Elastische Zweipunktlagerung für quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete
Brennkraftmaschinen Zur Dämpfung der Schwingungen von Fahrzeugbrennkraftmaschinen
wurden diese schon in verschiedener Weise im Rahmen des Fahrzeuges auf Gummipuffern
gelagert. Bekannt ist es z. B., die Drennkräftmaschine an vier Punkten auf Gummipuffern
anzuordnen, wobei sich diese Puffer in der Regel in der Nähe des vorderen und des
hinteren Maschinenendes befinden. Es gelingt auf diese Weise, der Maschine eine
gewisse Nachgiebigkeit gegenüber den durch das Drehmoment hervorgerufenen Reaktionskräften
zu verleihen und in gewissem Umfang Stöße in der Kraftübertragung auszugleichen.
Bekannt sind ferner auch, ähnlich wie diese Vierpunktlagerung aufgebaute Dreipunktlagerungen
von Brennkrafttnaschinen, die ebenfalls eine ge-,visse Nachgiebigkeit- der Maschine
bei Schwingungen um ihre Längsachse zulassen. Die Puffer wurden hierbei schon so
angeordnet, daß sich die vorderen und hinteren Puffer auf einer Ebene befanden,
die, schräg von vorn nach hinten abfallend, durch den Schwerpunkt der Maschine gelegt
zu denken ist. Des weiteren sind auch schon sogenannte Zweipunktlagerungen be-#k.anntgeworden,
bei denen der vordere elastische Puffer sich oberhalb des Schwerpunktes der Maschine
und der hintere unter-:halb des Schwerpunktes der Maschine auf einer Linie befand,
:die, ebenfalls schräg abfallend, von vorn nach hinten durch den Schwerpunkt der
Maschine verläuft. Eine andere Zweipunktlagerung sieht am vorderen Ende der Maschine
und in der Nähe ihres hinteren Endes ein ringförmiges, elastisches Lagerungsglied
vor, so daß diese Maschine ebenfalls Schwingungen um ihre Längsachse ausführen kann.
Eine von diesen bekannten Lagerungen abweichende Ausführungsform sieht unterhalb
der Brennkraftmaschine einem einzigen Gummipuffer vor, während sich oberhalb des
Schwerpunktes der Maschine unsymmetrisch zu ihrer
Ouer,iiittelaelise
liegend ein zweiter Gu.ninipuffer befindet. Bei genügend weicher Ausführung dieses
zweiten Gummipuffers kann auch diese Lagerung eine gewisse Drehbeweglichkeit uni
die Längsachse der Maschine zulassen.Elastic two-point mounting for those arranged transversely to the vehicle's longitudinal axis
Internal combustion engines For damping the vibrations of vehicle internal combustion engines
these have already been put on rubber buffers in various ways within the framework of the vehicle
stored. It is known z. B., the Drennkröpfmaschine at four points on rubber buffers
to be arranged, with these buffers usually in the vicinity of the front and the
at the rear of the machine. In this way, the machine succeeds in creating a
some resilience to the reaction forces caused by the torque
to lend and to a certain extent to compensate for shocks in the power transmission.
Also known are three-point bearings constructed in a manner similar to this four-point bearing
of internal combustion engines, which also have a visse flexibility of the machine
allow vibrations around their longitudinal axis. The buffers were already like this
arranged that the front and rear buffers were on the same level,
which, sloping diagonally from front to back, placed through the center of gravity of the machine
is to be thought. Furthermore, so-called two-point bearings have already become known,
where the front elastic buffer is above the center of gravity of the machine
and the rear was on a line below the center of gravity of the machine,
: which, also sloping diagonally, from front to back through the center of gravity of
Machine runs. Another two-point mounting can be seen at the front end of the machine
and in the vicinity of its rear end an annular, resilient support member
before, so that this machine can also vibrate about its longitudinal axis.
An embodiment deviating from these known bearings is shown below
the internal combustion engine a single rubber buffer, while above the
The center of gravity of the machine is asymmetrical to yours
Ouer, iiittelaelise
a second Gu.nini buffer is lying flat. If the execution is sufficiently soft this
second rubber buffer, this storage can also have a certain rotational mobility
allow the longitudinal axis of the machine.
