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Die
vorliegende Erfindung betrifft Switch-Schaltungen für Computernetzwerke.
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In
einem Computernetzwerk, wie dem Ethernet (IEEE-Norm 802.3), werden
Datenpakete von einem Computer oder einer anderen Vorrichtung, beispielsweise
einem Netzwerkdrucker, entlang einem Satz von Leitern, die mit allen
Computern zusammengeschaltet sind, zu einem anderen gesendet. Dies
bedeutet, dass zu jeder Zeit nur eine Vorrichtung in dem Netzwerk
ein Datenpaket senden kann. Dieses Problem kann mit einer als Switch
bekannten Schaltung überwunden
werden, an die mehrere Sätze
von Netzwerkleitern angeschlossen sind. Jeder Satz ist mit nur einer
Vorrichtung oder einer kleinen Anzahl zusammengeschalteter Vorrichtungen
verbunden. Ein auf einem Leitersatz von dem Switch empfangenes Paket
wird entsprechend der Netzwerkadresse des vorgesehenen Empfängers, die
in dem Paket angegeben ist, auf einem anderen Satz ausgesendet.
Auf diese Weise können
zwei oder mehr Computer Pakete gleichzeitig zu jeweiligen Empfängern senden.
Varianten dieser Vorrichtungen sind auf dem Fachgebiet verschiedentlich
als Switches, Brücken
und Router bekannt. Hier schließt
der Begriff Switch all diese Varianten ein.
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Eine
bekannte Form eines Switches weist eine integrierte Switch-Schaltung
auf, die mehrere Ports aufweist, die jeweils einen Satz von Anschlussstiften
für Daten
und Steuersignale aufweisen. Jeder Port ist mit einer jeweiligen
physikalischen Schnittstellenschaltung verbunden, die einen jeweiligen Satz
von Netzwerkleitern treibt, welche damit verbunden werden, wenn
ein Paket gesendet wird, und die die auf diesen Leitern vorhandenen
Impulse in Impulse umwandelt, die für die integrierte Switch-Schaltung
geeignet sind, wenn ein Paket empfangen wird. Die integrierte Switch-Schaltung
liest die Netzwerkadresse in jedem Paket und leitet sie über den
geeigneten ihrer Ports zu der geeigneten Vorrichtung auf dem Netzwerk
weiter.
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Der
Switch ist in eine integrierte Switch-Schaltung und physikalische
Schnittstellenschaltungen unterteilt, weil, abhängig von der Verkabelung und
dem Impulsmodulationsprotokoll, die verwendet werden, verschiedene
physikalische Schnittstellenschaltungen erforderlich sind. Weiterhin
kann es angesichts der unterschiedlichen Rauschanforderungen und
der verwendeten Spannungspegel wünschenswert
sein, die physikalischen Schnittstellenschaltungen und integrierten
Switch-Schaltungen unter Verwendung verschiedener Technologien für integrierte
Schaltungen aufzubauen.
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Switches
verbinden typischerweise acht oder sechzehn Sätze von Netzwerkleitern. Jeder Satz
ist typischerweise in einem einzigen Kabel enthalten. Gewöhnlich wird
eine einzige integrierte Switch-Schaltung verwendet, um Pakete zwischen diesen
Sätzen
zu vermitteln, so dass eine integrierte Switch-Schaltung typischerweise
acht oder sechzehn Ports aufweist. Typischerweise hat jeder Port neun
Anschlussstifte. Zusätzlich
zu diesen Anschlussstiften hat die integrierte Switch-Schaltung Anschlussstifte
zur Verbindung mit einem Direktzugriffsspeicher, für Signale,
die ihre Betriebsart steuern, und zum Treiben von Indikator-LED.
Die große Gesamtzahl
der erforderlichen Anschlussstifte bedeutet, dass die Gehäuse für die integrierten Switch-Schaltungen
kostspielig sind. Weiterhin nimmt die große Anzahl von Kontaktstellen,
die erforderlich sind, um mit diesen Anschlussstiften zu verbinden,
auf dem Halbleiterchip Fläche
in Anspruch, wodurch die für
die Schaltungsanordnung verfügbare Fläche begrenzt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung strebt an, die Anzahl der erforderlichen Anschlussstifte
zu verringern.
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Die
unter der Nummer WO 98/11696 veröffentlichte
internationale Patentanmeldung ist in die regionale Phase eingetreten,
bevor das europäische Patentamt
nur Großbritannien
benannt hat, und gehört
so nach den Artikeln 54 und 108 EPÜ nur für die Benennung Großbritanniens
zum Stand der Technik. In WO 98/11696 ist eine multiplexierte Schnittstelle zur
Verbindung von MAC- und PHY-Schaltungen eines Ethernet-Switches
offenbart.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen: eine integrierte
Schaltung zum Vermitteln von Datenpaketen mit:
einem Port mit
mehreren Anschlüssen
der integrierten Schaltung, worüber
Pakete empfangen und gesendet werden,
mehreren Transceiver-Schaltungen,
an denen Pakete von dem Port empfangen werden und von denen Pakete
zu dem Port gesendet werden,
Schalteinrichtungen zum Übertragen
von Paketen zwischen den Transceiver-Schaltungen und
einer Multiplexiereinrichtung
zum Verbinden der Transceiver-Schaltungen mit dem Port während aufeinander
folgender Zeiträume.
