DE69725406T2 - Verfahren zur Kühlung von Leitschaufeln - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Verfahren zum Kühlen von Statorleitschaufeln in einer Gasturbinenmaschine.
  • Statorleitschaufelanordnungen werden verwendet, um eine Fluidströmung, die in Rotoranordnungen bei einer Gasturbinenmaschine gelangt oder diese verläßt, zu lenken. Jede Statorleitschaufelanordnung weist typischerweise eine Mehrzahl von Statorleitschaufeln auf, die sich radial zwischen einer inneren und einer äußeren Plattform erstrecken. Die Temperatur der an den Statorleitschaufeln vorbei strömenden Kerngasströmung erfordert typischerweise ein Kühlen in den Statorleitschaufeln. Kühlmethoden, insbesondere Filmkühlung, erlauben eine größere Vielzahl von Leitschaufelmaterialien und erhöhen die Leitschaufellebensdauer.
  • "Kühlluft" bei einer niedrigeren Temperatur und bei einem höheren Druck als das Kerngas wird typischerweise in einen inneren Hohlraum einer Leitschaufel eingebracht, wo sie Wärmeenergie absorbiert. Die Kühlluft verlässt anschließend die Leitschaufel durch Öffnungen in den Leitschaufelwänden, transportiert die Wärmeenergie weg von der Leitschaufel. In Fällen, bei denen Filmkühlen verwendet wird, sind die Druckdifferenz über die Leitschaufelwände und die Strömungsrate, mit der die Kühlluft die Leitschaufel verlässt, kritisch, insbesondere entlang der Vorderkante, wo die Filmkühlung beginnt. Historisch wurden interne Leitschaufelstrukturen (für Leitschaufeln, die Filmkühlen verwenden) definiert, indem erst die minimal zulässige Druckdifferenz an jedem Punkt entlang der Vorderkante (Innendruck zu Außendruck) etabliert wurde, und anschließend wurde die interne Leitschaufelstruktur entlang der gesamten Vorderkante derart manipuliert, dass entlang der gesamten Vorderkante die minimal zulässige Druckdifferenz vorhanden war. Das Problem bei diesem Ansatz ist, dass die Kerngasströmung-Druckgradienten entlang der Vorderkante einer Leitschaufel einen oder mehrere schmale Bereiche (d. h. "spikes" oder "Spitzen") bei einem Druck haben, der beträchtlich höher ist als der Restgradient entlang der Vorderkante. Das trifft insbesondere für solche Statorleitschaufeln zu, die hinter Rotoranordnungen angeordnet sind, wo eine Relativbewegung zwischen den Rotorlaufschaufeln und den Statorleitschaufeln signifikant das Kerngasströmungsprofil beeinflussen kann. Das Erhöhen des minimal zulässigen Drucks zum Aufnehmen dieser Spitzen konsumiert eine exzessive Menge an Kühlluft. Der Fachmann wird erkennen, dass ein entscheidender Vorteil ist, die für Kühlzwecke erforderliche Menge an Luft zu minimieren.
  • US-A-4 257 737 beschreibt eine Anordnung zum Kühlen einer Rotorlaufschaufel. EP-A-0 302 810 und US-A-5 498 126 beschreiben Anordnungen zum Kühlen von Strömungsprofilen in Gasturbinenmaschinen.
