DE69913139T2 - Reaktor mit akoustischer kavitation - Google Patents

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    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen und Verfahren zur physikalisch-chemischen Behandlung von Stoffen insbesondere auf einen Reaktor mit akustischer Kavitation, der für eine Verwendung von Ultraschall und akustischer Kavitation zur kontinuierlichen physikalischen-chemischen Behandlung flüssiger Stoffe geeignet ist, und zwar in einem geschlossenen oder auch in einem offenen Regelkreis.
  • Historische Entwicklung
  • Frühere Techniken zur physikalisch-chemischen Behandlung unterschiedlicher Flüssigkeiten oder flüssiger Mischungen durch akustische Kavitation in einem Frequenzbereich von ungefähr 100 Hz bis einige 10 kHz sind allgemein bekannt. Diese Behandlungen werden in Reaktoren mit akustischer Kavitation durchgeführt, die in zwei Arten unterteilbar sind: Es handelt sich um wannenartige Reaktoren mit oder ohne externen Kreislauf und um Reaktoren für einen kontinuierlichen Betrieb mit externem Kreislauf sowie mit einem offenen oder einem geschlossenen Regelkreis. Frequenzen unterhalb von 20 kHz werden im Allgemeinen "Schall" und diejenigen oberhalb von 20 kHz "Ultraschall" genannt. Nachstehend wird unterschiedslos von einem "Ultraschallreaktor" oder einem "Reaktor mit akustischer Kavitation" die Rede sein, und zwar unabhängig von der Betriebsfrequenz. In diesen Ultraschallreaktoren wird allgemein ein intensives Schallfeld erzeugt, und zwar mittels elektroakustischer Quellen, die mit dem zu behandelnden Flüssigkeitvolumen gekoppelt sind, welches sich in einer geeigneten Einfassung befindet. Bei diesen Quellen handelt es sich allgemein um solche piezoelektrischer oder magnetostriktiver Art.
  • Sobald die in der Flüssigkeit erzeugte Schallintensität eine gewisse Schwelle überschreitet, die von der Art der Flüssigkeit, der Temperatur, dem Druck und gelösten Gasen abhängt, kommt es in einigen Mikrosekunden zur spontanen Ausbildung von Kavitationsblasen. Infolge der Implosion dieser Blasen ergibt sich ein Phänomen von extremer Heftigkeit, welches "akustische Kavitation" genannt wird. Im Mittelpunkt dieser Kavitationsblasen kann die Temperatur 5000°K weit übersteigen und es kommt infolge der Implosion zur Ausbildung von kugelförmigen Stoßwellen, deren Schalldruck oberhalb von 1000 Atmosphären liegen kann. Diese mikroskopischen extremen Bedingungen sind die Ursache von physikalisch-chemischen Phänomenen, die in der Nähe eintreten. Es handelt sich um eine Zerkleinerung von Partikeln, eine Reinigung und Erosion von Oberflächen, ein Zerreißen von Molekülen, die Bildung freier Radikaler, die Beschleunigung chemischer Reaktionen usw. Die chemischen oder "schallchemischen" Anwendungen der akustischen Kavitation sind bereits Gegenstand zahlreicher Veröffentlichungen gewesen, darunter zusammengefasste Darstellungen wie z. B. "Practical Sonochemistry – Users's guide to applications in chemistry and chemical engineering" von T. J. Mason, Ellis Horwood, Chichester, R. U., 1991.
  • Allgemein ist bei allen früheren Reaktoren die akustische Intensität unmittelbar an der Oberfläche der Quellen oder Übertrager maximal oder an der innenseitigen Oberfläche des Reaktors, der mit diesen Quellen gekoppelt ist. Die Wirksamkeit der akustischen Kavitation ist am intensivsten auf diesen Oberflächen und nimmt mit der Entfernung von diesen rasch ab. Dies ist beispielsweise der Fall bei dem Reaktor entsprechend dem US-Patent 4,556,467 (Kuhn et al.) oder bei demjenigen entsprechend dem US-Patent 5,484,573 (Berger et al.). Diese unerwünschte Wirkung ist bei allen Reaktoren vorhanden, bei denen Schwingstangen oder Kolben oder "Hörner" von geringem Querschiff (einige cm2, im Durchmesser kleiner als die Wellenlänge des Schalls in der Flüssigkeit) benutzt werden, die in die zu behandelnde Flüssigkeit eingetaucht werden. In diesem Fall ist das Volumen, in dem eine interessante akustische Kavitation entwickelt wird, nur auf einige Kubikzentimeter beschränkt.
  • Gemäß den allgemein bekannten Prinzipien der Schallbrechung können die konischen, aus dem Stand der Technik wie dem US-Patent 4,333,796 (Flynn) bekannten Übertrager die Kavitation nur in einem engen, der Oberfläche benachbarten Bereich bereitstellen und nicht im Mittelpunkt des Reaktors, wie es behauptet wird. In dem US-Patent 4,556,467 (Kuhn et al.) ist eine Vorrichtung beschrieben, die zur kontinuierlichen Behandlung von Flüssigkeiten mit in diesen suspendierten Partikeln dient, wobei die Flüssigkeiten zwischen zueinander parallelen schwingfähigen Platten zirkulieren. Gleichwohl stellt sich bei dieser letztgenannten Vorrichtung eine akustische Kavitation mit der Maßgabe ein, dass das Maximum deren Intensität sich unmittelbar auf den inneren metallischen Oberflächen der Platten entwickelt, welches ein beträchtlicher Nachteil ist, wie im Folgenden noch zu diskutieren sein wird. Das US-Patent 5,384,508 (Vaxelaire) beschreibt einen Reaktor mit akustischer Kavitation, der aus einem metallischen, im Querschnitt kreisförmigen Rohr besteht, in dem eine Flüssigkeit zirkulieren kann, wobei piezoelektrische Übertrager nach Maßgabe gleichförmiger Abstände entlang des Rohres angeordnet sind. Diese Übertrager regen die Längsresonanz des Rohres an, dessen Länge genau einem ganzzahligen Vielfachen einer Viertelwellenlänge des Schalls in dem Werkstoff des Rohres entspricht. Hieraus folgt, dass sich der Schalldruck entlang des Rohres periodisch ändert, und dass dieser in einem Querschnitt im Wesentlichen konstant ist. Die Intensität der akustischen Kavitation ist auf diese Weise nur in bestimmten Bereichen maximal, die voneinander um eine halbe Wellenlänge entlang des Rohres beabstandet sind. Auch in diesem Fall stellt sich die akustische Kavitation auf der inneren Oberfläche des Rohres ein, welches unerwünscht ist. In dem US-Patent 4,016,436 (Shoh) ist eine Vorrichtung beschrieben, die der vorstehend Beschriebenen sehr ähnlich ist, wobei sich im Wesentlichen die gleichen Nachteile ergeben.
  • Bei allen diesen früheren Techniken besteht die Wirkung der akustischen Kavitation darin, die Oberfläche der Übertrager oder Reaktoren allmählich zu zerstören. Hinzu tritt, dass die aus dieser Zerstörung resultierenden Partikel sich in unerwünschter Weise mit dem chemischen Reagenzien verbinden, die im Wege der Kavitation behandelt worden sind.
  • Zusammenfassung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Reaktor mit akustischer Kavitation vorzuschlagen, bei welchem die wesentlichen Nachteile der dem Stand der Technik zuzuordnenden Vorrichtungen im Wesentlichen nicht vorhanden sind.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Reaktor mit akustischer Kavitation vorzuschlagen, der für eine kontinuierliche Behandlung bedeutender, in einem Kreislauf geführter Flüssigkeitsvolumina geeignet ist, und zwar nach Maßgabe variabler Durchsätze im Vergleich zu den Verfahren und Vorrichtungen des Standes der Technik.
  • Eine andere zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Reaktor mit akustischer Kavitation vorzuschlagen, der keine allmähliche Zerstörung der Wandungen des Rohres bewirkt, in welchem die zu behandelnde Flüssigkeit zirkuliert.