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Die
integrierte Switch-Schaltung kann so eingerichtet sein, dass eine
Transceiver-Schaltung während
einer Periode, die von derjenigen Periode, während derer sie von dem Port
empfängt,
verschieden ist, zu dem Port sendet.
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Die
Transceiver-Schaltung kann zwei Perioden nach einem Empfang von
dem Port zu dem Port senden.
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Mehrere
Datenbits eines Pakets und/oder aufeinander folgende Werte eines
Steuersignals können
gleichzeitig parallel über
den Port gesendet werden.
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Die
integrierte Switch-Schaltung kann so eingerichtet sein, dass nur
ein einziges Datenbit oder ein einziger Wert eines Steuersignals über einen
Anschluss des Ports während
einer der Perioden gesendet wird.
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Die
integrierte Switch-Schaltung kann so eingerichtet sein, dass eine
Anzahl von Datenbits und/oder Werten von Steuersignalen über einen
Anschluss des Ports während
einer der Perioden gesendet werden und dass diese Anzahl durch die Transceiver-Schaltung,
die dieser Periode entspricht, bereitgestellt wird.
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Die
integrierte Switch-Schaltung kann einen Zähler zum Bestimmen, welche
der Transceiver-Schaltungen während
einer bestimmten der Perioden mit dem Port verbunden ist, aufweisen,
wobei dieser Zähler
dafür eingerichtet
sein kann, durch ein Signal von einem Anschluss der integrierten
Schaltung zurückgesetzt
zu werden.
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Die
Multiplexiereinrichtung kann einen Multiplexer zum Auswählen der
Ausgänge
eines ausgewählten
Transceivers aus den Ausgängen
der Transceiver-Schaltungen und zum Verbinden dieser Ausgänge mit
den Ausgangsanschlüssen
des Ports aufweisen.
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Die
Multiplexiereinrichtung kann einen Bus zum Verteilen der an den
Eingangsanschlüssen
des Ports empfangenen Signale an die Eingänge aller Transceiver und eine
Einrichtung, um einem ausgewählten
Transceiver zu signalisieren, dass er die Signale auf den Bus schalten
soll, aufweisen.
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Die
integrierte Switch-Schaltung kann einen weiteren Port oder weitere
Ports aufweisen, über
die Pakete gesendet oder empfangen werden.
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Die
integrierte Switch-Schaltung kann eine weitere Multiplexiereinrichtung
zum Verbinden einer zweiten Anzahl von Transceiver-Schaltungen mit
einem bestimmten der weiteren Ports während aufeinander folgender
Zeiträume
aufweisen.
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Pakete,
die von einem bestimmten der weiteren Ports gesendet oder empfangen
werden, können in
einer diesem Port entsprechenden Transceiver-Schaltung empfangen und von dieser gesendet werden,
und diese Pakete können
durch die Transceiver-Schaltung direkt von diesem Port empfangen werden
und durch den Transceiver direkt zu diesem Port gesendet werden.
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Eine
solche Transceiver-Schaltung kann dafür eingerichtet sein, ein Datengültig-Signal
während der
Zeiträume,
die dieser Transceiver-Schaltung zugeordnet sind, von dem Port zu
empfangen, und von dem Port empfangene Daten, mit Ausnahme von Daten,
die empfangen werden, wenn das Daten-gültig-Signal auf einen Falsch-Wert gesetzt
ist, zu einem Paket zu formen, und die Transceiver-Schaltung kann
das Ende eines Pakets erkennen, wenn das Datengültig-Signal während zweier
aufeinander folgender der diesem Transceiver zugeordneten Perioden
auf einen Falsch-Wert gesetzt ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen: eine integrierte physikalische
Schnittstellenschaltung mit:
mehreren Netzwerkports zur Verbindung
mit jeweiligen Netzwerkkabeln,
mehreren physikalischen Schnittstellenschaltungen, die
jeweils mit einem jeweiligen Netzwerkport verbunden sind, um Pakete über diesen
Netzwerkport zu senden und zu empfangen,
einem Switch-Port
zur Verbindung mit einer integrierten Switch-Schaltung und
einer
Multiplexiereinrichtung zum Verbinden der physikalischen Schnittstellenschaltungen
mit dem Switch-Port während
aufeinander folgender Zeiträume.
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Die
integrierte physikalische Schnittstellenschaltung kann so eingerichtet
sein, dass eine physikalische Schnittstellenschaltung während einer
Periode, die von derjenigen Periode verschieden ist, während der
sie von dem Port empfängt,
zu dem Port sendet.
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Eine
physikalische Schnittstellenschaltung kann zwei Perioden, nachdem
sie zu dem Port gesendet hat, von dem Switch-Port empfangen.
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Mehrere
Datenbits oder aufeinander folgende Werte eines Steuersignals können gleichzeitig
parallel über
den Switch-Port gesendet werden.
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Die
integrierte physikalische Schnittstellenschaltung kann dafür eingerichtet
sein, nur ein einziges Datenbit oder einen einzigen Wert eines Steuersignals
während
einer der Perioden über
einen Anschluss des Switch-Ports zu senden.
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Die
integrierte physikalische Schnittstellenschaltung kann dafür eingerichtet
sein, eine Anzahl von Datenbits und/oder von Werten von Steuersignalen
während
einer der Perioden über
einen Anschluss des Switch-Ports zu senden, wobei diese Anzahl durch
die physikalische Schnittstellenschaltung, entsprechend dieser Periode,
bereitgestellt werden kann.
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Die
integrierte physikalische Schnittstellenschaltung kann einen Zähler aufweisen,
um zu bestimmen, welche der physikalischen Schnittstellenschaltungen
während
einer bestimmten der Perioden mit dem Switch-Port verbunden ist,
wobei dieser Zähler
dafür eingerichtet
sein kann, jedes Mal dann, wenn er zurückgesetzt wird, ein Signal über einen Anschluss
der integrierten Schaltung zu senden.
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Die
Multiplexiereinrichtung der integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung
kann einen Multiplexer zum Auswählen
der Ausgänge
einer ausgewählten
physikalischen Schnittstellenschaltung aus den Ausgängen der
physikalischen Schnittstellenschaltungen und zum Verbinden dieser
Ausgänge mit
den Ausgangsanschlüssen
des Switch-Ports aufweisen.
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Die
Multiplexiereinrichtung der integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung
kann einen Bus zum Verteilen der an den Eingangsanschlüssen des
Switch-Ports empfangenen Signale an die Eingänge aller physikalischen Schnittstellenschaltungen und
eine Einrichtung, um einer ausgewählten physikalischen Schnittstellenschaltung
zu signalisieren, dass sie die Signale auf den Bus schalten soll,
aufweisen.
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Eine
der physikalischen Schnittstellenschaltungen kann dafür eingerichtet
sein, ein Daten-gültig-Signal
zum Switch-Port zu senden und dieses Signal auf einen Falsch-Wert
zu setzen, wenn sie von ihrem Netzwerk-Port nicht genug Daten zum
Senden über
den Switch-Port empfangen hat.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen: eine Switch-Schaltung mit einer
Platine, wobei auf dieser Platine eine integrierte Schaltung zum
Vermitteln von Datenpaketen nach dem ersten Aspekt der Erfindung
und mindestens eine integrierte physikalische Schnittstellenschaltung
nach dem zweiten Aspekt der Erfindung miteinander verbunden sind.
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Die
Schaltungen gemäß den vorstehenden Aspekten
der Erfindung können
für ein
Computernetzwerk geeignet sein, und dieses Netzwerk kann ein Ethernet
sein.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun nur als Beispiel mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
beschrieben, in der:
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1 ein
Blockdiagramm eines bekannten Switch-Typs ist und
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2 ein
Blockdiagramm eines Beispiels eines Switches gemäß der vorliegenden Erfindung
ist.
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In
einer bekannten Form eines in 1 dargestellten
Switches ist der Switch 1 über jeweilige Verbinder 2,
von denen drei dargestellt sind, mit Kabeln (nicht dargestellt)
verbunden. Jedes Kabel verbindet den Switch entweder mit einer individuellen Netzwerkvorrichtung
oder mehreren Vorrichtungen gemeinsam. Jede Vorrichtung kann ein
Computer, ein anderer Switch oder eine andere Vorrichtung, beispielsweise
ein Netzwerkdrucker, sein. Die im Ethernet verwendeten Kabel umfassen
entweder verdrillte Leiterpaare oder Koaxialkabel.
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Jeder
Verbinder 2 ist mit einer jeweiligen physikalischen Schnittstellenschaltung 3 verbunden. Die
physikalischen Schnittstellenschaltungen implementieren die physikalische
Schnittstellenschicht der IEEE-802.3-Norm. Wenn ein Paket durch
den Switch 1 empfangen wird, wandelt die physikalische
Schnittstelle 3 die auf dem Kabel verwendeten Datenimpulse
in jene um, die in dem Switch verwendet werden. Dies kann eine Daten-
und Taktextraktion und eine Impulsumformung und Neusynchronisation
mit dem in dem Switch verwendeten Taktsignal einschließen.
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Die
physikalische Schnittstelle erzeugt auch Steuersignale anhand der über das
Kabel empfangenen Steuersignale.
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Die
empfangenen Daten und die Steuersignale werden von jeder physikalischen
Schnittstelle über
einen jeweiligen Satz von Leitern 5 zu einer integrierten
Switch-Schaltung 4 gesendet. Die Signale von jeder physikalischen
Schnittstelle werden zu einem jeweiligen Media-Access-Controller 6 innerhalb der
integrierten Switch-Schaltung 4 gesendet. Der Media-Access-Controller 6 implementiert
die Media-Access-Control-Schicht (MAC-Schicht) der IEEE-802.3-Norm. Eine Funktion
jedes Media-Access-Controllers 6 besteht darin, die von
der jeweiligen physikalischen Schnittstellenschaltung empfangenen
aufeinander folgenden individuellen Datenbits zu den Datenwörtern zu
formen, die von der integrierten Switch-Schaltung manipuliert werden.
Der Media-Access-Controller 6 stellt auch Status-Bits bereit, welche
beispielsweise angeben, dass das Wort das letzte in einer von einem
einzigen Paket abgeleiteten Reihe ist.
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Die
von dem Media-Access-Controller 6 zusammengestellten Wörter werden
in einem jeweiligen Empfangs-FIFO-Puffer 7 gespeichert.
Die Ziel-Netzwerkadresse
eines Pakets, das in einem FIFO-Puffer 7 gespeichert ist
oder gerade darin gespeichert wird, wird durch eine Adressenvergleichsschaltung 8 gelesen,
die sie mit jenen vergleicht, die von den Vorrichtungen in dem Netzwerk
gesammelt oder diesen zugewiesen wurden, um festzustellen, zu welchem
Media-Access-Controller 6 es gesendet werden sollte. Ein
Paket wird entweder für
eine Periode in einer externen Bank des Direktzugriffsspeichers 9 gespeichert
oder sofort zu einem Sende-FIFO-Puffer 10 bzw. zu diesem
Media-Access-Controller 6 weitergeleitet,
was davon abhängt, ob
dieser Media-Access-Controller
belegt ist und ob im Direktzugriffsspeicher 9 Pakete für diesen
Media-Access-Controller
warten.
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Falls
ein Paket sofort übertragen
wird, ist dies als Abkürzungsvorgang
("cutthrough operation") bekannt. Falls
es zuerst im Speicher 9 gespeichert wird, ist dies als
Speicher- und Weiterleitungsvorgang bekannt.
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Das
Speichern von Paketen im Direktzugriffsspeicher 9 und das
Abrufen von Paketen aus diesem werden durch eine Warteschlangenmanager-Schaltung 11 organisiert.
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Für die Übertragung
werden die in einem FIFO-Puffer 10 gehaltenen Daten eines
Pakets durch den jeweiligen Media-Access-Controller 6,
der auch geeignete begleitende Steuersignale erzeugt, zu Einzelbits
serialisiert, wobei die Status-Bits nach Bedarf verwendet werden.
Die serialisierten Daten und die Steuersignale werden über die
Leiter 5 zu der jeweiligen physikalischen Schnittstellenschaltung 3 gesendet.
Die physikalische Schnittstellenschaltung erzeugt die Impulse, die
die Synchronisation und Form aufweisen, die für diese Kabel verwendet werden, und
sendet sie zu den Netzwerkkabeln.
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In
einer bekannten Form hat eine integrierte Switch-Schaltung 4 neun
Stifte zur Verbindung mit einem Satz der Leiter 5, nämlich zwei
für Daten
(einen für
jede Richtung) und sieben für
Steuersignale. Diese Vorrichtung hat 24 solche Stiftsätze, die
als Ports bekannt sind, und sie hat folglich 216 Stifte für eben diese
Verbindungen.
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Switch-Schaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die als Beispiel dienende Switch-Schaltung 21 weist
eine integrierte Switch-Schaltung 24 auf, die Media-Access-Controller 26,
Empfangs- und Sende-FIFO-Puffer 27 und 30, eine
Adressenvergleichsschaltung 28 und eine Warteschlangenmanager-Schaltung 31 aufweist,
die in der Funktion alle den entsprechenden Schaltungen in der Schaltung aus 1 ähneln. Die
Switch-Schaltung 21 speichert Pakete in ähnlicher
Weise wie die Schaltung aus 1 in einem
Direktzugriffsspeicher 29.
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Die
Switch-Schaltung 21 weist eine integrierte physikalische
Schnittstellenschaltung 32 auf, die mehrere physikalische
Schnittstellenschaltungen 23 aufweist, welche jeweils außerhalb
der integrierten Schaltung 32 mit Verbindern 22 für Netzwerkkabel (nicht
dargestellt) verbunden sind. Die physikalischen Schnittstellenschaltungen
formen die in dem Switch verwendeten Datenimpulse zu jenen um, die auf
den Netzwerkkabeln verwendet werden, und umgekehrt und synchronisieren
diese entsprechend jenen, die auf den Netzwerkkabeln verwendet werden, und
umgekehrt neu. Sie konvertieren die Steuersignale auch zwischen
diesen beiden Impulsformen.
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Die
integrierten Schaltungen 24 und 32 sind über einen
Satz von Leitern miteinander verbunden. Dieser Satz umfasst nur
15 Leiter, nämlich
8 Datenleitungen (4 in jeder Richtung) und 7 Steuerleitungen. Die
Steuerleitungen übertragen ähnliche
Signale wie jene, die zwischen den Media-Access-Controllern und den physikalischen Schnittstellenschaltungen der
Schaltung aus 1 übertragen werden. Die Verwendung
der Leiter wird jedoch zwischen den Media-Access-Controllern und
den jeweiligen physikalischen Schnittstellenschaltungen zeitlich
unterteilt. Vorzugsweise werden Daten in parallelen Vier-Bit-Wörtern zwischen
der integrierten Switch-Schaltung 24 und der integrierten
physikalischen Schnittstellenschaltung überfragen (was im Gegensatz
zu der Schaltung aus 1 steht, in der einzelne Bits übertragen
werden).
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Zum
Verwalten der Zuordnung von Zeitschlitzen zu den Paaren aus den
Media-Access-Controllern und den physikalischen Schnittstellen beinhaltet die
integrierte physikalische Schnittstellenschaltung 32 eine
Schlitzzählerschaltung 36 und
eine Taktschaltung 37. Der Schlitzzähler 36 erzeugt ansprechend
auf das Taktsignal 39 ein Synchronisiersignal 38.
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Die
integrierte Switch-Schaltung 24 weist auch eine Schlitzzählerschaltung 40 auf,
die geschaltet ist, um die Synchronisier- und Taktsignale von der physikalischen
Schnittstellenschaltung 32 zu empfangen.
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Beide
Schlitzzähler
zählen
die Impulse des Taktsignals 39. Der Schlitzzähler 40 der
integrierten Switch-Schaltung 24 wird durch das Synchronisiersignal,
das vom Schlitzzähler 36 der
integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32 jedes
Mal dann erzeugt wird, wenn er einen maximalen Zählwert erreicht und sich selbst
zurücksetzt,
zurückgesetzt.
Auf diese Weise sind beide Zähler
beim Betrieb stets beim selben Wert. (Die Arbeitsweise der Schaltung während einer
Anfangsphase wird nachstehend erörtert.)
Die integrierte physikalische Schnittstellenschaltung 32 und
die integrierte Switch-Schaltung 24 kommunizieren folgendermaßen miteinander.
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Die
in den Schlitzzählern
gespeicherten Werte bezeichnen aufeinander folgende Zeitschlitze, während derer
ein Media-Access-Controller 26 ein Vier-Bit-Datenwort zur integrierten
physikalischen Schnittstellenschaltung 32 sendet und eine
physikalische Schnittstellenschaltung 23 ein Vier-Bit-Datenwort
und zugeordnete Steuersignale zur integrierten Switch-Schaltung 24 sendet.
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Die
Schaltungen sind so eingerichtet, dass ein bestimmter Media-Access-Controller 26 nur
zu einer bestimmten der physikalischen Schnittstellenschaltungen 23 sendet
und von dieser empfängt
und diese physikalische Schnittstellenschaltung nur zu diesem Media-Access-Controller
sendet und von diesem empfängt.
Jedem Paar aus einem Media-Access-Controller und seiner jeweiligen physikalischen Schnittstellenschaltung
ist ein bestimmter nummerierter Schlitz zur Übertragung von der physikalischen
Schnittstellenschaltung zum Media-Access-Controller zugewiesen.
Die Übertragung
in entgegengesetzter Richtung geschieht nicht während desselben Schlitzes,
jedoch eine Anzahl von Schlitzen, typischerweise zwei Schlitze,
später.
Dies ermöglicht
es, dass der Media-Access-Controller schnell auf Signale anspricht,
die über
das an der physikalischen Schnittstellenschaltung angebrachte Netzwerkkabel
empfangen werden. Falls derselbe Schlitz zur Übertragung in beide Richtungen
verwendet werden würde,
würde der
Media-Access-Controller
von der physikalischen Schnittstellenschaltung während des nummerierten Schlitzes
empfangen, müsste
jedoch warten, bis dieser nummerierte Schlitz wieder auftritt, bevor
er antworten kann.
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Die
Schlitzzähler 36 und 40 der
physikalischen Schnittstellenschaltungen 32 und der integrierten
Switch-Schaltung 24 geben ihre Zählwerte an die jeweiligen Multiplexer 34 und 33 aus.
In der integrierten Switch-Schaltung wählt der Multiplexer 33,
ansprechend auf den Zählwert
des Schlitzzählers 40, einen
Media-Access-Controller 26 aus und sendet ein Vier-Bit-Datenwort
und zugeordnete Steuersignale von diesem Media-Access-Controller
zur integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32. Gleichzeitig
wählt der
Multiplexer 34 in der integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32,
ansprechend auf den Zählwert
des Schlitzzählers 36, eine
physikalische Schnittstellenschaltung 23 aus und sendet
von dieser physikalischen Schnittstellenschaltung ein Vier-Bit-Datenwort und zugeordnete Steuersignale
zur integrierten Switch-Schaltung 24.
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In
der physikalischen Schnittstellenschaltung 32 werden die
von der integrierten Switch-Schaltung 24 empfangenen Daten
und zugeordneten Steuersignale über
einen Bus 41 Latch-Stufen in jeder der physikalischen Schnittstellenschaltungen 23 zugeführt. Der
Schlitzzähler 36 stellt
ein jeweiliges Latch-Signal für
jede physikalische Schnittstellenschaltung 23 auf Leitern 42 bereit.
Jedes Mal dann, wenn der Zählwert
inkrementiert wird, erzeugt der Schlitzzähler einen Impuls auf nur einem
der Leiter 42, nämlich
demjenigen, der dem Zählwert
entspricht, und ansprechend darauf latcht nur eine der physikalischen
Schnittstellenschaltungen 23 die von der integrierten Switch-Schaltung 24 empfangenen Daten.
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In
der integrierten Switch-Schaltung 24 werden die von der
integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32 empfangenen
Daten und zugeordneten Steuersignale allen Media-Access-Controllern 26 über einen
Bus 43 zugeführt.
Der Schlitzzähler 40 erzeugt
auch einen Satz von Latch-Signalen auf Leitern 44. Wiederum
wird ein Impuls auf nur einem dieser Leiter bei jedem Zählwert erzeugt,
wobei dieser bestimmte Leiter dem Zählwert entspricht, und nur
einer der Media-Access-Controller 26 latcht die von der
integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32 empfangenen
Daten.
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Die
in 2 dargestellten physikalischen Schnittstellenschaltungen
serialisieren die Vier-Bit-Datenwörter zur Übertragung über die Netzwerkkabel. Die über die
Netzwerkkabel empfangenen einzelnen Bits werden durch die physikalischen Schnittstellenschaltungen 23 zu
Vier-Bit-Parallelwörtern
geformt, um sie zu den Media-Access-Controllern 26 zu übertragen.
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Die
aufeinander folgenden Wörter,
die von einer bestimmten Media-Access-Controller-Schaltung zu ihrer jeweiligen
physikalischen Schnittstellenschaltung gesendet werden, bilden Pakete,
die über das
jeweilige Netzwerkkabel übertragen
werden.
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In
der Schaltung aus 2 gibt es die gleiche Anzahl
physikalischer Schnittstellenschaltungen 23 wie Media-Access-Controller 26 in
ihren jeweiligen integrierten Schaltungen 32 und 24.
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In
der dargestellten Schaltung gibt es jeweils acht von ihnen, und
die physikalische Schnittstellenschaltung ist für 10-Base-T-Ethernet-Netzwerkverbindungen
vorgesehen. Diese haben eine Bitrate von 10 MHz. Weil diese Bits
zu Vier-Bit-Wörtern
zusammengestellt sind, müssen
die Leitungen zwischen dem Switch und den integrierten physikalischen Schnittstellenschaltungen 24 und 32 bei
einer Rate von 2,5 MHz für
jede Netzwerkverbindung, d.h. bei 20 MHz, betrieben werden, was
gut innerhalb der Möglichkeit
der heutigen Technologie integrierter Schaltungen liegt.
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Ein
anderes Beispiel einer integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32,
die jener aus 2 ähnelt, enthält nur vier physikalische Schnittstellenschaltungen
und erzeugt dementsprechend für
jeweils vier Zyklen ihrer Taktschaltung 37 ein Synchronisiersignal.
Falls dieses an die Switch-Schnittstellenschaltung 24 aus 2 angelegt
wäre, die acht
Media-Access-Controller 26 aufweist,
würde der Schlitzzähler 40 alle
vier Taktzyklen zurücksetzen,
so dass nur vier Media-Access-Controller mit den physikalischen
Schnittstellenschaltungen kommunizieren würden. Die anderen vier Media-Access-Controller würden keine
Daten vom Netzwerk empfangen und dem Warteschlangenmanager 31 daher
als nicht angeschlossen erscheinen. In diesem Beispiel arbeitet der
Taktgeber 37 bei der Hälfte
der Rate des Beispiels aus 2, so dass
jeder Media-Access-Controller noch Vier-Bit-Wörter bei einer Rate von 2,5 MHz
sendet und empfängt.
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In
einem anderen Beispiel einer integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung,
die nur vier physikalische Schnittstellenschaltungen enthält, wird der
Synchronisierimpuls noch wie in dem Beispiel aus 2 alle
400 ns erzeugt, es werden jedoch innerhalb jeder 400-ns-Periode
des Takts vier Impulse bei einer Rate von 20 MHz während der
ersten Hälfte der
Periode erzeugt, und es wird dann ein konstanter Pegel für die zweite
Hälfte
bereitgestellt. Wenn eine solche integrierte physikalische Schnittstellenschaltung
mit der integrierten Switch-Schaltung aus 2 verbunden
ist, zählt
der Schlitzzähler 40 dieser
integrierten Switch-Schaltung wieder nur bis zu vier Schlitzen,
woraufhin er vor dem Rücksetzen 200 ns wartet.
Wiederum arbeiten nur vier Media-Access-Controller.
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In
einem weiteren Beispiel entspricht eine integrierte physikalische
Schnittstellenschaltung derjenigen aus 2, weist
jedoch zwölf
physikalische Schnittstellenschaltungen 23 auf und hat
einen Takt, der bei 20 MHz arbeitet, und einen Schlitzzähler 36, der über zwölf Zustände zählt und
alle 600 ns einen Synchronisierimpuls erzeugt. Wenn er mit der Switch-Schnittstellenschaltung
aus 2 verbunden wird, zählt der Schlitzzähler 40 dieser
integrierten Switch- Schaltung über zwölf Zustände, bevor
er zurücksetzt.
Für die
letzten vier Zustände
erzeugt er keinen Impuls auf irgendeiner der Leitungen 44,
so dass kein Media-Access-Controller 26 von der integrierten
physikalischen Schnittstellenschaltung empfängt, und er stellt auch dem
Multiplexer 33 ein Signal bereit, so dass er eine inaktive
Ausgabe erzeugt. Die letzten vier physikalischen Schnittstellenschaltungen 23 der
integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung dieses Beispiels
sind daher nicht verwendbar, die anderen acht bleiben aber nichtsdestoweniger
funktionsfähig.
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Eine
integrierte Switch-Schaltung kann weitere Media-Access-Controller 26 aufweisen,
die in der Weise des Beispiels aus 2 zur Verbindung mit
einem einzigen Satz multiplexierter Anschlussstifte gruppiert sind.
Weiterhin kann sie Media-Access-Controller aufweisen, die jeweils
ihren eigenen Satz von Anschlussstiften zur Kommunikation mit einer
einzigen physikalischen Schnittstellenschaltung aufweisen.
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Bei
einem weiteren Beispiel einer integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32 ist
der Schlitzzähler 36 geschaltet,
um physikalische Schnittstellenschaltungen zu erkennen, die keine funktionierende
Verbindung zu einer Netzwerkvorrichtung aufweisen, und dafür eingerichtet,
Zustände für diese
fortzulassen. Das Synchronisiersignal tritt entsprechend häufiger auf.
In einer angeschlossenen integrierten Switch-Schaltung wird nur
eine Anzahl von Media-Access-Controllern 26 verwendet,
die der Anzahl der verwendeten physikalischen Schnittstellenschaltungen 23 gleicht.
Bei einem höher
entwickelten Beispiel einer integrierten Switch-Schaltung können die
nicht verwendeten Media-Access-Controller einer physikalischen Schnittstellenschaltung
einer anderen integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung
zugeordnet werden.
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In
einem anderen Beispiel ist ein einzelner Port einer integrierten
Switch-Schaltung
aus dem Beispiel aus 2 mit zwei oder mehr integrierten physikalischen
Schnittstellenschaltungen 32 verbunden, die jeweils mehrere
physikalische Schnittstellenschaltungen 23 enthalten, welche
so eingerichtet sind, dass sie der integrierten Switch-Schaltung
als eine große
integrierte physikalische Schnittstellenschaltung erscheinen. Dies
wird dadurch erreicht, dass ein Master der integrierten physikalischen Schnittstellenschaltungen
das Taktsignal für
alle bereitstellt und der zweiten integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung
ein Signal bereitstellt, sobald alle ihrer eigenen physikalischen
Schnittstellenschaltungen ihre Daten zur integrierten Switch-Schaltung gesendet
haben. Beim Empfang dieses Signals erlaubt es die zweite integrierte
physikalische Schnittstellenschaltung dann ihren physikalischen
Schnittstellenschaltungen, ihre Daten in den anschließenden Zeitschlitzen
zu senden. Jede physikalische Schnittstellenschaltung signalisiert
der nächsten
wiederum bis zur letzten, die dann der ersten signalisiert, dass
sie wieder an der Reihe ist. Es wurde eine Daisy-Chain-Anordnung
für die
Steuersignale beschrieben. Alternativ könnte die integrierte physikalische Schnittstellenschaltung
Modusstifte für
Signale aufweisen, die festlegen, ob sie der Master, die zweite Schaltung,
die dritte Schaltung usw. ist.
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In
diesem Beispiel von zwei oder mehr physikalischen Schnittstellenschaltungen,
die mit einem einzigen Port einer integrierten Switch-Schaltung verbunden
sind, sind bei den integrierten physikalischen Schnittstellenschaltungen
alle Stifte zur Kommunikation mit der integrierten Switch-Schaltung,
mit Ausnahme der Takt- und Synchronisiersignalstifte, zusammengeschaltet.
Nur die aktive integrierte physikalische Schnittstellenschaltung
kontrolliert die Ausgangsstifte ihres Multiplexers 34.
Die Ausgangsstifte der Multiplexer 34 der anderen sind
auf einen Hochimpedanzzustand gesetzt. Weil es eine Schlitzanzahldifferenz
von typischerweise zwei zwischen dem Zeitpunkt, zu dem eine physikalische
Schnittstellenschaltung 23 zu der integrierten Switch-Schaltung
sendet, und dem Zeitpunkt, zu dem sie von der integrierten Switch-Schaltung
empfängt,
gibt, gibt es Zeiten, zu denen eine physikalische Schnittstellenschaltung
an einer integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung sendet
und eine physikalische Schnittstellenschaltung an einer anderen
empfängt.
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Zu
dem Beispiel aus 2 zurückkehrend, wird nun die anfängliche
Synchronisation der integrierten Switch-Schaltung 24 und
der integrierten physikalischen Schnittstellenschaltung 32 beschrieben.
Es ist anhand der vorstehenden Beispiele ersichtlich, dass die integrierte
Switch-Schaltung so aufgebaut ist, dass sie mit integrierten physikalischen Schnittstellenschaltungen
verbunden werden kann, die verschiedene Anzahlen physikalischer
Schnittstellenschaltungen 23 enthalten. Beim Einschalten oder
Rücksetzen
hat die Switch-Schnittstellenschaltung 24 keine Informationen über die
Anzahl der physikalischen Schnittstellenschaltungen 23,
mit denen sie verbunden ist.
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Nach
der Erzeugung des ersten Synchronisiersignals wird eine erste physikalische
Schnittstellenschaltung 23 zugeordnet, um ein Datenwort
und zugeordnete Steuersignale zu senden, und ein erster Media-Access-Controller
zugewiesen, um diese zu empfangen. Nun sendet jeder Media-Access-Controller 26 eine
Anzahl von Schlitzen, typischerweise zwei, nachdem er empfangen
hat, so dass die Media-Access-Controller 26 vom nächsten bis
zum letzten im ersten Zeitschlitz zugeordnet werden sollten, so
dass sie zur nächsten
bis letzten physikalischen Schnittstellenschaltung 23 senden.
Um welchen Media-Access-Controller
es sich dabei handelt, kann nicht bestimmt werden, weil die integrierte Switch-Schaltung
noch nicht die Anzahl der zu verwendenden Media-Access-Schnittstellenschaltungen 26 kennt.
Dies wird nur dann offensichtlich, wenn die integrierte Switch-Schaltung 24 das
zweite Synchronisiersignal nach dem Einschalten oder Rücksetzen
empfängt.
Daher ist die Switch-Schnittstellenschaltung
dafür eingerichtet,
inaktive Steuersignale auszugeben, bis das zweite Synchronisiersignal empfangen
worden ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
werden kleine Drifts der Rate, mit der Daten von einer physikalischen
Schnittstellenschaltung 23 empfangen werden, gegenüber der
erwarteten zugelassen. Falls die Daten an einer physikalischen Schnittstellenschaltung
zu langsam ankommen, damit die physikalische Schnittstellenschaltung
eine Gruppe von vier Bits aufweist, die zur Übertragung zur integrierten Switch-Schaltung 24 bereit
sind, wenn ihr Schlitz auftritt, wird ein Daten-gültig-Signal
unter den Steuersignalen, die von der physikalischen Schnittstellenschaltung 23 übertragen
werden, auf einen Falsch-Wert gesetzt, um anzugeben, dass die Datensignale
nicht gültig
sind. Der entsprechende Media-Access-Controller 26 reagiert,
indem er die während
dieses Schlitzes empfangenen Daten nicht an das aktuelle Paket anhängt und
bis zum nächsten Schlitz
wartet.
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Die
Media-Access-Controller 26 können dafür eingerichtet sein, das Datengültig-Signal
mit einem Falsch-Wert zu interpretieren, wodurch angegeben wird,
dass das Paket beendet ist, und sie führen dem Rest der integrierten
Switch-Schaltung 24 demgemäß ein Steuersignal
zu. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann ein Daten-gültig-Signal
mit einem Falsch-Wert jedoch dadurch hervorgerufen werden, dass
eine langsame Datenrate von der physikalischen Schnittstellenschaltung 23 empfangen
wird. Die Media-Access-Controller 26 werden
daher dafür eingerichtet,
einen Paketendezustand nur dann zu signalisieren, wenn das Daten-gültig-Signal
für zwei aufeinander
folgende Schlitze falsch war.
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Falls
die Datenrate, die von einer physikalischen Schnittstellenschaltung 23 empfangen
wird, höher
als erwartet ist, werden die empfangenen Daten in dieser physikalischen
Schnittstellenschaltung gepuffert, bis sie zur integrierten Switch-Schaltung 24 gesendet
werden.
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Große Schwankungen
der Datenrate gegenüber
der erwarteten werden durch diese Maßnahmen nicht behandelt.