DE69826673T2 - Wirkungsverstärker für landwirtschaftliche chemikalien - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/30Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests characterised by the surfactants

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verstärkung der Wirkung einer landwirtschaftlichen Chemikalie und eine Zusammensetzung aus einer landwirtschaftlichen Chemikalie.
  • Landwirtschaftliche Chemikalien wie Insektizide, Bakterizide, Herbizide, Akarizide und Plazenwachstumsmoderatoren werden in der Form von Emulsionen, Hydraten, Teilchen, Pulvern und fließfähigen Stoffen verwendet. In diesem Fall werden bezüglich der Formulierung und der physikalischen Eigenschaften der landwirtschaftlichen Chemikalien verschiedene Erfindungen gemacht, um die Wirkungen eines technischen Grades eines aktiven Bestandteils oder einer aktiven Verbindung für eine landwirtschaftliche Chemikalie ausreichend zu erhalten, aber es ist nun schwierig, die Wirkungen dieser landwirtschaftlichen Chemikalien im Hinblick auf ihre Formulierung weiter zu erhöhen.
  • Weil die Entwicklung einer neuen landwirtschaftlichen Chemikalie schwieriger ist, ist es weiterhin industriell bedeutsam, die Aktivität der bereits existierenden landwirtschaftlichen Chemikalien weiter zu verstärken.
  • EP 0 681 865 A2 beschreibt ein oberflächenaktives Mittel, das beispielsweise als Pflanzenschutzmittel verwendet werden kann; einige oberflächenaktive Mittel umfassen die Additionsprodukte von n-Decanol mit 5 Mol Ethylenoxid und 4 Mol Propylenoxid oder 7 Mol Ethylenoxid und 4 Mol Propylenoxid.
  • EP 0 355 759 A2 beschreibt ein Pflanzenschutzmittel, umfassend wenigstens 5 Gew.-% eines Fettalkoholalkoxylates mit Ethylenoxidgruppen und Propylenoxidgruppen. Diese Verbindungen sind Verbindungen vom Block-Typ oder statistischem Typ.
  • GB-A-1 601 652 betrifft flüssige Reinigungsmittel mit nicht-ionischen Tensiden. Diese Tenside sind die Additionsprodukte von Propylenoxid und Ethylenoxid und einem gesättigtem aliphatischen primären Alkohol. Im Hinblick auf die Beispiele dieser Tenside wird entweder ein statistisches oder ein alternierendes Blockaddukt oder eine Kombination davon beschrieben.
  • GB-A-1 371 770 betrifft eine Polyglycoletherverbindung, die als Benetzungs- oder Waschmittel verwendet wird. Als Benetzungsmittel werden diese Verbindungen bei der Textilbehandlung verwendet, zum Beispiel beim Färben oder bei Bädern.
  • Diese Erfinder haben intensive Untersuchungen durchgeführt, um einen Wirkungsverstärker für eine landwirtschaftliche Chemikalie zu entwickeln, durch den die Wirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie verstärkt werden kann, indem sie mit einem aktiven Bestandteil oder einer aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie kombiniert wird, und für die Entwicklung eines Verfahrens zur Verstärkung der Wirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass ein spezifisches polyoxyalkylenhaltiges Tensid eine Wirkungsverstärkungsfunktion insbesondere für verschiedene landschaftliche Chemikalien aufweist. Diese Erfindung gibt eine Zusammensetzung an, umfassend einen aktiven Bestandteil oder eine aktive Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie, umfassend eine Verbindung mit der Formel (I).
  • Weiterhin gibt diese Erfindung ein Verfahren zur Verstärkung der Wirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie an durch Zuführen des oben erwähnten Wirkungsverstärkers für die landwirtschaftliche Chemikalie und der landwirtschaftlichen Chemikalie zu einer Stelle, bei der die Wirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie erforderlich ist: R-O[(EO)x(PO)y](EO)z-H (I)worin EO eine Oxyethylengruppe, PO eine Oxypropylengruppe, R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, x ein Wert im Schnitt von 1 bis 30, y ein Wert im Schnitt von 1 bis 30 und z ein Wert im Schnitt von 1 bis 30 sind.
  • Diese Erfindung gibt die Verwendung der Verbindung mit der Formel (I) als Wirkungsverstärker für eine landwirtschaftliche Chemikalie an.
  • Das Copolymer mit der Formel [(EO)x(PO)y] kann ein statistisches oder Block-Copolymer aus Ethylenoxid und Propylenoxid sein. Die Verbindung mit der Formel (I) kann durch Zugabe von Ethylenoxid und Propylenoxid zu einem Alkohol R-OH hergestellt werden. In einem typischen Fall können x Mol Ethylenoxid zu einem Mol des Alkohols R-OH und y Mol Propylenoxid dann dazu gegeben und schließlich z Mol Ethylenoxid zugegeben werden. Alternativ können x Mol Ethylenoxid und y Mol Propylenoxid miteinander vermischt und die resultierende Mischung dann mit dem Alkohol R-OH reagiert werden.
  • Als Verbindung mit der Formel (I), die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthalten ist, ist eine Verbindung bevorzugt, bei der R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen ist. Weiterhin ist es bevorzugt, dass x und z in der Formel (I) jeweils einen Wert von 1 bis 10 im Schnitt sind.
  • Die Mechanismen, durch die die Verbindung mit der Formel (I) eine deutliche Wirkungsverstärkung unabhängig von der Art der Struktur der landwirtschaftlichen Chemikalie entfaltet, wurden nicht vollständig geklärt, aber einer der Mechanismen liegt vermutlich darin, dass die Auflösungsleistung der Verbindung mit der Formel (I) sehr hoch ist und die landwirtschaftliche Chemikalie zu feinen Teilchen gemahlen werden kann, zur Beschleunigung der Imprägnierung in Pflanzen, Insekten oder Bakterien. Die Form der Verbindung kann eine Flüssigkeit, ein Pulver oder Teilchen sein und ist nicht beschränkt.
