DE69722981T2 - Knoten eines optischen Übertragungsnetzes und Verfahren zur Übertragungsaufrechterhaltung nach einer Netzstörung - Google Patents

Knoten eines optischen Übertragungsnetzes und Verfahren zur Übertragungsaufrechterhaltung nach einer Netzstörung Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/27Arrangements for networking
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    • H04B10/27Arrangements for networking
    • H04B10/275Ring-type networks

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen optischen Knotenpunkt für ein in Ring-Anordnung ausgelegtes optisches Signalübertragungsnetzwerk, d.h. eine Gruppe optischer Komponenten, die derart angeordnet sind, dass sie die Extraktion und Einführung von Signalen, die einem oder mehreren Übertragungskanälen zugehören, aus dem bzw. in den Ring ermöglichen. In der Praxis bewegen sich unterschiedlichen Kanälen zugehörige Signale, die unterschiedliche Wellenlängen aufweisen, gemeinsam über optische Fasern in dem Netzwerk; Signal-Komponenten, die eine entsprechende Wellenlänge für einen gegebenen Kanal aufweisen, werden an den Knotenpunkten zwecks Einführung in das Netzwerk abgenommen.
  • Die Menge an Information, die auf optischen Signalübertragungsnetzwerken ausgetauscht wird, ist ziemlich groß. Aus diesem Grund kann ein Fehler ernsthafte Konsequenzen haben, da eine sehr große Anzahl von Usern vom Informationsfluss abgeschnitten wird.
  • Ein typischer Fehler ist die Unterbrechung einer optischen Faser, z.B. weil die Faser von einer mit einem Arbeitsvorgang befassten Person, welche die Faser übersehen hat, unbeabsichtigt zerschnitten worden ist. Um derartige Vorkommnisse auf automatische und hinreichend schnelle Weise handzuhaben und somit signifikante Unterbrechungen des Informationsflusses zu vermeiden, wurden selbstheilende Doppelring-Netzwerke entwickelt. Ein Netzwerk dieses Typs ist schematisch in 3 und 4 gezeigt.
  • Bei derartigen Netzwerken sind die verschiedenen Knotenpunkte durch zwei Ringleitungen optischer Fasern miteinander verbunden, und zwar eine erste Ringleitung (auch als Außenring bezeichnet) und eine zweite Ringleitung (auch als Innenring bezeichnet). Unter normalen Bedingungen bewegen sich die Signale unidirektional entlang der ersten Ringleitung, und sie werden entsprechend ihren Wellenlängen aus den verschiedenen Knotenpunkten extrahiert und/oder in diese eingeführt.
  • In dem Fall, dass eine optische Faser in der ersten Leitung zwischen einem stromaufwärts angeordneten Knotenpunkt und einem stromabwärts angeordneten Knotenpunkt unterbrochen wird, wird die Faser wiederhergestellt, indem der Signalfluss an dem vor der Unterbrechung gelegenen Knotenpunkt (relativ zu der Ausbreitungsrichtung der Signale durch die erste Leitung) von der ersten Leitung zu der zweiten Leitung umgeleitet wird und hinter der Unterbrechung von der zweiten Leitung zu der ersten Leitung umgeleitet wird. Die Signale breiten sich in der zweiten Leitung in Gegenrichtung zu der Ausbreitungsrichtung der ersten Leitung aus.
  • Um derartige Umleitungen von einer Leitung zu der anderen automatisch erfolgen zu lassen, sind selbstheilende Knotenpunkte mit sogenannten Richtungsschaltern versehen, bei denen es sich um optische Vierwege-Komponenten mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen handelt; in einer normalen Konfiguration ist der erste Ausgang optisch mit dem ersten Eingang verbunden und der zweite Ausgang optisch mit dem zweiten Eingang verbunden, während in einer geschalteten Konfiguration der erste Ausgang mit dem zweiten Eingang und der zweite Ausgang mit dem ersten Eingang optisch verbunden ist.
