DE69738150T2 - Höchstfrequenzgenerator und -photodetektor - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wanderwellen-Photodetektor, der es ermöglicht, ein elektrisches Leistungssignal zu liefern, und seine Anwendung an einen Höchstfrequenzgenerator. Die Gestaltung des erfindungsgemäßen Systems basiert auf der Ausbreitung einer optischen Welle, die auf eine bestimmte Frequenz moduliert ist, und auf die synchrone Ausbreitung eines elektrischen Frequenzsignals in einem photoleitenden Werkstoff, wobei dieses elektrische Signal aus der Erfassung der optischen Welle im Photodetektor resultiert.
  • Die Leistungen der optoelektronischen Bauteile erlauben heute die Herstellung von optischen Verbindungen für die Übertragung von Höchstfrequenzsignalen bis zu Frequenzen in der Größenordnung von 40 bis 60 GHz im Labor. Außerdem kann für den Einbau in Systeme ein Band in der Größenordnung von 20 GHz ausgehend von im Handel verfügbaren Bauteilen realisiert werden.
  • Diese Verbindungen finden ihre Anwendung bei Systemen wie zum Beispiel den optischen Steuerungen von Antennen mit elektronischer Abtastung, der MMIC-Synchronisierung (Oszillatoren, Phasenschieber, ...) und den Verzögerungsleitungen. Für alle diese Anwendungen bildet die Umwandlung des optischen Signals in ein Höchstfrequenzsignal einen Schlüsselpunkt der optoelektronischen Kette. Die Verwendung von schnellen Photodioden zur Erfassung der optischen Trägerwellen der Mikrowellensignale begrenzt stark die Leistung des erzeugten Signals. Die reduzierte Größe dieser Photodioden verbietet es nämlich, eine optische Leistung von mehr als einigen mW ohne Verschlechterung des übertragenen Signals auf sie zu fokussieren. In diesem Fall, und bei einer angepassten Last R = 50 Ω, liegt die erhaltene Höchstfrequenzleistung in der Größenordnung von –20 dBm, was bei den meisten in Betracht gezogenen Anwendungen eine elektrische Verstärkung von etwa 50 dB erfordert, was oft mangelhaft ist.
  • Im Fall einer klassischen PIN-Photodiode (siehe 1) ist der Transport der photogenerierten Ladungen parallel zum Einfall des optischen Flusses (siehe 1). Um gemeinsam ein breites Durchlassband und eine große Detektivität aufrechtzuerhalten, ist es dann notwendig, einen Kompromiss zwischen der Dicke der intrinsischen Absorptionszone, die die Transitzeit der Ladungen τt bestimmt, und der empfindlichen Fläche herzustellen, die die äquivalente Kapazität C des Bauteils festlegt. In diesem Fall wird das Optimum in erster Näherung für τt ≈ RC erhalten.
  • Die Vergrößerung des Erfassungsdurchlassbands mit gegebener Detektivität oder die Erhöhung der Sättigungsleistung bei festliegendem Durchlassband geht über die Herstellung einer Wellenleiterphotodiode (2). In diesem Fall sind nämlich der Transport der Ladungen und die Ausbreitung der optischen Welle orthogonal. So können die Dicke der intrinsischen Zone und die Absorptionslänge getrennt optimiert werden. Wie dies in dem Dokument Travelling-wave photodetectors von K.S. Giboney et al, Photon. Tech. Letters 4, 1363-1365, 1992 beschrieben wird, hat die Aufhebung dieses Kompromisses die Herstellung von Photodioden ermöglicht, die eine Empfindlichkeit von 0,5 A/W und ein Durchlassband von 100 GHz haben.
