DE7002784U

DE7002784U - TOOL FOR A DEVICE FOR CHIPLESS MACHINING OF GEARS.

Info

Publication number: DE7002784U
Application number: DE19707002784
Authority: DE
Original assignee: Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
Current assignee: Gleason Hurth Tooling GmbH
Priority date: 1970-01-28
Filing date: 1970-01-28
Publication date: 1971-07-08

Description

• k · » g · «ti• k · »g ·« ti

Carl Hurth
Maschinen- und Zahnradfabrik
8 München 5, Holzstraße I9Carl Hurth
Machine and gear factory
8 Munich 5, Holzstrasse I9

München, den 25.I.I97O 2503 Lich/Wo PAMunich, January 25th, 1997 2503 Lich / week PA

Werkzeug für eine Vorrichtung zum spanlosen Bearbeiten von ZahnrädernTool for a device for the non-cutting machining of gears

Die Neuerung bezieht sich auf ein verzahntes Werkzeug für feine Vorrichtung zum spanlosen Bearbeiten von Zahnrädern durch Abwälzen von Werkstück und Werkzeug mit parallelen Achsen, bei dem die Zahnflanken durch vom Kopf zum Fuß verlaufende Absätze unterbrochen sind, die in Ebenen (Wälzebene) liegen, welche auf der WerKzeugachse rechtwinkelig stehen und bei dem die Absätze auf den aufeinander folgenden Zähnen gegeneinander versetzt angeordnet sind.The innovation relates to a toothed tool for fine devices For non-cutting machining of gears by rolling off the workpiece and tool with parallel axes, in which the tooth flanks pass through paragraphs running from head to foot are interrupted, which are in planes (rolling plane) which are at right angles on the tool axis and in which the shoulders are offset from one another on the successive teeth.

Durch die oben beschriebenen Absätze werden die Zahnflanken des Werkzeugs in Längsrichtung verkleinert, d.h. jeder Zahn des Werkzeugs bearbeitet nur einen Teil einer Werkstückzahnflanke. Die Bearbeitung der gesamten WerkstUckzahnbreite erfolgt mit den nacheinander zur Wirkung kommenden Werkzeugzähnen. Dadurch wird die Arbeitsfläche verkleinert und bei einer gegebenen Anpreßkraft die Flächenpressung erhöht. Im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen zum spanlosen Bearbeiten von Zahnrädern, die mit zwei oder drei in bezug auf das Werkstück sich gegenüberliegenden Werkzeugen arbeiten, um die großen Kräfte aufzufangen, kann am' einer Vorrichtung nur mit einem einzigen Werkzeug nach dem Vorschlag gearbeitet werden.Through the paragraphs described above, the tooth flanks of the tool Reduced lengthways, i.e. each tooth of the tool machines only part of a workpiece tooth flank. Editing the whole The workpiece tooth width takes place with the tool teeth that come into effect one after the other. This will reduce the working area and at a given contact pressure, the surface pressure increases. In contrast to the known devices for non-cutting machining of gears, who work with two or three tools facing each other in relation to the workpiece in order to absorb the great forces, can be worked on 'a device only with a single tool according to the proposal.

Bei den Werkzeugen nach dem älteren Vorschlag ist die Zahnbreite dadurch verkleinert, daß die Absätze in die Flanken durch Einarbeiten von Nuten hergestellt werden. Dabei sind lediglich die den Nuten benachbarten Stege wirksam.With the tools according to the older proposal, the face width is thereby Reduced that the shoulders are made in the flanks by machining grooves. Only those adjacent to the grooves are here Bridges effective.

■ ·?■ ·?

Es gibt Fälle , in denen keine Vorrichtung zum Herstellen der Nuten zur Verfugung steht. Auch gibt es Fälle, in denen bei einer gegebenen wirk-' samen Zahnbreite die Stege zu schmal werden wurden.There are cases where there is no device for making the grooves Available. There are also cases in which, for a given effective- ' seed face width the webs became too narrow.