  • Ein Knotenpunkt dieses Typs ist z.B. beschrieben von S. Merli, A. Mariconda, R. De Sanctis in, dem Artikel "Analisi e dimensionamento di un anello ottico trasparente ...", Minutes of FOTONICA '95 Conference, Sorrent, Mai 1995, und ist in 1 schematisch gezeigt. Demgemäß ist vorgesehen, dass beim Auftreten einer Unterbrechung in der ersten Ringleitung die Signale auf die zweite Ringleitung geschaltet werden; ferner wird ermöglicht, dass ein optischer User des Knotenpunkts (typischerweise ein wellenlängenselektiver optischer Schalter zum Extrahieren und Einführen von Signalen eines Kanals mit einer vorbestimmten Wellenlänge) in dem Fall, dass der Fehler beim User selbst auftritt, umgangen wird, so dass die Übertragung zwischen den übrigen Knotenpunkten des Netzwerks gewährleistet ist.
  • Ein derartiger herkömmlicher Knotenpunkt ist ferner bekannt aus E. Gay et al., "Theoretical Simulation and Experimental Investigation ...", Journal of Lightwave Technology, Vol. 13, Nr. 8, August 1995, pp. 1636–1646.
  • Es ist jedoch zu beobachten, dass beim Auftreten eines Fehlers in der optischen Faser der ersten Ringleitung der Richtungsschalter, der zum Umleiten der Signale auf die zweite Ringleitung betätigt werden sollte, gelegentlich selbst versagen und somit seine Funktion nicht erfüllen kann, entweder weil er nicht mehr umleiten kann oder sogar weil er beim Versuch des Umleitens so beschädigt wird, dass keine Signale durch ihn geleitet werden können. Obwohl dies ein sehr unwahrscheinliches Ereignis ist, kann es sehr ernsthafte Konsequenzen haben, da in diesem Fall das gesamte Netzwerk außer Betrieb gesetzt werden könnte.
  • Somit existiert das Problem, ein vollständiges Kolabieren des Netzwerks zu verhindern, falls gleichzeitig ein Fehler in der optischen Faser der ersten Ringleitung und in einem der Richtungsschalter auftritt.
  • Folglich betrifft ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung einen optischen Knotenpunkt in einem optischen Signalübertragungsnetzwerk des selbstheilenden Ring-Typs, wobei der Ring mindestens eine erste Ringleitung, durch die im normalen Betriebszustand optische Signale in einer vorbestimmten Richtung übertragen werden, und eine zweite Ringleitung aufweist, durch die beim Auftreten eines Fehlers die optischen Signale in der Gegenrichtung übertragen werden, wobei der optische Knotenpunkt aufweist:
    • – eine Einheit zum Extrahieren und/oder Einführen eines Optiksignals aus der/in die erste Ringleitung, wobei die Einheit seriell mit der Leitung verbunden ist;
    • – erste und zweite Arbeits-Richtungsschalter, die vor bzw. hinter der Extrahierungs- und/oder Einführungs-Einheit in Bezug auf die Übertragungsrichtung der optischen Signale durch die erste Ringleitung seriell mit der ersten Ringleitung verbunden sind, und die ferner seriell mit der zweiten Ringleitung verbunden sind, wobei die Schalter zum steuerbaren Schalten der optischen Signale zwischen der ersten Ringleitung und der zweiten Ringleitung sowie zu der Extrahierungsund/oder Einführungs-Einheit betätigbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass der optische Knotenpunkt erste und zweite Ersatz-Richtungsschalter aufweist, die den ersten und zweiten Arbeits-Richtungsschaltern zugeordnet sind und betriebsmäßig mit den ersten und den zweiten Ringleitungen verbunden sind, um beim Auftreten eines Fehlers an den ersten und zweiten Arbeits-Richtungsschaltern den optischen Knotenpunkt wieder in seinen korrekten Betriebszustand zu versetzen.
  • In dieser Weise kann in dem Fall, dass einer der Arbeits-Richtungsschalter während seiner Betätigung Probleme zeigt, veranlasst werden, dass ein betreffender Ersatz-Richtungsschalter an seiner Stelle arbeitet.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Ersatz-Richtungsschalter entlang der ersten Ringleitung hinter dem ersten Arbeits-Richtungsschalter bzw. vor dem zweiten Arbeits-Richtungsschalter angeschlossen, und entlang der zweiten Ringleitung vor dem ersten Arbeits-Richtungsschalter bzw. hinter dem zweiten Arbeits-Richtungsschalter angeschlossen.
