewinkelten Außenrandende 4 gegen eine mit Abstand unterhalb der Behälteröffnung vorgesehene Wandleiste 3 anliegt, wobei an den geradlinig verlaufenden Endkanten der Außenrandenden 4 über an sich bekannte Filmscharniere 6 formsteife Verschlußklappen 5 angeschlossen sind, die im eingeschwenkten Zustand mit ihren sich an die Filmscharniere 6 anschließenden Profilleisten 7 gegen die Unterseite der Wandleisten 3 anliegen, wobei mindestens ein sägezahnförmiger Vorsprung 8 an der Endkante der gegenüberliegenden Profilleisten der Verschlußklappen 5 in eine entsprechende Ausnehmung 11 einer »weiten mit Abstand unterhalb der Wandleiste 3 angeordneten Wandleiste 10 einrastet.
Wegen der sich über die nahezu gesamte Länge der geradlinig verlaufenden Deckelrandbereiche erstreckenden formsteifen Verschlußklappen sind diese gefährdeten Deckelteile gegen ein Abheben von der Dichtung geschützt. Die vergleichsweise kurzen freien Eckbereiche sind, wie Wurfversuche ergeben haben, in sich fest genug, um einen auftretenden Schwalldruck auszuhalten. Der Virschlußvorgang wird durch die einfache Klappenbetätigung wesentlich verkürzt. Das gleiche gilt für das öffnen des Deckels.
Um eine unbefugte Entnahme des Behälterinhaltes kenntlich zu machen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß im Mittelbereich mindestens zweier Verschlußklappen 5 Durchbohrungen 12 vorgesehen sind, durch die bei eingeschwenkter Verschlußklappe 5 jeweils zwei sich gegenüberstehende, aus der Behälteraußenwand hervortretende Rastzapfen 13 hindurchgreifen, und hinter deren sägezahnförmigen Zapfenenden die rückwärtige Ringfläche des pilzförmigen Schaftendes 14 eines zwischen die Rastzapfen 13 von außen durch die Klappendurchbohrungen 12 eingetriebenen Plombierniets 15 einrastet, wobei die Unterfläche des absprengbaren Nietkopfes 16 fest gegen die Außenwand der jeweiligen Verschlußklappe anliegt.
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Um die Verschlußklappen in der Entriegelungsstellung verschwenken zu können, müssen die auffällig eingefärbten Nietköpfe abgesprengt werden. Die hierdurch eintretende Veränderung wird ohne weiteres sichtbar.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Deckel mit ausgeschwenkten Verschlußklappen in der Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Deckel nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Behälter ohne Deckel in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 4 einen Teilausschnitt des Behälters mit aufgespanntem Deckel in vergrößerter Form und
Fig. 5 einen weiteren Teilausschnitt im Bereich des Sicherungsniets.
Mit Abstand unterhalb der öffnung des rechteckigen Behälters sind die aus der Behälterwand herausragenden Wandleisten 3 und vorgesehen, die durch Verbindungsrippen zu einer Art Kastenträger ausgebildet sind und hierdurch die Behälteröffnung verstärken (Fig. 3). Der Kunststoffdeckel 2 hat einen über den Deckelboden vorstehenden Innenrand 17, der über Versteifungsrippen 20 mit dem Rand der Deckelmulde verbunden ist. Parallel zum Deckelinnenrand 17 verläuft der Außenrand 18, dessen Randende 4 rechtwinklig nach außen abgewinkelt ist.
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Im Bereich der geradlinig verlaufenden Endkanten der Außenrandenden 4 sind über Filmscharniere 6 formsteife Verschlußklappen angeschlossen, die im nach außen ausgeschwenkten Zustand das Aufstülpen oder Abnehmen des Deckels 2 gestatten. An jeweils zwei Stellen der den Profilleisten 7 gegenüberliegenden Profilleisten 9 der Verschlußkappen 5 sind sägezahnförmige Vorsprünge 8 angeordnet. Zwischen Deckelinnenrand 17 und Deckelaußenrand 18 ist die Dichtung 19 eingeklebt.
