DE69918095T2 - Stator für einen bürstenlosen Motor - Google Patents

Stator für einen bürstenlosen Motor Download PDF

Info

Publication number
DE69918095T2
DE69918095T2 DE69918095T DE69918095T DE69918095T2 DE 69918095 T2 DE69918095 T2 DE 69918095T2 DE 69918095 T DE69918095 T DE 69918095T DE 69918095 T DE69918095 T DE 69918095T DE 69918095 T2 DE69918095 T2 DE 69918095T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole plate
magnetically conductive
stator
conductive tube
poles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69918095T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69918095D1 (de
Inventor
Alex Kaohsiung Taiwan Horng
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd
Original Assignee
Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd filed Critical Sunonwealth Electric Machine Industry Co Ltd
Priority claimed from EP99115575A external-priority patent/EP1075072B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69918095D1 publication Critical patent/DE69918095D1/de
Publication of DE69918095T2 publication Critical patent/DE69918095T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Brushless Motors (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen bürstenlosen Gleichstrommotor sowie die Ausbildung des Stators eines bürstenlosen Gleichstrommotors, wobei der Stator ein magnetisch leitendes Rohr und eine Polplatte aufweist.
  • 1 zeigt einen bekannten bürstenlosen Gleichstrommotor bzw. einen Stator für einen solchen bürstenlosen Gleichstrommotor, der ein Metallrohr 91, dessen Außenfläche von einer Spule 92 umgeben ist, eine obere Polplatte 93, eine untere Polplatte 94 und eine Schaltungsplatte 95 aufweist. Die obere Polplatte 93 und die untere Polplatte 94 sind von einer Vielzahl von aufeinander gestapelten Siliziumstahlplatten gebildet, um die zum Permanentmagneten des Rotors benachbarte Fläche zu vergrößern. Durch die Vielzahl von Siliziumstahlplatten sind der bekannte Motor und sein Stator komplex und die Herstellungskosten hoch und es wird viel Material benötigt.
  • Ein Ende des Metallrohres 91 besitzt einen ringförmigen Flansch 911, der einen größeren Durchmesser als das Rohr aufweist. Wenn das andere Ende des Metallrohres 91 fixiert ist, begrenzt der ringförmige Flansch 911 die Spule 92, die obere Polplatte 93, die untere Polplatte 94 und die Schaltungsplatte 95. Die Dicke des ringförmigen Flansches 991 erhöht die Dicke des Stators. Um die Dicke des Stators zu erniedrigen, kann der ringförmige Flansch 911 für eine optimale Gestaltung entfernt sein.
  • Das US-Patent 9 891 567 von Fujitani et al., veröffentlicht am 2. Jan. 1990, beschreibt eine Polplatte, die einen Pol besitzt, der von der Polplatte rechtwinkelig weggebogen ist. Die Pole sind einander zugewandt gebogen, so dass die Pole den Außenumfangsraum des Spulensitzes bedecken. Die Polplatten werden gepresst und am Stator zusammengebaut, nachdem Spulen auf den Spulensitz des Stators gewickelt worden sind. Die Pole des Stators sind jedoch derartig angeordnet, dass sie einander zugewandt sind, da die Spulen zuerst auf den Spulensitz des Stators gewickelt werden müssen, wonach dann die Polplatten auf den Spulenkörper gepresst werden, um den Stator zu bilden. Das Pressen von Polplatten zu einem Spulenkörper mit einer gewickelten Spule weist den Mangel auf, dass der Spulendraht abgeschnitten werden oder brechen kann, wenn der Spulenkörper gepresst wird, und dass die Lackschicht der Drähte beschädigt werden kann. Die Drähte der Spule sind von Beginn an während der langen Lebensdauer Stromimpulsen ausgesetzt, die in einer Abnutzung des Spulengebildes und in einer Verschlechterung der Rotation des Motors und einer Verkürzung des Lebensdauer des Motors resultieren.
  • Die US 8 808 390 beschreibt eine Vielzahl von Polplatten, die sich in relativer Richtung zu einer anderen Polplatte von jeder der gegenüberliegenden Seiten des Stators erstrecken. Es ist klar, dass der Pol der Polplatte, wie er in dieser Druckschrift gezeigt ist, den Drahtwickelprozess verhindert und ein Abschneiden des Wickeldrahtes, der sich dazwischen erstreckt, ermöglicht.
  • Der Erfindung liegt die Hauptaufgabe zugrunde, einen Stator für einen bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß Anspruch 1 zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, einen Stator eines bürstenlosen Gleichstrommotors zu schaffen, der ein magnetisch leitendes Rohr aufweist, das an einem Ende des Rohres eine Polplatte besitzt, und wobei eine andere Polplatte auf das andere Ende des Rohres aufgeschoben ist. Mindestens eine der beiden Polplatten besitzt Pole, die sich in entgegengesetzte Richtungen zu den Polen der anderen Polplatte erstrecken, um eine größere leitende Fläche der Polplatte zu bilden, um hierdurch das Drehmoment des Motors zu erhöhen, und um eine Freiheit der Gestaltung gemäß den Erfordernissen des Motors ohne Begrenzung der Ausbildung zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen Stator für einen bürstenlosen Gleichstrommotor zu schaffen, der ein magnetisch leitendes Rohr aufweist, das an einem Ende des Rohres eine Polplatte besitzt, und wobei auf das andere Ende des Rohres eine andere Polplatte aufgeschoben ist. Mindestens eine der beiden Polplatten besitzt Pole, die sich in einer entgegengesetzten Richtung zu den Polen der anderen Polplatte erstrecken, um eine größere leitende Fläche der Polplatte zu schaffen und hierdurch die Dicke der Polplatte, die Herstellung und die Materialkosten der Polplatte zu reduzieren.
