Hochdruckpumpe zum Fördern von Gemischen oder Emulsionen aus dünner
Salpetersäure und flüssigem Stickstofftetroxyd Bei der Herstellung hochkonzentrierter,
z. ß. o5 bis iooo%iger-Salpetersäure in einen Arlaeitsgang ist es bekannt, aus einem
zur Irrzeugung reiner Salpetersäure geeigneten Ausgangsgemisch aus verdünnter Salpeter-Säure
und flüssigem Stickstofftetroxyd eine Emulsion herzustellen und diese Emulsion unter
Drucksteigerung um mehr als io Atin., z. 13. 5o Atm., in einen Druckbehälter (Autöklav)
einzuführen. Lisbesondere für eine kontinuierliche Erzeugung Hochkonzentrierter
säure ist die Förderung des emulgierten Geinisches mittels Pumpe unerläßlich. Dies
stößt aber;nicht nur wegen der Giftigkeit und Aggressivität der zu pumpenden Stoffe,
insbesondere wegen der Nichthaltbarkeit der Abdichtungsstoffe, wie Stopfbüchsen
u. d-1., sondern auch wegen der leichten Verga.sl>arkeit des Tetroxydes und damit
wegen der Gefahr des Austretens hochgiftiger Tetroxyd-oder Stickstoffdioxyddämpfe
nach außen auf Schwierigkeiten. Man müßte einerseits Abdichtungen anwenden; wie
sie für die Verdichtung von Gasen auf z. B. 5o Atin. angewendet zu werden pflegen.
anderseits erweisen sich gerade derartige _M>dichtungen
gegeniiber füissigem Tetroxyd und Salpeter-
säure als nicht haltbar.
Hinzu kommt eine weitere, speziell dem
Zweiphasensystem - Salpetersäure-flüssiges
Tetroxydeigentüniliche Schwierigkeit, die mit
dem Pumpen der Emulsion zusammenhängt.
Wollte man nämlich trotz der obengenannten
Schwierigkeiten auf eine Alldichtung am Kol-
benumfang, z. li. durch federnde Liderungs-
ringe cd. dgl., verzichten, so war nach dem
physikali.sch-chemischen Verhalten der Kom-
ponenten zu erwarben, daß zum mindesten,
selbst hei genau eingepaßtern Kolben, flüssiges
Tetroxyd, also der gerade besonders leicht
verdampfende, giftige Bestandteil, in bevor-
zugter Weise durch den Spalt zwischen Kol-
ben und Laufbuchse hindurchtreten würde.
Nähreid nämlich die Viskosität der verwen-
deten etwa 69%igen Salpetersäure bei den
Temperaturen des Pumpens (im Mittel etwa
5°) etwa 28 bis 29 - io-3 dvn # sec # cm--3 be-
trägt, ist dieViskosität von flüssigemTetroxyd
rund sechsmal geringer und hat einen Wert
voll nur etwa 5 # io-3. Unter Wirkung der
sehr hohen Drücke von über ro Atm., z. B.
5o Atni. oder ioo Atm., war gerade ein Ent-
weichen von flüssigem Tetroxyd um so eher
zu erwarten, als die in dem Vorratsbehälter
hergestellte Emulsion sich in deli Zuführungs-
leitungen zur Pumpe schon weitgehend wieder
entmischt. War schon angesichts der sehr
hohen Drucksteigerungen ein erträgliches
Dichthalten gegenüber wäßriger Salpetersäure
in keiner Weise zu erwarten, so war es auf
Grund des besonders kleinenViskositätswertes
des Teeroxydes von vornherein zu verneinen.
