-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 oder 3 und genauer gesagt bezieht sie sich auf eine
reflektierende Flüssigkristallanzeige,
die dazu in der Lage ist, eine helle Anzeige vorzusehen, und auf
einen holographischen Reflektor, der bei diesem Gerät verwendet
wird.
-
Flüssigkristallanzeigen
haben eine reflektierende Flüssigkristallanzeige,
bei der eine reflektierende Lage an der Rückseitenfläche einer Flüssigkristalltafel
angeordnet ist, um die Anwendung von irgendwelchem Hintergrundlicht
oder Rückseitenlicht zu
vermeiden. Bei dieser reflektierenden Flüssigkristallanzeige wird Licht
(externes Licht wie beispielsweise eine Innenbeleuchtung oder Sonnenlicht)
von der Seite des Beobachters an der reflektierenden Lage durch
die Flüssigkristalltafel
reflektiert, und das reflektierte Licht, das einem an der Flüssigkristalltafel angezeigten
Muster entspricht, läuft
zu dem Beobachter hin.
-
Unlängst ist
bei der reflektierenden Flüssigkristallanzeige
die Anwendung von einem Reflexionshologramm als die reflektierende
Lage anstelle der vorhandenen reflektierenden Metalllage untersucht
worden. Bei der reflektierenden Flüssigkristallanzeige, die ein
derartiges Reflexionshologramm anwendet, kann der Sichtbereich und
die Reflektionsrichtung des reflektierten Lichtes spezifiziert werden, und
eine hellere Anzeige in einer spezifischen Richtung kann im Vergleich
zu dem Anzeigegerät,
das die reflektierende Metalllage anwendet, verwirklicht werden.
-
Wenn
jedoch das Reflexionshologramm, das in Verwendung ist, ein Hologramm
der Oberflächenreliefart
ist, ist es schwierig, die Beugungseffizienz zu erhöhen. Darüber hinaus ändert sich
die durch den Betrachter empfundene Farbe in Übereinstimmung mit der Betrachtungsrichtung
aufgrund der Farbdispersion von dem angewendeten Hologramm.
-
Wenn
das Reflexionshologramm, das in Verwendung ist, ein Reflexionshologramm
der Volumenart ist, ist die Breite der Wellenlänge, die zu reflektieren und
zu beugen ist, aufgrund des Wellenlängenwahlvermögens gering.
Aus diesem Grund wird reflektiertes Licht, das gefärbt ist
(in einer spezifischen Farbe mit Ausnahme von Weiß und Silber),
als unerwünscht
empfunden. Eine helle Anzeigeleistung von dem gesamten sichtbaren
Wellenlängenbereich
ist schwierig zu verwirklichen.
-
Um
eine Farbanzeige bei der Flüssigkristallanzeige
zu erzielen, wird ein gut bekannter Farbfilter von beispielsweise
der Pigmentdispersionsart zusammen mit der Flüssigkristalltafel angewendet.
Bei der reflektierenden Flüssigkristallanzeige
nimmt jedoch die Anzeigenhelligkeit ab aufgrund der Absorption von
Licht durch den Farbfilter, und die Kosten nehmen zu.
-
Eine
gattungsgemäße Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist aus der Druckschrift WO-A-97/12 826 bekannt und hat eine Flüssigkristallanzeigetafel mit
einer Vorderseite und einer Rückseite;
ein Übertragungshologramm
der Volumenart mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei die Vorderseite so
angeordnet ist, dass sie der Rückseite
der Flüssigkristallanzeigetafel
zugewandt ist; und einen Reflektor, der an der Rückseite von dem Übtragungshologramm
der Volumenart angeordnet ist.
-
Die
Druckschrift EP-A-675 343 beschreibt ein Beugungshologramm mit einem Übertragungshologramm
der Volumenart mit einem Winkelwahlvermögen und einer reflektierenden
Lage, die an einer Oberfläche
von dem Übertragungshologramm
der Volumenart angeordnet ist.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und 3 derart weiter zu entwickeln, dass diese dazu
in der Lage ist, ein helles Licht zu verwirklichen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit den Merkmalen von Anspruch 1 oder 3 gelöst.
-
Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
dazu in der Lage, Licht mit einer großen Reflexions/Brechungs-Wellenlängenbandbreite
und einer hohen Beugungseffizienz zu steuern, um eine helle Anzeige
in einer vorbestimmten Richtung zu erzielen.
-
In
dieser Weise kann, da der Reflektor an der Rückfläche von dem Übertragungshologramm
der Volumenart angeordnet ist, der holographische Reflektor eine
hohe Beugungseffizienz (Reflektionsvermögen von externem Licht) und
eine große
Beugungswellenlängenbandbreite haben.
Außerdem kann
eine helle Anzeige innerhalb eines vorbestimmten Bereiches, der
der Fokussierfunktion einer Hologrammlinse entspricht, erzielt werden.
-
Da
das Hologramm ein Übertragungshologramm
der Volumenart ist mit einer Winkelwahlfähigkeit, wird einfallendes
Licht (oder Licht, das durch den Reflektor reflektiert wird) durch
das Hologramm gebeugt, um als reflektiertes Licht in einer Richtung auszutreten,
die sich von der regulären
Reflexionsrichtung des einfallenden Lichtes unterscheidet. Der Beobachter
empfindet kein Bild der Lichtquelle in Bezug auf das einfallende
Licht, das bei der Reflexion an der Hologrammoberfläche ausgebildet
wird, und der Sichtbereich und die Reflexionsrichtung können spezifiziert
werden.
-
Das
Winkelwahlvermögen
ist eine optische Eigenschaft von dem Hologramm, bei dem lediglich Licht,
das bei einem spezifischen Winkel (Richtung) einfällt, bei
einem spezifischen Winkel (Richtung) als gebeugtes Licht hinausgeht.
Der spezifische Winkel (Richtung) wird in Übereinstimmung mit den Bedingungen
beim Aufzeichnen des Hologramms bestimmt.
-
Eine
Vielzahl an unterschiedlichen Arten an Hologrammlinsen können (1)
an einem einzelnen holographischen Material mehrfach aufgezeichnet
werden, (2) durch Stapeln integriert werden oder (3) in Bereichen
aufgezeichnet werden, die in Muster an einem einzelnen holographischen
Material geteilt sind.
-
Durch
diesen Aufbau wird die Richtung des einfallenden Lichtes (externes
Licht), das zu der Reflektion beiträgt, kaum begrenzt. Selbst wenn
der Betrachter seinen Betrachtungspunkt bewegt, kann er in zufriedenstellender Weise
das reflektierte Licht empfinden. In dieser Weise kann der Bereich
der Betrachtungsbedingungen, die ermöglichen, dass der Betrachter
helles reflektiertes Licht empfindet, erweitert werden.