  • Der erfindungsgemäße Reaktor mit akustischer Kavitation umfasst ein aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestelltes Rohr. Das Rohr eine Außenwand und eine, eine Leitung definierende Innenwand, sowie einander gegenüberliegende Endbereiche die jeweils mit Eintritts- und Austrittsöffnungen versehen sind, die mit der Leitung in Verbindung stehen. Elektroakustische Übertrager sind radial gleichförmig um das Rohr herum angeordnet. Jeder elektroakustische Übertrager weist die Form einer prismatischen Stange mit einer Grundfläche von einer bestimmten Breite und einem Kopf auf, der schmaler als die Grundfläche bemessen ist, wobei der Kopf sich auf dem Rohr abstützt. Jeder elektroakustische Übertrager umfasst einen elektroakustischen Motor, der an der Grundfläche mit der Maßgabe angebracht ist, dass die durch den elektroakustischen Motor erzeugten Schwingungen bis zum Kopf durch die Gestalt des elektroakustischen Übertragers verstärkt werden. Schmierfilme erstrecken sich zwischen den Köpfen der elektroakustischen Übertrager und dem Rohr, so dass eine akustische Kopplung der elektroakustischen Übertrager mit dem Rohr gegeben ist.
  • Gemäß einer ersten Betriebsart ermöglicht der erfindungsgemäße Reaktor mit akustischer Kavitation die Erzeugung einer zylindrischen Zone mit intensiver akustischer Kavitation in der innerhalb des Rohres zirkulierenden Flüssigkeit, welche bezüglich der Hauptachse des Rohres zentriert ist und deren Wirkungsbereich geringer als der Innenradius des Rohres sein kann, wobei der Radius dieser Kavitationszone nach Maßgabe der Intensität des Erregerstromes der elektroakustischen Übertrager zunimmt.
  • Gemäß einer zweiten Betriebsart ermöglicht es der erfindungsgemäße Reaktor mit akustischer Kavitation, eine zylindrische Turbulenzzone zu erzeugen, in der ein intensives Umrühren der innerhalb des Rohres zirkulierenden Flüssigkeit gegeben ist, welche Zone bezüglich der Hauptachse des Rohres zentriert ist, wobei die Intensität des Umrührens mit der Intensität des Erregerstromes der elektroakustischen Übertrager zunimmt, wobei relativ wenig akustische Kavitation gegeben ist.
  • Vorzugsweise sind das Rohr, die eletroakustischen Übertrager und die Schmierfilme innerhalb einer Einfassung angeordnet, welche dicht ist, innerhalb welcher der Druck auf einem bestimmten Wert im Vergleich zu demjenigen innerhalb des Rohres gehalten werden kann.
  • Vorzugsweise umfasst jeder elektroakustische Übertrager eine feste Stange, die im Schnitt regelmäßig prismatisch ausgebildet ist, die zur Verstärkung der Schwingungen dient und deren Längsseite auf der Seite des Kopfes auf dem Rohr abgestützt ist. Die Verstärkungsstange kann eine Verteilung von Schlitzen oder Querbohrungen aufweisen, die sich in einer Radialebene bezüglich des Rohres erstrecken.
  • Vorzugsweise zeigt der Kopf eines jeden elektroakustischen Übertragers eine konkave Oberfläche, die sich im Wesentlichen an die Außenwandung des Rohres anpasst sowie eine Aufweitung, die dem Rohr gegenüberliegt.
  • Vorzugsweise umfasst der elektroakustische Motor eines jeden Übertragers einen piezoelektrischen oder magnetostriktiven Resonator, der an der Verstärkungsstange an der Grundfläche des elektroakustischen Übertragers befestigt ist. Vorzugsweise sind die elektroakustischen Übertrager an den Seiten einer polygonalen Struktur befestigt, die aus zwei Kappen besteht, die an den Enden des Rohres angeordnet sind und die sich jeweils oberhalb und unterhalb der elektroakustischen Übertrager erstrecken.
  • Die Einfassung kann von einem Umfangsstrahler und/oder einem Wärmetauscherumgeben sein, der mit einer Gesamtheit von Verteilerleitungen für das Schmiermittel und mit Düsen innerhalb der Einfassungen in durchgängiger Verbindung steht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die sich anschließenden Zeichnungen gegeben werden, bei denen die gleichen Ziffern sich auf identische oder ähnliche Elemente beziehen. Es zeigen:
  • 1 einen teilweisen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Reaktors;
  • 2 einen teilweisen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Reaktors, welcher die Anordnung der elektroakustischen Übertrager um das Rohr herum zeigt:
  • 3, 4 und 5 Draufsichten, die jeweils Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen elektroakustischen Übertragers mit piezoelektrischem Resonator zeigen;
  • 6 einen teilweisen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Reaktors, der das System der Kühlung und die polygonale Struktur zeigt, auf der die elektroakustischen Übertrager innerhalb der Einfassung gehalten sind;
  • 7A und 7B jeweils ein teilweiser Querschnitt und ein teilweiser Längsschnitt eines erfindungsgemäßen elektroakustischen Übertragers, welche die Verteilung der Öffnungen in dem Kopf des elektroakustischen Übertragers zeigen;
  • 8A und 8B jeweils einen Querschnitt und einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen elektroakustischen Übertragers mit einem magnetostriktiven Resonator;
  • 9 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Reaktors, welcher ein Wärmetauschersystem und die Schmiermittelzirkulation zeigt, welche die Einfassung umgibt;
  • 10 einen teilweisen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Reaktors, welcher die Verstärkungsstange eines elektroakustischen Übertragers mit Schlitzen zeigt;
  • 11 einen teilweisen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Reaktors, welcher das Wärmetauscher- und Strahlersystem zeigt;
  • 12 ein schematisches Diagramm, welches die übliche, übertriebene Verformung eines elektroakustischen Übertragers in seinem Querschnitt in zwei Phasen einer Deformation zeigt;
  • 13 eine Grafik, welche ein Spektrum der elektrischen Impedanz eines elektroakustischen erfindungsgemäßen Übertragers zeigt;
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen elektroakustischen, mit einem piezoelektrischen Resonator ausgerüsteten Übertragers und
  • 15 ein schematisches Diagramm, welches eine Art der Anregung der elektroakustischen Übertrager des erfindungsgemäßen Reaktors zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Reaktor mit akustischer Kavitation. Der Reaktor umfasst ein langgestrecktes Rohr 10 aus einem nachgiebigen Werkstoff. Das Rohr 10 weist eine Außenwandung 74 und eine Innenwandung 75 auf, welche eine Leitung definieren, die dazu bestimmt ist, eine Flüssigkeit zu behandeln, die in einem Kreislauf geführt ist und Endbereiche, die einander gegenüberliegen und die jeweils mit Eingangs- und Ausgangsöffnungen 76, 77 versehen sind, die mit der Leitung in durchgängiger Verbindung stehen.
  • 2 zeigt, dass der Reaktor elektroakustische Übertrager 1 aufweist, die sich radial erstrecken und gleichförmig um das Rohr 10 herum verteilt angeordnet sind. Ein jeder elektroakustischer Übertrager 1 weist eine gleichförmig prismatische oder symmetrische Gestalt auf mit einer Grundfläche, die eine bestimmte Breite aufweist und einen Kopf, der schmaler als die Grundfläche ausgebildet ist, wobei sich der Kopf auf dem Rohr 10 abstützt. Ein jeder elektroakustische Übertrager umfasst einen elektroakustischen Motor 78, der an der Grundfläche mit der Maßgabe angebracht ist, dass die durch den elektroakustischen Motor 78 generierten Schwingungen durch die Form des elektroakustischen Übertragers 1 an dessen Kopf verstärkt werden. Gemäß einer der Betriebsarten der Erfindung erzeugt die Schwingung der Übertrager 1, die sich in einer Phase befinden, in der zirkulierenden Flüssigkeit innerhalb des Rohres 10 zylindrische konvergierende Schallwellen, welche in einer zylindrischen, zu dem Rohr 10 konzentrischen Zone die akustische Kavitation bewirken, wobei diese Kavitation abseits von der Innenwandung 75 des Rohres 10 aufrechterhalten werden kann, und zwar in Abhängigkeit von dem Erregerstrom der elektroakustischen Übertrager 1. Gemäß einer anderen Betriebsart der Erfindung erzeugt die Schwingung der Übertrager 1, die eine Phasenlage aufweisen, die sich in einer bestimmten Weise von einem Übertrager zum anderen oder von einer Gruppe von Übertragern zu einer anderen Gruppe ändert, in der in dem Rohr 10 zirkulierenden Flüssigkeit Schallwellen, die sich überlagern, um eine zylindrische Zone zu bilden, in welcher die akustische Verdrängung an allen Punkten un gefähr elliptisch ausfällt, so dass eine Turbulenz oder ein Umrühren der Flüssigkeit gegeben ist.
