DE69925272T2 - Spendervorrichtung mit zwei arbeitenden pfaden für sterile flüssigkeiten zur medizinischen verwendung - Google Patents

Spendervorrichtung mit zwei arbeitenden pfaden für sterile flüssigkeiten zur medizinischen verwendung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spendervorrichtung, zur Abgabe einer sterilen Flüssigkeit unter kontrolliertem Druck in einem breiten Druckbereich und nach vorbestimmbaren Sequenzen im gepulsten oder kontinuierlichen Betrieb für mindestens ein für medizinische und chirurgische Anwendungen bestimmtes Handstück.
  • Es ist die Technik der Wassersezierung bekannt, die einen Hochdruckstrahl einer sterilen Flüssigkeit benutzt, der zu einem einfachen oder mit Ansaugung funktionierenden Handstück geleitet wird, wie es in der Veröffentlichung der auf den Namen von SAPHIR MEDICAL lautenden Patentanmeldung WO 970 3713 beschrieben ist.
  • Die Arbeit der Flüssigkeit unter Hochdruck ist ein entsprechend dem Druck mehr oder weniger tiefes Schneiden von Geweben.
  • Es gibt andere Handstücke, die zum Spülen und Waschen dienen, wobei die sterile Flüssigkeit also unter schwachem Druck mit einstellbarem Auslass gespendet wird.
  • Die sterile Flüssigkeit wird von einer entweder im Druck oder im Auslass einstellbaren Quelle versorgt, wie z.B. die des Erzeugers, der in der Veröffentlichung WO 942 8807 auf den Namen von SAPHIR MEDICAL beschrieben worden ist.
  • Es handelt sich um eine dichte Kammer, die eine die sterile Flüssigkeit einschließende flexible Tasche enthält. Das Innenvolumen der Kammer wird dem einstellbaren Druck eines neutralen Gases ausgesetzt. Die pneumatische Kraft dieses Gases stößt die sterile Flüssigkeit aus der Tasche zur Ausgangsleitung aus. Nach dem Typ des Handstücks: Schneiden oder Waschen/Spülen wird die ausgegebene Flüssigkeit jeweils im Druck oder im Auslass benutzt.
  • Dieser Erzeuger erlaubt es, nacheinander die diesen beiden Anwendungskategorien entsprechenden beiden Funktionen auszuführen. Der Übergang von einer auf die andere Funktion erfordert eine Modifizierung der Leitungen und hydraulischen Elemente.
  • So ist dieser Erzeuger mit kontinuierlichem Auslass darauf begrenzt, sterile Flüssigkeit gleichzeitig nur für einen Arbeitstyp zur Zeit zu spenden, d.h. entweder für das Sezieren oder das Waschen/Spülen zu spenden.
  • Außerdem ist der Strahl kontinuierlich und der Erzeuger ist nur dafür vorgesehen, ein einziges Handstück zurzeit zu versorgen.
  • So muss jedes Mal, wenn man von einem Druckbetrieb auf einen Auslassbetrieb, d.h. von der Benutzung eines Sezierungshandstücks auf die Benutzung eines Wasch-/Spülhandstücks und umgekehrt übergeht, die Betriebart und die Leitungen geändert werden.
  • Die Arbeit wird unter Ansaugung der Arbeitsflüssigkeit über das Ansaugnetz, z.B. das des Operationsblocks ausgeführt, der mit der Ableitung über eine Vakuumpumpe verbunden ist.
  • Da der Erzeuger eine kontinuierliche Quelle ist, bleiben die Anwendungen auf die eines kontinuierlichen Strahls mit einstellbarem Druck oder Berieselungsdiffusion für Wasch-/Spül- oder Berieselungszwecke begrenzt.
  • Aus dem US-Patent Nr. 4,655,197 auf den Namen von ATKINSON ist ein Erzeuger mit gepulsten Wasch- und Berieselungsströmen bekannt, die von einer Kolben- und Klappenventilpumpe zur Verfügung gestellt werden, die von einem Wechselstromelektromotor mit Hin- und Herbewegung angetrieben wird.
  • Nach dieser Erfindung gibt es auf derselben Vorrichtung einen getrennten Ansaugpfad dessen Unterdruck durch eine Membranpumpe erzeugt wird, die ebenfalls durch einen Wechselstromelektromotor mit Hin- und Herbewegung angetrieben wird.
  • Die beiden Pfade führen zu demselben Handstück, das es erlaubt, Wasch- oder Berieselungsarbeiten mit gesteuerter Ansaugung auszuführen. Die Frequenz des gepulsten Betriebs der Waschpumpe ist variable und einstellbar.
  • Man kennt übrigens aus US 4,676,776 eine doppelte Klemmvorrichtung für zwei flexible Leitungen, die es erlaubt durch Abquetschen den Durchfluss des Stroms in einer ersten flexiblen Leitung in einer ersten Stellung dieser Vorrichtung anzuhalten und die zweite Leitung durchlassend zu gestalten und umgekehrt den Durchfluss des Stroms in der zweiten flexiblen Leitung in einer zweiten Stellung dieser Vorrichtung durch Abquetschen anzuhalten und die erste Leitung durchlassend zu gestalten. Diese Abquetschungen werden durch das Aufsetzen eines Wippteils und anschließend seines Gegenstücks auf die flexible Leitung gegen einen Anschlag erzeugt. Diese Quetscharbeit wird in einer Hin- und Herbewegung durchgeführt, was durch die Entleerungsbedürfnisse der einzigen externen Leitung erforderlich ist.
  • Auch kennt man in der Chirurgie die Vorteile von gepulsten Strahlen, die es erlauben die Genauigkeit der Sezierungsarbeit bei gleichzeitiger Verminderung des Drucks und des Flüssigkeitsverbrauchs zu erhöhen.
  • Diese Arbeit ergibt sich aus den aufeinander folgenden Serien von periodischen Impulsen von unter Druck stehenden Flüssigkeitssequenzen, wobei die Ruhezeit zwischen aufeinander folgenden Serien für das Ansaugen der projizierten Flüssigkeit und der biologischen Reste benutzt wird.
