DE69938461T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Querneigungswinkelermittlung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Querneigungswinkelermittlung Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/30Command link guidance systems
    • F41G7/301Details
    • F41G7/305Details for spin-stabilized missiles

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Querneigungswinkels in einem startbaren Körper, wie beispielsweise einem Drehprojektil, einer Granate, einem Flugkörper etc., der aus einer Startanlage startbar ist, wobei induzierte Felder verwendet werden, um den Querneigungswinkel des startbaren Körpers zu ermitteln, wenn dieser die Startanlage verlässt, indem wenigstens ein induziertes Feld in der Startanlage erzeugt wird und das induzierte Feld oder die Felder in dem startbaren Körper erfasst werden.
  • Die Erfindung ist an allen Typen von Projektilen, Flugkörpern etc. anwendbar, die aus einem Abschussrohr oder Startrohr gestartet werden und die auf ihrer Flugbahn drehen. Im Einzelnen kann die Erfindung bei sogenannter in der Endphase gelenkter Munition verwendet werden, d. h. Projektilen, die auf herkömmliche Weise in einer ballistischen Flugbahn in die unmittelbare Nähe des Ziels abgefeuert werden, wo sie einen Befehl für die notwendige Korrektur erhalten. Wegen der Tatsache, dass das Projektil auf seiner Flugbahn dreht, muss dessen Querneigungsposition bestimmt werden, wenn der Befehl ausgeführt wird. Bei Abwesenheit eines Querneigungspositions-Bestimmungselements würde bei der Kurskorrektur ansonsten ein Fehler auftreten.
  • Eine Vorrichtung zum Bestimmen des Querneigungswinkels in einem startbaren Körper ist bereits durch die EP A1 0 319 649 bekannt. Es wird ein induziertes Feld verwendet, um den Querneigungswinkel des startbaren Kör pers zu ermitteln, wenn dieser die Startvorrichtung verlässt. Das induzierte Feld wird in der Startvorrichtung erzeugt und in dem startbaren Körper erfasst. Zu dem Zeitpunkt des Startens wird davon ausgegangen, dass der in dem startbaren Körper bestimmte Querneigungswinkel eine akzeptable Präzision hat. Da keine Überwachung der Rotationsgeschwindigkeit des drehbaren Körpers nach dem Startzeitpunkt durchgeführt wird, besteht jedoch das Risiko der drohenden Einleitung einer nicht akzeptierbaren Abweichung in die Querneigungswinkelposition.
  • Eine andere Vorrichtung zum Bestimmen des Querneigungswinkels ist bereits durch das schwedische Patent 465 794 bekannt. In diesem Fall ist an dem startbaren Körper ein Permanentmagnet befestigt, der, wenn der Körper aus dem Startrohr der Startvorrichtung gestartet wird, in den Wicklungen, die in dem Startrohr befestigt sind, ein Feld induziert. Der Querneigungswinkel zum Zeitpunkt des Startens kann durch eine geeignete Signalverarbeitung bestimmt werden. Die Information über diesen Querneigungswinkel und die Zeit, die seit dem Start abgelaufen ist, wird über eine Kommunikationsverbindung dem startbaren Körper zugeleitet, der mit Hilfe der integrierten Elektronik aus diesen die in Frage stehende Rotationsposition berechnet. Angenommen, dass die Rotationsgeschwindigkeit des startbaren Körpers mit hoher Genauigkeit über den Flugkurs des Körpers bis zum möglichen Korrekturpunkt vorhergesagt oder bestimmt werden kann, bietet die bekannte Vorrichtung die Chance, den Drehwinkel mit einer Genauigkeit zu berechnen, die in normalen Fällen annehmbar ist. Wenn jedoch die Rotationsgeschwindigkeit, die beim Berechnen der Querneigungswinkelposition verwendet wird, von der korrekten Drehgeschwindigkeit abweicht, dann wird der Fehler in der Querneigungswinkelposition insbesondere dann, wenn seit dem Start eine lange Zeit abgelaufen ist, nicht annehmbar sein.