  • Der Reaktor umfasst Schmierfilme 9 zwischen den Köpfen der elektroakustischen Übertrager 1 und dem Rohr 10, so dass eine akustische Kopplung der elektroakustischen Übertrager 1 mit dem Rohr 10 gegeben ist.
  • Jeder elektroakustische Übertrager 1 umfasst eine feste Verstärkungsstange 8, welche die Form eines regelmäßigen Prismas aufweist. Die Form der Stange 8 ist mit der Maßgabe angelegt, dass sie eine Verstärkung der Schallgeschwindigkeit der Schwingungen bewirkt, die von dem elektroakustischen Motor 78 in Richtung auf das Rohr 10 hin geführt werden und auf diesem Wege eine bessere Anpassung der akustischen Impedanz des Übertragers an diejenige, die durch die Oberfläche 74 des Rohres 10 gebildet ist.
  • 3 zeigt, dass die Verstärkungsstange 8 zwischen der Grundfläche und dem Kopf geradlinige Seitenwandungen 79 aufweisen kann, welche in Richtung auf das Rohr 10 hin eine Einschnürung bilden. Die Verstärkungsstange 8 kann aus einem homogenen Werkstoff hergestellt sein.
  • 4 zeigt, dass die Verstärkungsstange 8 Seitenwandungen 79 zwischen der Grundfläche und dem Kopf aufweisen kann, welche aufeinanderfolgende Einschnürungen bilden, die in Richtung auf das Rohr 10 hin gesehen weniger ausgeprägt sind. Bei dieser Variante kann die Verstärkungsstange 8 vorderseitige und rückseitige Längsabschnitte 14, 15 aufweisen, die aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt worden sind, um eine bessere akustische Kopplung zwischen den elektroakustischen Übertragern 1 und dem Rohr 10 mit der Flüssigkeit 11 zu erreichen. Üblicherweise, jedoch nicht im Sinne einer Begrenzung weist der Werkstoff des rückseitigen Abschnitts 15 eine akustische Impedanz auf, die oberhalb derjenigen des Werkstoffs des vorderseitigen Abschnitts 14 liegt und ferner zwischen derjenigen des vorderseitigen Abschnitts 14 und derjenigen der Elemente des elektroakustischen Motors 78 liegt.
  • 5 zeigt, dass die Verstärkungsstange 8 zwischen der Grundfläche und dem Kopf konkave Seitenwandungen 79 aufweisen kann, welche in Richtung auf das Rohr 10 hin eine Einschnürung bilden. Die Seitenwandungen 79 können wie dargestellt ein deutlich exponentielles Profil aufweisen. Allgemein kann mit dieser Ausführungsform der Verstärkungsstange 8 eine überlegene Kopplung mit dem Rohr 10 und der Flüssigkeit 11 bereitgestellt werden.
  • Die 2 bis 5 zeigen, dass der Kopf eines jeden elektroakustischen Übertragers 1 eine vorzugsweise konkave Oberfläche 80 aufweist, die sich im Wesentlichen an die Außenwandung 74 des Rohres 10 anpasst. Die konkave Oberfläche 80 hat in dem dargestellten Fall eine Krümmung, die derjenigen des Rohres 10 gleichkommt, so dass sie sich fest anfügen kann. Vorzugsweise zeigt der Kopf eines jeden elektroakustischen Übertragers 1 eine trichterförmige Aufweitung auf der an dem Rohr anliegenden Seite.
  • Gemäß den Zeichnungsfiguren 8A, 8B, 10 und 14 kann jeder elektroakustische Übertrager 1 eine Anzahl von Platten oder Laschen oder gekrümmten Haltefedern 85 aufweisen, die an der Verstärkungsstange 8 befestigt sind und die auf dem Mittelpunkt des elektroakustischen Motors 78 abgestützt sind. Die Platten oder Haltefedern 85 können aus Stahl ausgebildet und an der Verstärkungsstange 8 mittels Befestigungsmitteln 7 wie z. B. Bolzen oder Schrauben befestigt sein, um den Zusammenhalt und die akustische Kopplung der Baueinheit sicherzustellen. Die Verwendung solcher Platten oder Haltefedern 85 ist insbesondere dann geeignet, falls die Stangen 4, 5, die Motorelemente 2, 3, 6 und die Verstärkungsstange 8 mittels zwischen diesen befindlichen Klebstoffschichten befestigt sind oder durch Schichten aus fetthaltigen Substanzen zwischen diesen voneinander getrennt sind. Hinzu tritt, dass die Benutzung solcher Platten oder Befestigungsfedern 85 den Vorteil hat, dass die rückwärtige Masse des elektroakustischen Motors 78 vermindert wird, weil die Abmessung der Stange 4 vermindert ist (im Vergleich zu der in 2 gezeigten Ausführungsform) und dass die Resonanzfrequenz der elektroakustischen Übertrager 1, falls dies wünschenswert ist, erhöht wird.
  • Gemäß den 7A und 7B kann der vordere oder schmale Teil der Verstärkungsstange 8 einschließlich des Kopfes, der in Berührung mit dem Rohr 10 steht, eine Verteilung von Querbohrungen 50 aufweisen, die sich in radialen Ebenen bezüglich des Rohres 10 erstrecken, und zwar mit dem Ziel, die wirksame akustische Impedanz dieses Teils zu vermindern. Dies dient dem Zweck, eine bessere akustische Kopplung des Übertragers 1 an dem Rohr 10 zu erreichen.
  • Gemäß 10 kann die Verstärkungsstange 8 eine Verteilung von Querschlitzen 60 aufweisen, die sich bezüglich des Rohres 10 in radialen Ebenen erstrecken. Die Schlitze 60 sind vorzugsweise schmal und nach Maßgabe gleicher Abstände voneinander über die Verstärkungsstange 8 verteilt angeordnet. Der Zweck dieser Schlitze 60 besteht darin, einzelne obere unerwünschte Schwingungsarten oder Auslenkungsarten in einer Symmetrieebene des Moduls wie beispielsweise in der gezeigten Ebene der Zeichnungsfigur zu unterdrücken.
  • Gemäß den 1 und 14 kann der elektroakustische Motor 78 eines jeden elektroakustischen Übertragers 1 die Form eines piezoelektrischen Resonators annehmen, z. B. des Typs Langevin, der an der Verstärkungsstange 8 an der Grundfläche des elektroakustischen Übertragers 1 angebracht ist. Der piezoelektrische Resonator umfasst zwei Reihen piezoelektrischer Elemente 2, 3, zwischen denen sich eine Mittelelektrode 6 befindet. Die Anzahl dieser piezoelektrischen Elemente kann beliebig sein. Die beiden Reihen 2, 3 und die Mittelelektrode 6 sind zwischen zwei seitlichen Elektroden 4, 5 angeordnet, die untereinander in zeichnerisch nicht dargestellter Weise elektrisch verbunden ist. Die Mittelelektrode 6 kann aus einem metallischen Blatt bestehen, wohingegen die seitlichen Elektroden 4, 5 durch metallische Stangen gebildet sind, die mittels Schrauben oder Bolzen 7 auf der Verstärkungsstange 8 fest miteinander in Verbindung stehen, deren Kopf unter Zwischenanordnung eines beispielsweise aus Öl, einem Kohlenwasserstoff oder einer anderen Schmiersubstanz bestehenden Schmierfilmes fest an dem Rohr 10 anliegt. Üblicherweise sind die piezoelektrischen Elemente 2, 3 ferroelektrische Keramikelemente, wobei die Stangen 4, 5 aus Stahl bestehen. Die Verstärkungsstange 8 ist üblicherweise aus einem Werkstoff hergestellt, der eine akustische Impedanz unterhalb derjenigen der Stangen 4, 5 und derjenigen der piezoelektrischen Elemente 2, 3 aufweist. In dem Fall, in dem die Verstärkungsstange 8 aus zwei vorderseitigen und rückseitigen Längsabschnitten 14, 15 wie in 4 dargestellt besteht (der vorderseitige Abschnitt 14 einschließlich des Kopfes des Übertragers und der rückseitige Abschnitt sind an der Grundfläche des Übertragers befestigt), wobei die Abschnitte 14, 15 aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, weisen der vorderseitige Abschnitt 14 vorzugsweise eine akustische Impedanz unterhalb derjenigen des rückseitigen Abschnitts 15 auf.
