DE748120C - Device for fastening a preferably cylindrical sheet metal anode of a discharge vessel to the anode bolt - Google Patents
Device for fastening a preferably cylindrical sheet metal anode of a discharge vessel to the anode boltInfo
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- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0048—Tubes with a main cathode
- H01J2893/0051—Anode assemblies; screens for influencing the discharge
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Description
Vorrichtung zur Befestigung einer vorzugsweise zylindrischen Blechanode eines Entladungsgefäßes an dem Anodenbolzen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtungzur Befestigung vorzugsweise zylindrischer Anoden aus Blech für elektrische Entladungsgefäße. Im besönderen handelt es sich dabei um Anoden, die aus einem zylindrischen äntel#blech und einem flachen, kreisförmigen Stirnblech bestehen, das den übrigen Elektroden zugewendet ist. Es ist vielfach wünschenswert, solche Anoden nicht starr mit dem Anodenbolzen zu verbinden, bevor der Bolzen selbst vakuumdicht in die Wandung des Entladungsgefäßes eingeschmolzen ist, sondern die Anode erst nachträglich zu befestigen. Dies macht aber häufig Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn die Gefäßwand. nicht weit von der Seitenfläche der Anode entfernt ist, wenn also beispielsweise die Anode in einem domartigen Ansatz des Gefäßes untergebracht ist. Die Befestigungsstelle ist nämlich dann nicht zugänglich, so daß eine dauerhafte Verbindung zwischen Anode und Anodenbolzen nur unter großen Schwierigkeiten hergestellt werden kann. Nun besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Anode auf den Bolzen aufzuschrauben; dann ist aber wieder die Gefahr vorhanden, daß sich die Schraubverbindung während des Betriebes lockert.Device for fastening a preferably cylindrical sheet metal anode of a discharge vessel to the anode bolt The invention relates to a device for fastening preferably cylindrical sheet metal anodes for electrical discharge vessels. In particular, these are anodes, which consist of a cylindrical outer sheet and a flat, circular end sheet facing the other electrodes. It is often desirable not to rigidly connect such anodes to the anode bolt before the bolt itself is melted into the wall of the discharge vessel in a vacuum-tight manner, but rather to fasten the anode only afterwards. However, this often causes difficulties, especially when the vessel wall. is not far from the side surface of the anode, so if, for example, the anode is housed in a dome-like attachment of the vessel. The fastening point is then not accessible, so that a permanent connection between anode and anode bolt can only be established with great difficulty. Basically there is now the possibility of screwing the anode onto the bolt; but then there is again the risk that the screw connection will loosen during operation.
Die geschilderten Schwierigkeiten lassen sich durch die vorliegende Erfindung vermeiden. Erfindungsgemäß ist bei einer Vorrichtung zur Befestigung einer vorzugsweise zylindrischen Blechanode an dem Anodenbolzen an der Innenseite des Stirnbleches der Anode ein mit einer Gewindebohrung zum Einschrauben des Anodenbolzens versehener Metallblock befestigt, der eine Reihe von zum Bolzen parallelen Zähnen trägt, die den Bolzen ki änzförmig im Abstand umgeben, und an Sem Anodenbolzen selbst ist ein federndes Glied befestigt, das beim Aufschrauben der Anode auf den Bolzen über die Zähne hinweggleitet und eine Rückdrehung des Anodenkopfes jedoch durch Eingreifen in die Zahnrasten verhindert.The difficulties outlined can be overcome by the present Avoid invention. According to the invention in a device for fastening a preferably cylindrical sheet metal anode on the anode bolt on the inside of the Front plate of the anode with a threaded hole for screwing in the anode bolt metal block with a series of teeth parallel to the bolt which surround the bolt in a square shape at a distance, and on the anode bolt itself a resilient member is attached, which when screwing the anode onto the bolt slides over the teeth and a reverse rotation of the anode head, however, through Prevents reaching into the ratchets.