  • Die Erhöhung der Sättigungsleistung und somit des Interaktionsvolumens in einer solchen Konfiguration stößt auf das Problem der gemeinsamen Herstellung eines Lichtwellenleiters und eines Höchstfrequenzwellenleiters, die optimiert sind und die synchrone Ausbreitung dieser zwei Wellen gewährleisten. So gibt es bis heute kein Ausführungsbeispiel von Photodioden, deren Länge einige hundert Mikron übersteigt.
  • Um diese Schwierigkeit zu beheben, und um eine große Ausbreitungslänge zu nutzen, ersetzt man die Lichtleiterausbreitung der zu erfassenden Welle durch eine Ausbreitung im freien Raum. Der Synchronismus der zwei Wellen wird durch ein diffraktives Bauteil gewährleistet, das in Übertragung arbeitet.
  • Die Erfindung betrifft also einen Photodetektor gemäß Anspruch 1.
  • Der vorgeschlagene Aufbau erlaubt die Erfassung der optischen Trägerwelle eines Höchstfrequenzsignals. Das Betriebsprinzip der Vorrichtung ist schematisch in den 3a bis 3c dargestellt.
  • Ein Laserstrahl F mit der Wellenlänge λ, amplitudenmoduliert durch ein Höchstfrequenzsignal S(t), wird von einer Beugungs- oder Reflektionsvorrichtung 5 gebeugt oder reflektiert, um ihn auf einer Seite einer Vorrichtung 1 aus photoleitendem Werkstoff auszubreiten. Zum Beispiel ist die Vorrichtung 5 ein holographisches Element, und der gebeugte Strahl wird von dem photoleitenden Werkstoff 1 absorbiert. Letzterer ist zum Beispiel ein Halbleiter vom Typ GaAs, auf den man Elektroden gemäß einer Geometrie einer umgekehrten koplanaren Leitung (coplanar strip) aufgebracht hat. Sie bilden so einen Höchstfrequenzwellenleiter und ermöglichen außerdem das Anlegen eines gleichmäßigen und konstanten elektrischen Felds in den Zwischenelektrodenraum. Das Halbleitermaterial ist eher vom halbisolierenden Typ, und die Beschaffenheit der Elektroden wird so gewählt, dass Aufbauten wie ein verteilter MSM-Photodetektor {Metall-Halbleiter-Metall) oder eine verteilte PIN-Photodiode hergestellt werden, die mit Sperrvorspannung verwendet wird. Diese zwei Typen von Photodetektoren ermöglichen es, jede kontinuierliche Komponente im Photostrom zu vermeiden, trotz der relativ großen Länge des Wellenleiters. 3b zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit ihren Elektroden 2, 3 auf einer Seite des Halbleiters 1. Zwischen den Elektroden 2, 3 befindet sich eine Beleuchtungsseite. 3c zeigt den vom Element 5 auf die Beleuchtungsseite 4 übertragenen Strahl.
  • Der gebeugte absorbierte Bruchteil des Strahls in der Abszisse x entlang des photoleitenden Werkstoffs 1 (4) erzeugt Phototräger. Diese werden unter der Wirkung des elektrischen Felds zwischen den Elektroden getrennt, die mit den Potentialen V1 bzw. V2 verbunden sind (3). Eine dieser Erzeugung zugeordnete Stromveränderung entsteht in der Abszisse x und breitet sich entlang der koplanaren Höchstfrequenzleitung aus, in gleicher Weise gemäß den zunehmen und abnehmenden x.
