DE739710C - Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Tau und Nebel - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Tau und NebelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Tau und Nebel zur Verbesserung
der Wachstumsbedingungen. der Kulturpflanzen, insbesondere auch für die Zwecke des Frostsohutzes. ' -
Schadenfröste treten bekanntlich ein, wenn bei an sich schon niedriger Allgemeinitemperatur
die Wärmeausstrahlung der obersten Bodenschichten und der Kulturpflanzen, insbesondere
während der Nacht, nicht durch eine Wolken- oder Nebelschicht gehindert wird. Die im Erdboden enthaltene Wärme
kann dann infolge dessen geringer Wärmeleitfähigkeit eine Nachlieferung der ausgestrahlten
Wärme nicht in. ausreichendem Maß bewirken, um das Absinken der Temperatur
bis unter den Gefrierpunkt" an der Erdoberfläche, in den bodennahen Luftschichten und
im Innern der Kulturpflanzen selbst zu verhindern.
Neben den S trahlungs frosten kennt man auch die sogenannten Konvektivfröste; bei
■diesen werden durch einen Kaltlufteinbruch aus Anlaß eines Witterungsumschlags
(Wettersturzes) die wärmeren Luftmassen aus' der Bodennähe verdrängt. Auch hier
kommt es zu Frosterscheinungem, wenn die bodennahen Luftschichten nicht wieder ausreichend,
durch namentlich vom Erdboden ausgestrahlte Wärme erwärmt werden.
Dieselbe Erscheinung tritt auch bei den Strahlungsfrösten in lokalem ■ Umfang als
Folge des Einströmens der Kaltluft in Mulden und Täler auf, so daß diese erhöht frostgefährdet
sind.
Man hat schon Wärmestrahler der verschiedensten. Art, insbesondere in großer
Anzahl, auf dem zu schützenden Gelände aufgestellt oder über ihm angebracht. Bei Feuerungsvorrichtungen
und elektrischen Heiz-
körpern mit Reflektoren wurde auch vorgeschlagen, den von den Wärmestrahlern in
ungünstiger Richtung, beispielsweise an Bauteile, abgegebenen Wärmeanteil mittels
wärmeübertragender Flüssigkeiten durch im Erdboden verlegte Rohrleitungen dem letzteren
zuzuführen.
Es ist ferner bekannt, große Mengen Luft anzusaugen, mittels geeigneter Heizyorrich--
ίο tungen (z. B. Ölbrenner) zu erwärmen und
die Warmluft wieder über das Gelände in Bodennähe auszustoßen.
Bei allen diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen steht der Aufwand an strahlender
Energie oder Feuerungsmaterial in keinem tragbaren Verhältnis zu der erzielten Wirkung. Denn jede Feuerung oder andere
Wärmequelle, die verdünnte oder unverdünnte Rauchgase oder Warmluft liefert, entläßt
diese mit einem durch die Wärme bedingten Auftrieb, der die an sich schon sehr wenig strahlungsfähigen Gase rasch in höhere
Luftschichten entführt und dabei geradezu neue Mengen Kaltluft wieder in die bodennahen
Luftschichten nachsaugt.
In Bodennähe befindliche Feuerungen ergeben eine Wärmeeinstrahlung auf den Erdboden
nur in geringem Maß und Umfang, zumeist in nächster Nähe zu stark und in einiger Entfernung schon wieder zu schwach.
Die wirklich strahlenden Teile der Wandungen befinden sich naturgemäß am oberen Teil
der Vorrichtung; die Wärmestrahlung ist also größtenteils nach oben gerichtet, und die
Hauptmenge der aufgewendeten Wärme zieht ohnedies mit den Rauchgasen ab.
Deshalb glaubt man allerdings, daß bei der Frostbekämpfung ein ausreichender Ersatz
der vom Erdboden ausgestrahlten Wärmemenge überhaupt nicht oder von vornherein
nur in vollkommen ungenügendem Maß und dazu noch mit äußerst schlechtem Wirkungsgrad beschafft werden kann, daß
vielmehr der Erfolg des Frostschutzes in der Richtung einer Erhaltung der vorhandenen
natürlichen Bodenwärme und der Verhinderung ihres Verlustes durch die Ausstrahlung
zu suchen sei.
