DE69931196T2 - Magnetisch betätigter schwimmschalter - Google Patents

Magnetisch betätigter schwimmschalter Download PDF

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G. Rory Detroit Lakes LEE
J. Alan Detroit Lakes BERGUM
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen magnetisch betätigten Schwimmerschalter, der nach Maßgabe eines sich ändernden Fluidspiegels betätigt wird, und insbesondere einen magnetisch betätigten Schwimmerschalter, der einen Schwimmerstabmagneten nutzt, der zwischen zwei einander abstoßend angeordnete magnetische Körper eingebaut werden kann, wobei das entstehende magnetische Zusammenwirken zur Betätigung eines Schalters führt. Der vorliegende magnetisch betätigte Schwimmerschalter kann betriebsfähig an eine elektrische Lastvorrichtung, beispielsweise eine Pumpe, angeschlossen werden.
  • Den Flüssigkeitsspiegel abfühlende Schwimmerschalter werden seit einiger Zeit verwendet. Diese Schalter werden gewöhnlich in Verbindung mit Pumpen oder anderen elektrischen Lastvorrichtungen wie Warngeräten, Magnetventilen, Halbleitervorrichtungen und dergleichen verwendet. Bei Verwendung in Verbindung mit Pumpen werden die Schalter typischerweise zum Erfassen eines gewünschten Flüssigkeitsspiegels verwendet, und wenn der gewünschte Spiegel erreicht ist oder überschritten wird, betätigt der Schalter die Pumpe und aktiviert sie anschließend, und diese verdrängt dann die Flüssigkeit so lange, bis der Spiegel unter das gewünschte Niveau abfällt. Bei solchen Ausführungsformen wird der Flüssigkeitsspiegel typischerweise von einem Schwimmer detektiert, der frei um ein Halteelement oder einen Stab herum bewegbar ist, wobei der Schwimmer die Betätigung eines Schalterelementes steuert, wenn er sich nach Maßgabe des Flüssigkeitsspiegels entlang dem Schwimmerstab vertikal auf und ab bewegt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel über einen Sollwert ansteigt, wird der Schalter in einer ersten Weise betätigt, und wenn der Flüssigkeitsspiegel unter einen Sollwert abfällt, wird der Schalter in einer zweiten Weise betätigt.
  • Der Fachmann wird erkennen, dass es eine große Vielzahl von Schwimmerschaltern gibt, und dass bei zahlreichen Schwimmerschaltern Magnete verwendet werden. Es ist ebenso zu erkennen, dass bekannte Schwimmerschalter oft mehrere und unterschiedliche Funktionen besitzen.
  • In US 4,836,239 von Kinkead mit dem Titel "Water Cooling Tower And Water Level Control System Therefor" werden zwei Magnete verwendet, die in sich abstoßender Anordnung ausgerichtet sind, so dass eine starke zusätzliche Kraft vonnöten ist, um das distale Ende eines Hebelarms zu bewegen. Diese Art einer Anordnung sorgt nicht für einen gleichmäßigen Schaltvorgang, der für viele Zyklen sicher wirkt.
  • In US 4,943,210 von Bailey Jr. et al. mit dem Titel "Pump Control System, Level Sensor Switch and Switch Housing" werden eine Flüssigkeitspumpe, eine zum Teil hohle zylindrische Tonne, die um eine Spindel herum angeordnet ist, und ein Zungenschalter verwendet. Die Spindel ist leitfähig mit einer Pumpe verbunden. In der Spindel befindet sich auf einer vorgegebenen Höhe ein normalerweise offener Zungenschalter. In der Schwimmertonne befindet sich ein Ringmagnet, welcher den Schaft umgibt. Wenn die Schwimmertonne mit dem Flüssigkeitsspiegel steigt, werden die Zungen in dem Schalter durch die Magnetwirkung des Ringmagneten von dem Magneten weg abgestoßen und drücken mithin die Zungen zusammen. Durch den gegenseitigen Kontakt der Zungen wird der Schalter geschlossen und ein Zeitgeber aktiviert. Diese Art einer Anordnung sorgt nicht für einen gleichmäßigen Schaltvorgang und eignet sich nicht gut für Anwendungen an stark vibrierenden Pumpen.
  • Ein weiteres Beispiel für einen Schwimmerschalter mit Magneten ist US 5030803 von Yarbrough mit dem Titel "Offset Float Switch". Yarbrough stellt einen Schalter bereit, der von zwei Schwimmern betätigt werden kann, und in den Schwimmern befinden sich Schaltmagnete, mit denen der Schalter betätigt werden kann, wenn das Fluid auf einen ersten Pegel absinkt, und in eine zweite Stellung betätigt werden kann, wenn die Flüssigkeit auf einen zweiten Pegel absinkt, der über dem ersten Pegel liegt. Wie Bailey Jr. et al. verwendet Yarbrough eine mittige Spindel, um welche herum die Schwimmer angeordnet sind, und einen Zungenschalter in der Spindel. Diese Art einer Anordnung sorgt nicht für einen gleichmäßigen Schaltvorgang und eignet sich nicht gut für Anwendungen an stark vibrierenden Pumpen.
  • In US 5,141,404 von Newcomer et al. mit dem Titel "Pump Apparatu" werden Magnete verwendet, die zur Betätigung einer Pumpe in einander abstoßender Anordnung angeordnet sind. Diese hier offenbarte Anordnung sorgt nicht für einen gleichmäßigen Schaltvorgang.
  • In US 5,155,311 ist eine Schwimmerschalteranordnung für eine Tauchpumpe offenbart, bei welcher die gesamte Schwimmerschalteranordnung hermetisch mit einer Kappe abgedichtet ist, die in eine Nut passt, die um den Außenrand einer Basis herum ausgebildet ist. Die Basis ist an einem Ende eines Schwimmerstabs vorgesehen.
  • In DE 2062 451 ist ein Schwimmerschalter offenbart, der mit Magneten versehen ist. Die Magnete des Schwimmers wirken mit Magneten zusammen, die auf einem Schaft in einem Schwimmerstab befestigt sind. Das technische Problem der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Schalter zu schaffen, der magnetisch betätigt wird, für viele Zyklen sicher ist und für einen gleichmäßigeren und beständigeren Schaltvorgang sorgt.
  • Ein weiteres Problem der Erfindung besteht darin, einen magnetisch betätigten Schwimmerschalter zu schaffen, der gesondert oder in dem vorhandenen Gehäuse einer elektrischen Lastvorrichtung, beispielsweise einer Pumpe, verwendet werden kann.
