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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren zur Herstellung von alkylierten aromatischen Aminen. Sie
betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren zur selektiven
Herstellung von ortho- und N-alkylierten aromatischen Aminen. Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von 2,6-Dialkylaminen, wie 2,6-Diethylanilin oder Dimethylanilin, und
N-alkylierten Aminen, wie N-Ethyl- oder N-Methylanilinen. Das erfindungsgemäße Verfahren
umfaßt
die Umsetzung eines aromatischen Amins und eines primären oder
sekundären
Alkohols in Gegenwart eines neuen Katalysators, der Attapulgit enthält, der
mit einem Gemisch aus Eisenoxid und Oxiden ausgewählter Übergangsmetalle
des Periodensystems imprägniert
ist. Die Umsetzung erfolgt unter mäßigen Bedingungen von Atmosphärendruck
und niedrigen Temperaturen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Der im Katalysator verwendete Attapulgit
ist ein faseriger Ton. Die chemische Analyse des Attapulgit-Tons
zeigt das Vorhandensein von Oxiden, wie SiO
2,
Al
2O
3, MgO, Na
2O, Fe
2O
3 und
Wasser zusammen mit Spuren von Nickel, Chrom, Zink, Kupfer, Blei,
Zinn, Vanadium und Silber und die Zusammensetzung von Attapulgit,
ausgedrückt
als Molprozent ist wie folgt:
SiO2 | 55,03% |
Al2O3 | 10,24% |
Fe2O3 | 03,53% |
MgO | 10,49% |
K2O | 00,47% |
H2O– | 09,73 |
H2O+ | 10,13 |
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Die Erfinder forschten ausgiebig
an der Verwendung von Attapulgit für die Katalyse chemischer Reaktionen.
Einige andere Verwendungen von Attapulgit sind hier aufgeführt: Es
wird als Polymerisationskatalysator, bei der Verarbeitung bzw. Verfeinerung
von Pflanzenölen
und -fetten, als Träger
für körnige und
pulverförmige
Landwirtschafts-Chemikalien
(Insektizide und Herbizide), bei der Rohölraffination, Entfernung, Neutralisierung,
Aufhellung und zur Entschwefelung verwendet.
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Es wird ebenfalls als Gießerei-Sandbindemittel
auf Ölbasis
und Wasserbasis, Latex-Anstrich-Verdickungsmittel, Gelbildner, Politur-Suspendierungsmittel
für Schleifmittel
und als Wachs-Emulsionsstabilisator verwendet.
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Die erfindungsgemäß Forschung ergab, daß Attapulgit
als Katalysator für
die Alkylierungsreaktion verwendet werden kann. Bei der fortwährenden
Arbeit der Erfinder an der Entwicklung von Attapulgit als Katalysator
für die
selektive Alkylierung aromatischer Amine wurde beobachtet, daß, wenn
Attapulgit mit einer Kombination aus Eisenoxid und Oxiden ausgewählter Übergangsmetalle
des Periodensystems imprägniert
ist, die Alkylierungswirkung stark vergrößert wird. Es hat sich herausgestellt,
daß die
katalytische Aktivität
des resultierenden Katalysators für die Alkylierungsreaktion,
insbesondere für
ortho- und N-Alkylierung, vergrößert wird.
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Alkylierte aromatische Amine eignen
sich in einem breiten Bereich von Anwendungen. Insbesondere ortho-alkylierte
aromatische Amine werden als Zwischenprodukte für die Herstellung von Farbstoffen,
Insektiziden, Harzstabilisatoren, Inhaltsstoffen zur Compoundierung
von Kautschuk und dergleichen verwendet.
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In der japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 47-24014/72 wurde ein Verfahren beschrieben, bei dem aromatische
Amine, wie Anilin und dergleichen, mit Alkylaluminiumhalogenid umgesetzt
werden und anschließend
das erhaltene Gemisch mit Olefinen umgesetzt wird. Im japanischen
Patent Nr. 50-137934/75
wird ein Verfahren beschrieben, bei dem Niederolefine in Gegenwart
eines Katalysators umgesetzt werden, der aus Aluminiumanilid und
halogenierten Kohlenwasserstoffen besteht. Die vorstehend genannten
Verfahren haben die Vorteile, daß die Reaktionsaktivität und die
-Selektivität
hoch sind, aufgrund der Beteiligung der sehr hohen Temperaturen
und Drücke
besteht jedoch der Nachteil, daß die
Reaktion für
die Bedingungen geeignete Gerätschaft
verwenden muß.