  • Um einfach das Prinzip der Erfindung zu beschreiben, wird sich zunächst nur für die Ausbreitung des Photostroms entlang der Achse der x interessiert (3). Der einfallende Laserstrahl in der Ebene A ist eine ebene Welle, der eine optische Leistung proportional zu S(t) zugeordnet ist. Diese optische Welle wird progressiv vom holographischen Bauteil 5 gebeugt. Der Bruchteil der gebeugten Welle in der Abszisse X0 auf dem holographischen Element 5 (4) gemäß dem Winkel α hat mit der Geschwindigkeit vopt eine derartige optische Strecke Lopt durchlaufen, dass: Lopt = X0 (cosθ + sinθ/cosα)
  • Außerdem hat der Bruchteil der auf H gebeugten Welle (holographisches Element 5) in der Abszisse X = 0 zu einer Höchstfrequenzwelle im Photodetektor geführt, die sich mit der Geschwindigkeit Vhyp bewegt. Wenn man für ein moduliertes optisches Signal möchte, dass die Gesamtheit der elementaren Photoströme den an den Abszissen X0 gebeugten optischen Wellen entsprechen, sich in Phase summieren, ist es notwendig, die folgende Bedingung zu beachten: (X0/vopt)·(cosθ + sinθ/cosα) = (X0/vhyp)·(cosθ + sinθ·tanα)
  • Aufgrund der Gleichheit der optischen und der Höchstfrequenz-Ausbreitungszeiten ist die Länge der Höchstfrequenz- und optischen Wellenleiter nicht begrenzt und ermöglicht es, ein großes Erfassungsvolumen in Betracht zu ziehen. Letzteres erlaubt so die Erfassung einer hohen optischen Leistung.
  • Man kann außerdem anmerken, dass der Winkel α von der Abszisse X0 abhängen kann, um eine Entwicklung der Geometrie der koplanaren Leitung (insbesondere Abstand e) entlang von x zu erlauben. So kann eine Vergrößerung der Breite e der Beleuchtungszone 4, die das Interaktionsvolumen entlang der Ausbreitung der Höchstfrequenzwelle noch erhöhen kann, aber die Geschwindigkeit vhyp(x) ändert, mittels einer lokalen Veränderung des Winkels α berücksichtigt werden (siehe 5).
  • Die Grundidee der Erfindung ist es, über eine Fläche 4 aus photoleitendem Werkstoff von länglicher Form umrahmt von zwei Elektroden 2, 3 und einem elektrischen Feld ausgesetzt zu verfügen. Ein frequenzmodulierter Lichtstrahl F beleuchtet diese Fläche 4. Hierzu breitet eine Vorrichtung EXP räumlich den frequenzmodulierten Strahl aus und überträgt ihn so auf die Fläche 4, dass an verschiedenen Punkten der Fläche 4 der Lichtstrahl phasenverschoben ist. Diese Phasenverschiebung ist progressiv von einem Ende der Fläche 4 zum entgegengesetzten Ende.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Das photoleitende Substrat, zum Beispiel aus halbisolierendem GaAs mit einer Dicke h = 370 μm, trägt die zwei Elektroden 2 und 3 (aus TiAu zum Beispiel), die die Beleuchtungsseite 4 begrenzen. Ein solcher Aufbau ist also vom Typ MSM (Metall/Hableiter/Metall). Die Elektroden können Gegenstand einer elektrolytischen Wiederaufladung sein, die es ermöglicht, Elektrodendicken von 5 μm zu erreichen und so die Verlustleistungen durch Skineffekt zu minimieren.
  • Der Abstand e der Elektroden wird in Abhängigkeit vom in Betracht gezogenen Durchlassband und der Breite der Elektroden gewählt, um eine charakteristische Impedanzleitung von 50 Ohm zu erhalten. Für einen Betrieb bei 2 GHz beträgt der Abstand e = 16 μm, und die Breite der Bahnen beträgt 1 = 244 μm für eine Wellenleiterlänge von etwa 3 cm. Eine Widerstandslast von 50 Ohm, die an einem der Enden des Wellenleiters angeordnet ist (6), vermeidet die Reflektionen, die von den Höchstfrequenzwellen kommen, die in Richtung der abnehmenden x erzeugt werden. Die Polarisation der Leitungen wird von Abschnitten mit hoher Impedanz, entweder Drosselspulen oder λ/4-Leitungen gewährleistet, wie in 6a angezeigt. Das andere Ende des Wellenleiters ist mit einem Koaxialkabel verbunden. Man wählt, den Photodetektor mit normalem Einfall zu beleuchten (α = 0). Der Beugungswinkel θ des Gitters (siehe 6b) muss dann die folgende Bedingung beachten: tanθ = nhyp – 1wobei nhyp den Höchstfrequenzindex des Halbleiters (θ = 69° und nhyp = 3,6 für das GaAs) darstellt.
