DE69913653T2 - Abgasemissionssteuerungssystem für Verbrennungsmotoren - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein die Unterbindung schädlicher Bestandteile in Abgasströmen und Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät mit einer Emissionsvorrichtung, die einen Abgassauerstoff-Sensor enthält, der zwischen einem Konditionierungskatalysator und einem Light-off-Katalysator positioniert ist.
  • Die Verbrennung von Luft-/Treibstoffmischungen in Verbrennungsmotoren, wie beispielsweise denjenigen, die in Kraftfahrzeugen zu finden sind, führt zur Bildung eines Abgasstroms, der aus verschiedenen gasförmigen Bestandteilen besteht. Einige dieser Bestandteile, wie Kohlenwasserstoffe (KW), Kohlenmonoxid (CO) und Stickstoffoxide (NOx) können als schädliche Bestandteile bezeichnet werden. Die mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleute werden sich im Klaren darüber sein, dass der Ausdruck Stickstoffoxide sich sowohl auf NO als auch auf NO2 bezieht. In den letzten Jahren haben Bedenken bezüglich der Umweltverschmutzung zu ständig schärfer werdenden Verordnungen bezüglich der maximal zulässigen Emissionen dieser spezifischen Bestandteile geführt.
  • Versuche, diese schädlichen Bestandteile zu eliminieren oder unter Kontrolle zu bringen, haben in letzter Zeit die Verwendung von Dreiweg-Katalysatoren (DWK) umfasst, die typischerweise KW und CO oxidieren, während sie gleichzeitig NOx reduzieren. Ein derartiger Dreiweg-Katalysator befindet sich in einer Abgasleitung der Motorenverbrennungskammer nachgeschaltet. Bei Verwendung von Dreiweg-Kata lysatoren wird der Abgasstrom typischerweise durch eine Kombination von Edelmetallen geführt, die auf stabilisiertes Aluminiumoxid aufgebracht sind und/oder Seltenerden-Stützphasen, die auf einem monolithischen Zellenkern aus Keramik oder Metall getragen werden.
  • Zum Optimieren sowohl der Oxidation von KW und CO als auch dem gleichzeitigen Reduzieren von NOx ist jedoch ein genaues Einstellen des Verhältnisses von Luft zu Treibstoff erforderlich, die in den Verbrennungsmotor eingeführt werden. Eine optimale Reduzierung aller drei Komponenten findet dann statt, wenn das Luft-/Treibstoff-Verhältnis in der Nähe der Stöchiometrie liegt, d. h. 14,5–14,6 Kilogramm Luft pro 1 Kilogramm Benzin beträgt.
  • Um das erwünschte Luft-/Treibstoff-Verhältnis zu erzielen und aufrecht zu erhalten, sind Abgassauerstoff-(AGS)Sensoren und geschlossene Steuerkreise in Verbindung mit Dreiweg-Katalysatoren verwendet worden. Derartige Emissionssteuersysteme messen im Allgemeinen die Sauerstoffkonzentration des Abgases und stellen als Reaktion darauf die relativen Mengen von Luft und Treibstoff ein, die dem Motor zugeführt werden. AGS-Sensoren liefern dann eine Rückmeldebeurteilung, wenn das Luft-/Treibstoff-Verhältnis nicht einem vorbestimmten Niveau, d. h. den stöchiometrischen Niveaus, entspricht und zeigen dadurch an, ob die Mischung reicher oder magerer ist als das stöchiometrische Niveau. Das stöchiometrische Niveau ist als Steuerkreispunkt bekannt und kann innerhalb enger Grenzen, wie erwünscht, ausgewählt werden.
  • Während sieh die Verwendung der Dreiweg-Katalyse als nützlich erwiesen hat, wird ihre Genauigkeit und Wirksamkeit durch Verwendung verschiedener alternativer Kraftfahrzeug-Treibstoffe negativ beeinflusst, was zu einer signifikanten Verschiebung des Steuerkreispunkts in den magereren Bereich führt. Man glaubt, dass die niedrige Molmasse von Wasserstoffperoxid es diesem gestattet, bevorzugt durch den Rückgradschutzmantel hindurchzudiffundieren, der die Elektrode des typischen AGS-Sensors umgibt. Dadurch ist die relative Wasserstoffkonzentration an der Elektrodenoberfläche höher als die relative Wasserstoffkonzentration an der äußeren Oberfläche des Mantels. Diese höhere relative Konzentration führt dazu, dass der AGS-Sensor eine reichere Gasmischung anzeigt, als tatsächlich vorliegt. Dadurch macht der AGS-Sensor eine "Verschiebung" durch. Als alternative Treibstoffe werden im Allgemeinen diejenigen bezeichnet, bei denen es sich nicht um herkömmliches Benzin und Dieseltreibstoffe handelt. Veranschaulichende Beispiele sind Naturgas, Methanol, Methan, Propan (LPG), Ethanol und Kombinationen dieser Treibstoffe.
  • Im Allgemeinen führen Verschiebungen in den mageren Bereich zu einer ungenauen Regelung der in den Motor eingeführten Luft-/Treibstoffmischung. Der Grund dafür ist, dass das geschlossenes Steuersystem, eine Reduzierung der in den Motor eingeführten Treibstoffmenge deshalb veranlasst, weil der AGS-Sensor glaubt, die Luft-/Treibstoffmischung sei reicher an Treibstoff, als das tatsächlich der Fall ist. Die in den Motor eingeführte Luft-/Treibstoffmischung wird deshalb magerer als sie tatsächlich sein sollte, was zu einer Verschiebung in den magereren Bereich führt.
