DE69934539T2

DE69934539T2 - Liquid supply apparatus

Info

Publication number: DE69934539T2
Application number: DE69934539T
Authority: DE
Inventors: Mark S. Vancouver Hickman; Ronald A. San Diego Askeland
Original assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Current assignee: Hewlett Packard Development Co LP
Priority date: 1998-04-29
Filing date: 1999-04-28
Publication date: 2007-10-04
Anticipated expiration: 2019-04-29
Also published as: JP3801380B2; CN1239038A; DE69934539D1; JP2000062157A; KR100621298B1; TW442403B; EP0956960A2; EP0956960B1; EP0956960A3; CN1146502C; ES2277411T3; KR19990083530A

Description

Gebiet der ErfindungTerritory of invention

Diese Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahldrucker und Ähnliches, und im Besonderen auf ein kompaktes Tintenstrahldrucksystem mit hoher Druckgeschwindigkeit, das verbesserte Leistung aufweist.These This invention relates to ink jet printers and the like, and in particular to a compact ink jet printing system with high print speed, which has improved performance.

Hintergrund der Erfindungbackground the invention

Tintenstrahldrucken ist ein anschlagfreier Druckprozess, bei dem Tintentröpfchen in einer bestimmten Reihenfolge auf einem Druckmedium aufgebracht werden, um alphanumerische Schriftzeichen, Bereichsfüller und andere Muster auf demselben zu bilden. Niedrige Kosten und eine hohe Qualität der Druckkopieausgabe, zusammen mit einem relativ geräuschfreien Betrieb, haben Tintenstrahldrucker zu einer beliebten Alternative zu anderen Druckertypen, die im Zusammenhang mit Computern benutzt werden, gemacht.ink jet printing is a non-impact printing process in which ink droplets in be applied to a print medium in a specific order, to alphanumeric characters, area fillers, and other patterns to form the same. Low cost and high quality of hardcopy output, along with a relatively noiseless Operation, inkjet printers have become a popular alternative to other printer types used in conjunction with computers will be done.

Der anschlagfreie Druckprozess des Tintenstrahldruckens bringt den Ausstoß feiner Tintentröpfchen auf ein Druckmedium, wie z. B. Papier, Transparentfolie oder Textilien, ansprechend auf durch einen Mikroprozessor erzeugte elektrische Signale mit sich. Es gibt zwei grundlegende Einrichtungen, die derzeit zum Erzielen von Tintentröpfchenausstoß beim Tintenstrahldrucken verfügbar sind: die thermische und die piezoelektrische. Beim piezoelektrischen Tintenstrahldrucken werden die Tröpfchen aufgrund von Schwingungen piezoelektrischer Kristalle, wiederum ansprechend auf durch den Mikroprozessor erzeugte elektrische Signale, ausgestoßen.Of the non-impact printing process of inkjet printing brings the output finer ink droplets on a printing medium, such. Paper, transparency or textiles, in response to electrical generated by a microprocessor Signals with it. There are two basic facilities currently for achieving ink droplet ejection in ink-jet printing available are: the thermal and the piezoelectric. When piezoelectric Ink-jet printing becomes the droplets due to vibrations piezoelectric crystals, again in response to the Microprocessor generated electrical signals, ejected.

Beim thermischen Tintenstrahldrucken wird ein Tintenstrahlbild erzeugt, wenn ein präzises Muster von Tröpfchen von einer tropfenerzeugenden Vorrichtung, die als „Druckkopf" bekannt ist, auf ein Druckmedium ausgestoßen wird. Der typische Tintenstrahldruckkopf weist ein Array von präzise geformten Düsen (oder Ausstoßvorrichtungsabschnitten) auf, das an einem thermischen Tintenstrahldruckkopfsubstrat, wie z. B. Silizium, Nickel, Polyimid oder einer Kombination derselben, befestigt ist. Das Substrat umfasst ein Array von Abfeuerungskammern oder Tropfenausstoßvorrichtungsabschnitten, die flüssige Tinte (Farbmittel, die in einem Lösungsmittel aufgelöst oder dispergiert sind) durch Fluidkommunikation mit einem oder mehreren Tintenreservoirs erhalten. In jeder Abfeuerungskammer ist ein Dünnfilmwiderstand, der als „Abfeuerungswiderstand" bekannt ist, gegenüber der Düse angeordnet, sodass sich Tinte zwischen dem Abfeuerungswiderstand und der Düse sammeln kann. Der Druckkopf ist an einem Wagen angebracht, der sich entlang der Breite des Druckers (auch als „Bewegungsachse" bezeichnet) bewegt.At the thermal ink jet printing produces an ink jet image if a precise Pattern of droplets from a drop-generating device known as a "printhead" a printing medium ejected becomes. The typical inkjet printhead has an array of precisely shaped ones Nozzles (or Ejector portions) on a thermal inkjet printhead substrate, such as z. Silicon, nickel, polyimide or a combination thereof, is attached. The substrate comprises an array of firing chambers or drop ejector sections that liquid Ink (colorants dissolved in a solvent or dispersed) by fluid communication with one or more Ink reservoirs received. In each firing chamber is a thin film resistor, known as the "firing resistance" versus the Nozzle arranged so that collect ink between the firing resistor and the nozzle can. The printhead is attached to a carriage that runs along the width of the printer (also referred to as "movement axis") moves.

Handelsübliche thermische Tintenstrahldrucker, wie z. B. die von Hewlett-Packard erhältlichen Desk-Jet^®-Drucker verwenden Tinten sich unterscheidender Farbtöne, und zwar Magenta, Gelb und Cyan, und optional Schwarz. Der bestimmte Satz von Farbmitteln, z. B. Farbstoffen, die verwendet werden, um die Tinten herzustellen, wird als „Primärfarbstoffsatz" bezeichnet. Ein Spektrum von Farben, z. B. Sekundärfarben, kann durch Verwendung unterschiedlicher Kombinationen des Primärfarbstoffsatzes erzeugt werden.Commercially available thermal ink jet printers, such as. For example, the Desk- ^Jet® printers available from Hewlett-Packard use different color tones of magenta, yellow and cyan, and optionally black. The particular set of colorants, e.g. B. Dyes used to make the inks are referred to as "primary dye sets." A spectrum of colors, eg, secondary colors, can be generated by using different combinations of the primary dye set.

Eine Kategorie von Tintenstrahldruckern verwendet Einmal-Druckköpfe, bei denen die Tintenreservoirs in den Wagen eingebaut sind, daher die Bezeichnung „eingebaut" oder „auf der Achse befindlich". Die Reservoirs können integriert mit den Druckkopfabschnitten gebildet sein, oder sie können trennbar mit denselben verbunden sein.A Category of inkjet printers uses disposable printheads, at where the ink reservoirs are installed in the car, therefore the Designation "built-in" or "on the Axis ". The reservoirs can be integrated with the printhead sections, or they can be separably connected to the same.

Eine weitere Kategorie von Tintenstrahldruckern setzt Tintenreservoirs ein, die nicht an dem Wagen angeordnet sind, daher die Bezeichnung „nicht eingebaut" oder „außeraxial". In einem Fall füllt das Reservoir den Druckkopf intermittierend mit Tinte auf, wenn sich der Druckkopf regelmäßig zur Nachfüllung zu einem stationären Reservoir bewegt. Ein anderer Typ verwendet ein auswechselbares Tintenreservoir, das durch einen Fluidkanal mit dem Druckkopf verbunden ist. Durch diesen Fluidkanal wird Tinte in den Druckkopf nachgefüllt.A Another category of inkjet printers is ink reservoirs not arranged on the carriage, hence the designation "not built-in "or" off-axis ". In one case, that fills up Reservoir the printhead intermittently with ink when on the printhead regularly for refill to a stationary Reservoir moves. Another type uses a replaceable one Ink reservoir connected by a fluid channel to the printhead is. This fluid channel refills ink into the printhead.

Die Reservoire können einzeln (getrennt von anderen Reservoirs) auswechselbar sein, oder die Reservoirs können als ein integrierter Reservoirabschnitt gebildet sein, der als eine Einheit ausgewechselt wird.The Reservoirs can be individually replaceable (separate from other reservoirs), or the reservoirs can be formed as an integrated reservoir portion serving as a Unit is replaced.

Unterschiedliche Druckkopf/Tintes-Reservoir-Konfigurationen sprechen unterschiedliche Kundenbedürfnisse an. Zum Beispiel gewährleisten Einbauentwürfe Bedienungskomfort. Drucker mit Nicht-Einbau-Entwürfen gewährleisten weniger Unterbrechungen während Druckaufträgen, die größere Tintenvolumen erfordern, wie z. B. beim Großformatdrucken.different Printhead / Tintes reservoir configurations speak different customer needs at. For example, ensure Mounting draft Ease of use. Printers with non-installed designs ensure fewer breaks while Print jobs, the larger volumes of ink require, such. B. in large format printing.

Im Allgemeinen sollte ein bewährter Tintensatz zum Farbtintenstrahldrucken die folgenden Eigenschaften aufweisen: guter Verkrustungswiderstand, gute Stabilität, die geeignete Viskosität, die geeignete Oberflächenspannung, gute Farb-zu-Farb-Zerfließverminderung, kraftvolle Farben, scharfe Kanten, schnelle Trockenzeit, keine negative Reaktion mit dem Trägermittel, Bedienersicherheit, gute Permanenz (z. B. Schmierbeständigkeit, Lichtbeständigkeit, Wasserbeständigkeit) und niedriges Durchschlagen. Wird die Tinte in ein thermales Tintenstrahlsystem platziert, sollte die Tinte auch kogationsresistent sein.In general, a proven ink set for color ink jet printing should have the following properties: good encrustation resistance, good stability, proper viscosity, suitable surface tension, good color-to-color bleed alleviation, powerful colors, sharp edges, fast drying time, no negative reaction with the Carrier, operator safety, good permanence (eg smudge resistance, light resistance, water resistance) and low penetration. Is the ink in a ther Once the inkjet system has been placed, the ink should also be resistant to kogation.

Unabhängig davon, ob eine Tinte farbstoffbasiert oder pigmentbasiert ist, ist die Schwierigkeit bei Tintenstrahltinten im Allgemeinen die der Farb-zu-Farb- oder Schwarz-zu-Farb-Zerfließsteuerung. Die Bezeichnung „Zerfließen", wie sie hierin verwendet wird, ist als das Eindringen einer Farbe in eine andere, sobald die Tinte auf dem Druckmedium aufgebracht ist, wie es anhand einer zackigen Grenze zwischen denselben nachgewiesen ist, definiert. Zerfließen tritt auf, wenn sich Farben sowohl auf der Oberfläche des Papiersubstrats als auch innerhalb des Substrats selbst vermischen. Das Auftreten von Zerfließen ist speziell zwischen einer schwarzen Tinte und einer benachbart gedruckten Farbtinte problematisch, da es hier umso sichtbarer ist. Daher sollte, um gute Druckqualität zu erzielen, das Zerfließen beträchtlich reduziert oder ausgeschlossen werden, so dass die Grenzen zwischen Farben klar und frei von Eindringen einer Farbe in eine andere sind. Verschiedene Ansätze wurden zum Kontrollieren des Zerfließens zwischen gedruckten Bildern verwendet, von denen viele Gebrauch von Reaktive-Tinte-Mechanismen machen.Independently of, whether an ink is dye-based or pigment-based is the Difficulty with ink-jet inks in general the color-to-color or black-to-color bleed control. The term "bleed" as used herein is, as the penetration of one color into another, as soon as possible the ink is applied to the print medium, as judged by a jagged border between them is demonstrated. Deliquescence occurs when colors on both the surface of the paper substrate and also within the substrate itself. The occurrence of bleed is specifically between a black ink and an adjacent printed one Color ink problematic because it is all the more visible here. Therefore, should, um good print quality to achieve the flow of perfusion considerably be reduced or excluded, so the boundaries between Colors are clear and free from penetration of one color into another. Different approaches were used to control bleed between printed images many of which use reactive-ink mechanisms do.

Ein Ansatz, der zum Kontrollieren des Zerfließens zwischen den gedruckten Bildern verwendet wird, wie er in dem U.S.-Patent Nr. 5,428,383 mit dem Titel „Method an Apparatus for Preventing Color Bleed in a Multi-Ink Printing System", eingereicht durch Shields u. a., und demselben Abtretungsempfänger wie die vorliegende Erfindung zugewiesen, offenbart ist, ist es, ein Fällungsmittel (z. B. ein mehrwertiges Metallsalz) in einer Tinte, und ein Farbmittel, vorzugsweise in der Form eines organischen Farbstoffs, der mindestens eine und vorzugsweise zwei oder mehr Carboxyl- und/oder Carboxylat-Gruppen aufweist, in einer anderen Tinte, vorzugsweise der schwarzen Tinte, einzusetzen. Wenn die Tinten nebeneinander auf das Druckmedium gedruckt werden, bewirkt die das Fällungsmittel enthaltene Tinte die Ausfällung des Farbmittels mit der Carboxyl-/Carboxylat-Gruppe und verhindert dadurch die Wanderung des Farbmittels in die andere Tinte und reduziert dadurch das Zerfließen zwischen den zwei benachbart gedruckten Bereichen.One Approach to controlling the flow between the printed Images used in U.S. Patent No. 5,428,383 entitled "Method An Apparatus for Preventing Color Bleed in a Multi-Ink Printing System ", filed by Shields u. a., And the same assignee as the present invention is assigned, is a precipitant (eg, a multivalent Metal salt) in an ink, and a colorant, preferably in the form of an organic dye, the at least one and preferably two or more carboxyl and / or Carboxylate groups, in another ink, preferably black ink. If the inks next to each other printed on the print medium causes the precipitant contained ink the precipitate the colorant with the carboxyl / carboxylate group and thereby prevents the migration of the Colorant in the other ink, thereby reducing the flow between the two adjacent printed areas.