  • Die Übertragung des Lichtstrahls an die photoleitende Vorrichtung kann jedes Mittel verwenden, das seine Ausbreitung auf der Seite 4 erlaubt, um eine kontinuierliche Phasenverschiebung entlang der Seite 4 zu haben.
  • Insbesondere durch klassische Holographieverfahren an photopolymeren Werkstoffen erhält man Beugungsgitter, deren Leistung höher als 90 % ist. Gitter mit gleichwertiger Beugungsleistung, vom Typ in Übertragung vorgespanntes Gitter zum Beispiel, sind ebenfalls im Handel verfügbar und können verwendet werden. Diese Vorrichtung kann mit verschiedenen Wellenlängen hergestellt werden, insbesondere 1,5, 1,3, 0,85 und 0,65 μm.
  • Der vorgeschlagene Aufbau ermöglicht es, unabhängig die Dicke der aktiven photoleitenden Zone, die Transitzeit der Phototräger (Breite e) und die Geometrie des Höchstfrequenzwellenleiters zu optimieren. Der Kompromiss zwischen der Breite der aktiven Zone und der den von der Fläche beleuchteten Photodioden eigenen Transitzeit wird aufgehoben. Gleiches gilt für den Kompromiss zwischen der Geometrie des optischen Wellenleiters und derjenigen des den Wellenleiterphotodioden eigenen Höchstfrequenzwellenleiters.
  • Die Kompensation der Höchstfrequenzstrecken durch die optischen Strecken ermöglicht die Herstellung eines Photodetektors mit sehr breitem Durchlassband und potentiell auf hohem Sättigungsniveau aufgrund eines großen empfindlichen Volumens.
  • Für eine Frequenz von 25 GHz weist eine klassische Photodiode nämlich eine Dicke von 1 μm und einen Durchmesser von 25 μm auf. Dieses begrenzte Volumen erlaubt eine maximale einfallende optische Leistung von 10 mW und liefert dann eine auf einige Milliwatt begrenzte elektrische Leistung. Der erfindungsgemäße Wanderwellen-Photodetektor besitzt für die gleiche Nutzungsfrequenz einen Abstand von 1 μm, eine Absorptionstiefe von typischerweise 5 μm und eine Länge L von einigen cm, was (für L > 1 cm) einfallende optische Leistungen höher als ein Watt erlaubt. Mit einer Empfindlichkeit in der Größenordnung von 0,5 A/W, gleichwertig derjenigen der klassischen Photodioden, ermöglicht es das erfindungsgemäße System, Höchstfrequenzleistungen in der Größenordnung von einem Watt zu haben.
  • Die Begrenzung des Durchlassbands aufgrund der Frequenzstreuung des Höchstfrequenzwellenleiters (vhyp(f)) kann zum Teil durch die Verwendung einer Mehrwellenlängen-Laserquelle und eines streuenden optischen Werkstoffs kompensiert werden (7). In diesem Fall wird die Beugungsvorrichtung 5 zum Beispiel auf einem Prisma derart hergestellt, dass:
    Figure 00080001
  • In dieser Ausführungsform kann man jeder Frequenz fi eine derartige Wellenlänge λi zuordnen, dass ihr Beugungswinkel αi durch die Vorrichtung 5 die Abstimmung der optischen und Höchstfrequenz-Strecken durchführt. Es ist ebenfalls möglich, dass jede Wellenlänge λi die Gesamtheit der Frequenzen trägt. In diesem Fall wird nur die Frequenz fi entsprechend λi wirksam erfasst.
