DE69910215T2 - Driftüberwachungsgerät für gps-satelliten - Google Patents

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A. Mats BRENNER
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Honeywell Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S19/00Satellite radio beacon positioning systems; Determining position, velocity or attitude using signals transmitted by such systems
    • G01S19/01Satellite radio beacon positioning systems transmitting time-stamped messages, e.g. GPS [Global Positioning System], GLONASS [Global Orbiting Navigation Satellite System] or GALILEO
    • G01S19/13Receivers
    • G01S19/20Integrity monitoring, fault detection or fault isolation of space segment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Flugzeugnavigation und insbesondere ein System, das ein GPS (Global Positioning System) und ein IRS (Inertial Reference System) verwendet, um früh zu bestimmen, wann ein Satellitensignal unzuverlässig wird und wann ein neu erfaßtes Satellitensignal unzuverlässig ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Im Stand der Technik sind GPS-Systeme dazu verwendet worden, die Flugzeugposition durch den Empfang von Signalen von mehreren Satelliten zu bestimmen. Die Signale weisen jeweils Informationen hinsichtlich der Position der Satelliten und dem Zeitpunkt der Übertragung auf, so daß der GPS-Empfänger im Flugzeug seine eigene Position berechnen kann. Da es vier Variablen gibt (Position in drei Achsen und Zeit), sind für eine Bestimmung der Empfängerposition Signale von mindestens vier Satelliten erforderlich. Falls mindestens fünf Satelliten mit einer guten Geometrie vorliegen, kann zum Positionieren jede Teilmenge aus vier Signalen verwendet werden, und sie können miteinander verglichen werden, um zu bestimmen, ob eines der Signale fehlerhaft ist (Fail-Safe). Falls sich mindestens sechs Satelliten im Blickfeld befinden, können, wenn ein fehlerhaftes Signal vorliegt, die Gruppierungen dazu verwendet werden, zu bestimmen, welches Signal fehlerhaft ist (betriebssicher). Diese Vorgehensweise wurde bisher mit einem System bewerkstelligt, das als RAIM (Receiver Autonomous Integrity Monitor) identifiziert wird und in einem Artikel von Honeywell Inc. mit dem Titel „Implementation of a RAIM Monitor in a GPS Receiver and an Integrated GPS/IRS" beschrieben wird, den man in einer Veröffentlichung mit dem Titel Global Positioning System Band V, veröffentlicht von dem Institute of Navigation, Alexandria VA, USA, findet.
  • Da RAIM mit nur vier Satelliten kein fehlerhaftes Satellitensignal erfassen oder mit nur fünf Satelliten identifizieren kann, welches Signal fehlerhaft ist, kann sich der Pilot auf die in diesen Situationen empfangenen Positionsinformationen nicht verlassen und die GPS-Eingabe muß ignoriert werden. Dementsprechend ist ein Bedarf zur Bereitstellung eines Systems entstanden, das ein zuverlässiges Ausgangssignal erzeugen kann, wenn sich nur vier Satelliten im Blickfeld befinden.
  • Aus US 5,760,737 mit dem Titel „Navigation System with Solution Separation Apparatus for Detecting Accuracy Failures" [Navigationssystem mit Lösungstrennvorrichtung zum Erfassen von Genauigkeitsfehlern] ist eine Lösung für dieses Problem bekannt. Insbesondere offenbart diese Anmeldung eine Integritätsüberwachungseinrichtung und einen Positionierungsalgorithmus, der Signale von mehreren entfernten Sendern empfängt, Fehler erfaßt und eine Schutzgrenze bestimmt, (d. h. die entfernteste statistische Entfernung, bei der die von der Vorrichtung bestimmte Position mit fast sicherer Wahrscheinlichkeit in einer Position begrenzt wird, in der ein Satellit fehlerhaft ist). Dieser Positionierungsalgorithmus verwendet bevorzugt Kalman-Filterungstechniken und beinhaltet Trägheitsreferenzdaten, um die Erfassungsfähigkeit zu verbessern. Wenngleich man sich durch dieses System über einen begrenzten Zeitraum auf Signale von vier Satelliten verlassen kann, übersteigt die von der Kalman-Filterbank bereitgestellte Schutzgrenze manchmal den erforderlichen Schutz für die wichtigsten Flugphasen (Anflug ohne Präzision und Navigation im Terminalbereich) und steht deshalb nicht ausreichend zur Verfügung. Außerdem ist die Bank aus Kalman-Filtern rechnerisch aufwendig und komplex bei ihrer Implementierung in andere Geräte außer der Trägheitsreferenzeinheit. Deshalb ist ein Bedarf für ein System entstanden, das weniger komplex und aufwendig ist und das leichter in Geräte von Lieferanten integriert werden kann und das Satellitensignalfehler in einem frühen Stadium im Betrieb erfassen kann.