Ein weiteres Verfahren zum Reduzieren des Zerfließens zwischen Tintenstrahltinten umfasst die Verwendung pH-empfindlicher Farbstoffe, wie es in dem U.S.-Patent Nr. 5,181,045 mit dem Titel „Bleed Alleviation Using pH-sensitive Dyes/Inks", eingereicht durch Shields u. a., und demselben Abtretungsempfänger wie die vorliegende Erfindung zugewiesen, offenbart ist. Es ist darin offenbart, dass eine Tinte, die einen pH-empfindlichen Farbstoff aufweist, also die „pH-empfindliche Tinte", daran gehindert würde, in eine benachbarte Tinte, die einen angemessenen pH-Wert aufweisen würde, also die „Zieltinte", zu fließen. Im Speziellen wird die Wanderung der Tinte, die den pH-empfindlichen Farbstoff aufweist, dadurch verhindert, dass der Farbstoff durch den Kontakt mit der benachbarten Tinte, die den geeigneten pH-Wert aufweist, auf der Seite unlöslich gemacht wird. Somit wird durch Verwendung sowohl der „pH-empfindlichen" Tinte als auch der „Ziel"-Tinte ein Zerfließen reduziert oder ausgeschlossen. In der Regel würde, da das Eindringen eines schwarzen Farbstoffs in eine Farbtinte wegen der größeren Sichtbarkeit problematischer als der Umkehrfall ist, die schwarze Tinte den pH-empfindlichen Farbstoff einsetzen, und der pH-Wert der Farbtinte würde in der Praxis der Erfindung gesteuert werden, so dass verhindert würde, dass die schwarze Tinte in die Farbtinte zerfließt. Das Verfahren des U.S.-Patents Nr. 5,181,045 erfordert ein pH-Differenzial von etwa 4 (oder sogar 5) Einheiten, um das Zerfließen vollständig zu steuern.One Another method of reducing bleed between inkjet inks includes the use of pH-sensitive Dyes as described in U.S. Patent No. 5,181,045 entitled "Bleed Alleviation Using pH-sensitive Dyes / Inks ", filed by Shields u. a., and the same assignee as assigned to the present invention. It is in it discloses that an ink containing a pH-sensitive dye has, so the "pH-sensitive Ink "would be prevented in an adjacent ink that has a reasonable pH would, ie the "target ink", to flow Special is the migration of the ink, which is the pH-sensitive dye thereby preventing the dye from contacting with the adjacent ink, which has the appropriate pH, insolubilized on the page becomes. Thus, bleeding is reduced by using both the "pH sensitive" ink and the "target" ink or excluded. In general, since the intrusion of a black dye in a color ink because of the greater visibility more problematic than the reverse case, the black ink will use the pH-sensitive dye, and the pH of the color ink would be be controlled in the practice of the invention, so that prevents would, that the black ink dissolves into the color ink. The method of U.S. Pat. 5,181,045 requires a pH differential of about 4 (or even 5) Units to the flow Completely to control.

Das U.S.-Patent Nr. 5,785,743 mit dem Titel „Bleed Alleviation in Ink-Jet Inks using Organic Acids", eingereicht durch Adamic u. a. am 6. Dezember 1995, und demselben Abtretungsempfänger zugewiesen wie die vorliegende Erfindung, und das U.S.-Patent 5,679,143 mit dem Titel „Bleed Alleviation in Ink-Jet Inks Using Acids Containing a Basic Functional Group", eingereicht durch Looman und demselben Abtretungsempfänger zugewiesen wie die vorliegende Erfindung, offenbaren ferner Verfahren zum Steuern des Zerfließens durch Erzwingen des Ausfällens eines pH-empfindlichen Farbstoffs in einer Tinte (der pH-empfindlichen Tinte) auf dem Druckmedium dadurch, dass der pH-empfindliche Farbstoff mit einer zweiten Tinte (der Zieltinte), die einen geeigneten pH-Wert (entweder höher oder niedriger als der der ersten Tinte) aufweist, in Kontakt gebracht wird. Auf den Kontakt auf dem Druckmedium hin wird der pH-empfindliche Farbstoff der ersten Tinte unlöslich und zerfließt somit weniger. Das U.S.-Patent Nr. 5,785,743 offenbart die Verwendung organischer Säuren, um das pH-Differenzial, das benötigt ist, um die Ausfällung eines pH-empfindlichen Farbstofffarbmittels zu bewirken, zu reduzieren, im Vergleich zu dem in dem U.S.-Patent Nr. 5,181,045, das im Vorhergehenden beschrieben ist, Offenbarten. Das U.S.-Patent Nr. 5,679,143 setzt die Verwendung einer organischen Säure, die keine basischen funktionellen Gruppen aufweist, und einer pH-einstellenden organischen Verbindung, die sowohl sauere als auch basische funktionelle Gruppen enthält, im Speziellen mindestens eine sauere funktionelle Gruppe und mindestens eine basische funktionelle Gruppe, wobei die Anzahl der basischen funktionellen Gruppen gleich oder größer als die Anzahl der saueren funktionellen Gruppen ist, ein. Das Vorhandensein der organischen Säure in der Tintenstrahltintenzusammensetzung reduziert das pH-Differenzial, das benötigt ist, um das pH-empfindliche Farbmittel einer zweiten eindringenden Tintenstrahltintenzusammensetzung unlöslich zu machen, wie es in dem im Vorhergehenden genannten U.S.-Patent Nr. 5,785,743 beschrieben ist. Das Vorhandensein der Doppelfunktions-pH-Einstellungsverbindung erhöht ferner die Konzentration einer saueren funktionellen Gruppe in der Tintenstrahltintenzusammensetzung, während sie gleichzeitig den pH-Wert der Tintenstrahltintenzusammensetzung auf ein annehmbares Niveau erhöht. Die Doppelfunktions-pH-Einstellungsverbindung vergrößert daher die Zerfließreduzierung, die gemäß dem in dem U.S.-Patent Nr. 5,785,743 offenbarten Mechanismus durch lediglich eine organische Säure erzielt wird.U.S. Patent No. 5,785,743, entitled "Bleed Alleviation in Ink-Jet Inks Using Organic Acids", filed by Adamic et al. On December 6, 1995, assigned to the same assignee as the present invention, and U.S. Patent No. 5,679,143 to U.S. Patent No. 5,679,143 The title "Bleed Alleviation in Ink-Jet Inks Using Acids Containing a Basic Functional Group" filed by Looman and assigned to the same assignee as the present invention further discloses methods for controlling bleed by forcing the precipitation of a pH-sensitive dye in an ink ( the pH-sensitive ink) on the print medium by contacting the pH-sensitive dye with a second ink (the target ink) having a suitable pH (either higher or lower than that of the first ink). Upon contact with the print medium, the pH-sensitive dye of the first ink becomes insoluble and thus less dissolves. U.S. Patent No. 5,785,743 discloses the use of organic acids to reduce the pH differential needed to cause the precipitation of a pH-sensitive dye colorant, compared to that disclosed in U.S. Patent No. 5,181,045, which is described above. U.S. Patent No. 5,679,143 teaches the use of an organic acid having no basic functional groups and a pH adjusting organic compound containing both acidic and basic functional groups, more particularly at least one acidic functional group and at least one basic functional group, wherein the number of basic functional groups is equal to or greater than the number of acidic functional groups. The presence of the organic acid in the ink-jet ink composition reduces the pH differential needed to form the pH-sensitive colorant insoluble second penetrating ink jet ink composition as described in the aforementioned U.S. Patent No. 5,785,743. The presence of the dual-function pH adjusting compound further increases the concentration of an acidic functional group in the ink-jet ink composition while at the same time increasing the pH of the ink-jet ink composition to an acceptable level. The dual-function pH adjusting compound thus increases the deliquescence reduction achieved by only one organic acid according to the mechanism disclosed in U.S. Patent No. 5,785,743.

Um das Auftreten eines Zerfließens zwischen den Primär-(z. B. Cyan, Magenta und Gelb) und den Sekundärfarben (z. B. Rot, Blau und Grün) mit Schwarz zu verhindern, sind alle drei Primärfarben entworfen, gemäß Reaktionsmechanismen wie den im Vorhergehenden beschriebenen (mehrwertiges Metallsalz, pH-empfindlicher Farbstoff) mit der schwarzen Tinte zu reagieren.Around the appearance of bleeding between the primary (e.g. Cyan, magenta and yellow) and secondary colors (e.g., red, blue and yellow) Green) with To prevent black, all three primary colors are designed, according to reaction mechanisms like the one described above (polyvalent metal salt, pH-sensitive dye) to react with the black ink.

Das Patent Nr. 4,694,302 der Vereinigten Staaten offenbart ein Verfahren zum Erhöhen der Wasserbeständigkeit und der Druckqualität einer in Tintenstrahldruckern eingesetzten Tinte. Das Verfahren betrifft ein Bereitstellen einer reaktiven Spezies, die mit einer Komponente in dem Substrat reagiert, um ein Polymer zu bilden, das den Farbstoff in der Tinte an das Polymergitter bindet. Alternativ kann eine separate reaktive Komponente an derselben Stelle wie die reaktive Spezies auf das Substrat aufgebracht werden, was bewirkt, dass eine Polymerreaktion stattfindet. In diesem Fall kann sich die Tinte in einer oder in der anderen oder in beiden reaktiven Komponenten befinden. Ein Tintenstrahldrucker mit indexierten Öffnungen ist ebenfalls offenbart.The United States Patent No. 4,694,302 discloses a method to increase the water resistance and the print quality an ink used in ink jet printers. The procedure relates to providing a reactive species with a Component in the substrate reacts to form a polymer which binds the dye in the ink to the polymer lattice. alternative can be a separate reactive component in the same place as the reactive species are applied to the substrate, which causes that a polymer reaction takes place. In this case it can become the ink in one or the other or in both reactive components are located. An inkjet printer with indexed openings is also disclosed.

Die im Vorhergehenden genannten Lösungen der Verwendung reaktiver Tinten weisen zwar Vorzüge auf, maximieren jedoch nicht die Flexibilität im Entwurf der Tinten und des Drucksystems, in dem sie verwendet werden. Die Verwendung von Systemen mit reaktiven Tinten kann z. B. zu unerwünschtem Mischen der reaktiven Tinten führen, was zu Betriebssicherheitsproblemen bei dem Drucksystem, besonders bei kompakten Druckkopfanordnungen oder kompakten Tintenlieferanordnungen, beiträgt.The the aforementioned solutions While using reactive inks has merit, it does not maximize it the flexibility in the Design of inks and printing system where they are used. The use of systems with reactive inks may, for. B. too undesirable Mix the reactive inks, resulting in reliability problems in the printing system, especially compact printhead assemblies or compact ink delivery assemblies, contributes.

Die U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 09/069717 mit dem Titel „Reactive Ink Set for Ink-Jet Printing", eingereicht am 29. April 1998 durch Askeland u. a., von der die vorliegende Anmeldung Priorität beansprucht, offenbart einen Tintensatz und ein Verfahren zum Drucken unter Verwendung derselben, wobei der Tintensatz Tinten aufweist, die ein wässriges Trägermittel und ein Farbmittel aufweisen, wobei der Tintensatz mindestens zwei gegenseitig reaktive Tinten aufweist; und eine Tinte, die nicht mit den mindestens zwei gegenseitig reaktiven Tinten reagiert. Der Tintensatz nutzt die Vorteile von reaktiven Tinten und erlaubt gleichzeitig Flexibilität im Entwurf der Tinten und in der Architektur der Tintenstrahldrucksysteme, in denen sie eingesetzt werden.The U.S. Patent Application Serial No. 09 / 069,717, entitled "Reactive Ink Set for Inkjet Printing ", filed on Apr. 29, 1998 by Askeland et al. a., of which the present application priority discloses an ink set and a method of printing using the same, the ink set having inks, the one watery carrier and a colorant, wherein the ink set is at least two having mutually reactive inks; and an ink that is not reacts with the at least two mutually reactive inks. Of the Ink set takes advantage of reactive inks while allowing flexibility in the design of inks and in the architecture of inkjet printing systems, in which they are used.

Die U.S.-Patentanmeldung Seriennummer 09/069616 mit dem Titel „Multi-Chamber Ink Supply", eingereicht am 29. April 1998 durch Askeland u. a., von der die vorliegende Erfindung ebenfalls Priorität beansprucht, offenbart ein Tintenstrahldrucksystem und eine Tintenversorgungskonfiguration, die die Vorteile von reaktiven Tinten ausnutzen kann und gleichzeitig maximale Flexibilität im Entwurf und in der Architektur des Tintenstrahldrucksystems ermöglicht. Die Tintenstrahldruckvorrichtung weist einen Druckkopfabschnitt mit mindestens drei Ausstoßvorrichtungsabschnitten; einen Reservoirabschnitt, der mindestens drei Tintenkammern aufweist, wobei jede Tintenkammer Tinte an eine der mindestens drei Ausstoßvorrichtungsabschnitte liefert, wobei bei zweien der Tintenkammern jede Kammer eine einer ersten oder zweiten gegenseitig reaktiven Tinte umfasst und die andere Tintenkammer eine Tinte umfasst, die mit der ersten und zweiten gegenseitig reaktiven Tinte nicht reagiert, auf.The U.S. Patent Application Serial No. 09/069616, entitled "Multi-Chamber Ink Supply ", filed on April 29, 1998 by Askeland u. a., of which the present Invention also claimed priority discloses an ink jet printing system and ink supply configuration, which can take advantage of reactive inks and at the same time maximum flexibility enabled in the design and architecture of the inkjet printing system. The ink jet printing apparatus has a printhead portion at least three ejector sections; a reservoir section having at least three ink chambers, wherein each ink chamber supplies ink to one of the at least three ejector sections with two of the ink chambers each chamber being one of a first or second mutually reactive ink and the other Ink chamber comprises an ink with the first and second mutually reactive ink does not respond, on.

Die U.S.-Patentanmeldungen Seriennummer 09/069717 und 09/069616 behandeln entweder das unerwünschte Mischen von Farben (z. B. Zerfließen) oder andere Bildqualitätattribute oder beide derselben. Wenn der Tintensatz eine Tinte umfasst, die nicht mit der ersten Tinte reagiert, kann ein Druckverfahren (das Unterdruckverfahren) eingesetzt werden, um das Zerfließen zwischen der ersten Tinte und der nicht reaktiven Tinte zu reduzieren oder um andere Drucksystemattribute zu verbessern. Durch Anwenden des „Unterdruck"-Verfahrens wird ein Bereich (hierin als der erste Bereich bezeichnet) der mit der ersten Tinte (z. B. Schwarz) bedruckt werden soll, auch, zumindest teilweise, mit mindestens einer Tinte (Magenta oder Gelb), die mit der ersten Tinte reagiert, bedruckt, wodurch das Mischen von Farben zwischen dem ersten Bereich und einem zweiten Bereich, der mit der nicht reaktiven Tinte bedruckt werden soll, minimiert wird.The U.S. Patent Application Serial Nos. 09/069717 and 09/069616 either the unwanted Mixing colors (eg bleed) or other image quality attributes or both of them. If the ink set contains an ink that is not can react with the first ink, a printing process (the vacuum process) used to make the flow between the first ink and the non-reactive ink or other printing system attributes to improve. By applying the "negative pressure" method, an area (herein referred to as the first area) of the first ink (e.g. Black) to be printed, also, at least partially, with at least an ink (magenta or yellow) that reacts with the first ink, printed, reducing the mixing of colors between the first area and a second area printed with the non-reactive ink is to be minimized.