-
In
diesem Fall überträgt "eine Vielzahl an verschiedenen
Arten an Hologrammlinsen" (1)
ein einzelnes Rekonstruktionsbeleuchtungsstrahlbündel, um eine Vielzahl an Arten
an gebeugten Strahlbündeln
mit verschiedenen Fokussierpunktpositionen auszugeben, oder (2)
verschiedene Rekonstruktionsbeleuchtungsstahlbündel, um gebeugte Strahlbündel zu
der gleichen Fokussierpunktposition zu senden.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, können ein holographischer Reflektor,
der dazu in der Lage ist, eine helle Anzeige bei einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige
zu verwirklichen, die keine reflektierende Metalllage sondern ein
Hologramm als eine reflektierende Lage anwendet, und die reflektierende Flüssigkristallanzeige,
die diesen Reflektor verwendet, verwirklicht werden. Die vorliegende
Erfindung ist aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen noch besser verständlich.
-
1 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau von einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor mit einem Winkelwahlvermögen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
2 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau von einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor mit einem Winkelwahlvermögen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
3 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau von einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor mit einer Fokussierfunktion
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
4 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau von einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor mit einer Fokussierfunktion
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
5 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau von einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung anwendet.
-
6 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
von Interferenzrändern,
die an dem Hologramm eines holographischen Reflektors aufgezeichnet
sind, gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
7 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau von einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die den in 6 gezeigten holographischen
Reflektor anwendet.
-
8 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau von einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
9 zeigt
eine Ansicht von einem Beispiel eines spezifischen Musters, das
an dem Hologramm eines holographischen Reflektors gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingestellt ist.
-
10 zeigt
eine Ansicht von einem anderen Beispiel des spezifischen Musters,
das an dem Hologramm des holographischen Reflektors gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eingestellt ist.
-
11 zeigt
eine Ansicht von einem Beispiel von dem schematischen Aufbau einer
reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
12 zeigt
eine Ansicht von einem anderen Beispiel von dem schematischen Aufbau
der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die den holographischen Reflektor gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
13 zeigt
eine Ansicht von einem wiederum anderen Beispiel von dem schematischen
Aufbau der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die den holographischen Reflektor gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
14 zeigt
eine Ansicht von wiederum einem anderen Beispiel von dem schematischen
Aufbau der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die den holographischen Reflektor gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
15 zeigt
eine Ansicht von dem schematischen Aufbau einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anwendet.
-
Verschiedene
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf
die verschiedenen Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt
den schematischen Aufbau von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendet. Ein holographischer Reflektor 1 ist hinter einer
Flüssigkristalltafel 2 angeordnet
und ist durch ein Übertragungshologramm 6 der
Volumenart mit einem Winkelwahlvermögen und einer reflektierenden
Metalllage 8 gebildet, wie dies in 1 gezeigt
ist.
-
Mit
dem Winkelwahlvermögen
ist eine optische Eigenschaft des Hologramms gemeint, bei der lediglich
Licht, das bei einem spezifischen Winkel (Richtung) einfällt, bei
einem spezifischen Winkel (Richtung) als gebeugtes Licht hinausgeht.
Genauer gesagt wenn zwei Strahlbündel
an dem Hologramm 6 unter zwei verschiedenen Winkeln, die
umgekehrte Vorzeichen d.h. + und – haben, einfallen, wird ein
einfallendes Strahlbündel
durch das Hologramm 6 übertragen,
ohne gebeugt zu werden, während
das andere Strahlbündel
in einer vorbestimmten Richtung (Winkel) gebeugt wird. Das Winkelwahlvermögen ändert sich
in Übereinstimmung
mit verschiedenen Bedingungen beim Aufzeichnen eines anzuwendenden Hologramms.
Das anzuwendende Hologramm kann so ausgebildet werden, dass es ein
erwünschtes
einheitliches Winkelwahlvermögen
hat.
-
In 1 sind
das Hologramm 6 und die reflektierende Lage 8 von
einander beabstandet, um besser die optischen Eigenschaften (die
optischen Bahnen des einfallenden und des reflektierten Strahlbündels) zu
zeigen. In der Realität
können
sie einstückig
gestaltet sein durch ein Stapeln oder Ablagern. Diese Beziehung
zwischen dem Hologramm und der reflektierenden Lage gilt in ähnlicher
Weise bei der folgenden Beschreibung.
-
Polarisierfilme 3 und 4 für ein Übertragen
von lediglich einer polarisierten Lichtkomponente in einer Richtung
sind vor und nach der Flüssigkristalltafel 2 angeordnet.
-
Der
Betrieb, bei dem Beleuchtungslicht 5 an der in 1 gezeigten
reflektierenden Flüssigkristallanzeige
einfällt,
ist nachstehend erläutert.
-
Wenn
das Beleuchtungslicht 5 von extern an der Flüssigkristallanzeige
einfällt,
wird von dem einfallenden Licht einer polarisierten Komponente in
einer Richtung durch den Polarisierfilm 3 übertragen, um
die Flüssigkristalltafel 2 zu
erreichen. Nachdem das Licht, das die Flüssigkristalltafel 2 erreicht,
optisch gemäß einem
Muster gedreht wird, das an der Flüssigkristalltafel 2 angezeigt
wird, erreicht es den Polarisierfilm 4.
-
Das
durch den Polarisierfilm 4 übertragene Licht gelangt in
den holographischen Reflektor 1. Da das Übertragungshologramm 6 der
Volumenart, das ein Winkelwahlvermögen hat, an der Seite der Flüssigkristalltafel 2 von
dem holographischen Reflektor 1 angeordnet ist, wird das
einfallende Licht durch das Hologramm 6 übertragen,
ohne dass es gebeugt wird, aufgrund des Winkelwahlvermögens von
dem Hologramm 6. Das übertragene
Licht 7, das durch das Hologramm 6 tritt, wird
durch die reflektierende Metalllage 8 regulär reflektiert,
die an der Rückfläche von
dem Hologramm 6 angeordnet ist, um erneut an dem Hologramm 6 einzufallen.
Das Licht (das reflektierte Licht) 9 fällt an dem Hologramm 6 bei
einem Einfallwinkel ein, das ein positives oder negatives Vorzeichen
hat, das umgekehrt zu demjenigen des zuvor einfallenden Lichtes 7 ist.
Das einfallende Licht 9 passt zu dem Winkelwahlvermögen des
Hologramms 6 und wird bei einem spezifischen Winkel durch
das Hologramm 6 gebeugt, um zu gebeugtem Licht 10 zu
werden.
-
Das
gebeugte Licht 10 wird durch den Polarisierfilm 4,
die Flüssigkristalltafel 2 und
dem Polarisierfilm 3 übertragen,
um erneut die Augen 11 des Betrachters als Musteranzeigelicht
zu erreichen.
-
Es
ist hierbei zu beachten, dass der spezifische Winkel (Übertragungsrichtung
bei Beugung) derart eingestellt ist, dass das gebeugte Licht an
der Oberfläche
von der Flüssigkristalltafel 2 unter
rechten Winkeln einfällt,
wie dies in 1 gezeigt ist.