  • Benötigt wird deshalb ein Verfahren zum Aufnehmen von Hochdruckspitzen in der der Vorderkante einer Statorleitschaufel benachbarten Kerngasströmung.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Kühlen einer Statorleitschaufel bereitzustellen, das Hochdruckspitzen in der Kerngasströmung außerhalb der Statorleitschaufelvorderkante aufnehmen kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Kühlen einer Statorleitschaufel bereitzustellen, welches die Nutzlebensdauer der Leitschaufel verlängert.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Kühlen einer Statorleitschaufel bereitzustellen, welches die Filmkühlung über das Äußere der Leitschaufel verbessert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt liefert die Erfindung ein Verfahren zum Erzielen einer verbesserten Kühlung einer Statorleitschaufel in einer Gasturbinenmaschine, aufweisend die folgenden Schritte: (a) Bestimmen für eine Statorleitschaufelposition einen Gasströmungsdruckgradienten in der bei Betrieb auf die Statorleitschaufel gerichteten Gasströmung, einschließlich der Größe des Gradienten und der Position relativ zu der Statorleitschaufel; (b) Bereitstellen einer Statorleitschaufel an dieser Position, die ein hohles Strömungsprofil hat mit ei ner Vorderkante und einer Hinterkante, einer Hochdruckkammer, die in dem hohlen Strömungsprofil der Vorderkante benachbart angeordnet ist, einer Standarddruckkammer, die in dem hohlen Strömungsprofil der Vorderkante benachbart angeordnet ist, eine Versorgungskammer, die in dem hohlen Strömungsprofil hinter der Hochdruck- und der Standardruckkammer und vor der Hinterkante angeordnet ist, zum Aufnehmen von Kühlluft, eine Mehrzahl von ersten Einlassöffnungen, die sich zwischen der Hochdruckkammer und der Versorgungskammer erstrecken, wobei die ersten Einlassöffnungen eine erste Querschnittsfläche haben, eine Mehrzahl von zweiten Einlassöffnungen, die sich zwischen der Standarddruckkammer und der Versorgungskammer erstrecken, wobei die zweiten Einlassöffnungen eine zweite Querschnittsfläche haben, eine Mehrzahl von ersten Austrittsöffnungen, die sich von der Hochdruckkammer zur Außenseite des Strömungsprofils erstrecken, wobei diese eine dritte Querschnittsfläche haben, und eine Mehrzahl von zweiten Austrittsöffnungen, die sich von der Standarddruckkammer zur Außenseite des Strömungsprofils erstrecken, wobei diese eine vierte Querschnittsfläche haben, wobei die Hochdruckkammer entlang der Vorderkante positioniert ist, um einem Hochdruckbereich in dem Gasströmungsdruckgradienten gegenüber zu liegen, und wobei die ersten und die zweiten Einlass- und Austrittsöffnungen derart sind, dass für einen vorgegebenen Druck in der Versorgungskammer der Druck in der Hochdruckkammer größer ist als der Druck in der Standarddruckkammer.
  • Somit ist gemäß der Erfindung eine Hochdruckkammer der Statorleitschaufel angeordnet, dass sie einem auf das Strömungsprofil wirkenden äußeren Hochdruckbereich oder einer Druckspitze gegenüber liegend positioniert ist. Der Druck in der Hochdruckkammer wird erzielt, indem die Einlassöffnungen oder sowohl die Einlass- als auch die Auslassöffnungen derart manipuliert sind, dass für einen vorgegebenen Druck in der Versorgungskammer der Druck in der Hochdruckkammer größer ist als der Druck in der Standarddruckkammer.
  • Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, dass es möglich ist, der Leitschaufelvorderkante benachbart Hochdruckspitzen in der Kerngasströmung aufzunehmen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Verfahren bereitgestellt wird, welches die Verwendung von Kühlluft minimiert. Die vorliegende Erfindung erlaubt es, die Vorderkantenkühlung an den auf die Statorleitschaufel gerichteten Druckgradienten maßzuschneidern. Als Folge kann entlang der Vorderkante Kühlluft mit höherem Druck bereitgestellt werden, um äußeren Hochdruckbereichen von Heißgas gegenüber zu liegen.