  • Wenn es dieser gepulste Betrieb erlaubt, die Genauigkeit der Sezierung zu erhöhen, so wird doch die Tiefe des Schnitts wenig kontrolliert und die Wirksamkeit bei Sezierungen geringer Tiefe wird nicht sehr gut sichergestellt. Im übrigen kann die Sichtbarkeit des Operationsfeldes bedeutend verbessert werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist im Patentanspruch 1 definiert.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die mit jeder Art von unter Druck stehenden Flüssigkeitsquellen und – Erzeugern und jeder Art von Ansaugmitteln funktionieren, sie ist auch dafür vorgesehen, mit jeder Art von auf verschiedene Weise manuell gesteuerten Handstücken und insbesondere denen, die eine Steuerung der Vorrichtung durch pneumatische Diskontinuität aufweisen, zu funktionieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich ebenfalls auf alle medizinischen und chirurgischen Anwendungen, bei denen man einen sterilen Flüssigkeitsstrahl bzw. eine sterile Flüssigkeitszufuhr benutzt, um Schnitt-, Form-, Reinigungs-, Spül-, Berieselungsarbeiten und jede andere Art von Arbeiten durchzuführen.
  • Als Beispiel kann man folgendes aufführen: Wassersezierung, Gewebewaschen, Berieselung einer natürlichen Kavität des menschlichen Körpers, das Formen von fleischlichen Massen in der ästhetischen Chirurgie, die Auflösung von Tumoren und zahlreiche andere Anwendungen.
  • Die erfindungsgemäße Spendervorrichtung gilt universell für medizinische und chirurgische Anwendungen, da sie Handstücke in Abhängigkeit von der gefragten Arbeitsart mit verschiedenen funktionellen Besonderheiten versorgen kann. Sie kann sowohl im Rahmen einer Operation der Herz- oder Leberchirurgie oder jeder anderen chirurgischen Operation als auch für die Pulverisierung/Evakuierung eines Tumors dienen, wobei jede dieser Operationen spezielle und verschiedene Handstücke und spezielle Betriebsbedingungen und Strahlenformen erfordert.
  • Die Sezierungs- und Auflösungsarbeit eines Tumors wird z.B. unter konstanter Ansaugung durchgeführt, die nicht nur dazu bestimmt ist, die zum Schneiden und Auflösen bestimmte Flüssigkeit sondern auch Reste wie Gewebe, Zellen, Stoffe und organische Flüssigkeiten zu evakuieren.
  • Um das zu machen, umfassen die Handstücke zwei Pfade, einen zum Sezierung, der an die unter Druck stehende sterile Flüssigkeit angeschlossen ist und einen anderen zur Evakuierung, der an die Unterdruckquelle angeschlossen ist.
  • In ihrer Basisversion ist die Spendervorrichtung einer sterilen Flüssigkeit mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle und Ansaugmitteln verbunden und besteht aus folgenden Mitteln:
    • – ein unter Druck stehender Flüssigkeitsspenderpfad, der an ein Sezierungshandstück für ein Funktionieren im gepulsten/angesaugten oder kontinuierlichen Betrieb angeschlossen ist;
    • – ein Flüssigkeitsspenderauslasspfad, der an ein Wasch-/Spül- oder Berieselungshandstück für ein Funktionieren im kontinuierlichen Betrieb mit manueller Steuerung angeschlossen ist;
    • – ein Steuermodul, das einen periodischen gepulsten Schließ-/Öffnungsbetrieb der Ströme auf dem Druckpfad nach vorbestimmbaren Sequenzen erzeugt;
    • – spezielle Funktionen, die es erlauben, das Handstück manuell durch eine pneumatische Diskontinuität zu steuern.
  • Insbesondere und vollständiger können die Hauptfunktionen der Vorrichtung zusammenfassend auf folgende Weise beschrieben werden.
  • Zuerst umfasst der Spender mindestens zwei verschiedene Pfade, die an ein Sezierungshandstück für den ersten und ein Wasch-/Spülhandstück für den zweiten angeschlossen werden können.
    • A. Der Sezierungspfad umfasst:
    • – eine an ein Sezierungshandstück angeschlossene Spenderleitung für die unter Druck stehende Flüssigkeit;
    • – eine an das Sezierungshandstück angeschlossene Unter druckleitung;
    • – auf die Unterdruckleitung wirkende synchronisierte sequentielle Mittel zum periodischen Schließen/Öffnen des Unterdrucks;
    • – auf die Unterdruckleitung wirkende, mit den ersten Mitteln synchronisierte Mittel zum periodischen Belüften des Unterdrucks;
    • – synchronisierte Mittel zum periodischen Schließen/Öffnen der unter Sezierungsdruck stehenden Flüssigkeit. Die Steuermittel zum periodischen Schließen/Öffnen können für einen gemeinsamen gepulsten Betrieb nach einem modifizierbaren zyklischen Programm untereinander synchronisiert werden. Die Steuermittel können für den Übergang zu einem kontinuierlichen Betrieb entaktiviert werden.
    • B. Der Wasch-/Spülpfad umfasst:
    • – eine an ein Wasch-/Spül- oder Berieselungshandstück angeschlossene Spenderleitung für einen einstellbaren Auslass der sterilen Flüssigkeit;
    • – ein an das Wasch-/Spülhandstück angeschlossene einstellbare Unterdruckleitung;
    • – Auslasseinstellmittel für die sterile Flüssigkeit und den Unterdruck;
    • – manuelle Steuermittel zum Schließen/Öffnen des Flüssigkeitsstroms;
    • – manuelle Steuermittel zum Schließen/Öffnen, mit den vorstehenden Steuermitteln für die Flüssigkeit verbundene manuelle Steuermittel zum Schließen/Öffnen des Unterdrucks.