-
Nachstehend
ist das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
-
In 2 ist
das Winkelwahlvermögen
von dem Übertragungshologramm 12 der
Volumenart so eingestellt, dass es sich von derjenigen des Hologramms 6 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
unterscheidet, und der restliche Aufbau ist der gleiche wie derjenige,
der in 1 gezeigt ist.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann ein erwünschtes Winkelwahlvermögen einem
Hologramm mitgeteilt werden, das gemäß den Aufzeichnungsbedingungen
für das
Hologramm verwendet werden soll.
-
Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist das Winkelwahlvermögen
so eingestellt, dass das einfallende Licht 5, das von der
Seite des Betrachters durch das Hologramm 6 ohne Beugung
kommt, übertragen
wird und das Licht 9, das durch die reflektierende Lage 8 reflektiert
wird, gebeugt wird. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Hologramm 12 durch
Aufzeichnungsinterferenzränder
so ausgebildet, dass das einfallende Licht 5 gebeugt wird
und das reflektierende Licht 9 ohne Beugung übertragen wird.
-
Da
die restlichen Bauteilelemente mit Ausnahme des Übertragungshologramms 12 der
Volumenart identisch zu denen bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile,
und eine detaillierte Beschreibung von ihnen unterbleibt.
-
Der
Betrieb, bei dem das Beleuchtungslicht 5 an der in 2 gezeigten
reflektierenden Flüssigkristallanzeige
einfällt,
ist nachstehend beschrieben.
-
Wenn
das Beleuchtungslicht 5 von extern an der Flüssigkristalltafel
einfällt,
wird von dem einfallendem Licht lediglich das Licht einer polarisierten
Komponente in einer Richtung durch einen Polarisierfilm 3 übertragen,
um eine Flüssigkristalltafel 2 zu
erreichen. Nachdem das Licht die Flüssigkristalltafel 2 erreicht
hat, wird es optisch gemäß einem
Muster gedreht, das an der Flüssigkristalltafel 2 angezeigt
wird, wobei es einen Polarisierfilm 4 erreicht.
-
Das
Licht, das durch den Polarisierfilm 4 übertragen worden ist, tritt
in einen holographischen Reflektor 1 ein. Da das Übertragungshologramm 12 der
Volumenart, das die vorstehend erwähnte Winkelwahlfähigkeit
hat, an der Seite der Flüssigkristalltafel 2 von
dem holographischen Reflektor 1 angeordnet ist, wird das
einfallende Licht, das mit dem Winkelwahlvermögen des Hologramms 12 übereinstimmt,
durch das Hologramm 12 in einer spezifischen Richtung gebeugt
und wird durch dieses hindurch übertragen.
Licht 7, das durch das Hologramm 12 tritt, wird
durch eine reflektierende Metalllage 8, die an der Rückfläche von
dem Hologramm 12 angeordnet ist, regulär reflektiert, um an dem Hologramm 12 erneut
einzufallen. Da das einfallende Licht (reflektiertes Licht) 9 einen
Einfallwinkel mit einem positiven oder negativen Vorzeichen hat,
das zu demjenigen des zuvor einfallenden Lichtes 7 umgekehrt
ist und sich von demjenigen des einfallenden Lichtes 5 unterscheidet,
wird es durch das Hologramm 12 übertragen, ohne gebeugt zu
werden. Das übertragene
Licht 10 tritt durch den Polarisierfilm 4, die
Flüssigkristalltafel 2 und
den Polarisierfilm 3 erneut, um die Augen 11 des
Betrachters als Musteranzeigelicht zu erreichen.
-
Bei
dem holographischen Reflektor und bei der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die diesen anwendet, gemäß dem ersten
und dem zweiten Ausführungsbeispiel
kann eine große
Beugungswellenlängenbandbreite
bei einer Bedingung einer hohen Beugungseffizienz erzielt werden.
-
Da
das Hologramm ein Übertragungshologramm
der Volumenart ist, das ein Winkelwahlvermögen hat, wird einfallendes
Licht (oder Licht, das durch die reflektierende Lage reflektiert
wird) durch das Hologramm gebeugt, um als reflektiertes Licht in
einer Richtung hinauszugehen, die sich von der regulären Reflektionsrichtung
des einfallenden Lichtes unterscheidet. Daher empfindet der Betrachter
kein Bild einer Lichtquelle für
das einfallende Licht, das beim Reflektieren an der Hologrammfläche erzeugt
wird. Der Sichtbereich und die Reflektionsrichtung von dem Anzeigegerät können spezifiziert
werden.
-
Das
dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
-
3 zeigt
den schematischen Aufbau einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendet.
-
Da
die restlichen Bauelemente mit Ausnahme eines Übertragungshologramms der Volumenart (holographische
Linse) 13 identisch wie bei dem ersten und bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel
sind, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile,
und eine detaillierte Beschreibung von ihnen unterbleibt. Das Winkelwahlvermögen von
der holographischen Übertragungslinse 13 der
Volumenart, die bei dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird,
ist so eingestellt, dass es sich gegenüber jenen der Hologramme 6 und 12 von
den vorstehend erwähnten
ersten und zweiten Ausführungsbeispielen unterscheidet.
-
Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist die holographische Linse ausgebildet durch ein Aufzeichnen von
Interferenzrändern
in einer derartigen Weise, dass sich ein Winkelwahlvermögen ergibt zum Übertragen
von einfallendem Licht 5, das von der Seite des Beobachters
kommt, ohne Beugung, und ein Beugen von reflektierendem Licht 9,
das von der Seite der reflektierenden Lage 8 kommt. Des Weiteren
ist die holographische Linse 13 so ausgebildet, dass sie
das gebeugte übertragene
Licht zu einem Fokus an einer Fokussierpunktposition F1 einbringt.
-
Der
Betrieb, bei dem das Beleuchtungslicht 5 an der in 3 gezeigten
reflektiereden Flüssigkristallanzeige
einfällt,
ist nachstehend beschrieben.
-
Wenn
das Beleuchtungslicht 5 von extern an der Flüssigkristallanzeige
einfällt,
tritt von dem einfallenden Licht lediglich das Licht einer polarisierten Komponente
in einer Richtung durch einen Polarisierfilm 3, um eine
Flüssigkristalltafel 2 zu
erreichen. Nachdem das Licht, das die Flüssigkristalltafel 2 erreicht
hat, optisch gemäß einem
Muster gedreht worden ist, das an der Flüssigkristalltafel 2 angezeigt wird,
erreicht es einen Polarisierfilm 4.