  • Ein Verfahren zur Verwendung des Wirkungsverstärkers für die landwirtschaftliche Chemikalie dieser Erfindung und ein Verfahren zur Verstärkung der landwirtschaftlichen Chemikalie umfassen ein Verfahren zur Verwendung einer Zusammensetzung mit dem Wirkungsverstärker für die landwirtschaftliche Chemikalie, d. h. eine landwirtschaftliche chemische Formulierung und eine landwirtschaftliche chemische Zusammensetzung und ein Verfahren zur Verwendung des Wirkungsverstärkers für die landwirtschaftliche Chemikalie zum Zeitpunkt der Verdünnung einer landwirtschaftlichen Chemikalie (die nicht den Wirkungsverstärker enthält), aber durch die Anwendung eines dieser Verfahrens kann eine Wirkungsverstärkungsfunktion, die erfindungsgemäß beabsichtig ist, erzielt werden. Weiterhin ist der Wirkungsverstärker für die landwirtschaftliche Chemikalie dieser Erfindung für verschiedene Feldfrüchte nicht pharmazeutisch schädlich, und so kann dieser sicher verwendet werden.
  • Wenn die Verbindung mit der Formel (I) mit einer gängigen landwirtschaftlichen Chemikalie für eine Pflanze oder ein Tier vermischt wird und dann als landwirtschaftliche chemische Formulierung und landwirtschaftliche chemische Zusammensetzung verwendet wird oder wenn sie zusammen mit der erwähnten landwirtschaftlichen Chemikalie verwendet wird, kann deren Exterminierungswirkung deutlich verbessert werden. Zusätzlich hat auch diese Verbindung eine hohe Sicherheit. Weil die Aktivität der bereits existierenden landwirtschaftlichen Chemikalien durch deren Verwendung verbessert werden kann, kann die Wahl der landwirtschaftlichen Chemikalie, die durch einen Hersteller eingesetzt wird, erhöht werden. Daher können verschiedene Vorteile durch Verwendung einer landwirtschaftlichen Chemikalie erwartet werden, die bezüglich der Wirkung schlecht ist, die aber kostengünstig oder sehr sicher ist.
  • Diese Erfindung gibt eine Zusammensetzung an, umfassend zumindest eine der Verbindungen mit der Formel (I) und ein anderes Tensid. Darüber hinaus gibt diese Erfindung ein Verfahren zum Zuführen der Verbindung mit der Formel (I) und das oben erwähnte Tensid zu einer Stelle an, wo die Wirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie erforderlich ist. Gemäß diesem Verfahren kann die Verwendung der Menge der Verbindung der Formel (I) vermindert werden, während die Wirkungsverstärkung der landwirtschaftlichen Chemikalie beibehalten wird. Als Tensid kann ein nicht-ionisches, anionisches, kationisches, amphoteres Tensid oder eine Mischung davon verwendet werden.
  • Beispiele der nicht-ionischen Tenside umfassen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylarylether, Polyoxyethylenalkylarylether-Formaldehyd-Kondensate, Polyoxyalkylenarylether, Polyoxyalkylenalkylester, Polyoxyalkylenalkylsorbitester, Polyoxyalkylensorbitanester, Polyoxyalkylenalkylglycerolester, Polyoxyalkylen-Blockcopolymere, Polyoxyalkylen-Blockcopolymer-Alkylglycerolester, Polyoxyalkylenalkylsulfonamide, Polyoxyalkylenkolophoniumester, Polyoxypropylen-Blockcopolymere, Polyoxyethyleneoleylether, Polyoxyalkylenalkylphenole, Alkylglycoside, Alkylpolyglycoside und Polyoxyalkylenalkylpolyglycoside. Diese Tenside können alleine oder in einer Mischung von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
  • Beispiele des kationischen Tensides umfassen Polyoxyethylenalkylamin, Polyoxypropylenalkylamin, zum Beispiel Polyoxyethylentalgamin, Polyoxyethylenoleylamin, Polyoxyethylensojaamin, Polyoxyethylencocoamin, synthetisches Polyoxyethylenallylamin, Polyoxyethylenoctylamin, Alkanolaminalkylesterverbindungen, die in WO 95/33379 erwähnt sind, Polyoxyalkylenverbindungen davon, quaternäre Ammoniumverbindungen, die von diesen Verbindungen stammen, und Mischungen davon.
  • Typische Produkte der anionischen Tenside sind in der Form von wässrigen Lösungen und Pulvern erhältlich, und deren Beispiele umfassen Natriummono- oder dialkylnaphthalinsulfonate, Natrium-α-olefinsulfonate, Natriumalkansulfonate, Alkylsulfosuccinate, Alkylsulfate, Polyoxyalkylenalkylethersulfate, Polyoxyalkylenalkylarylethersulfate, Polyoxyalkylenstyrylphenylethersulfate, Mono- oder Dialkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Natriumnaphthalinsulfonat-Formaldehyd-Kondensat, Alkyldiphenylethersulfonate, olefinische Sulfonate, Mono- oder Dialkylphosphate, Polyoxyalkylenemono- oder -dialkylphosphate, Polyoxyalkylenmono- oder -diephenyletherphosphate, Polyoxyalkylenmono- oder -dialkylphenyletherphosphate, Polycarbonate, Salze von Fettsäuren, geradkettige oder verzweigte Alkylpolyoxyalkylenetheressigsäuren und deren Salze, Alkenylpolyoxyalkylenetheressigsäuren und deren Salze, Stearinsäure und ihre Salze, Oleinsäure und ihre Salze, N-Methylfettsäuretauride und Mischungen von zwei oder mehreren davon (einschließlich Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Aminsalzen).
  • Zusätzlich umfassen Beispiele des amphoteren Tensides Laurylmethylaminoxid, Armox C/12, Aminoxide, Monateric, Miranol, Betain, Lonzaine, andere Aminoxide und Mischungen davon.
  • Unter diesen Tensiden sind die nicht-ionischen Tenside und die anionischen Tenside besonders bevorzugt.