(?s war (laher überraschend, daß es gelingt,
eine Emulsion aus verdünnter Salpetersäure
und flüssigem Tetroxyd ohne Anwendung voll
Abdichtungselementen (Stopfbüchsen, federn-
den Liderungsringen u. d,-I.) kontinuierlich
und betriebssicher auf hohe Drücke zu pum-
pen, \w7111 inan sich einer Vorrichtung 1)e-
dient, hesteliend aus einem Druckzylinder finit
einer Laufbüchse aus säurefestem, liartein
Werkstoff und einem darin ohne Federringe,
ohne Stopfbüchsenabdichtung od. dgl. hin und
leer laufenden eingepaßteit .Kolben aus einem
harten Werkstoff von in bekannter, `Vei@se
anderer Brinellhärte als dieLaufbuchse, einem
an. der einen Seite in bekannter Weise an-
geschlossenen, finit hin- und Auslaufventilen
ausgestatteten llochdruckrauin, eitieni an der
anderen Seite angeschlossenen, finit eitler
Üffnung für durchgetretenes <#allx#ters<iure-
Tetroxyd-Geinisch und einer darüber befind-
lichen öttnung für gasf<irntiges Tetroxyd oder
Sticl<stoffclioxy(1 vcrsc#hc#ncn Rnuin voll ge-
wöhnliclieni Druck, der gegenübler dein Kolben
durch von Gas- oder l#lüssiglceits(lrtiek"elit-
lastete Abdichtungsvorrichtungen al)geschlos-
sen ist, sowie g=egebenenfalls einer - Rück-
leitung von der Öffnung für (las durch-
getretene Salpetersäure-'Cetroxyd-Gemiscli in
den Vorratsraum dieses Gemisches bzw. zur
attigelieferten Flüssigkeit.
Das. Problem der Förderung von 1?inul-
sionen (Zweiphasengernischen) aus .verdünilter
Salpetersäure und beträchtlichen Mengen
flüssigem Tetroxyd läßt sich auf diese Weise
überraschend einfach und betriebssicher lösen.
Es wird hierbei von der bekanntet) Tatsache
Gehrauch gemacht, daß der Druckkolben und
die Laufbüchse. aus säurebeständigen Werk-
stoffen verschiedener Brinellhärte leergestellt
werden, wobei die Brinellhärte des eitlen
Werkteiles über 35o, die des anderen unter
3,90, jedoch über 25o gewählt wird. Matt ver-
wendet z. B. für den Verdrängerk()ll),ti eineu
\Verkstoff aus einer Siliciutn-Guß-I-erierutt(r
mit mindestens 15% Si, für die Laufbüchse
cillen 25- 1)is 30%igen Chromstahl oder ver-
tauscht die Werkstoffe für Verdrängerkolben
und Laufbüchse. Diese Wahl der Werkstoffe
ermöglicht es, den Verdrängerkoll)-°n in die
Laufbüchse besonders genau einzupassen. so
daß besondere Abdichtungsmittel entbehrlich
werden. Gleichwohl ist ein Festfresse) des
Kolbem,s auch bei längerem Betrieb nicht zu
befürchten. Als \\Terl:stoff verschiedener Bri-
itellhärten kann z.13. auch ein bekannter
Clirom-Nlolybdän-Stalil mit 30°!o Chrom. der
einerseits geglüht eitle I3riliellhärte Voss 2;0
bi-s a8o und gehärtet eine solche von 5;o
bis 580 aufweist, benutzt werdest. Andere
brauchbare \\'erlcstoffpaar:e sind z. ß. Guß-
legierungen mit 2o °/o 5i, Brinellhärte4.5o, und
Chromstahl finit 25% Cr, Brinellhärte 300.
1?s wurde weiterhin gefunden, (.laß nian den
Durchtritt der einzelnen 1-mulsiotisl)estan(1-
teile am Kolhenurnfang weitgehend vermeiden
oder: besonders herabsetzen kann, wenn nian
den Kolleildurclimesser einerseits möglichst
groß wählt, anderseits die Kolbellhilige
größer als den Kolbendurchmesser, insl)eson-
dere il/.,nial oder 2l)1al -röller als den Durch-
messer i)eniißt. 1?s sind auch üereits Kollx#ii
brauchbar, deren Länge gleich deni Durch-
niesser ist. Indessen errel)en sich 13c sondere
Vorteile für die 1--lochdruckfcirderung speziel-
len @alpeters:iure-Tetroxyd-(icmisches, weine
die I\OIIie11Ia11,;@e 7.. B. doppelt so groß oder
dreimal so groß als der 1\()ll)t'll(lttt"Cllille@@el"
gewählt wird. Dabei muß letzterer selbst
inö-lichst groß dinirnsioniert werden, so dali
(fier Kolbenhub in beschränkten Grenzen bleibt.
i?s wurde gefunden, daß auf diese Weise ein
sich wahrscheinlich bildender 1#ilin der vis-
kosercti Komponente (w:il@rise Scillietei"s:itiret
genügt, uni den Durchtritt des niedrig vi:ko#ell
'heti"oxvclcs in ertr:iglichen Grenzen zti halten.