  • Diese Anordnung ermöglicht dem Ersatzschalter, den Arbeitsschalter zu umgehen, ohne dass zusätzliche optische Ablenkungseinrichtungen erforderlich sind, um beim Auftreten eines Fehlers im Arbeitsschalter die Signale umzuleiten. In der Tat wird, wie in der folgenden Beschreibung detailliert erläutert wird, im Falle einer Fehlfunktion eines Arbeitsschalters die Betriebsfähigkeit der Leitungen aufrechterhalten, indem einfach veranlasst wird, dass der entsprechende Ersatzschalter den Betrieb übernimmt. Da durch wird der Durchtritt von Leitungssignalen durch den defekten Schalter verhindert, so dass dieser bei der ersten Gelegenheit ersetzt werden kann, ohne dass die Signalübertragung innerhalb des Netzwerks Unterbrechungen erleidet.
  • Besonders bevorzugt weist die erste Ringleitung an dem Knotenpunkt auf:
    • – eine Knotenpunkt-Eingangsfaser, die mit einem ersten Eingang des ersten Arbeits-Richtungsschalters verbunden ist,
    • – eine erste Verbindungsfaser, die einen ersten Ausgang des ersten Arbeits-Richtungsschalters mit einem ersten Eingang des ersten Ersatz-Richtungsschalters verbindet,
    • – eine zweite Verbindungsfaser, die einen ersten Ausgang des ersten Ersatz-Richtungsschalters mit einem Haupteingang der Extrahierungsund/oder Einführungs-Einheit verbindet,
    • – eine dritte Verbindungsfaser, die einen Hauptausgang der Extrahierungs- und/oder Einführungs-Einheit mit einem ersten Eingang des zweiten Ersatz-Richtungsschalters verbindet,
    • – eine vierte Verbindungsfaser, die einen ersten Ausgang des zweiten Ersatz-Richtungsschalters mit einem ersten Eingang des zweiten Arbeits-Richtungsschalters verbindet, und
    • – eine Knotenpunkt-Ausgangsfaser, die mit einem ersten Ausgang des zweiten Arbeits-Richtungsschalters verbunden ist;

    wobei die zweite Ringleitung an dem Knotenpunkt aufweist:
    • – eine Knotenpunkt-Eingangsfaser, die mit einem zweiten Eingang des ersten Ersatz-Richtungsschalters verbunden ist,
    • – eine fünfte Verbindungsfaser, die einen zweiten Ausgang des ersten Ersatz-Richtungsschalters mit einem zweiten Eingang des ersten Arbeits-Richtungsschalters verbindet,
    • – eine sechste Verbindungsfaser, die einen zweiten Ausgang des ersten Arbeits-Richtungsschalters mit einem zweiten Eingang des zweiten Arbeits-Richtungsschalters verbindet,
    • – eine siebte Verbindungsfaser, die einen zweiten Ausgang des zweiten Arbeits-Richtungsschalters mit einem zweiten Eingang des zweiten Ersatz-Richtungsschalters verbindet, und
    • – eine Knotenpunkt-Ausgangsfaser, die mit einem zweiten Ausgang des zweiten Ersatz-Richtungsschalters verbunden ist.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren, um beim Auftreten eines Fehlers die Kommunikation der optischen Signale innerhalb eines optischen Übertragungsnetzwerks des selbstheilenden Ring-Typs aufrechtzuerhalten, das mindestens zwei durch optische Signale gesteuerte Einführungs- und/oder Extraktions-Knotenpunkte und zwei die Knotenpunkte verbindende Ringleitungen aufweist, nämlich eine erste Ringleitung, durch die optische Signale in einer vorbestimmten Richtung übertragen werden, und eine zweite Ringleitung, durch die beim Auftreten eines Fehlers die optischen Signale in der Gegenrichtung übertragen werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, die im Falle einer Unterbrechung der Kommunikation an einer identifizierten Stelle entlang der ersten Ringleitung ausgeführt werden:
    • – mittels eines am Eingang des Knotenpunkts angeordneten ersten Arbeits-Richtungsschalters, Schalten der Signale an dem stromabwärtigen Knotenpunkt von der Unterbrechungs-Stelle in Bezug auf die Übertragungsrichtung der Signale durch die erste Ringleitung derart, dass die Signale von der zweiten Ringleitung zu der ersten Ringleitung umgeleitet werden;
    • – mittels eines am Ausgang des Knotenpunkts angeordneten zweiten Arbeits-Richtungsschalters, Schalten der Signale an dem stromaufwärtigen Knotenpunkt von der Unterbrechungs-Stelle in Bezug auf die Übertragungsrichtung der Signale durch die erste Ringleitung derart, dass die Signale von der ersten Ringleitung zu der zweiten Ringleitung umgeleitet werden;

    dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines weiteren Fehlers, der an einem der Arbeitsschalter auftritt, der folgende Schritt ausgeführt wird:
    • – Umleiten der zu dem fehlerhaften Arbeits-Richtungsschalter hin strömenden Signale von der Ringleitung, durch die sie übertragen worden sind, zu der anderen Ringleitung.
