Verfahren zum Behandeln von Flüssigkeitsbädern, z. B. Metallbädern,
mit Gasen
Sollen Flüssigkeitsbäder, z. 13. ilutolbäder,
iiiit Gasen. behandelt wehm4 kommt es dar-
auf a, i. die Reaktionsteihiehrner in in F ),glichst
hinigt: Berührung miteinander züi bringen.
Hine Oberflächenberührung reicht I dci
meisten Fällen nicht aus. uni eine schnell
Uinsetzung hervorzurufen ehensowenig, wie
das Hinweghlasen des Gases über die Dad-
oherfläche oder das bloße Aufblaseil des
Gases auf dieselbe. Das Hindurchblaseli tz:s
Gases durch den Boden oder die Muld der
Behälters und das Bad, oder das 1--iiil)Ias,2ii
dus Gasus in da" Bad mit Hilfe eines 1,#olii7z2s
hringt natürlich ein(! %N-eseiitlieli kräftig=
lierührung der Unisetzungsteilnehmer und
damit (!ine wesentlich schnellere Unisetzung,
mit sich. ist hier in vielen Fällen technisch
und praktisch nicht anwendl)ar.
Die ., h- at nun ein \-erfahren z-uni
Gegenstand, g Gase dadurch 'lilit
hiidurn. z. li. Mutallhädern, in eint! hesonders
innige Berührung züi bringeil, da[.') der aui
die gerichtete durch
a111 .#ei-ge\\i31111licil hoher. vorzugs-
wuis(# (21)erhall) der Schallgeschwindigkuit
Ge.,chwindigkeiten mit eWer a;
hohen kinetischen Energie ausgesuntet wird.
daß w- nach An eln kswn KITentIf
ill das liad. einzudringen Vermag. Auf
Weise ist es niiiglich, den Gasstrahl ohne
jede weitere Hilfsmittel. wie
diuch eben scluiellen. Verschleil.', unturlie-
gunde Rohre o.dgl.. ini Innern dur Flüssig-
keitshäder zur Einwirkung /LI bringen, So
die Unisetzun- äuGterst schnell und voll-
s u ändig \ -or sich gellt.
Heini Kollvertervurfahrell ist es zwar hu-
kainit. mit holier
kuit.. gegebenenfalls mit einer ül)cr der
geschn-indigkeit lieg-enden. zu
arlieitoll. uni die Luft in iiii3#,liclist
gebchlos-
senciii Strahl durch das Had zu führun. Da
hierl)ei hier der Wind durch (Icii
ho-Ivil hindurch voll unten in das l',ad vill-
-Uführt wird. konntu diesolli \*()1-S,#ill#ti# nicht
dur Gedanke entnommen wurdun. hei Clur
I'n-
handlung von Flii>sigkuit# -idurn, Z. l'#. Mc-
Initt'Is Gasen dull Gasstra#II mit
viner derart hohen Geschwindig-,kvit attü die
711 Ias.,VII. (LG.; ur
nach Art eines -in da>
einzudIngen vermag.
Auch ist es nicht Inehr neu! fliiserige Al-
kal ix-erbilldungen in Forin eine"; :Quirlen
StraIlles unter der J,,inwirkung eines hohen
1 )nickes senkrecht oder sellräg in ein %UM
igul einzuführen. Aus dein Umstand, daL') »
vinum lhüssigkeibstrahl eine so hohe GQ-"
-,#lIwindigkeit erteilt U-erden kann. daß er iii
rin M.etallbad eindringt, konnte aber noch
11i(-lit ohne weiteres gdnjut Unheil. da13 cs
g -c-Iin-t# g einen Gasstrahl von oben der-
.ii-t aut ein Flüssigkeitsbad zu Weil- daß Pr
in dasselbe einzudringen vermag,
Diese Arbeitsweise kann jedoch bei hüttell-
iii;iiiiii-;clicii \'erfahren init besonderem Er-
angewendet werden, z. li. zur Behanzl-
lung von Aletall- odev Schlackenschiiie17eri
mit GaseiL So kann inan be-ispielsweise
Hümle Hochofen- oder andere Schlacken in
,[ei- beschriebenen Wise init Luft, sauersuid-
angereicherter Luft oder Sauentod selbst be-
uni dun Schwefel und gegebenenfalls
;1111flui-u noch nicht oxydierte BestaKteile zu
und dadurch ein' l-Iiilicrerliitztitig
`Schlacke herbeizuführen. Weitere An-
g des erfindungs-
guniiiI.len Verfahrms sind das Einblasen mi
1,#lIlleilstoffhaltigen Clasen in Metallschilielven
zum Zwuckc der Aufkohlung oder (las Ein-
blasen von Wasserdarnpf hi Eisse mWr
Whischmehen zur Durchführung des So-
gonannten Wasserfrischens.
lin Mal-le ist das Verfahren
nach d(!r Erfindung jedoch zum Frischen von
und Stahlschnielzen anwendbar, und
zwar vorzugsweise bei der Verwendung von
-j-stoffallgereichertein Wind oder Sauen
I)eini Frischen von Ehen- und Stahl
>Clllllelz(2ii kann inan zwar mit dein
frischverfaliren, ])ei dein Luft durch die Ge-
fällwand und das Flüssigkeitsbad hindur C h-
wird. verhältnismäLlig holie Uni-
>etzungsgeschnindigkeiten erzielen. Schon
beim Üblichen WindfrIchverfahren ist Aer
der I',laseboden derjenige Teil der Gefä1-1)-
g
der ani schnellsten verschlissen ist.
