DE698799C

DE698799C - Device for determining the fixed points for attaching the housing cover in rotary piston machines with sickle-shaped working space

Info

Publication number: DE698799C
Application number: DE1938D0079068
Authority: DE
Inventors: Josef Damm
Original assignee: Demag AG
Current assignee: Mannesmann Demag AG
Priority date: 1938-10-18
Filing date: 1938-10-18
Publication date: 1940-11-18

Description

Vorrichtung für die Ermittlung der Festpunkte für die Anbringung der Gehäusedeckel bei Drehkolbenmaschinen mit sichelförmigem Arbeitsraum Bei Drehkolbenmaschinen mit s chelförmigem Arbeitsraum ist die Läufertrommel im Gehäuse außermittig mit,stirnseitigen Zapfen in den Gehäusedeckeln gelagert. Die Anordnung wird hierbei so getroffen, daß die Läufertrommel an keiner Stelle an dem Gehäuse anläuft und das kleinste Spiel wiederum nicht zu .groß ausfällt. Es ist nun schwierig, die Gehäusedeckel so festzulegen, däB ihre Lage .der richtigen Lage des Läufers entspricht. Bisher ist man so vorgegangen, daB man an dem einen Lagerzapfen des einzubauenden Läufers zunächst den einen Gehäusedeckel ungefähr in, der richtigen Lage festlegte. Alsdann wurde der Läufer in die Gehäusebohrung eingeschoben. Das beabsichtigte kleinste Läuferspiel war durch vorher eingebrachte Zwischenlagen, z. B. Blechstreifen, bestimmt. Der Läufer wurde bis zur Anlage des mit ihm verbundenen Gehäusedeckels an der zugehörigen Gehäusestirnseite in das Gehäuse eingeschoben, wobei die an den Gehäusestirnseiten vorspringenden Schraubenbolzen sich in die Schraubenbohruggen des Deckels einführten. Die Muttern- der Deckelschrauben oder ein Teil derselben wurden nui# lose aufgeschraubt. Da die Schraubenbolzen in .den Schraubenlöchern des Deckels. Spiel haben, konnte jetzt noch der Läufer um seine Auflagestelle- kippend geschwenkt werden. Die richtige Mittellage des Läufers wurde hierbei von der,offenen Gehäuseseite her mittels Schablonen ermittelt. Bei in der-'richtigen Lage festgehalteneni Läufer-wurden dann die Muttern der Deckelschrauben fest angezogen; so daB der Läufer nunmehr in der richtigen Lage festlag. Jetzt wurde auch der .andere Gehäusedeckel aufgesetzt, worauf dann das Bohren der Löcher der für das. F'ixiern der Gehäusedeckel notwendigen Paßstifte erfolgen konnte.Device for determining the fixed points for the attachment of the Housing cover for rotary piston machines with sickle-shaped working space. For rotary piston machines With a saddle-shaped working space, the rotor drum is off-center in the housing with, on the front Journal stored in the housing cover. The arrangement is made here in such a way that that the rotor drum does not start at any point on the housing and the smallest play again not too big. It is now difficult to fix the housing cover in such a way that that their position corresponds to the correct position of the rotor. So far this has been the procedure that one housing cover is first attached to one of the bearing journals of the rotor to be installed roughly in, the correct position. Then the rotor was in the housing bore inserted. The intended smallest runner game was brought in previously Intermediate layers, e.g. B. sheet metal strips determined. The runner was up to the facility of the with it connected housing cover on the associated housing face in the housing inserted, with the screw bolts protruding from the housing front sides inserted themselves into the screw holes of the lid. The nuts of the cover screws or some of them were just screwed on loosely. Since the stud bolts are in .the screw holes in the cover. The runner could still have play its support point can be swiveled tilting. The correct middle position of the runner was determined from the open side of the housing using templates. at The nuts of the cover screws were then held in the correct position tightly tightened; so that the runner was now in the correct position. Now was also the .other housing cover put on, whereupon the drilling of the holes of the for the. F'ixiern the housing cover necessary dowel pins could be done.

Durch die vorliegende Erfindung soll nun die Vorbereitung für das Bohren der PaB-stiftlöcher vereinfacht werden. Die Erfindung bedient sich hierzu eines in 'der Gehäusebohrung an Hand einer Markierung einstellbaren trommelförmigen Körpers mit stirnseitigen Zapfen für das Aufschieben der Gehäusedeckel, der mindestens an der Stelle, an der zwischen dem Läufer und der Gehäusewand das kleinste Spiel vorhanden sein soll, die Gehäusewand berührt und an dieser Stelle in bezug auf die Achse der Zapfen radiale Abmessungen hat, die um den Betrag des beabsichtigten Spieles größer sind als der Halbmesser des Läufers. Der Einbaukörper kann hierbei aus einem Stück bestehen. Es ist natürlich auch möglich, den Einbaukörper aus zwei oder mehr Teilen, beispielsweise aus einem zu den Zapfen konzentrischen Zylinder und sichelförmigen Füllstücken, zusammenzusetzen. In beiden Fällen kann die notwendige Berührung zwischen dem Einbaukörper und der Gehäusewand an der Stelle -des kleinsten Läuferspiels entweder dadurch erzielt werden, daß man die Abmessungen des Einbaukörpers der Gehäusebohrung genau anpaßt oder den Einbaukörper unter Verwendung geeigneter Mittel wie Federn oder Keile gegen die Berührungsstelle andrückt.The present invention is now intended to prepare for the Drilling the PaB pin holes can be simplified. The invention makes use of this one adjustable in 'the housing bore by means of a marking drum-shaped Body with frontal pin for sliding on the housing cover, which is at least at the point where the smallest play between the runner and the housing wall should be present, touches the housing wall and at this point with respect to the The axis of the pin has radial dimensions by the amount of the intended play are larger than the radius of the runner. The installation body can consist of one Piece. It is of course also possible to make the built-in body from two or more Parts, for example from a cylinder concentric to the pin and sickle-shaped Filler pieces to assemble. In both cases, the necessary contact between the installation body and the housing wall at the point of the smallest rotor clearance either can be achieved by the dimensions of the installation body of the housing bore fits exactly or the installation body using suitable means such as springs or press wedges against the point of contact.