Man suchte also künstliche Lufttrübungen durch rauchende Feuerungen oder chemische
Nebelerzeugung mittels Nebelsäure, Schwefeltrioxyd, Siliciumtetrachlorid u. a. zu erzeugen
und durch Absorption und Reflexion der vom Erdboden und den Kulturpflanzen ausgehenden
Strahlung die Wärme in der Erdoberfläche und in den bodennahen Luftschichten besser festzuhalten.
Durch die Rücksicht auf die zu schützenden Kulturen, die in den allermeisten Fällen
sich auch gerade in einem besonders empfindlichen Entwicklungsabschnitt befinden,
sei es in' der Blüte, frischem Triebe und Knospen oder kurz vor der Ernte, und durch
die Rücksicht auf den Preis und den Wirkungsgrad ist man jedoch sehr in der Auswahl
der anwendbaren Stoffe und Verfahren beschränkt. Bei mehrfacher Wiederholung·
derartiger Maßnahmen innerhalb kurzer Zeit fallen Schaden durch Teerablagerungen oder
Säureverätzungen, übermäßige Wärmebe- ηο
strahlung usw. sehr ins Gewicht.
Das beobachtete Versagen der chemischen Nebelerzeugung im Frostschutz wird auf das
Fehlen von genügender Luftfeuchtigkeit zurückgeführt; denn durch ihr Absorptionsvermögen
gegenüber den langwelligen Strahlen soll diese ja auch die Wärme in Bodennähe absorbieren. Zumeist sind die bei den chemischen
Nebel verfahren verwandten Stoffe aber auch noch hygroskopisch; es erfolgt also wohl zu Anfang eine wärmeerzeugende
Wasserdampfkondensation, jedoch auch Wasserbindung, die nebelhaltige Luft wird feuchtigkeitsärmer und ihr Absorptionsvermögen
für die langwelligen Strahlen stark verringert.
Hier setzt die Erfindung ein. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß
Wasserdampf, der an sich auf beliebigem Weg erzeugt werden kann (z. B. allein oder
durchsetzt mit anderen Gasen), unter Hinzutreten von Nebelkernen oder unter deren
Entfernung, in einer Vermischungseinrichtung an sich bekannter Art oder in mehreren
solchen Einrichtungen mit solchen Mengen Frischluft vermischt wird, daß die Sättigungsgrenze
mit. Sicherheit überschritten wird und die Temperatur des Wasserdampf-Luft-Gemisches
bzw. des Wqßsernebel-Luft-Gemisches
nur wenig oberhalb der Temperatür der Außenluft liegt und diese Mischung
über die durch Nebel zu schützende oder mit Tau zu versorgende Vegetation verteilt wird.
Es ist also für das erfindungsgemäße Verfahren unerheblich, ob der Wasserdampf rein
oder mit anderen Gasen bzw. mit Nebelkernen durchsetzt in die zur Ausführung der Erfindung
benutzten Einrichtungen eingeht oder auch in einem Teil der Gesamtapparatur erst
erzeugt wird. Vorzugsweise wird jedoch der Wasserdampf durch unmittelbare Berührung
des Wassers mit den heißen Verbrennungsgasen beliebiger Feuerungen, den Auspuffgasen
von Verbrennungskraftmaschinen oder auch mit auf andere Weise erhitzten Gasen
oder Luft gewonnen, wobei die Beladung mit Wasserdampf bis zur annähernden oder völligen
Sättigung erfolgt.
Ebenso können bereits wasserdampfhaltige Gase, z. B. aus Trocknungs- oder Verdampfungsvorgängen,
für sich oder nach weiterer Zufuhr von Wärme, auch durch heiße Gase
oder Wasser bzw. Wasserdampf, am Ausgangspunkt
des Verfahrens auftreten, wie auch das Wasser oder der Wasserdampf aus
anderweitiger Vorverwendung stammen kön-S nen. So wird z. B. der Vermischung des
Wassers bzw. des Wasserdampfes mit den heißen Gasen eine Verwendung des Wassers zur Kühlung von Verbrennungskraftmaschinen
oder im Schutzmantel von. Feuerungen
ίο vorhergehen oder der Wasserdampf zuvor
einer Verwertung seiner Arbeitsenergie unterworfen werden, etwa zum Betrieb des Ansauggebläses für die ihm erfindungsgemäß
zuzumischende kalte Außenluft.