Um eich auf diese Fälle einstellen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß die Absätze je Zahnflanke nur einen einzigen die Werkstückzahnflanke bearbeitenden Steg einschließen. Für diese Lösung bieten sich zwei Ausführungsformen an. So kann das Werkzeug nach der Erfindung so gestaltet sein, daß die Absätze und Stege je Umfangeabschnitt einen einzigen Zahn einschließen, der schmaler (in Richtung parallel zur Rotationsachse) ist als die Gesamtbreite des Werkzeugs, so daß auf dem Umfang des Werkzeugs die Zähne versetzt angeordnet sind (Fig. 1). Nach einer anderen Ausgestaltung kann das Werkzeug erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß je Werkzeugzahnflanke ein die Werkstückzahnflanke bearbeitender Steg vorgesehen ist, dem Flankenteile benachbart sind, die im Sinne eines dünneren (in Ümfangsrichtung) Zahns gegenüber dem Steg zurückspringen (Fig. Z). Jede der beiden Ausführungsformen hat für ihren Zweck Berechtigung. Im ersten Fall liegen sich die Stege je Zahn gegenüber, die Kräfte sind also je Werkzeugzahn ausgeglichen. Im zweiten Fall können die Stege je Zahnlücke gegenüber angeordnet sein, die Verformungskräfte sind dabei je Werkstückzahn ausgeglichen. In order to be able to adjust to these cases, the invention proposes that the shoulders per tooth flank enclose only a single web which processes the workpiece tooth flank. There are two possible embodiments for this solution. The tool according to the invention can be designed so that the shoulders and webs per circumferential section include a single tooth which is narrower (in the direction parallel to the axis of rotation) than the overall width of the tool, so that the teeth are offset on the circumference of the tool are (Fig. 1). According to another embodiment, the tool can be designed according to the invention so that for each tool tooth flank a web is provided which processes the workpiece tooth flank and to which flank parts are adjacent that spring back in the sense of a thinner (in the circumferential direction) tooth relative to the web (Fig. Z). Each of the two embodiments is justified for its purpose. In the first case, the bars per tooth are opposite each other, so the forces are balanced for each tool tooth. In the second case, the webs can be arranged opposite each tooth gap, the deformation forces are balanced for each workpiece tooth.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor. Die Erfindung ist anhand der Figuren 1 bis k erläutert. Es zeigenFurther advantages and features of the invention will emerge from the following description. The invention is explained with reference to FIGS. 1 to k. Show it

Fig. 1 eine Maschine, auf der beispielsweise das Werkzeug nach der Erfindung angewendet wird?Fig. 1 shows a machine on which, for example, the tool after Invention is applied?

Fig. 2 schematisch einen Ausschnitt aus einem Werkzeug nach der Erfindung von der Seite;2 schematically shows a section from a tool according to the invention of the page;

-3--3-

• · « ■• · «■

Fig. 3 das Werkzeug Fig. 2 von oben;FIG. 3 the tool of FIG. 2 from above;

Fig. h abgewickelt ein Werkzeug nach einer anderen Ausführungsforra der Erfindung.Fig. H developed a tool according to another embodiment of the invention.

