DE69928949T2 - Vorrichtung zur festellung der anwesenheit von feuchtigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur festellung der anwesenheit von feuchtigkeit Download PDF

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System, das im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben ist.
  • DE 40 30 284 beschreibt ein Messsystem für Leitungsrohrnetze, wobei Messelektronik über eine Messleitung mit einem Feuchtigkeitssensor an einer Messstelle verbunden ist. Ein Schwingkreis mit einem ersten Kondensator ist am Ausgang der Messelektronik angeordnet, und ein zweiter Kondensator ist an der Messstelle angeordnet. Ein trockener Zustand wird bei dem zweiten Kondensator durch Resonanz mit einer ersten Frequenz angezeigt, ein Bruch der Messleitung wird durch Resonanz mit einer zweiten höheren Frequenz und ein nasser Zustand wird an der Messstation durch Resonanz mit stark verringerter Güte angezeigt. Diese Anzeigen rühren aus dem Widerstandsabfall des Feuchtigkeitssensors mit ansteigender Feuchtigkeit her.
  • Es ist ein Nachteil des bekannten Systems, dass die durch den Sensor über die Anwesenheit von Feuchtigkeit erzeugten Informationen oft von unzureichender Zuverlässigkeit sind. Vielmehr ist solch ein System ziemlich teuer und somit weniger für die Verwendung als ein wegwerfbarer Sensor geeignet.
  • Die Erfindung hat als Aufgabe, unter anderem den oben genannten Nachteilen Rechnung zu tragen und darüber hinaus eine Zahl von Vorteilen bereitzustellen.
  • Das System entsprechend der Erfindung ist entsprechend mit den Kennzeichen des Patentanspruchs 1 definiert.
  • Es wurde gefunden, dass die Wirkung der Feuchtigkeit auf das feuchtigkeitsempfindliche Material und folglich die Anwesenheit von Feuchtigkeit am Sensor sehr empfindlich und genau aufgezeichnet werden kann. Wenn das feuchtigkeitsempfindliche Material mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt, wird der elektrische Widerstand anwachsen. Wegen des Anwachsens des elektrischen Widerstands werden sich die elektrischen Eigenschaften des Resonanzstromkreises ändern, und die Antwort des Resonanzstromkreises an das Abfragefeld wird sich dadurch ebenso ändern. In diesem Zusammenhang ist es sogar vorstellbar, dass auf diese Weise nicht nur die Anwesenheit von Feuchtigkeit am Sensor detektiert wird, sondern dass sogar ein Eindruck des Betrags der Feuchtigkeit erhalten wird, die am Sensor vorhanden ist.
  • Der Sensor entsprechend der Erfindung kann unter anderem in Babywindeln, Inkontinenzwindeln, Damenbinden, Inkubatoren, Verpackungen für Gemüse und Früchte, auf der Fahrbahnoberfläche für die Erfassung von Regen und am Untergrund beim Anbauen unter Glas verwendet werden. Ebenso ist es auch möglich, den Sensor in Trocknungsprozessen einzusetzen wie zum Beispiel in der Papierindustrie.
  • GB 2 192 059 offenbart ein System zum Überwachen des Feuchtigkeitsgehalts von Öl in einem Behälter durch einen Empfänger außerhalb des Gehäuses durch mechanisch auf das Gehäuse ausgeübte Impulse, um einem Generator Energie zuzuführen, der die Kraft für die Übertragung eines Signals gibt, das durch einen Feuchtigkeitsfühler moduliert wird. Der Generator kann ein piezoelektrischer Funkengenerator sein, der einen abgestimmten Stromkreis anregt, der eine Antenne betreibt, wobei der Q-Faktor des Stromkreises entsprechend dem Widerstand des Fühlers variiert wird.
  • EP-A-0 329 436 offenbart einen Feuchtigkeits- und Tauerfassungssensor, der ein Textilerzeugnis und eine Feuchtigkeit fühlende, einen Widerstand aufweisende Substanz enthält, die auf dem Textilerzeugnis in einem im Wesentlichen kontinuierlichen und dispergierten Zustand anhaftet.
  • Der Widerstand des Textilerzeugnisses steigt an, wenn es mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt. Außerdem wird der Widerstand des Textilerzeugnisses über eine drahtlose Verbindung zur Messeinheit bestimmt. Dennoch ist das System nicht mit einer Leseeinheit ausgestattet, die ein Abfragefeld mit einer Frequenz erzeugt, die mit einer Resonanzfrequenz eines Resonanzschaltkreises des Sensors korrespondiert, so dass der Resonanzschaltkreis mit Hilfe des Abfragefeldes in Resonanz gebracht wird.