-
Das
Licht, das durch den Polarisierfilm 4 übertragen wird, tritt in den
holographischen Reflektor 1 ein. Da die holographische Übertragungslinse 13 der
Volumenart, die das vorstehend erwähnte Winkelwahlvermögen hat,
an der Seite der Flüssigkristalltafel 2 von
dem holographischen Reflektor 1 angeordnet ist, wird das
einfallende Licht durch die holographische Linse 13 übertragen,
ohne gebeugt zu werden aufgrund des Winkelwahlvermögens von der
holographischen Linse 13. Das Licht, das durch die holographische
Linse 13 übertragen
wird, wird durch die reflektierende metallische Lage 8 regulär reflektiert,
die an der Rückfläche von
der holographischen Linse 13 angeordnet ist, um erneut
an der holographischen Linse 13 einzufallen. Das einfallende Licht
(das reflektierte Licht) 9 fällt an der holographischen
Linse 13 bei einem Einfallwinkel ein, der ein positives
oder negatives Vorzeichen hat, das gegenüber dem Vorzeichen des vorherigen
einfallenden Lichtes 7 umgekehrt ist. Das Licht 9 stimmt
mit dem Winkelwahlvermögen
der holographischen Linse 13 überein und wird durch die holographische
Linse 13 bei einem spezifischen Winkel gebeugt, um zu gebeugtem
Licht 10 zu werden.
-
Das übertragene
gebeugte Licht breitet sich durch den Polarisierfilm 4,
die Flüssigkristalltafel 2 und
den Polarisierfilm 3 erneut aus, um in einen Fokus an einer
Fokussierpunktposition F1 von der holographischen Linse 13 gebracht
zu werden, und es erreicht die Augen 11 des Betrachters
als das Musteranzeigelicht 10.
-
Das
vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
4 zeigt
den schematischen Aufbau von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendet. Da die restlichen Bauelemente mit Ausnahme eines Übertragungshologramms
der Volumenart (die holographische Linse) 14 identisch denjenigen
bei dem dritten Ausführungsbeispiel
sind, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile,
und eine detaillierte Beschreibung von ihnen unterbleibt. Das Winkelwahlvermögen von
der holographischen Übertragungslinse 14 der
Volumenart, die bei dem vierten Ausführungsbeispiel Verwendung findet,
ist so eingestellt, dass es sich gegenüber denjenigen der Hologramme 6, 12 und 13,
die vorstehend beschrieben sind, unterscheidet.
-
Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
ist die holographische Linse 14 ausgebildet durch ein Aufzeichnen
von Interferenzrändern
in derartiger Weise, dass sie ein Winkelwahlvermögen zum Beugen von einfallendem
Licht 5, das von der Seite des Beobachters kommt, und zum Übertragen
von reflektiertem Licht 9, das von der Seite der reflektierenden
Lage 8 kommt, ohne Beugung, hat. Des Weiteren ist die holographische
Linse 14 so ausgebildet, dass sie das gebeugte übertragene
Licht zu einem Fokus an einer Position (gespiegeltes virtuelles
Bild) F2 symmetrisch zu einer ursprünglichen Fokussierpunktposition F
(diese ist nicht gezeigt) von der holographischen Linse 14 zu
bringen.
-
Der
Betrieb, bei dem das Beleuchtungslicht 5 an der in 4 gezeigten
reflektierenden Flüssigkristallanzeige
einfällt,
ist nachstehend beschrieben.
-
Wenn
das Beleuchtungslicht 5 von extern an der Flüssigkristallanzeige
einfällt,
wird von dem einfallenden Licht lediglich das Licht einer polarisierten Komponente
in einer Richtung übertragen
durch einen Polarisierfilm 3, um eine Flüssigkristalltafel 2 zu erreichen.
Nachdem das Licht, das die Flüssigkristalltafel 2 erreicht
hat, gemäß einem
Muster optisch gedreht worden ist, das an der Flüssigkristalltafel 2 angezeigt
wird, erreicht es einen Polarisierfilm 4.
-
Das
Licht, das durch den Polarisierfilm 4 übertragen wird, tritt in einen
holographischen Reflektor 1 ein. Da die holographische Übertragungslinse 14 der
Volumenart, die das vorstehend erwähnte Winkelwahlvermögen hat,
an der Seite der Flüssigkristalltafel 2 von
dem holographischen Reflektor 1 angeordnet ist, wird das
einfallende Licht, das mit dem Winkelwahlvermögen der holographischen Linse 14 übereinstimmt,
durch die holographische Linse 14 in einer spezifischen
Richtung gebeugt und durch diese hindurch übertragen. Das Licht 7,
das durch die holographische Linse 14 übertragen wird, wird durch die
reflektierende Metalllage 8, die an der Rückflüche von
der holographischen Linse 14 angeordnet ist, regulär reflektiert,
um an der holographischen Linse 14 erneut einzufallen.
Da das einfallende Licht (das reflektierte Licht) 9 einen
Einfallwinkel mit einem positiven oder einem negativen Vorzeichen
hat, das gegenüber
dem Vorzeichen des vorherigen einfallenden Lichtes 7 umgekehrt
ist und sich von demjenigen des einfallenden Lichtes 5 unterscheidet,
wird es durch die holographische Linse 14 übertragen,
ohne gebeugt zu werden.
-
Das übertragene
gebeugte Licht läuft
durch den Polarisierfilm 4, die Flüssigkristalltafel 2 und
den Polarisierfilm 3 erneut, um zu einem Fokus an der Position
F2 symmetrisch zu der Fokussierpunktposition F der Hologrammlinse 14 gebracht
zu werden, und erreicht die Augen 11 des Betrachters als
das Musteranzeigelicht 10.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann bei dem holographischen Reflektor
und bei der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die diesen verwendet, gemäß dem dritten
und dem vierten Ausführungsbeispiel
eine hohe Beugungseffizienz (Reflektionsvermögen von externem Licht) und
eine große Beugungswellenlängenbandbreite
erzielt werden. Wenn das Hologramm, das angewendet wird, eine Fokussierfunktion
hat, kann eine helle Anzeige innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
verwirklicht werden.
-
Da
das Hologramm ein Übertragungshologramm
der Volumenart ist, das ein Winkelwahlvermögen hat, wird einfallendes
Licht (oder Licht, das durch die reflektierende Lage reflektiert
wird) durch das Hologramm gebeugt, um als reflektiertes Licht in
einer Richtung auszutreten, die sich von der regulären Reflektionsrichtung
des einfallenden Lichtes unterscheidet. Daher empfindet der Beobachter
kein Bild von der Lichtquelle für
das einfallende Licht, das bei Reflektion an der Hologrammoberfläche erzeugt
wird. Der Sichtbereich und die Reflektionsrichtung von dem Anzeigegerät können spezifiziert
werden.
-
Das
fünfte
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
-
5 zeigt
den schematischen Aufbau einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die ein Hologramm verwendet, das durch ein Stapeln von Übertragungshologrammen 15a, 15b und 15c der
Volumenart aufgebaut ist, die aus drei Arten an Interferenzrändern mit
verschiedenen räumlichen
Frequenzen bestehen. Da die restlichen Bestandteile mit Ausnahme
der Übertragungshologramme 15a, 15b und 15c der
Volumenart identisch denjenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile,
und eine detaillierte Beschreibung von dem Aufbau und dem Betrieb
unterbleibt.