  • Eine vierte Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Stator für einen bürstenlosen Gleichstrommotor zu schaffen, der ein magnetisch leitendes Rohr aufweist, auf dessen Außenoberfläche eine Spule gewickelt werden kann oder das zum Halten eines Spulenkörpers für eine Spule geeignet ist, um die Herstellungs zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu reduzieren.
  • Eine fünfte Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Stator für einen bürstenlosen Gleichstrommotor zu schaffen, der eine geringere Dicke besitzt, der weniger Material benötigt, und bei dem die Verfahrensschritte zur Herstellung reduziert sind, um die Material- und Herstellungskosten zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein bürstenloser Gleichstrommotor ein magnetisch leitendes Rohr auf, das an einem Ende eine Polplatte besitzt und dessen Außenoberfläche mit einer Spule umwickelt ist, wobei auf das andere Ende des Rohres eine andere Polplatte aufgeschoben ist. Der Rand jeder der beiden Polplatten besitzt Pole, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, um eine größere Polrandfläche zu bilden und hierdurch die magnetisch induktive Fläche zu vergrößern.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bekannten bürstenlosen Gleichstrommotors,
  • 2 eine räumliche Explosionsdarstellung eines Stators, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine Draufsicht auf den Stator gemäß 1,
  • 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 durch den bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß 3,
  • 5 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 6 einen Schnitt durch den bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 8 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 9 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 11 eine Schnittdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 12 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors,
  • 13 eine Schnittdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß 12,
  • 14 eine Schnittdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß 12,
  • 15 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 16 eine Schnittdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 17 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 18 eine Schnittdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 19 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 20 eine Schnittdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 21 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 22 eine Schnittdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 23 eine räumliche Explosionsdarstellung eines bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 24 eine Schnittdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 25 eine räumliche Explosionsdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 26 eine Schnittdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 27 eine räumliche Explosionsdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Befestigungselement,
  • 28 eine räumliche Explosionsdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Gehäuse, und
  • 29 eine räumliche Explosionsdarstellung des bürstenlosen Gleichstrommotors gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Kühlvorrichtung.
  • Wie die 2 zeigt, weist ein bürstenloser Gleichstrommotor ein magnetisch leitendes Rohr 10, eine Polplatte 20 und einen Spulenkörper 30 auf.
  • Das magnetisch leitende Rohr 10 besteht aus magnetisierbarem Material. An einem Ende des Rohres 10 ist eine Polplatte 101 ausgebildet, so dass das Rohr 10 und die Polplatte 101 einen gemeinsamen Körper bilden. Die Polplatte 101 bildet Pole 102. Der Innenrand des magnetisch leitenden Rohres 10 ist zur Aufnahme eines (nicht gezeichneten) Lagers vorgesehen, durch das sich eine Welle des Rotors hindurch erstreckt. Der Außenrand des Rohres dient zum Aufschieben der Polplatte 20 und des Spulenkörpers 30.
  • Die auf den Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres 10 aufgeschobene Polplatte 20 besitzt Pole 201, die mit einem Permanentmagnet eines (nicht dargestellten) Rotors wechselwirken, um den Motor sanft zu drehen. Die Anzahl der Pole 201 wird entsprechend den Designerfordernissen der Anzahl Pole des Motors vorgesehen.
  • Der Spulenkörper 30 ist im wesentlichen aus Isoliermaterial wie Kunststoff hergestellt und auf den Außenrand des magnetisch leitenden Rohres 10 aufgeschoben. Der Spulenkörper 30 ist eng und loslösbar auf den Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres 10 entsprechend den Designerfordernissen aufgeschoben. Der Spulenkörper 30 ist zwischen der Polplatte 101 und der Polplatte 20 positioniert und die Spule 301 ist auf den Spulenkörper 30 aufgewickelt, wie aus 4 ersichtlich ist. Es ist einfach und bequem möglich, die Spule 310 auf den Spulenkörper 30 aufzuwickeln, bevor oder nachdem das magnetisch leitende Rohr 10 und der Spulenkörper 30 zusammengebaut werden. In beiden Fällen kann das Ziel eines einfachen Zusammenbaus erreicht werden.
  • Die 3 und 4 zeigen einen Stator. Der Spulenkörper 30 ist zwischen der Polplatte 101 und der Polplatte 20 festgehalten und die Spule 301 ist auf den Außenumfang des Spulenkörpers 30 gewickelt. Eine Isolierschicht ist zwischen der Spule 301, der Polplatte 101 und der Polplatte 20 erforderlich, um einen Stator zu bilden.