  • Diese völlig neue Vorrichtung bringt zahlreiche Vorteile mit sich, von denen nachfolgend einige Beispiele angegeben werden:
    • – man verfügt über zwei Pfade, die simultan unabhängig voneinander funktionieren und wobei jeder Pfad mit einem speziellen Handstück verbunden ist, dessen Benutzung simultan oder aufeinander folgend im Rahmen einer Arbeit an demselben Operationsfeld sein kann;
    • – die zwei Pfade können die Arbeitsflüssigkeit in gepulstem oder kontinuierlichem Betrieb unabhängig voneinander spenden und ansaugen;
    • – die programmierten Sequenzen, die die angepassten Wellenformen der Impulsbetriebe erzeugen, werden für eine spezielle Anwendung vorher abgespeichert und sind spezifisch. Sie stellen das Optimum für diese Anwendung dar;
    • – die Anschlüsse und die Anordnung der Leitungen sind vereinfacht;
    • – die Sterilität ist auf jeder Ebene garantiert;
    • – es ist ein spezieller Schaltkreis zur Ausführung der Betriebssteuerung der Handstücke ausgehend von der pneumatischen Variation eines Fluids vorgesehen;
    • – die mechanischen Mittel garantieren die Unterbrechungen der Fluidströme unter sterilen Bedingungen;
    • – es ist möglich, die zwei Pfade mit einem einzigen kombinierten Handstück zu verbinden;
    • – Die Vorrichtung erlaubt es, ein Abschießen durch periodische Impulse kurzer Dauer oder ein einziges Abschießen mit einem einzigen Impuls durchzuführen;
    • – Das periodische Abschießen geringer Dauer wird an einem gespannten Gewebe durch Ansaugung durchgeführt;
    • – Die Schnitttiefe wird besser gesteuert;
    • – Man profitiert von einer besseren Sichtbarkeit der ausgeführten Sezierungsarbeit und des Operationsfeldes.
  • Andere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung erscheinen in der folgenden beispielhaft angegebenen Beschreibung, die von Zeichnungen begleitet wird, die folgendes wiedergeben:
  • 1: eine generelle synoptische Ansicht der erfindungsgemäßen Spendervorrichtung;
  • 2: eine schematische Ansicht, die das Prinzip auf den zwei Basispfaden der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt;
  • 3: eine generelle schematische Ansicht, die die Vorrichtung in einer Benutzungsmontage mit den Erzeugern und den Handstücken zeigt;
  • 4 und 5: schematische Teilansichten von 2 Basispfaden mit den entsprechenden Steuereinheiten;
  • 6: eine Grafik, die ein zeitliches Ablaufbeispiel der periodischen Steueraktionen der drei Variablen des Sezierungspfades zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Spender- und Ansaugvorrichtung setzt sich aus mindestens zwei Basispfaden zusammen, von denen einer mit einer unter Druck, insbesondere unter Hochdruck stehenden, für Sezierungsarbeiten mit Ansaugung bestimmter Flüssigkeit versehen und als HP-Strahl nachgewiesen ist und der andere als Auslassstrahl mit einer sterilen Flüssigkeit versehen und als DEBIT-Strahl nachgewiesen ist und für Wasch-/Spül- und Berieselungsarbeiten mit Ansaugung funktioniert. Eine Steuereinheit der Ströme, die einer Zentraleinheit UC und einem Steuerblock MEMPRO zugeordnet ist, steuert den Betriebsmodus, den Betrieb und die Wellenform auf jedem der Pfade.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit verschiedenen unter Druck stehenden Flüssigkeitsquellen wie z.B. Erzeugern der neuen Generation und anderen, aber auch mit einem einfachen, in der Höhe angeordneten Tank verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ebenso an verschiedene Ansaugquellen, z.B. Turbinensauger, Vakuumpumpen, das Vakuumnetz des Operationsblocks usw. angeschlossen werden.
  • Die verwendete Flüssigkeit ist steril. Es kann sich z.B. um biologisches Serum oder eine Behandlungslösung handeln.
  • Der Arbeitshochdruck kann z.B. zwischen 10 und 150 Bar liegen.
  • In der Zeichnung sind einerseits die Flüssigkeitsverbindungen in gestrichelten und andererseits die Ansaugverbindungen in durchgezogenen Linien dargestellt. Je dicker der Strich ist, desto größer ist der Auslass dieses Pfades.
  • Wie schon angegeben, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit zwei Quellen, d.h. einer sterilen Flüssigkeitsquelle SOSPE, die unter dem Druck 2 steht und einer Unterdruck- bzw. Ansaugquelle 3 SOSPI verbunden werden. Die Vorrichtung präsentiert sich in der Form eines Gehäuses 4, das alle Steuerungs- und Verwaltungskreise, die Anschlüsse, die Steuereinheiten zum Schließen/Öffnen der Ströme, ebenso wie einen speziellen Modul für die pneumatischen Pfade zur pneumatischen Steuerung der Handstücke, die damit ausgerüstet sind und mindestens eine Pedalsteuerung einschließen.
  • Das Gehäuse weißt eine vordere Platte 5 auf, die gewisse manuelle Steuerungen 6 und eine Kommunikationstastatur 7 mit der Zentraleinheit UC umfasst. Auf einer der lateralen Seiten 8 des Gehäuses sind die Eingänge der sterilen Flüssigkeitsquelle SOSPE eines Hochdruckeingangs 9 und eines Auslasseingangs 10 ebenso wie die Eingange 11 und 12 der Ansaugquelle in der Vorrichtung zusammengefasst. Auf der gegenüberliegenden Oberfläche 13 des Gehäuses sind einerseits die Ausgänge 14 der Verbindungsleitungen zu den Handstücken einer Serie von Anschlüssen wie z.B. 15 und andererseits die Anschlussausgänge 16 der pneumatischen Steuerverbindungen mit den Handstücken die damit ausgerüstet sind, zusammengefasst.
  • Aus Sicherheitsgründen kann die Seite, die die Ausgänge und die Ausgangsseite umfasst, durch eine verschließbare Tür verriegelt werden, deren Wandung als Schnittstellenhalterung für die Ausgangsanschlüsse der Verbindungsleitungen mit den Handstücken dient.
  • Obwohl die Vorrichtung als eine Vorrichtung mit zwei Pfaden dargestellt ist, ist die Anzahl der Pfade der erfindungsgemäßen Spendervorrichtung nur durch physische und wirtschaftliche Betrachtungen begrenzt.