Da eine erhebliche Menge Katalysator verwendet wird, ist die Behandlung
zur Entfernung des Katalysators aus dem Reaktionsgemisch problematisch.
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Andere herkömmliche Verfahren zur Herstellung
der othoalkylierten aromatischen Amine umfassen ähnliche Verfahren, wie sie
in US-Patent Nr. 2 814 646 vorgeschlagen sind, wobei ein aromatisches
Amin mit Olefinen unter Erhitzen in Gegenwart eines Aluminiumanilid-Katalysators
umgesetzt wird. Der Nachteil dieses Verfahrens ist, daß die Reaktionsaktivität niedrig
ist, obwohl die Selektivität
im Produkt hoch ist. In US-Patent Nr. 4 351 958 ist ein Verfahren
zur Herstellung ortho-alkylierter aromatischer Amine beschrieben,
wobei ein aromatisches Amin mit Olefinen bei einer Temperatur im
Bereich von 200 bis 500°C
mit einem Reak tionsdruck von 1 bis 30 kg/cm2 und
einem Katalysator aus Eisenoxid als Hauptbestandteil umgesetzt wurde.
Bei diesem Verfahren wurde eine Vielzahl von Katalysatoren ausprobiert,
und die maximale Selektivität
von 2,6-Dialkylanilin ist als 51,6% unter den Optimalbedingungen
beschrieben.
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N-alkylierte aromatische Amine eignen
sich bei einem weiten Bereich von Anwendungen. Sie werden als Rohmaterialien
zur Synthese organischer Chemikalien verwendet, sowie als Zwischenprodukte
zur Herstellung von Farbstoffen, in den Landwirtschaftsindustrien,
wie Düngemittel,
als Harzstabilisatoren, Kautschuk-Compoundierungs-Inhaltsstoffe
und dergleichen.
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Die katalytische Reaktion in der
Dampfphase von Anilin und Ethanol ist das Verfahren der Wahl für die industrielle
Produktion von N-Ethylanilin. Im europäischen Patent
EP 39 061 wurde ein Verfahren beschrieben, bei
dem aromatische Amine hergestellt werden, indem Olefine mit Ammoniak
und einem primären
oder sekundären
Amin in Gegenwart einer Ruthenium- oder Eisen(III)verbindung, die
in einem Flüssigphase-Lösungsmittel
gelöst
ist, behandelt wird. Die eingesetzten Temperaturen und Drücke sind
100 bis 250°C
und 1 bis 12000 psig.
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Im japanischen Patent 58 146 534
wurde ein Verfahren beschrieben, bei dem N-alkylierte Aniline durch Alkylierung
von H2NC6H5-nXn mit Alkoholen/Ethern
in der Gasphase in Gegenwart von S-Ion, Ti- und Zr-Katalysatoren
hergestellt werden.
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Andere Stände der Technik zur Herstellung
von N-Ethylanilin umfassen Flüssigkeitsphasen-
und Dampfphasenverfahren. Diese Verfahren unterscheiden sich überwiegend
in der Art des verwendeten Katalysators. Die Flüssigphase-Verfahren erzeu gen
N-Ethylanilin mit gleichen Mengen der diethylierten Produkte, und
diese sind noch in Mode.
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Es wurden mehrere Katalysatorkombinationen
beschrieben, insbesondere Aluminiumoxid, das mit verschiedenen Metalloxiden
aktiviert ist, scheint weithin verwendet zu werden. Zeolithe werden
ausgiebig als Katalysatoren zur Herstellung N-alkylierter Aniline
verwendet. Bauxit hat sich ebenfalls als guter Katalysator für diese
Reaktion erwiesen.
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Die Hauptaufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung
alkylierter aromatischer Amine.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zur
Herstellung ortho-alkylierter und N-alkylierter aromatischer Amine.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung von ortho-Ethyl- oder
ortho-Methyl- oder N-Ethyl- oder N-Methyl-Aminen. Die Erfindung beruht
auf den Entdeckungen, daß beim
Imprägnieren
von Attapulgit mit einer Kombination aus Eisenoxid und Oxiden ausgewählter Übergangsmetalle
des Periodensystems die Aktivität
des erhaltenen Katalysators für
die selektive Alkylierung der aromatischen Amine vergrößert ist.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt
folglich ein verbessertes Verfahren zur Herstellung alkylierter
aromatischer Amine bereit, umfssend das Umsetzen eines aromatischen
Amins mit einem Alkohol in Gegenwart eines Katalysators, der Attapulgit
zusammen mit Eisenoxid und einem oder mehreren Übergangsmetalloxiden umfaßt. Diese
Katalysatoren sind in unserer EP-A-1 002 574 (Anwalts-Nr. 33.69289)
beschrieben, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen
ist. Die Reaktion erfolgt gewöhnlich
bei Atmosphärendruck
und 300 bis 400°C,
und das Produkt läßt sich
durch bekannte Verfahren erhalten.