  • In EP 1097391 mit dem Titel „GPS Signal Fault Isolation Monitor" [GPS-Signalfehlerisolationsüberwachungseinrichtung] wurde dieser Bedarf adressiert durch die Bereitstellung einer neuen Beschleunigungsüberwachungseinrichtung, die aus den GPS-Signalen eine erste Beschleunigungsausgabe entlang einer vorbestimmten Achse und aus den Trägheitsreferenzeinheiten (IRUs) eine zweite Beschleunigungsausgabe entlang der gleichen vorbestimmten Achse erzeugt.
  • Obwohl die IRU-Ausgaben die Position nicht sehr präzise bestimmen, ist die Messung der Beschleunigung entlang einer vorbestimmten Achse recht präzise. Dementsprechend wird das IRU-Beschleunigungssignal mit dem GPS-Beschleunigungssignal entlang der vorbestimmten Achse verglichen. Wenn ein Fehler auftritt, der größer ist als ein vorbestimmter Betrag, wird das fehlerhafte Satellitensignal identifiziert und kann aus den Berechnungen herausgenommen werden. Für den weiteren Betrieb sind somit nur vier Satelliten erforderlich. Im Fall einer Signaldrift, die als ein rampenförmiges Ausgangssignal angesehen werden kann, bewirkt die anfängliche Änderung zu Beginn der Rampe einen Beschleunigungsübergang, der von der Beschleunigungsüberwachungseinrichtung erfaßt wird, so daß dieser Zustand früh identifiziert wird. Dieses Merkmal wird in der oben identifizierten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung beansprucht. Jedoch wird eine Erfassung einer Signaldrift in einem Satelliten, der mit dem Driften begonnen hat, bevor er von dem GPS-Empfänger gesehen wird, von der neuen Beschleunigungsüberwachungseinrichtung nicht erfaßt, da der Beschleunigungsübergang vorher auftrat.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Vorrichtung wie im folgenden Anspruch 1 definiert bereit.
  • Bevorzugt umfaßt die Vorrichtung die Merkmale von einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung kann in der Bereitstellung einer neuen Satellitendriftüberwachungseinrichtung bestehen, die hier manchmal als eine Nulldurchgangs-RAIM- (oder Z-RAIM)-Überwachungseinrichtung bezeichnet wird und eine Drift in einem neuerfaßten Satelliten erkennt, indem sie einen Diskriminator erzeugt, mit dem die Satellitenfehlergrenze bestimmt wird (die mit einem vorbestimmten Konfidenzniveau verbundene Grenze), und mit der Satellitenfehlergrenze wird die Driftfehlergrenze bestimmt, die eine Anzeige liefert, daß eine Drift eingetreten ist.