  • Die oben genannten Probleme werden gemäß den Ansprüchen 1 und 26 gelöst.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Angesichts der oben genannten Mängel und des Ziels der Erfindung wird mit der vorliegenden Erfindung ein magnetisch betätigter Schwimmerschalter zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Lastvorrichtung geschaffen, der sowohl eine Anziehungskraft als auch eine Abstoßkraft nutzt, die kumulativ die zur Betätigung des Schalters notwendige Kraft bereitstellen. Rein abstoßende Magnetanordnungen können leichter ihren Dienst versagen. Durch Nutzung sowohl der Anziehungskraft als auch der Abstoßkraft haben die Anmelder einen Schalter bereitgestellt, der gleichmäßiger und beständiger wirkt, so dass das System derart abgeglichen oder konfiguriert werden kann, dass es im Vergleich zum Stand der Technik sicherer aktiviert und entaktiviert wird. Das erfolgt mit einem Bügel mit magnetischen Enden, die in einer einander abstoßenden Anordnung angeordnet sind. Ein Schwimmerstabmagnet wird von einem Schwimmerstab getragen, welcher derart angeordnet ist, dass er sich derart vertikal nach oben und nach unten bewegt, dass der Schwimmerstabmagnet magnetisch mit den zwei magnetischen Enden des Bügels zusammenwirkt, wenn die Flüssigkeit über einen vorgegebenen Pegel ansteigt, wobei der Schwimmerstabmagnet von dem einen Ende angezogen und von dem anderen abgestoßen wird, so dass eine gleichmäßigere und beständigere Kraft erzeugt wird, welche den Schaltvorgang bewirkt. Wenn der Schwimmerstabmagnet steigt, wird er zu Anfang von dem am nächsten befindlichen magnetischen Ende des Bügels nach unten abgestoßen. Dadurch entsteht ein Translationswiderstand, welcher eine gleichwertige, nach unten gerichtete Kraft an dem Schwimmer bereitstellt und dadurch potenzielle Energie in dem Schwimmer speichert. Wenn der Flüssigkeitsspiegel hoch genug ist, um diese nach unten gerichtete Kraft zu überwinden, wird der Schwimmerstabmagnet nach oben zwischen die zwei magnetischen Enden des Bügels katapultiert, wodurch die in dem Schwimmer gespeicherte potenzielle Energie in kinetische Energie umgewandelt wird, die eine horizontale Schnappwirkung und einen Schaltvorgang des Bügels erzeugt, die zu Beginn der Schaltbewegung für mehr Schaltkraft sorgt. Während der Laufbewegung nimmt die Abstoßkraft ab, und die Anziehungskraft nimmt zu, wodurch eine gleichmäßigere kumulative Kraft während des gesamten Laufs bereitgestellt wird.
  • Die größere Kraft am Ende des Schaltvorgangs ist erwünscht, da die elektrische Lastvorrichtung eingeschaltet bleibt, bis der Flüssigkeitsspiegel unter einen bestimmten Pegel abfällt. Durch die von der Anwendung der Abstoß- wie auch der Anziehungskraft bereitgestellte größere Schaltkraft können kleinere Magnete verwendet werden, und der Schwimmerschalter eignet sich dadurch gut zu Anwendungen mit starker Vibration, beispielsweise zu einer Anwendung, bei welcher die Pumpe eine starke Vibration erzeugt, die zum vorzeitigen Ausfall führen kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist, dass die Energiemenge, die zum Eindrücken des Schwimmerstabmagneten zwischen die zwei magnetischen Enden des Bügels notwendig ist, stets groß genug ist, um den vollen Bewegungsbereich des Schalters sicherzustellen. Die erfindungsgemäße Anordnung wird durchweg stets betätigt, sobald sich der Schalter zu bewegen beginnt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Schwimmerschalter wird eine Steuervorrichtung geschaffen, die aus einem Befestigungselement, einem bewegbaren, an dem Befestigungselement befestigten Bügelelement, das durch Ausüben einer äußeren Kraft zwischen einer ersten Bügelposition (FBP) und einer zweiten Bügelposition (SBP) bewegbar ist, und aus einem Schalter besteht. Das Bügelelement weist zwei Enden auf, von denen jedes Magneteigenschaften besitzt. Die Enden des Bügels sind in einer einander abstoßenden Anordnung ausgerichtet. Der Bügel ist funktionsmäßig derart mit einem Schalter verbunden, dass sich der Schalter typischerweise in seinem Ausschaltzustand befindet, wenn sich der Bügel in seiner ersten Bügelposition befindet, und sich in seinem Einschaltzustand befindet, wenn sich der Bügel in seiner zweiten Bügelposition befindet. Über die Steuervorrichtung ist der Schalter mit einer elektrischen Lastvorrichtung wie einer Pumpe verbunden.
  • Der in der Steuervorrichtung verwendete Schalter weist eine übliche Konstruktion auf und ist typischerweise ein Mikroschalter, der in der Technik auch als Präzisions-Schnappschalter bekannt ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Schalter X3M302K2AA verwendet, der von Burgess SAIA, Inc. in Buffalo Grove, IL 60089, vertrieben wird, jedoch können bei Bedarf auch viele andere Schalter verwendet werden. Wie weiter oben dargelegt, kann der Mikroschalter derart konfiguriert (verdrahtet) sein, dass der Normalzustand des Schalters der Ausschaltzustand ist, so dass der Schalter in seinen Einschaltzustand gedreht wird, wenn der Bügel in die zweite Bügelposition bewegt wird. Diese Konfiguration ist im allgemeinen die vorgegebene Einstellung für die meisten Schwimmerschalter und eignet sich für Abwärtspumpanwendungen, wie sie in der Technik wohlbekannt sind. Jedoch kann der Mikroschalter auch derart verdrahtet sein, dass er die Fähigkeit besitzt, dass der normale oder erste Zustand der Einschaltzustand ist und der zweite Zustand der Ausschaltzustand ist. Eine solche Konfiguration eignet sich für Aufwärtspumpanwendungen, die ebenfalls in der Technik bekannt sind.
  • Der Mikroschalter besitzt normalerweise auch ein Betätigungselement, das von einem Vorspannelement vorgespannt ist. Das Vorspannelement wirkt derart, dass es das Betätigungselement gegen den Bügel drückt, um den Bügel in seiner ersten Position zu halten. Die zum Bewegen des Bügels in seine zweite Position ausgeübte Kraft muss ausreichen, um die Vorspannkraft zu überwinden, um das Betätigungselement in seine zweite Position herunterzudrücken und den Schalter in seinen geschlossenen oder Einschaltzustand zu drehen. Wenn die Kraft von dem Bügel weggenommen wird, bewirkt die Vorspannkraft, dass das Betätigungselement und der Bügel in ihren ersten Zustand zurückkehren, wodurch mithin der Schalter in seinen Ausschaltzustand oder offenen Zustand zurück gedreht wird.