  • Außerdem können die zwei Pfade der Vorrichtung im Fall eines kombinierten Handstückes wie es auf der 3 dargestellt ist, zusammengefasst werden, wodurch die Sezierungsfunktionen in einem Zentralblock und die des Waschens/Spülens oder der Berieselung durch eine den Zentralblock umgebende koaxiale Struktur angeboten werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung betrifft einen kontinuierlichen Sezierungsstrahl aber auch einen aus periodischen Impulsserien gebildeten diskontinuierlichen Strahl, von welchen Strahlen ein Wellenformenbeispiel dargestellt ist und die zeitmassig auf der 6 ablaufen und hiernach ebenso wie die Sequenzen mit einem einzigen Impuls für besonderen Anwendungen beschrieben werden.
  • Die 1 zeigt in Form eines synoptischen Schemas die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Spendervorrichtung mit Hilfe deren Hauptfunktionen.
  • Eine Zentraleinheit UC steuert und verwaltet die Gesamtheit der Funktionen der Vorrichtung. Sie ist an die Hauptstromversorgung ALIM und an verschiedene periphere Vorrichtungen wie zum Beispiel eine Tastatur CLAVIER, einen Programmspeicher MEMPRO, eine Betriebsschaltung CICOP der pneumatischen Steuerungen der Handstücke in Abhängigkeit von dem im Betrieb befindlichen Programm und eine Betriebsschaltung CICP einer Steuerung durch eine oder mehrere Pedale CP angeschlossen.
  • Die Zentraleinheit UC steuert und verwaltet den Betrieb der Steuereinheiten von jedem der zwei Basispfade, vom Sezierungs-Pfad Nr. 1 mit einem Hochdruckstrahl der durch "Strahl HP" referenziert wird und vom Pfad Nr. 2 zum Waschen mit Hilfe eines Stroms mit einstellbaren Fluss, wobei dieser Pfad mit Strahl DEBIT referenziert wird.
  • Diese Steuereinheiten sind Schließ/Öffnungs-Steuermittel für die Ströme in den Fluidverbindungen der Vorrichtung zu den Handstücken.
  • Die Steuereinheiten in dem dargestellten Beispiel sind jeweils zwei elektromechanische Einheiten ESCA1 und ESCA2 für jeden der Pfade Nr. 1 und Nr. 2.
  • Diese Einheiten sind in dem dargestellten Beispiel als Kurvenscheiben-Vorrichtungen dargestellt, die für dieselbe Kurvenscheibengruppe auf einer einzigen Welle 17 oder 18 montiert sind, wobei jede Welle jeweils durch einen, für den jeweiligen Pfad bestimmten Elektromotor MOT1 und MOT2 angetrieben wird und wobei der eine und der andere Motor durch die Zentraleinheit UC von der Stromversorgung ALIM gespeist wird.
  • Wie nachfolgend zu sehen ist, können diese Motoren z.B. Gleichstrom mit variabler Frequenz sein.
  • Positionsdetektoren wie z.B. 19 und 20 sind für jeden Pfad in der Nachbarschaft der Kurvenscheiben montiert. Sie informieren die Zentraleinheit UC über die Leitungen DECPO1 und DECPO2 über die Stellungen der Kurvenscheiben der beiden Pfade Nr. 1 und Nr. 2.
  • Die Kurvenscheiben präsentieren sich z.B. in Form von vollen Kreisscheiben mit ausgesparten Winkelsektoren 21 oder 22 und fester oder einstellbarer Winkelöffnung. Die Kante der Scheibe wirkt entweder direkt oder über ein mobiles Teil 23 auf ein steriles Schließ-/Öffnungsmittel der gesteuerten Leitung. Was letzteres Teil anbetrifft, kann es sich um einen Hebel, einen Finger, eine Schneide, einen Stift, oder etwas anderes handeln, das von einer Hin- und Herbewegung zwischen einer Schließstellung und einer Befreiungsstellung der Leitung angeregt wird. Da es sich um flexible Leitungen für die Übertragung des sterilen Fluids unter sterilen Bedingungen und für den Ansaugpfad handelt, wird bevorzugt der Verschluss durch Klemmen, Quetschen und andere totale Restriktion durch elastische Deformation von außen verwendet.
  • So kann die Kurvenscheibe wie dargestellt direkt oder indirekt einen Finger oder einen Hebel bedienen, die durch Klemmen oder Quetschen auf eine flexible Leitung wirken, durch die die unter Druck oder im Auslass stehende Flüssigkeit oder das unter Unterdruck stehende gasförmige Fluid des Ansaugpfads fließt, um die periodischen Impulse des Impulsbetriebs durchzuführen.
  • Der Vorteil dieser Art von Steuerung ist die vollständig garantierte Sterilität auf Ebene der Schließ/Öffnungsunterbrechungen der Leitungen.
  • Um die Aufrechterhaltung des Winkelversatzes zwischen den Kurvenscheiben zu garantieren, sind diese für denselben Pfad auf dieselbe Welle montiert, die mit länglichen Strukturen z.B. in Form einer gerillten Welle versehen ist.
  • Der freie Winkelsektor jeder Kurvenscheibe entspricht einem inaktiven Zustand des Betätigungsteils auf die Leitung, also eine Passage des Fluids. Dieser Sektor ist fest oder einstellbar um die Aktionsdauer des Strahls modifizieren zu können. Die Wiederholungsfrequenz des periodischen Phänomens, d.h. der Motorbetrieb wird von der Zentraleinheit UC von in MEMPRO vorab festgelegten und aufgezeichneten Programmen angegeben, welche optimalen Werten entsprechen, die sich aus repräsentativen Versuchen von typischen Benutzungsfällen ergeben. Man bestimmt so zyklische Verhältnisse gemäß den medizinischen und chirurgischen Spezialitäten und den besonderen Eingriffsarten.
  • Die Verhältnisse können modifiziert werden, indem der Winkelversatz zwischen den Kurvenscheiben geändert wird. Sie können zu diesem Zweck aus der gerillten Welle entfernt und anders winkelversetzt wieder montiert werden, oder auf der Welle glatte intermediäre Abschnitte vorsehen, auf denen eine oder zwei Kurvenscheiben frei geschwenkt werden können.