  • 5 verdeutlicht einen bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der ein magnetisch leitendes Rohr 11, eine Polplatte 21 und einen Spulenkörper 30 aufweist.
  • Das magnetisch leitende Rohr 11 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt und an einem Ende mit einer Polplatte 111 ausgebildet, die Pole 112 besitzt. Der Außenrand der Pole 112 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung von der anderen Polplatte 21, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug auf den Permanentmagnet eines Rotors zu vergrößern, so dass mit der Dicke einer einzigen Platte die Polplatte 111 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 112 wird entsprechend den Designerfordernissen der Polanzahl des Motors vorgesehen. Der Innenumfang des magnetisch leitenden Rohres 11 ist zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Lagers vorgesehen, durch das sich eine Welle des Rotors hindurcherstreckt, und der Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres 11 dient zum Aufschieben der Polplatte 21 und des Spulenkörpers 30.
  • Die Polplatte 21 ist auf den Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres 11 aufgeschoben. Der Polplatte 21 besitzt Pole 211. Der Außenrand der Pole 211 erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung zu denen der Polplatte 11, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug zum Permanentmagnet eines Rotors zu erhöhen, so dass die Dicke einer einzigen Platte der Polplatte 111 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 112 ist entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors vorgesehen.
  • Der Spulenkörper 30 ist der gleiche wie in 1, er ist auf den Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres 10 aufgeschoben. Der Spulenkörper 30 ist eng oder loslösbar auf dem Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres 10 aufgeschoben und zwischen der Polplatte 111 und der Polplatte 21 positioniert. Es ist einfach und bequem möglich, die Spule auf den Spulenkörper 30 vor oder nach dem Zusammenbau des magnetisch leitenden Rohres 10 und des Spulenkörpers 30 aufzuwickeln. In beiden Fällen ist das Ziel einer einfachen Herstellung erreichbar.
  • 6 zeigt den Zusammenbauzustand der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Spulenkörper 30 ist zwischen der Polplatte 111 und der Polplatte 21 festgehalten und die Spule 301 ist auf den Außenumfang des Spulenkörpers 30 aufgewickelt. Eine Isolierschicht ist zwischen der Spule 301, der Polplatte 111 und der Polplatte 21 vorgesehen, wodurch ein Stator gebildet wird.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, weist ein bürstenloser Gleichstrommotor gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein magnetisch leitendes Rohr 11, eine Polplatte 22 und einen Spulenkörper 30 auf, die der ersten Ausführungsform entsprechen. Die zweite Ausführungsform weist außerdem geneigte Abschnitte 113, 222 auf, die jeweils an den Polen 112, 221 ausgebildet sind, die von der ersten Ausführungsform verschieden sind, und ein ungleichmäßiges Magnetfeld bilden. Infolge des ungleichmäßigen Magnetfeldes treibt der Stator den Rotor zu Beginn des Motoranlaufs leichter an.
  • 8 zeigt die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein magnetisch leitendes Rohr 11, eine Polplatte 22 und einen Spulenkörper 30 aufweist. Die zweite Ausführungsform weist außerdem anstelle des geneigten Abschnittes 113, 222, die jeweils an den Polen 112, 221 ausgebildet sind, einen niedrigeren Abschnitt 114, 223 auf, um ein ungleichmäßiges Magnetfeld zu bilden. Die zweite Ausführungsform weist außerdem ausgesparte Abschnitte 115, 224 auf, die jeweils an den Polen 112, 221 ausgebildet sind, um ein ungleichmäßiges Magnetfeld zu bilden, wie die 9 zeigt. Infolge des ungleichmäßigen Magnetfeldes treibt der Stator den Rotor zu Beginn des Rotoranlaufs leichter an.
  • 10 zeigt einen bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der zwei Polplatten 21, einen Spulenkörper 30 und ein magnetisch leitendes Rohr 40 aufweist.
  • Das magnetisch leitende Rohr 40 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt und an einem Ende mit einem ringförmigen Flansch 401 ausgebildet, um die Polplatte 21 an Ort und Stelle festzuhalten. Der Innenumfang des magnetisch leitenden Rohres 40 ist mit einem (nicht dargestellten) Lager versehen, durch das sich eine Welle des Rotors hindurch erstreckt, und der Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres dient zum Aufschieben der beiden Polplatten 21 und des Spulenkörpers 30.
  • Die Anzahl der Polplatten 21 ist größer als zwei, sie werden auf die Außenoberfläche des magnetisch leitenden Rohres 40 aufgeschoben und durch den ringförmigen Flansch 401 an Ort und Stelle festgehalten. Die Polplatte 21 besitzt Pole 211. Der Außenrand der Pole 211 erstreckt sich in eine Richtung, die zur Richtung der Pole der anderen Polplatte 21 entgegengesetzt ist, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug auf den Permanentmagnet eines Rotors zu vergrößern, so dass die Dicke einer einzigen Platte der Polplatte 111 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 112 wird entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors vorgesehen.