.Ale diese bekannten elastischen Lagerurigen erlauben es jedoch nicht,
daß die Brennkraftinaschine auch. gegenüber Schwingungrti uin eine quer zu ihrer
Längsachse etwa durch ihres. Schwerpunkt gehende Achse Schwingbewegungen ausführen
kann, beispielsweise unter den. Einfluh:, der hraftinipulse der einzelnen in Reihe
angeordneten Zylinder. Bei den bekannten Lageranordnungen befinden sich nämlich
die elastischen Lager zu weit von der quer durch. die Maschine zu denkenden Symmetrieebene
entfernt an ihren. iorderen bzw. himeren Ende. Sie würden durch die Kraftimpulse
des einzelnen Zylinder auf Druck und Zug beansprucht, wozu noch kommt, daß diese
Lager, tirii gegenüber den Drehbewegungen uni die Längsachse der 1laschine eine
aufrichtende Komponente >u geben, entsprechend härter ausgeführt sind. Im 1,% erein
niit cleni langen Hebefarin von dieses. Lagern bis zu der quer durch die Maschine
zu denkenden Symmetrieebene bei den bekanntes. Lagerunen wird eis. zu großer Z'#'iderstand
gegenüber den Schwingungen der Maschine um ihre Ouerachse eiitgeges.gesetzt. Insbesondere
sind daher die erwähnten 13elzaiinteii Lageranordnungen nicht geeignet zur Aufnahme
von quer zur Längs-achse des Fahrzeuges in dessen Rahmen angeordneten Brennkraftniaschinen.
Bei dieser Anordnungsweise kösis,te es nämlich nicht vermiede.. werden, daß die
während des Betriebes ruftretendes, Schwingungen des Fahrzeuges um seir<e I_ängsachise
von der Maschine ferneli.-ateti i, erden, und es würden insbesondere @: iederum
infolge ungleicher Innpulse durch die einzelnen Zylinder unerwünschte Schwingungen
des Fahrzeuges uni. seine Längsachse erzeugt. Eine bekannteAufhängung einer quer
zur Fahrzeuglängsachse angeordneten slascliine sieht oberhalb des Schwerpunkte,
der Maschine elastischeAufiz -e-Iiecler vor diese aber erlauben nur l
' *inzn, Z, I Schwingungen der Maschine um eine parallel zu ihrer
Längsa chse, also quer zum Fahrzeug --erlaufende Achse und deinbemäß mit Rücksicht
auf die Gesanitatiordnung der Maschine eine gewisse -Nachgiebigkeit in der Kraftübertragung.
Schwingungen der Maschine um ihre Oberachse dagegen werden in Bleicher Weise, wie
weiter oben beschrieben, nicht gedämpft, sondern in nahezu voller Stärke auf das
besamte Fahrzeug übertraäesi..Ale these known elastic bearings, however, do not allow the internal combustion engine. in relation to oscillation ri uin a transverse to its longitudinal axis approximately through its. Center of gravity going axis can perform oscillating movements, for example under the. Einfluh :, the hraftinipulse of the individual cylinders arranged in a row. In the known bearing arrangements, namely, the elastic bearings are too far from the across. the machine removes the plane of symmetry to be thought at their. front or front end. They would be subjected to pressure and tension by the force impulses of the individual cylinder, and this is also due to the fact that these bearings, which give the longitudinal axis of the machine an erecting component in relation to the rotary movements, are made correspondingly harder. Im 1% erein niit cleni long Hebefarin of this. Storage up to the plane of symmetry to be thought across the machine with the known. Lagerunen becomes ice. Too great a Z '#' resistance to the machine's vibrations around its outer axis. In particular, the aforementioned bearing arrangements are therefore not suitable for receiving internal combustion engines arranged in the frame transversely to the longitudinal axis of the vehicle. With this type of arrangement it could not be avoided that the vibrations of the vehicle, which occur during operation, could be grounded at a distance from the machine about its longitudinal axis, and it would in particular be due to unequal impulses Unwanted vibrations of the vehicle due to the individual cylinders. its longitudinal axis is generated. A known suspension a transverse to the longitudinal axis slascliine looks above the focal points of the machine elastischeAufiz -e-Iiecler but before they allow only l '* inzn, Z, CHSE I oscillations of the machine about an axis parallel to their Längsa, ie transversely to the vehicle - running axis and a certain flexibility in the power transmission, taking into account the sanitary arrangement of the machine. Vibrations of the machine around its upper axis, on the other hand, are not dampened in a Bleicher way, as described above, but are transmitted to the inseminated vehicle to an almost full extent.
