Weckeruhr mit Vorrichtung zur Verkürzung der Zeitspanne zwischen dem
Auslösen und dem Wiedersperren des Weckerwerkes Bei Weckeruhren ist es bekannt,
das Weckerwerk kurz oder unmittelbar nach dem Wecken selbsttätig zu sperren, so
daß ein Wiederaufziehen oder ein Neueinstellen der Weckzeit möglich ist. Die bekannten
@ Sperrvorrichtungen, die teilweise mit einer zusätzlichen. Sperrfeder arbeiten,
werden von dem Weckerwerk selbst ,gesteuert, d. h. entweder nach einer bestimmten
Zahl von Umdrehungen (bei dem sog. Achttagewecker) oder nach vollständigem Ablaufen
des Weckenverkes wird dieses derart gesperrt, daß ein Wiederaufziehen möglich ist,
ohne daß ein erneutes Wecken stattfindet.Alarm clock with device to shorten the time between the
Triggering and re-locking of the alarm clock It is known in alarm clocks
to automatically lock the alarm clock shortly or immediately after waking up, so
that it is possible to wind up or reset the alarm time. The known
@ Locking devices, some with an additional. Locking spring work,
are controlled by the alarm clock itself, d. H. either according to a certain
Number of revolutions (with the so-called eight-day alarm clock) or after it has run down completely
the Weckenverkes this is blocked in such a way that it is possible to wind it up again,
without being awakened again.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Abstell-und Sperrvorrichtungen bei
Weckeruhren soll gemäß der Erfindung die Aufgabe gelöst werden, völlig unabhängig
von dfim Ablauf des Weckerwerkes ein Wiederfreigeben des durch den Handabsteller
abgestellten Weckerwerkes kurz nach dem Wecken und damit eine Verkürzung der Zeitspanne
zwischen dem Auslösen und dem Wiedersperren des Weckerwerkes zu ermöglichen, ohne
daß ein weiteres Wecken stattfindet. Die Sperrung muß in diesem Falle vom Gehwerk
.aus erfolgen und nach einer festgelegten Zeitspanne nach dem Wecken selbsttätig
eintreten. Es ist bereits vorgeschlagen. worden, zu diesem Zwecke neben der bei
jedem Weckerwerk vorhandenen Auslösefeder noch eine ebenfalls vom Gehwerk beeinflußte
Sperrfeder vorzusehen, welche kurz nach erfolgter Auslösung des Weckerwerkes durch.
die Auslösefeder ruckartig in die Sperrstellung gelangt.In contrast to these known parking and locking devices
Alarm clocks are to be achieved according to the invention, the task, completely independently
from df in the course of the alarm clock a re-release of the by the manual shut-off
shut off alarm clock shortly after waking up and thus a shortening of the period of time
to enable between triggering and re-locking of the alarm clock without
that another awakening will take place. In this case, the blocking must be from the walkway
.off and automatically after a specified period of time after waking up
enter. It's already suggested. been used for this purpose in addition to the
Each alarm clock mechanism also has a release spring that is also influenced by the mechanism
Provide locking spring, which shortly after the alarm mechanism has been triggered.
the release spring jerks into the locked position.
