DE69815823T2 - Kaugummi und kaugummigrundstoffe mit reduzierter haftung an oberflächen der umgebung - Google Patents

Kaugummi und kaugummigrundstoffe mit reduzierter haftung an oberflächen der umgebung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Kaugummizusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Gummibasen, die einen Kaugummi erzeugen, welcher eine verringerte Anhaftung an Oberflächen in der Umwelt aufweist.
  • Seit Hunderten von Jahren sind gummiartige Substanzen gekaut worden. In den späten 1800er Jahren wurden die Vorgänger der heutigen Kaugummizusammensetzungen entwickelt. Kaugummi wird heute jeden Tag von Millionen Menschen weltweit genossen.
  • US-A-5 380 530 offenbart einen Kaugummi, welcher mit einem Emulsionsüberzug überzogen ist, der einen einnehmbaren Tensid-Emulgator und ein in dem Tensid-Emulgator unlösliches Polydimethylsiloxan umfasst.
  • Gekaute Gummiklumpen können in einer Reihe von Substraten durch Wickeln des Substrates um den gekauten Gummi entsorgt werden. Tatsächlich wird gekauter Gummi leicht in der Verpackung entsorgt, welche ursprünglich den Kaugummi umgibt.
  • Gekaute Gummiklumpen können jedoch, wenn sie sorglos weggeworfen werden, an Oberflächen in der Umwelt anhaften. Zu solchen Oberflächen gehören Beton, Ziegel, Holz, Teppiche und Gewebe. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Kaugummi aufgrund seiner Formulierung in der Regel eine klebstoffartige Eigenheit aufweist, nachdem er gekaut wurde. Deshalb kann ein gekauter Gummiklumpen an Oberflächen kleben, auf die er aufgebracht wird oder auf welche er weggeworfen wird. Gekaute Gummiklumpen, die an Oberflächen in der Umwelt anhaften, können eine hässliche Verunreinigung darstellen. Es kann schwierig, zeitraubend und teuer sein, solche Gummiklumpen zu entfernen.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf für einen Kaugummi, der an Oberflächen in der Umwelt wie Beton, Ziegel, Holz, Teppich und Geweben nicht anhaftet oder eine verringerte Anhaftung aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Gummibase und einen aus der Gummibase hergestellten Kaugummi bereit, welcher eine verringerte Anhaftung aufweist. Diese Gummibasen sind weniger klebend und erzeugen gekaute Gummiklumpen, die leichter zu entfernen sind als herkömmliche gekaute Gummiklumpen, aber erwünschte Kaueigenschaften beibehalten.
  • Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform eine Gummibase bereit, die ein Elastomer, ein Erweichungsmittel, ein Füllmittel, ein Harz und ein alkylsubstituiertes Polydimethylsiloxan umfasst.
  • In einer Ausführungsform ist das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan mit einer Alkylgruppe mit wenigstens sechs Kohlenstoffatomen substituiert.
  • In einer Ausführungsform ist das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein Dimethylmethyloctadecylsiloxan-Copolymer.
  • In einer Ausführungsform macht das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan 0,1 bis 25% der Base, bezogen auf das Gewicht, aus.
  • In einer Ausführungsform macht das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan 1 % bis 10% der Base, bezogen auf das Gewicht, aus.
  • In einer Ausführungsform weist das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis 100000 auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Kaugummi bereitgestellt, umfassend einen wasserlöslichen Gummianteil und einen wasserunlöslichen Basenanteil, welcher ein alkylsubstituiertes Polydimethylsiloxan umfasst.
  • Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Kaugummibase bereit, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines alkylsubstituierten Polydimethylsiloxans und Zugeben des alkylsubstituierten Polydimethylsiloxans zu einem Elastomer, Erweichungsmittel, Harz und Füllmittel, um eine Gummibase herzustellen.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren die Schritte des Bereitstellens des alkylsubstituierten Polydimethylsiloxans durch Substituieren von wenigstens einigen Methylgruppen in einem Polydimethylsiloxan mit einer Seitengruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkanen und Alkenen mit wenigstens sechs Kohlenstoffatomen.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst das Verfahren den Schritt des Substituierens von wenigstens 5% der Methylgruppen.
