DE7311117U

DE7311117U - Lock mechanism for low-voltage electrical circuit breakers

Info

Publication number: DE7311117U
Application number: DE19737311117
Authority: DE
Original assignee: Baco Constructions Electriques SA
Current assignee: Baco Constructions Electriques SA
Priority date: 1973-03-24
Filing date: 1973-03-24
Publication date: 1973-07-05

Description

bchlossn.echunisnus für elektrische Niederspannungsselbstschalter.bchlossn.echunisnus for electrical low-voltage circuit breakers.

Die Gekannten Schlossmechanismen von JNiiederspannungsselbstschaltern beanspruchen auf Grund inrer Bauarten zum Auslösen relativ ?roße, vom Auslöser aufzubringende Energien, insbesondere dann, wenn die Kontaxtdrücke nicht auf Werte verringert werden sollen, die für die Kontaktstücke schädlich sind, ihre Lebensdauer wesentlich herabsetzen und die einwandfreie Punktion der Schalter nachteilig beeinflussen,The well-known lock mechanisms of low-voltage circuit breakers Due to their internal design, they require relatively large energies to be applied by the trigger, in particular for triggering then, if the contact pressures are not to be reduced to values that are harmful to the contact pieces, theirs Significantly reduce the service life and adversely affect the proper puncture of the switches,

Jm </:roße Kontaktdrücke wählen zu können und sicher arbeitende NiedersOannungsselbstschalter mit ausreichend hoher Lebensdauer herstellen zu können, war man deshab gezwungen, relativ ■•..■roue und dt-:her teuere Auslöser zu verwenden, welche die Energien zum Aunlöoßn der öchlossmechanisroen zu liefern in der Lage sind.Jm </: being able to choose large contact pressures and working safely Low-voltage circuit breaker with a sufficiently long service life In order to be able to produce, one was therefore forced to use relatively ■ • .. ■ roue and dt-: her expensive triggers, which deliver the energies for releasing the lock mechanism in the Location are.

Aufgabe der !Neuerung ist es, einen ochlossmechanismus zu schaffen, der zu seinem Auslösen wesentlich kleinere Auslöser-/-mergien benötigt als die bisher verwendeten Mechanismen, ohne daß dafür niedrigere Kontaktdrücke in Kauf genommen werden müssen und ohne daß die Auslösegeschwindigkeit verringert wird. Ό sr Schloafsmechanismus gemäß der Erfindung ist durch die Kombination mehrerer Merkmale gekennzeichnet. Er besteht aus einem Hebel (2) an dessen einem .ende der zweckmässigerweise als abgewinkelter Arm (13) ausgebildete bewegliche Kontakt (3) schwenkbar befestigt ist, aus einer dem angestrebten kontaktdruck «ntsOrechend bemessene Schraubenfeder (11), die in geeigneter Weise an ihrem einen bnde abgestützt ist und mit inrein ano.eren ^nde an aem KontaKt (3) entgegengesetzten jyiae aes Kontaktarmes (15) angreift, aus einer, vorzugsv/eise im οcnaItergehäuse angeordneten ivut (3)? in der das dem kontaktarm (13) entgegengesetzte -^nde des hebeis (2) mittels einer Heise (A) verschiebbar gelagert ist, aus einer mit dem Schalt- -ieoel (12) verbundenen und durch ihn um eine Achse (6) dreh— oaren Wocke (7), die derart angeordnet ist, daß durch ihr Drohen eier neuel (2) mit seinem den Kontaktarm (13) tragendenThe task of the innovation is to create a lock mechanism that requires significantly smaller trigger mergies to trigger than the previously used mechanisms, without having to accept lower contact pressures and without reducing the triggering speed. Ό sr sleeping mechanism according to the invention is characterized by the combination of several features. It consists of a lever (2) at one end of which the movable contact (3), which is expediently designed as an angled arm (13), is pivotably attached, and of a helical spring (11) which is appropriately dimensioned for the desired contact pressure and which is attached to its one band is supported and engages with inrein ano.eren ^ nde on aem KontaKt (3) opposite jyiae aes contact arm (15), from an ivut (3), preferably arranged in the connector housing? in which the end of the lever (2) opposite to the contact arm (13) is mounted displaceably by means of a lever (A) , made of one connected to the switching oil (12) and rotated by it about an axis (6) oaren wock (7), which is arranged in such a way that by threatening eggs neuel (2) with his contact arm (13) carrying it

-linde um die Achse (*0 derart geschwenkt wird, daß die an dem Kontaktarm (IJ) angreifende Schraubenfeder (11) Respannt oder entspannt und der bewegliche Kontakt (3) geschlossen oder geöffnet wird,ferner aus einer auf einer Achse (b) drehbar gelagerten Lasche (9) deren eines ^nde mit der in der wut (5) -:e— lagerten Achse (4-) des hebeis (2) und deren anderes, um die Achse (ö) drehbares ünde mit einem Klimcenhebel (10) verbunden ist, derart, daß dieser beim Schliessen des Kontaktes (3) durch das Auslöserorgan (16) verriegelt wird..-linde is swiveled around the axis (* 0 in such a way that the Contact arm (IJ) engaging coil spring (11) respannt or relaxed and the movable contact (3) closed or opened is, furthermore from a rotatably mounted on an axis (b) Tab (9) whose one ^ nde with the in the anger (5) -: e— superimposed axis (4-) of the hebeis (2) and its other, about the axis (ö) rotatable ünd connected to a climatic lever (10) is such that this is locked when the contact (3) closes by the trigger element (16) ..

