Nachlaufsteuervorrichtung mit Hilfsmotor und Differentialgetriebe
Die. Erfindung bezieht sich auf eine Nachlaufstteuervorrichtung mit Hilfsmotor umd
Differentialgetriebe; dessen ersten Teil. ein Zähler in der einen Richtung und dessen
zweiten Teil. ein Hilfsmotor in entgegengesetzter Richtung antreibt, während der
dritte Teil einen. Bremshebel für den Hilfsmotor steuert. Der Hilfsmotor treibt
z. B. eine Registriervorrichtung an. Der Zähler ist dadurch von der Antriebsarbeit
der Registrietrvorrichtung entlastet: . Brei einer bekannten. Nachlaufsteuervorrichtung
mit Hilfsmotor zur Entlastung des Zählers ist zwar der Zähler von der RegistrIerarheit
entlastet, doch immer noch durch den Bnemshebel für den Hilfsmabor belastet. Auch
muß dort der Zähler noch die Bremsarbeit leisten.Follower control device with auxiliary motor and differential gear
The. The invention relates to a follow-up control device with an auxiliary motor and
Differential gear; its first part. a counter in one direction and its
second part. an auxiliary motor drives in the opposite direction, during the
third part one. Brake lever for the auxiliary engine controls. The auxiliary engine drives
z. B. a registration device. The counter is thereby from the drive work
the registration device relieved:. Porridge a well-known. Follower control device
with an auxiliary motor to relieve the counter is the counter from the RegistrIerarheit
Relieved, but still burdened by the brake lever for the auxiliary laboratory. Even
the counter must still do the braking work there.
Gegenüber der bekannten Nachlaufsteuervorrichtung wird durch die Erfindung
eine größere Entlastung des Zählers erreicht.Compared to the known follow-up control device, the invention
a greater relief of the counter is achieved.
Gegenstand der Erfindung ist eine besonders vorteilhafte Getriebeverbindung
zwischen dem dritten Teil des Differentialgetriebes und dem Bremshebel.The invention relates to a particularly advantageous gear connection
between the third part of the differential gear and the brake lever.
Erfindungsgemäß sind bei einer Nachlaufsteuervorrichtung der eingangs
erwähnten Art die die Kupplung zwischen dem stritten, Teil. des Differentialgetriebes
und dem Bremshebel bewirkendenTeile so gestaltet, daß nur in der Nähe der Bremsstellung
eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt wird, die Teile
im übrigen aber im Kraftschluß sich frei bewegen können.According to the invention, in a follow-up control device, the
mentioned kind of quarreling the coupling between the part. of the differential gear
and the brake lever causing parts designed so that only in the vicinity of the braking position
a positive connection is established between these parts, the parts
but otherwise can move freely in the frictional connection.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.An embodiment of the invention is shown in the drawing.
Ein mit einer Bremsscheibe i versehener Hilfsmotor 2, der eine Registriervorrichtung
3 antreibt, treibt in dem durch Pfeil angedeuteten Drehsinn auch den ersten Teil
q: eines Differentialgetriebes an, dessen zweiter Teil 5 im entgegengesetzten Sinne
vom Zähler angetrieben wird. Der dritte Teil 6 dieses Getriebes ist mit einer Kurbel
7 verbunden, denen Zapfen 8 in einen Schlitz 9 eines Bremshebels i o greifen kann.
Mit i i ist ein bieim
Bremsen gegen den Umfang der Scheibe i gedrückter
Bremskörper bezeichnet und mit i2 ein Begrenzungsanschlag für die Bewegung des Bremshebels
10. Während die Flanke 13 des Schlitzes 9 so, kurz gehalten ist, daß sie beim Lüften
des Bremshebelsi dem Zapfen 8 ausweichen kann, hat die Flanke 14 eine solche Länge,
daß sie dauernd in den Weg des Kurbelzapfens 8 ragt. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
In der gezeichneten Stellung liegt der Kurbelzapfen 8 an. der Flanke 14 an, der
Bremskörper 1 i -wird an die Scheibe 1 angedrückt. Das Gewicht des Bremshebels io
wirkt schwach antreibend im Drehsinn des Teils 5, entlastet also bis zu einem bestimmten
Grade den diesen Teil antreibenden Zähler. Sobald der Zähler läuft, bewegt sich
die Kurbel im Pfeilsinne, und der Bremskörper i i wird von der Scheibe i abgehoben.