  • In einer Ausführungsform ist das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein Dimethylmethyloctadecylsiloxan-Copolymer.
  • In einer Ausführungsform macht das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan 0,1% bis 25% der Base, bezogen auf das Gewicht, aus.
  • In einer Ausführungsform weist das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis 100000 auf.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie Kaugummizusammensetzungen bereitstellt, welche verringerte klebende Eigenschaften aufweisen, während sie eine wünschenswerte Kaugummitextur beibehalten.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie eine Gummibase bereitstellt, welche Kaugummis bereitstellt, welche gekaute Gummiklumpen mit einer verringerten Anhaftung an Oberflächen in der Umwelt ergeben.
  • Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, eine Kaugummizusammensetzung bereitzustellen, welche, nachdem sie gekaut wurde, von materiellen Oberflächen leicht entfernt werden kann.
  • Außerdem ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine Kaugummizusammensetzung bereitzustellen, welche keine Umweltprobleme erzeugt, selbst wenn sie nicht ordnungsgemäß beseitigt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der ausführlichen Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen beschrieben und gehen daraus hervor.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER GEGENWÄRTIG BEVORZUGTEN AUS-FÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung stellt verbesserte Kaugummizusammensetzungen, Gummibasen zum Herstellen von Kaugummizusammensetzungen und Verfahren zum Herstellen dieser bereit. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Gummibasen bereitgestellt, welche Kaugummis erzeugen, welche Gummiklumpen mit weniger klebenden Eigenschaften ergeben. Folglich sind die resultierenden Kaugummiklumpen leichter zu entfernen als herkömmliche gekaute Gummiklumpen. So verringert die Gummibase die Anhaftung von nicht ordnungsgemäß beseitigten Gummiklumpen an Oberflächen in der Umwelt wie Holz, Beton, Gewebe, Teppich, Metall und andere Ausgangsmateriallien. Die Kaugummis behalten jedoch ihre wünschenswerten Kaueigenschaften bei. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Gummibase alkylsubstituiertes Polydimethylsiloxan.
  • Polysiloxane sind Polymere, welche abwechselnd Silicium- und Sauerstoffatome in dem Polymergrundgerüst umfassen. Charakteristischerweise trägt jedes Siliciumatom zwei Alkylseitengruppen. Am häufigsten sind diese Seitengruppen Methylgruppen. In solchen Fällen werden diese Polymere als Polydimethylsiloxan bezeichnet. Häufiger werdlen diese Polymere als Silicone bezeichnet.
  • Es wurde festgestellt, dass durch Substituieren von höheren Alkylgruppen, z. B. einer C18-Gruppe, in dem Polydimethylsiloxan eine erhöhte Verträglichkeit mit Gummibasenkomponenten erzielt werden kann. Zum Beispiel kann die folgende Substitution durchgeführt werden:
  • Figure 00050001
  • Die Auswahl und Häufigkeit von substituierten Seitengruppen ist ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung. Mit substituierten Seitengruppen sind höhere Alkylgruppen gemeint, welche Methylgruppen in Polydimethylsiloxan ersetzen. Wenn die substituierten Seitengruppen zu lang sind oder zu häufig auftreten, kann es sein, dass die Anhaftung des Gummiklumpens nicht verringert ist. Wenn die substituierten Seitengruppen zu kurz sind oder zu selten auftreten, kann eine schlechte Verträglichkeit mit der Gummibase die Folge sein.
  • Im Allgemeinen sind lineare Alkangruppen mit sechs bis 30 Kohlenstoffatomen bevorzugt, wobei 12 bis 24 Kohlenstoffatome am meisten bevorzugt sind. Es wird jedoch speziell in Betracht gezogen, dass die linearen Alkene, verzweigten Alkane und Alkene und sogar cyclische Alkylgruppen eingesetzt werden können.