  • Das Verhältnis des Gesamtgewichtes der Verbindung mit der Formel (I) zu dem anderen Tensid ist bevorzugt [Gesamtgewicht der Verbindung mit der Formel (I)]/[anderes Tensid als diese Verbindung] = 1/10 bis 50/1 (Gewichtsverhältnis), mehr bevorzugt 1/10 bis 10/1. Die Zusammensetzung kann weiterhin ein Chelatisierungsmittel enthalten. Beispiele dieses Chelatisierungsmittels umfassen Aminopolycarbonsäure-Chelatisierungsmittel, aromatische und aliphatische Carbonsäure-Chelatisierungsmittel, Aminosäure-Chelatisierungsmittel, Etherpolycarbonsäure-Chelatisierungsmittel, Phosphonsäure-Chelatisierungsmittel [zum Beispiel Iminodimethylphosphonsäure (IDP) und Alkyldiphosphonsäure (ADPA)] und Dimethylglyoxim (DG), und diese können in der Form der existierenden Säuren und in der Form von Salzen von Natrium, Kalium und Ammonium vorliegen. Erfindungsgemäß ist die Menge des Chelatisierungsmittels im Bereich von 0,01 bis 30 Mol, bevorzugt 0,05 bis 20 Mol, mehr bevorzugt 0,1 bis 15 Mol/Mol der Verbindung mit der Formel (I).
  • Als Aminopolycarbonsäure-Chelatisierungsmittel können alle
    • (a) Verbindungen vom RNX2-Typ,
    • (b) Verbindungen vom NX3-Typ,
    • (c) Verbindungen vom R-NX-CH2CH2-NX-R-Typ,
    • (d) Verbindungen vom R-NX-CH2CH2-NX-Typ und
    • (e) Verbindungen vom X2N-R'-NX2-Typ und Verbindungen dieser Art mit 4 oder mehr X-Gruppen verwendet werden.
  • Bei den erwähnten Formeln ist X -CH2COOH oder -CH2CH2COOH, R ist Wasserstoff, Alkylgruppe, Hydroxylgruppe, Hydroxyalkylgruppe oder ein Substituent, der diese Art von bekannten Chelatisierungsmitteln darstellt, R' ist eine Alkylengruppe, Cycloalkylengruppe oder ein Substituent, der diese Art von bekannten Chelatisierungsverbindungen darstellt. Typische Beispiele dieser Verbindungen umfassen Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA), Cyclohexandiamintetraessigsäure (CDTA), Nitrilotriessigsäure (NTA), Iminodiessigsäure (IDA), N-(2-Hydroxyethyl)iminodiessigsäure (HIMDA), Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA), N-(2-Hydroxyethyl)ethylendiamintriessigsäure (EDTA-OH), Glycoletherdiamintetraessigsäure (GEDTA) und Salze davon.
  • Beispiele der aromatischen und aliphatischen Carbonsäure-Chelatisierungsmittel umfassen Zitronensäure, Oxalsäure, Glycolsäure, Pyruvinsäure, Antranilsäure und Salze davon.
  • Beispiele der Aminosäure-Chelatisierungsmittel umfassen Glycin, Serin, Alanin, Lysin, Cystin, Cystein, Ethionin, Tyrosin, Methionin und Salze und Derivate davon. Zusätzlich umfassen Beispiele der Etherpolycarbonsäure Chelatisierungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, Verbindungen mit der folgenden Formel, ähnliche Verbindungen und Salze davon (besonders Na-Salze).
    Figure 00090001
    [worin X und Z die folgende Bedeutung haben:
    Y1 = -H. -CH2COOH oder -COOH
    Z1 = -H. -CH2COOH oder
  • Figure 00090002
  • Die landwirtschaftliche chemische Formulierung umfasst die Verbindung mit der folgenden Formel (I) und den aktiven Bestandteil oder die aktive Verbindung für eine landwirtschaftliche Chemikalie vom technischen Grad. Die aktive Verbindung oder der aktive Bestandteil vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie bedeutet eine effektive Komponente einer landwirtschaftlichen Chemikalie. In der Formulierung ist es notwendig, dass das Gewichtsverhältnis der Verbindung mit der Formel (I) zum aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie [Verbindung mit der Formel (I)]/[aktiver Bestandteil oder aktive Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie] = 0,03 bis 50, bevorzugt 0,04 bis 20, mehr bevorzugt 0,1 bis 10 ist. Wenn dieses Verhältnis weniger als 0,03 ist, kann die Verstärkungswirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie nicht ausreichend erzielt werden. Wenn es mehr als 50 ist, kann auf der anderen Seite eine weitere Wirkung nicht erwartet werden.
  • Weiterhin ist die Form der Formulierung aus der landwirtschaftlichen Chemikalie nicht besonders beschränkt und irgendeine Form einer Emulsion, eines Hydrates, Teilchen eines Pulvers und eines fließfähigen Stoffes kann vorliegen. Daher kann die landwirtschaftliche chemische Formulierung andere Additive wie einen Emulgator, Dispersionsmittel und einen Träger entsprechend der ausgewählten Form enthalten.
  • Zu der landwirtschaftlichen chemischen Formulierung kann ein Chelatisierungsmittel, ein pH-Einstellmittel, anorganisches Salz und ein Verdicker zugegeben werden, falls erforderlich. Als Beispiele des Chelatisierungsmittels können die gleichen Verbindungen verwendet werden, wie sie bei dem Wirkungsverstärker für die landwirtschaftliche Chemikalie verwendet werden.
  • Beispiele des pH-Einstellmittels, das verwendet werden kann, umfassen Zitronensäure, Phosphorsäure (Pyrophosphorsäure), Gluconsäure und Salze davon. Beispiele des anorganischen Salzes, das verwendet werden kann, umfassen anorganische Mineralsalze wie anorganische Lehmsalze, Talkum, Bentonite, Zeolite, Calciumcarbonat, Diatomeenerde und weißen Kohlenstoff und anorganische Ammoniumsalze wie Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat, Ammoniumphosphat, Ammoniumthyocyanat, Ammoniumchlorid und Ammoniumsulfamat.
  • Als Verdicker können alle natürlichen, halbsynthetischen und synthetischen wasserlöslichen Verdicker verwendet werden. Beispiele des Verdickers umfassen natürliche Verdicker wie Xanthangummi, abstammend von Mikroorganismen, Pectin, Gummi Arabicum und Cyamopose-Gummi, abstammend von Pflanzen, halbsynthetische Verdicker wie methylierte Verbindungen von Cellulose und Stärkederivaten, carboxyalkylierte Verbindungen, hydroxyalkylierte Verbindungen (einschließlich Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxymethylcellulose und dergleichen) und Sorbite und synthetische Verdicker wie Polyacrylate, Polymaleate, Polyvinylpyrrolidone und Pentaerythritoxid-Addukte.