Gemäß der Erfindung soll eine solche zweite Sperrfeder vermieden und
trotzdem eine erhebliche Verkürzung der Zeitspanne zwischen dem Auslösen und Wiedersperren
des Weckerjverkes gegenüber den bekannten Konstruktionen erreicht werden. Bei den
bekannten Weckerühren dienen zur Auslösung Kurvenscheibe und Stift, so daß bei der
Verstellung der Weckerstellfeder immer das Weckerstellrad
seitlich
verschoben wird. Dadurch entstehen große Reibungskräfte, welche um .so größer «-erden,
je größer der Durchmesser der Kurvenscheibe ist. Zur Vermeidung dieses Nachteiles
großer Reibung wird erfindungsgemäß statt des Weckerstiftes ein Auslösestift vorgesehen,
der in einer Bohrtuig des Weckerrades senkrecht zur Radebene verschiebbar ist. Dadurch
wird erreicht, daß die volle Verstellkraft des die Schnecke ersetzenden Auslöserades
zur Wirkung kommen kann, ohne daß ein zusätzlicher Hebelarm wie bei den bekannten
Konstruktionen vorhanden ist. Aus .diesem Grunde kann die Abschrägung der Einkerbung
im Auslöserad steiler sein als bei den üblichen Schnecken. wodurch eine starke Verkürzung
der Zeitspanne zwischen Auslösen und Wiedersperren des Weckenverkes eintritt. Eine
weitere Verkürzung dieser Zeitspanne tritt dadurch ein, daß der Durchmesser des
Auslöserades wegender geringeren Reibungswiderstände beim Sperrvorgang bedeutend
größer gemacht werden kann, denn bei gegebener Steilheit der Abschrägung wird die
Wiedersperl-ung wegen der größeren L mfangsgeschwindigkeit bei größerem Auslöseraddurchmesser
in kürzeren Zeiten erreicht.According to the invention, such a second locking spring should be avoided and
nevertheless a considerable reduction in the time between triggering and re-locking
of the alarm clock compared to the known constructions can be achieved. Both
known alarm stirring are used to trigger the cam and pin, so that when
Adjustment of the alarm setting spring always use the alarm setting wheel
laterally
is moved. This creates great frictional forces, which are all the greater.
the larger the diameter of the cam. To avoid this disadvantage
high friction, a trigger pin is provided instead of the alarm clock pin,
which can be displaced perpendicular to the plane of the wheel in a drill hole of the alarm wheel. Through this
it is achieved that the full adjusting force of the release wheel replacing the worm
can come into effect without an additional lever arm as in the known
Constructions is in place. For this reason, the bevel of the notch
be steeper in the release wheel than with the usual snails. causing a sharp shortening
the period of time between triggering and re-locking the alarm clock occurs. One
further shortening of this period occurs because the diameter of the
The release wheel is significant because of the lower frictional resistance during the locking process
can be made larger, because given the steepness of the bevel, the
Re-bubbling due to the greater L m circumferential speed with the larger release wheel diameter
reached in shorter times.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Abb. i
und ? wiedergegeben. Abb. i zeigt das Weckenverk in gesperrtem Zustande. Auf der
Welle i . befindet sich leicht verstellbar das Weckerst.ellrad 2 und das fest auf
der Welle sitzende Auslöserad3. Die Sperrfeder. drückt den in einer Bohrung des
Stellrades 2 leicht beweglichen Auslösestift 5 ständig gegen das Auslöserad 3. Die
Nase 6 der Sperrfeder 4 hält den Arm ; des Weckerankers .an, so daß der Wecker gesperrt
ist. Erst wenn sich das Auslöserad so weit gedreht hat (s. Abb. 2 ), daß der Auslösestift
5, dem Federdruck nachgebend. in die Einkerbung s des Auslöstrades 3 verschiebt,
gibt die Nase 6 der Feder 4 den Arm 7 des Wcckerankers frei, so daß der Wecker läutet.
Nach einer kurzen Zeitspanne (5 bis io Minuten) ist der Auslösestift 5 durch Weiterdrehung
des Auslöserade.s 3 aus der Einkerbung 8 desselben hinausgedrückt worden, so dali
die Feder wieder über die Nase 7 das Weckerwerk sperrt.An embodiment of the inventive concept is shown in Fig. I
and ? reproduced. Fig. I shows the Weckenverk in a locked state. On the
Wave i. the alarm setting wheel 2 is easily adjustable and firmly on
Release wheel sitting on the shaft 3. The locking spring. pushes the in a hole of the
Adjusting wheel 2 easily movable release pin 5 constantly against the release wheel 3. The
Nose 6 of the locking spring 4 holds the arm; of the alarm clock anchor, so that the alarm clock is locked
is. Only when the release wheel has turned so far (see Fig. 2) that the release pin
5, yielding to the spring pressure. moves into the notch s of the release wheel 3,
the nose 6 of the spring 4 releases the arm 7 of the toilet anchor so that the alarm clock rings.
After a short period of time (5 to 10 minutes) the release pin 5 is by further turning
des Auslöserade.s 3 has been pushed out of the notch 8 of the same, so dali
the spring locks the alarm mechanism again via the nose 7.