  • Vorzugweise wird es so angewandt, dass das feuchtigkeitsempfindliche Material in den Resonanzschaltkreis in solch einer Weise einbezogen ist, dass der Q-Faktor des Resonanzschaltkreises abnimmt, wenn der Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials ansteigt. Der Q-Faktor des intakten trockenen Sensors ist daher hoch. Das bedeutet, dass der Sensor in diesem Zustand richtig wahrgenommen werden kann. Das System kann daher auch verwendet werden, um zu prüfen, ob ein Sensor am Produkt (wie z.B. einer Windel) funktionsfähig vorliegt. Diese Möglichkeit ergibt sich nicht bei dem Sensor der oben genannten Technik, weil dieser Sensor nicht reagiert, wenn die beiden Elektroden nicht kurzgeschlossen sind.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass der Wechsel der Sensorcharakteristik reversibel ist. Wenn der Sensor wieder trocknet, wird der Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials wieder abnehmen.
  • In der oben angeführten, speziellen Ausführungsform bedeutet dies, dass der Q-Faktor des Resonanzschaltkreises wieder ansteigt.
  • Entsprechend einer speziellen Ausführungsform gilt es, dass der Resonanzschaltkreis wenigstens einen LC Schaltkreis umfasst. In dieser Verbindung kann der gesamte LC Schaltkreis oder wenigstens ein Teil des LC Schaltkreises aus dem feuchtigkeitsempfindlichen Material aufgebaut sein.
  • Insbesonders kann es genutzt werden, dass das feuchtigkeitsempfindliche Material ein Bindemittel enthält, das in der Lage ist, bei Feuchtigkeit anzuschwellen, wobei in dem Bindemittel elektrisch leitfähige Partikel eingeschlossen sind. Es ist auch möglich, dass das feuchtigkeitsempfindliche Material ein Bindemittel enthält, in dem Partikel, die bei Feuchtigkeit anschwellen können, und elektrisch leitfähige Partikel eingeschlossen sind. In beiden Fällen stellt Feuchtigkeit ein Anschwellen des Bindemittels beziehungsweise der Partikel, die anschwellen können, sicher. Folglich werden die elektrisch leitfähigen Partikel auseinander gezogen werden, und die Leitfähigkeit des feuchtigkeitsempfindlichen Materials wird abnehmen, so dass der elektrische Widerstand des Materials ansteigt.
  • Insbesonders kann es genutzt werden, dass die Lesevorrichtung ein Alarmsignal erzeugt, wenn Feuchtigkeit mit Hilfe des Sensors wahrgenommen wird.
  • Entsprechend einer sehr fortschrittlichen Ausführungsform der Erfindung ist das System auch als ein Identifizierungssystem ausgelegt, bei dem mindestens ein Sensor einen aktiven elektrischen Stromkreis umfasst, der mit dem Resonanzschaltkreis verbunden ist, wie bei einem Mikroprozessor, bei dem ein Informationscode gespeichert ist, dessen Informationscode an den Resonanzschaltkreis weitergeleitet wird, wenn der Resonanzschaltkreis mit dem elektromagnetischen Abfragefeld in Resonanz steht, und wobei die Lesevorrichtung so angeordnet ist, um den Identifizierungscode mit Hilfe des elektromagnetischen Abfragefeldes zu lesen.
  • Das System kann beispielsweise in vorteilhafter Weise in einem Krankenhaus verwendet werden, wobei der Sensor verwendet wird, um Feuchtigkeit in einer Matratze eines Krankenhausbetts zu registrieren. Jeder Sensor kann dann einen Identifizierungscode aufweisen, der zu einem bestimmten Krankenhausbett gehört. In dieser Weise ist es nicht nur möglich, aufzuzeichnen, dass eine Matratze nass geworden ist, sondern auch, welche Matratze nass geworden ist.
  • Das System kann ferner eine zentrale Regeleinrichtung umfassen, welche gegebenenfalls drahtlos mit wenigstens einer Lesevorrichtung verbunden ist, um Informationen über die Anwesenheit von Feuchtigkeit an wenigstens einem Sensor zu erhalten.