  • Weiterhin ist es aus der SE-B-463 579 und der SE-B-407 714 bekannt, für die Bestimmung des Querneigungswinkels eine Kommunikation zwischen der Startvorrichtung und dem startbaren Körper während des Flugs des startbaren Körpers durch Übertragung einer polarisierten Trägerwelle in Verbindung mit der Startvorrichtung zu errichten und dass die übertragene polarisierte Trägerwelle in dem startbaren Körper mit Bezug auf die Rotationsabhängigkeit erfasst wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu erzielen, das eine große Genauigkeit bietet, ohne dass dies zu einer großen Komplexität führt. Eine weitere Aufgabe ist es, zwischen Startanlage und startbarem Körper eine einfache Kommunikation zu erzielen. Eine weitere Aufgabe ist es, eine einfache Lösung für das Problem der Eindeutigkeit beim Unterscheiden zwischen Null und π rad zu erzielen.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine polarisierte Trägerwelle von der Startanlage zum startbaren Körper übertragen wird, dass die übertragene polarisierte Trägerwelle in dem startbaren Körper mit Bezug auf die Drehung des startbaren Körpers erfasst wird und dass die erfasste übertragene polarisierte Trägerwelle und das induzierte Feld analysiert werden, um den Querneigungswinkel festzustellen, wenn der startbare Körper die Startanlage verlässt, wobei der Querneigungswinkel des startbaren Körpers im Moment des Startens in dem startbaren Körper auf Grundlage des induzierten Feldes oder der Felder festgestellt wird, dass Minima in der übermittelten polarisierten Trägerwelle vom Punkt des Startens erfasst und gezählt werden und dass eine Zeitmessung in dem Moment des Startens begonnen wird und wobei für ein erstes erfasstes Minimum, beginnend von dem Querneigungswinkel, der im Moment des Starten festgestellt wird, basierend auf dem Feld oder den Feldern, die im Moment des Startens induziert werden festgestellt wird, ob das Minimum 0 oder π rad entspricht.
  • Durch Aufnehmen der das Magnetfeld erfassenden Elemente in dem startbaren Körper kann der startbare Körper die Übersicht über seinen Quernei gungswinkel basierend auf der Winkelposition zum Zeitpunkt des Startens und Zählen der Minima in einem Trägerwellensignal unabhängig behalten.
  • Durchverfolgen der Minima und deren Kopplung an den Querneigungswinkel des startbaren Körpers, wenn dieser die Startanlage verlässt, wird eine einfache Lösung für das Problem der Eindeutigkeit bei der Unterscheidung zwischen 0 und π rad erzielt.
  • Ein spezifischer Drehwinkel α für den startbaren Körper zum Zeitpunkt t, der dem Zeitpunkt tzero(n+1) folgt, wird bestimmt aus t = α/360·T, wobei 2·Δt = T, Δt = tzero(n+1) – tzero(n) undtzero(n) den Zeitpunkt bezeichnet, der dem Startmoment folgt, wenn das n-te Minimum in der polarisierten Trägerwelle erfasst wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer illustrierenden Ausführungsform mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben, in welchen:
  • 1 Teile einer Startanlage zeigt, in welcher die Erfindung angewandt werden kann.
  • 2 zeigt einen startbaren Körper mit Magnetfelderfassungselementen und der einen Teil der Erfindung bildet.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines Elektronikteils, der einen Teil des startbaren Körpers bilden soll.
  • 4a, 4b, 4c zeigen Beispiele für Spannungen, die in verschiedenen Teilen des Elektronikteils gemäß der Erfindung auftreten.
  • 5 illustriert die Beziehung zwischen der Richtung eines Spulen bildenden Teils der Magnetfelderfassungselemente und der induzierten Spannungsimpulse.
  • 6a zeigt ein Beispiel eines durch den Sender übertragenen Signals.
  • 6b zeigt eine Phasenverschiebung, die in dem übertragenen Signal gemäß 6a erfasst wird.
  • 6c zeigt ein Beispiel der resultierenden Signalstärke in einem Empfänger auf der Basis des Signals gemäß 6a.