  • Der Spulenkörper 30 ist im wesentlichen aus Isolationsmaterial wie Kunststoff hergestellt und wird auf den Außenumfang des magnetisch leitenden Rohres 10 aufgeschoben. Der Spulenkörper 30 ist eng oder loslösbar auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 10 aufgeschoben. Der Spulenkörper 30 ist zwischen der Polplatte 101 und der Polplatte 20 positioniert. Draht wird auf den Spulenkörper 30 aufgewickelt, um eine Spule 301 zu bilden. Es ist einfach und bequem möglich, die Spule 301 auf den Spulenkörper 30 vor oder nach dem Zusammenbau des magnetisch leitenden Rohres 10 und des Spulenkörpers 30 zu wickeln. In beiden Fällen kann das Ziel eines einfachen Zusammenbaus erreicht werden.
  • 11 zeigt die Situation der Kombination der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Spulenkörper 30 ist zwischen den beiden Polplatten 21 festgelegt und die Spule 301 ist auf die Außenfläche des Spulenkörpers 30 gewickelt. Eine Isolierschicht ist zwischen der Spule 301 und den beiden Polplatten 21 vorgesehen, um einen Stator zu bilden.
  • 12 zeigt einen bürstenlosen Gleichstrommotor, der einen Spulenkörper 30 und zwei magnetisch leitende Rohre 50 aufweist.
  • Das magnetisch leitende Rohr 50 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt und bildet an einem Ende eine Polplatte 501. Die Polplatte 501 besitzt Pole 502, der Außenrand der Pole 502 erstreckt sich in eine entgegensetzte Richtung in Bezug auf den Außenrand der Pole der anderen Polplatte 501, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug auf den Permanentmagnet eines Rotors zu vergrößern, so dass mit der Dicke einer einzigen Platte die Polplatte 501 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 502 ist den Designerfordernissen der Polzahl des Motors entsprechend vorgesehen. Die magnetisch leitenden Rohre 50 sind aneinander angebracht und bilden eine Innenumfang, der zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Lagers vorgesehen ist, durch das sich eine Welle des Rotors hindurcherstreckt, und eine Außenfläche der magnetisch leitenden Rohre dient zum Aufschieben der Polplatte 21 und des Spulenkörpers 30.
  • Der Spulenkörper 30 ist im wesentlichen aus Isoliermaterial wie Kunststoff hergestellt und wird auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 50 aufgeschoben. Der Spulenkörper 30 ist eng oder loslösbar auf die Außenfläche der beiden aneinander angebrachten magnetischen Rohre 50 aufgeschoben. Der Spulenkörper 30 ist zwischen den beiden Polplatten 501 positioniert. Eine Spule 301 ist auf den Spulenkörper 30 aufgewickelt. Es ist einfach und bequem möglich, die Spule 301 auf den Spulenkörper 30 vor oder nach dem Zusammenbau des magnetisch leitenden Rohres 50 und des Spulenkörpers 30 aufzuwickeln. In beiden Fällen kann das Ziel eines einfachen Zusammenbaus erreicht werden.
  • 13 zeigt den Zustand eines Stators. Der Spulenkörper 30 ist auf die Außenfläche der beiden aneinander angebrachten magnetisch leitenden Rohre 50 aufgeschoben und die Spule 301 ist auf die Außenfläche des Spulenkörpers 30 gewickelt. Eine Isolierschicht ist zwischen der Spule 301 und den Polplatten 501 vorgesehen, so dass ein Stator gebildet ist, der auf einer Halterung 53 fixiert ist.
  • 14 zeigt einen Stator, der zwei magnetisch leitende Rohre 51 und 52 aufweist, die voneinander verschiedene Durchmesser besitzen. Das magnetisch leitende Rohr 51 besitzt eine kleineren Durchmesser als das magnetisch leitende Rohr 52, so dass die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 51 in der Innenfläche des magnetisch leitenden Rohres 52 festgehalten wird. Der Spulenkörper 30 ist auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres mit dem größeren Durchmesser aufgeschoben. Die Spule 301 ist auf die Außenfläche des Spulenkörpers aufgewickelt und eine Isolierschicht ist zwischen der Spule 301 und den Polplatten 511 vorgesehen, so dass ein Stator gebildet wird, der durch das magnetisch leitende Rohr mit dem kleineren Durchmesser an einer Halterung 53 fixiert ist.
  • 15 zeigt einen bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der ein magnetisch leitendes Rohr 11, eine Polplatte 20 und einen Spulenkörper 31 aufweist.
  • Das magnetisch leitende Rohr 11 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt und an einem Ende mit einer Polplatte 111 ausgebildet. Die Polplatte 111 besitzt Pole 112. Der Außenrand der Pole 112 erstreckt sich in einer Richtung, die zur Richtung der Pole der anderen Polplatte 20 entgegengesetzt ist, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug auf den Permanentmagnet eines Rotors zu vergrößern, so dass die Dicke einer einzigen Platte der Polplatte 111 eine größere Induktionsfläche ergibt. Die Anzahl der Pole 112 ist entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors vorgesehen. Der Innenumfang des magnetisch leitenden Rohres 11 dient zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Lagers, durch das sich eine Welle des Rotors hindurcherstreckt, und die Außenoberfläche des magnetisch leitenden Rohres dient zum Aufschieben der Polplatte 20 und des Spulenkörpers 30.