Nach der Erfindung wird eine sowohl die i Schwingbewey'ungen uni die
Liings- und , t-)ueraclise der 2-@hschine dämpfende, als auch j eine gewisse Nachgiebigkeit
in der Kraftübertragung bewirkende Zweipunktlagerung für quer zur Fahrzeuglängsachse
angeordnete Brennkraftrnaschinen dadurch geschaffen, daß zwei Gummipuffer im seitlichen
Abstand quer zum Schwerpunkt der Maschine in der senkrecht zu deren Längsachse liegenden
Syrinnetrieebene angeordnet sind. Aus dieser :@i. de n# ergibt sich, daß die durch
den or u b .@iitrieb auftretenden Reaktionskräfte durch. die seitlich. der Maschine
liegenden Puffer, die bei dieser Anordnung sehr weich ausgeführt sein können, entsprechend
weich aufgenommen werden. Trotzdem üben die Puffer selbst bei ihrer Anordnung weit
unterhalb des Schwerpunktes eine stark. aufrichtende 4Virkung auf die -Maschine
aus, da die Puffer bei den Drehbewegungen um die Maschinenlängsachse wechselseitig
auf Zug und Druck beansprucht werden. Bei Schwingungen des Fahrzeuges um seine Längsachse
oder gegenüber Kraftimpulsen durch die Krafthübe der einzelnen Zylinder werden die
Puffer dagegen auf Biegung beansprucht, so daß auch diese Schwingungen weich abgefangen
und Rückwirkungen der Fahrzeugkräfte auf die Maschine und umgekehrt ausgeschlossen
«-erden, was sich, in erhöhtem Maße besonders bei quer im Fahrzeug untergebrachten
Maschinen auswirkt. Mit Vorteil sind die Gummipuffer unterhalb des Schwerpunktes'
der Maschine in etwa gleichem Abstand von diesem vorzugsweise iss gleicher Höhe
angeordnet.According to the invention, both the i Schwingbewey'ungen and the
Liings- und, t-) ueraclise the 2- @ hschine damping, as well as j a certain resilience
Two-point bearing for power transmission for transverse to the vehicle's longitudinal axis
arranged internal combustion engine created in that two rubber buffers in the side
Distance transverse to the center of gravity of the machine in the one perpendicular to its longitudinal axis
Syrinnetrie level are arranged. From this: @i. de n # it follows that the
the or u b. @ iittrieb occurring reaction forces. the side. the machine
lying buffers, which can be made very soft in this arrangement, accordingly
be absorbed softly. Even so, the buffers practice a lot even in their arrangement
one strong below the center of gravity. Righting action on the machine
because the buffers alternate during the rotary movements around the longitudinal axis of the machine
be subjected to tension and compression. When the vehicle vibrates around its longitudinal axis
or against force impulses through the force strokes of the individual cylinders are the
Buffer, on the other hand, is subject to bending, so that these vibrations are also intercepted softly
and repercussions of the vehicle forces on the machine and vice versa are excluded
«-Ground, which is particularly important when the vehicle is transversely accommodated
Machines. The rubber buffers are advantageously below the center of gravity '
the machine at approximately the same distance from this, preferably iss the same height
arranged.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. r zeigt die Seitenansicht eines gemäß der Erfindung gelagerten Dreizylhidermotors.
Abb. :2 ist eine Draufsicht auf diesen Motor.In the drawing, the subject matter of the invention is illustrated by way of example.
Fig. R shows the side view of a Dreizylhidermotor mounted according to the invention.
Fig. 2 is a plan view of this engine.