  • In dem Beispiel des oben angeführten Krankenhauses kann die zentrale Regeleinrichtung beispielsweise in dem Raum einer Krankenschwester eingerichtet werden. Die Lesevorrichtung kann in den verschiedenen Räumen von Patienten eingerichtet werden. Auf diese Weise kann zentral aufgezeichnet werden, in welchem Raum welches Bett eine nasse Matratze bekommen hat.
  • Die Erfindung wird nun mehr im Detail mit Bezug auf die Zeichnung erläutert, wobei:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform eines Systems zum Ermitteln der Anwesenheit von Feuchtigkeit entsprechend der Erfindung zeigt;
  • 2 die Übertragungscharakteristik eines Resonanzschaltkreises eines Sensors des Systems der 1 zeigt;
  • 3 eine erste alternative Ausführungsform eines Sensors des Systems der 1 zeigt;
  • 4a eine zweite alternative Ausführungsform des Sensors des Systems der 1 zeigt;
  • 4b das Diagramm eines elektrisch gleichwertigen Schaltkreises des Sensors der 4a zeigt;
  • 5a schematisch einen relativ trockenen Zustand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials von einem der Sensoren der 1, 3, 4a und 4b zeigt; und
  • 5b das feuchtigkeitsempfindliche Material der 5a zeigt, wenn dieses relativ feucht ist.
  • In der 1 wird ein System zum Ermitteln der Anwesenheit von Feuchtigkeit mit der Bezugsnummer 1 bezeichnet. Das System umfasst eine Zahl elektronischer Sensoren 2.i (i = 1, 2,..., n) zum Ermitteln der Anwesenheit von Feuchtigkeit. Das System umfasst weiterhin wenigstens eine Lesevorrichtung 4.1, um Informationen von den Sensoren 2.2 über die Anwesenheit von Feuchtigkeit zu erhalten.
  • Jeder der Sensoren 2.i umfasst einen Resonanzschaltkreis 6, der in gestrichelten Linien gezeigt wird, der wenigstens teilweise aus einem feuchtigkeitsempfindlichen Material 8 gebildet wird. In diesem Beispiel umfasst der Resonanzschaltkreis einen LC Schaltkreis 10, 12, in dem das feuchtigkeitsempfindliche Material 8 enthalten ist. Das feuchtigkeitsempfindliche Material ist von einer Art, dessen elektrischer Widerstand ansteigt, wenn das Material mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt.
  • Die Lesevorrichtung 4.1 umfasst sendende und empfangende Mittel 14 zum Erzeugen eines elektromagnetischen Abfragefeldes. Das elektromagnetische Abfragefeld umfasst wenigstens eine Frequenzkomponente, die mit einer Resonanzfrequenz des Resonanzschaltkreises 6 korrespondiert. In diesem Beispiel hat der Resonanzschaltkreis nur eine Resonanzfrequenz f0. Das elektromagnetische Abfragefeld hat dann auch eine Frequenz f0. Es ist deutlich beobachtet worden, dass es auch möglich ist, dass das elektromagnetische Abfragefeld mehrere Frequenzen umfasst, beispielsweise weil es in der Frequenz verschoben werden kann.
  • Die Funktionsweise des Apparats ist wie im Folgenden beschrieben wird. Um zu prüfen, ob Feuchtigkeit am Sensor 2.i anwesend ist, wird das elektromagnetische Abfragefeld mit Hilfe der Sender-Empfänger-Einheit 14 bei der Frequenz f0 übertragen. Wenn der Sensor nicht feucht ist, bedeutet dies, dass der Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials 8 gering ist. Das bedeutet, dass der Q-Faktor des LC Schaltkreises hoch ist. Wenn der Resonanzschaltkreis deswegen in das Abfragefeld eingebracht wird, wird der Resonanzschaltkreis in Resonanz zu schwingen anfangen und deswegen bei der Frequenz f0 schwingen. Mit Hilfe der Sender-Empfänger-Einheit 14 wird aufgezeichnet, dass sich der Resonanzschaltkreis 6 im Schwingen befindet. Die Informationen über die Anwesenheit von Feuchtigkeit am Sensor 2.i wird so durch die Sender-Empfänger-Einheit 14 drahtlos erhalten und wird über die Leitung 16 der Lesevorrichtung 4.1 an eine Signalverarbeitungseinheit 18 des Lesevorrichtung weitergeleitet.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 18 kann beispielsweise einen Grenzwertschaltkreis enthalten, um zu bestimmen, ob die Antwort des Resonanzschaltkreises 6 sich oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Wertes befindet. Ist die Antwort oberhalb dieses bestimmten Wertes, dann kann daraus geschlossen werden, dass der Sensor trocken ist, und ist die Antwort unterhalb dieses vorbestimmten Wertes, dann kann daraus geschlossen werden, dass der Sensor nass ist. In diesem Fall kann ein Alarmsignal von der Signalverarbeitungseinheit 18 in einer bekannten Weise erzeugt werden.