  • Gemäß den 8A und 8B kann der elektroakustische Motor 78 eines jeden elektroakustischen Übertragers 1 die Form eines magnetostriktiven Motors annehmen, der an der Verstärkungsstange 8 an der Grundfläche des elektroakustischen Übertragers 1 befestigt ist. Der magnetostriktive Motor umfasst einen magnetischen Kreis einschließlich magnetostriktiver Elemente 51, um welche herum sich eine Erregerspule 53 erstreckt. Während des Betriebes wird in dem magnetischen Kreis eine magnetische Flussdichte B geführt, die durch die Erregerspule 53 erzeugt worden ist (welche durch die Windungen eines Leiterdrahtes gebildet ist), welche einen Wechselstrom 1 führt. Die magnetostriktiven Elemente 51 sind vorzugsweise keramische magnetostriktive Elemente und der magnetische Kreis umfasst beispielsweise Stangen 81, 82 aus ferromagnetischer Keramik von einer hohen magnetischen Permeabilität, zwischen denen die magnetostriktiven Keramikelemente angeordnet sind. Die Stangen 81, 82 können beispielsweise auch aus magnetostriktiver Keramik bestehen. Alternativ kann der magnetische Kreis auch durch einen in Längsrichtung angeordneten Lamellenstapel (nicht dargestellt) gebildet sein, der beispielsweise durch eine ferromagnetische Stahllegierung gebildet ist, die magnetostriktiv ist und mit der Maßgabe angeordnet ist, dass der magnetische Fluss parallel zu diesen Lamellen verläuft. Während des Betriebes entspricht die Frequenz des Wechselstroms, mit welchem die Erregerspule 53 beaufschlagt wird, vorzugsweise der Hälfte derjenigen, die der bevorzugten Schwingungsart des elektroakustischen Übertragers 1 entspricht.
  • Wie in den 1, 6, 9, 10 und 11 gezeigt ist, umfasst der Reaktor eine polygonale Befestigungsstruktur, die aus zwei Kappen 20, 21 zusammengesetzt ist, die sich jeweils oberhalb und unterhalb der elektroakustischen Übertrager erstrecken und welche Seitenflächen haben, an denen die Grundflächen der elektroakustischen Übertrager 1 befestigt sind, beispielsweise mittels Bolzen 23, und zwar mit der Maßgabe, dass die elektroakustischen Übertrager eine um das Rohr 10 herum definierte konzentrische Anordnung aufweisen. Die Kappen 20, 21 sind auf dem Rohr 10 mittels Ringkörper 24 zentriert, die auf dem Rohr 10 befestigt sind. Die Stangen 4, 5 weisen Endbereiche auf, zwischen denen Füllstücke 22 angeordnet sind. Die Endbereiche der Stangen 4, 5 sind im Vergleich zur allgemeinen Dicke der Stangen 4, 5 dünner gestaltet und jeweils an den genannten Seiten der Kappen 20, 21 befestigt. Ein sich aus dieser Verdünnung der Endbereiche der Stangen 4, 5 ergebender Vorteil besteht darin, dass Verluste an akustischer Energie über die Kappen 20, 21 reduziert werden, und zwar deshalb, weil die Stangen 4, 5 Orte sind, an denen die akustischen Schwingungen schwächer als anderen Punkten der Übertrager 1 ausfallen. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass er die Entfernung und leichte erneute Installation der Übertrager 1 erlaubt, die somit einfach demontiert werden können, um ihre Komponenten zu ersetzen, falls dies notwendig sein sollte. Obgleich diese Anordnung vorteilhaft ist, sollte erwähnt werden, dass jede andere Anordnung, die geeignet ist, gleichermaßen benutzt werden kann.
  • Die Anzahl der elektroaktustischen Übertrager liegt üblicherweise zwischen 4 und 16 – es kann deren Anzahl jedoch nach den jeweiligen Bedürfnissen auch höher oder niedriger sein.
  • Gemäß den 1 und 10 umfasst der Reaktor vorzugsweise eine Einfassung 83, welche einen Innenraum gegenüber einem Außenraum abgrenzt und innerhalb welcher das Rohr 10, die akustischen Übertrager 1 und die Schmierfilme 9 angeordnet sind, wobei die Endbereiche des Rohres 10 mit dem Außenraum in Verbindung stehen, um diese an Zuführungs- und Austragsleitungen 38, 84 für die durch den Reaktor zu behandelnde Flüssigkeit zu verbinden. Die Leitungen 38, 84 sind praktisch in einen äußeren (nicht gezeigten) Kreislauf eingebunden. Das Rohr 10 erstreckt sich vorzugsweise in einer Mittelachse der Einfassung 83, obgleich es auch anders orientiert sein könnte, falls dies notwendig ist.
  • Vorzugsweise ist die Einfassung 83 dicht und teilweise mit einer Flüssigkeit ausgefüllt, durch welche die Schmierfilme 9 gebildet werden, wobei die Flüssigkeit dazu geeignet ist, die elektroakustischen Übertrager 1 zu kühlen und das Rohr 10, wenn der Reaktor sich in Betrieb befindet. Die Einfassung 83 kann Öffnungen oder Eingangs- und Ausgangsanschlüsse 32, 35 für die Flüssigkeit zwischen dem Außenraum und dem Innenraum umfassen. Die Öffnung 32 dient der Einführung eines flüssigen Schmiermittels, eines Kohlenwasserstoffs oder eines anderen Mittels, welches dazu dient, die Filme 9 für die akustische Kopplung zu bilden und gleichermaßen zur Kühlung der elektroakustischen Übertrager 1. Die Öffnung 35 dient zur Evakuierung der Flüssigkeit, die in dem geschlossenen Kreislauf zwischen einem äußeren (nicht gezeigten) Wärmetauscher und der Eintrittsöffnung 32 zirkuliert. Die Einfassung 83 kann gleichermaßen eine Öffnung oder Verbindung 31 zwischen dem Außenraum und dem Innenraum umfassen, welche mit einer äußeren (nicht gezeigten) Einrichtung zum Einstellen und zum Aufrechterhalten eines Druckes innerhalb der Einfassung, wobei dieser Druck unterhalb oder oberhalb des atmosphärischen Druckes liegen kann. Auf diese Weise kann eine Druckdifferenz zwischen der Flüssigkeit 11, die in dem Rohr 10 zirkuliert und der Flüssigkeit innerhalb der Einfassung 83 geregelt werden. Die Aufrechterhaltung eines positiven Druckes in dem Rohr 10 relativ zu demjenigen der Einfassung 83 trägt dazu bei, dass der Kontakt zwischen dem Rohr 10 und dem Übertragern 1 aufrechterhalten wird, so dass ein Zusammenfallen des Rohres 10 vermieden und eine maximale akustische Kopplung gesichert werden.
  • Die Einfassung 83 umfasst vorzugsweise einen dichten Steckerblock 33, der zwischen dem Außenraum und dem Innenraum angeordnet ist und der elektrische Leiter 34 aufweist, die mit den elektroakustischen Motoren 1 (Verbindungen nicht gezeigt) in Verbindung stehen, die auf diese Weise mit elektrischem Wechselstrom versorgt werden, um Schwingungen herbeizuführen.