  • Mehr als eine Polplatte 20 sind auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 10 aufgeschoben. Sie besitzt Pole 201, die mit einem Permanentmagnet eines (nicht dargestellten) Rotors zusammenwirken, um den Motor sanft zu drehen. Die Anzahl der Pole 201 ist den Designerfordernissen der Polzahl des Motors entsprechend gewählt.
  • Der Spulenkörper 31 ist im wesentlichen aus Isoliermaterial wie Kunststoff hergestellt und auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 11 aufgeschoben. Der Spulenkörper 31 ist eng oder lösbar auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 11 aufgeschoben und zwischen der Polplatte 111 und der Polplatte 20 positioniert. Auf den Spulenkörper 31 ist eine Spule 311 gewickelt. Es ist einfach und bequem möglich, die Spule 311 auf den Spulenkörper 31 vor oder nach dem Zusammenbau des magnetisch leitenden Rohres 11 und des Spulenkörpers 31 aufzuwickeln.
  • Die vierte Ausführungsform weist außerdem eine Positionierstruktur auf, die eine Vielzahl von Löchern 116, 202 aufweist, die in den entsprechenden Polplatten 111, 20 ausgebildet sind. An zwei Enden des Spulenkörpers 31 sind zwei Scheiben 312 vorgesehen, die die Spulenwicklung zwischen sich festlegen und die die Spulenwicklung gegen die Platten 111, 20 isolieren. Die beiden Platten 312 besitzen eine Vielzahl von Zapfen 313, die sich von den Platten nach außen erstrecken. Die Zapfen 313 passen in die Löcher 116, 202, um das magnetisch leitende Rohr 11 und die Platten 111, 20 am Spulenkörper 31 einfach und genau zu positionieren. Da die beiden Scheiben 312 die Spule von den Platten 111, 20 isolieren, ist es nicht erforderlich, eine Isolierschicht vorzusehen, die die Spule 301 von den Platten 111, 20 isoliert.
  • 16 zeigt die Situation der Kombination der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Spulenkörper 31 ist zwischen der Polplatte 111 und der Polplatte 20 festgelegt und die Spule 311 ist auf die Außenfläche des Spulenkörpers 31 gewickelt und bildet folglich eine Stator.
  • 17 zeigt einen bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der ein magnetisch leitendes Rohr 10, eine Polplatte 21 und einen Spulenkörper 30 aufweist.
  • Das magnetisch leitende Rohr 10 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt und an einem Ende mit einer Polplatte 101 ausgebildet, so dass das Rohr 10 und die Polplatte 101 gemeinsam einen Körper bilden. Die Platte 101 bildet Pole 102. Der Innenumfang des Rohres 10 dient zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Lagers, durch das sich eine Welle des Rotors hindurch erstreckt. Die Außenfläche des Rohres 10 ist zum Aufschieben der Polplatte 20 und des Spulenkörpers 30 vorgesehen. Die Anzahl der Pole 102 ist entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors gewählt.
  • Mehr als eine Polplatte 21 wird auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 11 aufgeschoben. Die Polplatte 21 besitzt Pole 211. Der Außenrand der Pole 211 erstreckt sich in einer Richtung, die zu der Richtung der anderen Polplatte 101 entgegengesetzt ist, um die Induktionsfläche des Stators zum Permanentmagnet eines Rotors zu erhöhen, so dass mit der Dicke einer einzigen Platte die Polplatte 101 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 211 wird entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors gewählt.
  • Der Spulenkörper 30 wurde oben beschrieben. Der Zeitpunkt des Wickelns der Spule kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden.
  • 18 zeigt die Situation der Kombination der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Spulenkörper 30 wird zwischen der Polplatte 101 und Polplatte 21 festgehalten und die Spule 301 ist auf die Außenfläche des Spulenkörpers 30 gewickelt. Eine Isolierschicht ist zwischen der Spule 301, der Polplatte 101 und der Polplatte 21 vorgesehen, um einen Stator zu bilden.
  • 19 zeigt einen bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein magnetisch leitendes Rohr 12, eine Polplatte 21 und einen Spulenkörper 30 aufweist.
  • Das magnetisch leitende Rohr 12 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt und an einem Ende mit einer Polplatte 121 ausgebildet. Die Polplatte 121 besitzt Pole 122. Der Außenrand der Pole 122 erstreckt sich in eine Richtung, die zur Richtung der Pole der anderen Polplatte 21 entgegengesetzt ist, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug auf den Permanentmagnet eines Rotors zu vergrößern, so dass mit der Dicke einer einzigen Platte die Polplatte 121 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 122 wird entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors gewählt. Ein Innenrand des magnetisch leitenden Rohres 12 dient zur Aufnahme eines (nicht gezeichneten) Lagers, durch das sich eine Welle des Rotors hindurcherstreckt, und eine Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 12 dient zum Aufschieben der Polplatte 21 und des Spulenkörpers 30. Das Ende des magnetisch leitenden Rohres 12 ist mit einem ringförmigen Flansch 123 versehen, der einen kleineren Durchmesser besitzt als der Durchmesser der Polplatte 121. Der Ringflansch 123 kann mittels einer Biegepresse umgebogen werden, um den Spulenkörper 30 an Ort und Stelle zu fixieren.
