DE740196C

DE740196C - Flush-mounted box for electrical installation devices

Info

Publication number: DE740196C
Application number: DEB187347D
Authority: DE
Inventors: Robert Berker
Original assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Current assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date: 1939-05-14
Filing date: 1939-05-14
Publication date: 1943-10-14

Description

Unterputzdose für elektrische Installationsgeräte Wenn bei der Unterputzmontage von elektrischen Installationsgeräten, wie Schaltern, Steckdosen #o. dgl., zwei Gexäte auf gegenüberliegenden Seiten einer Wand angebracht werden müssen, ist man schon so vorgegangen, daß die Wand durchgeschlagen und in die so entstandene durchgehende Öffnung vog beiden Seit-en je leine gewöhnliche Unterputzdose zur Aufnahme eines Gerätes eingesetzt wird. Die elektrischen Leitungen' sind dabei entweder auf den beiden Seiten der Wand getrKmnt in die Dosen eingieführt worden oder man hat durch rückseitige öffnungen in den beiden Dosen eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Geräten hergestellt. Die Verwendung von zwei getrennten Unterputzdosen der gewöhnlichen Art ist v'erhältnismäßig umständlich; #sie versagt dann, wenn ,es sich. uifi dünne Wände handelt, weil in diesem Falle -die Dosen nur teilweise in die Wand eingreif en können.Flush-mounted socket for electrical installation devices If with flush-mounted installation of electrical installation devices, such as switches, sockets #o. like., two Gexae need to be placed on opposite sides of a wall is one already proceeded in such a way that the wall was knocked through and into the continuous one that was created in this way Opening on both sides was a normal flush-mounted box to accommodate one Device is used. The electrical lines' are either on the both sides of the wall have been inserted into the cans separately or through rear openings in the two sockets provide an electrical connection between the both devices. The use of two separate flush-mounted boxes of the ordinary kind is comparatively cumbersome; #she fails when it is. uifi is thin walls, because in this case -the cans only partially penetrate the wall can intervene.

Ein nicht zum bekaimten Stand der Technik gehörender Vorschlag geht dahin, in .einer durchgehenden öffnung der Wand von beiden Seiten je ein Installationsgerät einzusetzen, die Leitung nur auf einer Seite der Wand anzuordnen und die beiden Installationsgeräte mechanisch und elektrisch nift-.einander zu verbinden. Dabei kann nach .einer Ausführung die Wandöffnung mit einem Rohrstutzen ausgekleidet werden, der als Träger für die Installationsgeräte bzw. zu deren mechanischer Verbindung dient. Oder aber die Geräte füllen die ganze Wandöffnung aus, wobei sie mit den Rückseitien zusammenstoßen und die elektrische Verbindung durch' Kontaktfedern oder Steckierstifte erfolgt.A not belonging to the bekaimten prior art suggestion proposes to use a respective installation device in .One through opening of the wall from both sides to arrange the line only on one side of the wall and the two installation devices mechanically and electrically NIFT-.einander to connect. According to one embodiment, the wall opening can be lined with a pipe socket which serves as a support for the installation devices or for their mechanical connection. Or the devices fill the entire wall opening, where they collide with the back and the electrical connection is made using contact springs or plug-in pins.