  • In der an Willey et al. vergebenen und der Ford Motor Company übertragenen US-Patentschrift Nr. 5,433,071 wird ein Apparat und eine Methode für das Unterbinden schädlicher Bestandteile unter Verwendung eines Konditionierungskatalysators für das Entfernen von Wasserstoff offenbart. In der ,071-Patentschrift entfernt ein Konditionierungskatalysator Wasserstoff aus dem Abgasstrom und ein AGS-Sensor, der mit dem konditionierten Abgas in Kommunikation steht, bildet ein Signal als Antwort auf die durch den Sensor bestimmte Sauerstoffkonzentration des konditionierten Abgases hin. Die in den Motor eingeführte Luft-/Treibstoffmischung wird durch eine geschlossene Steuervorrichtung als Antwort auf das durch den AGS-Sensor gebildete Signal hin eingestellt. Durch Entfernen von Wasserstoff aus dem Abgasstrom wird die Verschiebung in den magereren Bereich aufgehoben und es dem Sauerstoffsensor und der geschlossenen Steuervorrichtung gestattet, das Luft-/Treibstoffverhältnis genau zu regeln.
  • Einer der wichtigsten Vorteile dieses Ansatzes unter Anwendung eines Konditionierungskatalysators ist eine äußerst robuste Emissionsnutzungsdauer. Die Vorteile eines konditionierten Abgasstroms sind für mit Benzin getriebene Fahrzeuge genauso wichtig. Ein signifikanter Unterschied zwischen mit Naturgas im Vergleich mit Benzin getriebenen Fahrzeugen besteht jedoch darin, dass die Kaltstan-Kohlenwasserstoff-Emissionen keine besonderen Bedenken hervorrufen und zwar vor allem deshalb, weil Naturgas hauptsächlich aus unverbranntem Treibstoff (Methan) besteht, der nicht unter die Norm für Kohlenwasserstoffe fällt. Da Naturgas außerdem ein gasförmiger Treibstoff ist, weist es keine der durch Benetzen der Zylinderwand hervorgerufenen Probleme auf, die Kaltstartemissionen bei flüssigen Treibstoffen wie Benzin zugeschrieben werden. Aufgrund der Vorteile bezüglich der Nutzungsdauer des Konditionierungskatalysators bei Naturgas-Treibstoffen besteht die Notwendigkeit, derartige Vorteile bei der Benutzung von mit Benzin getriebenen Fahrzeugen zu erzielen.
  • Es besteht daher ein Bedarf für eine katalytische Vorrichtung, durch die sich sehr geringe Emissionen schädlicher Bestandteile wie NOx, KW und CO bei einem flüssigen Treibstoff wie Benzin erzielen lassen, während es eine lange Nutzungsdauer und kaum einen oder keinen Verlust an Leistungsfähigkeit aufweist.
  • Außerdem haben weitere Forschungsarbeiten gezeigt, dass zusätzlich zum Wasserstoff vor dem Hauptkatalysator eine geringe kalibrierte Reduzierung von Sauerstoff stattfindet und diese dazu nützlich ist, eine größere Veränderlichkeit der Motoren verbrennung zu tolerieren und die Luft-/Treibstoffsteuerung zu optimieren. Die Luft-/Treibstoffveränderlichkeit von Zylinder zu Zylinder oder die Luft-/Treibstoffveränderlichkeit im Motor von Gruppe zu Gruppe über ein akzeptables Maß hinaus offenbart sich als Verschiebung in den mageren Bereich der Zusammensetzung des Abgases in großen Mengen derart, dass die erwünschte Katalysatorleistungsfähigkeit nicht erzielt werden kann. Das erfolgt, gleichgültig ob ein spezifischer Zylinder reich oder mager ist. Wie in der ,071-Patentschrift bereitgestellt, entfernt ein Niedrigvolumenkatalysator, der vor dem HAGS-Steuersensor eingesetzt wird, einen Teil des Sauerstoffs und anderer reaktionsfähiger Gase, was zu einer teilweisen Herstellung des Gasgleichgewichts führt und die Emissionsauswirkung der Veränderlichkeit von Zylinder zu Zylinder oder der Motorenverbrennung bewirkt. Es besteht noch ein weiterer Bedarf dafür, Verschiebungen in den mageren Bereich der Zusammensetzung des Abgases in großen Mengen zu eliminieren, so dass erwünschte Katalysatorleistungsfähigkeiten erzielt werden können.
  • Außerdem besteht auch eine weitere Notwendigkeit, die Reaktivgasbeladung des Katalysatorsystems bezüglich einer spezifischen Komponente des Katalysatorsystems zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird ein Emissionssteuersystem bereitgestellt für das Unterbinden schädlicher Bestandteile, die aus einem Abgasstrom abgegeben werden, der durch die Verbrennung einer Luft-/Treibstoffmischung in einem Verbrennungsmotor gebildet wird, einschließlich einer Motorenauspuffleitung, durch die der Abgasstrom geleitet wird, wobei das System folgendes umfasst:
    eine Emissionsregelvorrichtung umfassend:
    einen Konditionierungskatalysator, der mit dem Abgasstrom in Kommunikation steht, für das Entfernen von Wasserstoff aus dem Abgasstrom unter Bildung eines konditionierten Abgasstroms;
    einen Light-off-Katalysator, der mit dem konditionierten Abgasstrom in Kommunikation steht, zum Erzielen einer Light-off-Temperatur zur Bereitstellung eines einer Light-off-Behandlung unterzogenen und konditionierten Abgasstroms und einen Abgassauerstoff-Sensor, der zwischen dem Konditionierungskatalysator und dem Light-off-Katalysator positioniert ist, zum Bestimmen einer Sauerstoffkonzentration des konditionierten Abgasstroms und
    einen nachgeschalteten Katalysator, der mit dem einer Light-off-Behandlung unterzogenen und konditionierten Abgasstrom in Kommunikation steht, für die weitere Entfernung schädlicher Bestandteile aus dem Abgasstrom unter Bildung eines gereinigten Abgasstroms.
  • Die Erfindung wird nun durch ein Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, in denen die einzige Figur ein Flussdiagramm darstellt, das die Emissionsregelvorrichtung, einschließlich eines HAGS-Sensors darstellt, der zwischen einen Konditionierungskatalysator auf der vorgeschalteten Seite und einen Light-off-Katalysator auf der nachgeschalteten Seite eingeschoben ist und einschließlich zusätzlicher nachgeschalteter Katalysatoren.