  • Die Polplatte 21 und der Spulenkörper 30 sind wie oben beschrieben ausgebildet. Der Zeitpunkt, wann die Spule gewickelt wird, kann den Erfordernissen entsprechend gewählt werden.
  • 20 zeigt den Zustand der Kombination der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Spulenkörper 30 ist zwischen der Polplatte 121 und der Polplatte 21 festgehalten, ein ringförmiger Flansch 123 ist umgebogen, um sicherzustellen, dass die Polplatte 21 und der Spulenkörper 30 an Ort und Stelle festgehalten werden, und die Spule 301 ist auf die Außenfläche des Spulenkörpers 30 gewickelt. Eine Isolierschicht ist zwischen der Spule 301, der Polplatte 121 und der Polplatte 21 vorgesehen, um einen Stator zu bilden.
  • 21 zeigt einen bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Polplatte 21 und ein magnetisch leitendes Rohr 60 aufweist.
  • Das magnetisch leitende Rohr 60 ist aus magnetisierbarem Material hergestellt und an einem Ende mit einer Polplatte 601 ausgebildet. Die Polplatte 601 besitzt Pole 602. Der Außenrand der Pole 602 erstreckt sich in eine Richtung, die zur Richtung der Pole der anderen Polplatte 21 entgegengesetzt ist, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug auf den Permanentmagnet eines Rotors zu vergrößern, so dass mit der Dicke einer einzigen Platte die Polplatte 601 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 602 ist entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors vorgesehen. Der Innenrand des magnetisch leitenden Rohres 60 dient zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Lagers, durch das sich eine Welle des Rotors hindurch erstreckt. Die Berührungsfläche zwischen der Spule 32 und der Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 60 und der Polplatte 601 erfordert eine Isolationsbehandlung, die eine Isolierschicht bildet. Deshalb ermöglicht die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 60 ein Aufschieben der Polplatte 21 und die Spule 32 kann gewickelt werden.
  • Die Polplatte 21 wird auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 11 aufgeschoben. Die Polplatte 21 besitzt Pole 211. Der Außenrand der Pole 211 erstreckt sich in eine Richtung, die zur Richtung der Pole der anderen Polplatte 602 entgegengesetzt ist, um die Induktionsfläche des Stators in Bezug auf den Permanentmagnet eines Rotors zu vergrößern, so dass mit der Dicke einer einzigen Platte die Polplatte 21 eine größere Induktionsfläche besitzt. Die Anzahl der Pole 211 wird entsprechend den Designerfordernissen der Polzahl des Motors vorgesehen. Die Berührungsfläche zwischen der Polplatte 21 und der Spule 32 benötigt eine Isolationsbehandlung, um eine Isolierschicht zu bilden.
  • 23 zeigt eine bürstenlosen Gleichstrommotor gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Polplatte 21 und ein magnetisch leitendes Rohr 61 aufweist, die der siebenten Ausführungsform gleich sind. Die Berührungsfläche zwischen der Spule 32 und der Polplatte 21 und der Polplatte 611 benötigt eine Isolationsbehandlung, um eine Isolierschicht zu bilden. Das magnetisch leitende Rohr 61 weist außerdem an einem Ende 613 einen kleineren Durchmesser auf. Eine abgestufte Ecke 614 wird durch die unterschiedlichen Durchmesser an der Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 61 gebildet, die zum Anbringen und Positionieren der Polplatte 21 (wie in 24 dargestellt) vorgesehen ist. Eine Spule 32 kann auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 61 in dem Bereich zwischen der Polplatte 611 und der Polplatte 621 gewickelt werden, um einen Stator zu bilden.
  • Wie aus den 25 und 26 ersichtlich ist, sind ein Rotor 70 und eine Schaltungsplatte 702 zusammengebaut, um einen Motor zu bilden, der dem der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht. Die erste Ausführungsform weist im wesentlichen das magnetisch leitende Rohr 11, die Polplatte 21, den Spulenkörper 30, einen Rotor 70 und eine Schaltungsplatte 702 auf. Die Schaltungsplatte 702 ist auf die Außenfläche des magnetisch leitenden Rohres 11 aufgeschoben, so dass ein Hall IC 703 auf der Schaltungsplatte 702 auf einen Permanentmagnet 704 des Rotors 70 ansprechen kann. Der Innenumfang des magnetisch leitenden Rohres 11 ist zur Aufnahme eines Lagerelementes vorgesehen, durch das sich eine Welle 701 des Rotors 70 hindurch erstreckt, um einen bürstenlosen Motor zu bilden.
