DE7525030U - Schiebedach für Fahrzeuge - Google Patents

Schiebedach für Fahrzeuge

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Publication number
DE7525030U
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sliding cover
braking surface
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sliding
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DE19757525030
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Daimler Benz AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim
Palm Io
31.7.75
Schiebedach für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Schiebedach für Fahrzeuge, inabesondere für Personenkraftwagen, mit einem in Fahrzeuglängsrichtung in Längsführungen beweglichen Schiebedeckel und einer Arretierung des Schiebedeckels relativ zu den Längsführungen, wofür jeweils wenigstens ein mit dem Schiebedeckel mitbeweglicher quer zur Verschieberichtung und wenigstens angenähert in Horizontalrichtung relativ zum Schiebedeckel geführter und willkürlich bewegbarer Druckkörper, vorzugsweise aus weichelastischem Werkstoff beiderseits am Schiebedeckel und wofür ferner in den Längsführungen - der Anordnung der Druckkörper entsprechend - beiderseits des Schiebedeckels je eine wenigstens annähernd vertikal stehende und in Verschieberichtung verlaufende harte und wenigstens in Verschieberichtung starre Bremsfläche vorgesehen ist.
• ·
- 2 - Daim Io 7ol/4
Die Arretierung eine« solchen ζ. B. aus der DT-OS 1 580 603 oder der DT-OS 2 oll 421 bekannten Schiebedeckels in einer gewählten Öffnungβstellung ist entsprechend den Sicherheitsvorschriften mit einer bestimmten Mindestkraft vorzunehmen« damit bei extrem starken vor allem unfallbedingten Beschleunigungen oder Verzögerungen der Schiebedeckel seine Relativlage beibehält; z. B. soll bei einem Auffahrunfall von hinten das beispielsweise nur geringfügig geöffnete Schiebedach des vorderen Wagens sich durch den Aufprall nicht weiter öffnen.
Bei breiten, d. h. schweren Schiebedeckeln, müssen die Druckkörper große Bremskräfte übertragen, um den bei den Mindest-Beschleunigungs- bzw. -Verzögerungswerten auftretenden Massenkräften betriebssicher standhalten zu können. Vor allem bei größeren und breiteren Wagen, bei denen die Schiebedeckel aus mehrerlei Gründen schwerer als die von schmaleren Wagen sind, kann die erforderliche Bremskraft nicht ohne weiteres von den Druckkörpern aufgebracht werden, zumal die Anpreßkraft meist manuell aufgebracht oder - bei Federanpressung - manuell gelüftet werden muß. Hierbei ist auch daran zu denken, daß die Arretierung über Kopf, also in einer unbequemen Lage und von alten Personen oder von Frauen, also von Personen, bei denen man nicht in jedem Fall allzu große Betätigungskräfte erwarten darf, betriebssicher betätigt werden muß.
- 3 - Daim Io 7ol/4
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg anzugeben, wie trotz manuell in jedem Fall beherrschbarer Anpreßkräfte die Bremskräfte für den Schiebedeckel eines Schiebedaches auch bei schweren Schiebedeckeln auf ausreichende Werte gesteigert werden können. Diese Aufgabe wird - ausgehend von einem Schiebedach der eingangs genannten Art - erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bremsflächen mit einer Aufrauhung versehen sind.
Neben vielen anderen Möglichkeiten der Aufrauhung besteht eine bevorzugte Auβführungsform darin, daß diese in Form von vertikal verlaufenden Sicken in der aus Blech bestehenden Bremsfläche besteht, wobei der gegenseitige Abstand zweier benachbarter Sicken kleiner ist als die in Verschieberichtung gemessene Aufsetzbreite der auf die Bremsfläche angepreßten Druckkörper. Die Bremsfläche ist gewissermaßen waschbrettartig geriffelt. Da nach einer bevorzugten Aueführungsform die Druckkörper aus weichelastischem Werkstoff sind, finden diese - angepreßt - in jeder beliebigen Zwischenposition auf der Bremsfläche sicheren Halt. Die vertikale Riffelung bietet gegenüber anderen Arten Vorteile einer Wandversteifung, des guten Wasser- und Schmutzablaufes (Selbstreinigung) und eines relativ einfachen Preßwerkzeuges (fertigungsgünstig). Andere denkbare Aufrauhungen wären z. B. eine Vielzahl von Warzen oder Kreuzβickeη (Waffelmuster) und zur Horizontalen geneigte Sicken. Eine weitere Art der Aufrauhung könnte in einer Nutung oder einer Schlitzung der Bremsfläche gelegen sein, wobei erstere bei Massivprofilen - Strangpreßprofilen - am ehesten denkbar wäre und durch
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- k - Daim Io 7ol/4
einen Prägevorgang angebracht werden könnte, wohingegen letztere - das Schlitzen - bei einem Blechprofil möglich ncheint. Variationen der Nutung wären noch eine Kreuznutung und eine Abart des Schützens wäre ein Lochmuster. Durch diese Aufzählung sind natürlich die Möglichkeiten der Aufrauhung noch nicht erschöpft.
Die Rauhigkeiten werden im allgemeinen um so gröber, tiefer und runder auszubilden sein, je weicher die Druckkörper sind und umgekehrt. Hierdurch kann ein stufenlos wirksamer Kraftschluß erzielt werden. Ein - jedoch nur stufenweise wirksamer - Formschluß beim Arretieren des Schiebedeckels kann dadurch bewirkt werden, daß die Aufrauhung regelmäßig gerastert ist, vorzugsweise mit in Verschieberichtung möglichst geringem Rasterabstand und daß die Kontaktfläche der Druckkörper die gleiche jedoch negative Aufrauhung aufweist.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden noch kurz erläutert; dabei zeigt die Figur eine perspektivische Darstellung eines Ausschnittes der Schiebedachführung mit der Bremsfläche.
Innerhalb des im Dach 1 eines Personenkraftwagens angebrachten Dachausschnittes 2 ist der Schiebedeckel 3 in Fahrzeuglängsrichtung (Pfeil 4) längsbeweglich und in jeder gewünschten Zwischenstellung arretierbar. Hierzu dienen die beiderseits seitlich aus dem Schiebedeckel in die Deckel-
- 5 - Daim Io ?ol/
führung hineinragenden Druckkörper 5 aus elastischer Masse, die mittels eines auf der Deckelunterseite angebrachten Handgriffes über ein nicht näher dargestelltes Arretiergestänge in Richtung der Pfeile 6 querbeweglich sind. Die Druckkörper arbeiten jeweils mit einer sich in Längsrichtung und vertikal erstreckenden streifenförmigen Bremsfläche 7 zusammen. Diese weist zur Erhöhung der ausübbaren Bremskräfte eine aus vertikalen Sicken 8 bestehende Riffelung auf. Die Teilung der Riffelung ist enger als die Auflagebreite des Druckkörpers, so daß sich in jedem Fall mehrere Sicken in den Druckkörper eindrücken.