  • Eine der Besonderheiten Originalitäten der Steuereinheiten zum Schließen/Öffnen ist es, dass man in einen kontinuierlichen Betriebsmodus entweder nur für den unter Druck stehenden Flüssigkeitsstrahl oder auch für die Ansaugung mit Hilfe eines begrenzten Winkelversatzes der gemeinsamen z.B. gerillten Welle, auf der die Kurvenscheiben mit oder ohne punktweisen Versatz dieser Kurvenscheiben untereinander montiert sind, übergehen kann:
    Auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung können spezielle Handstücke angeschlossen werden, die verschiedene Typen manueller Steuerungen und insbesondere auf einer oder mehreren Diskontinuität(en) von Druck und Unterdruck basierende pneumatische Steuerungen aufweisen, die als Steuersignal für die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt wird (werden).
  • Gemäß diesen Steuerungen werden an die Druck- oder Unterdruckquelle angeschlossene Leitungen benutzt um eine Druck- oder Unterdruckmodifikation durch eine als Steuersignal dienende Fingerbetätigung des Benutzers zu veranlassen.
  • Ein Zusatzmodul MOPET betrifft die pneumatischen Steuerpfade der Handstücke. Diesen Modul durchqueren eine Vielzahl von 1 bis n Leitungen, die von der Ansaugquelle SOSPI1 kommen und dazu bestimmt sind, als pneumatische Steuerleitungen an die diesen Steuertyp aufweisende Handstücke angeschlossen zu werden.
  • Jede Steuerleitungs umfasst einen Sensor oder Detektor, DEP1, DEP2, DEPn, die empfindlich auf eine Variation von Druck und/oder Auslass reagieren und eine Verbindung über den Schaltkreis zur Zentraleinheit UC herstellen.
  • Die Diskontinuitätssignale des Drucks werden von der Zentraleinheit UC interpretiert und entsprechend dem internen Programm ausgeführt.
  • Bei den Sensoren und Detektoren kann es sich um elektrische, magnetische, ohmsche oder andere Kontakte, um druckempfindliche Sensoren und Detektoren, aber auch um Elemente handeln, die gegenüber dem Auslass empfindlich reagieren. Die Modifikation dieser Elemente oder das Signal das sie aussenden können, wird in ein Steuerimpuls umgewandelt.
  • Die Anzahl sukzessiver Impulse kann einem Steuercode oder einer Intensitätsgraduierung der Steuergröße entsprechen.
  • Zahlreiche Größen können so in Bezug auf den Betrieb des Handstücks, z.B. Druck, Auslass, Ansaugung und die Anzahl der Impulse gesteuert werden.
  • Die Anzahl der pneumatischen Steuerleitungen ist nicht begrenzt. Sie entspricht den Bedürfnissen der Handstücke, deren Gesamtanzahl die Kapazität der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestimmt.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 5, die sich auf diese Pfade beziehen, werden jetzt im Detail die Steureinheiten zum Schließen/Öffnen ESCA1 und ESCA2 der Sezierungs- und Waschpfade beschrieben.
  • Pfad Nr. 1: SEZIERUNG
  • Die Steuereinheit dieses Pfades wirkt auf eine flexible Hochdruckstrahlleitung HP und eine flexible Ansaugleitung ASPI1 und eine Entlüftung MAL über ein Filter FILT, die die Freigabe der Ansaugung sicherstellt.
  • Die Steuereinheit dieses Pfades umfasst einem Gleichstrom-Motor MOT1 mit variabler Frequenz, der z.B. auf derselben z.B. gerillten Welle drei Kurvenscheiben antreibt, die die Schließ- und Freisetzungsvorrichtungen einer Hochdruckstrahlleitung HP und eine Ansaugleitung ASPI1 betätigen.
  • Jede der Kurvenscheiben ist spezialisiert. Man unterscheidet eine erste Kurvenscheibe für einen Hochdruckflüssigkeitsstrahl CJL1, die die Hochdrucksalve steuert und eine Ansaugkurvenscheibe CDA1, die die Ansaugung steuert und eine Entlüftungskurvenscheibe CMAL, die die periodische Entlüftung MAL auf der Ansaugleitung ASPI1 steuert. Jede Kurvenscheibe weist einen vollen und einen ausgesparten Winkelsektor auf. Der volle Sektor steuert eine Schließvorrichtung der Leitung z.B. mit einem Stößel.
  • Die Steuereinheit ESCA1 des Sezierungspfads braucht nur die zwei Kurvenscheiben CJL1 und CDA1 zu umfassen, die eine periodische Verfolgung der Salve ohne eine intermediäre Erschlaffung des Gewebes, d.h. ohne periodische Entlüftung MAL erlauben.
  • Man kann auf eine andere Weise als durch die periodische Entlüftung der Unterdruckleitung die Gewebe-Erschlaffung auch durch eine vom Unterdruck kommende Ansaugungs-Neutralisierung periodisch steuern.
  • Die Steuereinheit kann als kontinuierlicher oder gepulster Strahl funktionieren. Im ersten Fall handelt es sich um eine feste Positionierung der Kurvenscheiben in einer gegebenen Konfiguration. Im zweiten Fall handelt es sich um einen kontinuierlichen Rotationsbetrieb des Motors MOT1 bei gegebener konstanter Geschwindigkeit, was einen Impulsbetrieb hervorruft, der durch die Rotationsgeschwindigkeit des Motors, die jeweiligen Positionen der winkelmässig versetzten Kurvenscheiben und die winkelmässige Öffnung der ausgesparten Sektoren der Kurvenscheiben bestimmt wird.
  • Betriebsbeispiele der Sezierungspfade:
  • Impulsbetrieb:
  • Bei der Einschaltung der Vorrichtung sind die Kurvenscheiben in geöffneter Stellung, d.h. dass sich der ausgesparte Winkelsektor gegenüber den Leitungen befindet und anschließend wird der Motor MOT1 in schwache Rotation versetzt und erreicht anschließend die Geschwindigkeit, die der Frequenz des gewählten Betriebs entspricht.
  • Kontinuierlicher Betrieb:
  • Die Vorrichtung erlaubt einen kontinuierlichen Betrieb auf dem Sezierungspfad. Sie funktioniert also auf der manuellen Steuerung durch punktweisen und unbegrenzten Winkelversatz der Kurvenscheiben zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition der entsprechenden Leitung.