J>#ei der Anwendung g von sauerstoffangeini-
s-
chort,#ni Wind lIcanspruchung dus
durch die große örtliche Men
hitzun- und Hisenoxydulaninicherung- noch
so dall die SauerstofOhnreicherun- 311
ler mangelnden g lhddmrküt des Hlaselus dens
-Chlivillich ihre Grenze findut. Itui seididl
blasenden Konvertern. boi denen die
lii>(,11 li#J tilltur der
ähnliche Nachteile auf. Wenn (liv
l',lzts(-Ii')k-Ii#.,i- nur dicht innerhalb
der Hadobur-
11.icI1L- (IAVI- sogar oberhalb derselben liegen
iritt ii,-i- Nachteil des
ZU.;11- zurück, (Iafür ist aber dic
Windausnutzung äußerst schlecht. Außerdem zeigt ,;ich in diesein Falle
häufig der Cbel-" -t, and, dall di(# dein Windeintritt ",ugenül).er-Hegolde
Wand durch die Gase bzw. eine durch die (3ase Flanitrie zu stark -in gegriffen wird.Process for treating liquid baths, e.g. B. metal baths, with gases Should liquid baths, e.g. 13. ilutol baths,
iii with gases. treats wehm4 it comes to
on a, i. the respondents in in F ), were alike
down: bring contact with each other.
I dci is enough to touch the surface
most cases do not work out. uni one fast
To evoke implementation anyway, how
the gas being passed over the dad
surface or the mere inflation part of the
Gas on the same. The blow-through hole: s
Gas through the bottom or the hollow of the
Vessel and the bath, or the 1 - iiil) Ias, 2ii
dus gasus in the bathroom with the help of a 1, # olii7z2s
naturally penetrates (!% N-eseiitlieli strong =
guiding the participants and
thus (! a much faster implementation,
with himself. is technical here in many cases
and practically not applicable.
The ., Has now a \ -experienced z-uni
Object, g gases thereby 'lilit
hiidurn. z. left Mutallhadian, in one! hesonders
intimate touch to bring part, because [. ') the aui
the directed through
a111 . # egg-ge \\ i31111licil higher. preferential
wuis (# (21) erhall) the speed of sound
Ge., Speeds with eWer a;
high kinetic energy.
that w- according to An eln kswn KITentIf
ill the liad. able to penetrate. on
It is only necessary to leave the gas jet without
any further aids. how
you just close. Wear. ', Unturlie-
gunde pipes or the like inside by liquid
keitshäder bring to influence / LI, Sun.
the university is extremely fast and fully
su ändiger \ -or yells.
Heini Kollvertervurfahrell it is hu-
kainite. with holier
kuit .. if necessary with a ül) cr der
speed ends. to
arlieitoll. uni die Luft in iiii3 #, liclist gebchlos-
senciii ray to lead through the had. There
herel) ei here the wind through (Icii
ho-Ivil through full down into the l ', ad vill-
- is being carried out. could not do this \ * () 1-S, # ill # ti #
by thought . Hei Clur I'n-
story of Flii> sigkuit # -idurn, Z. l '#. Mc-
Initt'Is Gasen dull Gasstra # II with
viner such high speed, kvit attü the
711 Ias., VII. (LG .; ur
-in the manner of a da>
able to enter.
Nor is it very new! liquid al-
kal ix education in Forin an ";: whorls
StraIlles under the J ,, effect of a high
1 ) vertically or vertically nicks in a % UM
igul to introduce. From your fact thatL ') »
vinum lhüssigkeibstrahl such a high GQ "
-, # speed granted U-ground. that he iii
rin M.etallbad penetrates, but could still
11i (-lit without further ado gdnjut disaster. Da13 cs
g -c-Iin-t # g a gas jet from above the-
.ii-t aut a liquid bath to Weil- that Pr
able to penetrate
This working method can, however, be used at hüttell-
iii; iiiiii-; clicii \ 'experienced in particular
be applied, e.g. left to the Behanzl
treatment of Aletall- odev Schlackenschiieri
with GaseiL So inan can for example
Hümle blast furnace or other slag in
, [a- described wise with air, sauersuid-
enriched air or sow death itself
uni dun sulfur and possibly
; 1111flui-u not yet oxidized components
and thereby an 'oil-permitting device
`To bring about slag. Further arrival
g of the invention
guniiiI.len Verfahrms are blowing in mi
1, # lily-containing clases in metal schilielven
to force the carburization or (read
blow from Wasserdarnpf hi Eisse mWr
Whischmehen to carry out the sun
called water freshening.