  • Das feuchtigkeitsempfindliche Material 8 kann in verschiedener Weise angewandt werden. So kann der Sensor 2.i beispielsweise aus einem schichtartigen Trägermaterial 20 zusammengesetzt sein, bei dem Schichten des leitfähigen Materials den Resonanzschaltkreis 6 bilden, die durch an sich bekannte Techniken eingesetzt werden. In diesem Beispiel umfasst dieser Resonanzschaltkreis unter anderem eine Spule 10 und einen Kondensator 12. Die Spule 10 und der Kondensator 12 können jeder beispielsweise aus Kupfer hergestellt sein. Das feuchtigkeitsempfindliche Material 8 kann auf dem Trägermaterial 20 als ein getrennter Widerstand angeordnet sein. Sowohl die Spule 10, als auch der Kondensator 12 und der feuchtigkeitsempfindliche Widerstand 8 sind in der Form von Linienzügen angeordnet.
  • Es ist auch möglich, dass das Material des LC Schaltkreises selber aus einem feuchtigkeitsempfindlichen Material hergestellt ist. Solch ein Resonanzschaltkreis wird in 4a gezeigt. In 4a ist daher wenigstens ein Teil der Spule 10 und/oder des Kondensators 12 aus einem feuchtigkeitsempfindlichen Material hergestellt.
  • 4b zeigt das Diagramm des elektrisch gleichwertigen Schaltkreises davon, der deswegen mit dem Diagramm des in 1 gezeigten Sensors korrespondiert.
  • Die Verwirklichung der feuchtigkeitsabhängigen Leitfähigkeit des feuchtigkeitsempfindlichen Materials kann beispielsweise erhalten werden durch Mischen von elektrisch leitfähigen Partikeln D, vorzugsweise von Silber enthaltenden, mit einem Bindemittel B, das in der Lage ist, in Wasser anzuschwellen, in solch einer Weise, dass die Partikel D einen kontinuierlichen Kontakt aufweisen, was bedeutet, dass sich die Konzentration der Partikel oberhalb der Perkolationsschwelle befindet (siehe auch 5a). Die Schichtdicke der so gebildeten leitfähigen Beschichtung 8 kann von einer Größenordnung sein wie sie beispielsweise durch Siebdrucken aufgebracht werden kann (10 – 500 μm). Durch Kontakt mit Wasser wird das Bindemittel B anschwellen, so dass die elektrisch leitfähigen Partikel auseinander getrieben werden und der kontinuierliche Kontakt unterbrochen wird. Das bedeutet, dass die Konzentration der Partikel D unter die Perkolationsschwelle fällt (siehe 5b).
  • Anstelle des Bindemittels, das in der Lage ist, in Wasser anzuschwellen, können auch Partikel, die in Wasser anschwellen können, in Kombination mit den elektrisch leitfähigen Partikeln verwendet werden, während das angewandte Bindemittel selber nicht fähig sein muss, in Wasser anzuschwellen, aber in größerem oder kleinerem Grade wasserempfindlich ist. Die Natur und Konzentration der Partikel, die in der Lage sind, anzuschwellen, sowie die Natur und Konzentration des Bindemittels sind Parameter, die geeignet sind, die Geschwindigkeit und den Grad des Anschwellens anzupassen. Ein bestimmtes Kennzeichen des Ma terials in Hinblick auf die Feuchtigkeit kann daher erhalten werden. Zwei Beispiele von Rezepturen für wasserempfindliche, elektrisch leitfähige Materialien sind:
  • Beispiel 1:
    Figure 00070001
  • Beispiel 2:
    Figure 00070002
  • Als leitfähige Partikel können verschiedene Materialarten und -formen gewählt werden. Beispiele sind Metalle wie z.B. Silber Kupfer, rostfreier Stahl, Aluminium und Zink in Form von Granulaten, Fasern, Flocken, Kügelchen usw.. Auch Materialien wie beispielsweise Ruß, Graphit oder intrinsisch leitfähiges Polymer können prinzipiell verwendet werden.