Gegenstand der Erfindung ist eine Unterputzdose für elektrische Installationsgeräte# die von beiden Seiten in einer durchgehenden Wandöffnung reingesetzt sind. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Unterputzdose zum Einsetzen der Installationsgeräte zwei einander abgekehrte, öffnungen aufweist, deren Ränder mit Befestigungsstellen für die Installationsgeräte bzw. deren Ab- deckungen versehen sind und in halber Höhe durch eine Zwischenwand, die gegebenenfalls mit Durchbrechungen bzw. ausbrechbaren Vorpressungen versehen ist, in zwei Kammern unterteilt ist. Die Dose kann dabei an beiden oder gegebenenfalls nur an einer Seite mit einer an sich bekannten Höhenausgleichvorrichtung für die Geräteeinsätze versehen sein. Durch die neue Unterputzdose ist ein einfaches und zweckmäßiges Anbringen zweier, von entgegengesetzten Seiten in eine durchgehende Wandöffnung einzusetzenden Installationsgeräten erreicht. Man kommt für beide Geräte mit einer verhältnismäßig einfachen Dose aus. Diese Dose hat dadurch, daß sie die ganze Wand durchquert, einen festen Sitz, so daß sie nicht gelockert und herausgezogen werden kann. Die Installationsgeräte können je in einer Hälfte der Dose unabhängig voneinander befestigt werden, wobei sie durch die Zwischenwand voneinander getrennt sind. Diese Trennung ist z. B. dann erwünscht, wenn die beiden Geräte getrennten Stromkreisen angehören oder wenn gar nur eines der Geräte für Starkstrom, das andere dagegen für Schwachstrom bestimmt ist.- Gewünschtenfalls kann man aber auch die beiden Geräte durch öffnungien in der Zwischenwand hindurch elektrisch miteinander verbinden oder die Zu- und Ableitungen aus der einen Dosenhälfte in die andere führen, wenn man die Leitungen nur auf einer Seite der Wand verlegen will. Die neue Unterputzdose eignet sich mit 'besonderem Vorteil für dünne Wände. Sie kann bei Wänden unterschiedlicher Dicke benutzt werden. Für letzteren Fall ist die Höhenausgleichsvorrichtung besonders vorteilhaft, weil sie es gestattet, die Insitallationsgeräte auf die Wandstärke einzustellen derart, daß die Isolierstoffabdeckung stets an der Wandfläche anliegt.The subject of the invention is a flush-mounted box for electrical installation devices # which are inserted into a continuous wall opening from both sides. The essence of the invention consists in that the flush-mounted box has two mutually averted, openings for insertion of the installation equipment, the edges of which are provided covers with mounting points for the installation of devices or waste and at mid-height by a partition, optionally with perforations or break-out pre-pressings is provided, is divided into two chambers. The box can be provided with a height compensation device known per se for the equipment inserts on both or, if necessary, only on one side. The new flush-mounted box makes it easy and practical to attach two installation devices to be inserted into a continuous wall opening from opposite sides. You get by with a relatively simple box for both devices. This box has a tight fit because it traverses the entire wall, so that it cannot be loosened and pulled out. The accessories can be fixed independently of one another each in one half of the can, while being separated from one another by the intermediate wall. This separation is z. B. desirable if the two devices belong to separate circuits or if only one of the devices is intended for high current, the other is intended for low current Lead supply and discharge lines from one half of the box to the other if you only want to lay the lines on one side of the wall. The new flush-mounted box is particularly suitable for thin walls. It can be used on walls of different thicknesses. In the latter case, the height compensation device is particularly advantageous because it allows the installation devices to be adjusted to the wall thickness in such a way that the insulating material cover always rests on the wall surface.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar an Hand einer flachen Unterputzdose, die für den Einbau in dünnen Dielenwänden bestimmt ist.In the drawing, an embodiment of the invention is shown, namely on the basis of a flat flush-mounted box, which is designed for installation in thin plank walls is determined.

Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Wand und die in diesereingeputzten Dose, wobei an der einen Wandseite eine Steckdose und an der anderen ein Drehschalter eingebaut ist.Fig. I shows a vertical section through the wall and those plastered into it Box, with a socket on one side of the wall and a rotary switch on the other is built in.

Abb. 2 zeigt eine Vorderansicht der Dose ohneeingebauten Einsatz.Fig. 2 shows a front view of the can without the insert installed.

