Schaltung zur Anpassung einer unsymmetrischen Hochfrequenzanordnung
an eine symmetrische Die Erfindung betrifft -eine Schaltung zur Anpassung einer
unsymmetrischen Hochfrequenzanordnung, z. B. eines Kabels, an eine symmetrische
Hochfrequenzanordnung, z. B. eine Gegentaktstufe. Dies Problem wurde bereits auf
verschiedene Weise gelöst. Einerseits sind aus Induktivitäten und Kapazitäten bestehende
Brücken bekannt, die * jedoch den Nachteil haben, daß sie für sehr große Leistungen
einen größeren konstruktiven Aufwand benötigen und nicht betriebssicher genug sind.
Eine andere Methode besteht in der Verwendung von Umwegleitungen, die den Nachteil
haben, claß sie bei größeren Wellenlängen sehr große Leitungslängen erfordern, die
einen grollen Raumbedarf der ganzen Anpassungsanordnung notwendig machen. Schließlich
sind sogenannte Symmetrierungsschleifen bekannt, die aus einer Gabelung des Außenleiters
eines unsymmetrischen Kabels bestehen, wobei die symmetrische Stufe an die beiden
so entstehenden Außenleiterenden angeschlossen und der Kabelinnenleiter durch den
einen Außenleiterzweig hindurchgeführt und vorteilhaft mit dem Ende des anderen
Außenleiterzweiges verbunden wird. Jedoch läßt sich diese Schleife nur bei relativ
kurzen Wellen verwenden, cla ihre Länge zumindest annähernd eine Viertelwellenlänge
betragen muß.Circuit for adapting an asymmetrical high-frequency arrangement
to a symmetrical The invention relates to a circuit for adapting a
unbalanced high frequency arrangement, e.g. B. a cable, to a symmetrical
High frequency arrangement, e.g. B. a push-pull stage. This problem was already on
solved different ways. On the one hand, there are inductances and capacitances
Bridges known, which * however have the disadvantage that they are suitable for very high performance
require a greater design effort and are not sufficiently reliable in operation.
Another method is to use detour lines, which has the disadvantage
have, claß they require very long line lengths at longer wavelengths
make a large space requirement of the whole adaptation arrangement necessary. In the end
So-called balancing loops are known that result from a fork in the outer conductor
an unbalanced cable, with the balanced stage connected to the two
the resulting outer conductor ends are connected and the inner conductor through the
an outer conductor branch passed through and advantageously with the end of the other
Outer conductor branch is connected. However, this loop can only be used with relative
use short waves, cla their length at least approximately a quarter wavelength
must be.
Die Erfindung beruht auf dein Prinzip der letztgenannten Symmetrierungsschleife,
stellt
jedoch eine Verbesserwig dieser Schleife insofern dar, als
sie Anpassung auch bei langen Wellen möglich macht. ..The invention is based on the principle of the last-mentioned balancing loop,
represents
however, is an improvement to this loop in that
it makes adaptation possible even with long waves. ..
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet. <laß die Klemmen der
cvinnietrischcn Anor<L-nung über je eine von zwei Spulen gleicher Induktivitä
t mit der Erdkleinnie der unsynimetrischen Anordnung verbunden sind und die nicht
geerdete Klemme der unsymmetrischen Anordnung . über eine weitere Spule mit einer
der Klemmen der symmetrischen Anordnung verbunden ist, wobei die letztere Spule
mit derjenigen der beiden anderen Spulen gekoppelt ist, welche zwischen Erde und
der anderen Klemme der symmetrischen Anordnung liegt.The invention is characterized in this. <leave the terminals of the
cvinnietrischcn anor <L-voltage over one of two coils of the same inductance
t are connected to the nonsynimetric arrangement of the earth and which are not
grounded terminal of the unbalanced arrangement. via another coil with a
of the terminals of the symmetrical arrangement is connected, the latter coil
is coupled to that of the other two coils, which between earth and
the other terminal of the symmetrical arrangement.
Die Erfindung sei an Hand der Abbildungen näher erläutert.The invention will be explained in more detail with reference to the figures.
Die Abb. i zeigt eine unsymmetrische Anordnung E, die an eine symmetrische
Anordnung A B angepaßt werden soll. Zu diesem Zwecke sind zwei Blindwiderstände
XI vorgesehen und eine mit der einen Spule vom Blindwiderstand X1 gekoppelte Spule
mit dein Blindwiderstand X, Die Kopplung zwischen X1 und X2 ist derart gewählt,
daß die Wechselinduktion gleich der Induktivität L1 des Blindwiderstandes X1 wird.
Dann wird durch den von Punkt A über X1 zur Erde fließenden Strom an X1 der gleiche
Spannungsabfall erzeugt wie an X2, so daß die geforderten Bedingungen der Anpassung
tatsächlich erfüllt werden. Quelle und Verbraucher können bei der Anordnung selbstverständlich
vertauscht werden.Fig. I shows an asymmetrical arrangement E, which is connected to a symmetrical
Arrangement A B is to be adapted. For this purpose there are two reactances
XI is provided and a coil coupled to the one coil of the reactance X1
with your reactance X, the coupling between X1 and X2 is chosen in such a way that
that the alternating induction is equal to the inductance L1 of the reactance X1.
Then the current flowing from point A to earth via X1 becomes the same at X1
Voltage drop generated as at X2, so that the required conditions of adaptation
actually be met. Source and consumer can, of course, arrange the arrangement
be swapped.
Handelt es sich nicht um ganz lange Wellen, so kann die Anordnung
der Abb. i durch die der Abb. 2 ersetzt werden. Hierbei gabelt sich das unsymmetrische
Kabel K in zwei spulenförmig aufgewundene Zweige, zwischen deren Enden die symmetrische
Hochfrequenzanordnung A B liegt und von denen die eine einen Innenleiter
enthält, der in das Ende der anderen Spule übergeht. Die Abstiminung des ganzen
Gebildes erfolgt durch die Schleifkontakte Sch, die einett Teil der Spulenwindungen
kurzschließen. Stattdessenkönnen die Spulen auch konstant gelassen werden und durch
einen induktiven oder kapazitiven l@liii<l@\-i<lerstatic1 1 auf den erforderlichen
Wert abgestimmt werden.If the shafts are not very long, the arrangement in Fig. I can be replaced by that of Fig. 2. Here, the asymmetrical cable K forks into two branches wound in the form of a coil, between the ends of which the symmetrical high-frequency arrangement AB is located and one of which contains an inner conductor which merges into the end of the other coil. The entire structure is separated by the sliding contacts Sch, which short-circuit part of the coil windings. Instead, the coils can also be left constant and adjusted to the required value by an inductive or capacitive l @ liii <l @ \ - i <lerstatic1 1.