DE69819993T2 - Melkanlage - Google Patents

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milk
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DE1998619993
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Jacobus Petrus Hendrikus Cöp
Jurgen Gregorius Josephus Henricus Giesen
Cornelis Leonardus Maria Heijdra
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Idento Electronics BV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/013On-site detection of mastitis in milk
    • A01J5/0133On-site detection of mastitis in milk by using electricity, e.g. conductivity or capacitance
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/013On-site detection of mastitis in milk
    • A01J5/0138On-site detection of mastitis in milk by using temperature

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Melken von Vieh.
  • Eine solche Anlage ist aus der Patentanmeldung DD 221635 bekannt, bei der eine solche Meßvorrichtung einen Durchlaß für die Hauptströmung der gemolkenen Milch und eine Kammer für Messungen, die in nächster Nähe hierzu angeordnet ist, aufweist, wobei Elektroden in der Kammer angeordnet sind, um eine Messung als Sensor durchzuführen, um die Leitfähigkeit der Milch zu bestimmen. Auf der Basis dieser Meßergebnisse ist es möglich, beispielsweise zu ermitteln, ob eines der Viertel oder vielleicht eine Mehrzahl der Viertel des Euters der Kuh eine Mastitis bekommen hat. Des weiteren muß die Milch in der Kammer durch den Eingang der Kammer, d. h. durch eine Überströmkonstruktion, wieder in den Hauptstrom eintreten.
  • Ein anderer Stand der Technik ist in der EP-A-0.137.367 offenbart, die einen Durchlaß und eine Meßkammer, die in nächster Nähe dazu liegt, offenbart, wobei ein relativ großer Teil der Hauptströmung der Milch durch die Leitung, die den Milchbecher und die Meßvorrichtung miteinander verbindet, in ihrer Meßkammer unterteilt wird.
  • Ein Nachteil des bekannten Standes der Technik liegt darin, daß Turbulenzen in der Strömung, sowohl in der Hauptströmung als folglich auch in der Kammer, unbeabsichtigte Schwankungen des Meßergebnisses verursachen, das mit der Meßvorrichtung erhalten wird. Diese Schwankungen machen das erhaltene Meßergebnis unzuverlässig und es besteht die Gefahr als solche, daß eine Diagnose festgestellt wird, daß eine Milchkuh gesund oder nicht gesund ist, was dann nicht korrekt sein kann. Darüber hinaus kann bei einer Überströmkonstruktion Milch von zuvor gemolkenen Kühen eine Messung zu einer späteren Zeit beeinflussen, wodurch die Korrektheit der erhaltenen Ergebnisse in Gefahr ist.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, den oben festgestellten Nachteil zumindest zu verringern und vorzugsweise zu vermeiden, und es ist eine Anlage zu diesem Zweck vorgesehen, die sich durch die Merkmale des Anspruchs 1 auszeichnet.
  • Als ein Ergebnis hiervon wird das Auftreten einer Turbulenz in der Hauptströmung durch den Durchlaß auf effiziente Art und Weise reduziert, wodurch das Meßergebnis beträchtlich zuverlässiger gemacht wird. Aufgrund des Plazierens einer Meßvorrichtung in jeder Leitung zwischen einem Zitzenbecher und dem Milchkollektor wird auf effiziente Art und Weise verhindert, daß Milch, die aus einem Viertel des Euters kommt, das nicht an einer gewünschten Messung beteiligt ist, in der Lage ist, die Messung zu stören.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion zeigt ein Erscheinungsbild, das ähnlich ist zu beispielsweise einem Benzinfilter, während ein Durchlaß mit konstanten Abmessungen relativ zu denjenigen der Leitung in seinem Inneren beibehalten wird. Gleichzeitig mit dem Zuführen der gemolkenen Milch durch den Durchlaß tritt ein "Bypass" einer geringen Menge der gemolkenen Milch auf, zur Durchführung der gewünschten Messungen daran. Die Bypass-Milch wird kontinuierlich ersetzt, um augenblickliche Meßer gebnisse für die Milch zu erhalten, die zu jedem relevanten Moment gemolken wurde, ohne durch die Milch von zuvor gemolkenen Tieren beeinflußt zu werden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsform besitzt eine Melkanlage gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens eine der Eigenschaften, daß die Meßvorrichtung wenigstens einen zusätzlichen Sensor aufweist, zur Messung der Temperatur der gemolkenen Milch, und daß die Meßvorrichtung wenigstens einen zusätzlichen Sensor aufweist, zur Messung der Zusammensetzung der gemolkenen Milch. Jede der zwei Messungen, separat oder in Kombination, erhöht die Effizienz insbesondere der Meßvorrichtung in der Melkanlage durch Erhöhen der Menge an Meßdaten, die auf zuverlässige Art und Weise erhalten werden, und dient während dem Melken dazu, eine Anzahl von Aspekten zu überwachen, die in einem Milchbetrieb wichtig sind.