  • Durch geeignetes Zusammensetzen des feuchtigkeitsempfindlichen Beschichtungsmaterials kann der Feuchtigkeitssensor mit üblichen Beschichtungs- und Drucktechniken wie Siebdrucken, Drucken mit einer Kugel, Beschichten durch Walzen, Beschichten durch Sprühen usw. hergestellt werden.
  • Wie angegeben, kann das feuchtigkeitsempfindliche Material 8 in den Resonanzschaltkreis in solch einer Weise einbezogen werden, dass der Q-Faktor des Resonanzschaltkreises abnimmt, wenn der Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials ansteigt.
  • In 2 Kurve A gibt die Übertragungsfunktion H des Resonanzschaltkreises 6 an, wenn das feuchtigkeitsempfindliche Material trocken ist, das bedeutet, wenn der Q-Faktor groß ist. Dann gibt B die Kurve an, die erhalten wird, wenn das feuchtigkeitsempfindliche Material nass ist, was darin resultiert, dass der Q-Faktor abnimmt.
  • Das Sender-Empfänger-Mittel 14 kann als ein Übertragungssystem zum Wahrnehmen eines elektromagnetischen Antwortsignals, das vom Sensor 2.i erzeugt wird, als Antwort für ein elektromagnetisches Abfragefeld gestaltet sein. Tatsächlich, wenn der Resonanzschaltkreis durch das elektromagnetische Abfragefeld zum Schwingen gebracht ist, wird es daher ein elektromagnetisches Antwortsignal senden, das umgekehrt durch das Sender-Empfänger-Mittel 14 wahrgenommen werden kann. Hierauf wird Bezug genommen, dass es ein grundsätzlich bekanntes Sendersystem ist. Das Signalverarbeitungsgerät 18 kann mit Hilfe der Intensität der ermittelten Antwortsignals feststellen, in welchem Ausmaß der Sensor 2.i mit Feuchtigkeit in Kontakt steht. Für den oben genannten Sensor, auf welchen es zutrifft, dass der Q-Faktor abnimmt, wenn der Sensor in Kontakt mit Wasser kommt, kann das Signalverarbeitungsgerät 18 einen Schwellwertschaltkreis umfassen, um zu bestimmen, ob die wahrgenommene Intensität unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. Ist er tatsächlich unterhalb eines vorbestimmten Wertes, dann kann daraus geschlossen werden, dass der Sensor 2.i nass ist, und es kann ein Alarmsignal produziert werden, falls gewünscht.
  • Es ist dennoch auch möglich, dass die Sender-Empfänger-Einheit so wie ein an sich bekanntes Absorptionssystem ausgelegt ist. Wenn der Resonanzschaltkreis 6 durch das elektromagnetische Abfragefeld in Schwingungen versetzt ist, wird diese Energie vom elekt romagnetischen Abfragefeld absorbiert werden. Diese Energieabsorption kann in der Sender-Empfänger-Einheit 14 in einer an sich bekannten Weise festgestellt werden. Wenn der Sensor trocken ist und daher einen großen Q-Faktor aufweist, wird viel Energie vom elektromagnetischen Abfragefeld aufgenommen werden. Andererseits wird wenig oder keine Energie vom elektromagnetischen Abfragefeld aufgenommen werden, wenn der Sensor feucht ist.
  • Über die Leitung 16 können wieder Informationen an das Signalverarbeitungsgerät 18 bereitgestellt werden in Form des Energiebetrags, die vom elektromagnetischen Abfragefeld aufgenommen wurde. Die Lesevorrichtung 41 kann dann auf der Basis des Energiebetrags, der durch den wenigstens einen Sensor absorbiert wurde, bestimmen, in welchem Ausmaß der wenigstens eine Sensor in Kontakt mit Feuchtigkeit steht. Insbesonders kann es wieder genutzt werden, dass das Signalverarbeitungsgerät 18 einen Schwellwertschaltkreis umfasst, um zu bestimmen, ob der aufgenommene Energiebetrag unterhalb eines vorbestimmten Wertes ist.