Es besteht Bedarf an einem Tintenstrahldrucksystem und an einer Tintenversorgungskonfiguration, die die Vorteile der reaktiven Tinten nutzen können und gleichzeitig maximale Flexibilität im Entwurf und der Architektur des Tintenstrahldrucksystems ermöglichen.It there is a need for an ink jet printing system and an ink supply configuration, which can take advantage of the reactive inks while maximizing flexibility Enable in the design and architecture of the inkjet printing system.

Offenbarung der Erfindungepiphany the invention

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fluidliefervorrichtung zum Liefern von Fluid an ein Tintenstrahldrucksystem bereitgestellt, wobei die Fluidliefervorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Mehrzahl von Reservoirkammer, wobei jede Reservoirkammer ein Fluid enthält, wobei das Fluid in einer Reservoirkammer ein Reaktantfluid umfasst, und dadurch gekennzeichnet ist, dass: das Fluid in mindestens einer der anderen Reservoirkammern eine Tinte umfasst, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert.According to the present invention, there is provided a fluid delivery device for delivering fluid to an ink jet printing system, wherein the fluid is provided to fluid The invention relates to a plurality of reservoir chambers, wherein each reservoir chamber contains a fluid, the fluid in a reservoir chamber comprising a reactant fluid, and characterized in that: the fluid in at least one of the other reservoir chambers comprises an ink that does not interact with the reservoir chamber Reactant fluid reacts.

Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Tintenstrahldruckvorrichtung bereit, die folgende Merkmale aufweist: mindestens einen Druckkopfabschnitt der mindestens einen integrierten Druckkopfabschnitt aufweist, wobei der Druckkopfabschnitt mindestens zwei Ausstoßvorrichtungsabschnitte aufweist; und ferner mit mindestens einer Fluidliefervorrichtung, die dem Druckkopfabschnitt zugeordnet ist, wobei jede Reservoirkammer Fluid an einen der mindestens zwei Ausstoßvorrichtungsabschnitte liefert. Wobei die Fluidliefervorrichtung wie im Vorhergehenden definiert ist und ferner einen Reservoirabschnitt mit mindestens einem integrierten Reservoirabschnitt aufweist, wobei der Reservoirabschnitt mindestens zwei der Reservoirkammer aufweist, wobei jede Reservoirkammer Fluid an das Tintenstrahldrucksystem liefert, wobei eine der Reservoirkammern das Reaktantfluid umfasst, wobei mindestens eine der anderen Reservoirkammern die Tinte umfasst, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert.The The present invention also provides an ink jet printing apparatus ready, comprising: at least one printhead section having at least one integrated printhead portion, wherein the printhead section has at least two ejector sections; and further comprising at least one fluid delivery device that is the Printhead section is associated with each reservoir chamber fluid to one of the at least two ejector sections. In which the fluid delivery device is as defined above and a reservoir section with at least one integrated Reservoir portion, wherein the reservoir portion at least has two of the reservoir chamber, each reservoir chamber fluid to the ink jet printing system, wherein one of the reservoir chambers comprising the reactant fluid, wherein at least one of the other reservoir chambers includes the ink that does not react with the reactant fluid.

Das Tintenstrahldrucksystem und die Fluidliefervorrichtung der vorliegenden Erfindung nutzen die Vorteile von reaktiven Fluiden und erlauben gleichzeitig maximale Flexibilität im Entwurf und der Architektur des Tintenstrahldrucksystems.The An ink jet printing system and the fluid delivery device of the present invention Invention utilize the advantages of reactive fluids while allowing maximum flexibility in the design and architecture of the inkjet printing system.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenShort description the drawings

1 ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Darstellung eines Tintenstrahldrucksystems, die einen Tintenstrahldruckkopf, ein Fluidreservoir und die Steuerelektronik zeigt. 1 Figure 5 is a schematic representation, not to scale, of an inkjet printing system showing an inkjet printhead, a fluid reservoir, and the control electronics.

2 ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Teilschnitt-Darstellung eines integrierten Tintenstrahldruckkopfs. 2 is a not to scale schematic partial sectional view of an integrated inkjet printhead.

3(a) ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Teilschnitt-Darstellung eines Tintenstrahldruckkopfs mit einer Mehrzahl von integrierten Druckköpfen. 3 (a) FIG. 13 is a partial schematic section view, not to scale, of an ink jet printhead having a plurality of integrated printheads. FIG.

3(b) ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Teilschnitt-Darstellung eines anderen Tintenstrahldruckkopfs mit einer Mehrzahl von integrierten Druckköpfen. 3 (b) FIG. 12 is a partial, not to scale schematic representation of another ink jet printhead having a plurality of integrated printheads. FIG.

3(c) ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Teilschnitt-Darstellung eines anderen Tintenstrahldruckkopfs mit einer Mehrzahl von integrierten Druckköpfen. 3 (c) FIG. 12 is a partial, not to scale schematic representation of another ink jet printhead having a plurality of integrated printheads. FIG.

3(d) ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Teilschnitt-Darstellung eines anderen Tintenstrahldruckkopfs mit einer Mehrzahl von integrierten Druckköpfen. 3 (d) FIG. 12 is a partial, not to scale schematic representation of another ink jet printhead having a plurality of integrated printheads. FIG.

3(e) ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Teilschnitt-Darstellung eines anderen Tintenstrahldruckkopfs mit einer Mehrzahl von integrierten Druckköpfen. 3 (e) FIG. 12 is a partial, not to scale schematic representation of another ink jet printhead having a plurality of integrated printheads. FIG.

4 ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Darstellung eines eingebauten Fluidliefersystems, bei dem das Fluidreservoir getrennt von dem Druckkopf auswechselbar ist. 4 is a schematic representation, not to scale, of a built-in fluid delivery system in which the fluid reservoir is replaceable separate from the printhead.

5 ist eine nicht maßstabsgerechte schematische Darstellung eines eingebauten Fluidliefersystems, bei dem das Fluidreservoir über einen Fluidkanal mit dem Druckkopf verbunden ist. 5 is a not to scale schematic representation of a built-fluid supply system in which the fluid reservoir is connected via a fluid channel with the print head.

Ausführliche Beschreibung der ErfindungFull Description of the invention

Definitionendefinitions

Fluid – Umfasst entweder das Reaktantfluid oder Tintenzusammensetzungen oder beide derselben.Fluid - Includes either the reactant fluid or ink compositions or both the same.

Reaktion – Wenn die Löslichkeit oder der Zustand eines oder mehrerer Farbmittel in mindestens einem von zwei Fluiden, die zueinander reagieren, verändert wird, um die Bewegung des mindestens einen Farbmittels auf dem Druckmedium zu stoppen, für den Fall, dass die Fluide miteinander in Kontakt kommen.Reaction - When the solubility or the state of one or more colorants in at least one of two fluids that react to each other is changed to the movement the at least one colorant to stop on the print medium, in the event that the fluids come into contact with each other.

Reaktantfluid – Ein Fluid, das im Wesentlichen frei von Farbe ist, (d. h., das Reaktantfluid kann möglicherweise überhaupt kein Farbmittel (z. B. Farbstoff oder Pigment) enthalten oder ein Farbmittel enthalten, das bei sichtbarem Licht nicht absorbiert, aber entweder bei IR oder bei UV oder bei beiden absorbieren kann). Das Reaktantfluid weist eine Komponente (ein Molekül oder einen Komplex oder eine funktionelle Gruppe in einem Molekül oder einem Komplex) auf, die mit einer Komponente (einem Molekül oder einem Komplex oder eine funktionelle Gruppe in einem Molekül oder Komplex) in einer Tinte reagiert um so verbesserte Bildintegrität von bedruckten Bereichen, die mit der Tinte erzeugt wurden, wie z. B. erhöhte Permanenz (z. B. Wasserbeständigkeit, Schmierbeständigkeit) oder Zerfließverminderung; verbesserte Farbkraft, verbesserte Kantenschärfe, oder reduzierte Trockenzeit vorzusehen; für den Fall, dass das Reaktantfluid und die Tinte zumindest teilweise auf dieselbe vorbestimmte Fläche auf einem Druckmedium oder auf vorbestimmte Bereiche, die auf einem Druckmedium benachbart liegen, gedruckt sind.Reactant fluid - a fluid, which is substantially free of color, (i.e., the reactant fluid may possibly at all does not contain or contain a colorant (eg, dye or pigment) Contain colorant that does not absorb in visible light, but either at IR or at UV or both can absorb). The Reactant fluid has a component (a molecule or a complex or a functional Group in a molecule or a complex) associated with a component (a molecule or a Complex or a functional group in a molecule or complex) in an ink responds to improved image integrity of printed matter Areas that were created with the ink, such. B. increased permanence (eg, water resistance, Smear resistance) or deliquescence; improved color strength, improved edge sharpness, or reduced drying time provide; For the case that the reactant fluid and the ink at least partially on the same predetermined area a print medium or predetermined areas on a Print medium adjacent, are printed.

Reaktives Fluid – Ein Fluid, das mit einem anderen Fluid reagiert.reactive Fluid - On Fluid that reacts with another fluid.

Gegenseitig reaktive Fluide – Fluide, die zueinander reagieren.Each other reactive fluids - fluids, which react to each other.

Integrierter Druckkopf – Ein Druckkopf mit einem Array von Tropfenausstoßvorrichtungsabschnitten, die dauerhaft an einer starren Struktur befestigt sind. Ausstoßvorrichtungsabschnitte werden aus Materialien, die Silizium, Nickel, Polyimid, oder eine Kombination derselben umfassen, hergestellt. Derartige Techniken des Bildens eines monolithischen Druckkopfs sind in Fachkreisen bekannt und in Veröffentlichungen wie z. B. den U.S.-Patent Nummern 4,438,191 und 4,922,265, die beide dem Abtretungsempfänger der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind, erörtert.integrated Printhead - On Printhead having an array of drop ejector sections which permanently attached to a rigid structure. Ejector portions Be made of materials that are silicon, nickel, polyimide, or a combination of the same. Such techniques of making a monolithic printhead are known in the art and in publications such as See, for example, U.S. Patent Nos. 4,438,191 and 4,922,265, both the assignee are assigned to the present invention.

Druckkopfabschnitt – Ein Druckkopf, der einen oder mehrere integrierte Druckkopfabschnitte aufweist.Print Head Section - A Print Head, having one or more integrated printhead sections.

Integriertes-Reservoir-Abschnitt – Ein Reservoirabschnitt, der eine Mehrzahl von Reservoirkammern aufweist, wobei die Mehrzahl von Reservoirkammern dauerhaft zueinander befestigt sind.Integrated reservoir section - A reservoir section, having a plurality of reservoir chambers, wherein the plurality Reservoir chambers are permanently attached to each other.

Integrierte Druckkassette – Ein Tintenstrahldruckkopfabschnitt; und mindestens eine Reservoirkammer oder ein Integriertes-Reservoir-Abschnitt; die eine integrierte Druckkassette bilden.integrated Print Cartridge - On Ink jet print head section; and at least one reservoir chamber or an integrated reservoir section; the one integrated Make a print cartridge.

Eingebaut (auf der Achse befindlich) – Eine Kategorie von Tintenstrahldruckern, die Einmal-Druckköpfe benutzen, bei denen die Fluidreservoirs in den Wagen eingebaut sind. Die Reservoirs können integriert mit den Druckkopfabschnitten gebildet sein oder mit diesen trennbar verbunden sein.Built-in (on the axle) - One category of inkjet printers using disposable printheads in which the Fluid reservoirs are installed in the car. The reservoirs can be integrated be formed with the printhead sections or separable with these be connected.

Nicht eingebaut (außeraxial) – Eine Kategorie von Tintenstrahldruckern, die Fluidreservoirs einsetzt, die nicht auf dem Wagen angeordnet sind. In einem Fall füllt das Reservoir intermittierend Fluid in den Druckkopf nach, wenn sich der Druckkopf regelmäßig zu einem stationären Reservoir zum Nachfüllen bewegt. Ein anderer Typ verwendet ein auswechselbares Tintenreservoir, das durch einen Fluidkanal mit dem Druckkopf verbunden ist. Der Druckkopf wird durch diesen Fluidkanal mit Fluid aufgefüllt.Not built-in (off-axis) - One category of inkjet printers that use fluid reservoirs that are not are arranged on the cart. In one case, the reservoir fills intermittently Fluid in the printhead after, if the printhead regularly to a stationary Reservoir for refilling emotional. Another type uses a replaceable ink reservoir, which is connected by a fluid channel with the print head. Of the Print head is filled with fluid through this fluid channel.

Bewegungsachse – Achse, die durch eine Bewegung eines dem Drucksystem zugeordneten Wagens definiert ist.Motion axis - axis, by a movement of the printing system associated carriage is defined.

Beschreibungdescription

Bezugnehmend auf 1 ist darin eine nicht maßstabsgerechte schematische Darstellung eines Tintenstrahldrucksystems 100 dargelegt, das ein Mehrfarbentintenliefersystem 105 der vorliegenden Erfindung umfasst, das mindestens zwei Fluide, wobei die Fluide ein Reaktantfluid und eine Tinte, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert, umfassen, ein setzt. Die Fluide können ferner mindestens eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, zum Verbessern irgendeines einer Anzahl von Drucksystemattributen wie z. B. Zerfließverminderung, Schmierbeständigkeit, reduzierte Trockenzeit, umfassen. Das Drucksystem 100 umfasst einen Druckkopfabschnitt 110, über eine elektronische Verbindung bzw. Verknüpfung 140 Signale von einer Drucksystemsteuerelektronik 130 empfängt, um selektiv Fluidtröpfchen, die aus einem Fluidreservoirabschnitt 120 verfügbar sind, auf ein Druckmedium 90 ansprechend aufzubringen.Referring to 1 is a schematic representation, not to scale, of an inkjet printing system 100 set out that a multi-color ink delivery system 105 of the present invention which employs at least two fluids wherein the fluids comprise a reactant fluid and an ink which does not react with the reactant fluid. The fluids may further include at least one ink that reacts with the reactant fluid to enhance any of a number of printing system attributes, such as pressure. G., Bleed alleviation, smear resistance, reduced dry time. The printing system 100 includes a printhead section 110 , via an electronic connection or link 140 Signals from a printing system control electronics 130 receives to selectively fluid droplets emerging from a fluid reservoir section 120 are available on a print medium 90 appealing to apply.