  • Die optimale Häufigkeit der Substitution hängt von der Größe der substituierten Alkylgruppe ab. Für die Gruppen mit der am meisten bevorzugten Größe (z. B. C12 bis C24) sollten Substitutionsraten von 5 bis 50% und vorzugsweise 10 bis 20% verwendet werden. Für kleinere Alkylgruppen wie C6 oder C8 können Substitutionen bis zu 100% wünschenswert sein, um eine optimale Verträglichkeit und Verringerung der Anhaftung zu erzielen. Wenn die Substitutionsrate 50% oder weniger beträgt, erfolgt nur höchsltens eine Substitution an jedem Siliciumatom.
  • Das mittlere Molekulargewicht des Siloxanpolymers kann ein wichtiger Gesichtspunkt sein. Wenn das Molekulargewicht zu hoch ist, kann eine Unverträglichkeit mit anderen Basenbestandteilen die Folge sein. Wenn das mittlere Molekulargewicht zu niedrig ist, können Bedenken wegen der Toxizität im Hinblick auf die kürzesten Ketten in der Mischung erhoben werden. Im Allgemeinen sind Polysiloxane mit einem mittleren Molekulargewicht im Bereich von 1000 bis 100000 bevorzugt, wobei mittlere Molekulargewichte von 1000 bis 10000 am meisten bevorzugt sind.
  • Die Gebrauchskonzentrationen des alkylsubstituierten Polydimethylsiloxans in der Base hängen von einer Reihe von Faktoren ab, wozu das genaue verwendete Polysiloxan, die Gesamtbasenzusammensetzung und die gewünschten Eigenschaften des Endproduktes gehören. Konzentrationen zwischen 0,1% und 25% können brauchbar sein, wobei 1 bis 10% bevorzugt sind und 3 bis 8% am meisten bevorzugt sind. Es kann erforderlich sein, die Konzentrationen anderer Basenbestandteile wie die Weichmacher- und Elastomerkonzentrationen anzupassen, um eine Veränderung der Textur zu kompensieren, die durch das Polysiloxan hervorgerufen wird. Solche Anpassungen der Formulierung gehören zum Fachwissen des gewöhnlichen Basenherstellers.
  • Wie bereits erwähnt, kann das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan zu typischen Gummibasenrezepturen zugegeben werden. Zusätzlich können die Inhaltsstoffe der Kaugummiformulierungen modifiziert werden, um erwünschte Eigenschaften bereitzustellen. Typische Kaugummibasen umfassen: Elastomere; Elastomerweichmacher; Füllmittel; Erweichungsmittel; Wachse; Antioxidationsmittel; Farbmittel; Aromastoife; und Füllstoff-Süßungsmittel; Süßungsmittel mit hoher Süßkraft; Geschmacksstoffe; Erweichungsmittel; Emulgatoren; Farbstoffe; Säuerungsmittel; Füllmittel; und andere Bestandteile, welche gewünschte Eigenschaften verleihen.
  • Kaugummi besteht im Allgemeinen aus einer wasserunlöslichen Gummibase, einem wasserlöslichen Anteil und Aromastoffen. Der wasserlösliche Anteil zerstreut sich mit einem Teil des Aromastoffes während eines Zeitraums beim Kauen. Der Gummibasenanteil wird während des gesamten Kauvorgangs im Mund zurückgehalten. Die unlösli [TEXT FEHLT] chungsmittel und anorganische Füllmittel.
  • Elastomere ergeben die kautschukartige kohäsive Beschaffenheit des Gummis, welche in Abhängigkeit von der chemischen Struktur dieses Inhaltsstoffes und der Art, wie er mit anderen Inhaltsstoffen vermischt wird, schwankt. Zu Elastomeren, die für die Verwendung in Gummibase geeignet sind, können natürlicher Kautschuk wie geräucherter oder flüssiger Latex und Guayule, natürliche Gummen wie Jelutong, Leche di caspi, Perillo, Massaranduba balata, Massaranduba chocolate, Nispero, Rosidinha, Chicle, Gutta percha, Gutta kataiu, Niger gutta, Tunu, Chilte, Chiquibul, Gutta hang kang, synthetischer Kautschuk wie Butadien-Styrol-Copolymere, Polyisobutylen, Isobutylen-Isopren-Copolymere, Polybutadien, Vinylpolymere wie Polyvinylacetat, Polyethylen, Vinylcopolymere wie Vinylacetat/Vinyllaurat, Ethylen/Vinylacetat, Polyvinylalkohol oder Gemische davon gehören.