  • 7 zeigt das Arbeitsverfahren für einen Prozessor, der einen Teil des Elektronikteils gemäß 3 bildet, für die Ausführung eines Steuersignals.
  • Die Startanlage 1, die in der 1 teilweise gezeigt ist, hat ein Startrohr oder ein Abschussrohr 2 mit einer konischen Mündung 3. An dem Abschussrohr sind zwei Permanentmagnete 4 und 5 befestigt, um rechtwinklig zur Symmetrieachse 6 des Abschussrohrs im Inneren des Abschussrohrs induzierte Felder zu erzeugen. Die Permanentmagnete sind zueinander um 90 Grad gedreht. Eine alternative Platzierung der Permanentmagnete ist mittels der gestrichelten Linien 7, 8 in der Mündung 3 des Abschussrohrs angegeben. Ein mit der Startanlage 1 verbundener Sender 20 ist auch mit einer Antenne 9 verbunden, um ein polarisiertes Trägerwellensignal zu übertragen.
  • 2 zeigt einen startbaren Körper 10 in Form einer Granate oder dergleichen, der in der Startposition im Abschussrohr 2 der Startanlage aufgenommen werden kann. Im rückwärtigen Teil der Antenne ist eine Mikrowellenantenne 11, die dazu dient, das von der Antenne 9 übertragene Signal zu empfangen. Die Mikrowellenantenne 11 ist an einen Elektronikblock 12 ge koppelt, der später im Einzelnen anhand der 3 beschrieben wird. In dem Körper 10 ist ferner eine Spule 13 aufgenommen, eine sogenannte Aufnahmespule, die so ausgerichtet ist, dass sie radial induzierte Felder erfasst. Die Spule 13 ist ebenfalls an den Elektronikblock 12 gekoppelt.
  • Ein Teil des Elektronikblocks 12 bildet ein Phasendetektor 14, dessen Eingang an die Mikrowellenantenne 11 angeschlossen ist und dessen Ausgang an einen Prozessor 15 gekoppelt ist. Der Elektronikblock enthält ferner eine erste und eine zweite Halteschaltung 16, 17, die auf die Eingänge einer gemeinsamen Abtastschaltung 18 gerichtet sind. Die Ausgangssignale der Halteschaltungen werden zum Prozessor 15 geleitet, der einen Steueranordnungsausgang 19 hat.
  • Ein Startvorgang kann wie folgt vor sich gehen. Wenn der Körper oder die Granate 10 die Magnete 4 und 5 infolge des Abfeuerns passiert, werden gemäß der 4a, die die induzierte Spannung als Funktion der Zeit t zeigt, Spannungsimpulse u1 und u2 induziert. Die Spitzenwerte der Spannungen sind hierbei mit û1 bzw. û2 bezeichnet. Die in der 3 gezeigten Halteschaltungen 16 und 17 speichern die induzierten Spannungen. 4b zeigt die in der Halteschaltung 16 gespeicherte Spannung und 4c zeigt die in der Halteschaltung 17 gespeicherte Spannung. 5 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Ausrichtung der Spule in der Granate und den induzierten Spannungen u1 und u2.
  • Der Ausgangswinkel α0 wird in dem Prozessor 15 auf der Basis der Beziehung: α0 = arc tan û21 berechnet.