  • Einer der wichtigsten Vorteile des Ansatzes unter Zuhilfenahme des Konditionierungs katalysators, wie er in der an die Ford Motor Company übertragenen US-Patentschrift Nr. 5,433,071 skizziert ist, weist eine äußerst robuste Emissionsnutzungsdauer auf. Beispielsweise haben Prüfungen gezeigt, dass den Konditionierungskatalysator enthaltende CNG-Fahrzeuge die Normen für super-ultraniedrige Emissionen für Fahrzeuge von 120 K erfüllen sollten, während entsprechende Fahrzeuge mit herkömmlichen "HAGS-erst"-Konfigurationen unwahrscheinlicherweise selbst die höheren, weniger scharfen, ultraniedrigen Emissionsstandards für Fahrzeuge erfüllen können.
  • Ein Merkmal der mit Naturgas getriebenen Fahrzeugen besteht jedoch darin, dass Kaltstart-Kohlenwasserstoff-Emissionen keine besonderen Bedenken hervorrufen, und zwar vor allem deshalb, weil sie hauptsächlich aus unverbranntem Treibstoff, d. h. Methan bestehen, der nicht in der Norm für Kohlenwasserstoffe aufgeführt ist. Auch ruft Naturgas, da es ein gasförmiger Treibstoff ist, keine der durch Benetzen der Zylinderwand hervorgerufenen Probleme hervor, die bei flüssigen Treibstoffen wie Benzin zu Kaltstart-Emissionen beitragen. Angesichts der Vorteile bezüglich der Nutzungsdauer des Konditionierungskatalysator-Konzepts bei CNG ist es wünschenswert, dessen Verwendung auf mit Benzin getriebene Fahrzeuge auszudehnen. Das Erzielen sehr geringer Emissionen aus mit Benzin getriebenen Fahrzeugen erfordert jedoch im Allgemeinen die Verwendung direkt gekoppelter Light-off-Katalysatoren zum Erreichen der Ziele bezüglich der Kohlenwasserstoff-Emission. Im Zusammenhang mit dieser Erfindung bezieht sich der Begriff "Light-off"-Katalysator auf einen Katalysator, der so konstruiert ist, dass er seine "Light-off"-Temperatur erreicht, d. h. die Temperatur, bei der der Katalysator unverbrannte Kohlenwasserstoffe aus dem Abgasstrom in harmlose Gase zu verwandeln beginnt. Die Light-off-Temperatur eines Katalysators ist die Temperatur, bei der der Katalysator 50% Kohlenmonoxid oder Kohlenwasserstoffe oder Stickstoffoxide umwandeln kann.
  • Während ein Katalysator sowohl als Light-off-Katalysator als auch als Konditionierungskatalysator verwendet werden kann, haben Versuchsbeweise angezeigt, dass optimale Konstruktionsparameter für den Konditionierungskatalysator und den Light-off-Katalysator sich so weit unterscheiden, dass ein einziger Katalysator nicht gleichzeitig als Light-off-Katalysator als auch Konditionierungskatalysator effektiv funktionieren kann. Beispielsweise beträgt das optimale Volumen eines Konditionierungskatalysators 10–20% des Motorenhubraums (MHR). Bei einem Light-off-Katalysator beträgt das optimale Katalysatorvolumen 30–60% des Motorenhubraums. Desgleichen sind bei Konditionierungskatalysatoren Offenzellenstrukturen (300 Zellen pro Quadratzoll oder weniger) im Vergleich mit 350 Zellen pro Quadratzoll oder mehr bei Light-off-Katalysatoren von Nutzen.
  • Des Weiteren ist die optimale Katalysatorrezeptur für die beiden Katalysatortypen verschieden. Konditionierungskatalysatoren sollten vor allem keine sauerstoffspeichernden Mittel wie Cer(IV)-oxid enthalten, weil sie die Reaktion des HAGS-Sensors dämpfen. Im Gegensatz dazu weisen Light-off-Katalysatoren oft verbesserte Light-off-Charakteristiken auf, wenn sie sauerstoffspeichernde Mittel enthalten. Alle obigen Faktoren legen nahe, dass getrennte Katalysatoren für Benzinapplikationen zu bevorzugen sind, um gleichzeitig das Abgaskonditionieren und eine gute Light-off-Leistung zu erzielen. Getrennte Katalysatoren werden des weiteren für alle Treibstoffe bei Versuchen bevorzugt, niedrige Emissionen zu erzielen. Dementsprechend verlangt die vorliegende Erfindung sowohl einen Light-off-Katalysator als auch einen Konditionierungskatalysator, die beide jeweils für eine bestimmte Funktion geeignet sind, und wobei beide in eine eng geschichtete Emissionsvorrichtung um einen AGS-Sensor, bevorzugt einen HAGS-Sensor herum gepackt sind, wobei die gesamte Emissionsvorrichtung in enger Nähe zur Auspuffleitung des Motors montiert ist.
  • Außerdem zeigen Forschungsarbeiten, dass die Verwendung von zwei Katalysatoren vorteilhafte Ergebnisse bietet. Vor den Forschungsarbeiten hatte man geglaubt, dass der Konditionierungskatalysator während der Light-off-Zeit als Wärmeableiter wirken könnte und dem Light-off-Katalysator Hitze wegnimmt, die zum Sicherstellen eines schnellen Light-offs notwendig ist. Im Gegensatz dazu haben beispielhafte Beweise gezeigt, dass die vom Konditionierungskatalysator gebildete Hitze vom Light-off-Katalysator dazu ausgenutzt wird, schnell seine Light-off-Temperatur zu erreichen und dadurch das erfindungsgemäße Emissionssteuersystem höhere Umwandlungseffizienzen als dem Stand der Technik entsprechende Systeme erzielen kann.
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Emissionssteuersystem, das vorliegende Emissionssteuersystem, bei dem ein Abgassauerstoff-Sensor 18, bevorzugt ein HASG-Sensor, zwischen einen Konditionierungskatalysator 16 auf der vorgeschalteten Seite und einen Light-off-Katalysator 24 auf der nachgeschalteten Seite eingeschoben ist. Wie hier angegeben, enthält ein "Emissionssteuersystem" eine Emissionsregelvorrichtung, eine geschlossene Steuervorrichtung, Einstellmittel sowie nachgeschaltete Katalysatoren.
