DE69919589T2 - Energieumwandlungseinheit zur wandlung der energie von seewellen in elektrische energie - Google Patents

Energieumwandlungseinheit zur wandlung der energie von seewellen in elektrische energie Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Vorrichtungen zum Umformen von kinetischer und potentieller Energie in elektrische Energie sind bereits bekannt. Es wird verwiesen auf US 4,078,871 und FR 2,407,366 .
  • Das Patent US 4,078,871 betrifft eine Ansaugeinrichtung für eine hydro-elektrische Gruppe, nämlich eine Gruppe mit einer Turbine mit einer kleinen Rinne zwischen einem stromaufwärtigen und einem stromabwärtigen Flächenbereich eines Wasserlaufs, wobei diese Einrichtung einen Einlass aufweist, der in Verbindung mit dem stromaufwärtigen Flächenbereich steht und mittels eines Kanals angeschlossen ist, der am Eingang der Turbine angeordnet ist und dessen Auslass normalerweise in dem stromabwärtigen Flächenbereich unter Wasser befindlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal am Eingang der Turbine aus einem Siphon besteht, dessen Austauschschwelle sich unterhalb eines normalen Füllstands des stromaufwärtigen Flächenbereichs befindet, wobei der Einlass des Verbindungskanals vollständig unterhalb der Austauschschwelle vorgesehen ist.
  • FR 2,407,366 bezieht sich auf einen befestigen Aufbau, der eine vertikal beabstandete Vielzahl von überlagerten Kanälen umschließt, die an einem Ende des Ozeans offen sind, um Tiefseewellen aufzunehmen, die sich einer Uferlinie nähern. Jeder der Kanäle hat eine Eingangsrampe, die in Richtung des Ufers aufwärts geneigt ist, um das Brechen einer Welle bei einem Scheitelpunkt der Rampe und über diesen hinüber zu induzieren, welche Rampe in eine in Richtung des Ufers nach unten sich neigende konvergierende Leitung mündet mit einer Fluidverbindung mit einer Druckkammer des Aufbaus durch eine durch ein Einwegventil gesteuerte Öffnung, bei welcher die Wellenenergie konzentriert wird. Ein Bereich jeder Rampe ist mit einem Dach bedeckt, das die Unterseite einer darüber gelagerten Rampe eines anderen Kanals aufweisen kann. Wasser wird von der Druckkammer der Struktur in Energie-Wiedergewinnungseinrichtungen hineingeleitet, die die kinetische, hydrostatische und pneumatische Energie ausnutzen, die in der Druckkammer vorhanden ist, welche als Akkumulator wirkt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einheit zum Erzeugen elektrischer Energie unter Verwendung der Energie von Meereswellen. Diese Einheit kann gekoppelt mit den bereits bestehenden maritimen Infrastrukturen wie beispielsweise Dämmen, Ponton-Brücken, Häfen, Docks, etc. arbeiten.
  • Die Innovation des Systems ergibt sich aus der Verbesserung der Energie, wobei die unterschiedlichen Bedingungen des Ozeans zwischen den beiden Seiten der Infrastruktur (des Damms, des Hafens, etc.) untersucht werden: die offene See auf der einen Seite, mit all ihrer zur Verfügung stehenden potentiellen und kinetischen Energie, auf der anderen Seite eine stabilisierte Fläche mit einer praktisch dissipierten potentiellen und kinetischen Energie.
  • Die Funktionsweise des Vorgangs basiert auf dem Arbeitsprinzips eines Siphons, d.h. wenn ein Höhenunterschied zwischen zwei Flächen besteht und wenn Bedingungen des Wasserumlaufs erzeugt werden, wird ein Strom von einer Seite der Infrastruktur zu der anderen erzeugt, bis die Füllhöhen der freien Füllstände der Fläche zwischen den beiden Seiten ausgeglichen sind.