  • Sowohl die Beschleunigungsüberwachungseinrichtung als auch die Satellitendriftüberwachungseinrichtung der vorliegenden Erfindung werden unten näher erläutert, doch wird die Beschleunigungsüberwachungseinrichtung in der oben erwähnten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung beansprucht und die neue Satellitendriftüberwachungseinrichtung wird hier beansprucht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild des Systems, das die vorliegende Erfindung verwendet;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das den Betrieb der Beschleunigungsüberwachungseinrichtung der oben erwähnten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung zeigt, und
  • 3A und 3B sind graphische Darstellungen, die zeigen, wie die neue Satellitendriftüberwachungsein richtung der vorliegenden Erfindung funktioniert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird auf 1 Bezug genommen, in der ein System 10 zur Verwendung bei der Flugzeugnavigation gezeigt ist, das einen GPS-Empfänger 12 und eine Trägheitsreferenzeinheit 14 umfaßt. Der GPS-Empfänger 12 ist von einem in der Technik wohlbekannten Typ, der Signale von mehreren Satelliten, z. B. S1–S6 in 1, empfängt, die ihre Positionen und den Zeitpunkt der Übertragung anzeigen. Wenngleich sechs Satelliten gezeigt worden sind, versteht sich, daß sich mehr oder weniger als sechs Satelliten im Blickfeld des GPS-Empfängers 12 befinden können und daß sich die Anzahl im Verlauf der Zeit ändern kann. Der GPS-Empfänger 12 verarbeitet die Signale von den Satelliten S1–S6, um die Position des Empfängers zu bestimmen und um die auf dem GPS-Code basierenden Pseudoentfernungsmessungen pr zu jedem Satelliten zu erzeugen. Der GPS-Empfänger 12 liefert außerdem durch Verfolgen und Zählen der Perioden (einschließlich Bruchteile von Perioden) im Träger von jedem Satelliten den akkumulierten Trägerzählwert pc, mit dem die Änderung bei der Pseudoentfernung über einen Zeitraum Δt gemäß folgender Gleichung erhalten werden kann: Δpr = Δpc = pc(t + Δt) – pc(t) (1)
  • Die Änderung der Pseudoentfernung, die durch Differenzieren des Trägerzählwerts erhalten wird, hat eine Genauigkeit im Bereich von Zentimetern (0,01 Meter), während die durch Differenzieren der Pseudoentfernungsmessungen gebildete Pseudoentfernungsänderung auf 2 bis 5 Meter genau ist. In der vorliegenden Erfindung werden, wie unten beschrieben, die codebasierte Änderung Δpr der Pseudoentfernung, die trägerbasierte Änderung Δpc der Pseudoentfernung oder eine Kombination davon, was als eine geglättete Codemessung bezeichnet wird, verwendet.
  • Die Signale pr und pc werden als Ausgangssignale bereitgestellt, die durch einen Weg 16 vom GPS-Empfänger 12 und über Wege 17 und 18 zu einem im Kasten 20 gezeigten standardmäßigen RAIM dargestellt werden, der auch über einen Weg 24 ein Druckhöhensignal von einem Höhenmeßmittel 22 empfängt. Falls der standardmäßige RAIM 20 ein unzuverlässiges Satellitensignal trifft und erfaßt, wird ein Auswahlaufhebungssignal vom RAIM 20 als ein Ausgangssignal vorgelegt, das durch einen Weg 26 dargestellt wird. Es kommt dazu, wenn sich mindestens sechs Satelliten mit guter Geometrie im Blickfeld befinden, wobei dann Gruppen aus fünf Satellitensignalen verglichen werden können, um zu bestimmen, welches von ihnen, wenn überhaupt, fehlerhaft ist. Falls eines so identifiziert wurde, werden diese Informationen (über den Weg 26 und einen Weg 28) zu einer durch einen Kasten 30 dargestellten Satellitenauswahlfunktion weitergeleitet, die auch vom Weg 16 die Signale GPS-pr und -pc empfängt. Die Satellitenauswahlfunktion 30 eliminiert das fehlerhafte Satellitensignal und leitet die übrigen gültigen Signale als ein durch einen Weg 32 dargestelltes Ausgangssignal zu einer durch einen Kasten 34 dargestellten Positionsfunktion weiter. Die Positionsfunktion 34 empfängt auch über den Weg 24 von einem Höhenmeßmittel 22 ein Druckhöhensignal und erzeugt ein Ausgangssignal, das die Flugzeugposition angibt (wie durch einen Weg 36 dargestellt), für nachgeordnete Geräte wie etwa Indikatoren oder Flugmanagementsysteme (nicht gezeigt). Falls sich nur fünf Satelliten mit guter Geometrie im Blickfeld befinden, dann können Gruppen aus vier Satellitensignalen immer noch mit mindestens einem weiteren Satellitensignal verglichen werden, um zu bestimmen, ob irgendwelche von ihnen fehlerhaft sind, doch kann keine Auswahlaufhebung vorgenommen werden, da der fehlerhafte Satellit nicht identifiziert werden kann. In einem derartigen Fall werden die nachgeordneten Geräte und der Pilot benachrichtigt, daß die GPS-Signale nicht verwendet werden sollten (dieses Signal ist in 1 nicht gezeigt).
