DE7528598U - Grundplatte mit rotorantriebslagerung fuer bodenfraesen - Google Patents

Grundplatte mit rotorantriebslagerung fuer bodenfraesen

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DE7528598U
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HOWARD MACHINERY Ltd SAXHAM BURY ST EDMUNDS SUFFOLK (GROSSBRITANNIEN)
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HOWARD MACHINERY Ltd SAXHAM BURY ST EDMUNDS SUFFOLK (GROSSBRITANNIEN)
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Description

HOWARD MACHINERY LIMITED Minden / Westf.
Saxham, Bury St. Edmunds 9. September 1975
Suffolk IP 28 6RP / ENGLAND Anwaltsakte: 498.217
Grundplatte mit Rotorantriebslaqerunq für Bodenfräsen.
Bodenfräsen werden heute äußerst vielfältig eingesetzt, so z.B. auch im Weinbau. In vielen Fällen kommt es dabei darauf an, daß die äußeren Breitenabmessungen des Gerätes nicht wesentlich über die aktive Arbeitsbreite hinausragen, da andernfalls die Randzonen des befahrenen Bodenstreifens nicht ausreichend bearbeitet werden.
Die Verbesserung des Verhältnisses der aktiven Arbeitsbreite zur Gesamtbreite der Maschine ist besonders bei den Maschinentypen problematisch, bei denen der Antrieb der Rotorwelle seitlich über einen vorgesetzten Zahnrad-
oder Kettentrieb erfolgt. Die für diesen vorgesetzten Trieb benötigte Maschinenbreite verändert das gewünschte optimale Verhältnis Arbeitsbreite : Gesamtbreite der Maschine ungünstig.
Der seitlich an dem Kopf der Rotorwelle vorgesetzte Ketten- oder Zahnradtrieb ist in der Regel auf einer Grundplatte montiert, auf die ein Getriebekasten abdichtend aufgesetzt ist. Der vermittels der Grundplatte verschlossene Getriebekasten besitzt eine Ölfüllung für die Dauerschmierung des Triebes. An die Grundplatte ist eine Buchse befestigt, in der das Rotor-Wälzlager untergebracht ist. Das Wälzlager wird in der Buchse mit Seegerringen axial festgesetzt und die Buchse selbst besitzt eine solche Breite, daß sie auch noch die Lippenringdichtungen gegen den Ölaustritt und gegen Eindringen von Schmutz in den Getriebekasten aufnehmen kann. Im Ergebnis ergibt sich bei einer derartigen Konstruktion eine erhebliche Gesamtbreite, die die gewünschte Optimierung des Verhältnisses der aktiven Arbeitsbreite zur Maschinenbreite nicht zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Grundplatte mit Rotorantriebslagerung für Bodenfräsen dieses Typs so umzubauen, daß das vorgenannte Verhältnis verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenring des Rotor-Wälzlagers zwischen der Grundplatte einerseits und einem vermittels Schrauben gegen die Grundplatte festgezogenen Lagergehäuse andererseits eingespannt ist.
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Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich durch Fortfall der bisher üblichen Lagerbuchse, die steif mit der Grundplatte befestigt ist. Statt dessen wird in einfachster Weise der Außenring des Rotor-Wälzlagers direkt gegen die Grundplatte vermittels eines Lagergehäuses verspannt. Es wird der benötigte Montageraum für die jetzt fortfallenden Seegerringe eingespart.
Weitere wesentliche Platzeinsparungen ergeben sich durch eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung, die vorsieht, daß in die Grundplatte eine die Rotorantriebslagerung umlaufende Ringnut eingeprägt ist, deren innenlierjende Nutwandung einen Schulter anschlag für den Außenring des Rotor-Wälzlagers bildet und deren Nutkehle die Köpfe der Schrauben zur Befestigung des gegen den Boden der Nut festgezogenen Lagergehäuses aufnimmt, das den Sitz und den zweiten Schulteranschlag für den Außenring des Rotor-Wälzlagers bildet.
Die in die Grundplatte eingeprägte Ringnut benötigt keine zusätzliche Maschinenbreite. Sie übergreift gewissermaßen das Rotor-Wälzlager und bildet zusammen mit dem gegen den Boden der Nut gezogenen Lagergehäuse den Sitz und die axialen Anschlagschultern für das Rotor-Wälzlager. Dabei sind zugleich die Köpfe der Schrauben zur Befestigung des Lagergehäuses an dem Boden der Nut versenkt angeordnet, so daß auch sie keinen zusätzlichen Platz benötigen. Die benötigte Breite für die erfindungsgemäße Grundplatte mit Rotorantriebslagerung ist also nicht nennenswert größer als die Breite des Rotor-Wälzlagers selbst. Platzsparender kann kaum konstruiert werden. Als zusätzlicher Vorteil ergibt
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sich dabei, daß in die Grundplatte eingeprägte Ringnuten zugleich auch die Grundplatte als solche mechanisch aussteifen, so daß deren Plattenstärke wiederum etwas geringer gewählt werden kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Lagergehäuse mit seiner zur Grundplatte parallelen Fläche eine Labyrinthdichtung gegen einen benachbarten Rotorflansch bildet. Auch dieses Merkmal bedeutet eine weitere Verringerung der konstruktiven Breite der Maschine. Es wird nämlich die äußere Dichtung gegen Eindringen von Schmutz, die bisher auf der Rotorwelle direkt arbeitete und eine entsprechend axiale Breite benötigte, in eine radiale Ebene zur Rotorwelle verlegt, in der bei gleicher Dichtwirkung weniger axiale Breite erforderlich ist. Als Dichtung in der radialen Ebene bietet sich eine Labyrinthdichtung an, die berührungsfrei und entsprechend verschleißfrei arbeitet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Grundplatte mit Rotorantriebslagerung für Bodenfräsen, die mit einem am Kopf der Rotorwelle vorgesetzten Kettentrieb arbeiten.
Dargestellt ist das linksseitige Ende einer Rotorwelle 2 mit aufgeschweißtem Flansch 3. An dem Flansch 3 ist vermittels der Schraube 4 der Rotorantriebszapfen mit Keilverzahnung 5 befestigt. Auf der Keilverzahnung sitzt das Kettenrad 6, das entsprechend durch die Mutter 7 und Blech 8 gesichert ist.
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Getragen wird der Rotorantriebszapfen 5 durch die Grundplatte 9 in Verbindung mit dem Lagergehäuse 10 und dem Wälzlager 11. Erfindungsgemäß ist die Grundplatte 9 mit einer Ringnut 12 versehen, die die Rotorantriebslagerung umläuft. Die innenliegende Nutwandung 13 dient als Schulteranschlag für den Außenring 14 des Rotor-Wälzlagers. Gegen den Boden der Nut 12 ist das Lagergehäuse 10 vermittels der Schrauben 15 unter Beifügung eines Dichtringes 16 verspannt. Die Köpfe der Schrauben 15 sind dabei in der Ringnut 12 versenkt angeordnet, so daß sie gegenüber der linksseitigen Oberfläche der Grundplatte 9 keinen zusätzlichen Raum benötigen.
Zwischen der Grundplatte 9 einerseits und dem Lagergehäuse 10 andererseits ist der Außenring 14 des Rotor-Wälzlagers 11 fest eingespannt. Weitere Elemente zum axialen Festlegen des Rotor-Wälzlagers werden nicht benötigt. Die Abdichtung des Kettentriebs gegen Ölaustritt übernimmt der Radialdi*htring 17, dessen nach außen gerichtete Lippen 18 zugleich auch einen gewissen Schutz gegen eindringende Verschmutzung bietet. In radialer Ebene bildet das Lagergehäuse 10 zusammen mit Rotorantriebszapfen 5 eine Labyrinthdichtung 19, die den wesentlichsten Anteil an der Verhinderung des Schmutzeintritts in die Rotorantriebslagerung hat. Die Verwendung dieser in radialer Ebene wirkenden Dichtung hat den Vorteil, daß der Radialdichtring 17,18 nicht so stark ausgelegt werden muß, so daß sich hier wieder eine Einsparung an axialer Breite ergibt.
Zusammenfassend macht das dargestellte Ausführungsbeispiel deutlich, daß die erfindungsgemäße Grundplatte mit Rotorantriebslagerung im Vergleich zu allen bisher bekannten
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Lösungen äußerst schmal baut, d.h. sie benötigt nicht wesentlich mehr Platz, als für ein Wälzlager und eine Dichtung ohnehin veranschlagt werden muß. Im Ergebnis kann daher bei Bodenfräsen, die mit einer erfindungsgemäßen Grundplatte und Rotorantriebslagerung ausgerüstet sind, von einem optimalen Verhältnis der aktiven Arbeitsbreite zu der Gesamtbreite der Maschine gesprochen werden.
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Claims (3)