In die Wand i ist die Unterputzdose 2 -eingebaut. Diese ist erfindungsgemäß in halber Höhe durch eine Zwischenwand 3 in zwei zur Aufnahme von Installationsgeräten 4 und 5 dienende Kammern6 und 7 unterteilt. Die Zwischenwand 3 ist mit einer oder mehreren Durchbrechungen bzw. öffüungen8 versehen, die zum Durchführen von Leitungsdrähten dienen und so eine Verbindung zivischen dien beiden Geräteeinsätzen4 und 5 ermöglichen. An Stelle der öffnungen 8 könn,en auch an sich bekannte Vorpressunge, vorgesehen sein, die sich nach Belieben ausbrechen lassen. Beide Kammern sind symm-etrisch ausgebildet. In der Zwischenwand sind Haltestiftie 9 zum Befestigen der Geräteleinsätze 4 und 5 angebracht. Statt dessen können auch Gewhidebohrungen zum Festschrauben der Einsätze vorgesehen sein. Ferner hat die Dose innere Vorsprünge io, die mit Gewindebohrungen i i versehen sind. Diese können zum unmittelbaren Anschrauben der Geräteeinsätze 4 und 5 dienen, sofern dieselben mit besonderen Tragorganen versehen sind, oder sie können, wie dies in dem Beispiel gezeigt ist, zum Einziehen der für die Befestigung der Abdeckungen 12 erforderlichen -Schrauben 13 dienen. In dem Beispiel sind nämlich die Einsätze 4 und 5 nicht unmittelbar an der Dose befestigt, sondern in dieser nur gegen Verdrehung gesichert, jedoch in Höhenrichtung verschiebbar angeordnet. Die eigentliche Befestigung geschieht an den Ab- deckungen 12, die ihrerseits mittels der Schrauben 13 an der Dose angeschraubt sind und sich auf der Wand i abstützen. Die Abdeckungen 12 sind in an sich bekannter Weise mit auswechselbaren Zentralplatten 14 bzw. 15 versehen, die dem jeweils #eingebauten Geräteeinsatz, in der linken Dosenhälfte einer Steckdose 4 und in der rechten einem Drehschalter 5, angepaßt werden können. Die Befestigung der Einsätze erfolgt mittels Schrauben 16, wobei sich, die Zentralplatten an der Vorderseite und die Einsätze an der Rückseite der Abdeckungen 12 abstützen. Da nun die Einsätze 4 und 5 hängend unter. den Abdeckungen 12 befestigt sind und diese sich auf die Wand i abstützen, haben die Einsätze immer einen richtigen Sitz, gleichgültig, ob dabei die Dose i zu tief oder auch schief in der Wand sitzt. Dieser Ausgleich ist besonders wichtig, da die Wand mehr oder weniger dick sein kann als die Dose hoch ist. Zweckmäßig wird man deshalb die Dosenhöhe einer schwächsten in Frage kommenden Wand anpassen und dann bei stärkeren Wänden einen richtigen Sitz des Geräteeinsatzes durch entsprechende Ausgleichsvorrichtungen herbeiführen. Dabei braucht die Ausgleichsvorrichtung durchaus nicht derjenigen in dem gezeigten Beispiel zu entsprechen. An sich sind mancherlei Mittel zum Höhenausgleich bei Unterputzgeräten bekannt, die sämtlich bei einer Dose gemäß der Erfindung angewendet werden können. Gegebenenfalls braucht auch nur eine Dosenseite mit einer j Ausgleichsvorrichtung ausgerüstet zu sein. Die Dose wird dann an der anderen Seite mit ihrem vorderen Rand bündig mit der Wand eingeputzt, während der auf der einen Seite etwa zu tief liegende Einsatz mittels der Ausgleichsvorrichtung richtig eingestellt wird. Auch in sonstiger Hinsicht sind mancherlei Abänderungen des gezeigten Beispiels möglich. So braucht es sich beispielsweise nicht umeine flache Dose zu handeln, die für den Einbau in dünne Dielenwände bestimmt ist, sondern die Dose kann auch entsprechend für den Einbau in Wände üblicher Stärke ausgebildet sein. Sie erhält dann natürlich, eine einer solchen Wand angepaßte Höhe. Ferner spielt die Form der Dose keine Rolle. Sie kann anstatt, wie dargestellt, quadratisch aucl-i länglich, rechtecidg oder zylindris!ch, sein und aus Isolierstoff oder aus Blech bestehen. Im Bedarfsfalle kann -sie auch als Mehrfachdose ausgebildet werden, d.h. sie kann an jeder Wandseite zur Aufnahme von mehr als ieinem Geräteeinsatz, beispielsweise für zwei oder drei Einsätze, hergerichtet sein.The flush-mounted box 2 is built into the wall i. According to the invention, this is divided at half the height by a partition 3 into two chambers 6 and 7 serving to accommodate installation devices 4 and 5 . The partition 3 is provided