  • Die zum Bewegen des Bügels aus der ersten Position in seine zweite Position erforderliche Kraft wird von einem Schwimmerstabmagneten zugeführt, der derart positioniert ist, dass er magnetisch mit den entgegengesetzt orientierten magnetischen Bügelenden zusammenwirkt. Wenn der Schwimmerstabmagnet eingebracht wird, führt das zu zwei magnetischen Wechselwirkungen, einer Abstoßkraft und einer Anziehungskraft, die sich verbinden, um eine Kraft in einer einzigen Richtung bereitzustellen, die ausreicht, um die von dem Vorspannelement bereitgestellte Vorspannkraft zu überwinden und den Bügel aus seiner ersten Position in seine zweite Position zu bewegen. Diese Kraft reicht aus, um den Bügel in der zweiten Position zu halten und mithin den Schalter und die elektrische Lastvorrichtung so lange in ihren Einschaltpositionen zu halten, bis der Schwimmerstabmagnet entfernt wird.
  • Der Schwimmerstabmagnet wird auf Grund seiner Position oben an einem vertikal befestigten Schwimmerstab in die notwendige Nähe zu den Bügelelementen gebracht. Der Schwimmerstab bewegt sich auf Grund dessen, dass ein Schwimmer zwangsweise in einen entlang der Länge des Schwimmerstabs angeordneten oberen Schwimmeranschlag eingreift, durch einen Schwimmerturm hindurch in die Steuervorrichtung. Der Schwimmer greift in den oberen Schwimmeranschlag ein, wenn das Fluid über einen ersten vorgegebenen Pegel hinaus ansteigt. Wenn der Fluidspiegel unter den ersten vorgegebenen Pegel abfällt, greift der Schwimmer nicht mehr in den oberen Schwimmeranschlag ein, sondern bleibt auf Grund der vergrößerten Kraftmenge, welche durch die beschriebenen kombinierten Wechselwirkungen bereitgestellt wird, in seiner zweiten Position. Erst wenn die Flüssigkeit unter einen zweiten vorgegebenen Pegel absinkt und der Schwimmer auf einem unteren Schwimmeranschlag zu liegen kommt, wird der Schwimmerstabmagnet veranlasst, von den Bügelenden abzufallen. Das erfolgt deshalb, weil mit dem gegen den unteren Schwimmeranschlag wirkenden Gewicht des Schwimmers die Magnetkräfte mit einem Spielraum überwunden werden.
  • Die Festigkeit der Vorspannkraft sowie die Magnetkräfte, wie sie oben beschrieben sind, führen dazu, dass sich der Bügel entweder aus der ersten oder der zweiten Position mit einem Schnappvorgang in die jeweils andere Position bewegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird eine ausführliche Beschreibung der Erfindung insbesondere an Hand der Zeichnungen gegeben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen, magnetisch betätigten Schwimmerpumpe in einer Anwendung als abwärts pumpende Haltebeckenpumpe ist;
  • 2 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Schwimmerschalter ist, die den Bügel in seiner ersten oder offenen Position zeigt;
  • 3 eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Schwimmerschalter ist, die den Bügel in seiner zweiten oder geschlossenen Position zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schwimmerschalters ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Innenmechanismus des Schwimmerschalters ist;
  • 6 eine Ansicht von oben auf den Schalter ist;
  • 7 eine Seitenansicht des Schalters ist;
  • 8 ein elektrisches Schaltbild des Schalters ist;
  • 9 eine Ansicht des Mikroschalters von oben nach unten ist, welche die alternative Schließkontaktanordnung und eine Ruhekontaktanordnung zeigt;
  • 10 eine zum Teil auseinandergezogene Seitensicht ist, die den Schwimmerstab und den von dem Schwimmerstabturm abgenommenen Schwimmerstabstift zeigt;
  • 11 ein Diagramm ist, das die Vergleichsfestigkeiten des magnetisch betätigten Schwimmerschalters mit den einzelnen und den kumulativen Wirkungen einer Abstoßkraft eines Magneten und einer Anziehungskraft eines Magneten an einem dritten Magnetkörper darstellt, und
  • 12 die gleiche Ansicht wie die in 10 gezeigte ist, die zeigt, dass der Schwimmerstab von dem Schwimmerstabstift in dem Schwimmerstabturm gelagert wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zwar verkörpert sich die Erfindung in vielen verschiedenen Formen, jedoch sind hier spezielle, bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ausführlich beschrieben. Diese Beschreibung ist eine beispielhafte Darstellung der Prinzipien der Erfindung und soll die Erfindung nicht auf die speziellen dargestellten Ausführungsformen beschränken.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen, magnetisch betätigten Schwimmerschalter, der allgemein bei 10 gezeigt ist und an einem Ablassrohr 12 befestigt ist, um den Spiegel einer Flüssigkeit in einem Haltebecken 14 unterhalb eines vorgegebenen Pegels 16 aufrechtzuerhalten. Der Schwimmerschalter 10 umfasst einen Schwimmerstab 18 und einen Schwimmer 20. Wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Haltebecken 14 ansteigt, bewegt sich der Schwimmer 20 vertikal entlang dem Schwimmerstab 18 von dem Flüssigkeitspegel 21 zu dem Flüssigkeitspegel 16, bis er in den Schwimmerstabmagneten 22 eingreift und diesen vertikal hochsteigen lässt, bis der Schwimmerschalter betätigt wird und die Pumpe 24 zum Absenken des Flüssigkeitsspiegels einschaltet. Der innere Schaltmechanismus ist in einem Gehäuse 23 versiegelt, der mit Ultraschall an einer Basis 25 angeschweißt ist. Zwar wird die bevorzugte Ausführungsform in Zusammenhang mit einer Abwärtspumpanwendung beschrieben, es sollte sich jedoch verstehen, dass der erfindungsgemäße Schwimmerschalter zum Ein- und Ausschalten einer beliebigen elektrischen Lastvorrichtung, beispielsweise einer Warnvorrichtung, verwendet werden könnte, um ein Magnetventil oder eine andere gewünschte Anwendung zu betätigen. Der Schwimmer 20 kann jeder standardmäßige Schwimmer sein, beispielsweise ein festes Element, das aus leichtgewichtigem Material mit einer Dichte von weniger als der des zu pumpenden Fluids besteht, oder ein unten offener Schwimmer, die beide in der Technik wohlbekannt sind. Es sollte sich verstehen, dass der erfindungsgemäße, magnetisch betätigte Schwimmerschalter in Verbindung mit jeder Flüssigkeit verwendet werden kann, jedoch im Folgenden in Verbindung mit Wasser oder Abwasser beschrieben ist.