Die Erfindung wird durch die Figur veranschaulicht. In dieser bedeutet i ,die Stirnfläche, 2 die Seitenfläche einer metallischen Anode, 3 den Anodenbolzen. Der Anodenbolzen ist in die Gefäßwand .I, die vorztigsweise aus Glas besteht, vakuumdicht eingesclnnolzen. Bei dem dargestellten Atisfülirungsbeispiel sitzt die Anode in einem domartigen Teil des Entladungsgefäßes, damit der Abstand zwischen Anode und Gefäßwand gering ist. Bei einer solchen Anode wäre es besonders schwierig, nach der Fertigstellung' der vakuumdichten Einschmelzung des Bolzens 3 in die Wandung 4. noch eine dauerhafte Befestigung der Anode an dem Bolzen zustande zu bringen.- Verwendet man jedoch eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, dann braucht man die Anode nur in das Gefäß einzusetzen und auf den Bolzen aufzuschrauben. Zu diesem Zweck ist an dem Stirnblech i der Anode ein Metallblock 6 z. B. durch Schweißen befestigt, der mit einer Bohrung i versehen ist. Auf dein 1Ietallblock 6 sitzen eine Reihe von Zähnen welche den Anodenbolzen in einem gewissen Abstande kranzförmig umschließen. An dein Anodenbolzen 3 ist ein federndes Glied 9 befestigt, das in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt ist. Diese Feder kann an dem Anodenbolzen in beliebiger Weise, vorzugsweise durch Schweißen, befestigt werden. Wie Fig. i zeigt, wird das federnde Blech vorzugsweise schräg abgeschnitten, und auch die Zähne S erhalteh eine entsprechende Abschrägung, um das Einschrauben des Bolzens zu erleichtern. Beim Einschrauben des Bolzens gleitet das elastische Ende io der Feder 9 über die Zähne (selbstverständlich muß der Drehsinn des Gewindes und die Richtung, in der die Feder abgebogen ist, entsprechend gewählt sein). Die Abschrägung der Feder 9 sowie der Zähne verhindert, daß die Feder beim Einschrauben hängenbleib:t. Wenn die Anode aufgeschraubt ist, ist ein Zurückdrehen und damit auch eine Lockerung der Verbindung nicht mehr möglich, da das Ende io der Feder 9 in die Rasten der Zähne eingreift und jede Rückdrehung sperrt.The invention is illustrated by the figure. In this means i, the end face, 2 the side face of a metallic Anode, 3 the anode bolt. The anode bolt is in the vessel wall .I, the vorztigweise consists of glass, vacuum-tightly melted. In the example shown atisfülirungsbeispiel the anode sits in a dome-like part of the discharge vessel, thus creating a gap between the anode and the vessel wall is low. It would be special with such an anode difficult after the completion of the vacuum-tight sealing of the bolt 3 in the wall 4. a permanent attachment of the anode to the bolt is achieved - However, if a fastening device according to the invention is used, then you only need to insert the anode into the vessel and screw it onto the bolt. For this purpose, a metal block 6 z. B. by Welding attached, which is provided with a bore i. On your 1 metal block 6 sit a row of teeth which the anode bolts at a certain distance Enclose in a wreath. A resilient member 9 is attached to your anode bolt 3, which is shown in Fig. 2 in plan view. This spring can be attached to the anode bolt be attached in any way, preferably by welding. As in Fig. I shows, the resilient sheet is preferably cut obliquely, and also the teeth There is a corresponding bevel to make it easier to screw in the bolt. When screwing in the bolt, the elastic end io of the spring 9 slides over the Teeth (of course the direction of rotation of the thread and the direction in which the spring is bent, be selected accordingly). The bevel of the spring 9 and the teeth prevent the spring from getting stuck when screwing in: t. if the anode is screwed on, is turning back and thus also a loosening the connection is no longer possible because the end io of the spring 9 in the notches of the Teeth engages and blocks any reverse rotation.
Durch die Konstruktion nach der Erfindung gewinnt man den weiteren Vorteil, daß man bei der Herstellung des Gefäßes sämtliche Behandlungsschritte der vakuumdichten Einschmelzung, wie z. B. das Tempern, welches bei Anlvesenheit der großen Anode Schwierigkeiten machen würde, vor dein Aufsetzen der Anode vornehmen kann.The construction according to the invention gives the further one Advantage that you have all the treatment steps in the manufacture of the vessel vacuum-tight seal, such as. B. the annealing, which when the presence of large anode would cause difficulties before you put the anode on can.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel %vird als Sperrglied eine hochkant gestellte Blattfeder verwendet. Diese Feder kann gegebenenfalls auch durch einen Draht ersetzt werden. Es hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, als Werkstoff für die Feder 9 ein härteres -Material zu wählen als für den Metallblock 6 bzw. die Zähne 8, die vorzugsweise mit dein Metallblock aus einem Stück leerausgearbeitet werden. Die Feder kann z. B. aus einem Molybdiinblecll bestehen.In the illustrated embodiment, a locking member is used as a locking member Leaf spring placed on edge used. This spring can optionally also by a wire to be replaced. It has also proven advantageous as a material to choose a harder material for the spring 9 than for the metal block 6 or the teeth 8, which are preferably machined from one piece with your metal block will. The spring can e.g. B. consist of a Molybdiinblecll.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE748120T | 1939-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE748120C true DE748120C (en) | 1944-10-26 |
Family
ID=6648805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939748120D Expired DE748120C (en) | 1939-07-29 | 1939-07-29 | Device for fastening a preferably cylindrical sheet metal anode of a discharge vessel to the anode bolt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE748120C (en) |
-
1939
- 1939-07-29 DE DE1939748120D patent/DE748120C/en not_active Expired
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