I)er iilxrr:isch:#nd m:illige Durchtritt von
t# lüs.sigkeit am 1,:ollleitumfaii- trotz der sehr
holten 1'iinipdruclce kaiiii möglicherweise auch
darauf zurückzuführen sein, claß die zäheren
Flüssigkeitsteilchen. der Säure feinste Tröpf-
chen des dünnflüssigen, leichter ausfließbaren
Tetroxvdes schützend umhüllen und damit die
.\rbeitsweise ohne Anwendung von Abdich-
tungsringen u. dgl. ermöglichen. Vielleicht
bildet sich aber auch in dem dünnen Spalt
zwischen Kolben und Laufbüchse eine an-
haf teude, mehr oder «reniger zusammen-
h:iiigende Haut der viskoseren Komponente.
die bei den wegen des relativ großen Kollien-
clurcinnessers vergleichsweise kurzen Hüben
@-erhältnismä Big zäh in diesem Spaltraum an-
haftet und nicht ohne weiteres durch das dünn-
flüssige Tetroxvd fortgespült wird. Das als
günstig befundene besondere Verhältnis
-r.Nvischen Kolbendurchmesser und Kolben-
länge spricht für eine solche besondere
ng. Es war in keiner Weise vorauszusehen,
tiaß ein solcher Effekt auftritt, der trotz viel-
:eitiger anderer Bemühungen das schwierige
Problem der Beherrschung dieses kontinuier-
lichen .Punillvorganges auf so einfache Weise
zii Visen gestattet.
1:ine weitere Ausgetstaltung der Erfindung
Iertilit auf der Erkenntnis, daß inan den
l)tirclitritt von Flüssigkeit weiterhin herab-
>etzen kann, wenn der Kolben auf' seiner
7vliiiderfliiclle mit konzentrischen Rillen
lud. dgl. versehen ist. Ls werden hierbei
i@rnigstei@s zwei oder mehr solcher Rillen an-
gebracht. beispielsweise vier bis sechs Rillen
über die Kolbenlänge einigermaßen gleich-
m 1 verteilt. Man kann die Zahl der iWlen
i äßi-
:tuch noch größer wählen. Obwohl nach dein
Vorhergesagten hierdurch der angenommene
I@lüaigl:citsfilm mehrfach unterbrochen wird,
tritt unerwarteterweise in den Rillen eine
I )rosseheirkung gegenüber durchtretender
Flüssigkeit ein, sei es, daß durch teilweise
i-ergasendes I'etroxyd eiti Gegendruck erzeugt
wird. sei es, daß nur die Ströniungsgeschwin-
digkeit der durchströmenden Flüssigkeit in
(1e11 Rillen abgebremst wird. Unabhängig von
c1(-11 Erklä rungsirtöglichkeiten haben sich der-
artige Rillen im IColhentinifang unerwarteter-
weise als zweckmäßig erwiesen. -
[)er vom Kolben aus niederdruckseitig
liegende Rauin weist erfindungsgemäß ein
unteren Teil eine oder mehrere öffnungen zur
.\bleitung durchgetretenen Salpetersäure-
und darüber Üitntillgell
1>zw. Leitungsanschlüsse zur Abführung @-on
gasförinigeiit Tetroxyd oder Dioxv(1 auf. Das
flüssige Gemisch wird in den 'Vorratsraunf
rk. Salprtersäure-"fetroxyd-Roligemi@ches zu-
riickgefiihrt. 1.)1e aus den- oberen ()itnuil;; eiit-
tiric@cndcii @tirko_@@#ddüntpfe werden in gas-
i-i-inigein Ztistaiid ucler hach l@iiiidensatioll
in den Prozeß der Salpetersäureherstellung zurückgeführt und können somit nicht
in die Außenluft gelangen. Eine :\lldichtung des iriederdruckseitig gelegenen Raumes
erfolgt gegen die Kolbenstange mittels Stopfbüchsen, die a15er nunmehr von Gas-
bzw. Flüssigkeitsdruck entlastet sind, #o daß ihre Dichthaltung keine Schwierigkeiten
bereitet. In der Tatsache. daß nach der Erfindung die <\lidiclitungselemente
vom Druckraum nach dem druckentlasteten «,lZ'iederdruckrauni verlegt sind. besteht
ein besonderer Vorzug der neuen Erfindung, der im Zusammenhang finit eben vorgenannten
Erfindungselementen ein Betriebssicheres. gefahrloses Dauerarbeiten selbst 1>e1