  • Gemäß der Erfindung der oben erwähnten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung wird die durch den Weg 16 dargestellte Signalausgabe über die Wege 17 und 18 an eine Beschleunigungsüberwachungseinrichtung geliefert, wie sie durch einen Kasten 44 dargestellt ist. Die Beschleunigungsüberwachungseinrichtung 44 empfängt außerdem ein Eingangssignal von der Trägheitsreferenzeinheit 14 (die ebenfalls in der Technik wohlbekannt ist und mehrere Kreisel und Beschleunigungsmeßgeräte umfaßt), die durch eine Leitung 46 dargestellte Ausgangssignale erzeugt, die folgendes anzeigen: h (Höhe), C (Fluglagematrix), D (Breite, Länge, Abwanderungswinkelmatrix), v (Geschwindigkeit) und Δv (Geschwindigkeitsänderung). Es werden mindestens drei Kreisel und drei Beschleunigungsmeßgeräte eingesetzt, um aber einen Fail-Safe oder einen betriebssicheren Betrieb und hohe Zuverlässigkeit sicherzustellen, werden bevorzugt zwei oder drei redundante Systeme eingesetzt. Das Δv-Signal vom Weg 46 und die Signale pr, pc von den Wegen 16, 17 und 18 werden von der Beschleunigungsüberwachungseinrichtung 44 der vorliegenden Erfindung über eine Operation verwendet, die unter Bezugnahme auf 2 besser verstanden wird.
  • In 2 wird gezeigt, daß die Beschleunigungsüberwachungseinrichtung 44 die Trägheitssignale h, C, D, v und Δv über einen Weg empfängt, der durch Pfeil 46 gezeigt ist, der 1 entspricht, und das GPS-Eingangssignal, pr und pc über einen Weg empfängt, der durch Pfeil 40 gezeigt ist, der 1 entspricht.
  • Das Trägheitssignal Δv besteht aus gefilterten Geschwindigkeitsinkrementen bei einer Rate von 10– 60 Hz, die an einen Funktionskasten 54 mit der Bezeichnung „Transformieren in L-Rahmen" geliefert werden. Der Funktionskasten 54 empfängt außerdem das Fluglageeingangssignal C, das durch den Pfeil 46 gezeigt ist, und transformiert die gefilterten Geschwindigkeitsinkremente in den lokalen vertikalen Rahmen L und gibt die transformierten Inkremente an eine Funktion weiter, die durch einen Kasten 58 mit der Bezeichnung „Bilden der 2. 1-Hertz-Zeitdifferenz" dargestellt ist. In Kasten 58 werden „Doppelposition-Differenzsignale" (d. h. Signale, die die Differenz bei der Positionsänderung im gegenwärtigen Δt-Intervall und der Positionsänderung im vorausgegangenen Δt-Intervall darstellen) entlang jeder Achse durch Integrieren der Trägheitsbeschleunigung gebildet (d. h. die transformierten Geschwindigkeitsinkremente hoher Rate). Das Ausgangssignal der Funktion 58 spiegelt eine inertial gemessene Beschleunigung wider, die durch die Erddrehung induzierte Beschleunigungskomponenten enthält, die in der von dem GPS-Signal abgeleiteten Beschleunigung nicht vorliegen (unten zu erläutern). Dementsprechend wird das Ausgangssignal der Funktion 58 als Eingangssignal für eine Funktion geliefert, die durch einen Kasten 60 mit der Bezeichnung „Entfernen der durch die Erddrehung induzierten Beschleunigung" dargestellt ist, wo die unerwünschten Erdrehungskomponenten entfernt werden. Da die vom GPS-Signal abgeleitete Beschleunigung nur in der Richtung des Satelliten (entlang der Sichtverbindung) zur Verfügung steht, wird schließlich das Trägheitsbasierte Referenzsignal von der Funktion 60 an eine Funktion geliefert, die durch einen Kasten 62 mit der Bezeichnung „Projizieren entlang der Sichtverbindung" dargestellt ist, die außerdem ein durch einen Pfeil 64 gezeigtes Signal LOS (Einheitsvektor entlang der Sichtverbindung zum Satelliten) empfängt, und das Ausgangssignal der Funktion 62 ist eine entlang der Sichtverbindung zum Satelliten projizierte Doppelpositionsträgheitsdifferenz. Dieses Signal wird an eine Funktion geliefert, die durch einen Kasten 66 mit der Bezeichnung „Diskriminator & Zeitentfernungstransformation" bezeichnet ist, wo der Beschleunigungsüber wachungseinrichtungsdiskriminator gebildet wird.