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung darrestellt.In the drawing is an embodiment of the subject of the innovation.

In Figur 1 befindet sich der Schalter in ausgeschaltetem Zuof ow/1In Figure 1, the switch is off ow / 1

Der Hebel (2) trägt an reinem einen Ende den abgewinkelten, schwenkbar befestigten Kontaktarm (1$), der an seinem dem beweglichen Kontakt (3) entgegengesetzten Ende unter dem Druck der Schraubenfeder (11) steht. Mit seinem anderen .rinde ist der Hebel (2) mittels der Achse (4·) verschiebbar in der Kut (5) gelagert. (9) ist eine mit seinem einen .rinde auf einer Achse (ö) drehbar befestigte Lasche, die mit ihrem anderen ünde mit der Achse (4·) des Hebels (2) drehbar verbunden ist. Mit (10) ist der Klinkenheoel bezeichnet, der um die Achse (15) scnwenkbar befestigt ist und in gerirgem Abstand von seiner Achse (15) a?it der Achse (ö) der Lasche (9) verbunden ist. (7) ist die durch den ochaltheoel (12) um die Achse (6) drehbare Nocke, die am Hebel (2) anliegt.(oiehe Figur 4·).The lever (2) carries at one end the angled, pivotably attached contact arm (1 $), which at its the movable Contact (3) opposite end is under the pressure of the coil spring (11). With his other .rinde is that Lever (2) displaceable in the hatch (5) by means of the axis (4) stored. (9) is one with its one .rinde on one axis (ö) rotatably attached bracket, which is rotatably connected with its other end with the axis (4 ·) of the lever (2). With (10) is denotes the Klinkenheoel, which is attached so that it can pivot about the axis (15) and is at a narrow distance from its axis (15) a? it is connected to the axis (ö) of the tab (9). (7) is the cam rotatable about axis (6) by ochaltheoel (12), which rests on the lever (2) (see Figure 4).

rfie Figur 2 erkennen lässt, ist die Nocke (7) durch den Schalthebel (12) aus ihre Ruhelage um etwa 70° gedreht worden und hat dabei den Hebel (2) um seine Achse (4-) gegen den Druck der Schraubenfeder (11) soweit geschwenkt, daß der bewegliche Kontakt (3) und der feste kontakt (14·) geschlossen worden sind. Da der Kontaktarm (13) schwenkbar auf dem Hebel (2) befestigt ist und die Schraubenfeder (11) an dem dem Kontakt (3) entgegengesetzten inde des Kontaktarmes (13) angreift, wird ein hoher Kontaktdruck erzielt. Die Kontaktberührung erfolgt reibend undAs can be seen in FIG. 2, the cam (7) is through the switching lever (12) has been rotated from its rest position by about 70 ° and has the lever (2) around its axis (4-) against the pressure of the The helical spring (11) swiveled so far that the movable contact (3) and the fixed contact (14 ·) have been closed. Since the contact arm (13) is pivotably mounted on the lever (2) and the helical spring (11) on the one opposite the contact (3) Inde of the contact arm (13) engages, a high contact pressure is achieved. The contact is rubbing and

wirkt selbstreinigend.works self-cleaning.

Figur ⁷j zeigt die Anordnung gemäß der Neuerung nach der Freigabe des Klinkenhebels (10) durch das Auslöseorgan (16) in Freiauslösestellung. Hierbei verbleibt zunächst die wocke (7) in der durch die Einschaltung gegebenen Lage. Der Klinkenhebel (10) ist dabei unter dem Druck der Schraubenfeder (11) durch den hebel (2) und die Lasche (9) um seil Achse (15) geschwenkt. Die Achse (4) des Hebels (2) hat sici. i.n der Wut (5) soweit bewegt, bis der Hebel (2) mit seinem oberen Ende gegen einen festen Anschlag (1?) angeschlagen ist. Di ο Kontakte sind damit geöffnet. Die Nocke (7) wird dann zusammen mit dem Schalthebel (12) von dem unter dem Druck der Schraubenfeder (11) stehenden Hebel (2) in die Ruhestollung gemäß Figur 1 zurückgeführt. Gleichzeitig damit wird die mit ihrer Achse (4) mit dem Hebel (2) verbundene Lasche '\0, sowie der über die Achse (6) mit der Lasche (9) verbundene ^mKenhebel (10) in die Ausgangsstellung zurückgestellt, sodaß der Schalter für die wiedereinstellung bereit ist.Figure ⁷ j shows the arrangement according to the innovation after the release of the ratchet lever (10) by the tripping member (16) in open release position. In this case, the wocke (7) initially remains in the position given by the activation. The ratchet lever (10) is pivoted around the cable axis (15) by the lever (2) and the bracket (9) under the pressure of the helical spring (11). The axis (4) of the lever (2) has sici. moved in anger (5) until the upper end of the lever (2) hits a fixed stop (1?). The ο contacts are now open. The cam (7), together with the switching lever (12), is then returned to the rest position according to FIG. 1 by the lever (2) which is under the pressure of the helical spring (11). At the same time, the bracket (4) connected to the lever (2) and the lever (10) connected to the bracket (9) via the axis (6) are returned to their original position, so that the switch is ready to be reinstated.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung derart getroffen, daß als Träger für die Teile des Schlossmechanismus die mit entsprechenden Ausrechnungen und Rippen ausgebildete Gehäusewand des Schalters dient. Es ist naturgemäß auch möglich, den Schlossmechanismus auf einer gesonderten Montageplatte aufzubauen und diese im Gehäuse zu befestigen. In the illustrated embodiment, the arrangement is made such that as a carrier for the parts of the lock mechanism the housing wall of the switch formed with corresponding calculations and ribs is used. It's natural also possible to build the lock mechanism on a separate mounting plate and to fix it in the housing.