Ferner kann ein Teil des Wassers als Wassernebel oder als Dampf in die Feuerung
zur Kühlung des Rostes und zur Herabsetzung der Temperatur des Brennstoffbetts
und der Flammgase 'benutzt werden, wenn Einheiten großer Verbrennungsleistung betrieben
werden sollen.
Da die Menge der durch die Verbrennung laufenden Luft nicht, wie bei einer nur auf
Energiegewinnung abgestellten Feuerung, das Endergebnis der Wärmeerzeugung beeinträchtigt,
lassen sich auch zu schwelender Verbrennung neigende Brennstoffe mit entsprechender
Führung der Verbrennung (so mittels reichlicher Sekundärluft) ohne weiteres verwenden, während sie von der Verwendung
zum Frosträuchern und als Brennstoff in den üblichen Weinbergsöfen auszuschließen
sind, weil ihre Teerablagerungen sowohl die Assimilationsorgane der Pflanzen
3-> verkleben wie auch den geernteten Früchten
anhaften und deren Geschmack beeinträchtigen.
Die gründliche Vermischung mit beträchtlichen Mengen Außenluft bewirkt eine außerordentlich
wirksame rasche Abkühlung des Wasserdampfes oder der wasserdampf-; gesättigten bzw. stark mit Wasserdampf angereicherten
Heißgase, die auf diese Weise bereits erheblich abgekühlt sind, jedoch noch Temperaturen über 500, zumeist 8o° und
mehr, haben, also sowohl ihrer Wärme wegen wie auch infolge ihres Wasserdampfgehalts
ein geringes spezifisches Gewicht und demgemäß starken Auftrieb haben. Erfindungsgemäß
werden daher weitere große Mengen Außenluft, beispielsweise bis zum ioofachen
des Verbrennungsgas-Wasserdampf-Volu/fnens
bei einer mit Steinkohlenkoks durchgeführten Verdampfung unter gleichzeitiger Über-Sättigung
an Wasserdampf und starker Verdünnung desselben, zugemischt.
Im Wasserdampf ist'eine außerordentlich
große Wärmemenge gebunden, die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens an' beliebigen
und beliebig weit entfernten Stellen durch Kondensation wieder frei gemacht wird.
Dies ist auch dann noch der Fall und wesentlich, wenn Wasserdampf in mäßig
warmer Luft, insbesondere im Zustand der Übersättigung, verteilt ist, wobei der Wärmegrad
nur wenig über dem der Frostluft zu sein braucht, um die durch den Auftrieb von
Gasen mit zu großem Temperaturunterschied gegen die Geländeluft verbundenen Nachteile
zu vermeiden.
Auch die bereits kondensierten Wasserteilchen sind weiterhin noch, wenn auch in
verringertem Maß, Träger von Wärme und Wärmestrahlung. Sie dringen insbesondere auch in die besonders frostgefährdeten
Bodenmulden ein und üben auch dann noch, wenn die Temperatur bereits gefährlich tief
gesunken ist, ihre Schutzwirkung aus. Dabei entsteht auf den Pflanzen ein Wasser- und
Eisüberzug, und durch Reflexion der Wärmestrahlung in die Pflanze selbst zurück findet
eine Verringerung ihrer Wärmeausstrahlung statt. Da der Zellinhalt der Pflanze erst bei
niederer Temperatur als das reine Wasser gefriert, kommt auch noch die Gefrierwärme·
des Wasserbelags dem Frostschutz zugute. 0
De"r unmittelbare Niederschlag von Luftfeuchtigkeit als Tau läßt noch größere
Wärmemengen den durch ihre Wärmeaus- go strahlung besonders der Abkühlung ausgesetzten
Pflanzen zukommen, da sich der an ihnen kondensierende Wasserdampf durch Diffusion auch aus höheren Luftschichten
immer wieder ergänzt, also in beträchtlichem Umfang zur Verfügung steht, sofern man
die überstehenden Luftschichten ausreichend mit Wasserdampf versorgt.