  • Was das GPS-Signal betrifft, so werden die Pseudoentfernungsmessungen pr und akkumulierte Trägerperiodenzählwerte pc für alle verfolgten Satelliten vom Weg 18 aus an eine Funktion geliefert, die durch einen Kasten 70 mit der Bezeichnung „Bilden der Entfernungsdifferenz" dargestellt wird, die außerdem eine GPS-Anfangsposition rinit – auf einem durch einen Pfeil 72 dargestellten Eingangssignal gezeigt – empfängt, die die GPS-Position zum Zeitpunkt der Initialisierung ist und von der Positionsfunktion 34 in 1 empfangen wird. Wie oben erwähnt stellen das Signal pc, das aus akkumulierten Trägerperioden besteht (wobei jede Periode einer Positionsänderung von etwa 0,19 m im üblichen Satellitensignal entspricht) und das Signal pr codebasierte Pseudoentfernungsmessungen dar. Die Signale pr, pc oder eine beliebige Kombination daraus (geglättete Messungen) beinhalten die Bewegung des Satelliten, und die Funktion 70 entfernt die Satellitenbewegungskomponente und liefert das Ergebnis an eine Funktion, die durch einen Kasten 74 mit der Bezeichnung „Bilden der 2. 1-Hertz-Zeitdifferenz" dargestellt wird. Das Doppeldifferenzsignal (d. h. die Differenz bei der Veränderung des Periodenzählwerts (oder geglättete Pseudoentfernung) im aktuellen Δt-Intervall und der Veränderung des Periodenzählwerts (oder geglättete Pseudoentfernung) in dem vorausgegangenen Δt-Intervall) wird durch die Funktion 74 gebildet, und ein Ausgangssignal, das die Beschleunigung des GPS-Empfängers darstellt (das aber auch Komponenten enthält, die die Veränderung beim Sichtverbindungsvektor an der gegenwärtigen Position und dem Sichtverbindungsvektor an der Anfangsreferenzposition betreffen) wird an eine Funktion geliefert, die durch einen Kasten 76 mit der Bezeichnung „Sichtverbindungskompensation" dargestellt ist. Nun wird die Satellitenbeschleunigung, wenn sie von der gegenwärtigen Position aus gesehen wird, anders projiziert, als wenn sie von der Anfangsreferenzposition aus gesehen wird. Deshalb ist das durch die Funktion 76 gebildete Ausgangssignal ein Ausgangssignal, bei dem die die Sichtverbindung betreffenden Komponenten entfernt sind. Das Ausgangssignal der Funktion 76 wird an eine Funktion geliefert, die durch einen Kasten 78 mit der Bezeichnung „Satellitenbeschleunigungskompensation" dargestellt ist. Der Periodenzählwert enthält die Bewegung der Satelliten, und die Funktion 78 entfernt die Satellitenbewegungsbeschleunigungskomponente. Das Endergebnis ist eine auf dem GPS-Signal basierende Doppelpositionsdifferenz entlang der Sichtverbindung, und diese wird an die durch den Kasten 66 dargestellte Funktion geliefert. Die „Diskriminator & Zeitentfernungstransformations"-Funktion 66 verarbeitet die GPS- und Trägheitsreferenzbeschleunigungssignale von den Funktionen 78 bzw. 62 und bildet durch Differenzieren der beiden Signale einen Diskriminator. Diese Funktion subtrahiert auch einen Mittelwert (über alle Satelliten) aller Diskriminatoren von jedem satellitenspezifischen Diskriminator, wodurch der Empfängertaktoffset eliminiert wird. Dieses Signal wird an eine durch einen Kasten 80 dargestellte Funktion geliefert, wo das Diskriminatorausgangssignal zeitlich gemittelt und mit einem festen Schwellwert verglichen wird, um auf einer Leitung 82 ein Auswahlaufhebungssignal zu erzeugen, mit dem die Auswahl eines beliebigen Satelliten aufgehoben wird, dessen Beschleunigung den Schwellwert übersteigt. Es sei angemerkt, daß alle von oben beschriebenen Funktionskästen durchgeführten Funktionen durch ein Computerprogramm durchgeführt werden können, wobei jede Funktion von einem Durchschnittsprogrammierer ohne weiteres programmiert werden kann.