  • Nachfolgend werden Beispiele des aktiven Bestandteils oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie erwähnt.
  • Beispiele der Bakterizide umfassen Dithan (Zinkethylenbisdithiocarbamat), Maneb (Manganethylenbisdithiocarbamat), Thiram (Bis(dimethylthiocarbamoyl)disulfid), Mancozeb (Zinkionenkoordiniertes Manganethylenbisdithiocarbamat), Bis-Dithan (Bisdimethyldithiocarbamoylzinkethylenbisdithiocarbamat), Propineb (Zinkpropylenbisdithiocarbamat), Bakterizide auf Benzimidazol-Basis wie Benomyl (Methyl-1-(butylcarbamoyl)-2-benzimidazolcarbamat) und Thiophanat-Methyl (1,2-Bis(3-methoxycarbonyl·2-thioureido)benzol, Vinclozolin (3-(3,5-Dichlorophenyl)-5-methyl-5-vinyl-1,3-oxazolidin-2,4-dion), Iprodion (3-(3,5-Dichlorophenyl)-N-isopropyl-2,4-dioxoimidazolidin-1-carboxamid), Procymidone (N-(3,5-Dichlorophenyl)-1,2-dimethylcyclopropan-1,2-dicarboxyimid), Triasyn (2,4-Dichloro-6-(2-chloroanilino)-1,3,5-triazin), Triflumizol ((E)-4-Chloro-α-α-α-trifluoro-N-(1-imidazol-1-yl-2-propoxyethyliden)-o-toludin), Metalaxyl (Methyl-N-(2-methoxyacetyl)-N-(2,6-xylyl)-D,L-alaninate), Bitertanol (all-rac-1-(Biphenyl-4-yloxy)-3,3-dimethyl-1-1(1H-1,2,4-triazol-1-yl)-2-butan-2-ol), Pyrifenox (2,4-Dichloro-2-(3-pyridyl)acetophenon-(EZ)-O-methyloxim), Fenarimol (2,4-Dichloro-α-(Pyrimidin-5-yl)benzhydrylalkohol), Triforin (1,4-Bis-(2,2,2-trichloro-1-formamidoethyl)piperazin), Guazatiniminoctadin (1,1-Iminiodi(octamethylen)diguanidinium triacetat), Organokupfer-Verbindung (Oxin-Kupfer), antibiotische Bakterizide (Streptomycine, Tetracycline, Polyoxyserien, Blasticidin S, Kasugamycine und Validmaycine), Triadimefon (1-(4-Chlorophenoxy)-3,3-dimethyl-1-1(1,2,4-triazol-1-yl)-2-butanon), Isoprothiolan (Diisopropyl-1,3-dithiolan-2-yliden malonat), Daconil (Tetrachloroisophthalonitril), Pansoil (5-Ethoxy-3-trichloromethyl-1,2,4-thiadiazol), Pthalide (4,5,6,7-Tetrachlorophtalid), Kitazin P (O,O-Diisopropyl-S-benzyl thiophosphat), Hinosan (O-Ethyl-S,S-diphenyl dithiophosphat), Probenazol (3-Allyloxy-1,2-benzisothiazol-1,1-dioxid), Captan (N-Trichlormethylthio-tetrahydrophthalimid) und Fosetyl (Aluminiumtris(ethylphosphonat)).
  • Beispiele der Insektizide umfassen pyrethroidhaltige Insektizide wie Fenvalerat (α-Cyano-3-phenoxybenzyl-2-(4-chlorphenyl)-3-methylbutanoat) und Baythroid (Cyano(4-fluor-3-phenoxyphenylmethyl-3-(2,2-dichlorethenyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat), organische phosphorhaltige Insektizide wie DDVP (Dimethyl-2,2-dichlorvinylphosphat), Sumithion (MEP) (O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl) thiophosphat), Malathon (S-[1,2-Bis(ethoxycarbonyl)ethyl]dimethylphosphorothiolthionat), Dimethoat (Dimethyl-S-(N-methylcarbamoylmethyl)dithiophosphat), Elsan (S-[α-(Ethoxycarbonyl)benzyl]dimethylphosphorothiolthionat) und Baycid (O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-methylthiophenylthiophosphat)), carbamathaltige Insektizide wie Bassa (O-sec-Butylphenylmethylcarbamat), MTMC (m-Trimethylcarbamat), Meobar (3,4-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat) und NAC (1-Naphthyl-N-methylcarbamat), Methomyl (S-Methyl-N[(methyl carbamoyl)oxy]thioacetimid) und Cartap (1,3-Bis(carbamoylthio)-2-(N,N-dimethylamino)propanhydrochlorid).
  • Zusätzlich umfassen Beispiele der natürlichen Insektizide Pyrethrine, abstammend von Insektenblumen, Piperonylbutoxid, Rotenone, abstammed von Derris, Büsche von Fabaceae und Nikotine (3-(1-Methyl-2-pyrrolidinyl)pyridinsulfat). Beispiele der Insektenwachstumsregulatoren (IGR-Mittel) umfassen Diflubezuron (1-(4-Chlorphenyl)-3-(2,6-difluorbenzoyl)harnstoff, Teflubenzuron (1-(3,5-Dichlor-2,4-difluorphenyl)-3-(2,6-difluorbenzoyl)harnstoff), Chlorfluazuron (1-[3,5-Dichlor-4-(3-chlor-5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)phenyl]-3-(2,6-difluorbenzoyl)harnstoff, Buprofezin (2-tert.-Butylimino-3-isopropyl-5-phenyl-3,4,5,6-tetrahydro-2H-1,3,5-thiadiazin-4-on) und Fenoxycarb (Ethyl-2- (4-phenoxyphenoxy)ethylcarbamat). Die IGR-Mittel sind besonders bevorzugt.
