Claims (2)
KAISERLICHES PATENTAMT. Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist die gemeinsame Benutzung zweier Zerstäubungsweisen verschiedener Art zum Zwecke einer noch feineren Vertheilung der zu zerstäubenden Flüssigkeit, als es mit einer der beiden Zerstäubungsarten allein möglich ist. Die zu zerstäubende Flüssigkeit, welche vorher unter Druck gesetzt ist, durchströmt zunächst eine Zerstäubungsdüse (Streudüse mit eingesetzter Spirale, mit excentrischer Einleitung der Flüssigkeit, mit auf einander prallenden Strahlen u. s. w.) und wird dadurch bei ihrem Austritt in feine einzelne Wasserstaubtheilchen zerlegt. Dieser Wasserstaub wird sodann der Wirkung eines Gasstromes ausgesetzt, welcher den Staub in der Richtung dieses Stromes fortbläst und dadurch eine noch weitere Zertheilung des mit der ersten Zerstäubungsart erzielten Wasserstaubes hervorbringt. Die so erzielte Wirkung ist eine solche, dafs sich die zu zerstäubende Flüssigkeit in einem vollkommenen Nebel auflöst. Eine zweckmäfsige Ausführungsform dieser Verbindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. An einem Gehäuse A befindet sich bei B der Eintritt des geprefsten Gases, dessen Zuleitung zu der mit länglicher Austrittsöffnung versehenen Düse C durchweinen Drehschieber D geöffnet und geschlossen werden kann. Die Fortsetzung des Drehschiebers bildet den Hahnkegel E, durch welchen das Druckwasser, das durch den Stutzen F eintritt, von der Streudüse G abgesperrt oder zu derselben zugelassen wird, und zwar ist die Hahnbohrung so beschaffen, dafs das Oeffnen und Schliefsen des Druckwassers gleichzeitig mit dem Oeffnen und Schliefsen der Prefsluft geschieht. Um Verschmutzung der feinen Bohrung der Streudüse zu hindern, ist vor derselben ein engmaschiges Sieb angeordnet, durch welches das Wasser strömen mufs. Mit dem Hahnkegel E wird ein Handgriff verbunden, um von beliebiger Stelle aus den Zerstäuber durch Drehen des Hahnes in Betrieb zu setzen. An dem gleichen Gehäuse A können, wie bildlich dargestellt, auch zwei oder mehrere solcher Düsenverbindungen angebracht sein. Patent-Ansprüche:IMPERIAL PATENT OFFICE. The basic idea of the present invention is the common use of two different types of atomization for the purpose of an even finer distribution of the liquid to be atomized than is possible with one of the two types of atomization alone. The liquid to be atomized, which is previously pressurized, first flows through an atomizing nozzle (scattering nozzle with inserted spiral, with eccentric introduction of the liquid, with jets colliding with each other, etc.) and is thereby broken down into fine individual water dust particles when it emerges. This water dust is then exposed to the action of a gas flow which blows the dust away in the direction of this flow and thereby produces an even further fragmentation of the water dust obtained with the first type of atomization. The effect thus obtained is such that the liquid to be atomized dissolves in a perfect mist. An expedient embodiment of this connection is shown in the accompanying drawing. The inlet of the pressed gas is located at a housing A at B, the feed line of which to the nozzle C provided with an elongated outlet opening can be opened and closed through the rotary valve D. The continuation of the rotary valve forms the tap cone E, through which the pressurized water that enters through the nozzle F is shut off from the nozzle G or admitted to it, and the tap bore is such that the opening and closing of the pressurized water is simultaneous with the Opening and closing of the pre-air takes place. In order to prevent contamination of the fine bore of the spreader nozzle, a close-meshed sieve is arranged in front of it, through which the water must flow. A handle is connected to the tap cone E in order to start the atomizer from any point by turning the tap. As illustrated, two or more such nozzle connections can also be attached to the same housing A. Patent Claims:
1. Ein Zerstäuber, gekennzeichnet durch die. Verbindung einer oder mehrerer Zerstäubungseinrichtungen
zur Zertheilung einer unter Druck ausströmenden Flüssigkeit mit der gleichen Anzahl im Winkel über denselben
angebrachter Luftdüsen, durchweiche ein Strom geprefster Luft austritt und den
von der Zerstäubungsdüse erzeugten Staub noch weiter zertheilt und mit sich fortführt.
1. An atomizer indicated by the. Connection of one or more atomizing devices
for dividing a liquid flowing out under pressure with the same number at an angle above the same
attached air nozzles, through which a stream of compressed air exits and the
dust generated by the atomizing nozzle is further divided and carried with it.
2. An einem Zerstäuber, wie unter 1. beschrieben, behufs gleichzeitigen Oeffnens
und Schliefsens der Eingänge der Prefsluft und der Druckflüssigkeit die Anordnung
eines Drehschiebers für die Luft, der einen Fortsatz besitzt, welcher als Konus eines
Abschlufshahnes für die Druckflüssigkeit ausgebildet ist.2. On an atomizer, as described under 1., for simultaneous opening
and closing the inlets of the pressurized air and the pressure fluid the arrangement
a rotary valve for the air, which has an extension, which as a cone of a
End cock is designed for the pressure fluid.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.