Umgekehrt verzögert dieser Wasser- oder · Eisüberzug auch wieder den schroffen Tem- too
peraturanstieg beim Beginn der Wiederein- · strahlung der Wärme am folgenden Morgen.
Er behebt so die schädlichen Folgen eines zu raschen Auftauens der gefrorenen Pflanzenteile.
Denselben. Erfolg im großen bewirkt natürlich auch die Fortführung der Vernebelung
in den Morgenstunden, wodurch der unmittelbaren Wärmeeinstrahlung der Zutritt verwehrt wird.
Für das sichere Zustandekommen der im Nebelbildung auch aus feuchtigkeitsübersättigten
Gasen ist die Anwesenheit von Nebelkernen Bedingung. Darüber hinaus ist die Beschaffenheit dieser Kerne auch maßgebend
für die Haltbarkeit des Nebels. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt deshalb auch die Einregelung auf vorwiegende bzw.
ausschließliche Taubildung, auf überwiegende oder ausschließliche Nebelbildung und deren
willkürliche gegenseitige Umstellung durch die Wechselwirkung· zwischen der Feuchtigkeitsbeladung
und der Erzeugung bzw. Unter-
drückung oder Unwirksammachung von Nebelkernen.
Durch die Verwendung von rauchfreiem Brennstoff oder die Behandlung der Verbrennungsgase,
insbesondere aus rauch- und schwefelarmem Brennstoff, oder der anderweitigen entsprechenden Gase, wie z. B.
Staub des Trockengutes und Wrasenbestandteile als Nebelkerne enthaltende Trocknergase,
mit einer gewissen, die jeweilige augenblickliche Verdampfung bzw. Verdunstung überschreitenden Wassermenge oder einem
anderen Auswasch- oder Niederschlagsverfahren läßt sich die Zahl der Kerne in diesem
Gas-Dampf-Gemisch ganz erheblich herabsetzen oder zum Verschwinden bringen. Einfacher
ist dies natürlich zu erreichen,, wenn von vornherein reiner Wasserdampf verwendet
wird. Mit der Erschöpfung der ohnedies nur in geringer Menge in der freien Luft vorhandenen
Kondensationskeime tritt auch die letzte unbeabsichtigte Nebelbildung zugunsten der Taubildung zurück.
Umgekehrt wirkt nebelbildend die Erhalrung der in den Feuerungs- und Auspuffgasen
enthaltenen oder anläßlich der Abkühlung sich in, ihnen bildenden Nebelkerne sowie
die Erzeugung neuer Nebelkerne durch besondere Maßnahmen. Dadurch wird nämlieh
die Ausbildung und ebenso die Erhaltung der Nebelkerne gegen die nebelauflösenden
Einflüsse der Wärmeeinstrahlung von oben oder unten bewirkt bzw. gegen die Folgen
der Vermischung mit den ungesättigten Luft- _ schichten am Rande der Nebelschicht.
Als Nebelkerne kommen dabei'in Betracht die verschiedenen Arten von Ionen aus Bestrahlungmit
ultraviolettem Licht, Röntgenstrahlen usw., den Verbrennungs- und Glühvorgängen
in die Feuerung, ferner Öldunst, Ruß, in der Glut -der Verbrennung oder in
den Flammengasen verdampfte Salze oder durch Verdampfung ihrer Lösungen - als feinste Schwebeteile erhaltene Salze, Basen
und Säuren. Gewisse Gase", insbesondere solche stärkerer Löslichkeit in Wasser, befördern
die Nebelkernbildung und verhindern ihrerseits auch die Rückverdunstung der
Nebeltröpfchen, wie das in den Rauchgasen enthaltene Kohlendioxyd, die geringfügige
Menge Schwefeldioxyd aus dem Schwefel der technischen Brennstoffe, Ammoniak. Alle
diese und ähnliche Stoffe oder Erzeugungsverfahren können für sich oder nebeneinander
Anwendung finden.