  • Weiterhin umfassen Beispiel der Acaricide Pyridaben (2-tert.-Butyl-5-(4-tert-butylbenzylthio)-4-chlorpyridazin-3(2H)-on), Acricid (2,4-Dinitro-6-sek.-butylphenyldimethylacrylat), Chloromite (Isopropyl-4,4-dichlorbenzilat), Akar (Ethyl-4,4-dichlorbenzilat), Kelthan (1,1-Bis(p-chlorphenyl)-2,2,2-trichlorethanol), Citrazon (Ethyl-O-benzoyl-3-chlor-2,6-dimethoxybenzohydroxymat), Omite (2-(p-tert-Butylphenoxy)cyclohexyl-2-propynylsulfit), Osadan (Hexakis(β,β-dimethylphenylethyl)distannoxan), Hexythiazox (trans-5-(4-Chlorphenyl)-N-cyclohexyl-4-methyl-2-oxothiazolidin-3-carboxamid), Amitraz (3-Methyl-1,5-bis(2,4-xylyl)-1,3,5-triazapenta-1,4-dien).
  • Beispiele der Herbizide umfassen säureamidhaltige Herbizide wie Stam (3,4-Dichlorpropionanilid, DCPA) und Alachlor (2-Chlor-2',6'-diethyl-N-(methoxymethyl)acetanilid); harnstoffhaltige Herbizide wie DCMU (3-(3,4-Dichlorphenyl)-1,1-dimethylharnstoff) und Linuron (3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-methoxy-1-methylharnstoff); dipyridylhaltige Herbizide wie Paraquat (1,1'-Dimethyl-4,4'-bipyridiumdichlorid) und Diquat (6,7-Dihydrodipyrido[1,2-a:2',1'c] pyranzinediiumdibromid); diazinhaltige Herbizide wie Bromacil (5-Bromo-3-sec-butyl-6-methyluracil); S-triazinhaltige Herbizide wie Simazin (2-Chlor-4,6-bis(ethylamino)-1,3,5-triazin und Simetryn (2,4-Bis(ethylamino)-6-methylthio-1,3,5-triazin; nitrilhaltige Herbizide wie DBN (2,6-Dichlorbenzonitril); dinitroanilinhaltige Herbizide wie Trifluralin (α,α,α-Trifluoro-2,6-dinitro-N,N-dipropyl-p-toluidin); carbamathaltige Herbizide wie Benthiocarb (Saturn) (S-p-Chlorabenzyl-N,N-diethylthiocarbamat) und MCC (Methyl-3,4-dichlorcarbonilat); diphenyletherhaltige Herbizide wie NIP (2,4-Dichlorphenyl-p-nitrophenylether); benzoesäurehaltige Herbizide wie MDBA (Dimethylamin-3,6-dichlor-o-anisilat); phenoxyhaltige Herbizide wie 2,4-D-Natriumsalz (Natrium-2,4- dichlorphenoxyazetat), Mapica ([(4-Chlor-o-tolyl)oxy]aceto-o-chloranilid); organische phosphorhaltige Herbizide wie Glyphosat (N-Phosphonomethyl)glycin oder sein Salz), Bialaphos (Natriumsalz von L-2-Amino-4-[(hydroxy)(methyl)phosphinoyl]butyryl-L-alanyl-L-alanine) und Glufosinat (Ammonium-DL-homoalanin-4-yl(methyl)phosphinat); aliphatische Herbizide wie Na-Salz von TCA (Natriumtrichloracetat); sulfonylharnstoffhaltige Herbizide wie Thifensulfuronmethyl [Methyl-3-(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-ylcarbamoylsulfamoyl)-2-thenoat] und Flazasulfuron [1-(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-(3-trifluormethyl-2-pyridylsulfonyl)harnstoff].
  • Unter diesen Herbiziden sind die säureamidhaltigen Herbizide, diazinhaltigen Herbizide, nitrilhaltigen Herbizide, dinitroanilinhaltigen Herbizide, benzoesäurehaltigen Herbizide und organische phosphorhaltigen Herbizide bevorzugt, und die organischen phosphorhaltigen Herbizide sind besonders bevorzugt. Von allen sind Bialaphos (Natriumsalz von L-2-Amino-4-[(hydroxy)(methyl)phosphinoyl]butyryl-L-alanyl-L-alanin), Glufosinat (Ammonium-DL-homoalanin-4-yl(methyl)phosphinat) und Glyphosat (N-Phosphonomethyl)glycin oder das Salz davon bevorzugt.
  • Darüber hinaus umfassen Beispiele der Pflanzenwachstumsmoderatoren MH (Maleinhydrazid), Ethrel (2-Chlorethylphosponsäure), UASTA und Bialaphos. Zusätzlich kann die landwirtschaftliche chemische Zusammensetzung mit einem oder mehreren anderen Pflanzenwachstumsmoderatoren als den oben erwähnten, einem Nährstoff oder einem Antiseptikum vor der Verwendung vermischt werden.