  • Der erfindungsgemäße Photodetektor kann bei einem Generator von Höchstfrequenzsignalen angewendet werden. In 6a kann also ein Höchstfrequenzsignal relativ hoher Leistung aufgefangen und auf das Koaxialkabel übertragen werden.
  • Gemäß einer in den 9a und 9b dargestellten Ausführungsvariante hat das Element aus photoleitendem Werkstoff 1 die Form einer PIN-Diode, die in Form von p-, i- und n-dotierten Halbleiterschichten hergestellt ist.
  • Der Aufbau der 9a weist auf einem n+-dotierten Substrat 10 eine Stapelung 11, 12, 13, die die PIN-Diode bildet, eine p+-dotierte Kontaktaufnahmeschicht und eine transparente Elektrode 15 auf. Das Substrat weist außerdem eine Elektrode 16 auf. Der Strahl F fällt auf die Oberseite der Photodiode ein, d.h. auf die transparente Elektrode 15 (siehe 9b).
  • Der Aufbau ist zum Beispiel ein Heteroübergang des Typs InP/GaInAsP/GaInAs, der mit der optischen Wellenlänge von 1,3 μm arbeitet.
  • Es ist offensichtlich, dass nach der obigen Beschreibung die Elektrode 15 eine längliche Form hat. Zwischen einem Ende von 15 und der Elektrode 16 ist eine Anpassungsimpedanz angeschlossen, und zwischen dem anderen Ende von 15 und der Elektrode 16 ist der Ausgang der Vorrichtung (Koaxialkabel) angeschlossen.
  • Die Verwendung eines epitaxierten Aufbaus erlaubt einen Hochfrequenzbetrieb (> 20 GHz), ohne die Nicht-Linearitäten zu erfahren, auf die man in den MSM-Aufbauten trifft. Diese Nicht-Linearitäten kommen von der Ungleichmäßigkeit des angelegten elektrischen Felds, das aus der Entfaltung in koplanarer Geometrie der Elektroden entsteht.
  • In dieser Variante kann man den Aufbau einer epitaxierten PIN-Photodiode beibehalten, und man kann die Beleuchtung nicht mehr von oben, sondern von der Schmalseite vorsehen (10).
  • In dieser Konfiguration kumuliert man den Vorteil, einen epitaxierten Aufbau, der das Anlegen eines gleichmäßigen elektrischen Felds erlaubt, sowie einen Transport der zum optischen Fluss lotrechten Ladungen zu haben. Letzterer erlaubt es, getrennt die Absorptionslänge und die Dicke der intrinsischen Zone zu optimieren.
  • Eine solche Vorrichtung kann in integrierter Form hergestellt werden (siehe 11), die dann aus der epitaxierten PIN-Photodiode und aus dem diffraktiven Bauteil 5 besteht, das in das Substrat in der gleichen Ebene eingeätzt ist wie die empfindliche Zone der Photodiode. Eine Lichtschicht mit rechteckigem Querschnitt wird zu 5 geleitet, um dort progressiv zur Photodiode gebeugt zu werden. Die Phasensummierungsbedingungen entlang des Wellenleiters sind gleich denjenigen, die in freier Ausbreitung erhalten werden. Die Ausbreitung des Lichts wird aber um den optischen Index des Wellenleiters verringert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zur Verarbeitung von Impulsen und insbesondere zur Komprimierung und zeitlichen Ausdehnung von Impulsen verwendet werden.
  • Die Impulse werden von dem Lichtstrahl F getragen.
  • In der Konfiguration der Vorrichtung der 3a zum Beispiel, wenn die optische Welle sich mit normalen Einfallwinkel zum Detektor richtet (8a), wird die Abstimmung der optischen und Höchstfrequenz-Strecken als durchgeführt betrachtet, wobei der Winkel θ entsprechend gewählt wurde. In diesem Fall wird der Impuls der optischen Welle identisch zum Höchstfrequenzsignal übertragen.