Claims (2)

'- 6 - r" Daim Io 7ol/4 Ansprüche
1. Schiebedach für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, mit einem in Fahrzeuglängsrichtung in Längsführungen beweglichen Schiebedeckel und einer Arretierung des Schiebedeckels relativ zu den Längsführungen, wofür jeweils wenigstens ein mit dem Schiebedeckel mitbeweglicher quer zur Verschieberichtung und wenigstens angenähert in Horizontalrichtung relativ zum Schiebedeckel geführter und willkürlich bewegbarer Druckkörper, vorzugsweise aus weichelastischem Werkstoff beiderseits am Schiebedeckel und wofür ferner in den Längsführungen - der Anordnung der Druckkörper entsprechend - beiderseits des Schiebedeckels je eine wenigstens annähernd vertikalstehende und in Verschieberichtung verlaufende harte und wenigstens in Verschieberichtung starre Bremsfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfläche (7) mit einer Aufrauhung (8) versehen ist.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufrauhung in Form von vertikal verlaufenden Sicken (8) in der aus Blech bestehenden Bremsfläche (7) bestehen, wobei der gegenseitige Abstand zweier benachbarter Sicken kleiner ist als die in Verschieberichtung gemessene Aufsetzbreite der auf die Bremsfläche (7) angepreßten Druckkörper (5)·
DE19757525030 1975-08-07 1975-08-07 Schiebedach für Fahrzeuge Expired DE7525030U (de)

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