  • Elastomerweichmacher variieren die Festigkeit der Gummibase. Ihre polymerweichmachende Stärke und ihre variierenden Erweichungspunkte führen zu variierenden Graden der Festigkeit des fertigen Gummis, wenn sie in Gummibase verwendet werden. Dies ist ein wichtiger Gesichtspunkt, wenn man Aromastoffe verwenden möchte, die sich hinsichtlich des Plastifiziervermögens der Gummibase in dem fertigen Gummi unterscheiden.
  • Zu Elastomerweichmachern, die für die Verwendung in Gummibase geeignet sind, gehören natürliche Harzester wie ein Glycerinester von teilweise hydriertem Kolophonium, ein Glycerinester von polymerisiertem Kolophonium, ein Glycerinester von teilweise dimerisierten Kolophonium, ein Glycerinester von Kolophonium (glycerol ester of rase), Glycerinester von Tallölkolophonium, Pentaerythritester von teilweise hydriertem Kolophonium (pentaerythritol esters of partially hydrogenated rose), teilweise hydrierte Methylester von Kolophonium, ein Pentaerythritester von Kolophonium, synthetische Elastomerweichmacher wie Terpenharze, die von alpha-Pinen, beta-Pinen und/oder d-Limonen abgeleitet sind, und Gemische davon.
  • Füllmittel modifizieren die Textur der Base und helfen bei der Verarbeitung. Zu Füllmitteln, die für die Verwendung in der Gummibase geeignet sind, gehören Carbonatsorten wie Magnesium- und Calciumcarbonat, gemahlener Kalkstein, Gips und Silicatsorten wie Magnesium- und Aluminiumsilicat, Ton, Aluminiumoxid, Talk sowie Titanoxid, Mono-, Di- und Tricalciumphosphat, Cellulosepolymere wie Ethyl-, Methyl- und Holz(cellulose) oder Gemische davon.
  • Erweichungsmittel modifizieren die Textur und bewirken, dass die hydrophoben und hydrophilen Bestandteile der Base/des Kaugummis mischbar sind. Zu Erweichungsmitteln, die für die Verwendung in der erfindungsgemäßen Gummibase geeignet sind, gehören hydriertes Pflanzenöl, nichthydriertes Pflanzenöl, Schmalz, hydrierter Talg, Kakaobutter, Glycerinmonostearat, Glycerintriacetat, Lecithin, Mono-, Di- und Triglyceride, acetylierte Mono-, Di- und Triglyceride, destillierte Mono-, Di- oder Triglyceride, Fettsäuren wie Stearinsäure, Palmitinsäure, Ölsäure, Linolsäure und Linolensäure oder Gemische davon.
  • Wachse helfen bei der Härtung des fertigen Gummis, der aus der Gummibase hergestellt wird, und verbessern auch die Freisetzung des Aromas, die Haltbarkeit und die Textur. Zu Wachsen, die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, gehören synthetische Wachse wie Polyethylen- und Fischer-Tropsch-Wachse, natürliche Wachse wie Candelilla, Carnauba, Bienenwachs, Reiskleiewachs, Erdölwachse wie mikrokristallines Wachs und Paraffinwachs und Gemische davon.
  • Antioxidationsmittel verlängern die Haltbarkeit und die Lagerfähigkeit der Gummibase, des fertigen Gummis oder ihrer jeweiligen Bestandteile einschließlich der Fette und Aromaöle. Zu Antioxidationsmitteln, die für die Verwendung in der Gummibase geeignet sind, gehören butyliertes Hydroxyanisol (BHA), butyliertes Hydroxytoluol (BHT), beta-Carotine, Tocopherole, Vitamin C, Propylgallat, andere synthetische und natürliche Arten oder Gemische davon.