Der Druckkopf 110 weist eine Mehrzahl von Ausstoßvorrichtungsabschnitten 115 zum Ausstoßen unterschiedlicher Fluide auf. Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel weist der Ausstoßvorrichtungsabschnitt 115 Ausstoßvorrichtungsabschnitte 115K, 1115C, 115M, 115Y und 115F zum Ausstoßen von schwarzer, Cyan-, Magenta- und gelber Tinte bzw. eines Reaktantfluids auf. Jedoch können auch mehr oder weniger Tinten oder Reaktantfluide verwendet werden, die die gleichen oder unterschiedliche Formulierungen aufweisen können, abhängig von der Druckanwendung und dem Grad der Druckqualität, der Farbpalette, und anderen erwünschten Druckattributen.The printhead 110 has a plurality of ejector sections 115 for ejecting different fluids. In an exemplary embodiment, the ejector section 115 Ejector portions 115K . 1115c . 115M . 115Y and 115F for ejecting black, cyan, magenta and yellow ink or a reactant fluid. However, more or less inks or reactant fluids may be used, which may have the same or different formulations, depending on the printing application and the degree of print quality, color gamut, and other desired printing attributes.

Jeder Ausstoßvorrichtungsabschnitt erhält Fluid von einer getrennten Reservoirkammer (obwohl es bei manchen Ausführungsbeispielen möglich ist, mehr als eine Reservoirkammer einschließlich des Lieferns des gleichen Fluids an einen Ausstoßvorrichtungsabschnitt zu haben). Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst der Reservoirabschnitt 120 Reservoirkammern 120K, 120C, 120M und 120Y zur Unterbringung der schwarzen, der Cyan-, der Magenta- und der gelben Tinte, bzw. 120F zur Unterbringung des Reaktantfluids „F". Die Reservoirkammern können integriert mit dem Druckkopfabschnitt 110 gebildet sein; oder sie können trennbar mit dem Druckkopfabschnitt verbunden sein, und zwar entweder bei einem Nicht-Einbau- oder bei einem Einbau-System. Es kann z. B. einen optionalen Trennungsab schnitt 160 zwischen dem Reservoirabschnitt und dem Druckkopfabschnitt geben. Jede Reservoirkammer kann einzeln auswechselbar sein. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Reservoirkammer, um das Fluidliefersystem zu vereinfachen, als ein integrierter Reservoirabschnitt 120 gebildet, der als eine Einheit (d. h. integrierter Reservoirabschnitt) ausgewechselt wird.Each ejector section receives fluid from a separate reservoir chamber (although in some embodiments it is possible to have more than one reservoir chamber including delivering the same fluid to an ejector section). In an exemplary embodiment, the reservoir portion 120 reservoir chambers 120K . 120C . 120M and 120Y to accommodate the black, cyan, magenta and yellow inks, respectively 120F for accommodating the reactant fluid "F." The reservoir chambers may be integrated with the printhead section 110 be formed; or they may be separably connected to the printhead section, either in a non-installed or in a built-in system. It can, for. B. cut an optional Trennungsab 160 between the reservoir section and the printhead section. Each reservoir chamber can be individually replaceable. In a preferred embodiment, the reservoir chamber to facilitate the fluid delivery system is an integrated reservoir portion 120 formed as a unit (ie integrated reservoir section) is replaced.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Mehrzahl der Ausstoßvorrichtungsabschnitte 115 entlang einer Achse angeordnet, um die Raumeffizienz zu vereinfachen und zu maximieren. Die Achse wird als die Arrayachse „A" bezeichnet. Um die Raumeffizienz weitergehend zu maximieren, liegt die Achse „A" parallel zu einer Bewegungsachse „S", bezüglich der Bewegungsrichtung für den Druckkopfabschnitt über das Druckmedium während einer Druckoperation.In a preferred embodiment, the plurality of ejector sections are 115 arranged along an axis to the room simplify and maximize efficiency. The axis is referred to as the array axis "A." To further maximize space efficiency, the axis "A" is parallel to a scan axis "S" with respect to the direction of travel for the printhead section over the print media during a print operation.

Im Rest der Offenbarung wird beispielhaft der Begriff „Bildintegrität", außer es ist anders dargelegt, verwendet, um den gewünschten Effekt zu beschreiben, der als Ergebnis der Reaktion zwischen reaktiven Fluiden, z. B. zwischen einer Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, oder zwischen zwei Tinten, die zueinander reagieren, gewonnen wird; und Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb werden verwendet, um sich auf die erste bis vierte Tinte zu beziehen. Ferner umfasst die Bezeichnung „Bildintegrität" Druckattribute wie z. B. Zerfließverminderung, reduzierte Trockenzeit, Schmierbeständigkeit und Wasserbeständigkeit, die als Ergebnis der Reaktion zwischen zwei reaktiven Fluiden beeinflusst sind. Zudem kann, wenn sich auf eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, bezogen wird, die Tinte mit einer anderen Tinte reagieren oder nicht reagieren.in the Rest of the disclosure will exemplify the term "image integrity" unless it is otherwise stated, used to describe the desired effect, as a result of the reaction between reactive fluids, e.g. B. between an ink reacting with the reactant fluid or between two inks which react with each other are recovered; and black, Cyan, magenta and yellow are used to get up to the first refer to fourth ink. Further, the term "image integrity" includes print attributes such as z. B. bleed reduction, reduced drying time, smudge resistance and water resistance, which is influenced as a result of the reaction between two reactive fluids are. In addition, when an ink reacts with the reactant fluid, or not, the ink reacts with another ink react.

Beispielhaft stellt die 1 ein Tintenstrahldrucksystem dar, das fünf verschiedene Reservoirkammern 120K, 120C, 120M und 120Y zur Unterbringung vier unterschiedlicher Tinten, der ersten bis vierten Tinte; bzw. 120F zur Unterbringung des Reaktantfluids F, in dem das Reaktantfluid mit mindestens einer der Tinten reagiert, einsetzt. Bei einem Ausführungsbeispiel werden das Reaktantfluid und die mindestens eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, in einem integrierten Druckkopfabschnitt verwendet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Fluidsatz ferner eine Tinte auf, die nicht mit dem Reaktant reagiert. Bei dem Ausführungsbeispiel, das einen integrierten Druckkopf einsetzt, umfasst der Fluidsatz vorzugsweise eine Tinte, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden das Reaktantfluid und die mindestens eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, in einem integrierten Druckkopfabschnitt verwendet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel reagiert das Reaktantfluid mit mindestens einer der schwarzen, der Cyan- oder der Magenta-Tinte und vorzugsweise mit der schwarzen, der Cyan- und der Magenta-Tinte, und reagiert nicht mit der gelben Tinte. Bei einem Ausführungsbeispiel sind, zusätzlich dazu, dass das Reaktantfluid mit mindestens einer Tinte reagiert und mit mindestens einer Tinte nicht reagiert, mindestens zwei der Tinten zueinander reagierend (auch als „gegenseitig reaktive Tinten" bezeichnet), z. B. reagiert die schwarze Tinte mit mindestens der Magenta-Tinte oder der gelben Tinte und vorzugsweise mit sowohl der Magenta- als auch der gelben Tinte; und noch bevorzugter reagiert die Cyan-Tinte nicht mit der schwarzen Tinte. Die Fachleute seien darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine feste Anzahl von Tinten und Reaktantfluiden begrenzt ist, und dass mehr oder weniger Fluide in dem Fluidsatz verwendet werden können, wobei die Fluide gleiche oder unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen können.By way of example, the 1 an ink jet printing system, the five different reservoir chambers 120K . 120C . 120M and 120Y for accommodating four different inks, the first to fourth inks; respectively. 120F for accommodating the reactant fluid F in which the reactant fluid reacts with at least one of the inks. In one embodiment, the reactant fluid and the at least one ink that reacts with the reactant fluid are used in an integrated printhead section. In another embodiment, the fluid set further comprises an ink that does not react with the reactant. In the embodiment employing an integrated printhead, the fluid set preferably comprises an ink that does not react with the reactant fluid. In a preferred embodiment, the reactant fluid and the at least one ink that reacts with the reactant fluid are used in an integrated printhead section. In a preferred embodiment, the reactant fluid reacts with at least one of the black, cyan, or magenta inks, and preferably black, cyan, and magenta inks, and does not react with the yellow ink. In one embodiment, in addition to the reactant fluid reacting with at least one ink and not reacting with at least one ink, at least two of the inks are reactive with each other (also referred to as "mutually reactive inks"), e.g., the black ink is also reactive at least the magenta ink or the yellow ink, and preferably with both the magenta and yellow inks; and more preferably, the cyan ink does not react with the black ink. Those skilled in the art should note that the present invention is not limited to a solid ink Number of inks and reactant fluids is limited, and that more or less fluids can be used in the fluid set, wherein the fluids may have the same or different compositions.

Bei einem Ausführungsbeispiel reagieren die Tinten nicht zueinander, reagieren allerdings mit dem Reaktantfluid, mit Ausnahme der Tinte, die dem Tropfenausstoßvorrichtungsabschnitt zugeordnet ist, der zu dem Tropfenausstoßvorrichtungsabschnitt, der dem Reaktantfluid zugeordnet ist, benachbart liegt, wobei die ausgenommene Tinte auch mit dem Reaktantfluid nicht reagiert.at an embodiment The inks do not react to each other, but react with the reactant fluid, with the exception of the ink, which is the drop ejector section associated with the drop ejector section corresponding to the Reactant fluid is adjacent, with the recessed Ink also does not react with the reactant fluid.

Es ist nicht unüblich, dass Fluide (einschließlich Tinten und Reaktantfluide) auf der Düsenplatte des Tintenstrahldruckkopfs eine Pfütze bilden. Diese Pfützenbildung kann wiederum zu dem Mischen von Fluiden, z. B. während des Wischvorgangs, führen. Dieses Mischen der Fluide, besonders wenn reaktive Fluide zusammen mit einem integrierten Druckkopf verwendet werden, können zu Betriebssicherheitsproblemen bei den Abfeuerungskammern führen. Deshalb ist es, wenn Ansätze mit der Verwendung reaktiven Fluids gemacht werden (unabhängig davon, ob die Reaktion zwischen zwei Tinten oder zwischen einer Tinte und dem Reaktantfluid stattfindet), wie z. B. die im Vorhergehenden beschriebenen (oder, was das betrifft, auch irgendwelche anderen reaktiven Ansätze), bevorzugt, die Ausstoßvorrichtungsabschnitte, die den Fluiden, die zueinander reagieren (d. h. gegenseitig reaktive Fluide), zugeordnet sind, zu trennen. Somit ist es bevorzugt, dass die gegenseitig reaktiven Fluide durch mindestens einen Ausstoßvorrichtungsabschnitt, der einem Fluid zugeordnet ist, das nicht mit den gegenseitig reaktiven Fluiden reagiert, getrennt sind, um einen Trennungspuffer zwischen den gegenseitig reaktiven Fluiden bereitzustellen. Anders ausgedrückt sind in einer integrierten Druckkopfkonfiguration keine zwei gegenseitig reaktiven Fluide Ausstoßvorrichtungsabschnitten zugeordnet, die benachbart zueinander liegen. Dieses Vorziehen einer Trennung. benachbart gelegener Ausstoßvorrichtungsabschnitte, die gegenseitig reaktiven Tinten zugeordnet sind, ist in allen Ausführungsbeispielen vorhanden, die im Rest der Beschreibung der vorliegenden Erfindung beschrieben sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel reagiert das Reaktantfluid nicht mit mindestens einer Tinte, die dem Ausstoßvorrichtungsabschnitt zugeordnet ist, der zu dem Ausstoßvorrichtungsabschnitt, dem das Reaktantfluid zugeordnet ist, benachbart ist. Bei einem Ausführungsbeispiel sind das Reaktantfluid und die mindestens eine Tinte, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert, in einem integrierten Reservoirabschnitt enthalten. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden das Reaktantfluid und die mindestens eine Tinte, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert, in einem integrierten Druckkopfabschnitt verwendet. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel reagiert das Reaktantfluid nicht mit der vierten Tinte; die erste Tinte ist gegenseitig reaktiv mit der dritten Tinte und vorzugsweise mit sowohl der dritten als auch der vierten Tinte; und die erste Tinte reagiert nicht mit der zweiten Tinte. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die erste, zweite, dritte und vierte Tinte Schwarz, Cyan, Magenta bzw. Gelb.It is not uncommon for fluids (including inks and reactant fluids) to form a puddle on the nozzle plate of the ink jet printhead. This puddling may in turn lead to the mixing of fluids, e.g. B. during the wiping process, lead. This mixing of the fluids, especially when reactive fluids are used in conjunction with an integrated printhead, can lead to operational problems with the firing chambers. Therefore, when approaches are made with the use of reactive fluid (whether the reaction takes place between two inks or between an ink and the reactant fluid), such as, for example, in US Pat. For example, those described above (or, for that matter, any other reactive approaches) prefer to separate the ejector sections associated with the fluids that react with each other (ie, mutually reactive fluids). Thus, it is preferred that the mutually-reactive fluids are separated by at least one ejector section associated with fluid that does not react with the mutually-reactive fluids to provide a separation buffer between the mutually-reactive fluids. In other words, in an integrated printhead configuration, no two mutually-reactive fluids are associated with ejector sections adjacent to one another. This preference of a separation. Adjacent ejector sections associated with mutually reactive inks are present in all of the embodiments described in the remainder of the description of the present invention. In a preferred embodiment, the reactant fluid does not react with at least one ink associated with the ejector section adjacent the ejector section to which the reactant fluid is associated. In one embodiment, the reactant fluid and the at least one ink that does not react with the reactant fluid are contained in an integrated reservoir section. In another embodiment, the reactant fluid and the at least one ink other than the reactant fluid responds, used in a built-in printhead section. In a preferred embodiment, the reactant fluid does not react with the fourth ink; the first ink is mutually reactive with the third ink, and preferably with both the third and fourth inks; and the first ink does not react with the second ink. In a preferred embodiment, the first, second, third, and fourth inks are black, cyan, magenta, and yellow, respectively.