  • In dieser Einheit ist der Unterschied der Höhen zwischen den freien Flächen sichergestellt durch zwei Tanks, von denen angenommen wird, dass sie die beste Leistungsfähigkeit jener Funktionen erzielen:
    • – Aufnahmetank 1, der sich auf der Meeresseite befindet und daher von den Meereswellen gespeist wird, wobei er die potentielle und kinetische Energie ausnützt und in potentielle Energie umwandelt.
    • – Tank der Turbine 3, der sich auf der anderen Seite des Damms befindet, d.h. innerhalb des Docks, um die innerhalb des Aufnahmetanks gesammelte Energie aufzunehmen und sie in elektrische Energie umzuwandeln. Wenn die durchschnittliche Wellenbewegung 3 Meter erreicht, wird daher der theoretische Unterschied zwischen den freien Flächen der Tanks zumindest 3 Meter betragen, ohne die kinetische Energie der Wellen in Betracht zu ziehen.
  • Daher besteht die Einheit (Zeichnung 1) hauptsächlich aus den folgenden Arbeitsmitteln (Zeichnung 2): Aufnahmetank 1, Siphon 2 und Tank der Turbine 3.
  • AUFNAHMETANK (1), (Zeichnung 3, 4 und 5)
  • Dieser Tank wird aus einem gemischten Aufbau aus Beton 6 und einer starren metallischen Struktur gebaut sein, um die Stöße und die Stärke der Seewellen auszuhalten, da die Vorderseite dieses Tanks in direktem Kontakt mit dem Meer 4, 13 sein wird.
  • Der Aufnahmetank 1 ist aufgebaut aus mehreren Elementen, die es insgesamt dem Wasser der Seewellen ermöglichen, in den Tank einzutreten und ihn nicht zu verlassen. Wir haben daher einen ersten Tank aus Beton 20, den wir einen eingravierenden [umgebenden] Tank 2 nennen werden, dessen vordere Seite leicht geneigt sein wird, um beim Anheben der Welle zu helfen. Dieser erste Tank 20 wird sich entlang des Damms befinden, aufrecht zur Vorwärtsbewegung der Welle. Ein Teil des Tanks ist bedeckt mit einer Platte aus Beton 19, unter welcher ein Speisesystem 9 des Aufnahmetanks 1 installiert ist, welches mittels eines Systems aus Schutzelementen und Eisengittern geeignet vor den Stößen der Wellen und auch der Überbleibsel geschützt werden wird.
  • Das Speisesystem 9 des Aufnahmetanks 1 besteht aus einer Verschlussart mit metallischem Aufbau 9.3 bis 9.7, dessen Öffnungs- und Schließfunktionen automatisch geregelt werden durch jeden Wasserfüllstand innerhalb des Tanks 9.9, welcher eine direkte Funktion der Höhe der Wellen 13 ist. Die Verschlüsse 9.2 bestehen aus einem geklammerten rostfreien Stahlblech mit einer innen gekoppelten Schwimmeranwendung 9.6, welche diese verschließen, wenn der Wasserfüllstand innerhalb des Tanks höher wird 9.9. Die Verschlüsse arbeiten unabhängig voneinander, wobei eine Drehachse 9.3 unter der Platte an der Struktur 9.4 zu fixieren ist, so dass die Verklammerung ermöglicht wird bis das metallische Profil einer Pause 9.7, gemäß Zeichnung 5. Die Schätzung und die Größe des Verschlusses 9.2 werden basieren auf den Eigenschaften der See, wo die Einheit vorgesehen werden wird. Die Verschlüsse 9.2 können einen komplementären Satz von Schleusentoren 9.5 haben, deren Auf- und Abwärtsbewegung gesteuert werden wird durch das Öffnen und Schließen der Verschlüsse 9.2 und daher durch den Füllstand des Wassers innerhalb des Tanks 9.9.
  • Dieses Speisesystem 9 ist nur ein funktionales Beispiel, das durch jede andere Art von System ersetzt werden kann, das besser an die lokalen Bedingungen angepasst ist.