  • Eine weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Nutzlebensdauer einer Statorleitschaufel erhöht sein kann. Die vorliegende Erfindung liefert einen hohen Innendruck entlang der Vorderkante gegenüber von äußeren Heißgas-Hochdruckbereichen. Als Folge ist ein unerwünschtes Einströmen von Heißgas und eine anschließende Beschädigung vermieden und so die Nutzlebensdauer der Leitschaufel erhöht.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass sie ein Verfahren bereitstellt zum präziseren Kontrollieren der Druckdifferenz über die Vorderkante, was wiederum ein Optimieren der Filmkühlung über das Äußere der Leitschaufel ermöglicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, für die gilt:
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer geschnittenen Statorleitschaufel, die mit einem auf die Vorderkante gerichteten Druckgradienten gezeigt ist. Der Gradient weist eine der äußeren Plattform der Leitschaufel benachbarte einzelne Spitze auf;
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer geschnittenen Statorleitschaufel, die mit einem auf die Vorderkante der Leitschaufel gerichteten Druckgradienten gezeigt ist. Der Gradient weist eine dem radialen Mittelpunkt der Leitschaufel benachbarte einzelne Spitze auf;
  • 3 ist eine schematische Ansicht einer geschnittenen Statorleitschaufel, die mit einem auf die Vorderkante der Leitschaufel gerichteten Druckgradienten gezeigt ist. Der Gradient weist ein Spitzenpaar auf.
  • Es wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen. Eine Turbinenstatorleitschaufel 10 weist eine äußere Plattform 12, eine innere Plattform 14 und ein sich dazwischen erstreckendes Strömungsprofil 16 auf. Das hohle Strömungsprofil 16 weist eine vordere Kante oder "vorangehende" Kante 18 und eine hintere oder "nachlaufende" Kante 20 auf. Das hohle Strömungsprofil 16 weist ferner eine Hochdruckkammer 22, eine Standarddruckkammer 24 und einer Versorgungskammer 26 auf. Die Hochdruckkammer 22 und die Standarddruckkammer 24 sind in dem hohlen Strömungsprofil 16 der Vorderkante 18 benachbart angeordnet. Die Versorgungskammer 26 ist hinter der Hochdruckkammer 22 und der Standarddruckkammer 24 und vor der Hinterkante 20 angeordnet. Die in den 1 bis 3 gezeigten Anordnungen weisen ferner eine Serpentinenkammer 28 auf, die zwischen der Versorgungskammer 26 und der Hinterkante 20 angeordnet ist. Eine erste Passage 30 erstreckt sich von der Versorgungskammer 26 durch die äußere Plattform 12 zu dem Äußeren der äußeren Plattform 12. Ähnlich erstreckt sich eine zweite Passage 32 von der Serpentinenkammer 28 durch die äußere Plattform 12 zu dem Äußeren der äußeren Plattform 12.
  • Eine Mehrzahl von ersten Einlassöffnungen 34 erstreckt sich zwischen der Versorgungskammer 26 und der Hochdruckkammer 22, und eine Mehrzahl von ersten Austrittsöffnungen 36 erstreckt sich zwischen der Hochdruckkammer 22 und dem Äußeren des Strömungsprofils 16. Ähnlich erstreckt sich eine Mehrzahl von zweiten Einlassöffnungen 38 zwischen der Versorgungskammer 26 und der Standarddruckkammer 24, und eine Mehrzahl von zweiten Austrittsöffnungen 40 erstreckt sich zwischen der Standarddruckkammer 24 und dem Äußeren des Strömungsprofils 16.
  • Bei dem Betrieb der Gasturbinenmaschine wirkt eine heiße Kerngasströmung auf das Strömungsprofil 16 einer Statorleitschaufel 10 auf eine unsymmetrische Weise. Das trifft insbesondere für Statorleitschaufeln 10 zu, die hinter Rotor anordnungen (nicht gezeigt) angeordnet sind. Die unsymmetrische Kerngasströmung kann grafisch als ein Druckgradient 42 dargestellt werden, und zeigt den Druck in der Kerngasströmung entlang der Vorderkante. 1 zeigt ein Beispiel eines Druckgradienten 42, der eine einzelne Spitze 44 (d. h. ein Hochdruckbereich) aufweist, der der äußeren Plattform 12 der äußeren Leitschaufel 10 benachbart positioniert ist. 2 zeigt ein Beispiel eines Druckgradienten 42 mit einer einzelnen Spitze 44, die dem radialen Mittelpunkt der Leitschaufel 10 benachbart positioniert ist. 3 zeigt ein Beispiel eines Druckgradienten 42, der ein Spitzenpaar 44 aufweist. Der Fachmann wird erkennen, dass eine Statorleitschaufel 10 einer unbegrenzten Anzahl von unterschiedlichen Druckgradienten ausgesetzt sein kann, abhängig von den Strömungsbedingungen strömungsaufwärts der Statorleitschaufel 10. Kühlluft 46 bei einer Temperatur, die niedriger ist und einem Druck, der höher ist als die Kerngasströmung, wird in die Statorleitschaufel 10 durch die Passagen 30, 32 in der äußeren Plattform 12 gelenkt.
