Verfahren zur Befestigung von Scheiben- oder zylinderförmigen Schwebstoffiltern
in Gehäusen von Atetnschutzfiltern Filter zum Zurückhalten von Schwebstoffen bestehen
aus mehr oder weniger miteinander verfilzten Vasern oder Gemengen von Fasern mit
pulvrigen Stoffen, zwischen denen nur kapillarartig ausgebildete Hohlräume bleiben,
die dem zu reinigenden Gas den Durchtritt .ermöglichen. Solche Filter sind, besonders
wenn sie in Form der sog. Einschichtfilter ausgebildet sind, lockere Gebilde ohne
bedeutende mechanische Festigkeit. Um sie mit dem aufnehmenden Gehäuse dauerhaft
zu verbinden, ruß man daher besondere Maßnahmen treffen. Man hat schon vorgeschlagen,
die Innenwand des Gehäuses solcher Filter, welche die Form niedriger Zylinder haben
und mit der Zylinderfläche mit dem Gehäuse verbunden -,v-erden müssen, vor dem Eindrücken
mit einem in kaltem Zustande festen, in der Wärme jedoch klebenden Kitt, wie Marineleim,
zu überziehen und durch Eindrücken des Filters in das Gehäuse und nachträgliches
Erwärmen desselben den Filterkuchen mit der Gehäusewand zu verbinden. Abgesehen
davon, daß das Einbringen des heißen Kittes in das Gehäuse besondere technische
Maßnahmen erfordert; bedeutet das nachträgliche Erwärmen ein Gefahrenmoment, da
die Klebung bei unsorgfältiger Ausführung des Erwärmens den verfolgten Zweck in
Frage stellen kann.Method for attaching disc or cylindrical filters for suspended matter
There are filters in the housings of breath protection filters to hold back suspended matter
from more or less matted vasers or mixtures of fibers with
powdery substances, between which only capillary-like cavities remain,
which allow the gas to be cleaned to pass through. Such filters are special
if they are designed in the form of so-called single-layer filters, loose structures without
significant mechanical strength. To them with the receiving housing permanently
to connect, so special measures must be taken. It has already been suggested
the inner wall of the housing of such filters, which are in the shape of low cylinders
and connected to the housing with the cylinder surface - must be grounded before being pressed in
with a cement that is firm when cold, but sticks in the heat, such as marine glue,
to cover and by pressing the filter into the housing and afterwards
Heating the same to connect the filter cake to the housing wall. Apart from that
from the fact that the introduction of the hot cement into the housing is particularly technical
Action required; the subsequent heating means a moment of danger because
If the heating is carried out carelessly, the bonding will serve the intended purpose
Can ask a question.
Es wurde nun gefunden, daß man das Einkleben auch bei gewöhnlicher
Temperatur ohne besondere Maßnahmen durchführen kann, wenn man als Klebemittel Naturkautschult
in
Form von Latex oder kolloidale K@inststoffklebstoffe verwendet. Sie ergeben eine
dauerhafte Klebung, ohne die Filtereigenschaften des Schevebstoffilters zu schädigen.
Außerdem kann das Filter bis zur Zerstörung des eigentlichen Schwebstoffes erwärmt
werden, ohne daß durch das Erweichen des Klebstoffes, wie beim Marineleim, ein Loslösen
des Filters eintritt. Man mußt:e bisher von Klebungen mit in echter Lösung befindlichen
Klebemitteln absehen, da sie in die Kapillarräume des Filters :eindringen und eine
Schädigung des Schwebstoffdurchlasses besonders an den Rändern des Filters hervorriefen.
Aus diesem Grunde sind die bekannten Lösungen von Kunststoffklebstoffen, z. B. G-inylpolymersateii
in organischen Lösungsmitteln oder auch von Gemischen solcher Lösungen mit Dispersionen
von Kunststoffklebstoffen., die zum Verkleben verschiedenartiger Gegenstände, z.
B. auch Papier und Stoff bzw. zum Befestigen von Textilien auf festen Unterlagen
verwendet werden, zum Befestigen der empfindlichen Schwebstoffilter in den Gehäusen
unbrauchbar. Als Klebstoffe der vorliemend beanspruchten Art kommen außer Naturkautschuk
in Form von Latex auch kolloidale Lösungen von Polymerisaten der Acrylsäureester,
Isobutylene, Vinylester, Styrole, Butadiene.It has now been found that gluing can also be done with ordinary
Temperature can be carried out without special measures if natural rubber is used as an adhesive
in
Form of latex or colloidal plastic adhesives used. They make a
permanent bond without damaging the filter properties of the Schevebstofffilter.
In addition, the filter can be heated until the actual suspended matter is destroyed
without loosening due to the softening of the adhesive, as is the case with marine glue
of the filter occurs. You have to: e previously from gluing with in real solution
Refrain from adhesives, as they penetrate into the capillary spaces of the filter: and a
Damage to the suspended matter outlet, especially at the edges of the filter.
For this reason, the known solutions of plastic adhesives, e.g. B. G-inylpolymersateii
in organic solvents or mixtures of such solutions with dispersions
of plastic adhesives. Which are used for gluing various objects, e.g.
B. also paper and fabric or for attaching textiles to solid surfaces
used to fix the sensitive particulate filters in the housings
unusable. In addition to natural rubber, there are also natural rubber as adhesives of the type claimed
in the form of latex also colloidal solutions of polymers of acrylic acid esters,
Isobutylenes, vinyl esters, styrenes, butadienes.