Dementsprechend läßt sich die Beladung des Luft-Wasserdampf- bzw. Abgas- (Rauchgas-)
Luft-Wasserdampf-Gemisches auf die verschiedenste Weise durchführen. Geeignete
Salze können bereits dem Brennstoff beigemischt werden, wie Magnesiumchlorid, Natriumchlorid,
Kaliumchlorid, oder sie können in den Flammgasen oder Heißgasen verdampft werden, so z. B. Chlorammonium,
Ammoniumcarbonat, Chlorzink. An Stelle oder neben reinem Wasser können Lösungen dieser Salze in die Flamme der Verbrennung,
oder an Stellen bereits geringerer Gastemperatur eingesprüht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt auch die getrennte Erzeugung der Nebelkerne
unter deren nachträglicher Vermischung mit der wasserdampfübersättigten Luft in besonderen
Verbrennungs- oder Verdampfungsvorgängen bis herab zu einfachen Rauch-
oder Dunsterzeugern. Sie kann in vorrichtungsmäßigem Zusammenhang mit der Feuchtigkeitsbeladung
oder der Unterkühlung durch die Frischluftvermischung stehen, indem z. B. die Nebelkerne oder Nebelkernbildner
dem Frischluftstrom zugeführt werden, aber auch in räumlicher Entfernung zwecks Aufhebung der Wasserdampfübersättigung
vorgenommen werden.
Auch die in der Erzeugung der chemischen Nebel angewandten Stoffe und Verfahren,
wie z. B. Chlorsulfonsäure, Schwefeltrioxyd, Zinnchlorid, Siliciumtetrachlorid, können zur
Bildung von Nebelkernen herangezogen werden. Da sie hier lediglich als Hilfsstoffe in
geringster Menge benötigt und angewandt werden, fallen auch die gegen diese zu erhebenden
Einwände aus wirtschaftlichen Überlegungen oder wegen Verätzungen der
Vegetation weg. Ihre Verteilung ist beliebig. Vorteilhafterweise führt man aber durch
Verdampfung unter dem eigenen Dampfdruck oder durch Verdampfung in einem beispielsweise aus der Feuerung abgezweigten
Heißgasstrom oder durch mittelbare Verdampfung in den angesaugten Frischluftstrom
hinein eine weitgehende Aufteilung herbei, die die sparsamste Anwendung dieser
Stoffe gestattet.
Gleichzeitig oder in zeitlichem Abstand können auch Mittel zur Neutralisierung der
schwefligen Säure oder saurer Nebelkernbildner in der Luft verteilt werden.
Zur künstlichen Niederschlagung des ausgebreiteten Nebels werden Luftbeladungen,
auch in Dampf- bzw. Gasform, ausgesandt, die die umgekehrte Ladung wie die ursprünglichen
Kerne haben und die die Nebeltröpfchen zum raschen Ausflocken bringen. Auch durch Einstellung der Erzeugung der Nebelkerne
unter weiterer Aussendung des feuchtigkeitsübersättigten Gasgemischs werden die Nebeltröpfchen durch Kondensatanlagerung
zum rascheren Niederschlagen gebracht.
Durch die erfindungsgemäße zwangsläufige gründliche Vermischung der wasserdampfangereicherten
Abgase mit den großen Men-
gen kalter Luft wind aber auch, selbst bei der Nebelbildung, also dem Freiwerden der Kondensationswärme
des Wasserdampfs in der Luft, nur eine kleine Temperaturerhöhung
bewirkt. Demzufolge bleibt auch der Auftrieb dieser Gasmassen gegenüber der andern
Luft äußerst gering und innerhalb derjenigen Grenzen, in denen die Neigung der Luft, ein
durch Temperaturunterschiede oder Veränderung der Zusammensetzung und damit des
spezifischen Gewichts gestörtes Gleichgewicht durch einen Luftumsturz auszugleichen, ebenfalls
sehr gering ist. Das Verfahren macht sich diesen Umstand bewußt zu Nutzen.