  • Eine "Emissionsregelvorrichtung", wie sie hier bereitgestellt wird, umfasst einen Konditionierungskatalysator, einen Light-off-Katalysator und einen Abgassauerstoff-Sensor. Wie in 1 dargestellt, ist die Emissionsregelvorrichtung dafür bestimmt, in Kombination mit zusätzlichen Katalysatoren verwendet zu werden, die weiter unten nachgeschaltet sind, und daher als nachgeschaltete Katalysatoren 20 bezeichnet werden. Ein mit dem Stand der Technik vertrauter Fachmann würde erkennen, dass diese Anordnung bei verschiedenen Motorenkonfigurationen modifiziert werden sollte. Beispielsweise ist beim 8-Zylinder-, 5,4-Liter-Motor mit zwei Abgasauslassgruppen eine getrennte Emissionsregelvorrichtung auf jeder Abgasauslassgruppe des Motors montiert: Dementsprechend sind bei der bevorzugten Ausführungsform zwei nachgeschaltete Hauptkatalysatoren von 90 Kubikzoll an einer Unterkarosseriestelle unterhalb des Punkts eingesetzt, an dem der Auspuff aus den beiden Motorengruppen kombiniert wird. Bevorzugt dient eine Emissionsregelvorrichtung bei jedem AGS-Sensor 18 für die Rückmeldung oder Regelkreissteuerung des Motors 10. In Verbindung mit dem Sauerstoffsensor 18 und der geschlossenen Steuervorrichtung 14 ist eine weitere Einstellungsvorrichtung 12 zum Modifizieren der Luft-/Treibstoffparameter vor dem Verbrennen im Motor 10 vorhanden.
  • Der Konditionierungskatalysator 16 aus 1 ist so positioniert, dass er mit dem aus dem Motor 10 austretenden. Abgasstrom 21 in Kommunikation steht. Am bevorzugtesten ist der Konditionierungskatalysator 16 so positioniert, dass er in der Bahn des Abgasstroms 21 derart liegt, dass die Abgase oder Emissionen durch den Konditionierungskatalysator 16 in Form eines geraden ununterbrochenen Axialflusses hindurchgehen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wäre die Emissionsregelvorrichtung so konstruiert, dass sie so nahe wie möglich an der Auspuffleitung des Motors montiert werden kann, um ein schnelles Warmlaufen der Konditionierungs- und Light-off-Katalysatoren sicherzustellen. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Konditionierungs- und Light-off-Katalysatoren nahe aneinander angeordnet, am bevorzugtesten innerhalb eines Bereichs von 1 Zoll bis 4 Zoll.
  • Bei dem Konditionierungskatalysator 16 handelt es sich um einen Katalysator von geringem Volumen, niedriger Reaktivität und äußerst langer Nutzungsdauer, der so konstruiert ist, dass er bevorzugt Wasserstoff mit einer stöchiometrisch entsprechenden Menge Sauerstoff oxidiert. Das wird durch Dimensionieren des Konditionierungskatalysators 16 derart erzielt, dass die Oxidation von Wasserstoff zu Wasser bevorzugt im Vergleich mit anderen damit im Wettbewerb stehenden Reaktionen wie beispielsweise der Oxidation von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen oder der Reduktion von Stickstoffoxid stattfindet. Die Umwandlung dieser schädlichen Bestandteile muss so weit minimiert werden, dass es zu einem vernachlässigbar geringen Dämpfen des AGS-Sensors führt.
  • Besonders bevorzugt besteht der Konditionierungskatalysator 16 aus einem monolithischen Zellsubstrat. Metall- und Keramiksubstrate wie diejenigen, die typischerweise beim Bau von Dreiweg-Katalysatoren verwendet werden, sind dazu geeignet. Cordierit und dergleichen sind Beispiele geeigneter Keramiksubstratmaterialien. Die Struktur des Konditionierungskatalysators 16 ist eine Wabenstruktur und entspricht derjenigen herkömmlicher Dreiweg-Katalysatoren. Derartige Strukturen sind den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten bekannt.
  • Wahlweise kann auf dem monolithischen Katalysatorsubstrat ein refraktäres an organisches Oxid angeordnet sein. Geeignete Beispiele sind Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Zirkoniumdioxid oder andere Stabilisiermittel wie Lanthanoxid oder Bariumoxid oder Mischungen derselben. Am bevorzugtesten weist der Konditionierungskatalysator 16 eine refraktäre anorganische Oxidschicht auf, die hauptsächlich aus Aluminiumoxid besteht.
  • Das Katalysatorsubstrat oder wahlweise die refraktäre anorganische Oxidschicht werden mit einem oder mehreren Edelmetallen imprägniert. Geeignete Edelmetalle sind Palladium, Platin und Rhodium. Das hier zur Verwendung bevorzugteste Edelmetall ist Palladium.
  • Im Allgemeinen weist der Konditionierungskatalysator 16 eine Edelmetallbeladung auf dem Substrat von ca. 20 bis 400 Gramm pro Kubikfuß (g/ft3) auf. Bevorzugte Beladungen betragen ca. 40 bis 250 g/ft3. Die bevorzugteste Beladung ist 100 g/ft3.
  • Die Fähigkeit des Konditionierungskatalysators, bevorzugt Wasserstoff zu oxidieren, hängt von der Dimensionierung der Zelldichte des Konditionierungskatalysators 16 und der entsprechenden Edelmetallbeladung sowie dem Volumen des Konditionierungskatalysators und der Strömungsgeschwindigkeit der Abgase durch den Konditionierungskatalysator ab. Die letzteren beiden Parameter werden oft als einziger Parameter, der sogenannten Raumgeschwindigkeit, ausgedrückt, die das Verhältnis der volumetrischen Strömungsgeschwindigkeit des Abgases zum Volumen des Katalysatorelements darstellt. Der Konditionierungskatalysator 16 muss ohne signifikantes Dämpfen der Reaktion des Abgassauerstoff-Sensors 18 funktionieren. In der Praxis hat sich erwiesen, dass dies dann der Fall ist, wenn die Umwandlung von Nichtwasserstoff-Spezies wie CO, KW und Stickstoffoxiden durch den ganzen Konditionierungskatalysator hindurch weniger als 50% beträgt. Mit Ausnahme des bei der Oxidation von Wasserstoff verbrauchten Sauerstoffs sollte die Sauerstoffkonzentration des konditionierten Abgases 22, das den Konditionierungskatalysator 16 verlässt, ungefähr so nahe wie möglich bei derjenigen des Abgases 21, das den Motor 10 verlässt, liegen.