  • In dieser Weise kann der fehlerhafte Richtungsschalter gegenüber den Signalen abgeschnitten werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher ersichtlich anhand der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 einen sogenannten selbstheilenden optischen Knotenpunkt gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 2 einen optischen Knotenpunkt gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 und 4 eine schematische Ansicht eines Netzwerks des selbstheilenden Ring-Typs während des normalen Betriebs und während einer in der ersten Ringleitung auftretenden Unterbrechung zeigen; und
  • 5 eine detailliertere schematische Ansicht einer Komponente des optischen Knotenpunkts gemäß 2 zeigt.
  • Das in 3 und 4 gezeigte selbstheilende Ring-Netzwerk 1 weist Knotenpunkte 10 zum steuerbaren Einführen und/oder Extrahieren optischer Signale und zwei die Knotenpunkte 10 verbindende Ringleitungen auf, nämlich eine erste Ringleitung 2 und eine zweite Ringleitung 3. Normalerweise werden die optischen Signale derart geleitet, dass sie sich in einer vorbestimmten Richtung über die Leitung 2 bewegen, während die optischen Signale nur in der Situation eines (noch zu erläuternden) Netzwerkfehlers über die Leitung 3 geleitet werden, und zwar in Gegenrichtung zu der Bewegung durch die Leitung 2.
  • Der Knotenpunkt 10 gemäß 2 enthält eine Signal-Extraktions- und/oder Einführungs-Einheit, die einen wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 aufweist, der versehen ist mit einem Haupteingang 12 für eintreffende optische Signale, einem Hauptausgang 13 für ausgehende optische Signale, einem Lokal-Eingang 14 für die Einführung eines spezifischen optischen Signals mit einer vorbestimmten Wellenlänge, und einem Lokal-Ausgang 15 für die Extraktion eines spezifischen Signals mit der gleichen vorbestimmten Wellenlänge. Der wellenlängen-selektive optische Schalter 11 erlaubt denjenigen Komponenten der optischen Signale, die eine andere Wellenlänge als die vorbestimmte Wellenlänge haben, einen ungehinderten Durchtritt durch den Schalter 11 von dessen Haupteingang 12 zu dessen Hauptausgang 13, während diejenigen Komponenten der optischen Signale, welche die gleiche Wellenlänge wie die vorbestimmte Wellenlänge haben, durch den Lokal-Ausgang 15 und den Lokal-Eingang 14 hindurch eingehend und ausgehend ausgetauscht werden. Der wellenlängen-selektive optische Schalter 11 kann z.B. vom akustooptischen Typ sein.
  • Es sind Einrichtungen vom akustooptischen Typ bekannt, deren Betrieb auf dem Zusammenwirken von Lichtsignalen, die durch auf einem Substrat doppeltbrechenden photoelastischen Materials ausgebildete Wellenleiter geleitet werden, und Tonsignalen basiert, die auf der Substrat-Oberfläche geleitet werden, und zwar nach Erzeugung durch spezielle Transducer. Das Zusammenwirken eines polarisierten optischen Signals mit einer Tonwelle resultiert in einer Konvertierung der Signal-Polarisation, d.h. dahingehend, dass die Polarisation seiner orthogonal zueinander verlaufenden Komponenten TE (Transverse Electric) und TM (Transverse Magnetic) umgedreht wird.