  • Farbmittel verleihen erwünschte Farbeigenschaften oder entfernen eine unerwünschte Farbe durch Bleichen bzw. Entfärben der Base. Zu Farbmitteln, die sich für die Verwendung in der Gummibase eignen, gehören FD&C-Lacke, Pflanzenextrakte, Frucht- und Gemüseextrakte, Titandioxid oder Gemische davon.
  • Gummibasen werden in der Regel hergestellt durch Zugeben einer Menge des Elastomers, des Elastomerlösungsmittels und des Füllmittels zu einem geheizten Mischer mit Z-förmiger Rührschaufel mit einem Verhältnis der vorderen zur hinteren Geschwindigkeit von in der Regel 2 : 1. Die Anfangsmengen der Inhaltsstoffe werden durch die Arbeitsleistung des Mischkessels bestimmt, um eine passende Konsistenz zu erreichen. Nachdem die ursprünglichen Inhaltsstoffe eine homogene Masse gebildet haben, wird der Rest des Elastomerlösungsmittels, des Füllmittels, der Erweichungsmittel usw. nacheinander zugegeben, bis eine vollständig homogene geschmolzene Masse erhalten wird. Dies kann, je nach der Formulierung, gewöhnlich in ein bis drei Stunden erreicht werden. Die Endtemperatur der Masse kann zwischen 70°C und 130°C und vorzugsweise zwischen 100°C und 120°C liegen. Die fertige geschmolzene Masse wird aus dem Mischkessel in überzogene oder ausgekleidete Pfannen geleert, durch Extrusion oder Gießen in jede gewünschte Form gebracht und abkühlen und sich verfestigen gelassen.
  • Außer einem wasserunlöslichen Gummibasenanteil umfassen typische Kaugummizusammensetzungen einen wasserlöslichen Füllstoffanteil und einen oder mehrere Aromastoffe. Der wasserlösliche Anteil kann Füllstoff, Süßungsmittel mit hoher Süßkraft, Aromastoffe, Erweichungsmittel, Emulgatoren, Säuerungsmittel, Füllmittel, Antioxidationsmittel und andere Bestandteile umfassen, welche gewünschte Merkmale ergehen.
  • Erweichungsmittel werden dem Kaugummi zugegeben, um die Kaubarkeit und das Mundgefühl des Gummis zu optimieren. Die Erweichungsmittel, die auch als Weichmacher und Plastifizierungsmittel bezeichnet werden, machen im Allgemeinen 0,5 bis 15 Gew.-% des Kaugummis aus. Zu den Erweichungsmitteln können Glycerin, Lecithin und Kombinationen davon gehören. Wässrige Süßungsmittellösungen wie solche, die Sorbitol, hydrierte Stärkehydrolysate, Stärkehydrolysate und Kombinationen davon enthalten, können auch als Erweichungsmittel und Bindemittel in einem Kaugummi verwendet werden.
  • Zu Füllstoff-Süßungsmitteln gehören sowohl zuckerhaltige als auch zuckerfreie Betandteile. Ein Füllstoff-Süßungsmittel macht in der Regel 5 bis 95 Gew.-% des Kaugummis, häufiger 20 bis 80 Gew.% und noch öfter 30 bis 60 Gew.-% des Gummis aus.
  • Zu zuckerhaltigen Süßungsmitteln gehören im Allgemeinen saccharidhaltige Bestandteile, die im Kaugummifachgebiet allgemein bekannt sind, die Sucrose, Dextrose, Nlaltose, Dextrin, getrockneten Invertzucker, Fructose, Lävulose, Galactose, Maisstärkesirup-Trockensubstanzen und dergleichen allein oder in Kombination umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind.