  • Eine zweite Ausführungsform einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt die Eigenschaft, daß die Meßvorrichtung wenigstens einen Kompensationssensor aufweist, um eine Kontamination der Meßvorrichtung zu kompensieren. Zusätzlich zu der Turbulenz in der Milch, die der Messung unterzogen wurde, kann eine Kontamination durch Milchreste neben anderen Faktoren auch einen störenden Einfluß auf die erhaltenen Meßergebnisse haben. Dies kann auf relativ einfache Art und Weise vermieden werden, indem der Kompensationssensor oder die Kompensationssensoren angeordnet werden.
  • Andere Eigenschaften einer Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Lichte der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hiervon offensichtlich. Es wird des weiteren noch einmal angemerkt, daß sich die Erfindung auch auf die Meßvorrichtung für sich bezieht, insoweit als diese zur Verwendung in einer Melkanlage mit einem oder mehr als einem der oben diskutierten Aspekte vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im nachfolgenden unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform hiervon weiter erläutert. In den Zeichnungen:
  • zeigt 1 eine Ansicht der Melkanlage gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • zeigt 2 eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht einer Meßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Melkanlage 1, die in 1 gezeigt ist, weist einen Zaun 2 zum Leiten der Kühe 3 auf. Die Kühe werden mit der Melkanlage 1 gemolken, zu dessen Zweck Zitzenbecher 4 auf den Zitzen der Euter 5 der Kühe 3 angeordnet werden. Die Zitzenbecher 4 sind mit Milchkollektoren 7 mittels Leitungen 6 verbunden. Die Milchkollektoren 7 sind wiederum über einen Schlauch 8 mit einer Milchentleerungsleitung 9 verbunden, wobei die gemolkene Milch über die Entleerungsleitung 9 in einen Zentralbehälter oder Tank geleert wird, der hier nicht gezeigt ist.
  • In den Leitungen 6 zwischen den Zitzenbechern 4 und den Milchkollektoren 7 sind Meßvorrichtungen 10 angeordnet, mit denen Messungen an der gemolkenen Milch durchgeführt werden. Dies stellt im wesentlichen die Messung der Leitfähigkeit und die Qualität der Milch dar, was als Anzeige dient, ob Anomalien vorliegen oder nicht, wie beispielsweise Mastitis, was eine unerwünschte Störung der Kuh ist. Da jede der Meßvorrichtungen 10 in einer der Leitungen 6 zwischen den einzelnen Zitzenbechern 4 und den Milchkollektoren 7 angeordnet ist, wird die Milch von einem viertel des Euters einer Kuh 3 der Messung in zuverlässiger Art und Weise unterzogen, ohne daß die Messung durch Milch beeinflußt wird, die von den anderen Vierteln des Euters der Kuh kommt. Es kann deshalb für jedes Viertel des Euters 5 einer Kuh 3 festgestellt werden, ob irgendeine Anomalie wie Mastitis vorliegt. Die anderen Komponenten, die nicht weiter beschrieben werden, sind aus dem Stand der Technik typisch und dienen unter anderem zur Steuerung der Zitzenbecher 4 und der Verbindung der Meßvorrichtungen 10 mit einem Computer (nicht gezeigt), in dem die elektrischen Signale, die von den Meßvorrichtungen 10 stammen, verarbeitet werden, um den Milchzustands-/die Milchqualitätsdiagnose auszuführen. Wenn eine Anomalie festgestellt wird, wird die Milch, die von diesem Viertel des Euters 5 der Kuh 3 kommt, vorzugsweise separat entleert, oder dieses Viertel der Euter 5 der Kühe 3 wird separat gemolken.
  • Nachstehend erfolgt eine weitere Beschreibung einer der Meßvorrichtungen 10 unter Bezugnahme auf 2, die eine der Meßvorrichtungen 10, die in 1 gezeigt sind, zeigt.