  • 2, 3 und 4 zeigen die verschiedenen freiliegenden Teile des erfindungsgemäßen, magnetisch betätigten Schwimmerschalters 10. Wie gezeigt ist, ist das bewegbare Bügelelement 26 an einem Drehzapfen 30 verschwenkbar an dem Befestigungselement 28 gelagert. Das bewegbare Bügelelement 26 kann entweder einschnappend an dem Drehzapfen 30 passen oder kann derart angeordnet sein, dass es sich auf den Drehzapfen 30 absenkt. Bei der bevorzugten Ausführungsform bestehen das Befestigungselement 28, das bewegbare Bügelelement 26 und der Drehzapfen 30 aus geformtem Kunststoff, obwohl sie aus jedem gewünschten Material bestehen können. Das bewegbare Bügelelement 26 weist ein erstes magnetisches Ende 32, ein zweites magnetisches Ende 34 und einen Hebelarm 36 auf, der gegen ein Betätigungselement 38 anliegt. Das Betätigungselement 38 ist funktionsmäßig mit dem Präzisionsmikroschalter 40 verbunden. Der Mikroschalter 40 kann durch Drücken des Betätigungselement 38 aus seiner normalerweise offenen ersten Position in seine gedrückte zweite Position zwischen seinen beiden Zuständen umgeschaltet werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Mikroschalter 40 elektrisch derart konfiguriert, dass er eine Schließkontaktanordnung aufweist (die weiter unten in Verbindung mit 9 erläutert ist).
  • In 58 ist der Mikroschalter 40 nunmehr ausführlicher gezeigt, wobei zu sehen ist, dass das Vorspannelement 42 das Betätigungselement 38 in normalerweise offener Position hält. Wenn das Betätigungselement 38 gedrückt wird, bringt dessen Basisabschnitt 43 Spannung zum Schalten von Schalterelementen 45, 47 und 49 auf. Die auf das mittige Element 47 aufgebrachte Spannung reicht aus, um die Kraft gebogener Elemente 53 und 55 zu überwinden, wodurch sich der Schalterkontakt 57 dem Kontakt 52 entgegen bewegt. Wenn das Betätigungselement 38 losgelassen wird, drückt ein Vorspannelement oder eine Feder 42 gegen das Betätigungselement 38 und bewirkt, dass sich der Schalterkontakt 57 dem Kontakt 52 entgegen bewegt. 8 zeigt das elektrische Schaltbild, das zeigt, dass der Kontakt 50 zwischen Kontakt 52 und Kontakt 54 schaltet.
  • Wie in 9 gezeigt ist, funktioniert der Mikroschalter, wenn der gemeinsame Kontakt 50 in der mit der Linie 100 angegebenen Weise elektrisch mit dem Kontakt 52 verbunden wird, mit einer Schließkontaktanordnung, so dass die elektrische Lastvorrichtung ausgeschaltet ist, sofern nicht der Mikroschalter 40 durch Drücken des Betätigungselementes 38 in seinen zweiten Zustand gebracht ist. Eine Schließkontaktanordnung wird weithin für Anwendungszwecke wie abwärts pumpende Haltebeckenpumpen verwendet. Obwohl nicht im Einzelnen erläutert, kann an dem Mikroschalter 40 in der mit der Linie 102 angegebenen Weise der Kontakt 50 als Alternative auch elektrisch mit dem Kontakt 54 verbunden sein, wodurch der Mikroschalter zu einer Ruhekontaktanordnung umkonfiguriert wird, so dass die elektrische Lastvorrichtung eingeschaltet ist, sofern nicht der Mikroschalter 40 durch Drücken des Betätigungselementes 38 in seinen zweiten Zustand gebracht ist. Eine Ruhekontaktanordnung wird weithin für Anwendungszwecke wie aufwärts pumpende Haltebeckenpumpen verwendet.
  • Wie in 2 und 57 gezeigt ist, wird das Betätigungselement 38 durch Ausübung einer Vorspannkraft, die von einem Vorspannelement 42 geliefert wird, normalerweise in der vollständig ausgefahrenen Position gehalten. Wenn das Betätigungselement 38 auf diese Weise vollständig ausgefahren ist, befindet sich der Schalter 40 allgemein in seinem ausgeschalteten Zustand. Die Vorspannkraft, die von dem Vorspannelement 42 entgegen dem Betätigungselement 38 geliefert und auf den Hebelarm 36 übertragen wird, reicht aus, um das bewegbare Bügelelement 26 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehpunkt 30 herum zu drücken. Der Umfang dieser Bewegung wird dadurch beschränkt, dass die erste Außenwand 44 des Schwimmerstabturms 46 entgegen dem ersten magnetischen Ende 32 des bewegbaren Bügelelementes 26 vorhanden ist. Wenn das erste magnetische Ende 32 gegen die erste Außenwand 44 anliegt, ist das bewegbare Bügelelement als in seiner ersten oder offenen Position befindlich definiert.
  • Der Schwimmerschalter ist in 3 in seinem zweiten Zustand gezeigt, in dem der Bügel 26 durch eine äußere Kraft, die weiter unten ausführlicher erläutert wird, in seine zweite oder geschlossene Position gedreht wurde, in der die zweite Außenwand 48 des Schwimmerstabturms 46 an die Innenseite 51 des magnetischen Endes 34 anstößt. Der Schwimmerstab, der den Schwimmerstabmagneten 64 trägt, wird weiter unten ausführlicher erläutert. Jedoch befindet sich der Schwimmerstabmagnet 64, wie er in 2 gezeigt ist, weit genug unterhalb der magnetischen Enden 32 und 34, so dass er nicht magnetisch mit diesen zusammenwirkt. In 3 hat der Flüssigkeitsspiegel den Schwimmerstabmagneten 64 ausreichend angehoben, so dass er magnetisch mit den magnetischen Enden 32 und 34 zusammenwirkt und den Bügel 26 in seine geschlossene Position drehen lässt. Wenn sich der Bügel 26 dreht, liefert der Hebelarm 36 genug Kraft zu dem Betätigungselement 38, dass es die Vorspannkraft des Vorspannelementes 42 überwindet.