  • Wie aus 27 ersichtlich ist, ist mit der vorliegenden Erfindung ein Fixierelement 705 kombiniert. Das einem Substrat oder einem Gehäuse eines anderen Produktes ähnliche Fixierelement 705 weist ein Loch 706 auf, durch das sich das magnetisch leitende Rohr 11 mittels eines Presssitzes infolge unterschiedlicher Durchmesser oder durch eine andere Befestigungsmethode hindurch erstreckt.
  • 28 zeigt den (nicht mit einer Bezugsziffer bezeichneten) erfindungsgemäßen bürstenlosen Gleichstrommotor und ein Gehäuse 82, die miteinander kombiniert sind, um eine Kühlvorrichtung zu bilden und die aus dem magnetisch leitenden Rohr 11, der Polplatte 21, dem Spulenkörper 30 und einer Schaltungsplatte 702 besteht. Das magnetisch leitende Rohr 11 ist in einem Loch 83 des Gehäuses 82 oder einer bekannten Wärmesenke 86, die Rippen oder Zapfen aufweist (wie in 29 dargestellt ist), festgehalten. Der Innenumfang des magnetisch leitenden Rohres dient zur Aufnahme eines (nicht dargestellten) Lagerelementes, durch das sich eine Welle 81 eines Flügelrades 80 hindurch erstreckt. Das Flügelrad 80 weist außerdem eine Vielzahl von Flügelblättern 84 und Permanentmagnete 85 auf. Die kombinierte Kühlvorrichtung kann folglich die gewünschten Kühlergebnisse erreichen.
  • Ein bürstenloser Gleichstrommotor der vorliegenden Erfindung, wie er im Anspruch 1 beansprucht ist, reduziert die Komplexität und die Herstellungskosten des bekannten Metallrohres und der bekannten Polplatte und reduziert die Dicke eines Stators durch Reduktion der Dicke des von der Außenseite der Polplatte wegstehenden ringförmigen Flansches.

Claims (10)

  1. Stator für einen rotierenden bürstenlosen Gleichstrommotor mit einem magnetisch leitenden Rohr (10, 11, 12) aus einem magnetisierbaren Material, und einer ersten Polplatte (101, 111, 121), die an einem Ende des magnetisch leitenden Rohres ausgebildet ist, wobei die erste Polplatte (101, 111, 121) außerdem einen geschlossenen ringförmigen Abschnitt und eine Anzahl Pole (102, 112, 122) aufweist, die sich vom ringförmigen Abschnitt wegerstrecken, einer zweiten Polplatte (20, 21, 22), die mit dem magnetisch leitenden Rohr (10, 11, 12) verbunden und an diesem festgehalten ist, wobei die zweite Polplatte außerdem einen geschlossenen ringförmigen Abschnitt und eine Anzahl von diesem wegstehende Pole (102, 112, 122) aufweist, und mit einer einzigen Spule (301), die um das magnetisch leitende Rohr (10, 11, 12) gewickelt ist, und die in Bezug auf die erste und zweite Polplatte (101, 111, 121) isoliert und axial zwischen der ersten und der zweiten Polplatte angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pole (102, 112, 122) der erste Polplatte (101, 111, 121) sich axial vom geschlossenen ringförmigen Abschnitt der ersten Polplatte (101, 111, 121) wegerstrecken und von der Spule wegstehen, um eine axiale Länge der Pole zu bestimmen, die größer ist als die axiale Dicke des geschlossenen ringförmigen Abschnittes der ersten Polplatte (101, 111, 121), und dass die Pole der zweiten Polplatte (20, 21, 22) sich entweder in der Ebene des geschlossenen ringförmigen Abschnittes der zweiten Polplatte (20, 21, 22) erstrecken, oder dass die Pole der zweiten Polplatte (20, 21, 22) sich axial vom geschlossenen ringförmigen Abschnitt der zweiten Polplatte (20, 21, 22) wegerstrecken und von der Spule wegstehen, um eine axiale Länge der Polplatte zu bestimmen, die größer ist als die axiale Dicke des geschlossenen ringförmigen Abschnittes der zweiten Polplatte (20, 21, 22).
  2. Stator nach Anspruch 1, wobei das magnetisch leitende Rohr (10, 11, 12) und eine Polplatte (101, 111, 121) ein einteiliges Element bilden.
  3. Stator nach Anspruch 1, wobei ein Ende des magnetisch leitenden Rohres (10, 11, 12) dem einen Ende gegenüberliegt, an dem die erste Polplatte (101, 111, 121) zylindrisch ausgebildet ist.
  4. Stator nach Anspruch 1, wobei ein Ende des magnetisch leitenden Rohres (12, 60), das dem einen Ende gegenüberliegt, an dem die erste Polplatte (101, 111, 121) ausgebildet ist, einen ringförmigen Flansch (123) aufweist, der einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als ein Durchmesser der ersten Polplatte (101, 111, 121).
  5. Stator nach Anspruch 1, wobei eine der Polplatten (111, 21) einen ausgesparten Abschnitt (115, 224) besitzt, durch den ein unregelmäßiges Magnetfeld gebildet wird, so dass der Stator den Rotor während des Anlaufes leichter antreibt.