-
Die Übertragungshologramme 15a, 15b und 15c der
Volumenart sind so ausgebildet, dass sie rote, grüne und blaue
Komponenten jeweils beugen und die Komponenten in einer Richtung
zu dem Betrachter hin übertragen.
Ihr Winkelwahlvermögen
ist jeweils derart eingestellt, dass die Hologramme ein einfallendes
Lichtstrahlbündel
von der Seite der reflektierenden Lage ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel übertragen
und beugen.
-
Bei
dem holographischen Reflektor und der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die diesen anwendet, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel sind
die Beugungswinkel der drei Farbkomponenten gleich gestaltet durch
eine Kombination der drei Arten an Hologramme, um so eine Änderurg
des Beugungswinkels gemäß der Farbe
aufgrund der Farbdispersionseigenschaft des Hologramms zu verhindern.
Daher kann der Betrachter das Anzeigegerät betrachten, während ein Änderung
der Farbe gemäß dem Betrachtungswinkel
verhindert wird. Das fünfte Ausführungsbeispiel
ist nicht auf den vorstehend beschriebenen Aufbau beschränkt. Die
gleiche Funktion und der gleiche Vorteil kann erhalten werden, indem
ein Hologramm angewendet wird, das durch ein Mehrfachaufzeichnen
einer Vielzahl an Arten von Interferenzrändern an einem holographischen
Material ausgebildet ist. In diesem Fall ist der schematische Aufbau
mit Ausnahme des Hologramms selbst der gleiche wie in 1.
-
Das
jeweilige Winkelwahlvermögen
der Übertragungshologramme 15a, 15b und 15c der
Volumenart kann so eingestellt sein, dass einfallendes Licht von
der Seite des Betrachters übertragen
und gebeugt wird und einfallendes Licht von der Seite der reflektierenden
Lage 8 übertragen
wird, wobei dies ähnlich
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist.
-
Bei
dem holographischen Reflektor und der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die diesen anwendet, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
ist der Einfluss der Farbdispersion des Hologramms verringert, indem
die holographischen Materialien einstückig gestapelt sind, an denen
eine Vielzahl an Arten an Interferenzrändern mit verschiedenen räumlichen
Frequenzen aufgezeichnet sind. Selbst wenn der Betrachter das Anzeigegerät aus vielen
verschiedenen Richtungen betrachtet, ändert sich die Farbe, die von
dem Hologramm bei Brechung rekonstruiert wird, kaum.
-
Das
sechste Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
-
6 zeigt
in schematischer Weise ein Beispiel eines Hologramms 16 (Hologrammlinse)
unter Anwendung bei dem sechsten Ausführungsbeispiel. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
sind zwei verschiedene Arten an Hologrammlinsen an einem holographischen
Material als Übertragungshologramme
der Volumenart mehrfach aufgezeichnet, die aus zwei verschiedenen
Arten an Interferenzrändern 17 und 18 bestehen.
-
Die
jeweiligen Hologrammlinsen 17 und 18 werden aufgezeichnet,
wenn Objektstrahlbündel 19 und 20 (derartige
Objektstrahlbündel
wie beispielsweise ein Strahlbündel,
das von einer Punktquelle herrührt,
die das holographische Material divergiert und bestrahlt) beim Aufzeichnen
mit identischen Referenzstrahlbündeln
(die nicht gezeigt sind) an dem holographischen Material interferieren.
-
7 zeigt
den schematischen Aufbau von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die einen holographischen Reflektor A1 anwendet, der mit dem Übertragungshologramm 16 der
Volumenart angewendet wird. Da die restlichen Bestandteile mit Ausnahme
des Übertragungshologramms 16 der
Volumenart identisch denjenigen des dritten Ausführungsbeispiels sind, bezeichnen
die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile, und eine detaillierte Beschreibung
von ihnen unterbleibt.
-
Wenn
mit der Anwendung des vorstehend beschriebenen Hologramms 16 das
Bild von dem Hologramm 16 rekonstruiert wird, wird ein
einfallendes Lichtstrahlbündel,
das zu einem Referenzstrahlbündel
beim Aufzeichnen konjugiert, übertragen
und gebeugt, um zu zwei konvergierenden gebeugten Lichtstrahlbündeln zu
werden, die unterschiedliche Fokussierpunktpositionen (die Position
der Punktquelle beim Aufzeichnen) äquivalent zu den optischen
Bahnen der Objektstrahlbündel
beim Aufzeichnen haben.
-
Aus
diesem Grund wird der folgende Vorgang ausgeführt anders als der Vorgang
bei dem dritten Ausführungsbeispiel,
wenn das Beleuchtungslicht 5 gestrahlt wird. Nachdem ein
Beleuchtungsstrahlbündel 5 durch
das Hologramm 16 tritt, ohne gebeugt zu werden, wird es
durch eine reflektierende Lage 8 reflektiert, um erneut
an dem Hologramm 16 einzufallen. Wenn dieses einfallende
Strahlbündel
zu dem Referenzstrahlbündel
beim Aufzeichnen konjugiert, werden zwei konvergierende gebeugte
Strahlbündel 10a und 10b übertragen
und gebeugt, um zu verschiedenen Fokussierpunktpositionen F3 und
F4 hinaus zu gehen.
-
Es
ist zu beachten, dass das Hologramm 16 so ausgebildet werden
kann, dass das Beleuchtungsstrahlbündel 5 übertragen
und gebeugt wird, das von der Seite des Betrachters kommt, und ein einfallendes
Strahlbündel 9 übertragen
wird, das von der Seite der reflektierenden Lage 8 ohne
Beugung kommt, in ähnlicher
Weise wie bei dem in 4 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel.
In diesem Fall wird das Strahlbündel,
das von der Flüssigkristallanzeige
hinaus geht, zu einem Fokus an der Position einer virtuellen Spiegelfläche in Bezug
auf die Fokussierpunktposition (die Position von der Punktquelle beim
Aufzeichnen) gebracht äquivalent
zu der optischen Bahn des Objektstrahlbündels zum Aufzeichnen des Hologramms 16.
-
Die
Anzahl an Hologrammlinsen die an dem holographischen Material aufgezeichnet
sind, kann zu einer erwünschten
Anzahl geändert
werden.
-
In 7 sind
die Fokussierpunktpositionen F3 und F4 so eingestellt, dass sie
lediglich in der vertikalen Richtung der Flüssigkristallanzeige aus Gründen der
Bequemlichkeit der Darstellung verschoben werden. Daher können die
Fokussierpunktpositionen F3 und F4 in drei Dimensionen frei eingestellt
werden. In der Praxis können
die Fokussierpunktpositionen F3 und F4 so eingestellt werden, dass
sie in der horizontalen Richtung verschoben oder versetzt werden
oder in der schrägen
Richtung.