Fig. 1 zeigt eine Maschine zum spanlosen Feinbearbeiten von Stirnrädern. Der Maschinenständer 10 ist C-förmig ausgebildet. Den einen Schenkel des "C" bildet der Überhang 11, den unteren Schenkel ein Werkstückschlitten 12, der in Führungen 13, die am Maschinenständer befestigt sind oder mit diesem ein Stück bilden, geführt ist. Der Werkstückschlitten kann mittels einer Vorschubspindel 1*f in Richtung der oben erwähnten Führungen ' eingestellt, im Sinne einer Achsabstandsänderung zwischen dem später beschriebenen Werkzeug und dem Werkstück zugestellt und wieder abgerückt werden. Zum Antrieb ist hierfür ein Elektromotor 15 und ein Handrad 16 vorgesehen. Letzteres wird meist zum Voreinstellen des Achsabstands benutzt. Das Getriebe zwischen Vorschubspindel I¹* und dem Elektromotor. 15 bzw. dem Handrad befindet sich in einem Getriebegehäuse 17 und ist nicht im einzelnen gezeigt. Für die Zustellung und den Vorschub können bekannte Mittel vorgesehen sein, die nicht zur Erfindung gehören.Fig. 1 shows a machine for non-cutting fine machining of spur gears. The machine stand 10 is C-shaped. One leg of the "C" is formed by the overhang 11, the lower leg by a workpiece carriage 12 which is guided in guides 13 which are attached to the machine frame or which form one piece with it. The workpiece slide can be adjusted by means of a feed spindle 1 * f in the direction of the above-mentioned guides, in the sense of a change in the center distance between the tool described later and the workpiece, and then moved away again. An electric motor 15 and a handwheel 16 are provided for this purpose. The latter is mostly used to preset the center distance. The gear between the feed spindle I ¹ * and the electric motor. 15 or the handwheel is located in a gear housing 17 and is not shown in detail. Known means which do not belong to the invention can be provided for the delivery and the advance.

Der Werkstückschlitten 12 oder das Getriebegehäuse 17 trägt einen Werk-' stücktisch 18, der mittels Reitstöcken 19» 20 oder anderen Trägern das Werkstück 21 so aufnimmt, daß es sich drehen kann. Zwischen dem Werkstückschlitten 12 und dem Werkstücktisch 18 kann noch ein Längsscblitten 22 vorgesehen sein, der über nicht gezeichnete Getriebeelemente und eine ebenfalls nicht gezeichnete Vorschubspindel antreibbar ist. An dem oberen Schenkel oder Überhang 11 des C-förmigen Ständers ist mittels eines Werkzeugträgers ein Werkzeug 2k nach der Erfindung drehbar gelagert. Das Werkzeug ist unten eingehend beschrieben. Das Werkzeug kann von ei- nea nicht gezeichneten Motor aus über ein nicht gezeichnetes GetriebeThe workpiece carriage 12 or the gear housing 17 carries a workpiece table 18 which, by means of tailstocks 19 '20 or other carriers, receives the workpiece 21 in such a way that it can rotate. Between the workpiece slide 12 and the workpiece table 18, a longitudinal slide 22 can also be provided, which can be driven via gear elements (not shown) and a feed spindle (also not shown). A tool 2k according to the invention is rotatably mounted on the upper leg or overhang 11 of the C-shaped stand by means of a tool carrier. The tool is described in detail below. The tool can be operated from a motor ( not shown) via a gear (not shown)

700278«-β. 7.71700278 «-β. 7.71

angetrieben werden. Das Werkzeug Zh kämrat mit dem Werkstück 21; dabei liegen die Achsen von Werkstück und Werkzeug parallel.are driven. The tool Zh meshes with the workpiece 21; the axes of the workpiece and the tool are parallel.