  • Der zweite Tank wird bedeckt sein, 15 und 19, und wird das Wasser speichern, das den Siphon speisen wird, und aus diesem Grund seine Größe, Funktion des Rohrabschnitts 2, 14 und seine Besonderheiten (die den Strom definieren), und die Eigenschaften der Wellen, wo die Einheit eingebaut werden wird (durchschnittliche Frequenz und Höhe der Wellen).
  • Die Abdeckung dieses Tanks wird geneigt sein, 17, bestehend aus zahllosen Abflussrinnen 15, die parallel entlang des Damms verteilt sind, d.h. in einer rechtwinkligen Beziehung zu der Wellenbewegung, und diese münden in einer Aufnahmebox 16. Diese Rinnen 15, die das Wasser der Seewellen sammeln, arbeiten unabhängig voneinander und in mehreren Höhen mit einer stetigen Neigung, um das Wasser zu der Aufnahme 16 zu führen. Die Aufnahmebox 16 wird mit einer aus Beton gemachten Platte 19 bedeckt sein. In einer der Wände der Box befindet sich das Speisesystem 9 des Aufnahmetanks, das ebenso wie das oben beschriebene aufgeblasen sein wird, d.h. mit Verschlüssen 9.2, und es ist geeignet geschützt.
  • Diese Einheit zur Verbesserung der Energie von Seewellen kann aus unzähligen parallel zueinander vorgesehenen Tanks 1 bestehen, deren Leitungssysteme 2, 14 die gleiche Turbine 8 oder mehrere Turbinen 8 speisen werden.
  • Der erste Tank oder eingravierende Tank 20, die Rinnen 15 mit ihren Aufnahmeboxen 16 und das Speisesystem 9 werden eine solche Größe haben, dass ein permanenter Speisevorgang des Aufnahmetanks 1, als Funktion dieses Systems insgesamt, der eingravierenden Art und der Dosierung des Stroms, da die Wellen zyklisch sind und mit einer bestimmten Regelmäßigkeit ihrer Frequenz gemäß der Einbaustelle der Einheit ändern, den Gezeiten, der Höhe der Wellen und der Jahreszeit.
  • SIPHON ODER ANSCHLUSSLEITUNGSSYSTEM (2)
  • Dieses Argon wird aus Beton oder Metallrohr gemacht sein, gemäß den Anforderungen der Belastung und des Stroms. Die Zeichnung des Rohrsystems wird so gemacht werden, dass die Belastungsverluste reduziert werden, die Ausführkosten, die Selbstreinigungsbedingungen und die zukünftige Wartung.
  • Um den Eintritt des Siphons 2 oder des Anschlussleitungssystems 14 zu schützen, werden zwei Netze installiert werden, 18: das erste mit einer mittleren Maschung und das zweite mit einer engen Maschung, um zu verhindern, dass Seetang, Überbleibsel, Fische, etc. in den Siphon eintreten, und um so das Anhalten oder eine schlechte Arbeitsweise des Siphons oder der Rohrleitung zu vermeiden.
  • Die Ventile, Abwasser-Reinigungseinrichtungen, Cupping-9-Verluste, etc., werden auch unter Berücksichtigung der Zwecke und Anforderungen gemacht werden, für die sie in jeder zu bauenden Einheit benötigt werden.
  • TANK DER TURBINE (3)
  • Der Tank der Turbine 3 wird in einem gemischten Aufbau aus Beton und Metall 6, 10 gebaut werden und an den existierenden Damm 7 angepasst werden, und er wird innerhalb der Schutzöffnung 5 vorgesehen sein. In diesem Tank 3, wo der Siphon endet 2, ist die Turbine 8 für die hydro-elektrische Verwendung installiert. Die Turbine 8 bewegt den Wasserstrom, der von dem Siphon 2 her kommt, dessen Energie proportional zu dem Höhenunterschied zwischen den Tanks sein wird.