  • Durch Neigen des Photodetektors bezüglich der Richtung des einfallenden Strahls verändert man die optische Strecke der verschiedenen Abschnitte des optischen Strahls bezüglich der Höchstfrequenz-Strecke.
  • Zum Beispiel für β < 0 wird der Impuls komprimiert (8b), und für β > 0 wird die Ausdehnung des Impulses durchgeführt (8c).

Claims (14)

  1. Wanderwellen-Photodetektor, der ein Element aus photoleitendem Werkstoff (1), zwei Elektroden (2, 3) länglicher Form, die zu beiden Seiten des photoleitenden Werkstoffs angeordnet sind, eine zwei Enden der Elektroden verbindende Lastimpedanz, elektrische Erfassungsmittel, die mit den zwei anderen Enden der Elektroden verbunden sind, und Beleuchtungsmittel (5) aufweist, die es ermöglichen, einen zu erfassenden Lichtstrahl auf die Beleuchtungsseite (4) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Element aus photoleitendem Werkstoff (1) eine Beleuchtungsseite (4) aufweist, von der eine große Abmessung eine längliche Form parallel zu den länglichen Formen der Elektroden hat; und – die Beleuchtungsmittel es ermöglichen, den Strahl so auszubreiten, dass die Lichtwelle auf der Beleuchtungsseite gemäß der großen Abmessung der Seite phasenverschoben ist, wobei der Lichtstrahl eine schnelle Amplitudenmodulation aufweist.
  2. Photodetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden sich auf einer Seite (10) des photoleitenden Elements (1) befinden, und dass die Beleuchtungsseite sich zwischen den zwei Elektroden befindet.
  3. Photodetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das photoleitende Element eine photoleitende Schicht ist, und dass die Elektroden sich auf zwei entgegengesetzten Seiten (10, 11) der photoleitenden Schicht befinden, und dass die Beleuchtungsseite eine Schmalseite der photoleitenden Schicht ist.
  4. Photodetektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Ausbreitungsmittel des Lichtstrahls eine Reflektions- oder Beugungsvorrichtung aufweisen, die den Eingangsstrahl empfängt und ihn auf der Beleuchtungsseite reflektiert oder beugt.
  5. Photodetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beugungsvorrichtung eine holographische Vorrichtung ist, die im Reflektions- oder im Übertragungsbetrieb arbeitet.
  6. Photodetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (F) eine ebene Welle ist.
  7. Photodetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Seite (4) beleuchtende Lichtstrahl auf dieser Seite zu einer Verschiebung einer Lichtwelle mit einer ersten Geschwindigkeit (vopt) und zur Erzeugung einer Frequenzwelle im photoleitenden Werkstoff führt, die sich mit einer zweiten Geschwindigkeit bewegt.
  8. Photodetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Geschwindigkeit und die zweite Geschwindigkeit gleich sind.
  9. Photodetektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zu erfassende Lichtstrahl mit einer Höchstfrequenz-Frequenz moduliert ist.
  10. Photodetektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsmittel (5) so einstellbar sind, dass die erste und die zweite Geschwindigkeit angepasst werden, um eine Impulskompression oder Impulsdehnung zu erzeugen.
  11. Photodetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektions- oder Beugungsvorrichtung ausrichtbar ist.
  12. Photodetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangslichtstrahl Mehrwellenlängen aufweist, und dass jede Wellenlänge (λi) mit einer bestimmten Frequenz (fi) moduliert ist.
  13. Photodetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangslichtstrahl Mehrwellenlängen aufweist, und dass die verschiedenen Wellenlängen mit der gleichen Frequenz moduliert sind.
  14. Höchstfrequenzsignalgenerator, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Photodetektor nach einem der Ansprüche 9, 12 oder 13 aufweist.
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