Schutzeinrichtung- für die Anschlußkontakte für elektrolytische Kondensatoren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf' einen elektrolytischen Kondensator mit
zwei Elektroden, von denen mindestens eine eine dielektrische Schicht trägt. Die
beiden Elektroden sind durch Abstandhalter voneinander ,getrennt.Protective device - for the connection contacts for electrolytic capacitors
The present invention relates to 'an electrolytic capacitor with
two electrodes, at least one of which carries a dielectric layer. the
both electrodes are separated from each other by spacers.
Gemäß der Erfindung ist die den Anschluß bewirkende Verbindung einer
z. B. aus Aluminium bestehenden, in den Kondensator eingelegten Elektrode mit einer
Drahtzuführung, z. B. aus Kupfer, mit einem Material umwickelt, welches zur Bildung
einer dielektrischen Schicht geeignet ist und beispielsweise aus dem gleichen Material,
z. B. Aluminium, wie die positive Elektrode, besteht.According to the invention, the connection effecting connection is a
z. B. made of aluminum, inserted into the capacitor electrode with a
Wire feed, e.g. B. made of copper, wrapped with a material which is used to form
a dielectric layer is suitable and, for example, made of the same material,
z. B. aluminum, like the positive electrode, is made.
Es sei noch erwähnt, daß esbereits bei einem elektrolytischen Flüssigkeitskondensator,
also bei einem Kondensator ohne Abstandhalter, zwischen den Elektroden bekanntgeworden
ist, die Durchführungsbolzen innerhalb des den flüssigen Elektrolyten enthaltenden
Gefäßes an ihrem Kopfende mit einem korrosionsbeständigen :Material zu überziehen.
Bei dieser bekannten Kondensatorart kann es aber leicht vorkommen, daß der flüssige
Elektrolyt an den starren Elektroden entlang kriecht und seinen Weg zu dem Schaft
des Durchführungsbolzens findet, wo er Korrosionen hervorrufen kann. Sollte der
Schaft des Durchführungsbolzens aber aus Ventilmetall bestehen, so tritt leicht
eine Oxydierung des Schaftes ein, so daß ein guter elektrischer Kontakt zwischen
dem Schaft des Durchführungsbolzens und der daran befestigten Elektrode nicht gegeben
ist. Diese Nachteile werden aber durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
vermieden, .da die gesamte Verbindungsstelle von korrosionsbe-
stiineligein Ventilmetall umwickelt und uni-
schlossen wird.
Aus der nachfolgen ien Beschreibung eines
Ausfii.hrungsheispieles gehen die durch die
,keimzeichnete Anordnung erzielten Vorteile
hervor.
Die Fig. i zeigt eine perspektivische An-
sicht (11t°3 gewickelten und finit Hülle ver-
sehenen Kondensators.
Die Fig. 2 -neigt ini vergrößerten Maßstab
einen 'feil einen solchen Kondensators.
feg. s zeigt einen Schnitt Iiing, der
Linie 3-3 der Fig. t.
Die Verbindtmg einer Kondensatorelektro -1e
mit Klein äuferentronil;reis ist durch einen
Allinliniunistreifen icg hergestellt, der an
,ein etn 1?nde mit einem Auge versehen ist,
-!essen innerer Rand um das kreisförmig ge-
llogen e Ende des Kupferdrahtes 18 hertnn-
gehoge:i ist, wie a113 Fig.3 zu sehen. Die
Verbindungsstelle wird zweckmäßiginiteinein
Stück Altiininitlill 2o tlillwicl;elt, uni Elektro-
lvtinaterial von der Verbindungsstelle fern-
zulialten und hierdurch eine Korrosion zu
verhindern. An Stelle von Aluminium kann
ii;",cndcin anderes einen ilielektrischen Film
?lil(leil-les llttterial verwendet werden.
Wird eine Aluininiulnblechurnhiillung für
die @'erbindun gsstell@ verwendet, wie (lies
z. L. in Fit. 3 gezeigt ist, so wird (las Alu-
:niniumblech in einigen überlappenden Win-
Ituigeil fest um die Verbindungsstelle ge-
wickelt und die freien Enden irgendwie fest-
gele2",t, l)eisl)ielsweise durch einen Tropfen
Lhtillaterials. Hierdurch wird eine wesent-
lich stärkere Hülle um die Verbindungsstelle
erzielt. -
Wird dann der Altiniinittinstreifen an seiner
AuGenfläche oxydiert, so werden die Otvd-
schichten an den Stoßstellen der Verbinehin-
gen gleichsam zusammenwachsen und somit
eine Art Dichtung der Stoßstellen ergehen.