  • In 1 ist gezeigt, daß das Auswahlaufhebungssignal auf Leitung 82 von 2 über Leitungen 26 und 28 an die Satellitenauswahlfunktion 30 geliefert wird und das Satellitensignal, dessen Wahl aufgehoben wurde, nicht zur Positionierungsfunktion 34 weitergeleitet wird.
  • In 1 ist eine Akzeptanzüberwachungseinrichtung 86 gezeigt, die das GPS-Signal über die Wege 16, 17 und 18 und weiterhin ein Druckhöhensignal vom Höhenkasten 22 über den Weg 24 empfängt. Mit der Akzeptanzüberwachungseinrichtung 86 werden in der Technik GPS-Signale erfaßt, die offensichtlich inkorrekt sind, weil beispielsweise der Satellitenpseudobereich weit außerhalb annehmbarer Grenzen liegt. Wenn ein derartiger falscher Satellit empfangen wird, erzeugt die Akzeptanzüberwachungseinrichtung 86 ein Auswahlaufhebungssignal auf den Weg 26 und über Weg 28 zur Satellitenauswahlfunktion 30, die dann verhindert, daß falsche Signale von der Positionierungsfunktion 34 verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine neue Satellitendriftüberwachungseinrichtung oder „Z-RAIM" als ein Kasten 92 gezeigt, der über die Wege 16, 17 und 18 das GPS-Signal und über den Weg 24 das Druckhöhensignal empfängt. Z-RAIM 92 liefert ein Ausgangssignal 95, das dem Piloten oder nachgeschalteten Flugzeuggeräten wie etwa dem nicht gezeigten Flugmanagementsystem über einen Weg 95 die Horizontalschutzgrenze HPL anzeigt.
  • Die neue Satellitendriftüberwachungseinrichtung oder Z-RAIM 92 der vorliegenden Erfindung bestimmt, ob eine Drift bereits begonnen hat, wenn ein Signal von einem neuen Satelliten erstmals erfaßt wird. Dies wird unter Bezugnahme auf die 3A und 3B erläutert.
  • Angenommen es liegen N Satelliten mit guter Geometrie vor, dann wird der RAIM-Diskriminator, wie in der Technik bekannt, für den n-ten Satelliten durch folgende Gleichung gebildet:
  • Figure 00110001
  • Wobei b n / k ein wohlbekannter von der Satellitengeometrie abhängiger Koeffizient ist, wie man ihn in der oben erwähnten Veröffentlichung findet, N die Anzahl von Satelliten ist, k den k-ten Satelliten angibt und Δprk die Differenz zwischen der gemessenen Pseudoentfernung (oder geglätteten Pseudoentfernung) und der vorhergesagten Pseudoentfernung für den k-ten Satelliten ist. Aufgrund der Selective Availability (SA, ein vom DOD dem Ausgangssignal des GPS überlagerstes absichtliches Rauschsignal) wird der Diskriminator variieren, wie man in 3A sehen kann.
  • Die Fehlergrenze ∊, die so definiert ist, daß sie einen vorbestimmten Konfidenzpegel von 1 – pmd aufweist (was in der Regel 99,9% beträgt) wird definiert durch die Gleichung: ε = |dn| + KmdσSA/|bnn | (3)
  • Wobei |dn| der Absolutwert des Diskriminators dn, Kmd die statistische Sigmazahl entsprechend der Fehlerfassungswahrscheinlichkeit pmd, σSA das Selective-Availability-Rauschsigma und |b n / n| der Absolutwert des von der Satellitengeometrie abhängigen Koeffizienten in Gleichung (2) ist, wobei der obere und untere Index zueinander gleich und gleich dem Satellitenindex n sind.