  • Dieser Tank 3 wird die geeignete Größe für das Funktionieren sowohl des Siphons 2 als auch der Turbine 8 haben, um keine Turbulenzen, Rückströme zu erzeugen, die Belastungsverluste oder Ausfallfehler erzeugen würden. Die Seitenwände werden aus Beton 6 gemacht sein, um sie besser an den existierenden Damm 7 anpassen zu können, der der Verschluss des Tanks auf der Seite des Docks 5 ist, in metallischer Struktur 10 vertäfelt mit Eisengittern mit einem Schutznetz, um zu vermeiden, dass Seetang, Überbleibsel, Fische, etc. in den Tank eintreten. Der Tank wird durch einen Aufbau aus Beton und Metall bedeckt sein, und es wird einen Zugang zu der Turbine geben und zu den Arbeitsgeräten durch eine Falltür, Treppen und Plattformen. Der Maschinenraum (der technische Bereich) kann sich auf dem Tank der Turbine befinden. Falls die geplante Einheit mit mehreren Turbinen arbeitet, werden die Tanks parallel entlang des Damms vorgesehen sein.
  • Die Turbine 8 ist eine Aufnahmeturbine, da sie gekreuzt wird durch den unter Druck stehenden Auslass, der aus dem Siphon herauskommt, und sie befindet sich bei einer festen Linie unter dem minimalen Füllstand der Flut. Die Turbine 8 wird einen Verteiler haben, dessen Funktion das Umwandeln eines Teils der Energie des Drucks in kinetische Energie und das Führen des Eintritts des Wassers zu dem Rad ist, und der Diffusor besteht aus einem Leiter mit einem auf wachsende Art und Weise sich entwickelnden Schnitt, um die kinetische Energie teilweise wiederzugewinnen, wenn das Rad herauskommt. Die Turbine 8 wird die Größe haben, unter Berücksichtigung des Stroms und des nützlichen Gefälles, die recht variabel sein werden, da sie von der Höhe der Wellen direkt abhängen, der Höhe der freien Fläche des Aufnahmetanks oder von den Gezeiten (Zeichnung 3).
  • NEUE EINHEITEN, DIE OHNE DIE VERWENDUNG DER EXISTIERENDEN INFRASTRUKTUREN AUFZUBAUEN SIND
  • Die neuen Einheiten, die zu bauen sind, verwenden den Siphon 2 eventuell nicht, dessen Ausgangsleistung die Verwendung der zur Verfügung stehenden Energie reduziert, sondern ersetzen ihn durch eine Leitung 14 zur Verbindung zwischen den beiden Tanks 1 und 3. In diesen Fällen ist die erhaltene Energie direkt die Summe des Unterschieds der Höhen zwischen den freien Flächen der beiden Tanks, minus die Belastungsverluste aufgrund des Leitungsmaterials, der Leitungsumrisse und ihrer Besonderheiten, der Dichte und Temperatur des Seewassers etc., aber immer mehr als bei dem System mit dem Siphon. In diesen Fällen wird der Aufnahmetank 1 und derjenige für die Turbine 8 in jeder Hinsicht gleich denen der oben beschriebenen Einheit sein, und die Funktion der Einheit insgesamt ebenso. Der Umriss der Leitung 14 muss immer sehr gut sein, um so wenig wie möglich zu verlieren.