  • Die Meßvorrichtung weist ein Gehäuse auf, das als Hülse 11 konstruiert ist, die auf ihrer Zuführseite einen Einlaß besitzt, der als Eingangsmuffe 12 konstruiert ist, und die auf ihrer Auslaßseite einen Auslaß besitzt, der als Auslaßmuffe 13 konstruiert ist. Die Hülse 11 bildet hier in ihrem Inneren einen erweiterten Teil relativ zu dem Querschnitt der Leitung 6 aus, der für die Durchführung der gemolkenen Milch zur Verfügung steht und mit der Einlaßmuffe 12 und der Auslaßmuffe 13 verbunden ist. Milch, die in der Richtung des Pfeils A in die Meßvorrichtung 10 fließt, folgt zum größeren Teil einem Durchlaß, der durch den Schlauch 18 gebildet ist, der im Inneren der Hülse 11 angeordnet ist. Der Schlauch 18 wird mittels Rippen 19 festgelegt, so daß er sowohl zur Eingangsmuffe 12 als auch zur Ausgangsmuffe 13 ausgerichtet liegt. Der Schlauch 18 ist ferner mit einem Flansch 20 am Boden in der Zeichnung versehen.
  • Zwischen dem Äußeren des Schlauchs 18 und dem Inneren der Hülse 11 ist eine Meßkammer 14 ausgebildet, in die während des Gebrauchs der Meßvorrichtung 10 Milch fließt, die nicht durch den Schlauch 18, der den Durchlaß bildet, fließt. Die gemolkene Milch gelangt hier in die Meßkammer 14 über eine Einlaßöffnung, die als Seitendurchlaß 15 konstruiert ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit der gemolkenen Milch wird hier merklich verringert im Vergleich zu jener der Milch, die durch den Schlauch 18 fließt, der den Durchlaß bildet, als Folge der Konstruktion der Auslaßöffnungen zum Entleeren der Milch aus der Meßkammer 14, die als relativ kleine Löcher 16 im Flansch 20 angeordnet sind.
  • Da der Innendurchmesser des Schlauches 18 annähernd dem Innendurchmesser der Leitungen 6, in denen die Meßvorrichtung 10 angeordnet ist, entspricht, wird eine Turbulenz, die möglicherweise nahe an dem seitlichen Durchlaß 15 auftritt, minimiert, wobei nichtsdestotrotz ausreichend viel Milch die Meßkammer 14 erreicht, um eine zuverlässige Messung auszuführen. Wie oben bereits festgestellt wurde, wird des weiteren die Turbulenz der gemolkenen Milch in der Meßkammer 14 weiter reduziert, indem von relativ kleinen Löchern 16 als Auslaßöffnung aus der Meßkammer 14 Gebrauch gemacht wird. Die Milch fließt in einer ungestörten Art und Weise, so daß das Meßergebnis optimal zuverlässig bleibt.
  • Die Messung wird unter Verwendung von Sensoren, die als Elektroden 17 ausgelegt sind, durchgeführt. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die hier gezeigt ist, sind Sensoren für eine Anzahl von separaten Messungen vorgesehen. Im er sten Durchlauf findet eine Messung der Leitfähigkeit der gemolkenen Milch in der Meßkammer 14 statt, um auf dieser Basis abzuschätzen, ob Mastitis vorliegt. Des weiteren ist ein Sensor zur Messung der Temperatur der gemolkenen Milch sowie ein Sensor zur Messung der Zusammensetzung der gemolkenen Milch angeordnet. Jedes der oben festgestellten Meßergebnisse sorgt für eine Angabe hinsichtlich des Zustandes der Kuh oder der Qualität der gemolkenen Milch, wie beispielsweise der Fett- und Proteingehalt.
  • Darüber hinaus ist ein Sensor angeordnet, der als Kompensationssensor dient, um eine Kontamination der Meßvorrichtung und insbesondere der Elektroden darin zu kompensieren. Zu diesem Zweck wird von einem Algorithmus mit den Meßergebnissen, die von den Sensoren stammen, Gebrauch gemacht, der in dem oben erwähnten Computer eingesetzt wird (nicht gezeigt). Die Meßergebnisse von dem Kompensationssensor können hier verwendet werden, um die Kontamination zu kompensieren. Mit einer Meßvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung mit Sensoren, die als Elektroden 17 ausgelegt sind, ist es deshalb in zuverlässiger Art und Weise möglich, jegliche mögliche gesundheitlichen Probleme der Milchkuh zu überwachen, ebenso wie die Zusammensetzung der gemolkenen Milch und deren Temperatur, die auch für sich eine Indikation von wenigstens dem Zustand des Euters 5 der Kuh 3 bildet.