Auftritebs'verHeinemd wirken ohnedies die
Nebeltröpfohen, die die Luft sozusagen beschweren und der allerdings ' infolge der
Verdünnung geringe Anteil an Kohlensäure. Da andererseits die Nebeltröpfchen
ao eine wenn auch geringe Sinkgeschwindigkeit aufweisen, wogegen infolge der Abwälzbewegung
der Luft am Boden durch den Wind die Luftmassen eine auch aufwärts gerichtete
Bewegungskomponente erhalten, gleichen
•25 sich diese Einflüsse im großen ganzen in glücklicher Weise wieder aus.
Bei der chemischen Vernebelung, wie auch beim Frosträuchern, erfolgt die Ausbreitung
des Nebels und Rauchs nur mit dem Wind, und eine Verbreiterung der Nebel- und Rauchfahne
tritt nur unter dem Einfluß der Luftunruhe ein, wenn man von der Wirkung des Auftriebs 'absieht. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren erfolgt eine wesentlich raschere Ausbreitung nach Seite und Höhe, so daß mit dem Wind bereits eine breite
Nebelwalze abzieht, als Folge davon, daß große Luftmengen angesaugt und wieder ausgestoßen
weiden. Dazu treten noch die weiteren Verbesserungen der Ausbreitung dadurch,
daß der abgehende Luftstrom in willkürlicher Weise auch geschwenkt werden kann.
Weder ist die Temperatur des austretenden Luftstroms hotih noch, sind^ wie bei der chemischen
Nebelerzeugung, korrodierende Bestandteile in erheblicher Menge anwesend. Daher läßt das erfindungsgemäße Verfahren
weitere Maßnahmen zur Verbesserung der örtlichen Verteilung und, was sehr wichtig
ist, die Bestreitung einer größeren' Abschnittsbreite von einer einzigen Stelle aus
sowie nicht zuletzt die Beschränkung der Nebel- bzw. Tauversorgung auf ein räumlich
abgegrenztes Gebiet zu. Man kann von außen zufließende oder die sich in Mulden
sammelnde Kaltluft geradezu absaugen, aber auch die über das Gelände bereits weggezogene,
zum Teil noch beladens Luft wieder in einen Kreislauf zurückführen. Dabei kann man zur Ansaugung und zur Ausstoßung aus
leichtem und daher auch leicht ver- und umlegbarem Werkstoff, beispielsweise aus dünnem
Blech, aus durch Verspannungselemente versteiften Geweben hergestellte Zu- und Ableitungen,
verzweigte Ansaug- und Ausstoßöffnungen als Trichter oder auf längere Querleitungen verteilte Öffnungsreihen,
Schlitze u. dgl., aufbauen und verwenden.
Man kann sehr nahe an die durch Nebel oder Tau zu versorgenden Kulturen herangehen,
ohne einen Abstand einhalten zu müssen zur ausreichenden freiwilligen Ausbreitung
der Schwaden oder zur Ausschließung von Wärmeschädigungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zur Niederschlagung von gleichzeitig
verdampften oder verstäubten Schädlingsbekämpfungs-, Bodenbehandlungs- und Desinfektionsmitteln
sowie zur Vernichtung schädlicher Luft-- oder Bodenverseuchungsmittel
benutzt weiden.
Eine geeignete, auch fahrbare Apparatur besteht beispielsweise aus einer Rostfeuerung
für Koks oder Steinkohle. Diese kann vorzugsweise eingebaut sein in einen Wassermantel,
dessen Dampf zum Antrieb _der bewegten Teile der Vorrichtung dient und nach
der Entspannung zum Teil unter den Rost geleitet wird, zum Teil unmittelbar in die go
Feuerungsabgase tritt. An den Verbrennungsraum schließt sich zweckmäßig ein waagerechter
Verdampfraum an, in dessen unterem Teil das zu verdampfende Wasser steht. Durch Schleuderräder kann dann das Wasser
in Tropfen ader als Schleier über den ganzen Querschnitt dieser Verdampfungskammer
ausgebreitet werden, wrobei sich die niedergeschlagene Flugasche als Schlamm in einem
Absitzraum ansammelt und dort abgezogen wird.