Aolien Drucksteigerungen ermöglicht.High pressure pump for pumping mixtures or emulsions of thin nitric acid and liquid nitrogen tetroxide. ß. It is known from a starting mixture of dilute nitric acid and liquid nitrogen tetroxide suitable for the production of pure nitric acid to produce an emulsion and this emulsion by increasing the pressure by more than 10 atin., z. 13. 5o Atm., To be introduced into a pressure vessel (Autöklav). Particularly for the continuous production of highly concentrated acid, the conveyance of the emulsified mixture by means of a pump is essential. But this is a problem; not only because of the toxicity and aggressiveness of the substances to be pumped, in particular because of the non-durability of the sealing materials, such as stuffing boxes and the like, but also because of the easy veracity of the tetroxide and thus because of the danger of the Escape of highly toxic tetroxide or nitrogen dioxide vapors to the outside upon difficulties. One would have to use seals on the one hand; as they are used for the compression of gases on z. B. 50 atine. used to be applied. on the other hand, it is precisely such _M> seals that turn out to be to liquid tetroxide and nitric
acid as not durable.
In addition, there is another, especially that
Two phase system - nitric acid liquid
Tetroxydeigentüniliche difficulty with
related to the pumping of the emulsion.
You wanted in spite of the above
Difficulties in finding an all-round seal on the
scope, z. left through resilient eyelid
rings cd. Like., waive, so was after
physico-chemical behavior of the com-
to acquire components that at least,
even hot, precisely fitted flask, liquid
Tetroxyd, which is particularly light at the moment
evaporating, poisonous constituents,
preferred way through the gap between
ben and liner would pass through.
Oath namely the viscosity of the
dete about 69% nitric acid in the
Temperatures of pumping (on average approx
5 °) about 28 to 29 - io-3 dvn # sec # cm - 3 loading
is the viscosity of liquid tetroxide
around six times less and has a value
full only about 5 # io-3. Under the effect of
very high pressures of over ro Atm., e.g. B.
5o Atni. or ioo atm., was just a development
give way to liquid tetroxide the sooner
expected than those in the reservoir
produced emulsion itself in deli feeding
lines to the pump already largely again
segregated. Was already given the very
high pressure increases a tolerable one
Keeping tight against aqueous nitric acid
in no way expected so it was on
Reason for the particularly low viscosity value
to deny the tar oxide from the outset.
(? It was (even more surprising that it succeeds
an emulsion of dilute nitric acid
and liquid tetroxide full without application
Sealing elements (stuffing boxes, spring
the eyelid rings and d, -I.) continuously
and reliably pumped to high pressures
pen, \ w7111 in itself a device 1) e-
serves, hesteliend from a pressure cylinder finite
a barrel made of acid-proof, liartein
Material and one in it without spring washers,
without stuffing box seal or the like
Idle fitted. Piston from one
hard material of well-known, `Vei @ se
other Brinell hardness than the barrel liner, one
at. one side in a known way
closed, finite return and discharge valves
equipped llochdruckrauin, eitieni on the
connected to the other side, finite vain
Opening for trodden <# allx # ters <iure-
Tetroxyd-Geinisch and one above
killing for gaseous tetroxide or
Sticl <stoffclioxy (1 vcrsc # hc # ncn Rnuin fully
normal pressure, the opposite of your piston
by gas or l # lüssiglceits (lrtiek "elit-
loaded sealing devices al) closed-
sen is, as well as g = if necessary a - return-
line from the opening for (read through
stepped nitric acid-'cetroxyd-Gemiscli in
the storage space of this mixture or for
atti-supplied liquid.