  • Erfindungsgemäß wird zum Abtöten der Bakterien, Insekten, Akariden, Unkraut oder für die Pflanzenwachstumsmoderatoren die landwirtschaftliche Chemikalienformulierung verwendet, die den Wirkungsverstärker für die landwirtschaftliche Chemikalie in einer Menge enthält, die 0,03 bis 50 Mal, bevorzugt 0,04 bis 20 Mal, mehr bevorzugt 0,1 bis 10 Mal so hoch ist wie der aktive Bestandteil oder die aktive Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie. Typische Beispiele der landwirtschaftlichen Chemikalienformulierungen umfassen
    • (a) eine landwirtschaftliche Chemikalienformulierung, umfassend eine getrennte Packung aus einer oder mehreren Verbindungen mit der Formel (I) und eine getrennte Packung aus der aktiven Verbindung oder dem aktiven Bestandteil vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie,
    • (b) eine landwirtschaftliche chemische Formulierung, umfassend eine getrennte Packung aus einer Mischung von einer oder mehreren Verbindungen mit der Formel (I) und einem oder mehreren Tensiden als diesen Verbindungen und eine getrennte Packung aus dem aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie,
    • (c) eine landwirtschaftliche chemische Formulierung, umfassend eine getrennte Packung aus einer oder mehreren Verbindungen mit der Formel (I), eine getrennte Packung aus einem oder mehreren anderen Tensiden als den Verbindungen und eine getrennte Packung aus dem aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie,
    • (d) eine landwirtschaftliche chemische Formulierung, umfassend eine getrennte Packung aus einer Mischung von einer oder mehreren Verbindungen mit der Formel (I) und ein Chelatisierungsmittel und eine getrennte Packung aus dem aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie,
    • (e) eine landwirtschaftliche chemische Formulierung, umfassend eine getrennte Packung aus einer Mischung von einer oder mehreren Verbindungen mit der Formel (I) und ein Chelatisierungsmittel, umfassend eine getrennte Packung aus einem oder mehreren anderen Tensiden als diesen Verbindungen und eine getrennte Packung aus dem aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie, und
    • (f) eine landwirtschaftliche chemische Formulierung, umfassend eine getrennte Packung aus einer Mischung von einer oder mehreren Verbindungen mit der Formel (I), einem oder mehreren anderen Tensiden als diesen Verbindungen und einem Chelatisierungsmittel und eine getrennte Packung aus dem aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie. Die Form der jeweiligen Packungen ist nicht beschränkt und diese können entsprechend der Verwendung und dem Zweck hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß kann ein Emulgator für die landwirtschaftliche Chemikalie oder ein Dispersionsmittel für die landwirtschaftliche Chemikalie mit der Verbindung mit der Formel (I) als effektive Komponente verwendet werden. Das heißt, die landwirtschaftliche Chemikalienformulierung mit ausgezeichneten Emulsionseigenschaften und Dispersionseigenschaften kann durch Mischen des wasserunlöslichen aktiven Bestandteils oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie mit der Verbindung mit der Formel (I) und gegebenenfalls einem Lösungsmittel, das bei der Herstellung der landwirtschaftlichen Chemikalienformulierung akzeptabel ist, einem geeigneten anionischen oder nicht-ionischen Tensid hergestellt werden.
  • Bei dem wasserunlöslichen aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie umfassen Beispiele der Insektizide pyrethroidhaltige Insektizide wie Fevalerat [α-Cyano-3-phenoxybenzyl-2-(4-chlorphenyl)-3-methylbutanoat] und Baythroid [Cyano(4-fluor-3-phenoxyphenylmethyl-3-(2,2-dichlorethenyl)-2,2-dimethylcyclopropancarboxylat], organische phosphorhaltige Insektizide wie DDVP (Dimethyl-2,2-dichlorvinylphosphat), Sumithion (MEP) (O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl)thiophosphat), Malathon [S-{1,2-Bis(ethoxycarbonyl)ethyl}dimethyl-S-(N-methylcarbamoylmethyl) dithiophosphat], Elsan [S-{α-(Ethoxycarbonyl)benzyl}dimethylphosphorothiolthionat] und Baycid (O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-methylthiophenylthiophosphat)], carbamathaltige Insektizide wie Bassa (O-sec-Butylphenylmethylcarbamat), MTMC (m-Trimethylcarbamat), Meobar (3,4-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat) und Cartap [1,3-Bis(carbamoylthio)-2-(N,N-dimethylamino)propanhydrochlorid]. Weiterhin umfassen Beispiele der Acarizide Pyridaben [2-tert-Butyl-5-(4-tert-butylbenzylthio)-4-chlorpyridazin-3(2H)-on], Acricid (2,4-Dinitro-6-sec-butylphenyldimethylacrylat), Chloromite (Isopropyl-4-,4-dichlorbenzilat), Akar (Ethyl-4,4-dichlorbenzilat), Kelthan [1,1-Bis(p-chlorphenyl)-2,2,2-trichlorethanol], Citrazon (Ethyl-O-benzoyl-3-chlor-2,6-dimethoxybenzohydroxymat), Omite [2-(p-tert-Butylphenoxy)cyclohexyl-2-propynylsulfit], Osadan [Hexakis(β,β-dimethylphenylethyl)distannoxan], Hexythiazox [trans-5-(4-Chlorphenyl)-N-cyclohexyl-4-methyl-2-oxothiazolidin-3-carboxamid], Amitraz [3-Methyl-1,5-bis(2,4-xylyl)-1,3,5-triazapenta-1,4-diene] und gereinigte Maschinenöle.
  • Erfindungsgemäß wird für den Erhalt von stabilen Emulsionseigenschaften des wasserunlöslichen aktiven Bestandteils oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie der Emulgator für die landwirtschaftliche Chemikalie oder das Dispersionsmittel für die landwirtschaftliche Chemikalie vermischt und das Mischungsverhältnis des Emulgators für die landwirtschaftliche Chemikalie oder des Dispersionsmittels für die landwirtschaftliche Chemikalie zum wasserunlöslichen aktiven Bestandteil oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie ist bevorzugt das 0,002 bis 1,0fache, besonders bevorzugt das 0,01 bis 0,5fache bezogen auf das Gewicht des wasserunlöslichen aktiven Bestandteils oder der aktiven Verbindung vom technischen Grad für eine landwirtschaftliche Chemikalie.
  • Nachfolgend wird diese Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1
  • Verschiedene Wirkungsverstärker für landwirtschaftliche Chemikalien gemäß Tabelle 2 wurden durch Verwendung der Verbindung gemäß Tabelle 1 und gegebenenfalls der Tenside (B) und Chelatisierungsmittel (C), die in Tabelle 2 sind, hergestellt. Weiterhin ist eine chemische Formel der verwendeten Chelatisierungsmittel nachfolgend gezeigt. R1-O[(EO)x(PO)y](EO)z-H
  • Tabelle I
    Figure 00180001
  • Tabelle II
    Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • (Bemerkung) POE ist eine Abkürzung für Polyoxyethylen und der Wert in den Klammern bedeutet die durchschnittliche Zugabemolzahl von Ethylenoxid
  • Figure 00200002
  • Jeder der erwähnten Wirkungsverstärker für landwirtschaftliche Chemikalien wurde in ionenausgetauschtem Wasser zur Herstellung einer 0,2 Gew.-%igen verdünnten Lösung gelöst. Mit der somit erhaltenen 0,2 Gew.-%igen verdünnten Lösung wurden eine Round-up-Lösung (effektiver Gehalt eines Glyphosatisopropylaminsalzes = 41 Gew.-%), Banvel D-Lösung (effektiver Gehalt eines MDBA Dimethylaminsalzes = 50,0 Gew.-%) und eine wässrige Herbiacelösung (effektiver Gehalt von Bialaphos = 20 Gew.-%) auf das 300fache verdünnt, unter Erhalt von landwirtschaftlichen chemischen Formulierungen pro effektive Komponente.