Fig. 2 und 3 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. Die Zähne 101 bis 105 des Werkzeugs 2h entsprechen nicht der Gesamtbreite IO6 des Werkzeugs, sondern sind durch Absätze 109a, 109b begrenzt, so daß sie schmaler (z.B. Breite I07) sind und nur auf einen Teil der Werkstückzahnflanken einwirken können. Damit nacheinander alle Werkstückflankenteile bearbeitet werden, sind die Zähne 101, 102, 103, 1(A in Umfangsrichtung gestaffelt angeordnet. In dem Beispiel der Fig.3 ist eine Zahnbreite nach k Werkzeugzähnen bearbeitet, allerdings liegen die bearbeiteten Flankenteile zunächst noch auf verschiedenen Werkstückzähnen. Damit alle Flankenteile des Werkstücks bearbeitet werden müssen Werkstückzähnezahl und Werkzeugzähnezahl aufeinander abgestimmt werden. Z.B. dürfen die Zähnezahlen nicht gleich sein oder nicht ineinander aufgehen. Die Ausführungsfora ist nur ein Beispiel. So können die Zähne zum Grundkörper 10? mit einem mehr oder weniger großen Radius IO8 (gestrichelt gezeichnet) abgerundet sein. Bei dieser AusfUhrungeform liegen sich die Stege, z.B. IO3/I, 103/2 bezogen auf den Zahn gegenüber, so daß die auf die Stege einwirkenden Kräfte ausgeglichen sind. Die Figuren 2 und 3 geben nur ein schematisches Bild, bei dem Wert auf die Deutlich keit, nicht aber auf die Festigkeit der Zähne gelegt wurde. Figs. 2 and 3 show an embodiment of the invention. The teeth 101 to 105 of the tool 2h do not correspond to the overall width IO6 of the tool, but are limited by shoulders 109a, 109b so that they are narrower (eg width I07) and can only act on part of the workpiece tooth flanks. Thus successively all workpiece flank parts are processed, the teeth 101, 102, 103, 1 (A being staggered in the circumferential direction. In the example of Figure 3 a tooth width is machined to k tool teeth, but first the processed edge parts are at different workpiece teeth. to ensure that all edge portions of the workpiece to be machined workpiece tooth number and tool number of teeth to be coordinated. for example, may not be the same or were synthesized together the numbers of teeth. the Ausführungsfora is just an example. thus, the teeth to the basic body 10? with a more or less large radius IO8 In this embodiment , the webs, for example IO3 / I, 103/2, lie opposite one another in relation to the tooth, so that the forces acting on the webs are balanced. Figures 2 and 3 only give a schematic diagram , wind speed for the value to the significant, but not placed on the strength of the teeth w urde.

Fig. h zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung und zwar ist ein Werkzeug 200 mit Blick auf die Zahnköpfe dargestellt. Die Zahne sind an sich so breit, wie das Werkzeug breit ist; doch springen Flankenteile 201, 202 zur Zahnmitte hin zurück. Andere Flankenteile, Stege 203, 2CA genannt, springen zu den Zahnlücken 205, 205a hin vor. Die Übergänge sind die eingangs erwähnten Absätze 206, 207. Bei dieser Ausführungsform FIG. H shows another embodiment of the invention, namely a tool 200 is shown with a view of the tooth tips . The teeth are as wide as the tool is wide; but flank parts 201, 202 jump back towards the center of the tooth. Other flank parts, called webs 203, 2CA , protrude towards the tooth gaps 205, 205a. The transitions are the initially mentioned paragraphs 206, 207. In this embodiment

-5--5-

700278/.-e.7.71700278 /.- e.7.71

-o--O-

liegen sich die Stege bezogen auf die Zahnlücke gegenüber, so daß die auf die Werkstückzähne einwirkenden Kräfte weitgehend ausgeglichen sind.if the webs lie opposite one another in relation to the tooth gap, so that the forces acting on the workpiece teeth are largely balanced are.

Claims

EXPECTATIONS

1) Toothed tool for a device for non-cutting machining of gears by rolling the workpiece and tool with parallel axes, in which the tooth flanks run from head to foot Paragraphs are interrupted that lie in planes (rolling plane), which stand at right angles on the tool axis and in which the shoulders are offset from one another on the successive teeth are,

characterized in that the paragraphs (IO3 / 3, 103 / lf, 206, 20?) only enclose a single web (103/1, IO3 / 2, 203, 20 * f) for each tooth flank.

2) Tool according to claim 1, characterized in that the paragraphs (IO3 / 3, 103Λ) and webs (IO3 / I, 103/2) include a single tooth per circumferential section, which is narrower (in the direction parallel to the axis of rotation) than the Total width of the tool, so that the teeth are arranged offset on the circumference of the tool (Fig. 1).

3) tool according to claim 1, characterized in that for each tool tooth flank a web (203, 2.0k) which processes the workpiece tooth flank is provided, to which flank parts (201, 202) are adjacent, which are opposite in the sense of a thinner (in the circumferential direction) tooth jump back on the bridge (Fig. 2).

* f) Tool according to claim 3 » characterized in that two webs (20 ^, 20 ^ a) are arranged opposite one another in a tooth gap (206).