Der aus den Zylindern i, dein Kurbelgebäuse a und dem Getriebe 3 bestehet.de
Antriebsblock eines Fahrzeugmotors ist auf Guininipuffern .4, 5 gelagert. Diese
Gummipuffer d, 5 sind in bekannter Weise zwischen Metaliplattei, 6 und 7 befestigt,
von denen die oberen Platten 6 mit dein Getriebeblock tind die unteren Platten 7
init den. Fahrgestell 8 fest verbunden sind. Die Schwingungen des Motors treten
infolge des Ungleiehförmibl:eitsgrades der bewegten -lassen in bezub atif die Schwerpunktachse
auf. Infol"e der ungleichmäßigen Verteilung der -lassen zu einer Symmetrieebene
des 1Motorgetriebeblocks kann es gegebenenfalls erforderlich sein, die Auflager
q. und 5 aus der Svtnnietrieebene heraus seitlich zu i-erscliiehen2 so daß ihre
Mitten finit der Schwerpunktquerachse in einer Richtung lieben.The consisting of the cylinders i, your crankcase a and the transmission 3
The drive block of a vehicle engine is mounted on Guinini buffers .4, 5. These
Rubber buffers d, 5 are fastened in a known manner between Metaliplattei, 6 and 7,
of which the upper plates 6 with the gear block are the lower plates 7
init the. Chassis 8 are firmly connected. The engine vibrates
As a result of the inequality of the degree of movement in bezub atif the center of gravity axis
on. As a result of the uneven distribution of the classes on a plane of symmetry
of the 1 motor gear unit it may be necessary to use the supports
q. and 5 to the side from the Svtnnietrie level out to i-erscliiehen2 so that their
Love the middle finite of the center of gravity transverse axis in one direction.
Inf@@le s itlich auftretender Kräfte, etwa durch ,- . e des
huppltnigsl.ebels 9 oder
durch das Anzugsmoment sowie auch
bei geringeren Umdrehungszahlen der Motorwelle können starke seitliche Ausschwingungen
auftreten, die durch die Auflager 4, 5 nicht gedämpft werden können. Um dabei ein
zu starkes Überneigen des Motors zu verhindern, können geeignete Anschläge io im
Bewegungsbereich des Gehäuses angeordnet werden, die ebenfalls aus Gummi bestehen
und, da sie nur geringen Beanspruchungen ausgesetzt sind, klein. gehalten werden
können. Es hat sich -jedoch gezeigt, daß derartige seitliche Stützen keineswegs
erforderlich sind, insbesondere, wenn sich der Getriebeblock an den :gummigelagerten
Achsen abstützen kann.Inf @@ le s itally occurring forces, for example through, - . e of the huppltnigsl.ebels 9 or due to the tightening torque as well as at lower speeds of the motor shaft, strong lateral oscillations can occur which cannot be dampened by the supports 4, 5. In order to prevent the motor from tilting too much, suitable stops io can be arranged in the movement area of the housing, which are also made of rubber and, since they are only exposed to low stresses, small. can be held. It has been shown, however, that such lateral supports are by no means necessary, especially if the gear block can be supported on the rubber-mounted axles.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind die Auflager .4, 5 nicht unmittelbar
unter dem Motorgetriebeblock, sondern in einiger Entfernung davor und dahinter angeordnet,
und zwar so, daß der Massenschwerpunkt etwa in der Mitte zwischen ihnen liegt. Dadurch
lassen sich für beide Lager gleich große Gummipuffer verwenden, und .außerdem ist
bei dem größeren Abstand der Lager voneinander eine bessere Dämpfung vorhanden.
Die Auflager sind außerdem unterhalb des Schwerpunktes und zweckmäßig in einer Ebene
am besten auf dem Fahrzeugrahmen 8 angeordnet, so daß die Pendelschwingung um eine
waagerechte Achse stattfindet.As can be seen from Fig. 2, the supports .4, 5 are not immediate
under the engine gearbox, but some distance in front of and behind it,
in such a way that the center of mass lies roughly in the middle between them. Through this
rubber buffers of the same size can be used for both bearings, and also is
with the greater distance between the bearings there is better damping.
The supports are also below the center of gravity and expediently in one plane
best arranged on the vehicle frame 8, so that the pendulum oscillation by one
horizontal axis takes place.