  • Mit derartigen akustooptischen Einrichtungen kann die Spektralreaktionskurve durch Steuern der Frequenz der Tonwellen abgestimmt werden, so dass diese Einrichtungen zur Verwendung als Schalter in wellenlängendivisions-gemultiplexten optischen Telekommunikationsnetzwerken geeignet sind. Diese Einrichtungen ermöglichen ein Modifizieren des Signal-Wahl ohne ein Verändern der Komponenten-Verdrahtung; ferner ermöglichen sie, dass mehrere Signale oder Kanäle gleichzeitig geschaltet und gewählt werden, falls die sich an der Substrat-Oberfläche entlang bewegende Tonwelle aus der Überlagerung verschiedener Tonwellen resultiert. Tatsächlich führen die Schalter einen kombinierten Wechsel von Signalen an den Wellenlängen entsprechenden Frequenzen durch, die gleichzeitig an den Elektroden der akustooptischen Transducer ausgelegt werden.
  • Wenn ein Kanal mit einer gegebenen Wellenlänge gewählt wird, werden die durch einen Eingang eintreffenden optischen Signale dieser gleichen Wellenlänge an den entsprechenden cross-state-Ausgang adressiert, und diejenigen, die durch den anderen Eingang eintreffen, werden an den entsprechenden anderen cross-state-Ausgang adressiert (Schalter ist in seinem cross-state). Die nicht gewählten Signale werden von einem Eingang an den entsprechenden bar-state-Ausgang adressiert (direkter Durchlass oder Schalter in seinem bar-state).
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines akustooptischen Schalters 11 ist in 5 gezeigt.
  • Der Schalter weist ein Substrat 101 aus einem doppelt brechenden photoelastischen Material auf, das Lithiumniobat (LiNbO3) enthält.
  • In dem Substrat 101 sind zwei optische Wellenleiter-Eingangsschenkel 102 und 103 ausgebildet, deren Enden 104 und 105 mit zwei Eingangsanschlüssen 12,14 versehen sind, an denen sich jeweilige optische Verbindungsfasern mittels bekannter Verbindungseinrichtungen (Pigtail-Elemente) befestigen lassen, wie die Figur schematisch zeigt.
  • Zur Ermöglichung der Befestigung der (mit einem Durchmesser von ungefähr 250 Mikron ausgestatteten) optischen Fasern außerhalb des Schalters 11 sind die Anschlüsse 12 und 14 um mindestens 125 Mikron voneinander beabstandet.
  • Ferner sind auf dem Substrat 101 zwei polarisations-selektive Elemente 108 und 109, eine Konvertierungsstufe 110 und zwei optische Wellenleiter-Ausgangsschenkel 111 und 112 ausgebildet, deren Enden 113,114 mit zwei Ausgangsanschlüssen 15,13 versehen sind, an denen jeweilige optische Ausgangsfasern befestigt sind.
  • Bei den polarisations-selektiven Elementen 108 und 109 handelt es sich vorzugsweise um Polarisationsteiler, die von Abschwächungswellen-Richtungskopplern gebildet sind, welche jeweils in der Lage sind, zwischen zwei Ausgangs-Wellenleitern zwei jeweilige Polarisationen, die einem gemeinsamen Eingang zugeführt werden, zu teilen, und zwei jeweilige Polarisationen, die Wellenleitern mit separaten Eingängen zugeführt werden, in einen gemeinsamen Ausgangs-Wellenleiter hinein zu verschmelzen; insbesondere weisen sie jeweils einen mittleren optischen Wellenleiter 117 bzw. 118 sowie Eingangs- und Ausgangs-Wellenleiterpaare 119,120,121,122 bzw. 123,124, 125,126 auf.
  • Die Konvertierungsstufe 110 weist zwei parallele optische Wellenleiter-Schenkel 127,128 auf, die mit dem Ausgangs-Wellenleiterpaar 121,122 des Polarisationsteilers 108 und dem Eingangs-Wellenleiterpaar 123,124 des Polarisationsteilers 109 verbunden sind; ferner weist die Stufe einen akustischen Wellenleiter 129 auf, der die Wellenleiter-Schenkel 127,128 und einen elektroakustischen Transducer 130 enthält, der ein Paar ineinander verschachtelter Elektroden aufweist und zum Erzeugen einer akustischen Oberflächen-RF-Welle in der Lage ist.