  • Vorzugsweise kann genutzt werden, dass jeder Sensor 2.i weiterhin einen aktiven elektronischen Schaltkreis umfasst, beispielsweise als ein Mikroprozessor 22, bei dem ein Identifizierungscode gespeichert wird, der zu dem Sensor 2.i gehört. Der Mikroprozessor ist mit dem Resonanzschaltkreis 6 verbunden. Wenn der Resonanzschaltkreis im Abfragefeld ist, kann ein Teil des erzeugten Stroms, der im Resonanzschaltkreis erzeugt ist, mit Hilfe beispielsweise einer Diode 23 gleichgerichtet werden und kann dem Mikroprozessor 22 bereitgestellt werden. In Reaktion darauf wird der Mikroprozessor die gespeicherten Identifizierungscodes dem Resonanzschaltkreis zur Verfügung stellen. Das im Resonanzschaltkreis erzeugte Antwortsignal als Antwort an das elektromagnetische Abfragefeld wird dann mit Hilfe des Identifizierungscodes moduliert. Dieser Identifizierungscode kann mit der Sender-Empfänger-Einheit 14 wahrgenommen werden und der Signalverarbeitungseinheit 18 bereitgestellt werden. Die Signalverarbeitungseinheit 18 kann dann bestimmen, von welchem Sensor 2.i eine Antwort festgestellt worden ist. Solch ein System ist außerordentlich wichtig, wenn es wie in dem vorliegenden Beispiel eine Vielzahl an Sensoren 2.i umfasst. Wenn zu einer gegebenen Zeit die Antwort von einem oder mehreren Sensoren wegfällt, weil der betreffende Sensor in Kontakt mit Feuchtigkeit gerät, kann es mit Hilfe der Lesevorrichtung 4.1 nachgewiesen werden, welcher Identifizierungscode nicht mehr länger empfangen wird, und deswegen, welcher Sensor in Kontakt mit Feuchtigkeit steht.
  • Solch ein System kann in vorteilhafter Weise in einem Krankenhaus verwendet werden, in welchem jede Matratze einen Sensor 2.i enthält. Wenn eine der Matratzen dann feucht wird, kann diese mit Hilfe der Lesevorrichtung 4.1 festgestellt werden, und darüber hinaus kann ermittelt werden, welcher Sensor, und deswegen welche Matratze betroffen ist. Die Krankenschwester kann dann beginnen, den Patienten zu wechseln, falls erforderlich.
  • Das System kann weiterhin mit einer zentralen Regeleinheit 24 und einer Vielzahl von Lesevorrichtungen 4.i (i = 1, 2,..., m) ausgebaut werden. Jede Lesevorrichtung 4.i ist gegebenenfalls drahtlos mit der zentralen Regeleinheit 24 verbunden, um Informationen über die Anwesenheit von Feuchtigkeit an einem der Sensoren 2.i zu erhalten. Für die Verwendung kann eine Lesevorrichtung 4.i eingerichtet werden, beispielsweise in jedem Raum eines Krankenhauses. Darüber hinaus kann eine Zahl an Betten mit Matratzen in jedem Raum aufgestellt werden, bei dem jede der Matratzen einen Sensor 2.i mit einem bestimmten Identifizierungscode enthält. Wenn eine der Matratzen in den Räumen feucht wird, kann folglich ein Alarmsignal an der zentralen Regeleinheit 24 erzeugt werden, so dass eine Krankenschwester unmittelbar feststellen kann, welcher Sensor mit Feuchtigkeit in Kontakt gekommen ist.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die oben genannten Ausführungsformen begrenzt. Daher kann das feuchtigkeitsempfindliche Material 8 beispielsweise auch in dem Resonanzschaltkreis in solch einer Weise eingeschlossen werden, dass der Q-Faktor des Resonanzschaltkreises ansteigt, wenn der Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials ansteigt. Ein Beispiel hiervon wird in 3 gezeigt. In diesem Beispiel ist das feuchtigkeitsempfindliche Material 8 parallel zu dem LC Schaltkreis 10, 12 in Form eines Widerstands geschaltet. Wenn der Sensor der 3 trocken ist, wird der Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials 8 gering sein und wird folglich tatsächlich einen Kurzschluss im LC Schaltkreis 10, 12 verursachen. Das bedeutet, dass der Sensor der 3 kaum, wenn überhaupt, auf das Abfragefeld reagieren wird, wenn der Sensor trocken ist. Andererseits wird, wenn der Sensor mit Feuchtigkeit in Kontakt gerät, der Widerstand des feuchtigkeitsempfindlichen Materials ansteigen, und der Kurzschluss wird allmählich beseitigt werden. Dies führt zu dem Ergebnis, dass in diesem Fall der LC Schaltkreis reagieren wird, wenn er in das oben genannte Abfragefeld eingebracht wird. Diese Reaktion kann dann mit Hilfe der Lesevorrichtung wahrgenommen werden, sowohl wenn die Lesevorrichtung als ein Übertragungssystem ausgelegt ist, als auch, wenn es als ein Absorptionssystem ausgelegt ist. Wenn deswegen ein elektromagnetisches Antwortsignal empfangen wird, wenn es wahrgenommen wird, dass Energie von dem elektrischen Abfragefeld aufgenommen wird, kann daraus geschlossen werden, dass der entsprechende Sensor feucht ist.