  • In 10 ist nunmehr der Schwimmerstab 18 vor dem Zusammenfügen mit dem Schwimmerstabturm 46 gezeigt. Oben an dem Schwimmerstab 18 ist ein Schwimmerstabmagnetträger 22 befestigt, der den Schwimmerstabmagneten 64 trägt. Wie am besten in 2 und 3 zu sehen ist, befindet sich das magnetische Ende 32 in abstoßender Anordnung mit dem Magneten 64, und das magnetische Ende 34 befindet sich in anziehender Anordnung mit dem Magneten 64. Das führt auch dazu, dass die magnetischen Enden 32 und 34 einander abstoßend angeordnet sind. Wie festgestellt wurde, weist diese Anordnung, die sowohl eine Anziehungskraft als auch eine Abstoßkraft nutzt, die in der gleichen Richtung wirken, mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf.
  • Die in 11 gezeigte Graphik zeigt die Summe 90 der Anziehungskraft 92 und der Abstoßkraft 94 zwischen den magnetischen Enden 32, 34 und dem Schwimmerstabmagneten 64. Da sich die Stärke jedes magnetischen Zusammenwirkens je nach dem Abstand zwischen jedem beteiligten Magneten ändert, kann die Summe der Anziehungs- und der Abstoßkraft dafür sorgen, dass eine einheitlichere und gleichmäßigere Kraft auf den Bügel 26 ausgeübt wird, um diesen aus seiner offenen in seine geschlossene Position zu bewegen. Durch das Zusammenwirken zwischen den magnetischen Enden 32, 34 und dem Schwimerstabmagneten 64 wird auch der Schwimmerstabmagnet bei seiner Steigbewegung abgestoßen, wodurch ein Widerstand entsteht, der eine abwärts gerichtete Kraft an dem Schwimmer herstellt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel hoch genug ist, um diese abwärts gerichtete Kraft zu überwinden, wird der Schwimmerstabmagnet nach oben zwischen die beiden magnetischen Enden des Bügels katapultiert und erzeugt einen einschnappend wirkenden Schaltvorgang, der mehr Schaltkraft zu Beginn und am Ende des Schaltvorgangs sowie eine gleichmäßigere Kraft dazwischen bereitstellt. Auf Grund der größeren Schaltkraft, die durch Anwendung der Abstoß- wie auch der Anziehungskraft bereitgestellt wird, können kleinere Magnete verwendet werden und kann sich der Schwimmerschalter auch für Anwendungen mit hoher Vibration sehr gut eignen, beispielsweise für eine Anwendung, bei der eine Pumpe eine starke Vibration erzeugt, durch welche sich der Schalter vorzeitig ausschalten kann. Auch kommt durch Kombination der Abstoß- und der Anziehungskraft eine größere Kraft als durch Verwendung eines einzigen magnetischen Endes an dem Bügel 26 zustande. Weiterhin führt der Bügel 26 durch Beschleunigung während der Bewegung des magnetischen Endes 34 und des Schwimmerstabmagneten 64, so dass die Innenseite 51 an die Außenseite 48 des Schwimmerstabturms 46 anstößt, einen "Einschnappvorgang" aus, der sich als wünschenswert erwiesen hat.
  • Wieder in 10 wird auch den Schalter durch diese magnetische Anordnung bequem in seinem geschlossenen oder Einschaltzustand gehalten, bis der Schwimmerstabmagnet 64 durch einen niedrigeren Flüssigkeitsspiegel ausreichend abgesunken ist, so dass der Schwimmer 20 ausreichendes Gewicht auf den unteren Schwimmerstabanschlag 68 aufbringt, um die Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Ende 34 und dem Schwimmerstabmagneten 64 zu überwinden. Sobald der Flüssigkeitsspiegel niedrig genug ist, um ausreichendes Gewicht auf den Anschlag 68 aufzubringen, sinkt der Schwimmerstab 18 vertikal ab, so dass der Schwimmerstabmagnet 64 nicht mehr mit dem magnetischen Ende 32 oder 34 zusammenwirkt. Der Schwimmer 20 ist um den Schwimmerstab 18 herum angeordnet und bewegt sich an dem Schwimmerstab 18 zwischen einem oberen Schwimmeranschlag 74 und einem unteren Schwimmeranschlag 68 nach oben und nach unten.
  • Der Schwimmerstabmagnetträger 22 besitzt einen oberen Abschnitt mit einer derartigen Größe, dass er in den Schwimmerstabturm 46 passt, und einen schmaleren unteren Abschnitt 70, der in der am besten in 12 zu sehenden Weise aus dem offenen Boden des Schwimmerstabturms 46 vorsteht. Ein abnehmbarer Stift 72 bildet eine Sperre, durch welche der breitere obere Abschnitt von 62 oder die Schulter 63 nicht unter den Stift 72 absinken kann. Mithin ist der Schwimmerstabmagnetträger 22 auf einen Bewegungsbereich zwischen dem Stift 72 und dem geschlossenen Oberteil des Schwimmerstabturms 46 beschränkt. Der Bewegungsbereich lässt sich ändern, indem die Höhe des Schwimmerstabturms 46 geändert wird. Der Boden des unteren Abschnitts 70 bildet auch einen oberen Schwimmeranschlag 74, in den der Schwimmer 20 eingreift, um den Schwimmerstabmagnetträger 22 zu heben, wenn der Flüssigkeitsspiegel steigt. Es sollte sich verstehen, dass es viele Anordnungen zum Eingrenzen des Trägers 22 in dem Schwimmerturm 46 gibt, beispielsweise durch Ersetzen des Stiftes 72 durch einen Teilboden an dem Schwimmerturm 46. Um den Schwimmerschalter 10 zusammenzubauen, wird der Träger 22 in den Schwimmerstabturm 46 eingesetzt, und der Stift 72 wird in das Loch 76 eingesetzt. Das ist in 10 und 12 gezeigt.
  • Wie ebenfalls in 10 und 12 gezeigt wird, ist der obere Schwimmeranschlag 74 als geformte Verlängerung des unteren Abschnitts 70 des Trägers 22 zu sehen. Dagegen ist der untere Schwimmeranschlag 68 als zylindrischer Körper oder als Manschette gezeigt, der/die reibschlüssig um den Schwimmerstab 18 herum passt und bei Bedarf durch Verschieben in eine neue Stellung einstellbar sein kann. Es sollte sich verstehen, dass die Schwimmeranschläge 68 und 74 in verschiedenen Formen ausgeführt sein können, wobei die Anschläge 68 und 74 entweder fest sein oder alternativ entlang dem Schwimmerstab 18 bewegbar sein können, so dass der Bewegungsbereich des Schwimmers 20 zwischen den zwei Schwimmeranschlägen 68 und 74 verändert werden kann. Bewegliche Anschläge sind in der Technik wohlbekannt und können Vorrichtungen wie Klammern, Laschen, Manschetten usw. umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Es sollte sich verstehen, dass zwar der erfindungsgemäße Schwimmerschalter in Verbindung mit einem Schwimmerschalter erläutert wurde, der von der elektrischen Lastvorrichtung, beispielsweise einer Pumpe 24 getrennt ist, jedoch das Befestigungselement 28, der Bügel 26 und der Mikroschalter 40 leicht in das Gehäuse der elektrischen Lastvorrichtung, beispielsweise einer Pumpe, eingebaut werden könnten.