  • 1
    Aufnahmetank
    2
    Siphon
    3
    Tank der Turbine
    4
    Ozean
    5
    Meerwasser innerhalb des Docks
    6
    Wände des Tanks aus Beton
    7
    Existierender Damm
    8
    Turbine
    9
    Speisesystem des Aufnahmetanks
    9.1
    Leitung aus verkauftem/gelötetem Eisen
    9.2
    Rostfreies Stahlblech mit Schwimmeranwendung
    9.3
    Drehachse
    9.4
    Winkeleisen
    9.5
    Tor aus rostfreiem Stahlblech
    9.6
    Schiene in Quadrat Maschengewebe
    9.7
    Lager in rostfreiem Stahlwinkeleisen
    9.8
    Von einer Seewelle her stammender Strom
    9.9
    Füllstand des Aufnahmetanks
    10
    Metallische Strukturwand mit Stange
    11
    Maximaler Füllstand bei Flut
    12
    Minimaler Füllstand bei Ebbe
    13
    Wellen
    14
    Zuführleitung der Turbine
    19
    Betonabdeckplatte der Aufnahmebox
    20
    Eingravierender/umgebender Tank
    21
    Zweiter Tank
    A
    Funktionsplan der zu bauenden Pontons
    B
    Funktionsplan der existierenden Pontons
    A
    < (10,33 m – Ladungsverluste)
    h
    Höhe der Wellen
    15
    Rinnen aus Beton (oder Metall)
    16
    Aufnahmebox
    17
    Abdeckung des Aufnahmetanks
    18
    Schutzschiene

Claims (3)

  1. Anlage zur Umwandlung der Energie von Meereswellen in elektrische Energie unter Ausnutzung bereits bestehender Infrastrukturen (7), deren eine, dem offenen Meer (4) zugewandten Seite dem Anprall und der Wucht der Meereswellen (8, 13) ausgesetzt ist und deren andere Seite (5) eine ruhige und lagefeste Oberfläche aufweist, wobei die Umwandlung der kinetischen und potentiellen Energie der Wellen in Ruheenergie auf der Höhendifferenz zwischen den freien Oberflächen zweier an einer Mole (7) liegenden Becken (1) und (3) beruht, wobei ein Becken als Auffangbecken (1) auf der Seeseite (4) dient und das andere (3) sich im geschützten Bereich (5) innerhalb eines Hafens auf der Landseite befindet, in dem eine hydraulische Turbine (8) aufgestellt ist, wobei das Wasser von einem Becken zum anderen Becken durch ein Rohrleitungssystem (2) unter Saugdruck zu der hydraulischen Turbine (8) für die Gewinnung von elektrischer Energie fließt, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbecken (1) aus einem ersten Becken (21) besteht und ein integriertes System von Rinnen (15) und entsprechenden Auffangbehältern (16) und ein System zum Auffangen und Stauen der Meereswellen (9) aufweist, welches die Umwandlung der Wellenenergie in Meter Wassersäule gewährleistet, wobei ein solches System in einem bedeckten Bereich (19) des ersten Beckens (20) und der Auffangbehälter (16) eingebaut ist, was den Zufluss des Wellenwassers, jedoch nicht dessen Abfluss ermöglicht, und das sich im Becken befindende Wasser in der Höhe (21) gespeichert wird, und das zweite Becken (21) eine Abdeckung (17) besitzt, die durch das erwähnte integrierte System von Rinnen (15) gebildet wird, die senkrecht zur Fließrichtung der Meereswellen verlaufen, wobei diese Rinnen in der erwähnten durch eine Platte (19) abgedeckten Auffangbehältern (16) enden, und das System zum Auffangen und Stauen des Wassers (9) der Meereswellen in einer der Wandungen eingepasst ist.
  2. Anlage zur Energieumwandlung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leichte Neigung der Vorderseite des ersten Beckens (20) das Aufsteigen einer Meereswelle erleichtern soll, wodurch das Füllen des Auffangbeckens (1) auf einen ersten Wasserpegel gewährleistet wird.
  3. Anlage zur Energieumwandlung gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Auffangen und Stauen des Wassers (9) von Meereswellen aus einer Metallkonstruktion in Form von Schiebeblenden (9.2) besteht, die durch an der Hinterseite der Schiebeblendenplatten (9.2) eingebaute Schwimmer automatisch geöffnet und geschlossen wird, wobei die Schiebeblenden unabhängig voneinander arbeiten und zusätzlich eine Reihe von Fluttoren (Schleusen) (9.5) eingebaut werden kann, deren Aufwärts- und Abwärtsbewegungen durch das Öffnen und Schließen der Schiebeblenden (9.2) gesteuert werden.
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