-
Das
Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl an verschiedenen Arten an
Hologrammlinsen ist nicht auf ein Mehrfachaufzeichnen beschränkt. Der gleiche
Effekt kann erhalten werden, indem Hologrammlinsen gestapelt werden
oder in Bereichen aufgezeichnet wird, die in Muster geteilt sind.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen sechsten Ausführungsbeispiel
ist die Richtung des einfallenden Lichtes (externes Licht), das
zu der Reflektion beiträgt,
kaum begrenzt. Selbst wenn der Betrachter seinen Betrachtungspunkt
bewegt, kann er in zufriedenstellender Weise reflektiertes Licht
empfinden. In dieser Weise kann der Bereich der Betrachtungskonditionen,
die dem Betrachter ein Empfinden eines hellen reflektierten Lichtes
ermöglichen,
erweitert werden.
-
Das
siebente gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
-
8 zeigt
den schematischen Aufbau von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige
unter Verwendung eines holographischen Reflektors gemäß der vorliegenden
Erfindung. Da die restlichen Bestandteile mit Ausnahme eines Übertragungshologramms 21 der
Volumenart identisch gegenüber
jenen bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
sind, bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile,
und eine detaillierte Beschreibung von ihnen unterbleibt.
-
Das Übertragungshologramm 21 der
Volumenart ist ein anderes Beispiel eines Mehrfachaufzeichnens von
dem Hologramm 16 bei dem sechsten Ausführungsbeispiel. Das Hologramm 21 wird
erhalten, indem ein einzelnes Objektstrahlbündel dazu gebracht wird, dass
es mit Referenzstrahlbündeln
aus einer Vielzahl an Richtungen an einen holographischen Material
in Interferenz gelangt, wodurch zwei verschiedene Arten an Hologrammlinsen
als ein Übertragungshologramm
der Volumenart aufgezeichnet werden, die aus zwei verschiedenen
Arten an Interferenzrändern
bestehen. Wenn das Bild von dem Hologramm 21 rekonstruiert
wird, werden einfallende Strahlbündel
(externe Strahlbündel)
aus einer Vielzahl an Richtungen, die zu dem Referenzstrahlbündel beim
Aufzeichnen konjugieren, übertragen und
gebeugt, um zu einem konvergierenden gebeugten Strahlbündel zu
werden.
-
Aus
diesem Grund wird der folgende Vorgang ausgeführt, der anders als der Vorgang
bei dem dritten Ausführungsbeispiel
ist, wenn das Beleuchtungslicht 5 gestrahlt wird. Nachdem
verschiedene Beleuchtungsstrahlbündel 5a und 5b durch
das Hologramm 31 treten, ohne gebeugt zu werden, werden sie
durch eine reflektierende Lage 8 reflektiert, um an dem
Hologramm 21 erneut einzutreten. Wenn einfallende Lichtstrahlbündel 9a und 9b zu
dem Referenzstrahlbündel
beim Aufzeichnen konjugieren, werden sie übertragen und gebeugt, damit
sie als ein konvergierendes gebeugtes Strahlenbündel 10 austreten, das
zu einer identischen Fokussierpunktposition F5 konvergiert.
-
Das
Hologramm 21 kann ausgebildet werden, um das Beleuchtungsstrahlbündel 5 zu übertragen
und zu beugen, das von der Seite des Betrachters kommt, und das
einfallende Strahlbündel 9 zu übertragen,
das von der Seite der reflektierenden Lage 8 ohne Beugung
kommt, wobei dies in ähnlicher Weise
wie bei dem in 4 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel
geschieht. In diesem Fall wird das Strahlbündel, das von der Flüssigkristallanzeige
austritt, zu einem Fokus an der Position eines virtuellen Spiegelbildes
in Bezug auf die Fokussierpunktposition (die Position der Punktquelle
beim Aufzeichnen) gebracht äquivalent
zu der optischen Bahn von dem Objektstrahlbündel beim Aufzeichnen des Hologramms 21.
-
Die
Anzahl an Hologrammlinsen, die auf dem holographischen Material
aufgezeichnet werden, kann zu einer erwünschten Anzahl geändert werden.
-
Das
Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl an verschiedenen Arten an
Hologrammlinsen ist nicht auf ein Mehrfachaufzeichnen beschränkt. Der gleiche
Effekt kann erhalten werden, indem Hologrammlinsen gestapelt werden
oder in Bereichen aufgezeichnet wird, die in Muster geteilt sind.
-
Gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung kann in ausreichender Weise helles reflektiertes
Licht zu dem Betrachtungspunkt des Betrachters geliefert werden.
-
Bei
einer Kombination aus dem sechsten und dem siebenten Ausführungsbeispiel
kann in ausreichender Weise helles reflektiertes Licht zu dem Betrachtungspunkt
des Betrachters geliefert werden und gleichzeitig kann in ausreichender
Weise helles reflektiertes Licht sogar geliefert werden wenn der Betrachter
seinen Betrachtungspunkt bewegt.
-
Das
achte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die 9 und 10 beschrieben.
-
9 zeigt
eine schematische Ansicht von einem Hologramm 22 (das aufgebaut
ist, indem in einem spezifischen Muster Hologramme angeordnet sind,
die aus einer Vielzahl an Arten von Interferenzrändern mit verschiedenen räumlichen
Frequenzen bestehen) aus holographischen Reflektor gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
unter Betrachtung von der Vorderseite. Wie dies in 9 gezeigt
ist, sind Übertragungshologramme 23, 24 und 25 der
Volumenart mit verschiedenen räumlichen
Frequenzen in einem spezifischen Muster (Streifenmuster in 9 angeordnet,
und drei benachbarte Hologrammzellen 23, 24 und 25 übertragen
und beugen jeweils rote, grüne
und blaue Komponenten. Das heißt
die Hologrammzellen 23, 24 und 25 entsprechen
einem Pixel einer in Verwendung befindlichen Flüssigkristalltafel.
-
Das
in 9 gezeigte Muster ist ein Beispiel des spezifischen
Musters. Der holographische Reflektor der vorliegenden Erfindung
ist nicht auf das in 9 gezeigte Muster beschränkt. Eine
Streifenaufreihung, eine Delta-Aufreihung oder andere Muster können verwendet
werden, solange das Muster mit der Pixelaufreihung der in Verwendung
befindlichen Flüssigkristalltafel übereinstimmt.
-
Alternativ
können,
wie dies in 4 gezeigt ist, drei Arten an
Hologramm 26, 27 und 28 entsprechend
einem Kreis, einem Rechteck und einem Dreieck als spezifische Muster
angeordnet sein, die jeweiligen Darstellungen können in verschiedenen Farben
betrachtet werden. In dieser Weise können spezifische Zeichen oder
Darstellungen in spezifischen Farben angezeigt werden.