Da außerdem der Streifen dicht und fest her-
timgewickelt ist und in einem Kondensator
dieser Art der Elektrolyt verhältnismäßig zäh-
flüssig ist, ist ihn.) keine @läglichheit geboten,
in die Fugen der Stolistellen einzudringen,
und (lies uln so weniger, wenn diese letztren
,furch (las gebildete Altiniiniumoxvcl gleich-
sain zuni "lusaminenwachsen gebracht sind.
Ähnliche
gelten für die Um-
hüllung oder Unispinnung der Verbindungs-
stellen mit Draht. Der Draht kann in dich-
testen Windungen in einer oder mehreren
i,agen aufgesponnen werden, und wiederum
iver,len die Fugen zwischen den Windungen
so fein sein. daß der zähflüssigelehtroly-t
tinni'( @glich eindringen kann.
Darüber - hinaus wird bei Bildung fier
Oxv#lschicht eine Art zusätzlicher Dichtung
(fieser FugelCerreicht.
Es ist ferner zu bedenken, dali die Dar-
der Fig.3 der Deutlichkeit ballirr
natürlich uni ein Vielfache: vergrößert ist,
woraus sieh ergibt. daß verhältnislniißig
@:enige @@-indtlngen eines Streifens un#1 ebrtis0
@:n@.s 1)ralites, auch wenn der letztere in
lilelireren Lageii aufgesponnen ist, zum l'bc#i--
,-Ivclcen der Verllindun.gsstelle ausreichen. 1@_s
tcird also ganz wenig Material und Arbeit
@-erlirailclit.
Selbst dann, wenn man von einer Dichteiig
der Fugen durch eine Aluminiuniolydschicht
absieht. wird deren Feinheit ausreichen, um
-leN ziilifliissig:n Elektrolvten abzuhalten.
Darüber hinaus besitzt die gekennzeichnete
Schutzschicht Gien anderen Vorteil, (laß sie
erh<iltnisnüiliig roh behandelt werde!! katm,
.1a sie ein: gewisse Biegsamkeit besitzt, ohne
zei-stiirt zti «-erden.
Es ist klar, daß überlappend gewickelte
Streifen gemäß Fig. 3 auch beine Biegen des
Drahtes nachfolgen, sich ein wenig gegen-
einander verschieben, aber niemals vone@n-
ander abgleiten und außerdem fest anein:in(Iei-
-z#prefit bleiben. Gleiche: trifft lief einer Dralit-
umspinnttng zu. Die zusätzliche Dichtung
-lurch (las überwachsende Aluininiuiliow(1
wird zweckmäßig erst gebildet, wenn der
Kondensatorkärper in endgültiger Stellung
seiner "feile in das Gehäuse eingebaut wird.
Selbst flann, weih kein elektrischer Stroh
anwesend ist, wird sich die Ozvcihatit bilde!!
unter (leni bloßen Einwirken des Elektrolyten.
Gegenüber der gekennzeichneten Anor d!111!111
besitzt der bisher angewendete Lackanstrich
den Nachteil, daß er aufgebracht werden
muß, bevor der Kondensator in das Gehäuse
eingebaut wird. Da ist es ohne weiteres in( .)g-
lich un-1 eine Sache täglicher Erfahrung, daß
der Lackanstrich mechanisch beschädigt ilnd
insllesonlere beim unverntei llicheil Riegel!
Aer Z-erl,in#lungsstllrn während #lc#s Einhaus
abplatzt.
Starr. aus Isolierstoff bestehende Schntz-
vorrichtungen sind an eileer Verbindung>-
stelle, welche aus einer i@se in einer Dralit-
.Icliliiige besteht, nur scütver iniiglicli. Auf
jeden Fall hat eine solche starre Isolierung
z. B. aus keramischem Stoft !kn Nachteil.
claß sie leicht bricht. sei es beim Einhau durch
mechanische Verletzung oler sei es Mni
Biegen cles einen oder an,-leren Anschlul;-
i raute s.
It should also be mentioned that it has already become known in the case of an electrolytic liquid capacitor, i.e. a capacitor without spacer between the electrodes, to coat the lead-through bolts inside the vessel containing the liquid electrolyte at their head end with a corrosion-resistant material. With this known type of capacitor, however, it can easily happen that the liquid electrolyte creeps along the rigid electrodes and finds its way to the shaft of the lead-through bolt, where it can cause corrosion. However, if the shaft of the lead-through bolt is made of valve metal, oxidation of the stem easily occurs, so that there is no good electrical contact between the shaft of the lead-through bolt and the electrode attached to it. However, these disadvantages are avoided by the subject matter of the present invention, since the entire connection point of corrosion-resistant wrapped in valve metal and uni-
is closed.