  • Für einen Gewächshaustest wurde ein nährstoffhaltiger Boden, der von einem Reisfeld stammt, ein Flusssand und ein kommerzieller kultivierter Boden bei 7 : 2 : 1 (Gewichtsverhältnis gemischt), und der gemischte Boden wurde dann in Töpfe mit einem Innendurchmesser von 12 cm gegeben. Die Samen von Fingergras wurden in die Töpfe gepflanzt und konnten keimen. Zur Erhöhung der Gleichmäßigkeit des Fingergrases bei den Töpfen wurden die Töpfe verworfen, bei denen das Fingergras abnormal wuchs. Die Töpfe, in denen das Fingergras bis zu einer Höhe von etwa 18 cm wuchs, wurden für den Test verwendet. Eine landwirtschaftliche Chemikalienformulierung wurde bei einem Verhältnis von 10 Liter pro Ar durch Verwendung einer Sprühpistole (Iwata Tosouki Kogyo Co., Ltd., RG-Typ) gesprüht, um sie gleichmäßig über das gesamte Fingergras zu verteilen, und die herbizide Wirkung wurde ausgewertet.
  • Das Gewicht des Anteils des Fingergrases auf dem Boden wurde am 10. Tag nach der Sprühbehandlung gewogen, und die Auswirkung der herbiziden Wirkung wurde durch den herbiziden Prozentsatz auf der Basis des Gewichts des Anteils des Fingergrases auf dem Boden, das nicht behandelt war, gezeigt (siehe die nachfolgende Formel). Der herbizide Prozentsatz der jeweiligen landwirtschaftlichen chemischen Formulierungen ist in Tabelle 3 gezeigt.
  • Figure 00210001
  • Tabelle 3
    Figure 00220001
  • Beispiel 2
  • Weibliche Kanzawa-Milbenimagos wurden auf einer Blattscheibe einer Buschbohne wiederholt dreimal alle 30 Imagos pro Sektion geimpft und sie wuchsen 24 h bei 25°C. Danach wurde die gesamte Blattscheibe in eine Testlösung für 5 Sekunden getaucht und dann aus der Testlösung herausgenommen und konnte bei 25°C 48 Stunden lang stehen. Dann erfolgte eine Beobachtung und der milbentötende Prozentsatz wurde auf der Basis einer Sektion erhalten, bei der keine Behandlung erfolgte (siehe die folgende Formel). Als Akarizide wurden 2000fach verdünnte Lösungen von Nissorumhydrat (effektiver Gehalt von Hexythiazox = 10 Gew.-%), Osadanhydrat 25 (effektiver Gehalt von Fenbutatinoxid = 25 Gew.-%) verwendet, und als Wirkungsverstärker für eine landwirtschaftliche Chemikalie wurde das gleiche Mittel wie bei Beispiel 1 verwendet. Die Regulierung erfolgte so, dass die Konzentration der effektiven Komponente des Wirkungsverstärkers für die landwirtschaftliche Chemikalie 0,1 Gew.-% war. Im Hinblick auf den Fall, bei dem kein Wirkungsverstärker der landwirtschaftlichen Chemikalie verwendet wurde, wurde ein ähnlicher Vorgang durchgeführt. Der akarizide Prozentgehalt wurde entsprechend der folgenden Formel erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Figure 00230001
  • Tabelle 4
    Figure 00230002
  • Figure 00240001
  • Beispiel 3
  • Die gesamte Blattscheibe von Buschbohnen wurde in eine Testlösung 5 Sekunden getaucht und aus der Testlösung herausgenommen. Nach Lufttrocknen des Blattes wurden 10 dreijährige Raupen von zuvor gewachsenen Larven auf das Blatt gegeben und sie wuchsen 10 Tage bei 25°C. Die Anzahl der Todesfälle der Larven wurde mit bloßem Auge gezählt, zur Bewertung der Wirkung des Insektizides. Der Test wurde wiederholt dreimal durchgeführt, und der insektizide Prozentsatz wurde auf gleiche Weise wie beim akariziden Prozentsatz erhalten. Als Insektizid wurden 2000fach verdünnte Lösungen eines kommerziell erhältlichen Dimilihydrates (effektiver Gehalt von Diflubenzuron = 23,5 Gew.-%), Applaudhydrat (effektiver Gehalt von Buprofezin = 25 Gew.-%) und als Wirkungsverstärker für eine landwirtschaftliche Chemikalie das gleiche Mittel wird vom Beispiel 1 verwendet. Vor der Verwendung wurde der Wirkungsverstärker reguliert, sodass dessen Konzentration in einer verdünnten Lösung 0,1 Gew.-% war. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • Tabelle 5
    Figure 00250001
  • Beispiel 4
  • Eine Sporensuspension (107 Sporen/ml) von grauem Gurken-Botrytis Cinerea, die Bakterizd-resistente Bakterien waren, wurde auf junge Gurkensämlinge (3 Hauptblätter waren entwickelt) in einer Menge von 10 ml der Sporensuspension pro Topf gesprüht, und die Töpfe wurden dann bei 25°C und in einer relativen Feuchtigkeit von 90% einen Tag stehen gelassen.