  • Die Einfassung 83 kann aus einer zylindrischen Seitenwandung 27 und oberem sowie unterem Deckeln 26, 28 gebildet sein, die auf und unter der Seitenwandung 27 befestigt sind. Die Deckel 26, 28 haben mittlere Bereiche, welche die koaxialen Ringelemente 24 umfassen, in denen jeweils die Endbereiche des Rohres 10 aufgenommen sind. Die Wandungen 26, 27, 28 können metallisch ausgebildet sein und zusammen mittels Befestigungsstangen 29 befestigt sein, die um die Einfassung 83 herum angeordnet sind. Die Dichtheit der Einfassung 83 ist einerseits durch Dichtungen 30 gesichert, die zwischen den Deckeln 26, 28 und der Seitenwand 27 angeordnet sind und andererseits über Dichtungen 25, die sich zwischen den Ringelementen 24 und den Deckeln 26, 28 befinden.
  • Wie 9 zeigt ist die Einfassung 83 mit einer Gesamtheit von peripheren Verteilungsleitungen 45 versehen, und zwar in dem Innenraum, der sich an die Eintrittsöffnung 32 (vergleiche 1) anschließt, um die Flüssigkeit zum Kühlen und Koppeln aufzunehmen und mit Düsen 41, die mit den Leitungen 45 in Verbindung stehen und sich zwischen den elektroakustischen Übertragern 1 in Richtung auf das Rohr 10 hin erstrecken. Die Düsen 40 weisen Austrittsöffnungen 41, 42 für die Flüssigkeit auf, die auf diese Weise auf die elektroakustischen Übertrager 1 geführt wird und insbesondere in Richtung auf das Rohr 10 zwischen den Übertragern 1. In alternativer Weise können die Umfangsleitungen 45 auch außerhalb der Einfassung 83 vorgesehen sein, wobei die Düsen 40 sich durch die Seitenwandung 27 der Einfassung 83 hindurcherstrecken, so wie dies in der 6 gezeigt ist.
  • Gemäß der 11 kann die Einfassung 83 von einem Wärmetauscher/einem Umfangsstrahler 70 umgeben sein, der sich in Richtung auf den Außenraum hin erstreckt. Der Wärmetauscher kann eine innere Abteilung 73 aufweisen, die der Einfassung 83 benachbart ist, innerhalb welcher eine außerhalb des Reaktors gekühlte Flüssigkeit zirkulieren kann und eine äußere Abteilung 72, die der inneren Abteilung 73 benachbart ist, innerhalb welcher die Kühl- und Kopplungsflüssigkeit zirkulieren kann, die in der Einfassung 83 benutzt worden ist, wobei die Zirkulation durch eine herkömmliche (nicht gezeigte) externe Anordnung zwangsgeführt sein kann. Die äußere Abteilung 72 ist somit an die Umfangsverteilungsleitungen 45 angeschlossen (Anschluss nicht gezeigt) oder sie kann direkt mit den Düsen 40 in Verbindung stehen, wobei die Abteilung 72 in irgendeiner Weise als Umfangsverteilungsleitung wirkt. Der Strahler kann Flügel 71 umfassen, die um die Einfassung 83 verteilt sind und die sich in den Außenraum hineinerstrecken und auf diese Weise die Wirksamkeit des Strahlers für die Übertragung innerer thermischer Energie in Richtung auf die Umgebungsluft hin zu verbessern.
  • Gemäß 1 ist das Rohr 10 aus einem nachgiebigem Werkstoff in dichtender Weise eng zwischen dem Ringelementen 24, den Köpfen (Schmalseiten) der elektroakustischen Übertrager 1 und den Ringen 37 gehalten, die dazu dienen, das Rohr 10 an die Leitungen 38, 84 anzuschließen. Spannkrägen 36 erlauben es, das Rohr 10 auf diesen Ringen zu befestigen. Das Rohr 10 ist vorzugsweise aus einem nicht resonanten Werkstoff, beispielsweise einem widerstandsfähigen polymeren Werkstoff wie z. B. einige Arten von Fluorkohlenstoffen (TFE, PTFE usw.) mit oder ohne Verstärkung oder einer Matrix aus Glasfasern, Kohlenstofffasern oder Glimmer.
  • Wie in den 1 bis 5 gezeigt, wird während des Betriebes eine elektrische Wechselspannung mit einer Frequenz von üblicherweise zwischen 10 kHz und 500 kHz zwischen der Mittelelektrode 6 und den metallischen Stangen 4, 5 dahingehend angelegt, dass die piezoelektrische motorischen Elemente abwechselnde Dehnungen und Kontraktionen bei einer der Resonanzfrequenzen der elektroakustischen Übertrager 1 in einer durch die Pfeile 87 angedeuteten Richtung erfahren. Die Frequenz des Stromes ist mit der Maßgabe gewählt, dass die elektroakustischen Übertrager 1 in einer ihrer oberen Schwingungsarten schwingen, in denen die Dehnung Ihres Kopfes (schmaler Teil) die dem mittleren Teil des Rohres 10 aufgeprägt wird, maximal ist und jedenfalls erheblich größer als diejenige Ihrer Grundfläche (rückseitiger und gegenüberliegender Teil). Die Abmessungen der elektroakustischen Übertrager 1 sind mit der Maßgabe gewählt, dass die Resonanzfrequenz eines jeden Übertragers 1 in der Richtung 87 nicht mit derjenigen einer oberen Längsresonanz des Übertragers 1 zusammenfällt (in der Richtung seiner Hauptachse).
  • Die radialen Schwingungen gegenüber dem Rohr 10 werden verstärkt und gehen von den Motorelementen 2, 3, 5 oder 51, 81, 82 aus in Richtung auf das Rohr 10 hin. Diese Besonderheit der Übertrager 1 wird nachstehend mehr im Detail unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben werden. Die radiale akustische Verlagerung an der Oberfläche 75 des Rohres 10 kann auf diese Weise viel größer als diejenige der motorischen Elemente 2, 3 und der passiven Elemente 4, 5 oder 51, 81, 82 sein und zylindrische Schallwellen von hoher Intensität erzeugen, die in Richtung auf die Mitte des Rohres 10 innerhalb der Flüssigkeit 11, die in dieser oder jener Richtung zirkuliert, konvergieren. Im Verlaufe der Ausbreitung der Wellen innerhalb der Flüssigkeit 11 in Richtung auf den mittleren Bereich des Rohres hin wird die Schwelle der Kavitation auf einer zylindrischen Oberfläche erreicht, die mehr oder weniger entfernt von der Innenwandung 75 des Rohres 10 angeordnet ist. 2 zeigt die Kavitationszone 12 abseits von der Wandung 75, innerhalb welcher sich physikalisch-chemische Reaktionen abspielen, die von praktischem Interesse sind. Die Bildung einer sehr intensiven zylindrischen Kavitationszone, die ein relativ bedeutendes Volumen einnimmt, abseits der Wandung 75 des Rohres 10 ist eine der Besonderheiten, die es ermöglicht, eine allmähliche Verschlechterung des Zustands des Rohres 10 zu vermeiden. Damit dies so ist, muss die Betriebsfrequenz mit der Maßgabe gewählt werden, dass die Wellenlänge des Schalls innerhalb der in dem Rohr 10 zirkulierenden Flüssigkeit 11 gleich oder unterhalb des Innendurchmessers des mittleren Rohres 10 ist, wobei diese Frequenz diejenige der bevorzugten Schwingungsart ist.
  • Wie 6 zeigt sind die Übertrager 1 mittels Bolzen 23 an der polygonalen Kappe 20 befestigt, die mittels des Ringelements 24 auf dem Rohr 10 zentriert ist. Bei dieser Ausführungsform führen die Düsen 40 die Kühl- und Kopplungsflüssigkeit von dem Außenraum herein, welche auf die Übertrager 1 über die Öffnungen 41, 42 geschleudert wird. Vorzugsweise handelt es sich bei der Flüssigkeit um ein Leichtöl.