Die Reaktion zwischen gegenseitig reaktiven Fluiden kann einen beliebigen von in Fachkreisen weithin bekannten Mechanismen, wie z. B. die Verwendung eines pH-empfindlichen Farbmittels oder die Verwendung eines Fällungsmittels, wie es in den im Vorhergehenden genannten Patenten und Anmeldungen beschrieben ist, einsetzen. Die vorliegende Erfindung kann in einem beliebigen reaktiven System eingesetzt werden, unabhängig von dem Zweck für die Reaktion, in dem das Reaktantfluid mit mindestens einer Tinte reagiert und zusätzlich auch, wenn mindestens zwei der Tinten zueinander reagieren, z. B. wenn die erste Tinte entworfen ist mit der dritten Tinte und optional der vierten Tinte zu reagieren. Die eine oder mehrere Reaktionen können dazu dienen, ein beliebiges einer Anzahl von erwünschten Bildintegritätsattributen zu verbessern. Ferner kann das Reaktionsschema zwischen beliebigen zwei Fluiden, die zueinander reagieren (z. B. Fluide eins und zwei) gleich oder unterschiedlich zu Reaktionsschemata zwischen beliebigen anderen zwei reaktiven Fluiden (z. B. Fluid drei und vier oder Fluid eins und vier) sein, einschließlich Reaktionen zwischen Tinten und zwischen Reaktantfluid und einer Tinte; und jedes Reaktionsschema kann einen oder mehrere Reaktionsmechanismen (z. B. mehrwertige Metallsalze, Querverbindungsreaktion) aufweisen.The Reaction between mutually reactive fluids can be any of well-known in the art mechanisms, such. B. the Use of a pH-sensitive Colorant or the use of a precipitant, as in the im The above-mentioned patents and applications are described, deploy. The present invention can be used in any reactive System used independently of the purpose for the Reaction in which the reactant fluid reacts with at least one ink and additionally Also, if at least two of the inks react to each other, for. B. if the first ink is designed with the third ink and optional to react to the fourth ink. The one or more reactions can serve any one of a number of desired image integrity attributes to improve. Furthermore, the reaction scheme can be between any two fluids that react to each other (eg, fluids one and two) are the same or different to reaction schemes between any others two reactive fluids (eg, fluid three and four or fluid one and four), including Reactions between inks and between reactant fluid and one Ink; and each reaction scheme may include one or more reaction mechanisms (eg, polyvalent metal salts, cross-linking reaction).

Fluidsätze, die die vorliegende Erfindung einsetzen, verbessern die Bildintegrität (z. B. Zerfließen) zwischen benachbart bedruckten Bereichen, wobei einer der benachbarten Bereiche, zumindest teilweise, mit mindestens einem ersten reaktiven Fluid und der andere Bereich mit mindestens einem anderen zweiten reaktiven Fluid, das mit dem ersten Fluid reagiert, bedruckt ist; oder in einem alternativen Ausführungsbeispiel einer der benachbarten Bereiche, der mit einer Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, bedruckt ist (oder bedruckt werden soll), auch, zumindest teilweise, mit dem Reaktantfluid bedruckt ist und der andere Druckbereich mit einer anderen Tinte bedruckt ist, die mit einem der zwei Fluide, die auf den benachbarten Druckbereich gedruckt sind, reagieren oder nicht reagieren kann. Die vorliegenden Fluidsätze können auch andere Bildintegritätsattribute wie z. B. Schmierbeständigkeit und Wasserbeständigkeit verbessern, wobei ein Bereich, der mit einer Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, bedruckt werden soll, ebenso, zumindest teilweise, mit dem Reaktantfluid bedruckt wird, und zwar entweder vor, nach, oder im Wesentlichen gleichzeitig mit der reaktiven Tinte. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel weist der Fluidsatz mindestens zwei gegenseitig reaktive Tinten auf. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das mindestens zwei gegenseitig reaktive Tinten einsetzt, kann eine Tinte, die nicht mit den gegenseitig reaktiven Tinten reagiert (z. B. die zweite Tinte), eingesetzt werden, so dass die nicht reaktive Tinte dem Ausstoßvorrichtungsabschnitt, der zwischen den Ausstoßvorrichtungsabschnitten, die den zwei gegenseitig reaktiven Tinten zugeordnet sind, angeordnet ist, zugeordnet ist.Fluid sets that employing the present invention improve image integrity (e.g. deliquescence) between adjacent printed areas, one of the adjacent ones Areas, at least partially, with at least a first reactive Fluid and the other area with at least one other second reactive fluid that reacts with the first fluid is printed; or in an alternative embodiment one of the neighboring areas, with an ink that with the Reactant fluid reacts, is printed (or should be printed), also, at least partially, is printed with the reactant fluid and the other print area is printed with a different ink, the with one of the two fluids acting on the adjacent pressure area printed, reacting or unable to react. The present fluid sets can also other image integrity attributes such as B. smear resistance and water resistance Improve, using an area covered with an ink that matches the Reactant fluid reacts, should be printed, as well, at least partially imprinted with the reactant fluid, either before, after, or substantially simultaneously with, the reactive ink. In an alternative embodiment For example, the fluid set has at least two mutually reactive inks on. In another embodiment, which uses at least two mutually reactive inks, one can Ink that does not react with the mutually reactive inks (eg. As the second ink) can be used, so that the non-reactive Ink to the ejector section, between the ejector sections, which are associated with the two mutually reactive inks arranged is, is assigned.

Wenn ein Bereich, der zu einem anderen Druckbereich benachbart ist, mit einer Tinte, die nicht mit irgendeinem anderen Fluid reagiert, bedruckt werden soll, ist es bevorzugt, dass die nicht reaktive Tinte (z. B. die vierte Tinte) eine Farbe aufweist, vorzugsweise Gelb, die die geringste stö rende Diffusion in ihre benachbart bedruckten Bereiche zeigt.If an area adjacent to another printing area with an ink which does not react with any other fluid it is preferred that the non-reactive ink (e.g. fourth ink) has a color, preferably yellow, which is the least disturbing Diffusion in their adjacent printed areas shows.

Die im Vorhergehenden verwendeten Beschreibungen, wie z. B. Tinten, reaktiv, nicht reaktive Fluidanordnungen; das Reservoir, der Druckkopf und Druckkassettenanordnungen; sind auch auf die nachfolgenden Figuren anwendbar.The previously used descriptions such. Inks, reactive, non-reactive fluid assemblies; the reservoir, the printhead and print cartridge assemblies; are also on the following figures applicable.

Bezugnehmend auf 2 ist ein integrierter Druckkopfabschnitt 500, der eine Mehrzahl von Ausstoßvorrichtungsabschnitten 550; 550K, 550C, 550M und 550Y; zum Ausstoßen einer Mehrzahl von Tinten und 550F zum Ausstoßen eines Reaktantfluids aufweist, in Teilansicht gezeigt, wobei lediglich die Ausstoßvorrichtungsabschnitte veranschaulicht sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Mehrzahl von Tinten schwarze, Cyan-, Magenta- und gelbe Tinte. Jeder Ausstoßvorrichtungsabschnitt in dem Druckkopfabschnitt 500 umfasst mindestens eine Reihe von Düsen oder Öffnungen zum Ausstoßen eines Fluids, das dem Ausstoßvorrichtungsabschnitt zugeordnet ist, und die vorzugsweise entlang einer Papierachse „P", die senkrecht zu der Bewegungsachse „S" ist, angeordnet sind. Das Reaktantfluid reagiert mit mindestens einer der Tinten und vorzugsweise nicht mit der Tinte, die dem Ausstoßvorrichtungsabschnitt, der zu dem Ausstoßvorrichtungsabschnitt, der dem Reaktantfluid zugeordnet ist, benachbart liegt, zugeordnet ist. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel sind mindestens zwei der Tinten, z. B. die erste und die dritte Tinte, gegenseitig reaktiv. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Tinte schwarz.Referring to 2 is an integrated printhead section 500 comprising a plurality of ejector sections 550 ; 550K . 550C . 550M and 550Y ; for ejecting a plurality of inks and 550F for discharging a Reaktantfluids, shown in partial view, wherein only the ejector sections are illustrated. In a preferred embodiment, the plurality of inks comprises black, cyan, magenta, and yellow inks. Each ejector section in the printhead section 500 comprises at least one row of nozzles or orifices for ejecting a fluid associated with the ejector portion and preferably arranged along a paper axis "P" perpendicular to the axis of movement "S". The reactant fluid reacts with at least one of the inks, and preferably not with the ink associated with the ejector section adjacent the ejector section associated with the reactant fluid. In an alternative embodiment, at least two of the inks, e.g. As the first and the third ink, mutually reactive. In a preferred embodiment, the first ink is black.

Bezugnehmend auf 3(a) wurde ein Druckkopfabschnitt 600 in zwei integrierte Druckköpfe 600I und 600II geteilt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Druckkopf 600I Ausstoßvorrichtungsabschnitte 600K und 600C und der Druckkopf 600II Ausstoßvorrichtungsabschnitte 600M, 600Y und 600F auf. Jeder der Ausstoßvorrichtungsabschnitte, wie z. B. 600K, kann einen oder mehrere entsprechende Ausstoß vorrichtungsabschnitte aufweisen (z. B. können zwei Ausstoßvorrichtungsabschnitte einem Fluid, wie z. B. schwarzer Tinte, zugeordnet sein, wobei die Zuordnung zu einer oder mehreren Reservoirkammern besteht). Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 600K und 600C der schwarzen und der Cyan-Tinte zugeordnet, und die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 600M, 600Y und 600F sind der Magenta- und der gelben Tinte bzw. dem Reaktantfluid zugeordnet, wobei die Magenta- und die gelbe Tinte mit der schwarzen Tinte reagieren und die Cyan-Tinte nicht mit der schwarzen Tinte reagiert und bevorzugt die gelbe Tinte weder mit dem Reaktantfluid noch mit der Magenta-Tinte reagiert.Referring to 3 (a) became a printhead section 600 in two integrated printheads 600I and 600II divided. In a preferred embodiment, the printhead has 600I Ejector portions 600K and 600C and the printhead 600II Ejector portions 600M . 600Y and 600F on. Each of the ejection device sections, such. B. 600K , may include one or more corresponding ejector sections (eg, two ejector sections may be associated with a fluid, such as black ink, with assignment to one or more reservoir chambers). In one embodiment, the ejector sections are 600K and 600C associated with the black and cyan inks, and the ejector sections 600M . 600Y and 600F are associated with the magenta and the yellow ink and the Reaktantfluid, the magenta and the yellow ink react with the black ink and the cyan ink does not react with the black ink and prefers the yellow ink with neither the Reaktantfluid still with the Magenta ink reacts.

Bezugnehmend auf 3(b) wurde ein Druckkopfabschnitt 610 in zwei integrierte Druckköpfe 610I und 610II geteilt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Druckkopf 610I die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 610K, 610C und 610M auf; und der Druckkopf 610II weist die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 610Y und 610F auf. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 610K, 610C und 610M der schwarzen, der Cyan- und der Magenta-Tinte zugeordnet; und die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 610Y und 610F sind der gelben Tinte bzw. dem Reaktantfluid zugeordnet, wobei die Magenta- und die gelbe Tinte mit der schwarzen Tinte reagieren und die Cyan-Tinte nicht mit der schwarzen und der Magenta-Tinte reagiert.Referring to 3 (b) became a printhead section 610 in two integrated printheads 610i and 610II divided. In a preferred embodiment, the printhead has 610i the ejector sections 610K . 610C and 610M on; and the printhead 610II has the ejector sections 610Y and 610F on. In one embodiment, the ejector sections are 610K . 610C and 610M associated with the black, cyan and magenta inks; and the ejector sections 610Y and 610F are associated with the yellow ink and the Reaktantfluid, wherein the magenta and the yellow ink react with the black ink and the cyan ink does not react with the black and the magenta ink.

Bezugnehmend auf 3(c) wurde ein Druckkopfabschnitt 620 in zwei integrierte Druckköpfe 620I und 620II geteilt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Druckkopf 620I Ausstoßvorrichtungsabschnitte 620K₁ , 620K₂ und 620C auf; und der Druckkopf 620II weist Ausstoßvorrichtungsabschnitte 620M, 620Y und 620F auf. Wie festgestellt werden kann, sind mehr als ein Ausstoßvorrichtungsabschnitt, z. B. 620K₁ und 620K₂ , einem einzigen Fluid, z. B. schwarzer Tinte, zugeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 620K₁ , 620K₂ der schwarzen Tinte zugeordnet, und 620C ist der Cyan-Tinte zugeordnet; und Ausstoßvorrichtungsabschnitte 620M, 620Y und 620F sind der Magenta- und der gelben Tinte bzw. dem Reaktantfluid zugeordnet, wobei die Magenta- und die gelbe Tinte mit der schwarzen Tinte reagieren und die Cyan-Tinte nicht mit der schwarzen Tinte reagiert.Referring to 3 (c) became a printhead section 620 in two integrated printheads 620I and 620II divided. In a preferred embodiment, the printhead has 620I Ejector portions 620K ₁ . 620K ₂ and 620C on; and the printhead 620II has ejector sections 620M . 620Y and 620F on. As can be seen, more than one ejector section, e.g. B. 620K ₁ and 620K ₂ , a single fluid, e.g. As black ink assigned. In one embodiment, the ejector sections are 620K ₁ . 620K ₂ associated with the black ink, and 620C is assigned to the cyan ink; and ejector sections 620M . 620Y and 620F are associated with the magenta and the yellow ink or the Reaktantfluid, wherein the magenta and the yellow ink react with the black ink and the cyan ink does not react with the black ink.

Bezugnehmend auf 3(d) wurde ein Druckkopfabschnitt 630 in zwei integrierte Druckköpfe 630I und 630II geteilt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Druckkopf 630I Ausstoßvorrichtungsabschnitte 630K, 630C, 630M und 630Y auf; und Druckkopf 630II weist den Ausstoßvorrichtungsabschnitt 630F auf. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 630K, 630C, 630M und 630Y der schwarzen, der Cyan-, der Magenta- und der gelben Tinte zugeordnet; und der Ausstoßvorrichtungsabschnitt 630F ist dem Reaktantfluid zugeordnet, wobei die Magenta- und die gelbe Tinte mit der schwarzen Tinte reagieren und die Cyan-Tinte nicht mit der schwarzen Tinten reagiert. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel reagieren die Tinten nicht untereinander, jedoch mit dem Reaktantfluid.Referring to 3 (d) became a printhead section 630 in two integrated printheads 630I and 630II divided. In a preferred embodiment, the printhead has 630I Ejector portions 630K . 630C . 630M and 630Y on; and printhead 630II has the ejector section 630F on. In one embodiment, the ejector sections are 630K . 630C . 630M and 630Y associated with black, cyan, magenta and yellow inks; and the ejector section 630F is associated with the reactant fluid, wherein the magenta and yellow inks react with the black ink and the cyan inks do not react with the black inks. In another embodiment, the inks do not react with each other, but with the reactant fluid.