  • Die Meßvorrichtung 10, die in 2 gezeigt ist, in die die Milch an der Oberseite in der Richtung des Pfeils A gelangt, wird ansonsten aus zwei Teilen gebildet, die miteinander verbunden sind, wobei die Meßkammer 14 in der oberen Hälfte 22 angeordnet ist, und wobei ein Raum in der unteren Hälfte 23 zur Verfügung steht, um wieder die Milch, die durch den Schlauch 18 fließt, und die Milch, die durch die Meßkammer 14 fließt, zusammenzubringen, wobei diese Milch durch Löcher 16 in diesen Raum gelangt. Die Meßkammer 14 und dieser Raum zum Zusammenbringen der zwei Milchströmungen werden mittels eines Flansches 20 voneinander getrennt, der einen Teil der oberen Hälfte der Meßvorrichtung 10 bildet, und in dem die Löcher 16 angeordnet sind, und mittels eines unteren Flansches 21, der einen Teil der unteren Hälfte 23 der Meßvorrichtung 10 bildet, und in dem auch Löcher (nicht gezeigt) angeordnet sind, die den Löchern 16 entsprechen. Die Meßvorrichtung 10, die auf diese Art und Weise aus den zwei Komponenten gebildet wird, ist insbesondere in dem Sinne geeignet, daß die elektrischen Leiter, die zu den Elektroden 17 laufen, zwischen dem Flansch 20 und dem zweiten Flansch 21 angeordnet werden können, um eine Verbindung mit der Computervorrichtung (nicht gezeigt) zu bewirken. Auf diese Art und Weise wird darüber hinaus eine einfache Konfiguration bereitgestellt, wobei eine optimale zuverlässige Messung verwirklicht werden kann.

Claims (8)

  1. Anlage zum Melken von Vieh (3), aufweisend: eine Anzahl von Zitzenbechern (4) zum Anordnen auf Zitzen von Eutern (5); einen Milchkollektor (7) zum Sammeln von Milch, die von jedem der Zitzenbecher während des Melkvorgangs kommt, wobei die Zitzenbecher über Leitungen mit dem Milchkollektor verbunden sind; und wenigstens eine Meßvorrichtung (10) mit einem Sensor zum Messen während des Melkvorgangs von wenigstens der Leitfähigkeit der gemolkenen Milch, wobei eine Meßvorrichtung in jeder der Leitungen (6) angeordnet ist, und dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung einen Durchlaß für gemolkene Milch aufweist, mit einer Querschnittsabmessung, die im wesentlichen gleich zu derjenigen der Leitung (6) ist, und wobei die Meßvorrichtung ein Gehäuse (22, 23) aufweist, das einen Einlaß zum Verbinden mit der Leitung (6) auf der Seite der Zitzenbecher und einen Auslaß zum Verbinden der Leitung (6) auf der Seite des Milchkollektors (7) besitzt, zwischen denen sich der Durchlaß erstreckt, und eine Meßkammer (14), die außerhalb des Durchlasses angeordnet ist, und in der der Sensor oder die Sensoren angeordnet ist/sind, und der eine Zuführöffnung (15) enthält, die mit dem Durchlaß nahe an dem Einlaß verbunden ist, und eine Auslaßöffnung (16), die mit dem Durchlaß nahe an dem Auslaß verbunden ist.
  2. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung wenigstens einen Kompensationssensor aufweist, um eine Kontamination der Meßvorrichtung zu kompensieren.
  3. Anlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung wenigstens einen zusätzlichen Sensor zur Messung der Temperatur der gemolkenen Milch aufweist.
  4. Anlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor oder die Sensoren zwischen dr Zuführöffnung und der Auslaßöffnung angeordnet ist/sind.
  5. Anlage gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor oder die Sensoren Elektroden sind, die sich längs davon zwischen der Zuführöffnung (15) und der Auslaßöffnung (16) erstrecken.
  6. Anlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß und die Ausführöffnung nahe an dem Auslaß in einer Mischkammer, die in dem Gehäuse angeordnet ist, die in einer offenen Verbindung mit dem Auslaß steht, einmünden.
  7. Anlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor oder die Sensoren mit einer Steuerung verbunden ist oder sind, die dazu angepaßt ist, eine Auswahl auf der Grundlage der Meßdaten von dem Sensor oder den Sensoren auszuführen, um die gemolkene Milch hindurch zu einem Produktionsbehälter zu führen, oder um sie auszustoßen.
  8. Meßvorrichtung, die zur Verwendung in einer Melkanlage gemäß einem oder mehr als einem der vorhergehenden Ansprüche gedacht ist.
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