with one or more perforations or openings 8, which serve to lead through line wires and thus enable a connection between the two device inserts 4 and 5. Instead of the openings 8 , pre-pressings known per se can also be provided, which can be broken out at will. Both chambers are symmetrical. Holding pins 9 for attaching the device inserts 4 and 5 are attached in the partition wall. Instead, threaded bores can also be provided for screwing down the inserts. Furthermore, the can has internal projections io which are provided with threaded bores ii. These can be used for directly screwing on the equipment outlets 4 and 5 , provided that they are provided with special support members, or, as shown in the example, they can be used to pull in the screws 13 required for fastening the covers 12. In the example, the inserts 4 and 5 are not attached directly to the box, but are only secured against rotation in it, but are arranged to be displaceable in the height direction. The actual attachment takes place at the exhaust cover 12, which in turn are screwed to the socket by means of the screws 13 and are supported i on the wall. The covers 12 are provided in a manner known per se with replaceable central plates 14 and 15, which can be adapted to the equipment insert installed in each case, in the left socket half of a socket 4 and in the right a rotary switch 5 . The inserts are fastened by means of screws 16, the central plates being supported on the front side and the inserts being supported on the rear side of the covers 12. Since now the inserts 4 and 5 hanging under. the covers 12 are attached and these are supported on the wall i, the inserts always have a correct fit, regardless of whether the box i is too deep or crooked in the wall. This compensation is particularly important as the wall can be more or less thick than the height of the can. It is therefore expedient to adjust the height of the box to the weakest wall in question and then, in the case of thicker walls, bring about a correct fit of the device insert by means of appropriate compensating devices. The compensation device does not need to correspond to that in the example shown. A variety of means for height adjustment in flush-mounted devices are known, all of which can be used in a box according to the invention. If necessary, only one side of the socket needs to be equipped with a compensating device. The can is then plastered on the other side with its front edge flush with the wall, while the insert, which is about too deep on one side, is correctly adjusted by means of the compensation device. Various modifications of the example shown are also possible in other respects. For example, it does not need to be a flat box that is intended for installation in thin plank walls, but the box can also be designed accordingly for installation in walls of normal thickness. You will then of course, a height adapted to such a wall. Furthermore, the shape of the can does not matter. Instead of being square, it can also be elongated, rectangular or cylindrical, as shown, and consist of insulating material or sheet metal. If necessary, it can also be designed as a multiple socket, ie it can be prepared on each side of the wall to accommodate more than one device insert, for example for two or three inserts.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Flush-mounted box for electrical installation devices, which are inserted from both sides of your wall in a continuous wall opening, characterized in that the flush-mounted box for inserting the installation devices has two openings facing away from each other, the edges of which have attachment points (io, II) for the installation devices or their are provided coverings off and # Divide at half height by ICreate a partition (3) (8) or knock-out Vorpressungen is provided optionally with openings into two chambers (6, 7) approaches.

2. Concealed socket according to claim i, characterized in that the box (2) is provided on both or optionally only on your side with a height compensation device known per se for the device sets (4, 5) .