  • Der Druckgradient 42 gegenüber der Statorleitschaufel 10 wird nach Größe und Position relativ zu der Statorleitschaufel 10 evaluiert. Sobald die Größe des Druckgradienten 42 bekannt ist, werden die Einlassöffnungen 34 und die Austrittsöffnungen 36 der Hochdruckkammer 22 manipuliert, um einen Druck (PH) in der Hochdruckkammer 22 zu erzeugen, der den Kerngasdruck außerhalb der Leitschaufel (PCORE SPIKE) der Hochdruckkammer 22 benachbart für einen vorgegebenen Druck der Versorgungskammer 26 (PSUP) überschreitet. Ähnlich werden die Einlassöffnung 38 und die Austrittsöffnung 40 der Standarddruckkammer 24 manipuliert, um einen Druck (PST) in der Standarddruckkammer 24 zu erzeugen, der den Kerngasdruck außerhalb der Leitschaufel (PCORE AVG) der Standarddruckkammer 24 benachbart für einen vorgegebenen Druck der Versorgungskammer 26 (PSUP) überschreitet. Relativ gesehen ist der Druck in der Versorgungskammer 26 größer als in der Hochdruckkammer 22, der wiederum größer ist als in der Standardkammer 24 (PSUP > PH > PST).
  • In den meisten Fällen kann die Druckdifferenz zwischen der Hochdruckkammer 22 und der Standarddruckkammer 24 erzeugt werden, indem die Durchmesser der ersten Einlassöffnungen 34 die der zweiten Einlassöffnungen 38 über schreiten, d. h. ein geringerer Druckabfall zwischen der Versorgungskammer 26 und der Hochdruckkammer 22 als er zwischen der Versorgungskammer 26 und der Standarddruckkammer 24 vorherrscht. In anderen Fällen, wo Herstellungseinschränkungen den Durchmesser der Öffnungen beschränken, kann die Anzahl von ersten Einlassöffnungen 34 und zweiten Einlassöffnungen 38 manipuliert werden für einen ähnlichen Effekt an Stelle von oder zusätzlich zu dem Variieren des Durchmessers. Die ersten Austrittsöffnungen 36 und die zweiten Austrittsöffnungen 40 können ebenso in entsprechender Weise manipuliert werden, um die Drücke in der Hochdruckkammer 22 und der Standarddruckkammer 24 zu beeinflussen. Tatsächlich gleicht auf einer Basis pro Öffnung bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die die ersten Öffnungen 36 verlassende Strömungsrate der die zweite Austrittsöffnung 40 Verlassenden. Strömungsratengleichförmigkeit über die Vorderkante 18 wird erzielt, indem man die Durchmesser der ersten Austrittsöffnungen 36 kleiner als die der zweiten Austrittsöffnungen 40 macht.