  • Auf der Basis der Eigenschaften des SA-Rauschens durchquert der Diskriminator von Zeit zu Zeit, d. h. mindestens alle 5 Minuten, den Nullpunkt oder erreicht einen Mindestwert. Wenn der Diskriminator den Nullpunkt durchquert oder den Mindestabsolutwert |dn|min erreicht, befindet sich der Fehler in der Schätzung der Fehlergrenze 1 – pmd auf einem Minimum: εmin = |dn|min + KmdσSA/|bnn | (4)und die geschätzte Driftrate r bei einem Konfidenz niveau 1 – pmd lautet r = ∊min/t (5)
  • Wobei t der Zeitpunkt seit dem ersten Empfang des Satelliten ist.
  • Wenn t steigt, erhält man für jedes angetroffene Minimum |dn|min präzisere Driftfehlergrenzen. Man beachte, daß, falls die Driftfehlergrenze als Minimum rekursiv entsprechend der Gleichung r(t) = min(r(t – Δt), ε/t) (6)bestimmt wird, wobei Δt der Zeitschritt ist, das Ergebnis das gleiche sein wird.
  • Die Satellitenfehlergrenze SEL ist das Minimum der aktuellen Satellitenfehlergrenze und der vorausgegangenen Satellitenfehlergrenze, wobei die geschätzte Driftfehlergrenze 1 – pmd addiert ist. Dies wird rekursiv durch die Gleichung SEL(t) = min(ε, SEL(t + Δt) (7)bestimmt. Wobei Δt der Zeitschritt ist.
  • Die Horizontalschutzgrenze HPL (ein gefordertes Ausgangssignal in Avionikgeräten), die dem Satelliten n zugeordnet ist, kann berechnet werden als HPLn = thnSEL + KmdrfσSA (8)
  • Wobei Kmd die statistische Sigmazahl entsprechend der Fehlerfassungswahrscheinlichkeit pmd, rf ein Reduktionsfaktor unter 1 und
    Figure 00130001
    ist, wobei tn1 und tn2 Elemente der Fehlerquadratlösungsmatrix T sind, die in der Technik wohlbekannt ist. Selbst wenn keine Maßnahme getroffen wird, um einen Satelliten mit einer anfänglichen Drift zu entfernen, wird die diesem Satelliten zugeordnete Horizontalschutzgrenze HPLn den Fehler immer begrenzen, solange die Drift konstant ist, d. h. einen Fail-Safe-Betrieb sicherstellen. Falls sie nicht konstant ist, sollte die Beschleunigungsüberwachungseinrichtung 44 der oben erwähnten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung eine Beschleunigung erfassen. Um eine Fail-Operation-Fähigkeit zu erzielen, sollte eine Auswahl eines neuen Satelliten über die Wege 22, 23 und Funktion 24 in 1 aufgehoben werden, falls die Rate r einen vorbestimmten zeitabhängigen Schwellwert übersteigt. Auf diese Weise müssen nur neu erfaßte Satelliten überwacht werden, da bereits für die Positionierung verwendete Satelliten von der Beschleunigungsüberwachungseinrichtung 44 überwacht werden.
  • Die Verwendung von Kästen und Wegen ist hier zum Zweck der Erläuterung der Funktionsweise der bevorzugten Ausführungsform erfolgt, und es ist zu verstehen, daß diese Kästen und Wege entweder durch Software oder Hardware oder eine Kombination aus beiden implementiert werden kann.