  • Pfad Nr. 2: WASCHEN
  • Dieser Pfad ist für alle Anwendungen bestimmt, die eher einen Auslass als einen Druck erfordern. Es handelt sich um das Waschen, aber auch um das Spülen und die Berieselung der natürlichen Kavitäten des menschlichen Körpers bei chirurgischen Eingriffen und alle anderen Anwendungen dieser Art auf den Gebieten der Chirurgie und der Medizin im allgemeinen.
  • Die Steuereinheit dieses Pfads wirkt auf eine flexible Strahlleitung DEBIT für den Transport der unter Niedrigdruck stehenden sterilen Flüssigkeit gemäß einem Auslass der von dem benutzten Handstück auferlegt wird und eine flexible mit einer Ansaugquelle verbundenen Ansaugleitung ASPI2.
  • Die Steuereinheit wird von einem so genannten Gleichstrommotor MOT2 mit variabler Frequenz gebildet, der die gemeinsame z.B. gerillte Welle, die die beiden mit dieser Welle einstückigen und untereinander winkelmässig versetzten Kurvenscheiben CLJ2 und CDA2 betätigt.
  • Die Kurvenscheiben sind z.B. in Phasenopposition d.h. um 180° versetzt angeordnet. Der Motor MOT2 wird nicht wie der Motor MOT1 mit kontinuierlicher Rotation sondern mit begrenzter Winkelversatzsteuerung zwischen einer Öffnungsstellung einer der Leitungen und einer korrelierten Waschstellung mit Schließen der Ansaugung und anschließender Ansaugung mit Schließen des Waschstrahls benutzt.
  • Um das zu erreichen, sind die Kurvenscheiben kreisförmig und weisen einen von einem ausgesparten Winkelsektor gefolgten vollen Winkelsektor gemäß einer bestimmten festen oder einstellbaren Winkelöffnung auf.
  • Wie vorher angegeben, betätigen die Kurvenscheiben durch Schub mit Hilfe ihrer Kante eine mechanische Verschlussvorrichtung z.B. eine geführtes Schiebeelement: Stift, Stange, das in Quetschkontakt mit der gegenüberliegenden flexiblen Leitung kommt, um einen quasi vollständigen Verschluss und anschließend eine Öffnung beim Durchgang des ausgesparten Sektors zu erreichen.
  • Um den Auslass anders als durch das Handstück oder die Flüssigkeitsquelle graduell regeln zu können, kann eine Form mit einer progressiv gekrümmten Neigung der Kante des vollen Sektors auf der entsprechenden Kurvenscheibe vorgesehen sein.
  • Es sind Positions- oder Anwesenheitsdetektoren der Kurvenscheibe an einem vorgegebenen Ort des vollen bzw. ausgesparten Sektors vorgesehen, um die Zentraleinheit mit Hilfe der zu steuernden Stellung und dem Winkelabstand oder der Winkelabweichung zu informieren. Die Detektoren sind auf den Figuren in Form von in Bezug auf den Körper jeder Kurvenscheibe festen Klemmbügel 20 vorgesehen.
  • Betriebsbeispiel des Waschpfades
  • Beim Einschalten der Vorrichtung befinden sich die zwei Kurvenscheiben in Schließstellung der Leitungen.
  • Eine Betätigung der pneumatischen Steuerung eines Handstücks oder des Pedals CP ruft die Rotation des Motors MOT2 bis zur vollständigen Öffnung der Ansaugleitung ASPI2 und dem Anhalten des Motors wenn der ausgesparte Sektor der Unterdruckkurvenscheibe CDA2 sich auf der Ebene des Steuerstößels befindet, hervor. Die Flüssigkeitsstrahlleitung DEBIT bleibt geschlossen.
  • Eine neue Steueraktion löst die begrenzte Rotation des Motors MOT2 aus, bis sich der ausgesparte Sektor der Kurvenscheibe CJL2 des Waschflüssigkeitsstrahls auf der Ebene des Steuerstößels präsentiert, wodurch ein neuer Durchgang der sterilen Wasch- oder Spülflüssigkeit ermöglicht wird. Die Unterduckleitung schließt sich parallel dazu und bleibt geschlossen.
  • Um die Zuverlässigkeit der Aufrechterhaltung des Winkelversatzes zwischen den Kurvenscheiben zu verbessern, wird die Benutzung einer gerillten Welle mit eventuell glatten Abschnitten bevorzugt, um die Änderung des Winkelversatzes zu ermöglichen. Selbstverständlich besitzen die Kurvenscheiben eine zentrale Öffnung mit komplementären Form, die es erlaubt, sich auf den Rillen anzupassen. Es handelt sich um eine gerillte Wellengruppe oder eine einzige gerillte Welle für alle Kurvenscheiben.
  • Aus Sicherheits- oder Bequemlichkeitsgründen kann man auf der Ausgangsseite der Leitungen und Anschlüsse Schnittstellen vorsehen. Es kann sich um eine schwenkbare Wandung oder Platte handeln (nicht dargestellt) die eine Verschlusstür bildet, die die Sockel der Anschlüsse trägt, die selber an die Enden der flexiblen Leitungen der Vorrichtung angeschlossen sind, auf welche Leitungen die Kurvenscheiben dann einwirken.
  • Die Wandung erlaubt es, wenn sie zurückgeklappt und verschlossen ist, jeden Auslass in den Versorgungsleitungen und also einen ungewollten Austritt von Flüssigkeit zu unterbrechen, wenn das oder die Handstück(e) noch nicht angeschlossen ist bzw. sind. Die Wandung der Tür verhindert jeden Auslass der Leitungen in der Vorrichtung auf Höhe ihrer Enden vor den Verbindungsanschlüssen z.B. durch Klemmen oder Knicken der Leitungen. Dieser Verschluss bleibt bis zur Öffnung der Tür bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine multifunktionelle Multigebrauchsvorrichtung. Sie wurde jedoch besonders dazu entwickelt, um auf dem Hochdruckpfad Nr. 1 das Erzeugungsverfahren eines sterilen gepulsten/angesaugten Flüssigkeitsstrahls auszuführen, was Gegenstand eines Schutzes im Namen des Anmelders ist.