  • Sorbitol kann als zuckerfreies Süßungsmittel verwendet werden. Zu weiteren zuckerfreien Süßungsmitteln können andere Zuckeralkohole wie Mannitol, Xylitol, hydrierte Stärkehydrolysate, Maltit und dergleichen, allein oder in Kombination gehören, sie sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Künstliche Süßungsmittel mit hoher Süßkraft können auch in Kombination mit den Vorstehenden verwendet werden. Zu bevorzugten Süßungsmitteln gehören Sucralose, Aspartame, Salze von Acesulfame, Alitame, Saccharin und seine Salze, Cyclaminsäure und ihre Salze, Glycyrrhizin, Dihydrochalcone, Thaumatin, Monellin und dergleichen, allein oder in Kombination, sie sind aber nicht darauf beschränkt. Um eine länger anhaltende Süße und Aromawahrnehmung zu ergeben, kann es wünschenswert sein, wenigstens einen Teil des künstlichen Süßungsmittels einzukapseln oder anderweitig seine Freisetzung zu steuern. Methoden wie eine Nassgranulierung, Wachsgranulierung, Sprühtrocknen, Sprühkühlen, Wirbelbettbeschichten, Koazervation und Faserextrusion können verwendet werden, um die gewünschten Freisetzungseigenschaften zu erzielen.
  • Die Gebrauchskonzentration des künstlichen Süßungsmittels schwankt erheblich und hängt von Faktoren wie der Wirkungsstärke des Süßungsmittels, der Freisetzungsgeschwindigkeit, der gewünschten Süße des Produktes, der Konzentration und der Art des verwendeten Aromastoffes und Kostengesichtspunkten ab. Somit kann die aktive: Konzentration des künstlichen Süßungsmittels von 0,02 bis ungefähr 8% schwanken Wenn Träger, die für eine Einkapselung verwendet werden, enthalten sind, ist die Gebrauchskonzentration des eingekapselten Süßungsmittels proportional höher.
  • In einem Kaugummi können Kombinationen von zuckerhaltigen und/oder zuckerfreien Süßungsmitteln verwendet werden. Außerdem kann das Erweichungsmittel auch zusätzliche Süße bereitstellen, wie es bei wässrigen Zucker- oder Alditollösungen der Fall ist.
  • Wenn ein kalorienarmer Gummi gewünscht wird, kann ein kalorienarmer Füllstoff verwendet werden. Zu Beispielen für kalorienarme Füllstoffe gehören: Polydextrose; Oligofructose; Fructooligosaccharid; Palatinose-Oligosaccharid; natürliches Kohlenhydratgummihydrolysat; oder unverdauliche Dextrine. Es können jedoch auch andere kalorienarme Füllstoffe verwendet werden.
  • Es kann eine Reihe von Aromastoffen verwendet werden. Der Aromastoff kann in Mengen von 0,1 bis 15 Gew.-% des Gummis und vorzugsweise 0,2 bis 5% verwendet werden. Zu Aromastoffen können ätherische Öle, synthetische Aromen oder Gemische davon gehören, welche Öle, die aus Pflanzen und Früchten gewonnen werden, wie Citrusöle, Fruchtessenzen, Pfefferminzöl, Spearmintöl, andere Minzöle, Nelkenöl, Wintergrünöl, Anisöl und dergleichen umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Künstliche Aromastoffe und Bestandteile können ebenfalls verwendet werden. Natürliche und künstliche Aromastoffe können in jeder sensorisch annehmbaren Weise kombiniert werden.