Nachdem der Deckel 2 auf die Behälteröffnung aufgesetzt wurde (Fig. 4 und 5), liegt das Außenrandende 4 des Deckels 2 gegen die obere Wandleiste 3 des Behälters 1 an. Dabei preßt sich der Öffnungsrand des Behälters 1 in die Deckeldichtung 19 ein.
Nach dem Einschwenken der Verschlußklappen 5 um die Filmscharniere 6 in die Schließlage legen sich deren Profilleisten 7 gegen die Unterseite der Wandleiste 3 an. Dabei rasten die sägezahnförmigen Vorsprünge 8 an den Endkanten der Profilleisten 9 in Ausnehmungen 11 der unteren Wandleisten 10 ein (Fig. 4).
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird der auf dem Behälter 1 befestigte Deckel 2 durch die Plombiernieten 15 in der Verschlußlage gesichert. Zu diesem Zweck befinden sich in zwei gegenüberliegenden Verschlußklappen 5 (siehe insbesondere Fig. 2) Durchbohrungen 12, durch die die Rastzapfen 13 hindurchgreifen und mit ihren Außenseiten gegen die Bohrungsränder anliegen. Die Zapfenenden haben an ihren Innenseiten sägezahnförmige Vorsprünge.
Von außen ist durch die Klappenbohrungen 12 zwischen die Rastzapfen 13 der Plombierniet 15 eingetrieben, dessen pilzförmiges Schaftende 14 mit seiner rückwärtigen Ringfläche hinter die Vorsprünge der Rastzapfen 13 einrastet. Die Unterfläche des Nietkopfes 16 liegt dabei fest gegen die Außenwand der jeweiligen Verschlußklappe 5 an. Zum Lösen der Klappenplombierung werden die Nietköpfe 16 abgesprengt, so daß die Verschlußldappen 5 in die Öffnungsstellung nach außen verschwenkt werden können.

Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Kunststoffbehälter rechteckiger Querschnittsform mit plombierbarem Kunststoffdeckel, der mit einem über den Deckelboden vorspringenden Innenrand in die Behälteröffnung eintaucht und mit seinem Außenrand den Endbereich des Behälters übergreift, wobei eine zwischen Innen- und Außenrand gehaltene Dichtung gegen die Endkante der Behälteröffnung anliegt und der Deckel mittels sich an dessen Außenrand anschließenden Haltegliedern, die in an den Behälteraußenwänden vorgesehenen Verriegelungsmitteln efngreifen, in der Verschlußlage gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Behälter j.1) aufgesetzte Deckel (2) mit seinem rechtwinklig nach außen abgewinkelten Außenrandende (4) gegen eine mit Abstand unterhalb der Behälteröffnung vorgesehene Wandleiste (3) anliegt, wobei an den geradlinig verlaufenden Endkanten der Außenrandenden (4) über an sich bekannte Filmscharniere (6) formsteife Verschlußklappen (5) angeschlossen sind, die im eingeschwenkten Zustand mit ihren sich an die Filmscharniere (6) anschließenden Profilleisren (7) gegen die Unterseite der Wandleisten (3) anliegen, wobei mindestens ein sägezahnförmiger Vorsprung (8) an der Endkante der gegenüberliegenden Profilleisten (9) der Verschlußklappen (5) in eine entsprechende Ausnehmung (11) einer zweiten mit Abstand unterhalb der Wandleiste (3) angeordneten Wandleiste (10) einrastet.
2. Kunststoffbehälter mit plombierbarem Deckel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich mindestens zweier Verschlußklappen (5) Durchbohrungen (12) vorgesehen sind, durch die bei eingeschwenkter Verschlußklappe (5) jeweils zwei sich gegenüberstehende, aus der Behälteraußenwand hervortretende Rastzapfen (13) hindurchgreifen, und hinter deren sägezahnförmigen Zapf^nenden die rückwärtige Ringfläche des pilzförmigen Schaftendes (14) eines zwischen die Rastzapfen (13) von außen durch die Kl appendur chb ohruiigen (12) eingetriebenen Plombierniets (15) einrastet, wobei die Unterfläche des a^sprengbaren Nietkopfes (16) fest gegen die Außenwand der jeweiligen Verschlußklappe (5) anliegt.
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DE7531388U 1975-10-03 1975-10-03 Kunststoffbehaelter mit plombierbarem Deckel Expired DE7531388U (de)

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