That. Problem of promoting 1? Inul-
sions (two-phase mixers) made of diluent
Nitric acid and considerable amounts
liquid tetroxide can be used in this way
surprisingly easy and reliable.
It is known here from the fact
Miter also made that the plunger and
the rifle. made of acid-resistant
materials of different Brinell hardness left blank
be, being the Brinell hardness of the vain
Part of the work over 35o, that of the other under
3.90, but over 25o is chosen. Matt ver
applies z. B. for the Verdrängerk () ll), ti einu
\ Verkstoff from a silicon casting I-erierutt (r
with at least 15% Si, for the liner
cillen 25- 1) is 30% chrome steel or
swaps the materials for displacement pistons
and rifle. This choice of materials
allows the Verdrängerkoll) - ° n in the
To fit the liner particularly precisely. so
that special sealants are unnecessary
will. Nevertheless, a seizure) of the
Kolbem, s not closed even during long periods of operation
fear. As \\ Terl: fabric of various bri
itellhardening can e.g. 13. also a well-known one
Clirom-Nlolybden-Stalil with 30 °! O chrome. the
on the one hand annealed, void I3rillial hardness Voss 2; 0
bi-s a8o and hardened one of 5; o
to 580 are used. Other
usable pairs of consumables: e are z. ß. Molding-
alloys with 2o ° / o 5i, Brinell hardness 4.5o, and
Chromium steel finite 25% Cr, Brinell hardness 300.
1? S was still found, (
Passage of each 1-mulsiotisl) estan (1-
Avoid parts of the Kolhenurna as far as possible
or: can particularly reduce if nian
the Kolleildurclimesser on the one hand if possible
large , on the other hand the Kolbellhilige
larger than the piston diameter, insl) eson-
dere il /., nial or 2l) 1al -roller than the through-
knife i) eats. 1? S are already Kollx # ii
useful, the length of which is equal to the
niesser is. In the meantime, 13c are special
Advantages for the 1-hole printing promotion special-
len @alpeters: iure-tetroxyd- (icmisches, cry
die I \ OIIie11Ia11,; @ e 7 .. B. twice as large or
three times as large as the 1 \ () ll) t'll (lttt "Cllille @@ el"
is chosen. The latter must himself
in the greatest possible size, so dali
(fier piston stroke remains within limited limits.
i? s found that this way one
probably forming 1 # ilin the vis-
kosercti component (w: il @ rise Scillietei "s: itiret
suffices to uni the passage of the low vi: ko # ell
Keep 'heti' oxvclcs within tolerable limits.
I) he iilxrr: isch: #nd m: illige passage of
t # lüs.sigkeit am 1,: ollleitumfaii- despite the very
possibly brought 1'iinipdruclce kaiiii too
can be attributed to the tougher ones
Liquid particles. the acid's finest droplets
Chen of the thin, more easily flowable
Covering Tetroxvdes protectively and thus the
. \ works without the use of sealing
support rings and the like. Maybe
but also forms in the thin gap
between the piston and the liner
adhere to, more or more
h: increasing skin of the more viscous component.
due to the relatively large colliery
clurcinnessers comparatively short strokes
@ -relatively big tough in this gap
adheres and not easily due to the thin
liquid Tetroxvd is flushed away. That as
favorable special relationship
-r.Nvischen piston diameter and piston-
length speaks for such a special one
ng. In no way could it be foreseen
such an effect occurs, which despite many
: other endeavors the difficult
Problem of mastering this continuous
lichen .Punillvorganges in such a simple way
zii visas permitted.