  • Während des Startvorgangs sendet der Sender 20 gemäß der gezeigten Ausführungsform eine E-Feld polarisierte Trägerwelle aus, die beispielsweise eine vertikale Polarisierung hat. Das in der Granate 10 von der Mikrowellenantenne 11 empfangene Signal ist in der 6a gezeigt. Das empfangene Signal wird an einen Phasendetektor 14 angelegt, dessen Ausgangssignal im Prinzip die Minima in dem empfangenen Signal anzeigt. Eine imaginär gleichgerichtete Trägerwelle sollte das in der 6c gezeigte Aussehen haben und kann mathematisch notiert werden als u = |û·sin ωrot·t|, wobei πrot sich auf die Rotation der Granate bezieht. Dies ergibt eine Uneindeutigkeit, ob das erste Minimum 0 oder π rad entspricht. Mit Hilfe des wie vorstehend beschrieben berechneten Ausgangswinkels α0 bestimmt der Prozessor 15, ob das erste Minimum 0 oder π rad entspricht. Mit Hilfe des Eingangssignals vom Phasendetektor 14 misst der Prozessor 15 die Zeit für die Rotation der Granate und stellt das Taktintervall eines Rotationszählers 21 ein. In dem Prozessor 15 ist in schematischer Darstellung ein Block 22 gezeigt, der zusammen mit einem Oszillator 23 die Einstellung des Rotationszählers 21 bewerkstelligt. Ein Steuerbefehl, der beispielsweise durch eine Frequenzverschiebung der Trägerwelle des durch den Sender 20 übertragenen Signals gesandt und der durch einen Steuerinformationsblock 24 erarbeitet wird, wird in einen äquivalenten Zeitwert der Rotation umgewandelt und wird in einem digitalen Komparator 25 gespeichert. Wenn der Zeitwert des Rotationszählers den in dem Komparator gespeicherten Zeitwert erreicht, wird an dem Steueranordnungsausgang 19 des Prozessors 15 ein Steuersignal ausgegeben, um eine oder mehrere Steuerladungen auszulösen, die in der Granate befestigt sind, wobei diese Ladungen bei Aktivierung den Kurs der Granate korrigieren. Die Größe der Kurskorrektur kann durch die Wahl der Anzahl der gleichzeitig aktivierten Steuerladungen beeinflusst werden. Eine einzeln ausgelöste Ladung ergibt normalerweise eine geringere Kurskorrektur als wenn zwei benachbarte Steuerladungen gleichzeitig ausgelöst werden.
  • Wenn die Nulldurchgänge des empfangenen Signals als tzero(n) angegeben werden, wobei n dem n-ten Nulldurchgang entspricht, kann die Zeit zwischen dem n-ten und dem (n + 1)-ten Nulldurchgang als Δt = tzero(n+1) – tzero(n) und die Zeitspanne T = 2·Δt angegeben werden. Die Zeit, welche α entspricht, kann als t = α/360·T ausgedrückt werden.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Bestimmen des Querneigungswinkels in einem startbaren Körper (10) wie einem Drehprojektil, einer Granate, einem Flugkörper etc., der aus einer Startanlage (1) startbar ist, wobei induzierte Felder verwendet werden, um den Querneigungswinkel des startbaren Körpers festzustellen, wenn er die Startanlage verlässt, durch zumindest ein induzierendes Feld, das in der Startanlage erzeugt wird, und wobei das induzierende Feld oder die Felder in dem startbaren Körper erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine polarisierte Trägerwelle von der Startanlage (1) zum startbaren Körper (10) übertragen wird, dass die übertragene polarisierende Trägerwelle in dem startbaren Körper mit Bezug auf die Drehung des startbaren Körpers erfasst wird und dass die erfasste übertragene polarisierte Trägerwelle und das induzierende Feld analysiert werden, um den Querneigungswinkel festzustellen, wenn der startbare Körper die Startanlage verlässt, wobei der Querneigungswinkel des startbaren Körpers im Moment des Startens in dem startbaren Körper auf Grundlage des induzierten Feldes oder der Felder festgestellt wird, dass Minima (6) in der übermittelten polarisierten Trägerwelle vom Punkt des Startens erfasst und gezählt werden und dass eine Zeitmessung in dem Moment des Startens begonnen wird und wobei für ein erstes erfasstes Minimum, beginnend von dem Querneigungswinkel, der im Moment des Startens festgestellt wird, festgestellt wird, ob das Minimum zu 0 oder π rad entspricht, basierend auf dem Feld oder den Feldern, die im Moment des Startens induziert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehwinkel α für den startbaren Körper zum Zeitpunkt t, der dem Zeitpunkt tzero(n+1) folgt, bestimmt wird aus t = α/360·T, wobei 2·Δt = T, Δt = tzero(n+1) – tzero(n) undtzero(n) den Zeitpunkt bezeichnet, der dem Startmoment folgt, wenn das n-te Minimum in der polarisierten Trägerwelle erfasst wird.
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