Bezugnehmend auf 3(e) ist ein Druckkopfabschnitt 640 in drei integrierte Druckköpfe 640I, 640II und 640III geteilt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Druckkopf 640I Ausstoßvorrichtungsabschnitte 640F₁ , 640Y₁ und 640C₁ auf; der Druckkopf 640II weist Ausstoßvorrichtungsabschnitte 640M₁ , 640K und 640M₂ auf; und der Druckkopf 640III weist Ausstoßvorrichtungsabschnitte 640C₂ , 640Y₂ und 640F₂ auf. Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 640K, 640C₁ und 640C₂ , 640M₁ und 640M₂ und 640Y₁ und 640Y₂ der schwarzen, der Cyan-, der Magenta- und der gelben Tinte zugeordnet; und die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 640F₁ und 640F₂ sind dem Reaktantfluid zugeordnet. Bei einem Ausführungsbeispiel reagieren die Cyan- und die gelbe Tinte mit der schwarzen Tinte und die Magenta-Tinte reagiert nicht mit der schwarzen Tinte.Referring to 3 (e) is a printhead section 640 in three integrated printheads 640I . 640II and 640III divided. In a preferred embodiment, the printhead has 640I Ejector portions 640F ₁ . 640Y ₁ and 640C ₁ on; the printhead 640II has ejector sections 640M ₁ . 640K and 640M ₂ on; and the printhead 640III has ejector sections 640C ₂ . 640Y ₂ and 640F ₂ on. In one embodiment, the ejector sections are 640K . 640C ₁ and 640C ₂ . 640M ₁ and 640M ₂ and 640Y ₁ and 640Y ₂ associated with black, cyan, magenta and yellow inks; and the ejector sections 640F ₁ and 640F ₂ are assigned to the reactant fluid. In one embodiment, the cyan and yellow inks react with the black ink and the magenta inks do not react with the black ink.

Bezug nehmend auf 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Tintenliefersystems 105' in schematischer Form gezeigt. Das Tintenliefersystem 105' umfasst einen Druckkopfabschnitt 110' der eine Mehrzahl von Ausstoßvorrichtungsabschnitten 115' zum Ausstoßen unterschiedlicher Fluide und einen Reservoirabschnitt 120' zum Versorgen des Druckkopfabschnitts 110' mit Fluiden durch Verwendung von Fluidauslässen 150' und Fluideinlässen 130' aufweist. Wenn jeder Fluidauslass 150' mit jedem Fluideinlass 130' verbunden ist, bilden sie eine Fluidverbindung, die eine Reservoirkammer mit einem bestimmten Fluid mit einem entsprechenden Ausstoßvorrichtungsabschnitt in einem Druckkopfabschnitt, der das gleiche Fluid verwendet, fluidisch koppelt.Referring to 4 is an embodiment of an ink delivery system 105 ' shown in schematic form. The ink delivery system 105 ' includes a printhead section 110 ' the plurality of ejector sections 115 ' for discharging different fluids and a reservoir portion 120 ' to feed the printhead section 110 ' with fluids by using fluid outlets 150 ' and fluid inlets 130 ' having. If every fluid outlet 150 ' with each fluid inlet 130 ' are connected, they form a fluid connection which fluidly couples a reservoir chamber with a particular fluid to a corresponding ejector section in a printhead section using the same fluid.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die Fluidauslässe 150' 150'K, 150'C, 150'M, 150'Y und 150'F und sind ausgelegt, sich mit Fluideinlässen 130'K, 130'C, 130'M, 130'Y bzw. 130'F zu verbinden, um so die schwarze, die Cyan-, die Magenta- und die gelbe Tinte sowie das Reaktantfluid aus ihren entsprechenden Fluidreservoirkammern 120'K, 120'C, 120'M, 120'Y und der Reaktantfluidreservoirkammer 120'F zu liefern; an die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 115'K, 115'C, 115'M, 115'Y bzw. 115'F.In a preferred embodiment, the fluid outlets comprise 150 ' 150'K . 150'C . 150'M . 150'Y and 150'F and are designed to handle fluid inlets 130'K . 130'C . 130'M . 130'Y respectively. 130'F so as to connect the black, cyan, magenta and yellow inks as well as the reactant fluid from their respective fluid reservoir chambers 120'K . 120'C . 120'M . 120'Y and the reactant fluid reservoir chamber 120'F to deliver; to the ejector sections 115'K . 115'C . 115'M . 115'Y respectively. 115'F ,

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind, aus Gründen der Kompaktheit des Entwurfs, die Fluidauslässe 150, die Fluideinlässe 130', die Reservoirkammern 120' sowie die Ausstoßvorrichtungsabschnitte 115' entlang einer Arrayachse angeordnet, die vorzugsweise parallel zu der Bewegungsachse „S" ist.In a preferred embodiment, for the sake of compactness of the design, the fluid outlets 150 , the fluid inlets 130 ' , the Reservoir Chambers 120 ' and the ejector sections 115 ' arranged along an array axis, which is preferably parallel to the axis of motion "S".

Das Reaktantfluid reagiert mit mindestens einer Tinte, vorzugsweise mit drei Tinten. Bei einem Ausführungsbeispiel sind mindestens zwei der Tinten gegenseitig reaktiv. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die erste Tinte schwarz. Vorzugsweise ist die erste Tinte gegenseitig reaktiv mit der dritten Tinte und vorzugsweise mit sowohl der dritten als auch der vierten Tinte; und nicht reaktiv mit der zweiten Tinte; und das Reaktantfluid reagiert nicht mit der vierten Tinte. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die erste, die zweite, die dritte und die vierte Tinte Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb.The Reactant fluid reacts with at least one ink, preferably with three inks. In one embodiment At least two of the inks are mutually reactive. In a preferred embodiment the first ink is black. Preferably, the first ink is mutually exclusive reactive with the third ink and preferably with both the third and also the fourth ink; and not reactive with the second ink; and the reactant fluid does not react with the fourth ink. at the preferred embodiment are the first, the second, the third and the fourth ink black, Cyan, magenta and yellow.

Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Reservoirkammern 120'K, 120'C, 120'M; und 120'Y und deren entsprechende Fluidauslässe 150'K, 150'C, 150'M, 150'Y und 150'F entlang der Bewegungsachse „S" positioniert, und zwar in einer vorbestimmten Positionierungsreihenfolge gleich der für ihre entsprechenden Ausstoßvorrichtungsabschnitte 115'K, 115'C, 115'M, 115'Y und 115'F; und deren entsprechende Fluideinlässe 130'K, 130'C, 130'M, 130'Y bzw. 130'F. Diese ähnliche Positionierungsreihenfolge, wie sie in 4 gezeigt ist, schafft eine maximale Distanz zwischen den Fluidverbindungen, die die Fluide, die zueinander reagieren, verbinden, und minimiert dadurch unerwünschte Verunreinigung zwischen gegenseitig reaktiven Fluiden, vor allem in dem Fall eines möglichen Leckens bei den Fluidverbindungen.In a preferred embodiment, the reservoir chambers 120'K . 120'C . 120'M ; and 120'Y and their corresponding fluid outlets 150'K . 150'C . 150'M . 150'Y and 150'F positioned along the movement axis "S" in a predetermined positioning order the same as that for their respective ejector sections 115'K . 115'C . 115'M . 115'Y and 115'F ; and their corresponding fluid inlets 130'K . 130'C . 130'M . 130'Y respectively. 130'F , This similar positioning order as in 4 5 shows a maximum distance between the fluid connections connecting the fluids that react with one another, thereby minimizing undesirable contamination between mutually reactive fluids, especially in the event of potential leakage in the fluid connections.

5 zeigt eine Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Drucksystems 100''. Das Drucksystem 100'' umfasst eine Druckmediumeingangsablage 230''A und -ausgangsablage 230''B zum Lagern des Druckmediums (nicht gezeigt) vor bzw. nach dem Führen des Druckmediums durch eine Druckzone 232''. Ein Wagen 234'' trägt einen Druckkopfabschnitt 110'' und bewegt sich über die Druckzone 232'' in einer Bewegungsrichtung „S", um zu ermöglichen, dass die den Druckkopfabschnitten 110'' zugeordneten Ausstoßvorrichtungsabschnitte (nicht gezeigt) selektiv ein oder mehrere Fluide auf das Druckmedium aufbringen. Der Druckkopfabschnitt 110'' ist über einen Kanal 216'' mit einem Reservoirabschnitt 120'' fluidisch verbunden. Der Reservoirabschnitt 120'' kann an einer Stelle angeordnet sein, die sich mit dem Wagen 234'' bewegt, oder an einer Stelle, wo das nicht geschieht, um keine sich verändernde Wagenkonfigurationen zu ermöglichen. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Druckkopfabschnitt 110'', der fünf Ausstoßvorrichtungsabschnitte 115''K, 115''C, 115''M, 115''Y und 115''F (nicht gezeigt) aufweist; von dem Reservoirabschnitt 120'', der fünf Reservoirkammern 120''K, 120''C, 120''M, 120''Y und 120''F aufweist, beabstandet; um zu ermöglichen, dass der Reservoirabschnitt 120'' an einer Stelle angeordnet ist, die sich nicht mit dem Wagen 234'' bewegt. Der Druckkopfabschnitt 110'' erhält über den Kanal 216'' Tinte und Reaktantfluid von den Reservoirabschnitten 120''. 5 shows a representation of an embodiment of a printing system 100 '' , The printing system 100 '' includes a print media input tray 230''A and output tray 230''B for storing the print medium (not shown) before or after the printing medium is passed through a print zone 232 '' , A car 234 '' carries a printhead section 110 '' and moves over the pressure zone 232 '' in a direction of movement "S", to allow for those of the printhead sections 110 '' associated ejector sections (not shown) selectively apply one or more fluids to the print media. The printhead section 110 '' is over a channel 216 '' with a reservoir section 120 '' fluidly connected. The reservoir section 120 '' can be arranged in a place that is with the car 234 '' moved, or in a place where this does not happen, to allow no changing car configurations. At the in 5 The embodiment shown is the printhead section 110 '' , the five ejector sections 115''K . 115''C . 115''M . 115''Y and 115''F (not shown); from the reservoir section 120 '' , the five reservoir chambers 120''K . 120''C . 120''M . 120''Y and 120''F has, spaced; to allow the reservoir section 120 '' is located in a place that is not with the car 234 '' emotional. The printhead section 110 '' gets over the channel 216 '' Ink and reactant fluid from the reservoir sections 120 '' ,

Die Fachleute seien darauf hingewiesen, dass die Anzahl und Farbe der Tinten und des Reaktantfluids in dem Fluidsatz nicht auf die im Vorhergehenden beschriebenen Beispiele begrenzt ist, und dass mehr oder weniger Tinten, die die gleichen oder unterschiedliche Farben aufweisen, eingesetzt werden können. Es sei ferner darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung der ersten bis vierten Tinte nicht auf Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb beschränkt ist, und ferner dass, wenn ein nicht reaktiver Teilsatz verwendet wird, eine beliebige der Tinten den nicht reaktiven Teilsatz definieren kann. Beispielhaft könnte der Tintensatz: Schwarz, Cyan₁, Cyan₂, Magenta₁, Magenta₂ und Gelb aufweisen, wobei sich die Bezeichnungen „1" und „2" auf Tinten beziehen, die den gleichen Farbton aber eine unterschiedliche Farbmittelkonzentration oder die gleiche Tintenformulierung aufweisen; oder Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün, Blau und Weiß, um eine größere Farbpalette bereitzustellen. Ferner können das Reaktantfluidreservoir und sein entsprechender Ausstoßvorrichtungsabschnitt an einer beliebigen oder mehreren beliebigen Stellen angeordnet sein, die mit der vorliegenden Erfindung konsistent sind, z. B. auf einer oder beiden Seiten der Tinten, wie dies z. B. durch die in 3(e) gezeigte Konfiguration veranschaulicht ist. Konsistent mit der vorliegenden Erfindung reagieren vorzugsweise beliebige zwei Fluide, die Ausstoßvorrichtungsabschnitten, die benachbart angeordnet sind, zugeordnet sind, nicht zueinander.It should be understood by those skilled in the art that the number and color of inks and reactant fluid in the fluid set is not limited to the examples described above, and more or less inks having the same or different colors can be employed. It is further noted that the designation of the first to fourth inks is not limited to black, cyan, magenta, and yellow, and further that when a non-reactive subset is used, any one of the inks may define the non-reactive subset. By way of example, the ink set could be black, cyan ₁ , cyan ₂ , magenta ₁ , magenta _2, and yellow, with designations "1" and "2" referring to inks having the same hue but a different colorant concentration or ink formulation ; or black, cyan, magenta, yellow, red, green, blue, and white to provide a larger color palette. Further, the reactant fluid reservoir and its corresponding ejector section may be located at any one or more locations consistent with the present invention, e.g. B. on one or both sides of the inks, as z. B. by the in 3 (e) shown configuration is illustrated. Consistent with the present invention, it is preferable that any two fluids that are associated with ejector sections located adjacent to each other are not responsive to each other.

Fluidefluids

Der vorliegende Fluidsatz weist mindestens ein Reaktantfluid und mindestens eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, und vorzugsweise mindestens eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid nicht reagiert, auf. Die Fluide weisen ein wässriges Trägermittel auf. Die Tinten weisen ferner mindestens ein Farbmittel auf. Das Reaktantfluid weist ferner mindestens eine Komponente zum Reagieren mit mindestens einer Komponente in der mindestens einen Tinte, mit der das Reaktantfluid reagiert, auf. Mindestens eine Tinte, vorzugsweise alle und noch bevorzugter alle außer einer reagieren mit dem Reaktantfluid. Bei einem Ausführungsbeispiel reagieren mindestens zwei der Tinten auch gegenseitig zueinander (z. B. die erste und die dritte Tinte). Bei einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Tintensatz mindestens eine Tinte auf (z. B. die zweite Tinte), die mit den mindestens zwei gegenseitig reaktiven Tinten nicht reagiert.Of the present fluid set comprises at least one reactant fluid and at least an ink that reacts with the reactant fluid, and preferably at least one ink that does not react with the reactant fluid, on. The fluids have an aqueous carrier on. The inks also contain at least one colorant. The Reactant fluid further has at least one component for reacting with at least one component in the at least one ink, with reactant reactant fluid. At least one ink, preferably all and more preferably all but one react with the Reactant. In one embodiment At least two of the inks also react with each other (eg. The first and third inks). In another embodiment the ink set has at least one ink (eg the second one) Ink), which does not work with the at least two mutually reactive inks responding.