  • Materialien, von denen angenommen wird, dass die als Sauerstoff-"Ableiter" wirken, sind bei dem Konditionierungskatalysator 16 zu vermeiden. Beispielsweise sollte der bevorzugteste Konditionierungskatalysator 16 von Cer(IV)-oxid, das Sauerstoff reversibel speichern kann, frei sein. Insbesondere ist die Oxidation von Kohlenwasserstoffen und Kohlenmonoxid durch derart gespeicherten Sauerstoff zu vermeiden.
  • Es hat sich gezeigt, dass die erwünschte Leistungscharakteristik, d. h. eine hohe Umwandlung von Wasserstoff, bei gleichzeitigem geringen Dämpfen der AGS-Sensorreaktion dann erzielt wird, wenn ein. Konditionierungskatalysator 16 eine spezifische Raumgeschwindigkeit besitzt.
  • Der Konditionierungskatalysator 16 sollte so dimensioniert sein, dass eine Raumgeschwindigkeit von 500.000 h–1 bis 1.000.000 h–1 bei Spitzenströmungsgeschwindigkeiten des Motorenabgases erzielt wird. Raumgeschwindigkeit wird als die volumetrische Strömungsgeschwindigkeit von Abgasen unter Standardbedingungen eines Drucks von einer Atmosphäre und einer Temperatur von 20°C, geteilt durch das Volumen des Katalysators, durch den die Abgase geführt werden, definiert. Die bevorzugteste maximale Raumgeschwindigkeit beträgt ca. 700.000 h–1. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat es sich erwiesen, dass die Sauerstoffkapazität unter 500 bis 1.000 Mikromol Sauerstoffatomen gehalten werden sollte, um eine minimale Dämpfungswirkung sicherzustellen.
  • Es hat sich des weiteren erwiesen, dass der Konditionierungskatalysator 16 am bevorzugtesten weniger als 40% des gesamten Stickstoffoxids reduziert oder umwandelt, das im Abgasstrom 21, der den Motor 10 verlässt, vorliegt. Noch wichtiger ist jedoch bezüglich Wasserstoff vorausgesagt worden, dass Umwandlungseffizienzen von mehr als 95% durch Verwendung der gegenwärtigen Erfindung erzielt werden können. So wird man sich im Klaren darüber sein, dass das Hindurchgehen des Abgases 21 durch den Konditionierungskatalysator 16 zur Bildung eines konditionierten Abgases 22 führt. Das konditionierte Abgas 22, das in 1 schematisch veranschaulicht ist, kann dadurch gekennzeichnet sein, dass es eine Wasserstoffkonzentration aufweist, die um mindestens 75% geringer ist als diejenige des Abgasstroms 21, der den Verbrennungsmotor 10 verlässt. Bevorzugt enthält der Strom von konditioniertem Abgas 22 80% weniger Wasserstoff im Vergleich mit den Abgasstrom 21, der in den Konditionierungskatalysator 16 eintritt. Am bevorzugtesten enthält das konditionierte Abgas 22 weniger als 10% des Wasserstoffs, der im vorkonditionierten Abgas 22 vorliegt.
  • Ein geeigneter Konditionierungskatalysator 16 kann eine Größe von ca. 1–5 Zoll Durchmesser und am bevorzugtesten von ca. 2–3 Zoll Durchmesser aufweisen. Sie können eine Länge von 2–5 Zoll und noch bevorzugter von 3–4 Zoll aufweisen. Der Konditionierungskatalysator kann des Weiteren ein Volumen von ca. 10–40 Zoll3 auf weisen. Außerdem enthält der Katalysator 75–400 Zellen pro Quadratzoll (ZpQ). Zelldichten von 200–350 ZpQ werden am meisten bevorzugt.
  • Bevorzugt weist der Light-off-Katalysator 300–500 ZpQ, einen Durchmesser von weniger als 5 Zoll und eine Länge von weniger als 5 Zoll auf. Der Light-off-Katalysator weist des weiteren bevorzugt ein Volumen von 30–50 Zoll3 auf.
  • Bezüglich des AGS-Sensors 18 sind AGS-Sensoren vom Wechsel- oder Schrittfunktionstyp für die hier beschriebene Verwendung geeignet. Sowohl erhitzte Abgassensoren (HAGS) als auch Universalabgas-Sensoren (UAGS) sind geeignet und können entweder eine zylindrische oder eine planare Konfiguration aufweisen. Erhitzte Abgassensoren sind bevorzugt. Im Allgemeinen besteht der AGS-Sensor aus einem Keramikkörper, bei dem mindestens ein Teil mit dem konditionierten Abstrom 22 in Kommunikation steht, der aus dem Konditionierungskatalysator 16 austritt und ein zweiter Teil nicht in dem Strom von konditioniertem Abgas 22 positioniert ist. Die Oberfläche des Keramikkörpers, die typischerweise aus Zirkoniumdioxid besteht, ist mit gasdurchlässigen Elektroden ausgestattet. Geeignete Elektroden können aus Platin bestehen. Wenn die Sauerstoffkonzentration in diesem Teil des Keramikkörpers, der mit dem Abgas 21 steht in Kommunikation, von der Sauerstoffkonzentration in dem Teil des Körpers, der nicht mit der Abgasbahn in Kommunikation steht, verschieden ist, wird eine Spannung zwischen den einzelnen Elektroden gebildet. Die Spannung ist ein Maß des Unterschieds zwischen den Sauerstoffkonzentrationen in den entsprechenden Teilen des Sensorkörpers.