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Die Zusammensetzung des Katalysators,
wie sie im erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet wird, umfaßt
1 bis 75% Eisenoxid, 1 bis 10% Titanmetalloxid, und als Rest Attapulgit,
der sich zur Herstellung alkylierter aromatischer Amine eignet.
Diese wird hergestellt durch das Verfahren mit den Schritten des
Imprägnierens
von Attapulgit mit einer Kombination aus Eisenoxid und Oxiden ausgewählter Übergangsmetalle
des Periodensystems, des Umwandelns des erhaltenen Katalysators
in die gewünschte
Form und des Trocknens des Katalysators und Calcinieren durch bekannte
Verfahren.
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Das im erfindungsgemäßen Verfahren
verwendete Amin kann ausgewählt
sein aus m-Toluidin, p-Toluidin, p-Ethylanilin, m-Ethylanilin, m-Ethylanilin,
O-Ethylanilin, 2,3-Xylidin, N-Ethylanilin, M-Methylanilin.
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Der im erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzte Alkohol kann ausgewählt
sein aus Methanol, Ethanol, n-Propanol, n-Butylalkohol, Isobutylalkohol, Isopropylalkohol.
Die eingesetzte Alkoholmenge kann im Bereich von 1 bis 10 Mol Alkohol,
bezogen auf 1 Mol des verwendeten aromatischen Amins, liegen. Nach
Beendigung der Reaktion kann das orthoalkylierte aromatische Amin
durch Destillation von dem Reaktionsgemisch getrennt werden.
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Der gewonnene Alkohol und das aromatische
Amin können
wiederverwendet werden. Als Nebenreaktionen können N,N-Dialkylamine in Mengen von 10 bis 20%
produziert werden. Diese Nebenprodukte können wiederverwendet werden,
so daß das
gewünschte
alkylierte Amin unter den gleichen Reaktionsbedingungen erzeugt
wird. Infolgedessen erfolgt eine quantitative Umwandlung des Amins
in die gewünschten
alkylierten aromatischen Amine.
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Die zur Imprägnierung verwendeten Metalloxide
können
bspw. Oxide üblicher
Metallelemente sein, wie Aluminiumoxid, Siliziumoxid, Germaniumdioxid,
Magnesiumoxid und Übergangsmetalloxide,
wie Kupferoxid, Titanoxid, Zirkonoxid, Chromoxid und dergleichen.
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In unserer vorstehend genannten europäischen Patentanmeldung
ist ein Verfahren zur Herstellung des im erfindungsgemäßen Verfahren
eingesetzten Katalysators beschrieben und beansprucht. Die Tabelle
1 zeigt, daß der
Anstieg des Prozentsatzes an Eisenoxid von 0 bis 60% die Umwandlung
von Anilin steigert, und Tabelle 2 zeigt den Anstieg der Selektivität des Katalysators
zur Ringalkylierung. Die Abweichung ist in den Tabellen 1 und 2
gezeigt.
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TABELLE
1
%EISENOXID IM KATALYSATOR VS UMWANDLUNG BEI VERSCHIEDENEN
TEMPERATUREN
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TABELLE
2
EISENOXID IN KATALYSATOR VS SELEKTIVITÄT DER PRODUKTE
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TABELLE
3
ZEIGT DIE WIRKUNG DER AKTIVATOREN AUF DIE UMWANDLUNG UND
SELEKTIVITÄT
DER PRODUKTKOMPONENTEN DURCH FESTSETZEN DES PROZENTSATZES AN EISENOXID
IM KATALYSATOR
TEMPERATUR VS SELEKTIVITÄT VON MONOETHYLANILIN
(MIT
VERSCHIEDENEN AKTIVATOREN)
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TEMPERATUR
VS SELEKTIVITÄT
VON N,N-DIETHYLANILIN
(MIT VERSCHIEDENEN AKTIVATOREN)
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TEMPERATUR
VS SELEKTIVITÄT
VON 2,6-DIETHYLANILIN
(MIT VERSCHIEDENEN AKTIVATOREN)
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Die Einzelheiten der Erfindung sind
in den nachstehenden Beispielen beschrieben, die lediglich veranschaulichend
den Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht einschränken sollen.