Die Reaktion zwischen den reaktiven Fluiden kann einen beliebigen der in Fachkreisen weithin bekannten reaktiven Mechanismen einsetzen, wie z. B. die Verwendung eines pH-empfindlichen Farbmittels oder die Verwendung eines Fällungsmittels, wie es in den im Vorhergehenden beschriebenen Patenten und Anmeldungen beschrieben ist. Die vorliegende Erfindung kann in einem beliebigen reaktiven System eingesetzt werden, wenn das Reaktantfluid mit mindestens einer Tinte reagiert. Wie im Vorhergehenden dargelegt, kann die Reaktion zwischen den reaktiven Fluiden dazu dienen, ein beliebiges einer Anzahl von Drucksystemattributen, wie z. B. Zerfließverminderung, Schmierbeständigkeit, reduzierte Trockenzeit oder ein beliebiges anderes erwünschtes Attribut, zu verbessern. Ferner kann das Reaktionsschema zwischen zwei beliebigen reaktiven Fluiden (z. B. Fluide eins und zwei) gleich oder unterschiedlich zu den Reaktionssche mata zwischen zwei anderen beliebigen reaktiven Fluiden (z. B. Fluid drei und Fluid vier oder Fluid eins und Fluid vier) sein; und jedes Reaktionsschema kann einen oder mehrere Reaktionsmechanismen, wie die in der U.S.-Patentanmeldung Seriennummern 09/064,643, mit dem Titel „Ink Set For Improved Print Quality" durch Ma u. a., eingereicht am 22. April 1998 und demselben Abtretungsempfänger wie die vorliegende Erfindung zugewiesen, und hierin durch Referenz in ihrer Gesamtheit enthalten, offenbarten, aufweisen.The Reaction between the reactive fluids may be any of use well-known reactive mechanisms in the art, such as As the use of a pH-sensitive colorant or use a precipitant, as described in the above-described patents and applications is described. The present invention may be in any reactive system can be used when the reactant fluid with at least an ink reacts. As stated above, the Reaction between the reactive fluids to serve any a number of printing system attributes, such as. B. bleed reduction, Smear resistance, reduced drying time or any other desired Attribute, to improve. Furthermore, the reaction scheme between any two reactive fluids (eg, fluids one and two) are the same or different from the reaction patterns between two others any reactive fluids (eg, fluid three and fluid four or fluid one and four fluid); and each reaction scheme can have one or more reaction mechanisms, such as those in U.S. Patent Application Serial Nos 09 / 064,643, entitled "Ink Set For Improved Print Quality " Ma u. a., filed on 22 April 1998 and the same assignee as assigned the present invention, and herein by reference in their entirety, disclosed.

Wässriges Trägermittelaqueous carrier

Das wässrige Trägermittel ist Wasser oder eine Mischung aus Wasser und mindestens einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, das in Fachkreisen bekannt ist. Die Auswahl einer geeigneten Mischung hängt von Erfordernissen der spezifischen Anwendung, wie z. B. der erwünschten Oberflächenspannung und Viskosität, dem ausgewählten Farbmittel, der Trockenzeit des Tintenstrahlfluids und dem Typ von Printmedium, auf das das Fluid gedruckt wird, ab.The aqueous carrier is water or a mixture of water and at least one water-soluble organic solvents, which is known in the art. The selection of a suitable mixture depends on Requirements of the specific application, such. B. the desired surface tension and viscosity, the selected colorant, the drying time of the ink jet fluid and the type of print medium, on which the fluid is printed off.

Reaktive KomponentenReactive components

Abhängig von dem eingesetzten Reaktionsmechanismus können die reaktiven Fluide zusätzliche Komponenten aufweisen. Zum Beispiel weisen, wenn der Reaktionsmechanismus zum Reduzieren des Zerfließens durch Ausfällen eines pH-empfindlichen Farbmittels in der ersten Tinte erfolgt, entweder das Reaktantfluid oder die reaktive dritte und vierte Tinte oder alle eine organische Säure in ausreichender Menge auf, um das pH-empfindliche Farbmittel der ersten Tinte bei Kontakt unlöslich zu machen, wie es in dem U.S.-Patent 5,679,143 und der U.S.-Anmeldung 08/567974, die im Vorhergehenden erwähnt sind, offenbart ist. Ähnlich enthalten, wenn der Reaktionsmechanismus auf der Verwendung eines Fällungsmittels, wie z. B. mehrwertiger Metallsalze, wie es in den im Vorhergehenden erwähnten Patenten offenbart ist, basiert, entweder das Reaktantfluid oder die dritte und vierte Tinte oder alle ein Fällungsmittel, z. B. ein mehrwertiges Metallsalz.Depending on the reaction mechanism used, the reactive fluids additional Have components. For example, if the reaction mechanism to reduce bleeding by failures a pH-sensitive colorant in the first ink, either the reactant fluid or the reactive third and fourth inks or all an organic acid in sufficient quantity to the pH-sensitive colorant of the first ink insoluble on contact as described in U.S. Patent 5,679,143 and U.S. Application 08/567974 mentioned above. Contain similar if the reaction mechanism is based on the use of a precipitant, such as B. polyvalent metal salts, as in the above mentioned Patent is based, either the reactant fluid or the third and fourth inks or all a precipitant, e.g. B. a multi-valued Metal salt.

Alternativ können, wenn eine Mehrzahl von Reaktionsschemata, wie z. B. die in Ma offenbarten, vorliegt, alle erwünschten reaktiven Komponenten, die zueinander in einer gegebenen Fluidzusammensetzung kompatibel sind, in dem Reaktantfluid und einer beliebigen anderen reaktiven Tinte vorliegen. Ma offenbart z. B. ein Satz von Druckflüssigkeiten, die folgende Merkmale aufweisen: eine erste anionische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Trägermittel, mindestens ein erstes Farbmittel und mindestens ein erstes anionisches Polymer aufweist; eine zweite anionische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Trägermittel, mindestens ein zweites Farbmittel, mindestens ein zweites anionisches Polymer und einen Säurezusatz mit einem pKa bis zu dem pKa des mindestens ersten Polymers der ersten Druckflüssigkeit aufweist; eine dritte kationische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Trägermittel, mindestens ein drittes Farbmittel, mindestens ein drittes kationisches Polymer und einen pH-Wert im Bereich von etwa 2 bis etwa 5 aufweist; und eine vierte anionische Druckflüssigkeit, die ein wässriges Trägermittel, mindestens einen vierten anionischen Farbstoff und ein Fällungsmittel aufweist. Beispielhaft und ohne Begrenzung des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung stellt Ma folgenden Tintensatz und Reaktionsschemata bereit:
Kohleschwarzpigment wird als das Farbmittel in der ersten Tinte verwendet. Das Kohleschwarzpigment in der ersten Tinte, Schwarz (K), ist durch einen carboxylierten Polymerdispersanten (anionisch) stabilisiert, und die Tinte weist einen pH-Wert von etwa 8 auf.Alternatively, if a plurality of reaction schemes, such as. For example, as disclosed in Ma, all desirable reactive components that are compatible with one another in a given fluid composition are present in the reactant fluid and any other reactive ink. Ma discloses z. A set of printing fluids comprising: a first anionic printing fluid comprising an aqueous vehicle, at least a first colorant, and at least one first anionic polymer; a second anionic printing fluid comprising an aqueous vehicle, at least one second colorant, at least one second anionic polymer, and an acid additive having a pKa up to the pKa of the at least first polymer of the first printing fluid; a third cationic printing fluid comprising an aqueous vehicle, at least one third colorant, at least one third cationic polymer, and a pH in the range of about 2 to about 5; and a fourth anionic printing fluid comprising an aqueous vehicle, at least one fourth anionic dye and a precipitating agent. By way of example and without limitation of the scope of the present invention, Ma provides the following set of inks and reaction schemes:
Carbon black pigment is used as the colorant in the first ink. The carbon black pigment in the first ink, black (K), is stabilized by a carboxylated polymer dispersant (anionic) and the ink has a pH of about 8.

Das Magentapigment in der zweiten Tinte, Magenta (M), ist durch einen sulfonierten oder phosphonierten Polymerdispersanten (anionisch) stabilisiert. Die Magenta-Tinte weist einen Carbonsäurezusatz und einen pH-Wert von etwa 3 auf.The Magenta pigment in the second ink, magenta (M), is through one sulfonated or phosphonated polymer dispersants (anionic) stabilized. The magenta ink has a carboxylic acid additive and a pH of about 3.

Das gelbe Pigment in der dritten Tinte, Gelb (Y), ist durch einen kationischen Polymerdispersanten stabilisiert, und die Tinte weist einen pH-Wert von etwa 3 auf.The yellow pigment in the third ink, yellow (Y), is by a cationic Polymer dispersants stabilized, and the ink has a pH from about 3 on.

Das Cyan-Farbmittel in der vierten Tinte, Cyan (C), ist ein anionischer wasserlöslicher Farbstoff. Die Cyan-Tinte enthält ferner ein Fällungsmittel, hier ein mehrwertiges Metallsalz, und optional einen Carbonsäurezusatz. Die Tinte weist einen pH-Wert von etwa 3 auf.The Cyan colorant in the fourth ink, cyan (C), is an anionic water Dye. The cyan ink contains also a precipitant, here a polyvalent metal salt, and optionally a carboxylic acid additive. The ink has a pH of about 3.

Die Reaktion zwischen der schwarzen und der Magenta-Tinte wird durch den pH-Unterschied zwischen den zwei Tinten und die überschüssigen Wasserstoffionen von der Magenta-Tinte verursacht. Die schwarze Tinte und die gelbe Tinte reagieren kraft der entgegengesetzten Ladung zwischen den Dispersanten für das schwarze und das gelbe Pigment. Die schwarze Tinte und die Cyan-Tinte reagieren aufgrund der Ausfällung des dispergierten schwarzen Pigments durch die mehrwertigen Metallionen (Fällungsmittel). Wenn die vierte Tinte (z. B. Cyan) die optionale Säure enthält, verbessert zusätzlich der pH-Unterschied zwischen der Cyan- und der schwarzen Tinte weiter die Ausfällung des Farbmittels in der schwarzen Tinte.The reaction between the black and the magenta ink is caused by the difference in pH between the two inks and the excess hydrogen ions from the magenta ink. The black ink and the yellow ink react by virtue of the opposite charge between the dispersants for the black and the yellow pigment. The black ink and the cyan ink react due to the precipitation of the dispersed black pigment by the polyvalent metal ions (precipitating agents). In addition, when the fourth ink (eg, cyan) contains the optional acid, the pH difference between the cyan and the black inks further improves the precipitation of the colorant in the black ink.

Die Reaktion zwischen der Magenta- und der gelben Tinte wird durch die entgegengesetzte Ladung zwischen den Dispersanten für das Magenta- und das gelbe Pigment verursacht. Die Magenta- und die Cyan-Tinte reagieren kraft des mehrwertigen Metalls, das das dispergierte Magenta-Pigment ausfällt.The Reaction between the magenta and yellow inks is through the opposite charge between the dispersants for the magenta and causes the yellow pigment. The magenta and cyan inks react by virtue of the polyvalent metal containing the dispersed magenta pigment fails.

Und schließlich reagieren die gelbe Tinte und die Cyan-Tinte aufgrund der entgegengesetzten Ladung zwischen dem dispergierten gelben Pigment und dem Cyan-Farbstoff.And after all The yellow ink and the cyan ink react due to the opposite Charge between the dispersed yellow pigment and the cyan dye.

Bei der vorliegenden Erfindung kann das Reaktantfluid sämtliche der im Vorhergehenden genannten relativen Komponenten, die zueinander kompatibel sind, enthalten, um so die angemessenen Reaktionsmechanismen zwischen dem Reaktantfluid und einer Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, oder zwischen zwei Tinten, die zueinander reagieren, bereitzustellen. Es liegt auch im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, einen Fluidsatz zu haben, bei dem das Reaktantfluid unter Umständen mit mehr als einer Tinte reagieren muss, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen (d. h., das Reaktantfluid kann eine Komponente bereitstellen, derart, dass für den Fall, dass das Reaktantfluid und zwei Tinten auf einem Druckmedium miteinander in Kontakt kommen, eine erwünschte Reaktion stattfindet).at In the present invention, the reactant fluid may be any the above-mentioned relative components compatible with each other are included so as to provide the appropriate response mechanisms between the reactant fluid and an ink which reacts with the reactant fluid, or between two inks which react with each other. It is also within the scope of the present invention Have fluid set, wherein the Reaktantfluid may with More than one ink must react to achieve the desired result (i.e., the reactant fluid can provide a component such, that for the case that the reactant fluid and two inks on a print medium come in contact with each other, a desired reaction takes place).

Ferner kann das Reaktantfluid Polymer- oder vernetzbare Komponenten aufweisen, um die Bilder dauerhafter zu machen. Zum Beispiel können die reaktiven Fluide (z. B. das Reaktantfluid und eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert) jeweils eine Komponente enthalten, die mit der Komponente in dem anderen reaktiven Fluid reagiert, derart, dass sie folgend auf das Reagieren das gedruckte Bild dauerhafter macht.Further the reactant fluid may have polymer or crosslinkable components, to make the pictures more permanent. For example, the reactive fluids (e.g., the reactant fluid and an ink containing reactant reactant) each contain a component which reacts with the component in the other reactive fluid, thus, Following the reaction, the printed image becomes more durable power.

Farbmittelcolorants

Die Farbmittel können farbstoffbasiert oder pigmentbasiert sein. Wie er hierin verwendet ist, bezieht sich der Begriff „Pigment" auf ein Farbmittel, das in dem wässrigen Trägermittel unlöslich ist, und umfasst Dispersionsfarbstoffe sowie Pigmente, die entweder mit der Hilfe eines Dispersanten dispergiert sind oder solche, die selbstdispergiert sind.The Colorants can dye-based or pigment-based. As used herein is the term "pigment" refers to a colorant that in the aqueous carrier insoluble and includes disperse dyes as well as pigments that either dispersed with the aid of a dispersant or those which are self-dispersed.