  • Das in diesem parallelen Schutz beschriebene Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen unter Druck stehenden Flüssigkeitspfad und einen pneumatischen Ansaugpfad ausführt und dass man die periodische Salve des unter Druck stehenden Strahls während der periodischen Anwendung der Ansaugung steuert.
  • Das Verfahren ist dadurch vervollständigt, dass man periodisch eine Abtrennung der Ansaugung durch Vakuum direkt nach dem Schließen der Ansaugleitung z.B. durch Belüftung der Ansaugleitung und für einen Betrieb mit höherer Frequenz eine periodische Entlastung des Restdrucks auf dem Druckpfad durchführt.
  • Die kennzeichnenden Hauptphasen jeder Periode der Impulsserie nach dem Verfahren sind die folgenden, die auf der 6 durch die Zahlen 1 bis 5 wiedergegeben sind.
    • – Phase 1: Anfang der Ansaugung,
    • – Phase 2: kurzzeitiger unter Druck stehende Strahlsalve im Inneren des Ansaugimpulses,
    • – Phase 3: Fortsetzung der Ansaugung nach der Salve,
    • – Phase 4: Entlüftung während der Unterbrechung der Ansaugung,
    • – Phase 5: Fortsetzung der Unterbrechung der Ansaugung bis zur nächsten Periode.
  • Bei Beobachtung der Figuren bemerkt man die folgenden Kennzeichen. Die Salve wird mit einer gewissen Verzögerung in Bezug auf den Beginn der Ansaugung durchgeführt. Die Salve wird bevorzugt in der ersten Hälfte der Impulsbreite der Ansaugung durchgeführt und hält bevorzugt vor dem Anfang der 2. Hälfte an. Die Entlüftung findet nach der Unterbrechung der Ansaugung und bevorzugt nicht unbedingt gerade nach dieser Unterbrechung statt.
  • Nachfolgend werden beispielhaft und nicht begrenzend die Hauptkennwerte der Parameter der Impulsserie des unter Druck stehenden und den auf der 6 entsprechenden gepulsten/angesaugten Flüssigkeitsstrahls wiedergegeben.
    • – Rücklauffrequenz: 1 Hz
    • – Salvenimpulsbreite: 100 ms
    • – Ansaugimpulsbreite: 400 ms
    • – Impulsruhe: 600 ms
    • – Impulsbreite Entlüftung: 300 ms
    • – Verschiebung zwischen dem Ende des Ansaugimpulses und der Entlüftung: schwach
  • Die Entlüftung ist kurz und folgt unmittelbar nach dem Ende der Ansaugung.
  • Die Impulsanstiegsflanken sind vertikal dargestellt, was hier für den Fall einer Steuerung durch Kurvenscheiben und Quetschung einer flexiblen Leitung durch eine Stift verhältnismässig korrekt ist.
  • Es sind andere unterschiedliche Wellenformen möglich.
  • So können die Rücklauffrequenzen des Impulsbetriebs und die Impulsbreite variieren. Diese Variationen hängen von der chirurgischen Anwendung, d.h. von der Art des Eingriffs, des Organs oder des betreffenden Gewebes ebenso wie von der Eingriffstiefe im menschlichen Körper ab.
  • Die Befehle, die anderen Wellenformen entsprechen, werden in dem Modul MEMPRO vorher abgespeichert. Es handelt sich um charakteristische Wellenformen einer speziellen chirurgischen Anwendung, was sowohl das Zielorgan als auch die Operationstechnik anbetrifft.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, je mehr die Salvenimpulsbreite zunimmt, desto mehr muss die Ansaugung zunehmen, um die Flüssigkeit und den Rest bzw. die Reste vor der neuen Salve völlig evakuieren zu können.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen von gepulsten Flüssigkeitsstrahlen mit paralleler Ansaugung über wenigstens zwei Pfade, welche von einer sterilen Arbeitsflüssigkeit ausgehen, wobei die beiden Pfade mit wenigstens einem Handstück zum chirurgischen oder medizinischen Einsatz verbunden sein können, wobei die Vorrichtung an eine unter Druck stehende, sterile Flüssigkeitsquelle (SOSPE) und an eine Unterdruckquelle angeschlossen sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß – die wenigstens zwei sterilen Arbeitsflüssigkeitspfade einerseits von einem Pfad, welcher von dem genannten unter Druck stehenden Pfad (HP) mit paralleler Ansaugung für Sezierungsarbeiten gebildet ist, andererseits von einem Pfad gebildet sind, welcher von dem genannten Auslaßpfad (DEBIT) mit paralleler Ansaugung für Wasch-/Spülarbeiten oder Berieselungen gebildet ist, wobei jeder der Pfade an ein spezielles Handstück angeschlossen sein kann, wobei das eine einen oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen unter Druck ausstößt und aus dem anderen Handstück einen Auslaßstrahl ausgibt, oder die beiden Pfade können an ein kombiniertes Handstück zum Sezieren und Waschen/Spülen angeschlossen sein; – jeder der wenigstens zwei Pfade von zwei Leitungen gebildet ist, wobei die eine Leitung Flüssigkeit zuführt und die andere Leitung unter Unterdruck steht; – jeder der wenigstens zwei Pfade mit Steuermitteln zum Zu- und Aufsteuern einer jeden Leitung der Pfade ausgestattet ist, um einen periodischen Betrieb mit einstellbarer oder vorherbestimmbarer Frequenz oder einen fortwährenden Betrieb der Vorrichtung zu ermöglichen; – die Vorrichtung einen Speicher (MEMPRO) aufweist, in welchem vorab festgelegte Betriebsarten abgespeichert sind, welcher mit einer Zentraleinheit (UC) zum Erzeugen von gepulsten oder fortwährenden Strahlen verbunden ist, ausgehend von manuellen Steuerungen (6), welche von dem Benutzer eingegeben werden können.
  2. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Druck stehende Pfad eine Steuerung zur periodischen Belüftung der Ansaugung (CMAL) nach der Abtrennung dieser Ansaugung aufweist.