Sollte er aus irgendwelchen Gründen an der Scheibe festkleben, dann legt sich der
Zapfen: 8 gegen die Flanke 13 und reißt den Körper i i los. Nach der Lüftung der
Bremse kann der Zähler ungehindert auch große Wegstrecken vorgeben. Die Kurbel 7
dreht sich dann weiter und weiter im Pfeilsinne. Es stehen ihr fast 36o° für die
freie Bewegung zur Verfügung. Dieser Winkelbetrag reicht für den -praktischen Betrieb
aus: Kurz nach der Lüftung der Bremse beginnt der Motor 2, der dauernd an Spannung
liegt oder von einer Feder angetrieben wird, zu laufen. Dabei wird @dite Kurbel
7 in einer dem Pfeile @entgegernges.etzten Richtung zurückgedreht, bis sie auf die
Flanke 14 trifft und den Hebel i o wieder in die Bremsstellung bringt. Dieses Spiel
wiederholt sich fortgesetzt, solange der Zähler läuft.An auxiliary motor 2 provided with a brake disk i, which is a registration device
3 drives, also drives the first part in the direction of rotation indicated by the arrow
q: a differential gear, its second part 5 in the opposite sense
driven by the meter. The third part 6 of this gearbox is with a crank
7 connected, which pin 8 can engage in a slot 9 of a brake lever i o.
With i i is a bieim
Brakes pressed against the circumference of the disk i
Brake body designated and with i2 a limit stop for the movement of the brake lever
10. While the flank 13 of the slot 9 is kept so short that it is released when airing
of the brake lever i can avoid the pin 8, the flank 14 has such a length
that it continuously protrudes into the path of the crank pin 8. The device works as follows:
In the position shown, the crank pin 8 is in contact. the flank 14 on, the
Brake body 1 i - is pressed against disk 1. The weight of the brake lever is ok
has a weak driving effect in the direction of rotation of part 5, so relieves the load up to a certain level
Just the counter driving this part. As soon as the counter is running, it moves
the crank in the direction of the arrow, and the brake body i i is lifted off the disc i.
If it sticks to the pane for any reason, it will settle
Pin: 8 against the flank 13 and tears the body i i loose. After venting the
With the brake, the meter can also specify long distances unhindered. The crank 7
then turns on and on in the direction of the arrow. There are almost 36o ° for her
free movement available. This angular amount is sufficient for practical operation
off: Shortly after the brake is released, motor 2 starts, which is constantly on
or is driven by a spring to run. @Dite will crank
7 turned back in a direction opposite to the arrow @ until it hits the
Flank 14 hits and brings the lever i o back into the braking position. This game
repeats itself as long as the counter is running.
Die Erfindung bietet folgende Vorteile Die Kurber 7 kann sich unter
der Einwirkung des Zählers in verhältnismäßig weiten Grenzen frei drehen. Sie ist
durch den Bremshebel nicht belastet. Nur falls der Bremskörper i i an der Bremsscheibe
i kleben sollte, muß der Zähler kurzzeitig die zum Losreißen erforderliche Arbeit
liefern. Dadurch wird seine Meßgenauigkeit für eine für die Zählerangaben ins Gewicht
fallende Dauer nicht beeinträchtigt: Obwohl der Weg der Kurber 7 verhältnismäßig
groß ist, führt der Bremsheber io nur ganz kleine Hübe aus: In diesem kleinen Hubbereich
ist das durch das Hebelgewicht auf den Zapfen 8 ausgeübte Drehmoment praktisch immer
gleich groß. Das gleiche wäre auch. der Fall, wenn der Hebepo außer durch sein Gewicht
oder statt durch das Gewicht durch eine Feder-in die Freigabestellung gedrängt würde.
Ferner steht für die Bremse ein genügend langer Hebelarm zur Verfügung, so daß die
Bremsbetätigung an sich nur geringe Kraft erfordert. Trotz der teils zwangsläufigen
Verbindung zwischen Kurbelzapfen und Hebelarm braucht aber bei der Konstruktion
des Getriebes wegen des kleinen Bremshebelhubs kein großer Raum für den Bremshebelweg
frei gelassen zu werden. Die nur im Bereich der Bremsstellung zwangsläufige, im
übrigen aber kraftschlüssige und mit Freilauf versehene Getriebeverbindung zwischen
Bremshebel und Kurbelzapfen ergibt hiernach in jeder Richtung eine günstige Bauform.The invention offers the following advantages. The crank 7 can be found under
the action of the counter rotate freely within relatively wide limits. she is
not loaded by the brake lever. Only if the brake body i i on the brake disc
i should stick, the counter has to briefly do the work required to tear it loose
deliver. As a result, its measurement accuracy is important for the counter information
Falling duration not affected: Although the path of the Kurber 7 is proportionate
is large, the io brake lever only performs very small strokes: in this small stroke range
the torque exerted by the lever weight on the pin 8 is practically always
same size. The same would also be. the case when the Hebepo except by its weight
or would be urged into the release position by a spring instead of the weight.
Furthermore, a sufficiently long lever arm is available for the brake so that the
Brake actuation in itself only requires a small amount of force. Despite the sometimes inevitable
Connection between crank pin and lever arm is needed in the construction
of the transmission, because of the small brake lever stroke, there is not much room for the brake lever travel
to be set free. The only inevitable in the area of the braking position, im
the rest of the non-positive and freewheeling gear connection between
The brake lever and crank pin result in a favorable design in every direction.