Die in den Tinten eingesetzten Farbmittel können entweder farbstoff- oder pigmentbasiert sein. Die Wahl der Farbmittel hängt von der bestimmten Druckanwendung ab. Wie in dem Fall des Farbmittels für die erste Tinte hängt die Wahl des Farbmittels ferner von dem Reaktionsmechanismus der Wahl, z. B. der Verwendung eines pH-empfindlichen Farbmittels oder der Verwendung eines Fällungsmittels (z. B. mehrwertiges Metallsalz) oder einem beliebigen anderen geeigneten Reaktionsmechanismus ab.The Colorants used in the inks may be either dye or be pigment-based. The choice of colorants depends on the particular printing application from. As in the case of the colorant for the first ink, the Choice of colorant further from the reaction mechanism of choice, z. B. the use of a pH-sensitive colorant or the Use of a precipitant (eg polyvalent metal salt) or any other suitable Reaction mechanism.

Beispiele geeigneter Farbmittel, die in der ersten Tinte verwendet werden, umfassen organische Farbstoffe mit mindestens einer und vorzugsweise zwei oder mehr Carboxyl- und/oder Carboxylat-Gruppen, von denen Beispiele in dem U.S.-Patent Nr. 4,963,189 (eingereicht durch Hindagolla und demselben Abtretungsempfänger zugeordnet wie die vorliegende Erfindung, und hierin durch Referenz enthalten) aufgeführt sind, und carboxylierte Pigmentdispersionen mit einem wasserunlöslichen Farbmittel (z. B. Pigment), das mit einem Dispersanten dispergiert ist, der vorzugsweise Carboxylat löslichmachende Gruppen enthält, wie jene, die in dem U.S.-Patent Nr. 5,085,698 und dem U.S.-Patent 5,555,008, die beide hierin durch Referenz enthalten sind, offenbart sind; oder selbstdispergierte Pigmente, die unter dem Handelsnamen Cabojet^TM durch die Firma Cabot bereitgestellt sind.Examples of suitable colorants used in the first ink include organic dyes having at least one and preferably two or more carboxyl and / or carboxylate groups, examples of which are described in U.S. Patent No. 4,963,189 (filed by Hindagolla and the same assignee assigned as the present invention, and incorporated herein by reference), and carboxylated pigment dispersions with a water-insoluble colorant (e.g., pigment) dispersed with a dispersant, preferably containing carboxylate-solubilizing groups, such as those described in U.S. Pat U.S. Patent No. 5,085,698 and U.S. Patent 5,555,008, both of which are incorporated herein by reference; or self-dispersed pigments provided under the trade name Cabojet ^™ by Cabot.

Farbmittel zur Verwendung in anderen Tinten, z. B. der zweiten, dritten und vierten Tinte, sind in Fachkreisen weithin bekannt und z. B. in den im Vorhergehenden genannten Patenten und Anmeldungen beschrieben.colorants for use in other inks, e.g. B. the second, third and fourth ink, are well known in the art and z. In described in the aforementioned patents and applications.

Zusätzliche Komponentenadditional components

Die Fluide können ferner zusätzliche Komponenten, wie z. B. Biozide, Surfactante und ähnliches enthalten, von denen alle häufig eingesetzte Zusatzstoffe beim Tintenstrahldrucken sind.The Fluids can additional Components, such. As biocides, surfactants and the like, all of which often used additives in inkjet printing are.

Druckverfahrenprinting process

Fluidsätze, die die vorliegende Erfindung einsetzen, verbessern die Bildintegrität (z. B. Zerfließen) zwischen benachbart bedruckten Bereichen, wobei einer der benachbarten Bereiche, zumindest teilweise, mit mindestens einem reaktiven Fluid und der andere benachbarte Bereich, zumindest teilweise, mit mindestens einem anderen Fluid, das mit dem mindestens einen reaktiven Fluid reagiert, bedruckt ist. Die vorliegenden Fluidsätze können auch die Bildintegrität (z. B. Schmierbeständigkeit und Wasserbeständigkeit) verbessern, wobei ein Bereich, der mit einer reaktiven Tinten bedruckt werden soll, auch, zumindest teilweise, mit dem Reaktantfluid bedruckt wird, und zwar entweder vor, nach oder im Wesentlichen gleichzeitig mit der reaktiven Tinte.Fluid sets that employing the present invention improve image integrity (e.g. deliquescence) between adjacent printed areas, one of the adjacent ones Areas, at least partially, with at least one reactive fluid and the other adjacent area, at least in part, with at least another fluid associated with the at least one reactive fluid reacts, is printed. The present fluid sets can also provide image integrity (e.g. smear resistance and water resistance) improve, with an area printed with a reactive inks is to be printed, also, at least partially, with the Reaktantfluid, either before, after, or substantially simultaneously with the reactive ink.

Das Druckverfahren weist folgende Schritte auf:
Bereistellen eines Tintenstrahlfluidsatzes, wobei der Fluidsatz mindestens drei Fluide aufweist, wobei der Fluidsatz mindestens zwei Fluide aufweist, die zueinander reagieren, wobei die mindestens zwei reaktiven Fluide mindestens ein Reaktantfluid und mindestens eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, und mindestens eine Tinte, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert, aufweisen;
Auswählen eines ersten vorbestimmten Bereichs auf einem Druckmedium;
Drucken mindestens eines Tropfens eines reaktiven Fluids auf den ersten vorbestimmten Druckbereich, um ein erstes gedrucktes Element zu erzeugen.The printing process has the following steps:
Providing an ink jet fluid set, the fluid set having at least three fluids, the fluid set having at least two fluids reacting with each other, the at least two reactive fluids comprising at least one reactant fluid and at least one ink reacting with the reactant fluid and at least one ink does not react with the reactant fluid;
Selecting a first predetermined area on a print medium;
Printing at least one drop of a reactive fluid to the first predetermined pressure range to produce a first printed element.

Drucken mindestens eines Tropfens des anderen reaktiven Fluids auf das Druckmedium, um ein zweites gedrucktes Element zu erzeugen, derart, dass das zweite gedruckte Element sich zumindest teilweise mit dem ersten gedruckten Element überlappt und dadurch eine Reaktion zwischen dem mindestens einen Tropfen des einen reaktiven Fluids und des anderen reaktiven Fluids auf dem Druckmedium verursacht und dadurch ein Druckattribut verbessert.To Print at least one drop of the other reactive fluid on the pressure medium, to produce a second printed element such that the second printed element is at least partially with the first printed element overlaps and thereby a reaction between the at least one drop one reactive fluid and the other reactive fluid causes the print medium and thereby improves a print attribute.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das von dem im Vorhergehenden beschriebenen Druckverfahren getrennt ist oder zu diesem komplementär ist, weist das Druckverfahren folgende Schritte auf:
Bereitstellen eines Tintenstrahlfluidsatzes, wobei der Fluidsatz mindestens drei Fluide aufweist, wobei der Fluidsatz mindestens zwei Fluide aufweist, die zueinander reagieren, wobei die mindestens zwei reaktiven Fluide mindestens ein Reaktantfluid und mindestens eine Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, und mindestens eine Tinte, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert, aufweisen;
Auswählen eines ersten vorbestimmten Bereichs auf einem Druckmedium;
Auswählen eines zweiten vorbestimmten Druckbereichs auf dem Druckmedium benachbart zu dem ersten vorbestimmten Druckbereich;
Drucken mindestens eines Tropfens eines reaktiven Fluids auf den ersten vorbestimmten Druckbereich, um ein erstes gedrucktes Element zu erzeugen;
Drucken mindestens eines Tropfens des anderen reaktiven Fluids auf das Druckmedium, um ein zweites gedrucktes Element zu erzeugen, derart, dass sich das zweite gedruckte Element zumindest teilweise mit dem ersten gedruckten Element überlappt und dadurch eine Reaktion zwischen dem mindestens einen Tropfen des einen reaktiven Fluids und des anderen reaktiven Fluids auf dem Druckmedium verursacht;
Drucken mindestens eines Tropfens der nicht reaktiven Tinte auf den zweiten vorbestimmten Druckbereich;
dadurch Minimieren des Mischens des mindestens eines Tropfens der Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, mit dem mindestens einen Tropfen der Tinte, die nicht mit dem Reaktantfluid reagiert, auf dem Druckmedium, und dadurch Reduzieren des Zerfließens zwischen den benachbart bedruckten Bereichen.In another embodiment, separate from or complementary to the printing method described above, the printing method comprises the steps of:
Providing an ink jet fluid set, the fluid set having at least three fluids, the fluid set having at least two fluids reacting with each other, the at least two reactive fluids comprising at least one reactant fluid and at least one ink reacting with the reactant fluid and at least one ink does not react with the reactant fluid;
Selecting a first predetermined area on a print medium;
Selecting a second predetermined print area on the print medium adjacent to the first predetermined print area;
Printing at least one drop of a reactive fluid at the first predetermined pressure range to produce a first printed element;
Printing at least one drop of the other reactive fluid on the print medium to create a second printed element such that the second printed element overlaps at least partially with the first printed element, thereby causing a reaction between the at least one drop of the one reactive fluid and the second causing the other reactive fluid on the printing medium;
Printing at least one drop of the non-reactive ink to the second predetermined printing area;
thereby minimizing the mixing of the at least one drop of the ink reacting with the reactant fluid with the at least one drop of the ink which does not react with the reactant fluid on the print medium and thereby reducing bleed between the adjacent printed areas.

Die Fachleute seien darauf hingewiesen, dass die Reaktion zwischen dem Reaktantfluid und der Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, unabhängig von der Reihenfolge, in welcher Tröpfchen des Reaktantfluids und der Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, auf das Druckmedium aufgebracht werden, stattfindet. Zum Beispiel kann das Reaktantfluid zuerst, danach oder im Wesentlichen gleichzeitig mit der Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, wie z. B. der schwarzen Tinte, aufgebracht werden, je nachdem, wie es erforderlich ist, um das gewünschte reaktive Ergebnis zu erzielen. Ähnlich kann die Tinte, die auf den zweiten Druckbereich gedruckt werden soll, zuerst aufgebracht werden, worauf das Aufbringen des Reaktantfluids bzw. der Tinte, die mit dem Reaktantfluid reagiert, auf den ersten Druckbereich folgt.The Experts note that the reaction between the Reactant fluid and the ink that reacts with the reactant fluid, independently from the order in which droplets of reactant fluid and the ink, which reacts with the Reaktantfluid, on the pressure medium be applied takes place. For example, the reactant fluid first, after, or substantially simultaneously with the ink, which reacts with the reactant fluid, such as. Black ink, be applied, depending on how necessary it is to the desired reactive Result. Similar can the ink to be printed on the second print area applied first, followed by application of the reactant fluid or the ink that reacts with the Reaktantfluid, on the first Pressure range follows.

Industrielle Anwendbarkeitindustrial applicability

Es wird erwartet, dass die vorliegende Tintenstrahldruckvorrichtung und die Fluidliefervorrichtung kommerzielle Verwendung beim Tintenstrahldrucken finden.It It is expected that the present ink jet printing apparatus and the fluid delivery device is of commercial use in ink-jet printing Find.

Somit wurden eine Tintenstrahldruckvorrichtung und eine Fluidliefervorrichtung offenbart. Den Fachleuten ist ohne weiteres klar, dass verschiedene Veränderungen und Modifizierungen, die offensichtlicher Natur sind, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.Consequently have been an ink jet printing device and a fluid delivery device disclosed. It is clear to the experts that different changes and modifications that are of an obvious nature can be without the scope of the invention as defined by the appended claims is to leave.

Claims

A fluid delivery device ( 105 ) for supplying fluid to an ink jet printing system ( 100 ), wherein the fluid delivery device comprises the following feature: a plurality of reservoir chambers ( 120C . 120K . 120M . 120Y . 120F ), wherein each reservoir chamber contains a fluid, wherein the fluid in a reservoir chamber comprises a reactant fluid and characterized in that: the fluid in at least one of the other reservoir chambers comprises an ink that does not react with the reactant fluid.

The apparatus of claim 1, wherein the plurality of reservoir chambers include an integrated reservoir portion (14). 120 ) form.

The fluid delivery device according to claim 1 or claim 2, further comprising the following feature includes: a reservoir section having at least one integrated reservoir section ( 120 ), wherein the reservoir portion has at least two of the reservoir chambers, each reservoir chamber serving to supply fluid to the ink jet printing system.

An inkjet printing device ( 100 ), comprising: at least one printhead section ( 600 ), which has at least one integrated printhead section ( 600I . 600II ), wherein the printhead section ( 600 ) at least two ejector sections ( 600K . 600C . 600M . 600Y . 600F ) having; and further comprising at least one fluid delivery device ( 105 ) according to claim 3, which the printhead portion ( 600 ), each reservoir chamber providing fluid to one of the at least two ejector sections.

The fluid delivery device according to claim 1 or claim 2, in which: each reservoir chamber of one of a plurality of fluids contains wherein the plurality of fluids at least two mutually reactive Fluids and at least one ink, with the at least two mutually reactive fluids unresponsive, with one of the at least two mutually reactive fluids is a reactant fluid and the other is an ink that reacts with the reactant fluid.

The apparatus of claim 5, wherein the reservoir chambers having at least the reactant fluid and the ink that does not react with the reactant fluid have an integrated reservoir portion (US Pat. 120 ) form.

The fluid delivery device of claim 3, wherein: of the Reservoir section has at least three of the reservoir chambers, and at least one of the reservoir chambers comprises an ink which reacts with the reactant fluid.

The device according to claim 3, claim 5 or Claim 7, wherein the reservoir chambers containing the reactant fluid and the ink reacting with the reactant fluid are different form integrated reservoir sections.

An inkjet printing device ( 100 ), comprising: at least one printhead section ( 600 ), which has at least one integrated printhead section ( 600I . 600II ), wherein the printhead section ( 600 ) at least three ejector sections ( 600K . 600C . 600M . 600Y . 600F ) having; and further comprising at least one fluid delivery device ( 105 ) according to claim 7, which the printhead portion ( 600 ), each reservoir chamber providing fluid to one of the at least three ejector sections.

The apparatus of claim 4 or claim 9, wherein said at least one integrated printhead portion ( 600I . 600II ) and the at least one reservoir section ( 120 ) associated with the at least one integrated printhead section ( 600I . 600II ), form an integrated print cartridge.

The device according to claim 4 or claim 9, wherein the at least one reservoir section ( 120 ) is detachably connected to the at least one integrated printhead portion ( 600I . 600II ), which is associated with the at least one reservoir section.