Luftabschreckeinrichtung, insbesondere für Leichtmetallbleche Zur
Vergütung von Leichtmetallgegenständen ist bekanntlich ein Abschreckvorgung ZD erforderlich.
Es sind schon eine große Zahl t> von Verfahren und Einrichtungen bekanrit-,geworden,
die das Abschrecken, welches sowohl für Stahl als auch für Leichtmet#H-vergütungen
erforderlich ist, betreffen. Neuerdings bevorzugt man, besonders in der Leichtnietallblechherstellung,
das Abschrecken mit Luft. Zu dem letztgenannten Zweck werden die Bleche nach dem
Glühen in eine Einrichtung hineingebracht, in der sie durch Aufblasen von Luft abgeschreckt
werden. Man verwendet zwei in geringemAbstand einander gegenüberstehende flache
Blechkästen, die etwa, der Größe der Bleche entspreclicii, und führt die abzuschreckenden
Bleche zwischen den Kästen hindurch. Die Blechkästen erhalten.auf den einander gcgcnüberlic#,eiiden
Seiten eine Vielzahl von Löche'rn, durch die Druckluft auf die Bleche aufgeblasen
wird. Diese Einrichtung hat den schwerwiegenden Nachteil, daß dieverbrauchteKühlluft
schlecht abziehen kann und sich teilweise auch mit der frischen Kühlluft vermischt,
was natürlich die Kühlwirkung ungünstig beeinflußt. Besser erfüllen den gewünschten
Zweck eine Reihe meist senkrecht stehender Rohre, die in kurzen Abständen einander
gegenüberstehen und so angeordnet -werden, daß durch öffnungen oder Düsen in diesen
Rohren Kühlluft auf die zwischen den Rohren hindurch-,geführten und abzuschreckenden
Bleche aufgeblasen wird. Der Vorzug dieser Einrichtung ist der, daß durch die zwischen
den. Rohren vorgesehenen Abstinde hindurch die verbrauchte Kühlluft ungehindert
nach außen abzieht. Aber auch diese Abschreckeinrichtung besitzt noch einige Nachteile.
Die heißen Bleche strahlen niiinlich in nicht unerlieblichem
Maße
Wärme auf die Rohre auf, so daß diese trotz des Durchgangs der Kühlluft verhältnismäßig
warm werden und somit auch die Kühlluft selbst erwärmen. Hierdurch wird die Kühlwirkun-
herabgesetzt; inail half sich bisher in einfachster. Weise dadurch, daß man die
Kühlluftmenge beträchtlich erhöhte oder auch die Kühlluft noch besonders vorkühlte,
ehe sie in die Rohre eingeleitet "#-urde. Beide Maßnahmen sind im Betrieb uniständlich,
erfordern zusätzliche Apparate und sind nicht nur in der Anschaffung kostspielig
sondern verlangen auch erhöhten Kraftbedarf.Air quenching device, especially for light metal sheets Zur
It is known that a ZD deterrent is required for the remuneration of light metal objects.
A large number of procedures and facilities have already become known,
the quenching, which is used for both steel and light alloy # H-tempering
is required concern. Recently, especially in the production of light riveted sheet metal, preference has been given to
quenching with air. For the latter purpose, the sheets are after
Incandescent placed in a facility where they are quenched by blowing air
will. Two closely spaced flat faces are used
Sheet metal boxes, which are roughly the size of the sheet metal, and carry the deterrents
Sheet metal through between the boxes. The tin boxes are kept on the overlapping sides
Sides a multitude of holes through which compressed air is blown onto the metal sheets
will. This device has the serious disadvantage that the cooling air consumed
can peel off poorly and sometimes mixes with the fresh cooling air,
which of course has an adverse effect on the cooling effect. Better meet the desired
Purpose a series of mostly vertical tubes, which are at short distances from each other
face to face and be arranged so that through openings or nozzles in these
Pipes cooling air on the between the pipes, guided and deterred
Sheet metal is inflated. The advantage of this facility is that the between
the. Pipes provided spacing through the used cooling air unhindered
withdraws to the outside. But this deterrent also has some disadvantages.
The hot trays shine in something not unpleasant
Dimensions
Heat on the tubes, so that they are relatively in spite of the passage of the cooling air
get warm and thus also heat the cooling air itself. This increases the cooling effect
degraded; inail has so far helped itself in the simplest way. Way by having the
The amount of cooling air is considerably increased or the cooling air is particularly pre-cooled,
before it was introduced into the pipes. Both measures are inconsistent in operation,
require additional equipment and are not only expensive to purchase
but also require increased power consumption.
Nach der Erfindung vermeidet man diese Mängel der bekanntenAbschreckeinrichtung"en
dadurch, daß zwischen den Kühlrohren und dem abzuschreckenden Blech Schirmbleche
an.gebracht sind, die öffnunden oder Aussparungen erhalten, durch die hindurch
die Kühlluft auf die Bleche aufgeblasen wird. Die Zeichnung gibt schematisch dargestellte
Z>
beispielsweise Ausführungsformen der Erfin-C dung im Horizontalschnitt
wieder.According to the invention avoids these shortcomings of bekanntenAbschreckeinrichtung "en characterized in that shielding plates are an.gebracht between the cooling pipes and the quenched sheet receiving öffnunden or recesses through which the cooling air is blown onto the sheets by. The drawings are schematically illustrated Z > For example, embodiments of the invention in horizontal section again.