Das Rauch'gas-Wasserdampf-Gemisch tritt zweckmäßig aus mehreren Öffnungen in
einen kurzen Windkanal ein, in welchem ein Flügelrad neben diesem Gasgemisch auch
große Mengen Frischluft ansaugt und auf der anderen Seite ausstößt.
In einer Umleitung wird ein kleiner Teil der Rauchgase getrennt um den Verdampfungsraum
geführt und mit den Dämpfen von Chlorzink, Ammoniumchlorid, Siliciumtetrachlorid,
Chlorsulfonsäure, Schwefeltrioxyd o. dgl. beladen, wobei diese Stoffe aus einem Vorratsbehälter, soweit sie flüssig oder
als Lösungen angewandt wurden, oder aus einem Schmelzraum, in dem sie verflüssigt
werden, auf einen in der Umleitung angebrachten Verteilungskonus, Vendampfteller,
eine Kaskade o. dgl. tropfen. Gegebenenfalls wird aus einem zweiten Vorratsbehälter konzentrierte
Ammoniak- oder Ammoniumcarbo- natlösung einem zweiten Verteilungskonus
ο. dgl. zugeführt und dadurch ebenfalls in diesem Rauchgaszweig verdampft.
Falls die Erzeugung der Nebelkerne in der beschriebenen Rauchgasumleitung vorgenommen
wird, mündet diese in den Frischluftansaugstutzen des Windlianais ein.
Zum Antrieb von Flügelrädern und Schleuderrädern kann auch eine Verbrennungskraftmaschine
dienen, die in größter Vereinfachung der \'orrichtung mit aus dem Brennstoffbett
angesaugtem Sauggas betrieben wird. Die Reinigung und Kühlung des Sauggases erfolgt in einfachster Weise mittels
reichlichen Reinigungswassers in . einer Schleuderreinigung, wobei das Reinigungswasser einschließlich des Kühlwassers der
Zylinder vorteilhaft dem Verdampfungsraum zugeführt werden kann.
Um "auch einen zahlenmäßigen Überblick über Grenzen, innerhalb deren das erfindungsgemäße
Verfahren ausgeführt werden kann, zu geben, sei erwähnt, daß die Kaltluftzumischung
zu einem wasserdampfgesättigten Gasgemisch gemäß der Erfindung und unter Zugrundelegung der vorerwähnten apparativen
Anordnung zwischen dem 10- und 100-fachen des Gas-Dampf-Gemischvolumens betragen
kann. Dabei gelten kleinere Werte vorzugsweise für die Tauerzeugung (nämlich
bis zur Erreichung ungefähr fünffacher Übersättigung des Endgemisches mit Wasserdampf)
und die höheren Werte für Nebelerzeugung. Die Kaltluftzumischung bezweckt und bewirkt einerseits eine Temperatursenkung,
andererseits aber, weil es möglich ist, durch diese Art Abkühlung trotz Volumenvergrößerung eine Übersättigung
auch bei zunächst nicht. dampfgesättigten Gasen herbeizuführen, eine Übersättigung,
so daß Nebelbildung, Taubildung oder sogar Ausregnen leicht eintritt.
Weitere Einzelheiten über Abwandlungen und Kombinationen, die vielgestaltig möglich
sind, enthalten bezüglich der erfindungs-
+5 gemäßen Verfahren und der zu ihrer Ausführung
benutzten Einrichtungen die Patentansprüche. Auch soweit es nicht ausdrücklich betont ist, gilt das für einzelne Atisführungsbeispiele
Gesagte auch sinngemäß für den Gesamtkomplex der Erfindung und für die erfindungsgemäß benutzten Apparaturen.