  • Danach wurde ein Benlatehydrat (effektiver Gehalt von Benomyl = 50 Gew.-%), das ein kommerziell erhältliches Bakterizid ist, auf das 2000fache mit einer 2500fach verdünnten Lösung eines Wirkungsverstärkers für eine landwirtschaftliche Chemikalie, verwendet gemäß Beispiel 1, verdünnt und wurde mit 5 ml/Topf gesprüht. Danach wurde es bei 25°C und einer relativen Feuchtigkeit von 85% stehen gelassen und die Anzahl der Läsionen wurde gezählt und der Verhinderungswert bezüglich einer nicht behandelten Sektion wurde durch die folgende Formel erhalten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
  • Figure 00260001
  • Tabelle 6
    Figure 00260002
  • Figure 00270001
  • Die Beispiele 1 bis 4 zeigen den Fall, bei dem die Wirkung des Wirkungsverstärkers für die landwirtschaftliche Chemikalie dieser Erfindung mit einem Fall verglichen wird (Vergleichsprodukt), bei dem ein übliches nicht-ionisches Tensid als Wirkungsverstärker für eine landwirtschaftliche Chemikalie verwendet wird. Wie aufgrund der Tabellen 1 bis 5 ersichtlich ist, entfaltet der Wirkungsverstärker für die landwirtschaftliche Chemikalie dieser Erfindung deutlich diese Wirkung und so ist dies bei einem praktischen Niveau, aber bei dem Vergleichsprodukt wird eine leichte Wirkungserhöhung der landwirtschaftlichen Chemikalie erhöht, was nicht beim praktischen Niveau liegt. Daher ist zu verstehen, dass der Wirkungsverstärker für die landwirtschaftliche Chemikalie dieser Erfindung speziell die Wirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie im Vergleich zu einem üblichen nicht-ionischen Tensid verbessern kann.
  • Beispiel 5
  • Tabelle 7 zeigt ein Beschreibungsbeispiel, bei dem ein Produkt dieser Erfindung als Emulgator/Dispersionsmittel für die Landwirtschaft verwendet wird. Zusätzlich zeigt Tabelle 8 Beispiele, bei denen Emulsionen durch die Verwendung von drei Emulgatoren/Dispersionsmitteln hergestellt werden, und die Ergebnisse der Emulgier-Dispergierwirkungen in diesen Fällen. Bei Tabelle 8 sind die Testvorgänge der Selbstemulsionseigenschaften und die Emulgier-Dispergiereigenschaften wie folgt.
  • Selbstemulgier-Eigenschaften
  • Zwei oder drei Tropfen einer landwirtschaftlichen Chemikalienformulierung wurden zu hartem Wasser gegeben und der Dispersionszustand der landwirtschaftlichen Chemikalienformulierung wurde dann mit bloßem Auge beobachtet und eine Auswertung erfolgte auf der Basis der folgenden Standards. In diesem Fall wurde als hartes Wasser deutsches hartes Wasser (mit Ca- und Mg-Ionen) verwendet. Ein Grad der deutschen Härte bedeutet, dass 10 g CaO in 1 m3 Wasser aufgelöst sind und Mg wird in CaO in einem Verhältnis von 1,5 MgO = 1 CaO umgewandelt.
    • A: Die landwirtschaftliche chemische Formulierung tropfte langsam, während sie emulgiert und diffundiert war.
    • B: Die landwirtschaftliche chemische Formulierung war emulgiert, es gab aber starke Tropen.
    • C: Öltropfen.
  • Emulgier-Dispergiereigenschaften
  • Nach dem Test der Selbstemulgiereigenschaften wurde die landwirtschaftliche chemische Formulierung auf das 1000fache bezogen auf das Gewicht mit dem gleichen harten Wasser wie oben erwähnt verdünnt, mit anschließendem Rühren mit einem Glasstab. Danach wurde die landwirtschaftliche chemische Formulierung mit bloßem Auge beobachtet und dann auf der Basis der folgenden Standards ausgewertet.
    • A: Emulsionszustand, der ein blau-weißes Fluoreszenzlicht emittiert.
    • B: Weiß emulgierter Zustand.
    • C: Ölzustand.
  • Tabelle 7
    Figure 00290001
  • Tabelle 8
    Figure 00300001

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verstärkung der Wirkung einer landwirtschaftlichen Chemikalie, umfassend den Schritt der Zufuhr einer Verbindung mit der allgemeinen Formel (I) zusammen mit der landwirtschaftlichen Chemikalie zu einer Stelle, bei der die Wirkung der landwirtschaftlichen Chemikalie erforderlich ist: R-O[(EO)x(PO)y](EO)z-H (I)worin EO eine Oxyethylengruppe, PO eine Oxypropylengruppe, R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe oder Alkenylgruppe mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, x ein Wert im Schnitt von 1 bis 30, y ein Wert im Schnitt von 1 bis 30 und z ein Wert im Schnitt von 1 bis 30 sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin ein anderes Tensid als die Verbindung mit der Formel (I) ebenfalls weiterhin zugeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, worin eine oder mehrere der Verbindungen gemäß Anspruch 1 und 0,01 bis 30 mol eines Chelatisierungsmittels pro mol der Verbindung ebenfalls zugeführt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Verbindung (I) zunächst durch Zugabe von Ethylenoxid und Propylenoxid zu einem Alkohol mit der Formel R-OH, unter Erhalt von R-O-[(EO)x(PO)y]-H und durch anschließende Zugabe von Ethylenoxid dazu, unter Erhalt der Verbindung (I), erhältlich ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die Verbindung (I) zunächst durch Zugabe von Ethylenoxid zu einem Alkohol mit der Formel R-OH, unter Erhalt von R-O-(EO)x-H, durch anschließende Zugabe von Propylenoxid zu der resultierenden Verbindung, unter Erhalt von R-O-[(EO)x(PO)y]-H, und schließlich Zugabe von Ethylenoxid dazu, unter Erhalt der Verbindung (I), erhältlich ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin -[(EO)x(PO)y]- der Verbindung (I) eine Blockstruktur hat.
  7. Zusammensetzung, umfassend die Verbindung mit der Formel (I), wie in Anspruch 1 definiert und einen aktiven Bestandteil vom technischen Grad oder eine aktive Verbindung für eine landwirtschaftliche Chemikalie.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, umfassend ein anderes Tensid als die in Anspruch 1 beschriebene Verbindung.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 7, weiterhin umfassend ein Chelatisierungsmittel.
  10. Verwendung der Verbindung wie in Anspruch 1 definiert als Wirkungsverstärker für eine landwirtschaftliche Chemikalie.
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