«t · t UM HII I · ·«« t t I « · t I ti · · t III Ansprüche
1. Grundplatte mit Rotorantriebelagerung für Bodenfräsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (14) des Rotor-Wälzlagers (11) zwischen der Grundplatte (9) einerseits und einem vermittels Schrauben (15) gegen die Grundplatte festgezogenen Lagergehäuse (10) andererseits eingespannt ist.
2. Grundplatte mit Rotorantriebelagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Grundplatte (9) eine die Rotorantriebslagerung umlaufende Ringnut (12) eingeprägt ist, deren innenliegende Nutwandung (13) einen Schulteranschlag für den Außenring (14) des Rotor-Wälzlagers (11) bildet und deren Nutkehle die Köpfe der Schrauben (15) zur Befestigung des gegen den Boden der Nut (12) festgezogenen Lagergehäuses (10) aufnimmt, der den Sitz und den zweiten Schulteranschlag für den Außenring (14) des Rotor-Wälzlagers (11) bildet.
3. Grundplatte mit Rotorantriebslagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (10) mit seiner zur Grundplatte (9) parallelen Fläche eine Labyrinthdichtung (19) gegen eine benachbarte Fläche des Rotorantriebszapfen (5) bildet.
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DE19757528598 1975-09-10 1975-09-10 Grundplatte mit rotorantriebslagerung fuer bodenfraesen Expired DE7528598U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005008448B4 (de) * 2005-02-24 2017-03-16 Deere & Company Lagerung eines Gutförder-und/oder Gutbearbeitungselements für eine Erntemaschine
BE1026050B1 (de) * 2017-09-04 2019-10-01 Deere & Company Anordnung zur Schmierung eines Lagers einer Erntegutförder­- und/oder -bearbeitungsanordnung einer Erntemaschine

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DE102005008448B4 (de) * 2005-02-24 2017-03-16 Deere & Company Lagerung eines Gutförder-und/oder Gutbearbeitungselements für eine Erntemaschine
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