lin Mal-le is the procedure
after the invention, however, to refine
and steel snips applicable, and
preferably with the use of
-j-rich in substances in wind or sows
I) freshening up marriage and steel
> Clllllelz (2ii can inan with your
freshen up,]) ei your air through the
Fall wall and the liquid bath hindur C h-
will. relatively holie university
> achieve wetting speeds. Nice
in the usual WindfrIch method, Aer
the I ', laseboden that part of the vessels1-1) -
G
the ani is worn out fastest.
J>#ei the application g of sauerstoffangeini- s-
chort, # ni wind light demand dus
by the great local men
heat and iron oxydulane fuse still
so that the oxygen deficiency is 311
ler lack of g lhddmrküt des Hlaselus dens
-Children findut their limit . Itui silkidl
blowing converters. boi them
lii> (, 11 li # J tilltur the
similar disadvantages . If (liv
l ', lzts (-Ii') k-Ii #., i- only close within the Hadobur-
11.icI1L- (IAVI- even lie above the same
iritt ii, -i- disadvantage of
TO.; 11- back, (but for this is dic
Wind utilization extremely bad. In addition, I in this case often the Cbel- "-t, and, dall di (# your wind entry", ugenül) .er-Hegolde wall is gripped too strongly by the gases or one by the (3ase flanitry) .
Beini Stahl frischen iiiit sauerstoffangereicherteni Wind oder Sauerstoff
unter An-Unlidung des Verfahrens nach cler E'rfindung ist die Gefahr des schnellen
Verschleißes des HWilterfutters beseitigt, weil die Un-isetzung 7\vi-;clieii Sauerstoff
und E'isen bzw. E'isenbegleiterri init ihren Folgeerscheinungen, den ürtHclicii
Cberhitzungen und Eisenoxydul--ininicherungen, sich. innläten des Stahlbades abspielt
und daher die Gefiti.iw-äilde nicht mesoitHch hi MitleidInschaft ziehen kann. Durch
die Erfindung, wird daher die AnNvendung, xmii sehr stark sauerstoffangereichertein
WO oder Sauerstog zuni Stahlkischeii erst praktisch ermöglicht. Das
Frischen
init Satierstoff bringt nun aber aulJurordentliche Vorteile init sich: Die Frisch-
bzw. IhniChlungsgeschwindigkeit immi Stahlschinelzen kann gaii/ erheblichgesteigert
werden, und die des Prozesses wird so günstig, daß inan zu seiner Durzliführun-
nicht an üfen gebunden ist; sondern g
sie Aensogut in unpXhtiztei Behälteni
vornehmen und dun Wärineüberschuß zurn Ein-oder zu anderen -chnielzen von Schrott
Zwecken ausnutzen kann.In the case of fresh steel with oxygen-enriched wind or oxygen while the process according to the invention is applied, the risk of rapid wear of the filter lining is eliminated because the use of oxygen and iron or iron companions with its sequelae, the ürtHclicii overheating and ferric oxide insulators. takes place inside the steel bath and therefore the Gefiti.iw-äilde cannot draw mesoitHch hi compassion. The invention therefore makes it possible for the first time to use, xmii very highly oxygenated in WO or oxygen to steel cooling, in practice. The freshening with satining material now brings extraordinary advantages for itself: The rate of fresh or cooling in steel molds can be increased considerably, and that of the process becomes so favorable that it is not tied to any requirement to carry it out; but g Aensogut make in unpXhtiztei Behälteni and dun Wärineüberschuß ZURN one- or can exploit other -chnielzen scrap purposes.
Das Veriahren nach der l-'-riiji(Iiiiig kaiiii auch in der Weise benutzt
werden, da.0) staubfi*)t-#iii#,e feste Stoffe mit Hilfe von Gasen in das
Flüssigkuitsbad eingetragen werden. wobei besonders bei Unchschider Richtung des
Strahls eine gute Verteilung die-,er Stoffe er-S reicht wird. Das Gas kann
dabei eine eig,#iie Wirkung g auf - das unter Umständen aber auch nur als
Träger und Förderer für die festen Stoffe dienen.The procedure according to the l -'- riiji (Iiiiig kaiiii can also be used in such a way that 0) staubfi *) t- # iii #, e solid substances are introduced into the liquid bath with the help of gases. whereby, especially with Unchschider's direction of the jet, a good distribution of the substances is achieved. The gas can have its own effect - but it may also only serve as a carrier and conveyor for the solid substances.