-
Die
schematische Anordnung beziehungsweise der schematische Aufbau von
dem holographischen Reflektor mit dem Hologramm 22 und
der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die den holographischen Reflektor anwendet, sind die gleichen wie bei
dem vorstehend erwähnten
ersten Ausführungsbeispiel
und zweiten Ausführungsbeispiel,
und eine Beschreibung des Aufbaus und des Betriebs unterbleibt.
-
Bei
dem holographischen Reflektor und bei der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die diesen anwendet, gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel kann
ein Anzeigen in allen Farben in einer spezifischen Richtung verwirklicht
werden, indem die Hologramme integriert werden, die aus einer Vielzahl
an Arten an Interferenzrändern
mit verschiedenen räumlichen
Frequenzen bestehen, durch ein Mehrfachaufzeichnen oder ein Stapeln.
-
Das
neunte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die 11 bis 14 beschrieben.
-
Die 11 bis 14 zeigen
den schematischen Aufbau von holographischen Reflektoren und reflektierenden
Flüssigkristallanzeigen,
die diese anwenden, gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel.
-
Die
jeweiligen reflektierenden Flüssigkristallanzeigen
in den 11 bis 14 entsprechen
jenen des vorstehend beschriebenen ersten bis vierten Ausführungsbeispiels.
Daher bezeichnen die gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile und
es unterbleibt eine detaillierte Beschreibung von ihnen.
-
Die
reflektierende Lage 8 hat eine Spiegelfläche bei
dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel, wohingegen
eine reflektierende verteilende Fläche für eine reflektierende Lage 29 bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, das in den 11 bis 14 gezeigt
ist. Daher unterscheidet sich das neunte Ausführungsbeispiel von dem ersten
bis vierten Ausführungsbeispiel
durch den folgenden Vorgang.
-
Licht,
das durch ein Hologramm 6, 12, 13 oder 14 eines
holographischen Reflektors 1 gebeugt wird oder durch dieses
hindurch übertragen
wird, ohne gebeugt zu werden, wird reflektiert und verteilt durch
die reflektierende Lage 29. Bei dem Anzeigegerät, das dem
ersten oder dritten Ausführungsbeispiel
entspricht, wird von dem reflektierten verteilten Licht lediglich
Licht, das im Hinblick auf das Winkelwahlvermögen von dem Hologramm 6 oder 13 übereinstimmt, übertragen
und gebeugt (siehe die 11 und 13). Bei
dem Anzeigegerät
gemäß dem zweiten
oder dritten Ausführungsbeispiel
tritt sämtliches
reflektiertes verteiltes Licht durch das Hologramm 12 oder 14 (siehe
die 12 und 14).
-
Bei
dem holographischen Reflektor und der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die diesen anwendet, gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel kann,
da die reflektierende Lage eine verteilende reflektierende Fläche hat,
der Bereich, bei dem reflektiertes Licht fokussiert wird, erweitert
werden. Daher kann eine helle Anzeige innerhalb eines vorbestimmten
Breitenbereiches verwirklicht werden, ohne dass der Sichtbereich
(Reflektionsrichtung) auf einen schmalen Bereich begrenzt wird.
Diese Technik von dem neunten Ausführungsbeispiel kann nicht nur
bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel
sondern auch bei dem fünften
bis achten Ausführungsbeispiel angewendet
werden.
-
Schließlich ist
das zehnte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 15 beschrieben.
-
15 zeigt
den schematischen Aufbau von einem holographischen Reflektor und
von einer reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die diesen anwendet, gemäß dem zehnten
Ausführungsbeispiel.
-
Das
Winkelwahlvermögen
von einem Hologramm 6, das bei dieser reflektierenden Flüssigkristallanzeige
angewendet wird, ist das gleiche wie bei dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel.
Diese reflektierende Flüssigkristallanzeige unterscheidet
sich von dem Gerät
des ersten Ausführungsbeispiels
dahingehend, dass kein Polarisierfilm 4 an der Seite des
holographischen Reflektors 1 einer Flüssigkristalltafel 2 angeordnet
ist, und eine polarisierende Lage 30 ist an der Seite der
Flüssigkristalltafel 2 des
Hologramms 6 ausgebildet. Da die restlichen Bestandteile
identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bei dem zehnten
Ausführungsbeispiel
die gleichen Teile wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung von ihnen unterbleibt.
-
Die
Polarisierlage 30 ist so ausgebildet, dass sie als eine
Schutzlage für
das Hologramm 6 fungiert, und sie dient als eine Polarisierlage,
die für
die Flüssigkristalltafel 2 erforderlich
ist, wenn das Hologramm 6 in der Flüssigkristallanzeige eingebaut
ist.
-
Bei
dem holographischen Reflektor 1 von dem zehnten Ausführungsbeispiel
sind die Interferenzringe oder Interferenzränder, die fotografiert und aufgezeichnet
an dem Hologramm 6 sind, geschützt. Wenn das Hologramm 6 bei
der Flüssigkristallanzeige
eingebaut ist oder die Flüssigkristallanzeige
befördert
wird, kann das Hologramm 6 davor bewahrt werden, dass es
beschädigt
wird. Da des Weiteren kein Polarisierfilm an der Seite der reflektierenden
Lage 8 der Anzeigetafel 2 ausgebildet werden muss,
kann der Aufbau von der Flüssigkristallanzeige
mit Ausnahme des holographischen Reflektors 1 vereinfacht werden.
-
Obwohl 15 das
Ausführungsbeispiel
auf der Grundlage des ersten Ausführungsbeispiels zeigt, kann
der holographische Reflektor, der die Polarisierlage 30 hat,
auch auf die vorstehend beschriebenen restlichen Ausführungsbeispiele
angewendet werden.
-
Der
vorstehend erwähnte
holographische Reflektor bei dem ersten bis zehnten Ausführungsbeispiel
kann gänzlich
wie ein Film ausgebildet sein. Durch diese Form kann der holographische
Reflektor mit Leichtigkeit bei der Flüssigkristallanzeige eingebaut
werden.
-
Die
Reflektorlage, die mit den Hologrammen des ersten bis zehnten Ausführungsbeispiels
gekuppelt ist, kann die Eigenschaft haben, dass sie eine partiell übertragene
Lage ist, wobei dieses Merkmal die Möglichkeit vorsieht, auch ein
Hintergrundlicht für die
Beleuchtung der Flüssigkristallanzeige
immer dann, wenn dies erforderlich ist, anzuwenden.
-
Im
Allgemeinen muss, um eine große
Beugungswellenlängenbandbreite
bei einem Reflektionshologramm der Volumenart zu erhalten, ähnlich wie bei
dem Übertragungshologramm
der Volumenart, der Modulationsgrad von dem Brechungsindex einige
Male höher
als jener sein, der bei einem Übertragungshologramm
erforderlich ist, und das holographische Material muss eine höhere Leistung
haben. Es ist auf diesem technischen Gebiet weitgehend anerkannt,
dass die Beugungswellenlängenbandbreite von
einem Übertragungshologramm
der Volumenart größer als
jene eines Reflektionshologramms der Volumenart ist, wobei eine
detaillierte Beschreibung davon in dieser Beschreibung unterbleibt.