  • Es ist deshalb zu erkennen, daß eine Driftüberwachungseinrichtung bereitgestellt wurde, die vor der Erfassung erkennen kann, ob ein neu erfaßter Satellit mit der Drift begonnen hat.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Verwendung mit einem GPS-Empfänger, der Informationen von mehreren Satelliten empfängt, um ein fehlerhaftes Satellitensignal zu identifizieren, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: eine Satellitendriftüberwachungseinrichtung (92), die Informationen von in das Blickfeld eintretenden Satelliten empfängt und bestimmt, ob eine Drift eines Satelliten bereits begonnen hat, wenn ein Signal von den Satelliten erstmals erfaßt wird, Informationen von einem Höhensignal (24) empfängt und einen Diskriminator (100, 102) bestimmt, der von Zeit zu Zeit zu einem Mindestwert variiert, wobei die Driftüberwachungseinrichtung die Mindestwerte verwendet, um eine Obergrenze des Driftfehlers bei einem vorbestimmten Konfidenzniveau zu bestimmen und ein Ausgangssignal (95) bereitzustellen, das die Horizontalschutzgrenze (HPL) anzeigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Obergrenze des Driftfehlers mit einem mit der Zeit variierenden Schwellwert verglichen wird, um ein Auswahlaufhebungssignal zu erzeugen, das eine Drift eines in das Blickfeld eintretenden neuen Satelliten anzeigt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Satellitenfehlergrenze SEL rekursiv an einem 1 – pmd-Konfidenzniveau auf der Basis der Driftfehlergrenze und der Fehlergrenze des aktuellen Satelliten berechnet wird und wobei die Horizontalschutzgrenze (HPL) aus der Satellitenfehlergrenze SEL auf der Basis der Lösungsmatrix T berechnet wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Satelliten fehlergrenze berechnet wird gemäß der Gleichung ε = |dn| + KmdσSA/|bnn |,wobei |dn| der Absolutwert des Diskriminators dn, Kmd die statistische Sigmazahl entsprechend der Fehlerfassungswahrscheinlichkeit pmd, σSA das Selective-Availability-Rauschsigma und |b n / n| der Absolutwert des von der Satellitengeometrie abhängigen Koeffizientenparameters ist, wobei der obere und untere Index zueinander gleich und gleich dem Satellitenindex n sind und die Driftfehlergrenze als das Minimum der zuvor berechneten Driftfehlergrenze berechnet wird und die aktuell beobachtete Driftfehlergrenze rekursiv entsprechend der Gleichung r(t) = min(r(t – Δt), ε/t) bestimmt wird, wobei t der Zeitpunkt seit dem ersten Empfang des neuen Satelliten und Δt der Zeitschritt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Satellitenfehlergrenze berechnet wird gemäß der Gleichung ε = |dn| + KmdσSA/|bnn |,wobei |dn| der Absolutwert des Diskriminators dn, Kmd die statistische Sigmazahl entsprechend der Fehlerfassungswahrscheinlichkeit pmd, σSA das Selective-Availability-Rauschsigma und |b n / n| der Absolutwert des von der Satellitengeometrie abhängigen Koeffizientenparameters ist, wobei der obere und untere Index zueinander gleich und gleich dem Satellitenindex n sind und die Driftfehlergrenze als das Minimum der zuvor berechneten Driftfehlergrenze berechnet wird und die aktuell beobachtete Driftfehlergrenze rekursiv entsprechend der Gleichung r(t) = min(r(t – Δt), ε/t)bestimmt wird, wobei t der Zeitpunkt seit dem ersten Empfang des neuen Satelliten und Δt der Zeitschritt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Satellitenfehlergrenze SEL rekursiv entsprechend der Gleichung SEL(t) = min(ε, SEL(t + Δt) bestimmt wird, wobei Δt der Zeitschritt ist, und eine mit dem Satelliten n verbundene Horizontalschutzgrenze HPLn entsprechend der Gleichung HPLn = thnSEL + KmdrfσSA berechnet wird, wobei Kmd die statistische Sigmazahl entsprechend der Fehlerfassungswahrscheinlichkeit pmd, rf ein Reduktionsfaktor unter 1 und
    Figure 00170001
    ist, wobei tn1 und tn2 Elemente der Fehlerquadratlösungsmatrix T sind.
DE69910215T 1998-07-17 1999-06-17 Driftüberwachungsgerät für gps-satelliten Expired - Lifetime DE69910215T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/118,297 US5926132A (en) 1998-07-17 1998-07-17 GPS satellite drift monitor
US118297 1998-07-17
PCT/US1999/013762 WO2000004400A1 (en) 1998-07-17 1999-06-17 Gps satellite drift monitor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69910215D1 DE69910215D1 (de) 2003-09-11
DE69910215T2 true DE69910215T2 (de) 2004-06-17

Family

ID=22377730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69910215T Expired - Lifetime DE69910215T2 (de) 1998-07-17 1999-06-17 Driftüberwachungsgerät für gps-satelliten

Country Status (6)

Country Link
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