From the following description of a
Execution examples go through the
, germ-like arrangement achieved advantages
emerged.
Fig. I shows a perspective view
view (11t ° 3 wound and finite envelope
seen capacitor.
Fig. 2 inclines on an enlarged scale
an 'sell such a capacitor.
sweep s shows a section Iiing, the
Line 3-3 of Fig. T.
The connection of a capacitor electrode
with small runner tronil; rice is by one
All-in-one stripe icg manufactured, which at
, an etn 1? nde is provided with an eye,
-! eat inner edge around the circular
llogen e end of the copper wire 18 hertnn-
Gehoge: i can be seen as shown in a113 Fig. 3. the
Liaison is expediently one
Piece Altiininitlill 2o tlillwicl; elt, uni electric
lvtinaterial from the connection point remotely
and thereby lead to corrosion
impede. Instead of aluminum
ii; ", cndin another an dielectric film
? lil (leil-les llttterial be used.
Is an aluminum inner sheet cover for
the @ 'binding @ used as (read
z. L. in fit. 3 is shown, then (las aluminum
: ninium sheet in some overlapping wind-
Ituigeil tightly around the connection point
and the free ends somehow
gel2 ", t, l) eisl) ily by a drop
Lhtillaterials. This is an essential
Lich thicker cover around the junction
achieved. -
Then the Altiniinittinstrip on his
If the outer surface is oxidized, the Otvd-
layers at the joints between the
gen, as it were, grow together and thus
a kind of seal of the joints will result.
In addition, since the strip is tight and tight
timewound and in a capacitor
this type of electrolyte is relatively viscous
is liquid, it is.)
to penetrate the joints of the stoles,
and (read uln so less when these last
, furch (las formed Altiniinium oxvcl equal-
sain Zuni "lusamine waxes are brought.
Similar
apply to the
wrapping or uni-spinning of the connection
pose with wire. The wire can go into you-
test turns in one or more
i, agen are spun, and in turn
iver, len the joints between the turns
be so fine. that the viscous elehtroly-t
tinni '(@got to penetrate.
In addition, education becomes fier
Oxv # lschicht a kind of additional seal
(nasty FugelC achieved.
It should also be borne in mind that the dar-
the Fig.3 of the clarity ballirr
of course uni a multiple: is enlarged,
from what you see. that proportionately
@: some @@ - length of a strip and # 1 ebrtis0
@: n @ .s 1) ralites, even if the latter is in
lilelireren Lageii is spun, to l'bc # i--
, -Ivacen the sealing point are sufficient. 1 @ _s
So there is very little material and work involved
@ -erlirailclit.
Even if you're from a poet
the joints by a layer of aluminum
disregards. their delicacy will be sufficient to
-leN ciliflig: n to hold electricians.
It also owns the marked
Protective layer Gien other advantages, (leave them
received raw treatment !! katm,
.1a it one: possesses a certain flexibility without
zei-stiirt zti «-erden.
It is clear that overlapping wound
Strip according to FIG. 3 also when bending the
Following the wire, facing each other a little
move each other, but never frome @ n-
slide on each other and also firmly stick to one another: in (Iei-
-z # stay prefit. Same: meets ran a Dralit
umspinnttng to. The extra seal
-lurch (read overgrown Aluininiuiliow (1
is expediently only formed when the
Condenser body in final position
its "file is built into the housing.
Even flann, no electric straw consecrated
is present, the Ozvcihatit will form !!
under (leni mere action of the electrolyte.
Opposite the marked anor d! 111! 111
owns the paint applied so far
the disadvantage that it can be applied
must before the capacitor in the housing
is installed. There it is without further ado in (.) G-
lich un-1 a thing of daily experience that
the paintwork is mechanically damaged
insllesonlere with the non-distributable bars!
Aer Z-Erl, in # lungsstllrn during # lc # s Einhaus
flakes off.
Rigid. made of insulating material
fixtures are at eileer connection> -
place, which from an i @ se in a Dralit-
.Icliliiige consists, only scütver iniiglicli. on
any case has such a rigid insulation
z. B. made of ceramic material! Kn disadvantage.
so it breaks easily. be it at the cutting in
mechanical injury or be it Mni
Bend cles one or on, -leren connection; -
i rhombus s.