1: Another embodiment of the invention
Iertilit on the knowledge that inan den
l) the passage of liquid continues to
> Can sit when the piston is on its
7vliididerfliiclle with concentric grooves
invited. Like. Is provided. Ls will be here
i @ rnigstei @ s two or more such grooves
brought. for example four to six grooves
more or less the same over the length of the piston
m 1 distributed. One can see the number of iWlen
i äßi-
: choose an even larger cloth. Though after your
The predicted thereby the assumed
I @ lüaigl: citsfilm is interrupted several times,
unexpectedly occurs in the grooves
I) rosseheffect against trespassing
Liquid a, be it that by partially
i-gassing I'etroxyd eiti generated counter pressure
will. be it that only the Ströniungsgeschwin-
of the flowing liquid in
(1e11 grooves is decelerated. Regardless of
c1 (-11 possible explanations have emerged
like grooves in the IColhentini catch unexpected-
wisely proven to be expedient. -
[) he from the piston on the low-pressure side
lying Rauin has according to the invention
lower part one or more openings to
. \ derivation of penetrated nitric acid
and about it Üitntillgell
1> betw. Line connections for discharge @ -on
Gasförinigeiit Tetroxyd or Dioxv (1 auf. Das
liquid mixture is in the 'Vorratsraunf
rk. Nitric acid- "fetroxyd-Roligemi @ ches to-
returned. 1.) 1e from the upper () itnuil ;; eiit-
tiric @ cndcii @tirko _ @@ # ddüntpfe are in gas
ii-inigein Ztistaiid ucler hach l @ iiiidensatioll
returned to the process of nitric acid production and can therefore not get into the outside air. The space on the low pressure side is sealed against the piston rod by means of stuffing boxes, which are now relieved of gas or liquid pressure so that their tightness does not cause any difficulties. In fact. that, according to the invention, the piping elements are laid from the pressure chamber to the pressure-relieved, low-pressure room. there is a particular advantage of the new invention, the finite context of the above-mentioned inventive elements an operational reliability. Safe continuous work even 1> e1 Aolien enables pressure increases.
@\'eitere Vorteile bestehen darin, daß sich die Herstellung hoch-
und höchstkonzentrierter - Salpetersäure in einem kontinuierlichen Arbeitsgang mit
erhöhter Betriebssicherheit bei gleichzeitig minimalem Verschleiß und nur geringen
Reparaturen durchführen läßt. Darüber hinaus ergeben sich für den gesamten Salpetersäurebetrivi>
auch 1#.rsparnisse an Bedienungspersonal, ferner Ersparnisse an Sauerstoff: Die
Erfindung wird durch nachtolg,#ndes Beispiel näher erläutert.
- Beispiel
Eine Ausführungsform der beanspruchten
Vorrichtung ist durch die :\liliilduilg dar-
gestellt. In dieser bedeutet a. die Ansatig@:ite
der Emulsion und b die Druckseite. Dcr .\n-
saugseitea- wird z.13. eine in einem hesoi-
deren P-,iilirwerksbeliiilter hergestellte .Iintil-
sion aus 4o Gewichtsprozent einer verdünnten,
etwa ;oo/o%gen Salpetersäure und 6o Gewichts-
pro7ent flüssigem Stickstoittetroxyd lief einer
Temperatur von etwa o' zugeführt. .bin hinen-
raum c: wird die <-erdichtung auf 7.13. ? 5 oller
too atü vorgenommen. 13v1 d und c# sind
Kegelventile dargestellt, die natürlich auch
durch andere Ventile. wie Plattenventile, er-
setzt werden können. Erfolgt die Drucl:steigr-
rung auf höhere Drücke- als etwa 5 atii, so
haben :ich Kegelventile als brauchbarer er-
Wieseil.
Anden Druckraum c ist seitlich ein ZN-1111-
der f an<g-eschlo:sen, der tnit einer Lauf-
büchse aus einer Siliciuni-Gtil3-L-egiertiilg
att:gekleidet i_t, z. 13. aus Tlieriitisilid mit i
lins 2ooi'o Siliciulii und einer Briitellhärte von
3,30 his 450. Innerhalb der Laufbüchse he-
1 ich ein Kolben @t Voit z. 13.
70 111111
Durchmesser und las nun Länge, also einem
Verhältnis Länge:l)urrliinc.,sc#r 1-o11 etwa 1,1
der holln°n heteht z. 13. rltl, (-i11(#111 2>- bi.
3oo/oigell Chroin:tahl von eifiter llrinellliürte
Von ';o bi: Zoo. 1).t: Material für Kcillx#n
iititi Lauibüchze kann ;iticll @ertau.clit werden.