  3. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebssteuermittel einer jeden Leitung des unter Druck stehenden Pfades zur Erzeugung von gepulsten angesaugten Strahlen während des Betriebs miteinander synchronisiert sein können.
  4. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Druck stehende Pfad eine Steuerung zur periodischen Belüftung der Ansaugung (CMAL) nach der Abtrennung dieser Ansaugung aufweist.
  5. Erzeugervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußsteuermittel (ESCA1, ESCA2) elektromechanisch sind.
  6. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußsteuermittel (ESCA1, ESCA2) von zwei getrennten Einheiten gebildet sind, welche jeweils von wenigstens zwei unter gegenseitigem Winkelversatz auf einer gemeinsamen Welle (17, 18) angeordneten Kurvenscheiben gebildet sind, welche von einem Elektromotor (MOT1) für den unter Druck stehenden Pfad und von einem Elektromotor (MOT2) für den Auslaßpfad betätigt sind.
  7. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben kreisförmig ausgebildet sind und wenigstens einen ausgefüllten Winkelbereich sowie einen freien oder ausgesparten Winkelbereich (21, 22) aufweisen.
  8. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgesparte Bereich (21, 22) einen steuerbaren Öffnungswinkel aufweist.
  9. Erzeugervorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kurvenscheibe mittels des Durchgangs durch den ausgesparten Bereich (21, 22) und den ausgefüllten Bereich und umgekehrt zum Bewegungsantrieb eines beweglichen Elementes (23) ausgebildet ist, welches infolge seiner Verlagerung ein Schließen und sodann ein Öffnen des Flusses in einer Flüssigkeitsleitung oder in einer entsprechenden Unterdruckleitung (ASPI1, ASPI2) sicherstellt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Welle (17, 18) einer jeden Gruppe von Kurvenscheiben oder die gemeinsame Welle (17, 18) sämtlicher Kurvenscheiben gerillt ist.
  11. Erzeugervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Zuführen von Flüssigkeit der unter Druck stehenden Pfade und der Auslaßpfade (ASPI1, ASPI2) nachgiebig sind, und daß das Schließen mittels eines Quetschmittels der Leitungen zum Zuführen von Flüssigkeit oder der Unterdruckleitungen durchführbar ist.
  12. Erzeugervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Zuführen von Flüssigkeit oder die Unterdruckleitungen der unter Druck stehenden Pfade und der Auslaßpfade (ASPI1, ASPI2) nachgiebig sind, und daß das Schließen mittels eines Klemmittels der Leitungen zum Zuführen von Flüssigkeit oder der Unterdruckleitungen durchführbar ist.
  13. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Druck stehende Flüssigkeitspfad drei unter gegenseitigem Winkelversatz angeordnete Kurvenscheiben aufweist, von welchen eine Kurvenscheibe (CJL1) zum Schließen/Öffnen der unter Druck stehenden Leitung zum Zuführen von Flüssigkeit, eine Kurvenscheibe (CDA1) zum Schließen/Öffnen der Unterdruckleitung und eine Kurvenscheibe (CMAL) zum periodischen Belüften dieser Unterdruckleitung im Rhythmus der gepulsten Strahlen dient, um einen gepulsten angesaugten Strahl zu erhalten, welcher von einem Druckgefälle gefolgt ist, welcher eine Lockerung des Gewebes verursacht.
  14. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftung (MAL) durch ein Filter (FILT) hindurch geschieht.
  15. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Druck stehende Pfad keine Belüftung (MAL) aufweist.
  16. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßpfad zwei unter gegenseitigem Versatz angeordnete Kurvenscheiben aufweist, von welchen eine Kurvenscheibe (CJL2) zum Schließen/Öffnen der Leitung zum Zuführen von Flüssigkeit und eine Kurvenscheibe (CDA2) zum Schließen/Öffnen der Unterdruckleitung (ASPI2) dient.
  17. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (CJL2, CDA2) auf derselben Welle sitzen und einen Winkelversatz von 180° aufweisen.
  18. Erzeugervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 6 bis 10 und 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben mit wenigstens einem Detektor (19, 20) oder mit wenigstens einem Wegfühler ausgestattet sind.
  19. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (ESCA1) des unter Druck stehenden Pfades zum Erzeugen eines fortwährenden Strahls oder eines gepulsten angesaugten periodischen Strahls von einstellbarer Funktion mit der periodischen Belüftung (MAL) im Rhythmus der Pulsation vorgesehen sind.
  20. Erzeugervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der fortwährend mit simultaner oder sukzessiver Ansaugung arbeitende Auslaßpfad eine Steuerung zum begrenzten Winkelversatz der Kurvenscheiben aufweist.
  21. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 1 in Kombination mit wenigstens einem Handstück zur manuellen Betriebssteuerung durch den Benutzer durch Diskontinuitäten des Druckes oder des Unterdruckes.
  22. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die manuellen Steuerungen (6) der Handstücke Unterdruckleitungen sind, welche zur Verbindung der Unterdruckquelle (SOSPI) mit den Handstücken unter Durchgang durch einen oder vorbei an einem entsprechenden druckempfindlichen Fühler oder Detektor (DEP1, DEP2, ... DEPn) oder mit einem Auslaß ausgebildet sind.
  23. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 1 in Kombination mit einer manuellen Steuerung, welche von wenigstens einem Pedal (CP) gebildet ist.
  24. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Zuführen von Flüssigkeit über eine Sicherheitsverbindungsstelle von der Vorrichtung ausgehen, die einen Anschluß in Form einer schwenkbaren Platte sicherstellt, welche die Sockel der Anschlußstutzen trägt, wobei es die eine Schließpforte bildende, schwenkbare Platte ermöglicht, jeglichen Durchlaß durch die Leitungen zum Zuführen von Flüssigkeit während des Betriebs der Vorrichtung zu unterbrechen, wenn sie umgeklappt und verriegelt ist.
  25. Erzeugervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluiddurchlaß durch die Leitungen zum Zuführen von Flüssigkeit in den unter Druck stehenden Pfaden und den Auslaßpfaden durch Abklemmen oder Umbiegen dieser Leitungen infolge Umklappen durch Verschwenken der eine Schließpforte bildenden, schwenkbaren Platte unterbrochen ist.
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