  • Im Beispiel der 3 umfasst der Sensor wieder den zuvor diskutierten Mikroprozessor. Wenn der Sensor der 3 reagiert, kann der Identifizierungscode dann auch direkt an die Sender-Empfänger-Einrichtung gesandt werden, so dass mit Hilfe der Lesevorrichtung direkt festgestellt werden kann, welcher Sensor reagiert, in anderen Worten, welcher Sensor nass ist. Die Übertragung des Resonanzschaltkreises der 3 ist daher so, dass Kurve A der 2 zutreffend ist, wenn der Sensor nass ist, und Kurve B, wenn der Sensor trocken ist. Es ist auch vorstellbar, dass jeder Sensor 2.i einen Resonanzschaltkreis mit einer einzigartigen Resonanzfrequenz fi mit fi ≠ tj umfasst, wenn i ≠ j ist. Beim Aussenden eines Abfragefeldes steigt seine Frequenz in einer zuvor bekannten Weise, wobei festgestellt werden kann, ob ein Sensor 2.i feucht ist, während zur selben Zeit die Frequenz fi und folglich die Identität des Sensors festgestellt werden kann.
  • Weiterhin ist auch vorstellbar, dass andere Prinzipien eingesetzt werden, so dass der elektrische Widerstand des Materials des LC Schaltkreises geändert wird. Als Beispiel kann angeführt werden, dass sich der elektrische Widerstand des intrinsisch leitfähigen Polymers wie beispielsweise Polyanilin, Polypyrrol oder Polythiophen, in denen Salze oder Ionen enthalten sind, unter dem Einfluss von Wasser ändert. In diesem Fall kann insbesondere in dem Beispiel Urin ermittelt werden. Es wird ausdrücklich angesprochen, dass in jeder dieser Ausführungsformen der Mikroprozessor weggelassen werden kann.
  • Solche Varianten werden daher dafür gehalten, unter den Umfang der Erfindung zu fallen.

Claims (18)

  1. Ein System (1) zum Detektieren der Anwesenheit von Feuchtigkeit, das wenigstens einen elektronischen Sensor (2.i) zum Detektieren der Anwesenheit von Feuchtigkeit und wenigstens eine Lesevorrichtung (4.1) zum Erlangen von Angaben von dem wenigsten einen Sensor über die Anwesenheit von Feuchtigkeit umfasst, wobei der wenigstens eine Sensor (2.i) einen Resonanzschaltkreis (6) umfasst, der wenigstens teilweise aus einem Feuchtigkeits-empfindlichen Material (8) gebildet wird, dessen elektrischer Widerstand sich ändert, wenn das Material (8) mit Feuchtigkeit in Kontakt kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (4.1) Mittel (14) zum Erzeugen eines elektromagnetischen Abfragefeldes enthält, die wenigstens eine Frequenzkomponente umfasst, die mit einer Resonanzfrequenz des Resonanzschaltkreis (6) korrespondiert, und zum Aufzeichnen der Antwort des wenigstens einen Sensors (2.i) an das elektromagnetische Abfragefeld, um Angaben über die Anwesenheit von Feuchtigkeit bei dem wenigstens einen Sensor zu erhalten, wobei der elektrische Widerstand des Materials (18) ansteigt, wenn das Material in Kontakt mit Feuchtigkeit kommt und die Lesevorrichtung (4.1) Sender-Empfänger-Mittel (14) zum drahtlosen Erzeugen des elektromagnetischen Abfragefeldes und zum drahtlosen Aufzeichnen der Antwort des mindestens einen Sensors (2.i) an das elektromagnetische Abfragefeld enthält, um Angaben über die Anwesenheit von Feuchtigkeit an dem mindestens einen Sensor (2.i) zu erhalten, wenn der wenigstens eine Sensor (2.i) in das elektromagnetische Abfragefeld drahtlos gebracht wird.