Der Kolben )a ist lediglich in die Laufbüchse g möglichst gut eingepaßt
und be-,vegt sich in ihr ohne Abdichtungsmittel. Er wird vorteilliaft mit mehreren.
z. B. vier Ringnuten versehen, die beim Durchtreten von Flüssigkeit eine Entspannungswirkung
ausüben. Geringe, zwischen Kolben und Laufbüchse durchgetretene Flüssigkeitsmengen
gelangen in den Raum i, von wo sie durch den Ableitungsstutzen k abgezogen und zur
Ansaugseite a der Emulsion zurückgeführt werden können. Flüssigkeitsverluste treten
auf diese Weise nicht ein. Gasförmig aus der durchgetretenen Flüssigkeit entweichendes
Tetroxyd oder Stidkstoffdioxyd entweicht durch denStutzen l und wird in den Prozeß
zurückgeführt, z. B. den Verbrennungsgasen eines Ammoniakelements oder bkreits aufoxydierten
Gasen zugemischt: Die Kolbenstange in wird durch das Führungselement n zentrisch
geführt und ist durch die Stopfbüchsenpackung p abgedichtet. Da letztere von Gas-
bzNv. Flüssigkeitsdruck völlig entlastet ist, genügt eine verhältnismäßig kleine
Stopfbüchsenpackung, während man bei unmittelbarer Abdichtung des Kolbens h gegen
den Druckraum c um ein Vielfaches größere Stopfbüchsen benötigen würde.Other advantages are that the production of highly and highly concentrated nitric acid can be carried out in a continuous operation with increased operational safety with minimal wear and tear and only minor repairs. In addition, there are savings in operating personnel for the entire nitric acid business, and also savings in oxygen: The invention is explained in more detail by the following example. - Example
An embodiment of the claimed
Device is represented by the: \ liliilduilg
posed. In this a. the Ansatig @: it e
the emulsion and b the print side. Dcr. \ N-
suction side- is z.13. one in a hesoi-
whose Iintil-
sion from 4o percent by weight of a diluted,
about; oo / o% of nitric acid and 6o weight
one ran per cent of liquid nitrogen oxide
Temperature of about o 'supplied. . am down
room c: the <-sealing on 7.13. ? 5 oller
too atü made. 13v1 are d and c #
Cone valves are shown, of course, too
through other valves. like plate valves,
can be set. If the pressure takes place: climb
tion to higher pressures than about 5 atii, see above
have: I cone valves as useful
Wieseil.
Andes pressure chamber c is a ZN-1111-
the f an <g-eschlo: sen, with a running
Sleeve made from a silicon alloy
att: dressed i_t, e.g. 13. from Tlieriitisilid with i
lins 2ooi ' o Siliciulii and a Briitell hardness of
3.30 to 450. Inside the liner he-
1 i a piston @t V oit z. 13. 70 111111
Diameter and now read length, so one
Ratio length: l) urrliinc., Sc # r 1-o11 about 1.1
der holln ° n heteht z. 13. rltl, (-i11 (# 111 2> - bi.
300 / oigell Chroin: tahl from eifiter llrinellliürte
From '; o bi: zoo. 1) .t: material for Kcillx # n
iititi Lauibüchze can be; iticll @ ertau.clit.
The piston) a is only fitted as well as possible into the liner g and moves in it without sealing means. He will benefit from several. z. B. four annular grooves which exert a relaxation effect when liquid passes through. Small amounts of liquid that have passed between the piston and the liner get into the space i, from where they can be drawn off through the discharge nozzle k and returned to the suction side a of the emulsion. In this way there is no loss of fluid. Tetroxide or nitrogen dioxide escaping in gaseous form from the liquid which has passed through escapes through the nozzle 1 and is returned to the process, e.g. B. admixed with the combustion gases of an ammonia element or already oxidized gases: the piston rod in is guided centrally by the guide element n and is sealed by the packing p. Since the latter is from gas or nv. Fluid pressure is completely relieved, a relatively small stuffing box packing is sufficient, while one would need packing boxes which are many times larger if the piston h is directly sealed against the pressure chamber c.