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Beispiele
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Beispiel 1:
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50 g Attapulgit, der Eisenoxid und
Zinnoxid als Katalysator enthält,
werden in einen Reaktor gepackt und auf 350°C erhitzt. Ein flüssiges Gemisch
von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
so erhaltenen Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt.
Die Umwandlung des Amins beträgt
65%, und die Ausbeute an ortho-alkyliertem aromatischen Amin beträgt 44%.
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Beispiel 2:
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50 g Attapulgit, der Eisenoxid und
Zinnoxid als Katalysator enthält,
werden in einen Reaktor gepackt und auf 370°C erhitzt. Ein flüssiges Gemisch
von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Umwandlung des Amins beträgt
69%, und die Ausbeute an ortho-alkyliertem aromatischen Amin beträgt 50%.
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Beispiel 3:
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50 g Attapulgit, der Eisenoxid und
Magnesiumoxid als Katalysator enthält, werden in einen Reaktor gepackt
und auf 370°C
erhitzt. Ein flüssiges
Gemisch von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
so erhaltenen Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt.
Die Umwandlung des Amins beträgt
52%, und die Ausbeute an ortho-alkyliertem aromatischen Amin beträgt 5%.
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Beispiel 4:
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50 g Attapulgit, der Eisenoxid und
Zinkoxid als Katalysator enthält,
werden in einen Reaktor gepackt und auf 370°C erhitzt. Ein flüssiges Gemisch
von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt. Die Umwandlung
des Amins beträgt
58%, und die Ausbeute an ortho-alkyliertem aromatischen Amin beträgt 11%.
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Beispiel 5:
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50 g Attapulgit, der Eisenoxid und
Chromoxid als Katalysator enthält,
werden in einen Reaktor gepackt und auf 370°C erhitzt. Ein flüssiges Gemisch
von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt. Die Umwandlung
des Amins beträgt
57%, und die Ausbeute an ortho-alkyliertem aromatischen Amin beträgt 14%.
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Beispiel 6:
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50 g Attapulgit, der mit Eisenoxid
und Germaniumdioxid als Katalysator imprägniert ist, werden in einen
Reaktor gepackt und auf 375°C
erhitzt. Ein flüssiges
Gemisch von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Produktkomponenten werden durch De stillation getrennt. Die Umwandlung
des erhaltenen Anilins beträgt
87%, und die Ausbeute an N-Alkylanilin beträgt 75%.
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Beispiel 7:
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50 g Attapulgit, der mit Eisenoxid
und Germaniumdioxid als Katalysator imprägniert ist, werden in einen
Reaktor gepackt und auf 350°C
erhitzt. Ein flüssiges
Gemisch von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt. Die Umwandlung
des erhaltenen Anilins beträgt
80%, und die Ausbeute an N-Alkylanilin beträgt 64%.
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Beispiel 8:
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50 g Attapulgit, der Eisenoxid und
Magnesiumoxid als Katalysator enthält, werden in einen Reaktor gepackt
und auf 370°C
erhitzt. Ein flüssiges
Gemisch von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt. Die Umwandlung
des Amins beträgt
52%, und die Ausbeute an N-alkyliertem aromatischem Amin beträgt 22%.
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Beispiel 9:
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50 g Attapulgit, der mit Eisenoxid
und Chromdioxid als Katalysator imprägniert ist, werden in einen
Reaktor gepackt und auf 375°C
erhitzt. Ein flüssiges
Gemisch von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt. Die Umwandlung
des erhaltenen Anilins beträgt
57%, und die Ausbeute an N-Alkylanilin beträgt 33%.
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Beispiel 10:
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50 g Attapulgit, der mit Eisenoxid
und Zinkdioxid als Katalysator imprägniert ist, werden in einen
Reaktor gepackt und auf 370°C
erhitzt. Ein flüssiges
Gemisch von Anilin und Ethanol mit einem Molverhältnis von 1 : 5 wird mit einer
Geschwindigkeit von 60 ml/Std. zugeführt, so daß die Reaktion erfolgt. Die
Produktkomponenten werden durch Destillation getrennt. Die Umwandlung
des erhaltenen Anilins beträgt
58%, und die Ausbeute an N-Alkylanilin beträgt 38%.