Es bedeuten i die Kühlrohre, die zu beiden Seiten des abzuschreckenden
Bleches2 angeordnet sind. Vor den Kühlrehren i befinden sich die schalenförmi-
b
g angeordneten Abschirmbleche3, die mit Aussparungen4 versehen sind.
In einfachster Ausführung sind diese Bleche als konzentrisch zu den' Kühlrohren
i liegende Halbrohre ausgebildet. Die Kühlluft wird genau so wie bisher aus den
öffnungen.5 der Kühlrohre ausgestoßen. Die Aussparung 4 in den Schirmblechen
3 wählt man zweck:mäßig so groß, daß der aus der öffnung 5 der Kühlrohre
i austretende Strahl ungehindert das abzuschreckende Blech2 erreicht, wie dies für
das oberste KühlrohrpaarA angedeutet ist. Die Schirmbleche erfüllen somit nicht
nur den Zweck, die Wärme von den Kühlluftleitungsrohren i fernzuhalten, sondern
sie sind auch geeigneL die abströmende, angewärmte Kühlluft an den Kühlluftzuleitungsrohren
vorbeizulciteii, so daß durch die erwärmte Kühlluft Wärme auf die Kühlluf tzuleitungsrohre
nicht mehr übertragen wird. Ist die - Wärmestrahlung des abzuschreckenden
Gutes besonders stark, sei es nun infolge größerer Mater«ialdicke oder ine folge
höherer Temperatur, so kann man die Kühlluftdurchgangslöcher4 in den Abschirniblechen
3 so en g bemessen, daß wie bei den RolirenB an dem Rand derselben
ein Teil der Kühlluft in der Richtung der eingetragenen Pfeile ab-cleitet und somit
an der Innenseite der Abschirmbleche nach rückwärts ab-Creführt wird. Die A#schirinbleche
werden dann von ihrer Innenseite aus kräftig gekühlt. An Stelle einer engen öffnung
4 in den e
Schirmblechen 3 kann man zur Erzielung einer -zusätzlichen
Kühlung in den Rohren i besondere Üfinungen 5 anbringen, die Kühlluft unmittelbar
auf die Abschirmung blasen. Das KühlrohrpaarC zeigt eine solche Anordnung. Es ist
ferner möglich, nicht nur einen Kühlluftstrahl, sondern auch deren mehrere aus den
Rohren i austreten zu lassen. Wie für die Kühlrohre D dargestellt ist, ist
dann natürlich eine entsprechend hohe Anzahl öffnungen in den Schirmblechen. anzubringen.
Die Kühlung der Schirmbleche ist dabei in einer der beschriebenen Ausführungen durchführbar.
Die nähere Formgebung der Abschirinbleche ist nur von untergeordneter e Bedeutung;
geeignet ist die dargestellte e U-Form. In besolideren Fällen, wo hohe
X ül-llluftgescliN%,indi"-, c ZD keiten verlangt werden, ist selbstverständlich
eine strömungstechnisch günstige Form der ZD Abschirmbleche vorzuziehen.The symbols i denote the cooling pipes which are arranged on both sides of the sheet 2 to be quenched. Before the cooling Rehren i are the shell-b g Abschirmbleche3 arranged, which are provided with Aussparungen4. In the simplest embodiment, these sheets are designed as half-tubes lying concentrically to the cooling tubes. The cooling air is ejected from the openings.5 of the cooling tubes in the same way as before. The recess 4 in the shield plates 3 is chosen appropriately: moderately large enough that the jet emerging from the opening 5 of the cooling tubes i reaches the sheet 2 to be quenched unhindered, as is indicated for the top pair of cooling tubes A. The shield plates thus not only fulfill the purpose of keeping the heat away from the cooling air ducts, but they are also suitable for the outflowing, heated cooling air past the cooling air ducts, so that heat is no longer transferred to the cooling air ducts by the heated cooling air. Is the - thermal radiation of the quenched material particularly strong, it is now due to greater Mater "ialdicke or ine Following a higher temperature, it may be the Kühlluftdurchgangslöcher4 in the Abschirniblechen 3 so en g dimensioned such that as the RolirenB at the edge of the same part of the Cooling air is diverted in the direction of the arrows and is thus diverted backwards on the inside of the shielding plates. The A # schirinbleche are then strongly cooled from their inside. Instead of a narrow opening 4 in the e shrouds 3 can be placed for obtaining a -zusätzlichen cooling in the pipes i special Üfinungen 5, the cooling air blown directly onto the shield. The cooling tube pair C shows such an arrangement. It is also possible to let not only one jet of cooling air, but also several of them, emerge from the tubes i. As shown for the cooling tubes D , there is then of course a correspondingly high number of openings in the shield plates. to attach. The cooling of the shield plates can be carried out in one of the embodiments described. The more detailed shape of the shielding plates is only of subordinate importance; the U-shape shown is suitable. In besolideren cases where high X ul-llluftgescliN%, indi "- be required c ZD opportunities, is of course a favorable aerodynamic shape preferred to ZD shielding.