  • Sobald die Position des Druckgradienten 42 relativ zu der Statorleitschaufel 10 bekannt ist, wird die Hochdruckkammer 22 in der Vorderkante 18 der Statorfeitschaufel 10 den Druckspitzen 44 gegenüber positioniert. Beispielsweise weist in der 1 die Statorleitschaufel 10 eine einzelne Hochdruckkammer 22 auf, die der der äußeren Plattform 12 benachbarten Druckspitze 44 gegenüber positioniert ist. 2 zeigt eine Hochdruckkammer 22, die der dem radialen Mittelpunkt der Leitschaufel 10 benachbarten Druckspitze 44 gegenüber positioniert ist. 3 zeigt jeder Druckspitze 44 gegenüber positioniert eine Hochdruckkammer 22. In allen drei Beispielen erstreckt sich eine oder mehrere Standarddruckkammer 24 entlang dem Rest der Vorderkante 18.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf detaillierte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene Änderungen in deren Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert, abzuweichen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Erzielen einer verbesserten Kühlung einer Statorleitschaufel in einer Gasturbinenmaschine, aufweisend die folgenden Schritte: (a) Bestimmen für eine Statorleitschaufelposition einen Gasströmungsdruckgradienten in der auf die Statorleitschaufel bei Betrieb gerichteten Kerngasströmung, einschließlich der Größe und Position des Gradienten relativ zu der Statorleitschaufel; (b) Bereitstellen einer Statorleitschaufel (10) an dieser Position mit einem hohlen Strömungsprofil (16) mit einer Vorderkante (18) und einer Hinterkante (20); einer Hochdruckkammer (22), die in dem hohlen Strömungsprofil (16) der Vorderkante (18) benachbart angeordnet ist; einer Standarddruckkammer (24), die in dem hohlen Strömungsprofil (16) der Vorderkante (18) benachbart angeordnet ist; einer Versorgungskammer (26), die in dem hohlen Strömungsprofil (16) hinter der Hochdruckkammer und der Standarddruckkammer (22, 24) und vor der Hinterkante (28) zum Aufnehmen von Kühlluft angeordnet ist; einer Mehrzahl von ersten Einlassöffnungen (34), die sich zwischen der Hochdruckkammer (22) und der Versorgungskammer (26) erstrecken, wobei die ersten Einlassöffnungen (34) eine erste Querschnittsfläche haben; einer Mehrzahl von zweiten Einlassöffnungen (38), die sich zwischen der Standarddruckkammer (24) und der Versorgungskammer (26) erstrecken, wobei die zweiten Einlassöffnungen (38) eine zweite Querschnittsfläche haben; einer Mehrzahl von ersten Austrittsöffnungen (36), die sich von der Hochdruckkammer (22) zur Außenseite des Strömungsprofils (16) erstrecken, wobei diese eine dritte Querschnittsfläche haben; und einer Mehrzahl von zweiten Austrittsöffnungen (40), die sich von der Standarddruckkammer (24) zur Außenseite des Strömungsprofils erstrecken, wobei diese eine vierte Querschnittsfläche haben; wobei die Hochdruckkammer (22) entlang der Vorderkante so angeordnet ist, dass sie einem Hochdruckbereich in dem Gasströmungsdruckgradienten gegenüber liegt; und wobei die ersten und die zweiten Einlass- und Austrittsöffnungen (34, 38, 36, 40) derart sind, dass für einen vorgegebenen Druck in der Versorgungskammer (26) (PSUP) der Druck (PH) in der Hochdruckkammer (22) größer ist als der Druck (PST) in der Standarddruckkammer (24).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Statorleitschaufel (10) mit einem Paar von Standarddruckkammern (24) versehen ist und wobei die Hochdruckkammer (22) in Erstreckungsrichtung zwischen den Standarddruckkammern (24) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Statorleitschaufel (10) mit einer Mehrzahl von Hochdruckkammern (22) versehen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Statorleitschaufel (10) mit einer Mehrzahl von Standarddruckkammern (24) versehen ist und wobei mindestens eine der Standarddruckkammern (24) in Erstreckungsrichtung zwischen den Hochdruckkammern (22) positioniert ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Querschnittsfläche der ersten Einlassöffnungen (34) größer ist als die der zweiten Einlassöffnungen (38).
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei für einen vorgegebenen Druck in der Versorgungskammer (26) die jede die ersten Öffnungen (36) verlassende Gasströmungsrate im Wesentlichen gleich der jede der zweiten Austrittsöffnungen (40) verlassenden Gasströmungsrate ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Querschnittsfläche der ersten Austrittsöffnungen (36) kleiner ist als die der zweiten Einlassöffnungen (38).
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