  6. Stator nach Anspruch 1, wobei eine der Polplatten (111, 21) einen geneigten Abschnitt (114, 223) oder einen ersten Abschnitt (114, 223) mit einer kleineren axialen Dicke besitzt als ein zweiter Abschnitt der Polplatte, um ein unregelmäßiges Magnetfeld zu bilden, durch das der Stator den Rotor während des Anlaufens leichter antreibt.
  7. Stator nach Anspruch 1 mit einem kombinierten Rohr/Platte-Element, das ein magnetisch leitendes Rohr (10, 11, 12) aus einem magnetisierbaren Material aufweist, wobei die erste Polplatte (101, 111, 121) an einem Endes des magnetisch leitenden Rohres (10, 11, 12) ausgebildet ist, und mit einer kleinen Spule (30, 31) aus Isoliermaterial, die zwischen der zweiten Polplatte (20, 21, 22) und der ersten Polplatte (101, 111, 121) angeordnet ist, und die gegen das magnetisch leitende Rohr (10, 11, 12) und gegen die erste Polplatte (101, 111, 121) isoliert ist.
  8. Stator nach Anspruch 7, wobei die kleine Spule (30, 31) an ihren beiden Enden je eine Scheibe (312) besitzt, wobei zwischen den beiden Scheiben (312) eine Spule (311) gewickelt ist.
  9. Stator nach Anspruch 8, wobei die Scheiben (312) außerdem eine Anzahl Bolzen (313) aufweisen, die derartig angeordnet sind, dass sie in eine Anzahl Löcher (116, 202) in den Polplatten (111, 20) hineinpassen.
  10. Stator nach Anspruch 1, wobei eine kleine Spule (30, 31) aus Isoliermaterial zwischen der zweiten Polplatte (20, 21, 22) und ersten Polplatte (101, 111, 121) angeordnet und gegen das magnetisch leitende Rohr (10, 11, 12) und gegen die erste Polplatte (101, 111, 121) isoliert ist, und wobei eine Spule (311) um die kleine Spule (30, 31) gewickelt und gegen die beiden Polplatten (101, 111, 121; 20, 21, 22) und gegen das magnetisch leitende Rohr (10, 11, 12) isoliert ist.
DE69918095T 1999-08-06 1999-08-06 Stator für einen bürstenlosen Motor Expired - Fee Related DE69918095T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP99115575A EP1075072B1 (de) 1999-03-16 1999-08-06 Stator für einen bürstenlosen Motor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69918095D1 DE69918095D1 (de) 2004-07-22
DE69918095T2 true DE69918095T2 (de) 2004-11-11

Family

ID=32524327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69918095T Expired - Fee Related DE69918095T2 (de) 1999-08-06 1999-08-06 Stator für einen bürstenlosen Motor

Country Status (2)

Country Link
AT (1) ATE269600T1 (de)
DE (1) DE69918095T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATE269600T1 (de) 2004-07-15
DE69918095D1 (de) 2004-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008058433B4 (de) Bürstenloser Motor und Herstellungsverfahren desselben
DE69917138T2 (de) Bürstenloser Pumpenmotor aus trennbarem Blechpaket mit flüssigem Kühlsystem
DE10049107B4 (de) Elektromotorkonstruktion
DE60216863T2 (de) Elektrischer Motor mit zwei Rotoren und einem Stator
DE3300494A1 (de) Drehstromgenerator fuer fahrzeuge, insbesondere mit einem klauenpol-laeufer
DE3710658A1 (de) Elektronisch kommutierter, kollektorloser gleichstrommotor
DE19951115A1 (de) Elektrische Maschine
DE10115852A1 (de) Elektrische Umlaufvorrichtung sowie zugehöriges Herstellungsverfahren
DE60110365T2 (de) Bürstenloser Gleichstromvibrationsmotor
DE10133015A1 (de) Stator mit radialer Wicklung und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2004020850A1 (de) Anordnung mit einem gleitlager
DE10309656A1 (de) Magnetisch leitende Einfachplattenstruktur zur Ausbildung eines bürstenlosen Einzelpolplatten-Gleichstrommotors
DE3227076A1 (de) Schrittschaltmotor
DE102006041981A1 (de) Elektrische Maschine
DE19521557C2 (de) Bürstenloser Elektromotor insbesondere für das Gebläse einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs
DE3044576C2 (de)
DE102004046160B4 (de) Kraftstoffpumpe
EP1183416B1 (de) Antriebsvorrichtung für eine waschmaschine
EP1524751B1 (de) Bürstenloser Elektromotor
WO2021165176A1 (de) Statoranordnung und verfahren zum befestigen eines blechpakets
DE102005052701A1 (de) Permanentmagnet-Synchronmotor
DE69830864T2 (de) Innenläuferbauart rotierende Maschine
DE69918095T2 (de) Stator für einen bürstenlosen Motor
DE102015013662A1 (de) Elektromotor
DE4117193C2 (de) Anordnung zur Fixierung von Ankerwickelköpfen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee