DE69827546T2 - Fühler für Klopfmessungen in einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Fühler für Klopfmessungen in einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Klopfaufnehmer für ein Kraftfahrzeug. Insbesondere dient ein solcher Aufnehmer zum Detektieren des Auftretens einer Klopferscheinung im Betrieb einer Brennkraftmaschine.
  • Die Klopferscheinung tritt auf, sobald die Verbrennung in einem der Zylinder in nicht homogener Weise abläuft. Das Klopfen ist durch hörbare Schwingungen gekennzeichnet und verursacht Schäden an sich bewegenden mechanischen Teilen, insbesondere am Kolben, aber auch an der Zylinderkammer. Es ist somit wichtig, das Auftreten dieses Phänomens zu detektieren und ihm entgegen zu wirken.
  • Die heutzutage bekannten Klopfaufnehmer sind tatsächlich Beschleunigungsmesser, die in unmittelbarer Beziehung zu dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine angeordnet sind und das Auftreten dieser Schwingungen detektieren.
  • Diese Aufnehmer sind im allgemeinen in den Zylinderkopf der Brennkraftmaschine eingeschraubt und umfassen einen Grundkörper in enger Beziehung zu der Brennkraftmaschine und einen Stapel, der von einem gegenüber Schwingungen empfindlichen Element gebildet wird, das einer seismischen Masse zugeordnet ist. Das Ganze wird von einer Mutter unter Druck am Zylinderkopf der Brennkopfmaschine gehalten. Die auf diese Weise gebildete Einheit wird im allgemeinen umgossen, um irgendwelche Dichtigkeitsprobleme zu vermeiden. Zwei elektrische Kontakte, die beidseitig zu dem klopfempfindlichen Element angeordnet sind, treten aus der Umgießung des Aufnehmers hervor, um das Aufnehmersignal zu einer geeigneten Verarbeitungsvorrichtung zu übertragen.
  • Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist in der WO95/21384 dargestellt. Dort wird ein Klopfaufnehmer beschrieben, der von einem Grundkörper gebildet wird, der an der Brennkraftmaschine befestigt ist, um ein gegenüber Klopfen empfindliches Element aufzunehmen. Der Aufnehmer wird gebildet:
    • – von dem Grundkörper, der einen Stapel mit einer piezoelektrischen Scheibe aufnimmt, welche zwischen zwei metallischen Scheiben angeordnet ist, an denen eine seismische Masse und eine elastische Scheibe anliegen, und
    • – von einer Klemmmutter, die den Stapel gleichförmig gegen den Grundkörper zusammendrückt.
  • Dieser Aufnehmer hat an der unteren Stirnseite seines Grundkörpers (die mit dem zu messenden Bauteil in Kontakt ist) eine zentrale Ausnehmung, so dass der mittlere Durchmesser der Verteilung der Beaufschlagung der Kontaktfläche gleich oder größer als der mittlere Durchmesser der Schulter des Grundkörpers ist. Dies hat den Zweck, die dem Aufnehmer eigene Resonanzfrequenz zu höheren Werten zu verschieben und auf diese Weise einen größeren Detektionsbereich bezüglich der Klopffrequenz zu ermöglichen.
  • Der auf diese Weise realisierte Klopfaufnehmer hat den Nachteil, dass er eine nicht vernachlässigbare Höhe hat aufgrund der Stapelung des Grundkörpers, der elektrischen Kontakte, des klopfempfindlichen Elementes, der seismischen Masse sowie der Klemmmutter, die häufig einer elastischen Vorspannscheibe zugeordnet ist.
  • Außerdem ist die Montage derartiger Klopfaufnehmer relativ komplex aufgrund des Erfordernisses, die Gesamtheit der oben erwähnten Elemente korrekt und in der richtigen Reihenfolge zu stapeln.
  • Eine andere Bauart von Klopfaufnehmern wird in der US 4,399,705 vorgeschlagen. Es wird dort ein Aufnehmer dargestellt, welcher einen Grundkörper aufweist, der auf eine einfache Scheibe reduziert ist, auf der ein Stapel angeordnet ist. Der Stapel wird gebildet von einer piezoelektrischen Scheibe, die zwischen zwei metallischen Scheiben angeordnet ist. Auf der piezoelektrischen Scheibe ist eine seismische Masse angeordnet. Die Klemmmutter, die das Vorspannen des Stapels ermöglicht, ist hier durch die Schraube ersetzt, durch die der Aufnehmer an dem zu messenden Bauteil befestigt ist. Diese Ausbildung verringert die allgemeine Höhe des Aufnehmers nicht und schwächt ihn. Tatsächlich sind die Kräfte zum Vorspannen des Stapels sehr viel kleiner als diejenigen zur Befestigung des zu messenden Bauteils, und die Verwendung einer einzigen Schraube für die beiden Funktionen bringt die Gefahr einer Beschädigung der piezoelektrischen Scheibe unter der Wirkung eines zu hohen Drucks mit sich.
  • Hinsichtlich einer Verringerung der Herstellungs- und Montagekosten ist es somit wichtig, die Anzahl der den Stapel des Aufnehmers bildenden Bauteile zu verringern. Auch sucht man die Höhe eines derartigen Aufnehmers zu verringern.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es somit, einen Klopfaufnehmer zu schaffen, der eine bis jetzt bekannten Aufnehmern verringerte Höhe hat und so wenig wie möglich getrennte Bauteile benötigt.
  • Zu diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung einen Aufnehmer, der an einer Brennkraftmaschine anbringbar ist, um dort das Auftreten einer Klopferscheinung zu detektieren, wobei der Aufnehmer von einer Bauart ist, die einen Grundkörper aufweist, der an der Brennkraftmaschine befestigbar ist, um ein klopfempfindliches Element aufzunehmen, wobei der Aufnehmer gebildet wird:
    • – von dem Grundkörper, der einen Stapel mit einem Paar Kontaktelementen aufnimmt, welche beidseitig zu dem klopfempfindlichen Element verteilt sind, und
    • – von einer Klemmmutter, die den Stapel gleichförmig gegen den Grundkörper komprimiert,
    wobei der Aufnehmer dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klemmmutter eine seismische Masse ersetzt.
  • Dank dieser Anordnung lässt man von dem Stapel die seismische Masse und die Vorspannscheibe weg. Die diesen Elementen zugeordneten Funktionen werden in der Tat vorteilhafterweise von der Schraube selbst übernommen.
  • Diese Mutter hat zu diesem Zweck eine Außenabmessung entsprechend derjenigen des klopfempfindlichen Elementes. Diese Mutter hat daher einen größeren Außendurchmesser als die herkömmlicherweise verwendeten Muttern. Hieraus resultiert ein gleichförmiges Angreifen und eine homogene Übertragung der Klemmkraft zwischen der Mutter und dem Stapel. Der auf diese Weise gebildete Aufnehmer hat in vorteilhafter Weise eine verringerte Höhe, da die seismische Masse und die Vorspannscheibe weggelassen wurden.
  • Um die Anzahl der den Stapel bildenden Teil noch weiter zu verringern, hat man ein einziges Element geschaffen, das gleichzeitig die Funktionen des elektrischen Kontaktes und der isolierenden Scheibe erfüllt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform hat der Grundkörper eine verringerte Dicke und aus diesem Grund ist die Höhe des auf diese Weise gebildeten Aufnehmers deutlich vermindert.
  • Im Gegensatz zu einem allgemein eingeräumten Vorurteil, das darin besteht, eine Verringerung der Dicke des Grundkörpers unter dem Vorwand einer schlechten Übertragung der von der Brennkraftmaschine kommenden Schwingungen zu dem klopfempfindlichen Element zu untersagen, hat man die Dicke des Grundkörpers verringert, jedoch diesen Grundkörper durch einen ringförmigen Rand an seinem Außenumfang verstärkt. Auf überraschende Weise hat man somit festgestellt, dass die von der Brennkraftmaschine kommenden Schwingungen korrekt auf das klopfempfindliche Element des Aufnehmers übertragen werden, obwohl der Grundkörper eine verringerte Dicke hat. Es sei darauf hingewiesen, dass der verdünnte Grundkörper eine Dicke hat, die größer als oder gleich wie diejenige des ringförmigen Randes ist.
  • Ein Klopfaufnehmer gemäß der Erfindung hat somit einen Grundkörper verringerter Dicke, ein Paar Kontaktelemente, die eine elektrisch leitende Fläche und eine isolierende Fläche haben und beidseitig zu dem klopfempfindlichen Element verteilt sind, sowie eine Mutter, die das Festklemmen der Anordnung an dem Grundkörper ermöglicht.
  • Ein isolierendes Zentrierstück ist gegen den Innenrand des ringförmigen Elementes angeordnet und ermöglicht eine einfache Positionierung des Paares elektrischer Kontakte und des klopfempfindlichen Elementes. Der auf diese Weise gebildete Klopfaufnehmer hat somit eine deutlich verringerte Dicke und eine geringere Anzahl von Bauteilen, wobei jedoch eine sehr gute Detektion der durch das Klopfen erzeugten Schwingungen erhalten bleibt.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen im übrigen aus der folgenden beispielhaften und nicht beschränkenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht ist, die auf einer Seite einen Klopfaufnehmer nach dem Stand der Technik und auf der anderen Seite einen Klopfaufnehmer gemäß der Erfindung zeigt,
  • 2a eine schematische Schnittansicht ist, die ein Paar elektrischer Kontakte und eine isolierende Scheibe gemäß dem Stand der Technik darstellt,
  • 2b eine schematische Schnittansicht ist, die einen elektrischen Kontakt gemäß der Erfindung darstellt,
  • 3 eine schematische Schnittansicht ist, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Unter Bezugnahme auf den rechten Teil der 1 wird ein Klopfaufnehmer bekannter Bauart beschrieben. Ein Klopfaufnehmer 10' bekannter Bauart umfasst, allgemein gesprochen, einen Grundkörper 11', der eine zentrale Gewindebohrung 19' und einen ringförmigen Abschnitt hat, auf dem stapelförmig eine isolierende Scheibe 13', ein elektrischer Kontakt 12', ein empfindliches Element 14', ein zweiter elektrischer Kontakt 12' und seine isolierende Scheibe 13', eine seismische Masse 15', eine elastische Vorspannscheibe 16' und eine Klemmmutter 17' angeordnet sind. Die Klemmmutter 17' ermöglicht die Aufrechterhaltung einer gewissen Vorspannung zwischen den Elementen des Stapels. Die auf diese Weise gebildete Anordnung wird allgemein mit einem Kunstharz 18' umspritzt. Diese Umspritzung hat geeignete Öffnungen und Ansätze, um den Durchgang von elektrischen Anschlussdrähten im Kontakt mit dem Paar elektrischer Kontakte 12' zu ermöglichen. Eine nicht dargestellte Befestigungsschraube wird in die zentrale Gewindebohrung 19' eingeführt und ermöglicht die Befestigung des Aufnehmers an dem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine (nicht gezeigt). Diese Befestigungsschraube ermöglicht die Aufrechterhaltung eines engen Kontaktes zwischen dem Grundkörper 11' und dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine, an dem der Klopfaufnehmer befestigt ist. Wie vorstehend dargelegt, hat ein solcher Aufnehmer bekannter Bauart eine gewisse Anzahl von Nachteilen, insbesondere die Zahl der getrennten Bauteile, die bei seiner Montage „gestapelt" werden müssen, aber auch eine nicht vernachlässigbare Höhe.
  • Der Klopfaufnehmer 10 gemäß der Erfindung (1, linker Teil) umfasst einen Grundkörper 11, der einen ringförmigen Rand 11a und eine verdünnte Kontaktfläche 11b hat. Die Dicke des Grundkörpers ist somit deutlich verringert in demjenigen Teil, an dem der Stapel anliegt, wodurch somit eine geringförmige Vertiefung gebildet wird, die von einem Rand 11a nach außen begrenzt wird. Dies hat den Zweck, das (von einem piezoelektrischen Material gebildete) empfindliche Element dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine zu nähern, an dem der Aufnehmer angebracht ist. Der Verstärkungsrand 11a dient dazu, die Steifigkeit des Grundkörpers trotz der Verringerung seiner Dicke aufrechtzuerhalten. Dieser Rand hat eine Dicke, die kleiner oder gleich derjenigen des verdünnten Grundkörpers ist. Dies trifft sich mit der allgemein anerkannten Idee, wonach die Linearität des von dem Aufnehmer übertragenen Signals proportional zur Steifigkeit des Grundkörpers ist. Außerdem dient der ringförmige Rand gleichzeitig als Vorzentrierteil für den Stapel, der auf dem Grundkörper angeordnet wird.
  • In 1 sieht man insbesondere, dass der Stapel gebildet wird von einer isolierenden Scheibe 13, einem Paar elektrischer Kontakte 12, die beidseitig zu einem empfindlichen Element 14 verteilt sind, einer seismischen Masse 15, einer elastischen Vorspannscheibe 16 und einer Mutter 17. Ein Zentrierstück 20 ist außerdem am Innenumfang des ringförmigen Randes angeordnet und erlaubt die Zentrierung der verschiedenen Elemente des Stapels, während dieser Stapel gleichzeitig gegenüber dem ringförmigen Rand des Stapels elektrisch isoliert wird. Das Zentrierstück 20 ermöglicht somit die Zentrierung und Aufrechterhaltung des empfindlichen Elementes in seiner Position auf dem Grundkörper. Die Verdünnung der Kontaktfläche 11b erlaubt eine entsprechende Verringerung der Höhe des Stapels und in gleicher Weise des Klopfaufnehmers. Die auf diese Weise erhaltene Reduzierung ist in 1 durch den mit R bezeichneten Doppelpfeil schematisch dargestellt.
  • Der auf diese Weise erhaltene Klopfaufnehmer hat eine kleinere Höhe als die vorbekannten Klopfaufnehmer und stellt eine gute Linearität des Ansprechverhaltens dieses Aufnehmers sicher.
  • Die 2a zeigt einen elektrischen Kontakt 12 bekannter Bauart, der von einer einfachen elektrisch leitenden Scheibe, die mit einem elektrischen Draht (nicht gezeigt) verbindbar ist, und einer isolierenden Scheibe 13 gebildet wird. Dieser elektrische Kontakt, der mit seiner isolierenden Scheibe versehen ist, ist beidseitig zu dem empfindlichen Element anzuordnen. Der elektrische Kontakt 12 ist in Berührung mit dem empfindlichen Element, und die isolierende Scheibe 13 ermöglicht eine elektrische Isolierung des empfindlichen Elementes gegenüber dem Grundkörper oder der seismischen Masse. Es dürfte vorteilhaft sein, diese Art von elektrischem Kontakt in einstückiger Form auszubilden (2b). Wie dies in dieser Figur zu sehen ist, ist der elektrische Kontakt 32 mit einer elektrisch leitenden Fläche 32a und einer isolierenden Fläche 32b versehen. Der elektrische Kontakt 32 kann beispielsweise durch Druckkleben eines isolierenden Materials wie Papier oder ein Kunststofffilm auf einer Kupfer- oder Messingplatte und gleichzeitiges Tiefziehen zwecks Formgebung des elektrischen Kontaktes hergestellt werden. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass die isolierenden und leitenden Elemente eng miteinander verbunden werden und auf diese Weise eine Zwischenfläche zwischen zwei getrennten Teilen bei der Montage vermieden wird, die der Linearität des Aufnehmers abträglich wäre. Das auf diese Weise gebildete Element ist einstückig, was zweifellos einen besseren Kontakt zwischen dem elektrischen Kontakt und der isolierenden Scheibe ermöglicht und die Anzahl der den Stapel des Aufnehmers bildenden Teile verringert. Es versteht sich, dass ein solcher einstückiger elektrischer Kontakt für jeden der beiden Kontakte 12 beidseitig zu dem empfindlichen Element verwendet wird. 3 zeigt einen derartigen Stapel, in dem zwei elektrische Kontakte 32 beidseitig zu einem empfindlichen Element 34 angeordnet sind.
  • In dieser 3 ist ferner eine Mutter 37 dargestellt, die einen Außendurchmesser hat, der identisch zu demjenigen des empfindlichen Elementes und des Paares elektrischer Kontakte ist und das Festklemmen des Paares elektrischer Kontakte 32 und des empfindlichen Elementes 34 an der verdünnten Basis 31b des Grundkörpers 31 erlaubt. Es sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausführungsform des Aufnehmers gemäß der Erfindung die elastische Vorspannscheibe 16 sowie die seismische Masse 15 weggelassen und unmittelbar durch die Klemmmutter 37 ersetzt wurden.
  • Zu diesem Zweck ist diese Klemmmutter ausreichend groß (mindestens identisch zu derjenigen des Stapels 32, 34), um über den größeren Teil ihrer Kontaktfläche 32 anzuliegen und somit eine gleichförmige und homogene Klemmspannung auf das empfindliche Element auszuüben. Auf diese Weise werden durch eine Wahl geeigneter Abmessungen der Mutter 37 die seismische Masse 15 und die Vorspannscheibe 16 weggelassen. Die Mutter 37 übt somit außer ihrer herkömmlichen Klemmfunktion die Funktion einer seismischen Masse und elastischen Vorspannung des empfindlichen Elementes aus.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausführungsform ein Zentrierstück 40 dieselbe Funktion wie im Rahmen der 1 erfüllt; es erlaubt somit eine Trennung des empfindlichen Elementes 34 von dem ringförmigen Rand 31a in elektrischer Hinsicht und andererseits eine einfache Stapelung der beiden elektrischen Kontakte und des empfindlichen Elementes.
  • Ein solcher elektrischer Aufnehmer hat eine bezüglich einem herkömmlichen Aufnehmer verringerter Dicke und eine geringere Anzahl von Bauteilen. Außerdem ermöglicht der ringförmige Rand 31a eine Versteifung des Grundkörpers 32 in solcher Weise, dass die Empfindlichkeit und Linearität des Ausgangssignals eines solchen Aufnehmers deutlich verbessert sind, und dies trotz der Verringerung der Dicke dieses Grundkörpers. Ein solcher Aufnehmer hat ferner den Vorteil der Wirtschaftlichkeit. Tatsächlich ermöglicht die verringerte Anzahl von Teilen eine proportionale Verringerung der Herstellungskosten.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist und sämtliche im Zugriffsbereich des Fachmannes liegende Abwandlungen umfasst. So ist der ringförmige Rand 11a oder 31a mit geeigneten Nuten versehen, um den Durchgang elektrischer Verbindungen mit den elektrischen Kontaktelementen 12 oder 32 zuzulassen. In der gleichen Weise ist es möglich, dass der ringförmige Rand 11a oder 31a nicht über dem gesamten Umfang des Grundkörpers gleichförmig ist und mindestens eine reduzierte Zone über einen Teil seines Umfangs aufweist, um elektrische Verbindungsdrähte nach außen treten zu lassen, oder durch Einsparung von Material in dem Maße, in dem die für die verdünnte Kontaktfläche geforderte Festigkeit erhalten wird. Es sei darauf hingewiesen, dass das Zentrierstück 20, 40 mit mindestens einer Nut für den Durchgang elektrischer Verbindungsdrähte versehen ist.

Claims (7)

  1. Aufnehmer (10, 30), der an einer Brennkraftmaschine anbringbar ist, um dort das Auftreten einer Klopferscheinung zu detektieren, wobei der Aufnehmer von einer Bauart ist, die einen Grundkörper (11, 31) aufweist, der an der Brennkraftmaschine befestigbar ist, um ein klopfempfindliches Element (14, 34) aufzunehmen, wobei der Aufnehmer gebildet wird: – von dem Grundkörper (11, 31), der einen Stapel mit einem Paar Kontaktelementen (12, 32) aufnimmt, welche beidseitig zu dem klopfempfindlichen Element (14, 34) verteilt sind, und – von einer Klemmmutter (37), die den Stapel gleichförmig gegen den Grundkörper zusammendrückt, wobei der Aufnehmer dadurch gekennzeichnet ist, dass die Klemmmutter (37) eine seismische Masse ersetzt.
  2. Aufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmutter (37) einen Durchmesser hat, der identisch zu dem des Stapels (32, 34) ist.
  3. Aufnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11, 31) mit einem ringförmigen Verstärkungsrand (11a, 31a) versehen ist und eine verdünnte Kontaktfläche (11b, 31b) in engem Kontakt mit der Brennkraftmaschine aufweist.
  4. Aufnehmer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsrand (11a, 31a) mindestens eine reduzierte Zone über einem Teil seines Umfangs aufweist, der dazu dient, elektrische Anschlussdrähte nach außen passieren zu lassen.
  5. Aufnehmer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zentrierstück (20, 40) dazu dient, das klopfempfindliche Element ((14, 34) in seiner Lage auf dem Grundkörper zu halten.
  6. Aufnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierstück (20, 40) mit mindestens einer Nut versehen ist, die den Durchgang elektrischer Verbindungsdrähte ermöglicht.
  7. Aufnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner ein Paar Kontaktelemente (32) aufweist, die mit dem klopfempfindlichen Element (14, 34) in elektrischen Kontakt treten können, wobei jedes Kontaktelement (32) einstückig ausgebildet ist und eine elektrisch leitende erste Fläche (32a) und eine isolierende zweite Fläche (32b) aufweist.
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