  • Beispielhaft und nicht zur Beschränkung werden Beispiele der folgenden Erfindung angegeben: Beispiel 1 Es wurde eine herkömmliche Gummibase mit der folgenden Formulierung hergestellt:
    %
    Paraffinwachs 13,3
    Polyisobutylen 1,6
    Butylkautschuk 10,1
    Polyvinylacetat 27,3
    Terpenharz 26,8
    Lecithin 2,7
    Glycerinmonostearat 4,8
    Hydriertes Pflanzenöl 2,0
    Calciumcarbonat 10,8
    BHT 0,1 Farbstoff 0,5
    100,00
  • Beispiel 2
  • Es wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hergestellt, wobei (70%) Dimethyl-(30%)methyloctadecylsiloxan-Copolymer (7/30 DMMODS) verwendet wurde, das von United Chemical Technologies, 2731 Bartram Road, Bristol, PA 19007 (USA) Katalog-Nr. PS 130.5 erhältlich ist. Es wird angenommen, dass dieses Polymer ein statistisches Copolymer mit einem mittleren Molekulargewicht von ungefähr 2000 ist. Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Base wurde gemäß der folgenden Rezeptur hergestellt:
    %
    Gummibase von Beispiel 1 95,0
    70/30 DMMODS 5,0
    100,00
  • Kaugummis wurden gemäß der folgenden Rezeptur hergestellt:
  • Figure 00120001
  • Es wurde auch eine zweite Probe der Base von Beispiel 2 und des Gummis von Beispiel 4 hergestellt.
  • Der Kaugummi der Beispiele 3 und 4 wurde im Hinblick auf die Anhaftung an Beton gemäß dem folgenden Verfahren getestet:
  • Gummistücke wurden über Nacht in Wasser eingeweicht und anschließend eine Minute lang geknetet, um wasserlösliche Bestandteile zu entfernen. Die Klumpen wurden dann auf Betonblöcke angebracht, wobei ein Druck von 1,4 MPa (200 Pfund) fünf Sekunden lang angewandt wurde.
  • In einem Screeningtest wurde der Beton vier Stunden lang auf 40°C (105°F) erwärmt und über Nacht abgekühlt. Ein Hochdrucksprühwaschgerät, das kaltes Leitungswasser und einen Druck von 6,9 MPa (1000 psi) verwendete, wurde zum Entfernen des Klumpens verwendet. Die zum Entfernen benötigte Zeit und die Menge des zurückbleibenden Rückstands wurden festgehalten.
  • In einem Extremtest wurde der Betonblock drei Tage lang auf 49°C (120°F) erwärmt, über Nacht abgekühlt und mit dem Waschgerät mit 10,3 MPa (1500 psi) gewaschen, bis die Hauptmasse des Klumpens entfernt war. Das Sprühen wurde insgesamt 60 Sekunden oder solange fortgesetzt, bis die Oberfläche vollständig rein war, je nachdem was zuerst geschah. Die zum Entfernen des Klumpens benötigte Zeit und die Zeit bis zur vollständigen Reinigung oder die Menge des nach 60 Sekunden zurückbleibenden Rückstands wurden festgehalten.
  • Die Resultate (Mittelwert, n = 3) waren wie folgt:
  • Figure 00130001
  • Figure 00140001
  • Wie man sieht, wies der erfindungsgemäße Gummi eine viel geringere Anhaftung auf als der Vergleichsgummi des Standes der Technik.
  • Informelle sensorische Bewertungen der zwei Gummis zeigten, dass das erfindungsgemäße Produkt (Beispiel 4) im Vergleich zu dem Vergleichsgummi (Beispiel 3) in dem mittleren und letzten Teil des Kauvorgangs wünschenswert weicher war und eine etwas bessere Aromafreisetzung und einen etwas besseren Charakter während des gesamten Kauvorgangs aufwies.
  • Weitere Gummibasen wurden hergestellt unter Verwendung von Polymethyloctylsiloxan (PMOS) von United Chemical Technologies (Katalog-Nr. PS240-KG). Es wird angenommen, dass dieses Material ein mittleres Molekulargewicht von 2000 aufweist.
  • Figure 00140002
  • Kaugummis wurden in Übereinstimmung mit Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Basen der Beispiele 5, 6 und 7 eingesetzt wurden. Diese Gummis sind die Beispiele 8, 9 bzw. 10. Diese Gummis wurden im Hinblick auf die Anhaftung an Beton unter Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens getestet, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden (Mittelwert, n = 3):
  • Figure 00140003
  • Figure 00150001
  • Diese Ergebnisse zeigen eine Verringerung der Anhaftung für die PMOS-haltigen Basen.