Durch die -"-nordr-ung gemäß der Heuerung, insbesondere auch der Lasche (9) und des Klinkenhebels (10) ist das für die sehr schnelle Auslösung notwendige Drehmoment nur sehr klein, sodass die vom Auslöser aufzubringende Auslöseenergie wesentlich geringer sein kann, als bei den bisher verwendeten Schloss— mechanismen. Infolgedessen kann der Kontaktdruck, dessen Höhe sich aus der schwenkbaren Lagerung des unter dem Druck der Schraubenfeder (11) stehenden beweglichen Kontaktarmes (13) auf dem dem Klinkenhebel (10) entgegengesetzten Ende des Hebels (2) ergibt, relativ wesentlich größer gewählt werdenBy the - "- north-r-ung according to the hiring, in particular also the Tab (9) and the ratchet lever (10), the torque required for the very fast release is only very small, so that the release energy to be applied by the release is essential can be lower than with the previously used lock mechanisms. As a result, the contact pressure, its level from the pivotable mounting of the movable contact arm (13) which is under the pressure of the helical spring (11) on the end of the lever (2) opposite the ratchet lever (10) can be selected to be relatively much larger

d±ü (ixe« üxbiiei' niu^xxcii v/cii·. sliA.il wt'iL/eri-jx' «uri-yii neu vT geilst andes der Neuerung ist, daß auf die Anordnung einer r;esonderten Rückstellfeder verzichtet werden kann, weil die Kontaktfeder (11) gleichzeitig die Aufgabe ücr riückstellf eder mit übernimmt, ebenso wie sie die Kontaktöi'fnan-; der Freiauslösung sowie die Rückstellung des i^viechanis;..us in die Ruhestellung zum Zweck der Wiedereinschaltunr; ucwirkt. d ± ü (ixe «üxbiiei 'niu ^ xxcii v / cii ·. sliA.il wt'iL / eri-jx'« uri-yii neu vT cool thing about the innovation is that the arrangement of a separate return spring is dispensed with can, because the contact spring (11) simultaneously riückstellf the task ücr Eder accepts, as well as the Kontaktöi'fnan-; of i ^v iechanis the trip-free release and reset; ucwirkt; .. us in the rest position for the purpose of Wiedereinschaltunr.

Claims

Protection claims.

Claim 1 . Lock mechanism for electrical self-recirculation switches, characterized by a lever (2), at one end of which the movable contact (3), which is expediently designed as an angled arm (15), is pivotably attached, by a helical spring (11) dimensioned according to the desired contact pressure, which is supported in a suitable manner at its one end and engages with its other end on the end of the contact arm (13) opposite the contact (3), by a with (5>), preferably arranged in the switch housing, in which the contact arm (13) opposite -c-nde aes lever (2) is mounted displaceably by means of an axis (4), by a cam (7) connected to the switching lever (12) of the switch and rotatable through it about an axis (5), which is arranged such that by rotating the lever (2) with its end carrying the contact arm about the axis (4) is pivoted in such a way that the helical spring (11) engaging on the contact arm (13) ge tensioned or relaxed and the movable contact (3) is closed or opened, furthermore by a bracket (9) rotatably mounted on an axle (8), one end of which with the axle (4) of the lever (2) mounted in the groove (5) ) and the other end rotatable about the axis (8) is connected to a ratchet lever (10) in such a way that it is locked by the release element (16) when the contact (3) is closed.

Claim 2. Lock mechanism according to claim 1, characterized in that recesses and webs in the switch housing wall serve as holders for the parts of the lock mechanism.

Claim 3 »Lock mechanism according to claim Ί, because · θ- indicates that all parts · of the ochloosmechunismus are arranged on a Honta ^ lath, which is frotiert in the switch housing.