  • 12 zeigt ausgehend von einer Rechnersimulation den Aspekt der Deformation eines piezoelektrischen Übertragers 1 von der Art, die in 3 gezeigt ist, sobald dieser nach Maßgabe der bevorzugten Schwingungsart schwingt. Der Ruhezustand ist in gestrichelten Linien 88 wiedergegeben. Der Zustand größter Ausdehnung ist in ausgezogenen Linie 89 wiedergegeben. Der Ruhezustand der Grundfläche (Rückseite) ist mit E' bezeichnet, während dessen Position größter Ausdehnung mit E bezeichnet ist. Der Ruhezustand des Kopfes (Vorderseite) des Übertragers, der an dem Mittelabschnitt des Rohres 10 anliegt, ist mit F' bezeichnet, während seine Position größte Ausdehnung mit F bezeichnet ist. Gemäß einer anderen möglichen Ausführungsform betreffend die Abmessungen des Übertragers 1 kann der Zustand größter Ausdehnung der Grundfläche oder des Kopfes im Verhältnis zu der in 12 gezeigten Form umgekehrt sein; beispielsweise kann sich die Position E auf der rechten Seite der Position E' befinden. In allen Fällen wird man eine Schwingungsform suchen, die eine ähnliche Symmetrie aufweist, welche bei gegebener Frequenz dadurch ermittelt wird, dass die Gesamtheit der Verhältnisse zwischen den unterschiedlichen Abmessungen der Elemente des Übertragers 1 bestimmt wird, welche im Wesentlichen ähnlich denjenigen in den Zeichnungsfiguren sind.
  • 13 zeigt eine typische Form der Veränderung des Moduls der elektrischen Impedanz Z eines piezoelektrischen Übertragers (nach einem logarithmischen Maßstab) in Abhängigkeit von der Frequenz f. Das Spektrum ist charakterisiert durch mehrere Minima der Impedanz wie z. B. A, B, C, D, welche den mechanischen Resonanzen des Übertragers entsprechen. Lediglich einige der Resonanzen, die den Schwingungsarten in der Radialebene (1, 2) entsprechen, können bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ausgenutzt werden. Allgemein wird man die Wirkungsweise nach Maßgabe einer Schwingungsform wie A wählen, welche einer Verformung entspricht, die ähnlich derjenigen ist, die in 12 beschrieben ist. Es ist allgemein wichtig, dass eine solche Schwingungsart A diejenige ist, die am weitesten entfernt von der Frequenz der benachbarten Schwingungsarten ist wie diejenige, die mit C bezeichnet sind oder von niedrigeren Frequenzen.
  • Die 14 zeigt in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform eines elektroakustischen Übertragers 1, der piezoelektrische Elemente 2, 3 zwischen metallischen Stangen 4, 5 aufweist, die als Elektroden wirken und mittels einwärts gekrümmter, elastischer, aus Stahl bestehender Plättchen 85, die mittels Befestigungen 7 gehalten werden, stark auf die piezoelektrischen Elemente 2, 3 gepresst werden. Die Gesamtheit der Elemente 2, 3, 4, 5, welche den elektroakustischen Motor 78 bilden, ist auf der Verstärkungsstange 8 befestigt. Diese Zeichnungsfigur zeigt klar, dass die Enden der Stangen 4, 5 dünner ausgebildet sind, welche an den polygonalen Kappen 20, 21 befestigt sind. Die Stangen 4, 5 sind an den Enden mit der Maßgabe dünner ausgebildet, dass Ihre Steifigkeit an den Enden vermindert ist, so dass die akustische Energie, die auf die polygonalen Kappen 20, 21 übertragen wird, vermindert wird. Die Elemente 2, 3, 4, 5 können offensichtlich durch magnetische, magnetostriktive Kreise 51, 53, 81, 82 ersetzt werden, wie sie in der 8 dargestellt sind.
  • 1 zeigt insgesamt die Übertrager 1 während des Betriebes, welche durch sich in Phase befindliche elektrische Ströme erregt werden, und zwar derart, dass die akustischen Verlagerungen an der Oberfläche 75 des Rohres 10 sich im Wesentlichen in Phase befinden, so dass auf diesem Wege eine gleichförmige radiale Schwingung der Wandung des Rohres 10 erzeugt wird. Man erzeugt auf diese Weise akustische zylindrische Wellen, die in Richtung auf den mittleren Bereich des Rohres 10 hin in der zirkulierenden Flüssigkeit 11 konvergieren. Die Intensität der Wellen innerhalb der Flüssigkeit 11 nimmt in Richtung auf den mittleren Bereich des Rohres 10 hin rasch zu und erreicht die Schwelle der Kavitation der Flüssigkeit 11 an einer bestimmten Stelle zwischen der Wandung 75 und dem mittleren Bereich des Rohres 10. Hieraus ergibt sich eine intensive, zylindrische Kavitationszone, die sich konzentrisch zu dem Rohr 10 erstreckt und mit Abstand von der Wandung 75. Das Volumen der Kavitationszone kann die Hälfte des gesamten Innenvolumens des Rohres 10 beträchtlich übersteigen, so dass die Behandlung bedeutender zirkulierender Flüssigkeitsvolumina nach Maßgabe variabler Durchsätze möglich ist.
  • 15 zeigt eine besondere Betriebsart des erfindungsgemäßen Reaktors, bei welcher die Erregung der elektroakustischen Module 1 durch Wechselströme erfolgt, deren Phase bei unterschiedlichen willkürlichen Gruppen von N Übertragern, wie G1, G2, G3 und G4, die um den mittleren Bereich des Rohres 10 angeordnet sind, aufeinanderfolgend variiert, wobei jede Gruppe die gleiche Anzahl M elektroakustischer Übertrager 1 umfasst. Die Anzahl N dieser Gruppen ist nicht auf vier beschränkt; es kann sich um 2, 3, 5 usw. handeln. Auf diese Weise wird die Phase der akustischen Schwingungen auf der Oberfläche 75 des Rohes 10 im Wesentlichen in der gleichen Weise von einer Gruppe zur anderen variieren. Die von jeder Gruppe herrührenden Schallwellen überlagern sich in der Flüssigkeit 11 und erzeugen Schwingungen im Wesentlichen elliptischer Art, deren komplexe Verteilung ein intensives Umrühren der Flüssigkeit 11 erzeugt, jedoch mit relativ wenig akustischer Kavitation. In charakteristischer Weise wird die Phase des Erregerstroms von einer Gruppe zur anderen progressiv um einen Anteil 360/N Grad variieren, ohne andere Möglichkeiten der Variation auszuschließen. Auf diese Weise kann man insbesondere ein kräftiges Umrühren in einer Mischung nicht mischbarer Flüssigkeiten einstellen, welches deren wirksame Emulgierung ermöglicht.
  • Außer den in den Zeichnungen dargestellten und anhand dieser beschriebenen Ausführungsformen ist es für den technischen Fachmann offensichtlich, dass an diesen Ausführungsformen Änderungen vorgenommen werden können, ohne das Wesen des Erfindungsgegenstands zu verlassen. Beispielsweise kann die Einfassung 83 zur Gänze oder teilweise mit einer Flüssigkeit ausgefüllt sein. Verschiedene Lagen der Übertrager 1 können entlang des Rohres 10 vorgesehen sein. Die Kappen 20, 21 können andere Formen annehmen oder es kann ihre Funktion durch die Anordnung einer anderen Struktur übernommen sein. Das Rohr 10 kann von zylindrischer Art sein oder auch die Gestalt eines regelmäßigen Polygons oder eine andere geeignete Form haben. Gleiches gilt für viele andere Aspekte des oben beschriebenen Reaktors. Alle ähnlichen Veränderungen oder Varianten werden dahingehend betrachtet, dass sie innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen, so wie dieser durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (45)

  1. Reaktor mit akustischer Kavitation, bestehend aus: einem, aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellten Rohr, welches Rohr eine Außenwandung, eine, eine Leitung begrenzende Innenwandung und einander gegenüberliegende Enden, die jeweils mit Eingangs- und Ausgangsöffnungen versehen sind, die mit der Leitung in durchgängiger Verbindung stehen; elektroakustischen Übertrager, die radial gleichmäßig um das Rohr verteilt angeordnet sind und sich nach Maßgabe einer Länge des Rohres, parallel zu einer Mittellängsachse des Rohres erstrecken, wobei jeder elektroakustische Übertrager die Gestalt einer prismatischen Stange aufweist, die eine Grundfläche mit einer bestimmten Breite und einen Kopf aufweist, der schmaler als die Grundfläche ausgebildet ist, wobei jeder elektroakustische Übertrager einen elektroakustischen Motor umfasst, der an der Grundfläche derart angebracht ist, dass die durch den elektroakustischen Motor erzeugten Schwingungen infolge der Gestalt des elektroakustischen Übertragers an dessen Kopf verstärkt werden und aus Schmierfilmen zwischen den Köpfen der elektroakustischen Übertrager und dem Rohr, um eine akustische Kopplung der elektroakustischen Übertrager und des Rohres herzustellen.