In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von 4 Abbildungen erläutert, und zwar zeigen Abb. i bis -3 Querschnitte für drei verschiedene Ausführungsformen des Einbaukörpers und -Abb. 4 den Längsschnitt der Anordnung nach Abb. 3.In the drawing, the invention is explained on the basis of 4 figures, namely, Fig. i to -3 show cross-sections for three different embodiments of the installation body and fig. 4 shows the longitudinal section of the arrangement according to Fig. 3.

Bei allen Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse mit i, der Einbaukörper mit 2 und der Gehäusedeckel mit 3 bezeichnet. Die Gehäusedeckel 3 werden, nachdem der Einbaukörper 2 an Hand der aus den Abb. z bis 3 ersichtlichen Markierungen 4 in der richtigen Lage in, der Gehäusebohrung festgelegt worden ist, auf die mit 5 bezeichneten stirnseitigen Zapfen des Einbaukörpers 2 aufgeschoben und mittels einer Verschraubung 6 an die Stirnseite des Gehäusemantels i angedrückt. Alsdann werden die Löcher 7 für die zur genauen Fixierung der Deckel notwendigen Paßstifte gebohrt.In all exemplary embodiments, the housing with i is the built-in body with 2 and the housing cover with 3. The housing cover 3 are after the installation body 2 by means of the markings 4 shown in Figs. z to 3 in the correct position in, the housing bore has been fixed to the with 5 designated end pin of the installation body 2 pushed and by means of a screw connection 6 pressed against the end face of the housing shell i. Then the holes 7 for the dowel pins necessary for the precise fixation of the cover drilled.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i besteht der Einbaukörper 2 aus einem einzigen Stück, das genau in die Gehäusebohrung paßt und somit auf dem ganzen Umfang an der Gehäusebohrung anliegt.In the exemplary embodiment according to FIG. I, the installation body 2 consists from a single piece that fits exactly into the housing bore and thus on the rests against the entire circumference of the housing bore.

Nach der Abb. 2 besteht der Einbaukörper aus einer zu den Zapfen 5 konzentrischen zylindrischen Trommele' und einem sichelförmigen: Füllstück 2". Hier ist, ebenso wie bei dem Beispiel nach Abb. i, vorgesehen, daß der Einbaukörper genau in die Gehäusebohrung paßt. Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3, bei welchem der Einbaukörper ebenfalls aus einem zylindrischen; Teil-2' und einem sichelförmigen Stück 2" besteht, unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 dadurch, daß das sichelförmige Stück einen etwas kleineren äußeren Halbmesser hat und mittels Federn oder Keile an den Zylinder 2" angedrückt wird, so daß zwischen dem Sichelstück 2" und der Wandung der Gehäusebohrung ein Spiel entsteht. Dieses Spiel ist jedoch ohne Bedeutung, da die richtige Lage des Einbaukörpers an der Bohrung durch die Übereinstimmung der Markierungszeichen 4 und das Berühren des Teiles 2' mit der Gehäusewand an der Stelle g, an. der. der Läufer das geringste Spiel haben soll, bestimmt ist.According to Fig. 2, the installation body consists of a pin 5 concentric cylindrical drums' and a sickle-shaped: filler piece 2 ". Here it is provided, as in the example according to Fig. i, that the installation body is exactly fits into the housing bore. The embodiment of Fig. 3, in which the Installation body also made of a cylindrical; Part-2 'and a crescent-shaped Piece 2 "consists, differs from the embodiment according to Fig. 2 in that that the sickle-shaped piece has a slightly smaller outer radius and means Springs or wedges are pressed against the cylinder 2 "so that between the sickle piece 2 "and the wall of the housing bore there is a play. However, this play is irrelevant, since the correct position of the installation body on the hole through the Matching the marking 4 and touching the part 2 'with the Housing wall at point g. the. the runner should have the least amount of play, is determined.

Änlich wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 kann auch verfahren werden, wenn der Einbaukörper aus einem einzigen Stück besteht, dessen Abmessungen. gegenüber dem Gehäuse ein Spiel ergeben.Similar to the embodiment according to Fig. 3 can also proceed if the installation body consists of a single piece, its dimensions. result in a game compared to the housing.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for determining the fixed points for the attachment of the housing cover on rotary piston machines with a sickle-shaped working space, characterized by an installation body with eccentric end-face pins for the sliding of the housing cover, its smallest radial dimensions in relation to on the axis of. The tenons around the intended runner clearance are larger than the radius of the rotor to be installed and the rest of the whole or part of the housing bore adapts, and preferably to, to its largest radial dimensions the axis of the point having the pin has a mark on one end wall, which is brought into agreement with a mark on the front wall of the housing.

2. Device according to claim i, characterized in that the built-in body consists of a single Piece consists.

3. Apparatus according to claim i, - characterized in that the Installation body made of two or more parts, such as one, to the end-face pin concentric cylinder and sickle-shaped filler pieces.

4th Device according to claims: i to 3, characterized in that the built-in body is pressed against the point of contact by means of springs or wedges.