  2. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsempfindliche Material (8) in dem Resonanzschaltkreis (6) so enthalten ist, dass der Q-Faktor des Resonanzschaltkreises (6) sinkt, wenn der Widerstand des Feuchtigkeitsempfindlichen Materials (8) ansteigt.
  3. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeitsempfindliche Material (8) in dem Resonanzschaltkreis (6) so enthalten ist, dass der Q-Faktor des Resonanzschaltkreises (6) ansteigt, wenn der Widerstand des Feuchtigkeitsempfindlichen Materials (8) ansteigt.
  4. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzschaltkreis (6) wenigstens einen LC Schaltkreis (10, 12) enthält.
  5. Ein System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte LC Schaltkreis (10, 12) oder wenigstens ein Teil des LC Schaltkreises (10, 12) aus dem Feuchtigkeitsempfindlichen Material (8) aufgebaut ist.
  6. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeits-empfindliche Material (8) ein Bindemittel enthält, das bei Feuchtigkeit anschwellen kann, wobei in dem Bindemittel elektrisch leitfähige Partikel eingeschlossen sind.
  7. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeits-empfindliche Material (8) ein Bindemittel enthält, in dem Partikel, die bei Feuchtigkeit anschwellen können, und elektrisch leitfähige Partikel eingeschlossen sind.
  8. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feuchtigkeits-empfindliche Material (8) auf einem Trägermaterial in der Form einer Beschichtung angeordnet ist.
  9. Ein System nach den Ansprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des LC Schaltkreises (10,12) durch die Beschichtung gebildet wird.
  10. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender-Empfänger-Mittel (14) als ein Übertragungssystem für das Detektieren eines elektromagnetischen Antwortsignals ausgelegt sind, das von dem wenigstens einen Sensor (2.i) erzeugt wird, als Antwort an das elektromagnetische Abfragefeld.
  11. Ein System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (4.1) bei Benutzung auf der Basis der Intensität des detektierten Antwortsignals be stimmt, in welchem Ausmaß der wenigstens eine Sensor (2.i) in Kontakt mit der Feuchtigkeit steht.
  12. Ein System nach den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (4.1) einen Schwellenwertschaltkreis enthält, um zu bestimmen, ob die detektierte Intensität unterhalb des vorbestimmten Wertes liegt.
  13. Ein System nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sender-Empfänger-Mittel (14) als ein Absorptionssystem zum Detektieren der Energieaufnahme vom Abfragefeld durch den wenigstens einen Sensor (2.i) als Antwort an das elektromagnetische Abfragefeld ausgelegt sind.
  14. Ein System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (4.1) bei Benutzung auf der Basis des Betrags der von dem wenigstens einen Sensor (2.i) absorbierten Energie bestimmt, in welchem Ausmaß der wenigstens eine Sensor (2.i) in Kontakt mit der Feuchtigkeit steht.
  15. Ein System nach den Ansprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (4.1) einen Schwellenwertschaltkreis (18) enthält, um zu bestimmen, ob der Betrag der absorbierten Energie unterhalb des vorbestimmten Wertes liegt.
  16. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesevorrichtung (4.1) ein Alarmsignal erzeugt, wenn Feuchtigkeit mit Hilfe des wenigstens einen Sensors detektiert wird.
  17. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) außerdem als ein Identifikationssystem ausgelegt ist, bei dem der mindestens eine Sensor (2.i) einen Mikroprozessor (22) enthält, der mit dem Resonanzschaltkreis (6) verbunden ist, wobei in dem Mikroprozessor (22) ein Identifikationscode gespeichert ist, wobei der Identifikationscode an den Resonanzschaltkreis (6) weitergeleitet wird, wenn der Resonanzschaltkreis (6) mit dem elektromagnetischen Abfragefeld mitschwingt, und die Lesevorrichtung (4.1) angeordnet ist, um den Identifikationscode mit Hilfe des elektromagnetischen Abfragefeldes zu lesen.
  18. Ein System nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das System außerdem eine zentrale Kontrolleinheit (24) enthält, die, vorzugsweise drahtlos, mit der wenigstens einen Lesevorrichtung (4.1) verbunden ist, um Angaben über die Anwesenheit von Feuchtigkeit bei dem wenigstens einen Sensor (2.i) zu erhalten.
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