  2. Reaktor nach Anspruch 1, bei welchem das Rohr eine zentrale Längsachse aufweist, wobei die Form des prismatischen Stabes symmetrisch ausgebildet ist, und zwar bezüglich einer Symmetrieebene, welche die zentrale Längsachse des Rohres enthält und wobei jeder elektroakustische Übertrager sich parallel zu der zentralen Längsachse des Rohres erstreckt.
  3. Reaktor nach Anspruchs 2, wobei jeder elektroakustische Übertrager eine Verstärkungsstange für die Schwingungen aufweist, welche die Gestalt eines im Schnitt symmetrischen Prismas aufweist, eine Längsachse, die sich parallel zu der zentralen Längsachse des Rohres erstreckt und eine Symmetrieebene, die mit der Symmetrieebene des elektroakustischen Übertragers zusammenfällt, einen schmaleren Teil, der langgestreckt ist und den Kopf des elektroakustischen Übertragers bildet und einen gegenüberliegenden und breiteren Teil, an dem der elektroakustische Motor angebracht ist.
  4. Reaktor nach Anspruch 3, wobei die Verstärkungsstange eines jeden elektroakustischen Übertragers ein Festkörper ist, der die Form eines im Schnitt symmetrischen Prismas ausweist, wobei der Festkörper zwischen der Grundfläche und dem Kopf sich in Längsrichtung erstreckende Seitenflächen aufweist, die in Richtung auf den Kopf hin konvergieren und vorderseitige sowie rückseitige Seitenflächen, die zwischen der Grundfläche und dem Kopf im Wesentlichen parallel verlaufen, wobei die vorderseitigen und rückseitigen Flächen sich im Wesentlichen senkrecht zu einer die Längs-Seiten halbierenden Ebene erstrecken.
  5. Reaktor nach Anspruch 3, wobei die Verstärkungsstange eines jeden elektroakustischen Übertragers zwischen der Grundfläche und dem Kopf konkave Längsseiten aufweisen, welche zu dem Rohr hin eine Einschnürung bilden sowie vorder- und rückseitige Seitenflächen zwischen der Grundfläche und dem Kopf, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, wobei die vorder- und rückseitigen Seitenflächen sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Symmetrieebene der konkaven Seiten erstrecken.
  6. Reaktor nach Anspruch 3, bei welchem die Verstärkungsstange eines jeden elektroakustischen Übertragers zwischen der Grundfläche und dem Kopf Längsseiten aufweist, welche zu dem Rohr Einschnürungen bilden, die aufeinanderfolgend weniger ausgeprägt sind, wobei die vorderseitigen und rückseitigen Seitenflächen sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Symmetrieebene der konkaven Seiten erstrecken.
  7. Reaktor nach Anspruch 1, wobei ein jeder elektroakustische Übertrager Resonanzfrequenzen oberhalb der Längsresonanz aufweist und Resonanzfrequenzen in einer Querebene, die sich den Resonanzfrequenzen oberhalb der Längsresonanz unterscheiden.
  8. Reaktor nach Anspruch 3, wobei die Verstärkungsstange eines jeden elektroakustischen Übertragers ein vorderes Teil aufweist, das den Kopf mit umfasst, welches eine Verteilung von Querbohrungen aufweist, die sich in Querebenen des Rohres erstrecken.
  9. Reaktor nach Anspruch 3, wobei die Verstärkungsstange eines jeden elektroakustischen Übertragers eine Verteilung von Querschlitzen aufweist, die sich in Ebenen senkrecht zur zentralen Längsachse des Rohres erstrecken.
  10. Reaktor nach Anspruch 1, wobei der Kopf eines jeden elektroakustischen Übertragers eine konkave Oberfläche aufweist, die sich im Wesentlichen an die Außenwandung des Rohres anpasst.
  11. Reaktor nach Anspruch 1, bei welchem der Kopf eines jeden elektroakustischen Übertragers eine Aufweitung auf der Seite des Rohres aufweist.
  12. Reaktor nach Anspruch 3, wobei der elektroakustische Motor eines jeden elektroakustischen Übertragers einen piezoelektrischen Resonator umfasst, der an der Verstärkungsstange an der Grundfläche des elektroakustischen Übertragers befestigt ist.
  13. Reaktor nach Anspruch 12, bei welchem der piezoelektrische Resonator eines jeden elektroakustischen Motors zwei Reihen piezoelektrischer Elemente umfasst, zwischen denen sich eine Mittelelektrode erstreckt, wobei die beiden Reihen und die Mittelelektrode zwischen zwei seitlichen Elektroden angeordnet sind, die elektrisch verbunden sind.
  14. Reaktor nach Anspruch 13, bei welchem die Mittelelektrode als metallisches Blatt vorliegt, wobei die seitlichen Elektroden in der Form metallischer Stangen vorliegen.
  15. Reaktor nach Anspruch 13, bei welchem die Verstärkungsstange eines jeden elektroakustischen Übertragers aus einem solchen Werkstoff hergestellt ist, dessen akustische Impedanz geringer als die akustische Impedanz der seitlichen Elektroden und der piezoelektrischen Elemente und höher bemessen ist als die akustische Impedanz des Werkstoffs, aus welchem das Rohr hergestellt ist.
  16. Reaktor nach Anspruch 13, bei welchem die Verstärkungsstange eines jeden elektroakustischen Übertragers Vorderseiten und Rückseiten umfasst, wobei die Vorderseite den Kopf einschließt, wobei die Rückseite die Grundfläche einschließt, wobei diese Teile aus Werkstoffen hergestellt sind, deren akustische Impedanz geringer als die akustische Impedanz der seitlichen Elektroden und der piezoelektrischen Elemente bemessen ist, wobei die akustische Impedanz des Vorderteils geringer als die akustische Impedanz des hinteren Teils und größer als die akustische Impedanz des Werkstoffs bemessen ist, aus welchem das Rohr hergestellt ist.
  17. Reaktor nach Anspruch 13, bei welchem die Elektroden aus einem Metall bestehen und bei welchem die piezoelektrischen Elemente aus ferroelektrischer Keramik bestehen.
  18. Reaktor nach Anspruch 3, bei welchem der elektroakustische Motor eines jeden elektroakustischen Übertragers einen magnetostriktiven Resonator umfasst, der an der Verstärkungsstange an der Grundfläche des elektroakustischen Übertragers befestigt ist.
  19. Reaktor nach Anspruch 18, bei welchem der magnetostriktive Resonator eines jeden elektroakustischen Übertragers einen magnetischen Kreis aufweist, der magnetostriktive Elemente umfasst, um welche herum eine Erregerspule gewickelt ist.
  20. Reaktor nach Anspruch 19, bei welchem die magnetostriktiven Elemente aus magnetostriktiver Keramik bestehen, wobei der magnetische Kreis eines jeden magnetostriktiven Resonators aus Stangen aus ferromagnetischer Keramik besteht, zwischen welchen die magnetostriktive Keramik angeordnet ist.