  • Wie oben angegeben, gehört der AGS-Sensor 18 am bevorzugtesten zur Art, die als erhitzter Abgassauerstoff-Sensor bekannt ist. Ein derartiger Sensor weist einen Keramikkörper auf, der durch ein internes Heizelement erhitzt wird: Diejenigen HAGS-Sensoren werden am meistert bevorzugt, die im Handel von Bosch & NTK erhältlich sind.
  • Als Teil des nachgeschalteten Hauptkatalysators 20 sind Standard-Dreiweg-Katalysatoren zur Verwendung geeignet. Insbesondere bestehen geeignete Dreiweg-Katalysatoren aus einem Keramik- oder monolithischen Metallsubstrat, auf das ein Edelmetall aufimprägniert ist, wie beispielsweise diejenigen, die allgemein von Corning, Inc., New York, erhältlich sind. Geeignete Edelmetalle sind diejenigen, wie sie oben bezüglich des Konditionierungskatalysators 16 beschrieben worden sind. Am bevorzugtesten wird das Edelmetall aus der Gruppe ausgewählt, die aus Palladium, Platin, Rhodium und Mischungen derselben besteht. Gesamtedelmetall-Beladungen von 40 g/ft3 bis 150 g/ft3 sind geeignet. Die bevorzugtesten Kombinationen umfassen Mischungen von Palladium und Rhodium in Gewichtsverhältnissen von 25 zu 1 bis 3 zu 2. Die bevorzugtesten Verhältnisse von Palladium zu Rhodium liegen zwischen 10 zu 1 und 1,5 zu 1.
  • Zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignete Dreiweg-Katalysatoren weisen 350– 400 Zellen pro Quadratzoll und eine maximale Raumgeschwindigkeit von 100.000 h–1 unter den Bedingungen eines weit offenen Drosselventils auf. Nachgeschaltete Dreiweg-Katalysatoren weisen eine Größe von ca. 1–10 Zoll Durchmesser und ein Volumen von ca. 75–100 Zoll3 auf.
  • Versuchsbeweismaterial
  • Die Emissionsregelvorrichtung ist in einem mit Benzin getriebenen Schwesterfahrzeug des 5,4-Liter E-350-Lieferwagens geprüft worden, bei dem mit CNG-Treibstoff superultraniedrige Emissionsfahrzeugstandards bei Verwendung ausschließlich des Konditionierungskatalysators und ohne Light-off-Katalysator erzielt worden waren. Der erste Test umfasste das einfache Ausstatten des mit Benzin getriebenen Fahrzeugs mit den gleichen System, wie es bei dem mit Naturgas getriebenen Fahrzeug verwendet worden war, und das Altern des Katalysators über 4.000 Meilen Straßenfahrt. Die bei diesen Testläufen durchgeführten Prüfungen sind in der graphischen Darstellung 1 zusammengefasst. Eine wichtige Zahl, der Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, sind die Nichtmethan-Kohlenwasserstoff-Emissionen, die im Durchschnitt über 5 FTP-Tests erzielt wurden. Der Durchschnitt ist 0,122 g/Meile und übersteigt den Standard für ultra-niedrige Emissionen bei Fahrzeugen von 0,117 g/Meile für Fahrzeuge dieser Gewichtsklasse. Im Vergleich dazu betrugen typische Nichtmethan-Kohlenwasserstoff-Emissionen aus dem CNG-Schwesterfahrzeug mit der gleichen Katalysatorkonfiguration weniger als 0,02 g/Meilen.
  • GRAPHISCHE DARSTELLUNG 1: EMISSIONSTESTS AN ÜBER 4.000 MEILEN GEALTERTEN KATALYSATOREN
    Figure 00120001
  • Die zweite Reihe von Prüfungen umfasste die Verwendung des gleichen Systems wie es bei dem mit Naturgas getriebenen Fahrzeug verwendet wurde, jedoch wurde der Konditionierungskatalysator 16 näher an die Auspuffleitung herangerückt (5,5 Zoll und 10 Zoll im Vergleich mit 13 Zoll und 19 Zoll) und dadurch wurden die Nichtmethan-Kohlenwasserstoff-Emissionen auf 0,100 g/Meile reduziert, wie in der graphischen Darstellung 2 veranschaulicht.
  • GRAPHISCHE DARSTELLUNG 2: EMISSIONSTEST MIT NEUPOSITIONIERTEN 4.000 MEILEN-KATALYSATOREN
    Figure 00120002
  • Die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Emissionssteuersystems wurde mit grünen (d. h. OK Meilen-) Katalysatoren geprüft, die mit dem verwendeten Konditionierungskatalysator identisch waren und als Hilfs-Light-off-Katalysator dienten. Dieses System wies eine signifikante Reduzierung der Nichtmethan-Kohlenwasserstoff-Emissionen auf einen Durchschnitt von 0,069 g/Meile auf, wie in der graphischen Darstellung 3 gezeigt, trotz der Tatsache, dass einer der drei großen Unterkarosserie-Katalysatoren in dieser und den darauffolgenden Testkonfigurationen vom System entfernt worden war.