Claims (10)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Erzeugung von Tau und Nebel zur Verbesserung der Wachstumsbedingungen der Kulturpflanzen, insbesondere auch für die Zwecke des Frostschutzes, dadurch gekennzeichnet, daßSo Wasserdampf allein oder durchsetzt mit anderen Gasen, unter Hinzutreten von Nebelkernen oder unter deren Entfernung, mit solchen Mengen -Frischluft vermischt wird, daß die Sättigungsgrenze überschritten wird und die Temperatur des Gemisches nur wenig oberhalb der Temperatur der Außenluft Hegt, und diese Mischung über die durch Nebel zu schützende oder mit Tau zu versorgende Vegetation verteilt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Nebelbildung und Nebelbeständigkeit solche Nebelkerne in einer oder mehreren der Mischungskomponenten erzeugt oder diesen beigefügt werden, die, wie Gasionen, Salzdämpfe aus Glüh- und Verbrennungsvorgängen, Salzdunst aus dem Verdampfen von Lösungen, Rauch aus Feuerungen, Auspuffgase, Kohlendioxyd, in Zusammenhang mit der Vorrichtung zur Erzeugung der Mischungskomponenten anfallen.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zumi'schung von nebelkernerzeugenden oder nebelstabilisierenden Stoffen, insbesondere solchen der chemischen Nebelerzeugung, wie Chlorsulfonsäure, Schwefeltrioxyd, Siliciumtetrachlorid, Chlorammonium, Ammoniak go u. ä. allein oder zusammen mit Nebelkernen, die bei der Erzeugung der Mischungskomponenten anfallen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durchBildung oder zusatzliehe Bildung von Nebelkernen in den Vermischungskomponenten unter der Einwirkung von Röntgenstrahlen, ultravioletten Lichtstrahlen o. ä. auf diese.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung bzw. Verteilung der nebelkernbildenden und nebelstabilisierenden Stoffe getrennt von der Feuchtigkeitsbeladung in den bodennahen Luftschichten der durch den Nebel zu schützenden Kulturen vorgenommen wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tauerzeugung durch an eine Nebelerzeugung zeitlich und räumlich sich anschließende Niederschlagung des Nebels oder durch Vermeidung der Nebelbildung in den bodennahen Luftschichten oder im Gemisch solche Stoffe, z. B. Stäube, verteilt werden, denen eine derjenigen der nebelerzeugenden Kerne entgegengesetzte elektrostatische Aufladung erteilt ist und die somit ein Ausfallen der Nebelteilchen bewirken.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tauerzeugungdurch die Verteilung von übersättigtem Wasserdampf allein das Wachsen der Nebelteilchen über, die Schwebegrenze vergrößert wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Niederschlagen des Nebels oder Taues auch ein Niederschlagen von gleichzeitig verdampften, versprühten oder verstäubten Schädlingsbekämpfungsmitteln oder Boden- und Pflanzenbehandlungsmitteln, wie Schwefel, Nikotin, Toluol u. dgl., erfolgt.
- 9. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wärme für die Wasserverdampfung liefernde Feuerungsanlage gleichzeitig als Gaserzeuger (z. B. als Sauggaegenerator) ausgestaltet ist und eine Gasverbrennungskraftmaschine speist, die ihrerseits die bewegten Teile der Wasserverdampfungseinrichtung, der Kraftgasreinigungsieinrichtung, der Luft- und Wasserfördereinrichtungen antreibt.
- 10. Vorrichtung zur Führung und Verteilung der angesaugten Frischluft und des nach einem oder mehreren der Ansprüche ι bis 9 erzeugten Gemisches, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen, Ansaug- und Ausstoßtrichter und andere Verteilungsvorrichtungen aus Geweben mit einem zusammenlegbaren Gerippe aus \rersteifungselementen bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH118270D DE739710C (de) | 1939-04-27 | 1939-04-27 | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Tau und Nebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH118270D DE739710C (de) | 1939-04-27 | 1939-04-27 | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Tau und Nebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE739710C true DE739710C (de) | 1943-10-02 |
Family
ID=7450957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH118270D Expired DE739710C (de) | 1939-04-27 | 1939-04-27 | Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von Tau und Nebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE739710C (de) |
-
1939
- 1939-04-27 DE DESCH118270D patent/DE739710C/de not_active Expired
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