  21. Reaktor nach Anspruch 19, bei welchem der magnetische Kreis eines jeden magnetostriktiven Resonators einen Längsstapel aus Lamellen umfasst, die aus einer ferromagnetischen und magnetostriktiven Stahllegierung hergestellt sind.
  22. Reaktor nach Anspruch 1, bestehend aus einer polygonalen Befestigungsstruktur mit Seiten, an denen die Grundflächen der elektroakustischen Übertrager befestigt sind, und zwar derart, dass die elektroakustischen Übertrager eine sich um das Rohr herum erstreckende konzentrische Anordnung aufweisen.
  23. Reaktor nach Anspruch 22, wobei die polygonale Struktur zwei, sich jeweils oberhalb und unterhalb der elektroakustischen Übertrager erstreckende Kappen aufweist.
  24. Reaktor nach Anspruch 23, wobei die Kappen mittels Ringelemente, die an dem Rohr befestigt sind, bezüglich des Rohres zentriert sind.
  25. Reaktor nach Anspruch 23, wobei das Rohr eine zentrale Längsachse aufweist, wobei die Form der prismatischen Stange bezüglich einer Symmetrieebene, welche die zentrale Längsachse des Rohres enthält, symmetrisch ausgebildet ist, wobei der elektroakustische Übertrager sich parallel zu der zentralen Längsachse des Rohres erstreckt; wobei jeder elektroakustische Übertrager eine der zur Schwingungsverstärkung dienende Stange aufweist, welche die Gestalt eines im Schnitt symmetrischen Prismas aufweist, mit einer Längsachse, die sich parallel zur zentralen Längsachse des Rohres erstreckt, mit einer Symmetrieebene, die mit der Symmetrieebene des elektroakustischen Übertragers zusammenfällt, mit einem schmaleren langgestreckten Teil, welches den Kopf des elektroakustischen Übertragers bildet und einem gegenüberliegenden breiteren Teil, an welchem der elektroakustische Motor angebracht ist und wobei der elektroakustische Motor eines jeden elektroakustischen Übertragers einen Resonator in der Gestalt einer Stange aufweist, die an der Verstärkungsstange an der Grundfläche des elektroakustischen Übertragers befestigt ist, wobei der Resonator motorische Elemente aufweist, die zwischen den Stangen angeordnet sind, welche Endabschnitte aufweisen, zwischen denen sich Keile befinden, wobei die Endabschnitte der Stangen im Vergleich zur allgemeinen Dicke der Stangen dünner ausgebildet sind und jeweils an den Seiten der Stangen befestigt sind.
  26. Reaktor nach Anspruch 3, wobei jeder elektroakustische Übertrager eine Anzahl einwärts gekrümmter elastischer Halteplättchen aufweist, die an der, der Schwingungsverstärkung dienenden Stange befestigt sind und welche sich auf einem Mittelabschnitt auf einer hinteren Fläche des elektroakustischen Motors abstützen.
  27. Reaktor nach Anspruch 3, wobei der elektroakustische Motor eines jeden elektroakustischen Übertragers einen Resonator umfasst, der elektromotorische Elemente aufweist, die zwischen den metallischen Stangen angeordnet sind, die an der Verstärkungsstange befestigt sind und wobei jeder elektroakustische Übertrager Klebstoffschichten zwischen den Stangen, den elektromotorischen Elementen und der Verstärkungsstange aufweist.
  28. Reaktor nach Anspruch 3, wobei der elektroakustische Motor eines jeden elektroakustischen Übertragers einen Resonator umfasst, der elektromotorische Elemente aufweist, die zwischen den beiden metallischen Stangen angeordnet sind, die an der Verstärkungsstange befestigt sind und wobei der elektroakustische Übertrager Schichten aus einer fettigen Substanz zwischen den Stangen, den elektromotorischen Elementen und der Verstärkungsstange umfasst.
  29. Reaktor nach Anspruch 1, wobei die untere Wandung des Rohres einen Durchmesser aufweist, der wenigstens einer Wellenlänge des Schalls in einer Flüssigkeit umfasst, die in dem Rohr zirkuliert und zwar bei einer Betriebsfrequenz des Reaktors.
  30. Reaktor nach Anspruch 1, bei welcher der Werkstoff des Rohres sich nicht im Resonanzbereich befindet.
  31. Reaktor nach Anspruch 1, bei welchem der Werkstoff des Rohres ein polymerer Werkstoff ist.
  32. Reaktor nach Anspruch 1, bei welchem das Schmiermittel ein Öl oder ein Kohlenwasserstoff ist.
  33. Reaktor nach Anspruch 1 mit einer Einfassung, welche einen Innenraum gegenüber einem Außenraum abgrenzt und innerhalb welcher das Rohr, die akustischen Übertrager und die Schmierfilme angeordnet sind, wobei die Eingangs- und Ausgangsöffnungen des Rohres mit dem Außenraum in Verbindung stehen.
  34. Reaktor nach Anspruch 33, bei welchem sich das Rohr in einer Mittelachse der Einfassung erstreckt.
  35. Reaktor nach Anspruch 33, wobei die Einfassung von einem Umfangsstrahlerumgeben ist, der dem Außenraum zugekehrt ist.
  36. Reaktor nach Anspruch 35, wobei der Strahler Flügel umfasst, die um die Einfassung verteilt sind und die in den Außenraum hineinragen.
  37. Reaktor nach Anspruch 33, wobei die Einfassung dicht ist und teilweise mit einer zirkulierenden Flüssigkeit ausgefüllt ist, durch welche Schmiermittelfilme gebildet werden, wobei die Flüssigkeit dazu geeignet ist, die elektroakustischen Übertrager und das Rohr zu kühlen, während der Reaktor sich in Betrieb befindet.
  38. Reaktor nach Anspruch 37, bei welchem die Einfassung Öffnungen für den Eintritt und den Austritt der Flüssigkeit zwischen dem Außenraum und dem Innenraum umfasst.
  39. Reaktor nach Anspruch 38, bei welchem die Einfassung in dem, sich an die Eintrittsöffnung anschließenden Innenraum eine Gruppe von sich in Umfangsrichtung erstreckenden Verteilerleitungen umfassen, die mit der Eintrittsöffnung in Verbindung stehen und Düsen, die an die Leitung angeschlossen sind und die sich zwischen den elektroakustischen Übertragern in Richtung auf das Rohr hin erstrecken, wobei die Düsen Austrittsöffnungen für die Flüssigkeit aufweisen.
  40. Reaktor nach Anspruch 39, bei welchem die Einfassung von einem Wärmetauscherumgeben ist, der mit den, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Verteilerleitungen in Verbindung steht.
  41. Reaktor nach Anspruch 40, bei welchem der Wärmetauscher eine innere, der Einfassung benachbarte Abteilung und eine äußere, der inneren Abteilung benachbarte Abteilung umfasst, wobei die äußere Abteilung mit den sich in Umfangsrichtung erstreckenden Verteilerleitungen in Verbindung steht.
  42. Reaktor nach Anspruch 37, bei welchem die Umfassung eine zwischen dem Außenraum und dem Innenraum gelegene Öffnung umfasst, die mit einer äußeren Anordnung zur Einstellung des Druckes in der Einfassung verbindbar ist.
  43. Reaktor nach Anspruch 33, wobei die Einfassung einen zwischen dem Außenraum und dem Innenraum angeordneten dichten Anschlussblock aufweist, wobei der Anschlussblock elektrische Verbindungselemente aufweist, die mit den elektroakustischen Motoren in Verbindung stehen.
  44. Reaktor nach Anspruch 33, wobei die Einfassung eine zylindrische Seitenwand und obere sowie untere Deckel umfasst, die auf bzw. unter der Seitenwand befestigt sind, wobei die Deckel mittlere Bereiche mit zu diesen koaxialen Ringelementen umfassen, in denen die jeweiligen Enden des Rohres aufgenommen sind.
  45. Reaktor nach Anspruch 44, wobei die Einfassung Dichtungen umfasst, die zwischen den Deckeln und der Seitenwand angeordnet sind.
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