Haltevorrichtung für Anstrichmittelbehälter Es ist bereits bekannt,
Behälter für Anstrichmittel frei schwingend in der Weise aufzuhängen, daß man an
dem oberen Rand des - Behälters zwei Zapfen anbringt, die in Aussparungen von als
Halteorgane dienenden Stützen eingesetzt werden. Ein derartiger Behälter kann aber
nur Schwingungen nach einer Richtung ausführen, und außerdem muß der Behälter für
das Anstrichmittel durch z. B. Anlöten von Zapften besonders hergerichtet werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Haltevorrichtung für Anstrichmittelbehältter,
welche eine Schwingung des Behälters nach allen Richtungen hin ermöglicht und auch
die Verwendung allgemein im Gebrauch befindlicher Behälter, wie z. B. Konservendosenrümpfie,
zuläßt. Die Haltevorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einer der Körperwölbung
angepaßten Platte a mit Schlitzen d, e, an welchen Riemen oder Bän-. der 'befestigt
werden, die die Platte am Körper des die Streich- oder Malarbeit Ausführenden festzuhalten
gestatten. Durch Schlitz d wird ein um den Oberkörper zu führender verstellbarer
Riemen, durch Schlitzee ein um den Nacken zu führender verstellbarer Riemen befestigt.
Auf der Platte a ist ein senkrecht zu der Ebene der Platte stehender Bolzen g angebracht,
an dessen der Platte abgekehrter Seite eine Schelle h so -angeordnet ist, daß sie
um die Achse des Bolzens g zu schwingen vermag. An der Schelle k sind ferner Aussparungen
vorgesehen, in welche Zapfen w einer Schelle nt eingreifen, welche federnd um den
Anstrichmittelbehälter a herumgreift. Die Enden f der Schelle m sind zweckmäßig
nach außen aufgebogen, so daß sich der Anstrichmittelbiehälter leicht in die Schelle
m einsetzen läßt. An der Schelle m ist des weiteren eine Schiene n starr angebracht,
welche eine rechtwinklig gebogene Schiene o trägt, welche auf der Schiene iz verstellbar
befestigt ist. Zu diesem Zweck hat beispielsweise die Schiene fz eine Aussparung
g-Y, durch welche ein mit Flügelmutter p ausgerüsteter Zapfen z durchgreift. Durch
Anziehen der Flügel.-mutier
p werden die beiden Schienen
rt und o fest aneinander gepreßt. Der umgebogene Teil der Schiene o greift unter
den Boden des Anstrichmittelbehälters, so daß ein Herausgleiten desselben aus der
Schwelle L verhütet wird. -Die Abmessungen der Einzelteile der Haltevorrichtung
sind zweckmäßig so zu wählen. daß die üblichen Konservendosenrümpfe, die vielfach
als behelfsmäßige Behälter für Anstrichmittel benutzt werden, verwendbar gemacht
werden können.Holding device for paint containers It is already known to hang containers for paints swinging freely in such a way that two pegs are attached to the upper edge of the container and are inserted into recesses in supports serving as holding elements. Such a container can only vibrate in one direction, and in addition, the container for the paint by z. B. soldering of tenons are specially prepared. The invention relates to a holding device for paint containers, which allows the container to vibrate in all directions and also the use of containers generally in use, such as. B. canned rump, allows. The holding device according to the invention consists of a plate adapted to the body curvature with slots d, e, on which belts or bands. which allow the plate to be held on the body of the person performing the painting or painting. An adjustable strap to be guided around the upper body is fastened through slot d, and an adjustable strap to be guided around the neck is fastened through slits. On the plate a standing perpendicular to the plane of the plate bolt g is attached, on the side facing away from the plate a clamp h is arranged so that it is able to swing about the axis of the bolt g. Recesses are also provided on the clamp k, in which pins w of a clamp nt engage, which engages resiliently around the paint container a. The ends f of the clamp m are suitably bent outwards so that the paint holder can easily be inserted into the clamp m. Furthermore, a rail n is rigidly attached to the clamp m, which rail carries a rail o bent at right angles and which is adjustably fastened on the rail iz. For this purpose, for example, the rail fz has a recess gY through which a pin z equipped with a wing nut p extends. By tightening the wing-mutier p , the two rails rt and o are pressed firmly together. The bent part of the rail o engages under the bottom of the paint container so that it is prevented from sliding out of the threshold L. -The dimensions of the individual parts of the holding device should be chosen appropriately. that the usual can bodies, which are often used as makeshift containers for paints, can be made usable.
Da der Anstrichmittelbehälter gemäß der Erfindung durch seine Halteorgane
kardanisch aufgehängt ist und die Haltevorrichtung im übrigen fest an dem Körper
des die Anstreich- oder Malarbeit Ausführenden anliegt, wird die Anstreicharbeit
außerordentlich erleichtert. Der diese Arbeiten Ausführende hat nicht nur beide
Hände frei, was z. B. bei Deckenmalereien oder Arbeiten, welche mit einem Malstock
o. dgl.. ausgeführt werden, von erheblicher Bedeutung ist, sondern es wird auch
verhütet, daß ein Verschütten des Anstrichmittels bei gewollten oder ungewollten
Bewegungen des die Mal- oder Streicharbeit Ausführenden erfolgt.Since the paint container according to the invention by its holding members
is gimbaled and the holding device is otherwise firmly attached to the body
of the person performing the painting or painting, the painting becomes
extremely relieved. The person who does this work not only has both
Hands free what z. B. with ceiling paintings or works that are done with a painting stick
o. the like .. are carried out is of considerable importance, but it will also
prevents spillage of the paint, whether intentional or unintentional
Movements of the person performing the painting or painting.