  • Beispiel 11 Eine Gummibase wurde gemäß der folgenden Rezeptur hergestellt:
    %
    Gummibase von Beispiel 1 90,0
    70/30 DMMODS 10,0
    100,00
  • Eine Kaugummicharge wird in Übereinstimmung mit Beispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Base von Beispiel 11 verwendet wurde. Dieser Kaugummi wurde; als Beispiel 12 bezeichnet. Außerdem wurde eine größere Charge des Gummis von Beispiel 4 hergestellt und beide Gummis wurden zusammen mit Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel) wiederholt im Hinblick auf die Anhaftung getestet, um statistisch brauchbare: Daten zu erzeugen.
  • Die Ergebnisse für n = 15 waren:
  • Screeningtest (n-15) Zeit
    Figure 00150002
  • Extremtest Zeit
    Figure 00160001
  • Eine statistische Analyse zeigt, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen mit einer statistischen Sicherheit von 99% weniger klebend sind als das Vergleichsbeispiel.

Claims (23)

  1. Gummibase, umfassend: ein Elastomer; ein Erweichungsmittel; ein Füllmittel; ein Harz; und ein alkylsubstituiertes Polydimethylsiloxan.
  2. Gummibase nach Anspruch 1, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan mit einer Alkylgruppe mit wenigstens sechs Kohlenstoffatomen substituiert ist.
  3. Gummibase nach Anspruch 1, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein Dimethyl-methyloctadecylsiloxan-Copolymer ist.
  4. Gummibase nach Anspruch 1, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan Polymethyloctylsiloxan ist.
  5. Gummibase nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan 0,1% bis 25% der Base, bezogen auf das Gewicht, ausmacht.
  6. Gummibase nach Anspruch 5, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan 1% bis 10% der Base, bezogen auf das Gewicht, ausmacht.
  7. Gummibase nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das alkylsulbstituierte Polydimethylsiloxan ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis 100000 aufweist.
  8. Gummibase nach Anspruch 1, umfassend einen Emulgator, einen Farbstoff und ein Antioxidationsmittel.
  9. Kaugummi, umfassend: einen wasserlöslichen Gummianteil; und einen wasserunlöslichen Basenanteil, umfassend ein alkylsubstituiertes Polydimethylsiloxan.
  10. Kaugummi nach Anspruch 9, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan mit einer Alkylgruppe mit wenigstens sechs Kohlenstoffatomen substituiert ist.
  11. Kaugummi nach Anspruch 9, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein Dimethyl-methyloctadecylsiloxan-Copolymer ist.
  12. Kaugummi nach Anspruch 9, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan Polymethyloctylsiloxan ist.
  13. Kaugummi nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis 100000 aufweist.
  14. Kaugummi nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% des wasserunlöslichen Basenanteils ausmacht.
  15. Kaugummi nach einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei der wasserunlösliche Basenanteil ein Elastomer, ein Erweichungsmittel, ein Füllmittel, ein Harz, einen Emulgator, einen Farbstoff und ein Antioxidationsmittel umfasst.
  16. Kaugummi nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei der wasserlösliche Anteil einen Aromastoff und ein Süßungsmittel umfasst.
  17. Verfahren zum Herstellen einer Gummibase, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines alkylsubstituierten Polydimethylsiloxans; und Zugeben des alkylsubstituierten Polydimethylsiloxans zu einem Elastomer, Erweichungsmittel, Harz und Füllmittel, um eine Gummibase herzustellen.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, umfassend den Schritt des Bereitstellens des alkylsubstituierten Polydimethylsiloxans durch Substituieren von wenigstens einigen Methylgruppen in einem Polydimethylsiloxan mit einer Seitengruppe, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Alkanen und Alkenen mit wenigstens sechs Kohlenstoffatomen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, umfassend den Schritt des Substituierens von wenigstens 5% der Methylgruppen.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein Dimethyl-methyloctadecylsiloxan-Copolymer ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan Polymethyloctylsiloxan ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan 0,1% bis 25% der Base, bezogen auf das Gewicht, ausmacht.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei das alkylsubstituierte Polydimethylsiloxan ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis 100000 aufweist.
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