  • GRAPHISCHE DARSTELLUNG 3: EMISSIONSPRÜFUNG MIT GRÜNEM KATALYSATOR
    Figure 00130001
  • Das letzte Beispiel, wie in der graphischen Darstellung 4 dargestellt, umfasste den ersten Versuch, den hinteren Katalysator spezifisch auf Light-off-Effizienz hin zu konstruieren und im Vergleich mit dem Konditonierungskatalysator wurde beim Light-off-Katalysator ein größeres Volumen, nämlich 42 Kubikzoll im Vergleich mit 22 Kubikzoll, eine höhere Zelldichte, nämlich 400 ZpQ im Vergleich mit 200 ZpQ, und andere Katalysatorformulierungen, eine höhere Beladung und das Einschließen einer Sauerstoffspeicherkomponente verwendet. Außerdem wurde das Fahrzeug vor der Prüfung zusätzliche 4.000 Meilen auf der Straße gefahren, was zu insgesamt 8.000 Meilen bei den Konditionierungs- und Unterkarosserie-Katalysatoren und 4.000 Meilen bei den Light-off-Katalysatoren führte. Wie in der graphischen Darstellung 4 gezeigt, blieben die Nichtmethan-Kohlenwasserstoff-Emissionen in der Nähe des gleichen Niveaus, was anzeigt, dass von der verbesserten Konstruktion angenommen wird, für das zusätzliche Altern der Katalysatoren einen Ausgleich geschaffen zu haben. Man sollte auch beachten, dass bei dem vorliegenden Emissionssteuersystem die Kohlen monoxid- und NO-Emissionen als für unterhalb der Norm für ultra-niedrige Emissionen bei Fahrzeugen liegend gehalten werden. Außerdem wurden alle Ergebnisse ohne Verwendung einer Abgasrückführung (AGR) erhalten, was beweist, dass es mit diesem Typ von System einfacher ist, ohne AGR der Norm für ultra-niedrige Emissionen bei Fahrzeugen für NOx zu entsprechen. Die Kosteneinsparungen, die sich aus dem Weglassen sowohl von AGR als auch einer der drei Unterkarosserie-Katalysatorbausteine ergeben, bieten mehr als einen Ausgleich für die zusätzlichen Kosten der Konditionierungs- und Light-off-Katalysatoren, die die Emissionsregelvorrichtung darstellen.
  • GRAPHISCHE DARSTELLUNG 4: EMISSIONSPRÜFUNG MIT LIGHT-OFF-KATALYSATOR UND KONDTTIONIERUNGSKATALYSATOR
    Figure 00140001
  • Das Emissionssteuersystem weist viele Vorteile auf, die direkt zur verbesserten Emissionsleistung und Nutzungsdauer beitragen. Erstens ist der AGS-Sensor gegen übermäßigen Wärme- und chemischen Abbau geschützt, denn der AGS-Sensor ist weiter stromabwärts eingebaut, was zu niedrigeren Temperaturen führt sowie dazu, dass Abgasverschmutzungen bis zu einem gewissen Grad durch den Konditionierungskatalysator ausfiltriert werden, die sonst in den AGS-Sensor gelangen würden. Zweitens wirkt der Konditionierungskatalysator als Puffervorrichtung für die Abgase, so dass der AGS-Sensor auf das durchschnittliche Luft-/Treibstoffverhältnis anspricht anstatt auf die spezifischen Luft-/Treibstoffverhältnisse aus den einzelnen Zylindern. Drittens puffert der Konditionierungskatalysator die Strömung sowohl zum AGS-Sensor als auch zum Light-off-Katalysator und richtet sie gerade, was zu genaueren Luft-/Treibstoff-Ablesewerten durch den AGS-Sensor und die vollständige Ausnutzung des vorderen Bereichs des Light-off-Katalysators führt, was wiederum zu einer geringeren Kanalisierung und einer weniger schlechten Verteilung von Abgasen führt, als man sonst erfährt. Außerdem ist der AGS-Sensor eng zwischen die beiden Katalysatoren eingebettet, was ein gutes Mischen von Abgasen in dem dazwischenliegenden Raum sicherstellt und zu einem genauen Gassensorergebnis und zum Eliminieren von Orientierungswirkungen des AGS-Sensors bezüglich der Hauptströmungsrichtung führt. Die enge Sandwichanordnung der Konditionierungs- und Light-off-Katalysatoren stellt auch sicher, dass Wärme, die durch im Konditionierungskatalysator stattfindende exotherme Abgasreaktionen gebildet wird, zum Light-off-Katalysator überführt wird, anstatt an die kalten Umgebungen verloren zu gehen, was ein schnelles Warmlaufen des Light-off-Katalysators sicherstellt. Desgleichen wird durch Verteilen der Abgas-Konditionierungsfunktion und der Abgas-Light-off-Funktion über die beiden Katalysatoren sichergestellt, dass der Konditionierungskatalysator klein genug und offen genug gehalten werden kann, um während des Light-offs nicht zu einem signifikanten Wärmeableiter zu werden. Gleicherweise stellt die kleine offene Struktur des Konditionierungskatalysatois auch das Durchblasen von Emissionen und Hitze unter Fahrbedingungen hoher Geschwindigkeit sicher, wodurch der Konditionskatalysator gegen übermäßige Temperaturspitzen geschützt wird. Unter Warmlaufbedingungen, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit, arbeiten der Konditionierungskatalysator und der Light-off-Katalystor zusammen, um die exotherme Reaktion zu verteilen und dabei die Spitzentemperaturen in beiden Katalysatoren zu begrenzen und zu einer besseren Wärmenutzungsdauer beizutragen. Die Giftabscheidung wird ebenfalls verteilt, so dass kein einzelner Katalysator übermäßig vergiftet wird.
  • Allgemein gesehen, erweitert diese Erfindung das Konzept des Katalysatorphasenbetriebs und verbessert im Wesentlichen die Verwendung von drei Typen von Katalysatoren, nämlich dem Konditionierungskatalysator und dem Light-off-Katalystor sowie dem nachgeschalteten Hauptkatalysator, von denen jeder seine einzigartige Reaktionschemie und Umwandlungsregime zur Unterstützung des effizientesten Gasemissionssteuersystems aufweist. Die oben skizzierten Merkmale sind für die kombinierte, aus konditioniertem Katalysator, AGS-Sensor und Light-off-Katalystor bestehende Emissionsvorrichtung kennzeichnend und bieten zusätzliche Vorteile im Vergleich mit den für jede einzelne Komponente schon bewiesenen Vorteil dar.
  • Ein weiteres Beispiel zusätzlicher Vorteile, die sich aus der Verwendung des Konditionierungskatalysators ergeben, besteht darin, dass der Katalysator, zusätzlich zum Entfernen von Wasserstoff, gleichzeitig vor dem AGS-Sensor eine Menge Sauerstoff entfernt. Das erlaubt eine größere Motorenverbrennungsvariation von Zylinder zu Zylinder während die Emissionsniveaus niedrig gehalten werden. Auf diese Weise kann ein Motor mit einem hohen Grad an Veränderlichkeit des Luft-/Treibstoffverhältnisses von Zylinder zu Zylinder (d. h. breite Schwankungen in der Abgassauerstoff-Konzentration) dazu gebracht werden, vom Emissionsstandpunkt her so zu funktionieren wie einer mit einer ausgeglichenen Luft-/Treibstoffbeladung bei allen Zylindern.