  • Funktionsweise:
  • Bei einem Abwärtspumpvorgang, wenn der Flüssigkeitsspiegel steigt und sinkt, bewegt sich der Schwimmer 20 entlang dem Schwimmerstab 18 nach oben und nach unten. Wenn der Flüssigkeitsspiegel steigt, steigt der Schwimmer 20 mit diesem. Wenn der Flüssigkeitsspiegel ausreicht, beispielsweise der in 1 bei 16 gezeigte Spiegel, greift der Schwimmer 20 in den oberen Schwimmeranschlag 74 ein. Wenn der Flüssigkeitsspiegel 16 weiter steigt, bewirkt der Schwimmer 20, dass der Schwimmerstab 18 und deshalb der Schwimmerstabmagnetträger 22 in dem Schwimmerstabturm 46 vertikal steigen. Der Träger 22 steigt mit dem Schwimmer 20 und dem Fluidspiegel 16 weiter, bis der Träger 22 an den geschlossenen oberen Abschnitt des Schwimmerstabturms 46 anstößt.
  • Wie oben erläutert, wird der Schwimmerstabmagnet 64 von dem Schwimmerstabmagnetträger 22 getragen. Auf Grund dessen, dass der Schwimmerstab 18 zu dem Oberteil des Schwimmerstabturms 46 steigt, wirkt der Schwimmerstabmagnet 64 in der in 3 gezeigten Weise magnetisch mit den abstoßend angeordneten magnetischen Enden 32 und 34 zusammen. Durch dieses magnetische Zusammenwirken wird der eine der Pole des Schwimmerstabmagneten 64 an den Magnetpol des gegenüberliegenden Bügelendes angezogen, das hier als 34 gezeigt ist. Gleichzeitig wird der verbleibende Pol des Schwimmerstabmagneten 64 von dem gleichartigen Pol des verbleibenden Bügelendes 32 abgestoßen.
  • Die kombinierten abstoßenden und anziehenden Magnetfelder erzeugen eine ausreichende Kombinationskraft, um die von dem Vorspannelement 42 gelieferte Vorspannkraft gegen das Betätigungsglied 38 zu überwinden. Infolgedessen wird das Bügelelement 26 aus der in 2 gezeigten, normalerweise ersten oder offenen Position in die in 3 gezeigte zweite oder geschlossene Position bewegt und drückt mithin auf das Betätigungsglied 38 und bringt den Mikroschalter 40 in den offenen oder Einschaltzustand, wodurch die Pumpe 24 eingeschaltet wird.
  • Das magnetische Zusammenwirken zwischen den Bügelenden 32 und 34 und dem Schwimmerstabmagneten 64 reichen aus, um den Schwimmerstab 18 trotz des anfänglichen Absenkens des Schwimmers 20 und des Lösens aus dem oberen Schwimmeranschlag 74 in seiner gehobenen Position zu halten, wenn der Flüssigkeitsspiegel sinkt. Deshalb bleibt die Pumpe eingeschaltet, bis der Schwimmerstabmagnet 64 in der weiter unten erläuterten Weise magnetisch von den Bügelenden 32 und 34 gelöst wird.
  • Wenn der Flüssigkeitsspiegel weiter fällt, trifft der Schwimmers 20 schließlich auf den unteren Schwimmeranschlag 68. Bei fortgesetztem Fallen des Flüssigkeitsspiegels reicht das auf den unteren Schwimmeranschlag 68 drückende Gewicht des Schwimmers 20 aus, um das oben beschriebene magnetische Zusammenwirken zu überwinden und den Träger 22 zum Absteigen in den Schwimmerstabturm 46 veranlassen, bis die Schulter 63 an den Stift 72 in dem Schwimmerstabturm 46 anstößt oder darauf zu liegen kommt.
  • Beim Entfernen des Schwimmerstabmagneten 64 aus den Bügelenden 32 und 34 reicht die von dem Vorspannelement 42 ausgeübte Kraft aus, um das Betätigungselement 38 in seine erste, vollständig ausgefahrene oder geschlossene Position zurück zu drücken. Die von dem Vorspannelement 42 zu dem Betätigungselement 38 geführte Kraft wird wiederum auf den Hebelarm 36 übertragen. Infolgedessen wird der Hebelarm 36 von dem Mikroschalter 40 weg geschoben, was dazu führt, dass sich der Bügel mit einem schnellen Schnappvorgang aus der zweiten Position zurück in die ursprüngliche, erste Position bewegt.
  • Da das Betätigungselement 38 in seinen ausgefahrenen Zustand zurück bewegt wird, werden der Mikroschalter 40 und ebenso die Pumpe oder eine andere elektrische Lastvorrichtung 24, die funktionsmäßig mit dem magnetisch betätigten Schwimmerschalter verbunden ist, in den normalerweise ersten oder "ausgeschalteten" Zustand zurück gedreht.
  • Es sollte sich verstehen, dass der beschriebene Vorgang bei einer Aufwärtspumpanwendung genutzt werden könnte, indem einfach 50 und 54 an Stelle der Kontakte 50 und 52 elektrisch derart verbunden werden, dass die Pumpe 24 normalerweise eingeschaltet ist und ausgeschaltet wird, wenn der Mikroschalter von dem Schwimmer 20 betätigt wird.
  • Zwar hat der obige magnetisch betätigte Schwimmerschalter viele Zwecke und Ausführungsformen, jedoch besteht der bevorzugte Zweck darin, als Betätigungsmittel für eine Pumpe oder eine andere Fluidsteuervorrichtung zu wirken. Beispiele für andere Verwendungszwecke des vorliegenden magnetisch betätigten Schwimmerschalters sind die Verwendung des Schwimmerschalters zum Auslösen eines Warnalarmgeräts oder eines Signalisierungsmittels oder als Mittel zum Betätigen eines Regelventils oder einer Dichtung. Auch können die Bauteile des vorliegenden magnetisch betätigten Schwimmerschalters in Abhängigkeit von dem Zweck verschieden sein. Wenn der Schwimmer beispielsweise in Wasser verwendet wird, kann er mit anderem Gewicht und anderen Auftriebseigenschaften als bei Verwendung in Öl oder anderen schweren Fluids konfiguriert sein.

Claims (31)

  1. Steuervorrichtung zum Ein- und Ausschalten einer elektrischen Lastvorrichtung, mit: (a) einem Befestigungselement (28), (b) einem bewegbaren, an dem Befestigungselement (28) befestigten Bügelelement (28), das mit einer äußeren Kraft zwischen einer ersten Bügelposition (FBP) und einer zweiten Bügelposition (SBP) bewegbar ist, wobei das bewegbare Bügelelement des weiteren ein erstes magnetisches Ende (32) und ein zweites magnetisches Ende (34) aufweist, die einen Raum dazwischen bilden, und das erste magnetische Ende und das zweite magnetische Ende in einer einander abstoßenden Anordnung ausgerichtet sind, wobei das bewegbare Bügelelement (26) funktionsmäßig den Zustand eines Schalters (40) zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand umschalten kann, und (c) der Schalter (40) funktionsmäßig mit der elektrischen Lastvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass (d) das Befestigungselement (28) an einer Basis (25) befestigt ist und die Basis (25) um einen Schwimmerstabturm (46) herum angeordnet ist, der sich vertikal über und unter der Basis (25) erstreckt, wobei der Schwimmerstabturm (46) ein Gehäuse mit geschlossener Oberseite und offener Unterseite ist und sich derart vertikal erstreckt, dass sich die geschlossene Oberseite des Schwimmerstabturms (46) in einem vorgegebenen Abstand über dem Bügel (26) befindet und der Schwimmerstabturm (46) in dem Raum angeordnet ist, der von dem ersten und dem zweiten magnetischen Ende gebildet wird.
  2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalter (40) in seinem ersten Zustand normalerweise offen ist, so dass die elektrische Lastvorrichtung normalerweise ausgeschaltet ist.
  3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die elektrische Lastvorrichtung eine normalerweise ausgeschaltete Pumpe ist, die derart zur Verwendung bei einem Abwärtspumpzweck dient, dass die Pumpe eingeschaltet ist, wenn sich der Schalter in seinem zweiten Zustand befindet, um eine Flüssigkeit unterhalb eines vorgegebenen Spiegels zu halten.
  4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalter in seinem ersten Zustand normalerweise geschlossen ist, so dass die elektrische Lastvorrichtung normalerweise eingeschaltet ist.
  5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, wobei die elektrische Lastvorrichtung eine normalerweise eingeschaltete Pumpe ist, die derart zur Verwendung bei einem Aufwärtspumpzweck dient, dass die Pumpe ausgeschaltet ist, wenn sich der Schalter in seinem zweiten Zustand befindet, um eine Flüssigkeit oberhalb eines vorgegebenen Spiegels zu halten.
  6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalter ein Betätigungselement besitzt, das eine erste Betätigungsposition (FAP) und eine zweite Betätigungsposition (SAP) aufweist, die jeweils zu dem ersten und dem zweiten Zustand des Schalters korrespondieren.
  7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich das Betätigungselement normalerweise in seiner ersten Betätigungsposition (FAP) befindet.
  8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Betätigungselement ein Vorspannelement mit einer Vorspannkraft umfasst, die überwunden werden muss, um das Betätigungselement in seine zweite Betätigungsposition (SAP) zu bringen.
  9. Steuervorrichtung nach Anspruch 8, wobei das bewegbare Bügelelement des weiteren einen Hebelarm umfasst, der derart verschwenkbar an dem Befestigungselement befestigt ist, dass sich das bewegbare Bügelelement beim Aufbringen einer vorgegebenen äußeren Kraft darauf zwischen seiner ersten Bügelposition (FBP) und der zweiten Bügelposition (SBP) bewegt, so dass der Hebelarm eine ausreichende Kraft auf das Betätigungselement ausübt, um die Vorspannkraft zu überwinden, um das Betätigungselement in seine zweite Betätigungsposition (SAP) zu bringen.
  10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, wobei beim Wegnehmen der äußeren Kraft das bewegbare Betätigungselement (26) durch die Vorspannkraft aus seiner zweiten Bügelposition (SBP) in seine erste Bügelposition (SBP) bewegt wird, um das Betätigungselement in seine erste Betätigungsposition (FAP) zu bringen.
  11. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das bewegbare Bügelelement derart konstruiert und angeordnet ist, dass es einen ersten Magnetkörper in dem ersten magnetischen Ende (32) und einen zweiten Magnetkörper (34) in dem zweiten magnetischen Ende (32) hält, wobei der erste und der zweite Magnetkörper in einer einander abstoßenden Anordnung ausgerichtet sind.
  12. Steuervorrichtung nach Anspruch 11, wobei das erste und das zweite magnetische Ende (32, 34) derart konstruiert und angeordnet sind, dass der erste und der zweite Magnetkörper in das erste und das zweite magnetische Ende (32, 34) einrasten.
  13. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei an der Basis (25) abdichtend ein Gehäuse befestigt ist, um die Steuervorrichtung in fluiddichter Umgebung einzuschließen.
  14. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung in einem Pumpengehäuse eingeschlossen ist, um eine fluiddichte Umgebung bereitzustellen.
  15. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schwimmerstabturm (46) eine vorgegebene Breite aufweist und eine Vorderseite und eine Rückseite sowie eine erste und eine zweite Seite besitzt, wobei die erste und die zweite Seite jeweils eine Außenfläche aufweisen, das erste und das zweite magnetische Ende des bewegbaren Bügelelementes jeweils eine Innenfläche aufweisen, das bewegbare Bügelelement einen Bewegungsbereich zwischen der ersten Bügelposition (FBP) und der zweiten Bügelposition (SBP) aufweist, derart dass die Innenfläche des ersten magnetischen Endes (32) in der ersten Bügelposition (FBP) an die erste Außenfläche des Schwimmerstabturms (46) anstößt und die Innenfläche des zweiten magnetischen Endes in der zweiten Bügelposition (SBP) an die zweite Außenfläche des Schwimmerstabturms anstößt.
  16. Steuervorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Schwimmerstabturm (46) einen bewegbaren Schwimmerstab enthält, der einen Schwimmerstabmagneten trägt, der Magnetpole derart aufweist, dass der eine Pol des Schwimmerstabmagneten das eine von dem ersten und dem zweiten Ende abstößt und der andere Pol das andere von dem ersten und dem zweiten Ende anzieht, wobei der Schwimmerstab durch die offene Unterseite des Schwimmerstabturms hindurch verläuft.
  17. Steuervorrichtung nach Anspruch 16, wobei der Schwimmerstabmagnet von einem Schwimmerstabmagnetträger getragen wird, der an einem oberen Ende des Schwimmerstabes befestigt ist, und des weiteren einen Schwimmer umfasst, der um den Schwimmerstab herum angeordnet ist, wobei der Schwimmer als Reaktion auf einen Fluidspiegel entlang dem Schwimmerstab (18) nach oben und nach unten bewegbar ist, der Schwimmer bei einem vorgegebenen Fluidspiegel in den Schwimmerstab eingreift, um den Schwimmerstabmagnetträger als Reaktion auf einen steigenden Fluidspiegel zu heben, der steigende Fluidspiegel den Schwimmerstabmagnetträger in dem Schwimmerstabturm nach oben bewegt und dadurch den Schwimmerstabmagneten derart positioniert, dass er magnetisch mit dem ersten und dem zweiten Ende des bewegbaren Bügelelementes zusammenwirkt, wobei der Schwimmerstabmagnet magnetisch an das eine von dem ersten und dem zweiten magnetischen Ende angezogen wird und magnetisch von dem anderen von dem ersten und dem zweiten magnetischen Ende abgestoßen wird, und der Schwimmerstabmagnet und das erste und das zweite magnetische Ende eine ausreichende Kraft erschaffen, um das bewegbare Bügelelement aus der ersten Bügelposition (FBP) in die zweite Bügelposition (SBP) zu bewegen.
  18. Steuervorrichtung nach Anspruch 17, des weiteren mit einem unteren Schwimmeranschlag, der mit einem unteren Ende des Schwimmerstabes (18) verbunden und derart positioniert ist, dass der Schwimmer bei einem vorgegebenen unteren Flüssigkeitsspiegel ausreichend Kraft bereitstellt, bezogen auf seine Kraft, um die zwischen dem Schwimmerstabmagneten und dem ersten und dem zweiten magnetischen Ende zusammenwirkende Kraft zu überwinden, um den Schwimmerstab sich absenken zu lassen, so dass der Schwimmerstabmagnet nicht magnetisch mit dem ersten und dem zweiten magnetischen Ende zusammenwirkt und dadurch die von dem Vorspannelement zugeführte Vorspannkraft das Betätigungselement, den Hebelarm und den Bügel in die erste Bügelposition (FBP) zurück bewegen kann.
  19. Steuervorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Unterseite des Schwimmerstabturms zum Teil daran gehindert ist, an ein unteres Ende des Schwimmerstabmagnetträgers anzustoßen, damit der Schwimmerstab nicht über einen vorgegebenen Betrag hinaus nach unten sinken kann.
  20. Steuervorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Unterseite des Schwimmerstabturms (46) zum Teil von einem entfernbaren Stift gehindert ist, der als Anschlag für eine Schulter wirkt, die von dem unteren Abschnitt des Schwimmerstabmagnetträgers gebildet wird.
  21. Steuervorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Schwimmer mit dem Schwimmerstab (18) an einem oberen Schwimmeranschlag in Eingriff kommt, der auf eine vorgegebene Höhe einstellbar ist.
  22. Steuervorrichtung nach Anspruch 20, wobei der untere Schwimmeranschlag auf eine vorgegebene Höhe einstellbar ist.
  23. Steuervorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Bewegung des bewegbaren Bügelelementes aus der ersten Bügelposition (FBP) in die zweite Bügelposition (SBP) mit einem Einrastvorgang erfolgt, der von der zunehmenden magnetischen Anziehungskraft verursacht wird.
  24. Steuervorrichtung nach Anspruch 17, wobei der Schwimmer entweder ein Schwimmer mit offener Unterseite oder mit geschlossener Unterseite ist.
  25. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die elektrische Lastvorrichtung entweder ein Alarmgerät, ein Magnetventil oder eine Halbleitervorrichtung ist.
  26. Verfahren zum Betätigen eines Schalters, mit den folgenden Schritten: (a) Bereitstellen eines Schalters (40), der durch ein Betätigungselement funktionsmäßig mit einem bewegbaren Bügelelement (26) verbunden ist, wobei das Bügelelement (26) ein erstes magnetisches Ende (32) und ein zweites magnetisches Ende (34) aufweist, die einen Raum dazwischen bilden, wobei die magnetischen Enden (32, 34) in einer einander abstoßenden Anordnung positioniert sind; (b) Einsetzen eines Schwimmerstabmagneten (64) in den Raum zwischen dem ersten magnetischen Körper und dem zweiten magnetischen Körper und dadurch Bewirken einer Anziehung zwischen dem einen von dem ersten und dem zweiten magnetischen Körper und dem Schwimmerstabmagneten und einer Abstoßung zwischen dem anderen von dem ersten und dem zweiten magnetischen Körper und dem Schwimmerstabmagneten; (c) Bewegen des Bügels (26) infolge einer kumulativen Anziehungs- und Abstoßungskraft zwischen dem Schwimmerstabmagneten und dem ersten und dem zweiten magnetischen Körper; und (d) Betätigen des Schalters (40) aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand infolge der Bewegung des Bügels.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei das Bewegen des Bügels (26) mit einem Einrastvorgang ausgeführt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 26, des weiteren mit dem Schritt des Betätigens des Schalters (40) aus der zweiten Position in die erste Position durch Entfernen des Schwimmerstabmagneten aus dem Raum zwischen dem ersten magnetischen Ende und dem zweiten magnetischen Ende des bewegbaren Bügelelementes.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei der Schwimmerstabmagnet (64) an einem oberen Abschnitt des bewegbaren Schwimmerstabes befestigt ist und der Schwimmerstab einen oberen Schwimmeranschlag und einen unteren Schwimmeranschlag aufweist, wobei um den Schwimmerstab herum ein Schwimmer angeordnet ist und eine Bewegung nach oben oder nach unten entlang dem Schwimmerstab zwischen dem oberen Schwimmeranschlag und dem unteren Schwimmeranschlag ausführen kann, wobei die Bewegung als Reaktion auf einen sich ändernden Fluidspiegel erfolgt.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei der Schwimmer in den oberen Schwimmeranschlag eingreift und dadurch den Schwimmerstab und den Schwimmerstabmagneten nach oben in den Raum zwischen dem ersten magnetischen Ende und dem zweiten magnetischen Ende des bewegbaren Bügelelementes bewegt.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei der Schwimmer in den unteren Schwimmeranschlag eingreift und dadurch den Schwimmerstab und den Schwimmerstabmagneten nach unten aus dem Raum zwischen dem ersten magnetischen Ende und dem zweiten magnetischen Ende des bewegbaren Bügelelementes heraus bewegt.
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