Dies ist beispielsweise in "Coupled
wave theory" in
der Druckschrift THE BELL SYSTEM TECHNICAL JOURNAL, November 1969,
Band 48, Nummer 9 erläutert.
-
Das Übertragungshologramm
der Volumenart bei dem ersten bis zehnten Ausführungsbeispiel kann durch ein
normales optisches Doppelstrahlbündelfotografiersystem
unter Verwendung eines Volumenhologrammholographiematerials der
Phasenart aufgezeichnet werden. Für das holographische Material
kann Dichromat-Gelatine, ein Silberhalidholographiematerial, ein
Fotopolymer und dergleichen angewendet werden. Beispielsweise kann
ein Film aus einem Hologramm Silberhalidholographiematerial 8E56
angewendet werden, das von der Gesellschaft AGFA erhältlich ist.
-
Das
Hologramm bei dem ersten, zweiten und fünften Ausführungsbeispiel wird in zwei
bekannten Fotografieschritten fotografiert und aufgezeichnet. Ein
Laser als eine Lichtquelle kann ein Argonlaser (Wellenlänge 514,5
nm) sein. Bei dem ersten Schritt wird ein Frersnel-Hologramm unter
Verwendung einer Diffusionsplatte (Mattglas) als ein Objekt fotografiert.
Bei dem zweiten Schritt wird ein reales Bild von der Diffusionsplatte,
das von dem Fresnel-Hologramm rekonstruiert wird, erneut als ein
Hologramm der Bildart fotografiert. Nachdem das Hologramm bei dem
zweiten Schritt fotografiert worden ist, wird es durch eine Entwicklerlösung CWC2
entwickelt, durch eine Bleichlösung
PBQ2 gebleicht, mit Wasser gewaschen und getrocknet, wodurch ein Übertragungshologramm
der Volumenart erhalten wird. Aluminium wird an der Basisseite das
heißt
an der Rückfläche von
diesem Hologramm abgelagert, (oder eine Aluminiumfolie mit einer
verteilenden reflektierenden Oberfläche wird laminiert), wodurch
ein holographischer Reflektor erhalten wird.
-
Das
Hologramm bei dem dritten, dem vierten, dem sechsten und dem siebenten
Ausführungsbeispiel
wird hergestellt, indem ein Doppelstrahlbündel angewendet wird. Bei dem
Doppelstrahlbündel wird
ein divergierendes Strahlbündel
von einer Punktlichtquelle als das Objektlicht verwendet und paralleles
Strahlbündel
wird als das Referenzlicht verwendet. Das Hologramm wird fotografiert
und aufgezeichnet durch ein Verschieben von Einfallwinkeln der beiden
Strahlbündel
um einen erwünschten Grad,
wodurch das Übertragungshologramm
der Volumenart erhalten wird.
-
Bei
der vorstehend dargelegten Beschreibung kann, wenn ein erwünschtes
Maskenmuster in der Nähe
von einem Abschnitt angeordnet wird vor dem holographischen Material
bei dem zweiten Fotografierschritt und ein Fotografieren in wiederholter Weise
ausgeführt
wird nach einem Bewegen des Maskenmusters Schritt für Schritt
jedes Mal dann, wenn die Fotografierwellenlänge geändert wird, ein bei dem achten
Ausführungsbeispiel
verwendeter holographischer Reflektor erzeugt werden.
-
Selbst
wenn der Winkel des Referenzlichtes an Stelle der Wellenlänge geändert wird,
kann der gleiche Effekt erhalten werden.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem ersten bis zehnten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung ein holographischer Reflektor vorgesehen
werden, der dazu in der Lage ist, eine helle Anzeige bei einer reflektierenden
Flüssigkristallanzeige
zu verwirklichen, ohne eine metallische reflektierende Lage anzuwenden
sondern ein Hologramm als eine reflektierende Lage.
-
Bei
der reflektierenden Flüssigkristallanzeige,
die die reflektierende Metalllage anwendet, ist der Hintergrund
von einem Flüssigkristallanzeigemuster grau
(gräulich)
jedoch kann bei der reflektierenden Flüssigkristallanzeige, die den
holograpischen Reflektor der vorliegenden Erfindung anwendet, ein
weißer
oder in sämtlichen
Farben ausgebildeter Hintergrund verwirklicht werden.
-
Bei
dem herkömmlichen
Anzeigegerät,
das den holographischen Reflektor an Stelle der reflektierenden
Metalllage anwendet, ist seine Luminanz unerwünscht gering, obwohl ein weißer Hintergrund
in sämtlichen
Farben verwirklicht werden kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine helle farbige Anzeige auch über den gesamten sichtbaren
Wellenlängenbereich
verwirklicht werden.
-
Wenn
Beleuchtungslicht (5) extern an einer Flüssigkristallanzeige
einfällt,
wird von dem einfallenden Licht Licht mit einer polarisierten Komponente
in einer Richtung durch einen Polarisierfilm (3) treten, um
eine Flüssigkristallanzeige
(2) zu erreichen. Nachdem das Licht, das die Flüssigkristalltafel
(2) erreicht hat, optisch in Übereinstimmung mit dem Anzeigemuster
gedreht wird, das an der Flüssigkristalltafel
(2) angezeigt wird, erreicht es einen Polarisierfilm (4).
Das Licht, das durch den Polarisierfilm (4) tritt, tritt
in einen holographischen Reflektor (1) ein. Das einfallende
Licht tritt durch ein Hologramm (6) ohne Beugung aufgrund
des Winkelwahlvermögens von
dem Hologramm (6). Das Licht (7), das durch das Hologramm
(6) tritt, wird durch eine metallische reflektierende Lage
(8), die an der Rückfläche von
dem Hologramm (6) angeordnet ist, regulär reflektiert, um erneut an
dem Hologramm (6) einzufallen. Das einfallende Licht (das
reflektierte Licht) (9) fällt an dem Hologramm (6)
bei einem Einfallwinkel mit einem positiven oder einem negativen
Vorzeichen ein, das gegenüber
dem vorherigen einfallenden Licht (7) umgekehrt ist. Das
einfallende Licht (9) entspricht oder passt zu dem Winkelwahlvermögen des
Hologramms (6) und wird übertragen und gebeugt bei einem
spezifischen Winkel, um zu gebeugtem Licht (10) zu werden.
Das gebeugte Licht (10) tritt durch den Polarisierfilm
(4), die Flüssigkristalltafel
(2) und den Polarisierfilm (3) erneut, um die
Augen (11) des Betrachters als Musteranzeigelicht zu erreichen.