  • Im Zuge der Verbesserung der Motorentechnik im Laufe der Jahre sind in Bereichen wie der Konstruktion der Zylinder und der Verbrennungskammer, der Konstruktion von Treibstoffschienen, der Konstruktion von Mehrkanal-Treibstoff-Einspritzventilen und der Ansaugluftverteilung die Emissionen von unverbranntem Treibstoff und Sauerstoff ständig gefallen, was zu einer reduzierten Belastung durch Emissionen hinter dem Behandlungssystem führt. Im Rahmen dieser Erfindung reduziert der Konditionierungskatalysator 16 den Sauerstoff noch weiter um ca. 50% des aus dem Motor 10 austretenden. Das Endergebnis ist, dass vom Standpunkt der Abgasemissionen her der Konditionierungskatalysator 16 sowohl die Beladung des AGS-Sensors als auch des nachgeschalteten Hauptkatalysators 20 durch reaktives Gas reduziert.
  • Insbesondere arbeiten der Konditionierungskatalysator 16 und der AGS-Sensor 18 zusammen unter Bildung niedrigerer Konzentrationen von Sauerstoff am nachgeschalteten Haupt-Unterkarosserie-Katalysator 20 als sie normalerweise erzielt werden. Das öffnet neue Reaktionsbahnen für Stickstoffoxid, die wiederum die Effizienz der Stickstoffoxidumwandlung der Haupt-Unterkarosserie-Katalysatoren stark verbessern. Spezifisch hemmt Sauerstoff, wenn es vorliegt, die Reaktion zwischen Stickstoffoxid und Kohlenmonoxid. Durch Verringern des an die nachgeschalteten Unterkarosserie-Katalysatoren 20 gelieferten Sauerstoffs in mäßigem Maßstab, um die Kohlenmonoxidoxidation nicht negativ zu beeinflussen, wird der Wettbewerb zwischen Stickstoffoxid und Sauerstoff um das verfügbare Kohlenmonoxid verbessert und die Effizienz der Stickstoffoxidumwandlung erhöht.

Claims (12)

  1. Emissionssteuersystem für das Unterbinden schädlicher Bestandteile, die aus einem Abgasstrom abgegeben werden, der durch die Verbrennung einer Luft-/Treibstoffmischung in einem Verbrennungsmotor (10) gebildet wird, einschließlich einer Motorenauspuffleitung, durch die der Abgasstrom geleitet wird, wobei das System folgendes umfasst: eine Emissionsregelvorrichtung umfassend: einen Konditionierungskatalysator (16), der mit dem Abgasstrom in Kommunikation steht, für das Entfernen von Wasserstoff aus dem Abgasstrom (21) unter Bildung eines konditionierten Abgasstroms (22); einen Light-off-Katalysator (24), der mit dem konditionierten Abgasstrom (22) in Kommunikation steht, zum Erzielen einer Light-off Temperatur zur Bereitstellung eines einer Light-off-Behandlung unterzogenen und konditionierten Abgasstroms und einen Abgassauerstoff-Sensor (18), der zwischen dem Konditionierungskatalysator (16) und dem Light-off-Katalysator (24) positioniert ist, zum Bestimmen einer Sauerstoffkonzentration des konditionierten Abgasstroms (22) und einen nachgeschalteten Katalysator (20), der mit dem einer Light-off-Behandlung unterzogenen und konditionierten Abgasstrom in Kommunikation steht, für die weitere Entfernung schädlicher Bestandteile aus dem Abgasstrom unter Bildung eines gereinigten Abgasstroms.
  2. Emissionssteuersystem nach Anspruch 1, wobei der Konditionierungskatalysator 16 zum Entfernen von mindestens 75% des im Abgasstrom vorliegenden Wasserstoffs konstruiert ist.
  3. Emissionssteuersystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Raumgeschwindigkeit innerhalb des Konditionierungskatalysators zu einem vernachlässigbar geringen Dämpfen des Sauerstoffsensors führt.
  4. Emissionssteuersystem nach Anspruch 3, wobei die Raumgeschwindigkeit innerhalb des Konditionierungskatalysators 500.000 h–1 bis 1.000.000 h–1 beträgt.
  5. Emissionssteuersystem nach Anspruch 1, das die Kapazität aufweist, weniger als 1000 Mikromol Sauerstoffatome zu speichern.
  6. Emissionssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Konditionierungskatalysator (16) 75 bis 400 ZpQ (25 bis 160 Zellen pro cm), einen Durchmesser von weniger als 4,0 Zoll (10 cm) und eine Länge von weniger als 5,0 Zoll (12,5 cm) aufweist.
  7. Emissionssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Light-off-Katalysator 300 bis 500 ZpQ (120 bis 200 Zellen pro cm), einen Durchmesser von weniger als 5 Zoll (12,5 cm) und eine Länge von weniger als 5 Zoll (12,5 cm) aufweist.
  8. Emissionssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Light-off-Katalysator ein Volumen von 30 bis 50 Kubikzoll (150 bis 750 cm3) aufweist.
  9. Emissionssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Konditionierungskatalysator ein Volumen von 10 bis 40 Kubikzoll (150 bis 600 cm3) aufweist.
  10. Emissionssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem Konditionierungskatalysator und dem Light-off-Katalysator ein Raum von 1 bis 4 Zoll (2,5 bis 10 cm) besteht.
  11. Emissionssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Konditionierungskatalysator 40 bis 400 g/ft3 (1,4 bis 14 g/Liter) Palladium auf einem Aluminiumoxidträger umfasst.
  12. Emissionssteuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Emissionsregelvorrichtung in der Nähe der Motorenauspuffleitung montiert ist.
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