  • Der Transducer 130 ist rationellerweise in einem akustischen Wellenleiter 131 platziert, der mit dem akustischen Wellenleiter 129 in Verbindung steht, um mit diesem einen akustischen Koppler zu bilden.
  • An dem Ende eines weiteren akustischen Wellenleiters 132, der das Tonsignal von dem akustischen Leiter 129 empfangen kann, ist ein akustischer Absorber 133 vorgesehen. Die akustischen Wellenleiter 129, 131 und 132 sind durch Bereiche 150, 151, 152, 153 begrenzt, an denen das Substrat dotiert worden ist, um eine höhere Ausbreitungsgeschwindigkeit der akustischen Wellen als durch die Leiter 129, 131 und 132 und dadurch das Tonsignal auf den Bereich innerhalb der Leiter zu beschränken.
  • Die Baugruppe aus dem elektroakustischen Transducer 130, den akustischen Wellenleitern 129, 130, 132 und den in dem akustischen Leiter 129 enthaltenen optischen Wellenleitern bildet einen akustooptischen Konvertierter 140, mit dem das Zusammenwirken der Tonwelle mit den optischen Signalen ermöglicht wird.
  • Der in 5 gezeigte Schalter arbeitet wie folgt.
  • Wenn keine Spannung an den elektroakustischen Transducer 130 angelegt wird, befindet sich der Schalter in seinem Ausschalt-Zustand und in einem Zustand des direkten Durchlasses (bar-state), in dem eine direkte Entsprechung zwischen den Eingangs-Anschlüssen 12,14 bzw. den Ausgangs-Anschlüssen hergestellt ist.
  • Die Lichtsignale treten durch die Anschlüsse 12,14 ein und gelangen in den Polarisationsteiler 108, in dem die Polarisationskomponenten TE und TM zwischen den Wellenleitern 121 und 122 geteilt werden, unverändert durch die Schenkel 127 und 128 der Konvertierungsstufe 110 laufen und dem Polarisationsteiler 109 zugeführt werden, in dem die Polarisationskomponenten derart neukombiniert werden, dass die über die Anschlüsse 12 und 14 eintreffenden Signale unverändert über die Anschlüsse 13 und 15 ausgegeben werden.
  • Durch Ausgeben eines geeigneten Schaltsignals an die Elektroden des Transducers 130 kann der Schalter in seinen Einschalt-Zustand versetzt werden, um in einen cross-state für die gewählten Wellenlängen überzugehen, wobei die Eingangs-Anschlüsse 12 und 14 mit den Kreuzungs-Ausgangsanschlüssen 15 bzw. 13 ausgerichtet werden.
  • Zu diesem Zweck erzeugt der Transducer 130 eine RF-Oberflächen-Tonwelle mit akustischen Steuerfrequenzen fac (ungefähr 174 ± 10 MHz bei Einrichtungen, die im 1550-nm-Bereich betrieben werden, und 210 ± 10 MHz bei Einrichtungen, die im 1300-nm-Bereich betrieben werden) entsprechend den optischen Resonanz-Wellenlängen, bei denen die Polarisations-Konvertierung TM→TE für eine oder mehr vorbestimmte Signal-Wellenlängen eintritt, die geschaltet werden sollen.
  • Die Lichtsignale treten in den Polarisationsteiler 108 ein, in dem die Polarisationskomponenten TE und TM geteilt werden, woraufhin sie durch die Schenkel 127 und 128 der Konvertierungsstufe 110 geleitet werden, in dem diejenigen Komponenten der Signale, welche die gewünschten Wellenlängen aufweisen, in ihre orthogonalen Komponenten konvertiert werden.
  • Die Polarisationskomponenten TE und TM werden dann in den Polarisationsteiler 109 eingegeben, so dass die gewählten Polarisationskomponenten aus dem Eingangs-Anschluss 12 zusammen mit den aus dem Anschluss 14 kommenden ungewählten Komponenten durch den Ausgangs-Anschluss 15 austreten und die gewählten Polarisationskomponenten aus dem Eingangs-Anschluss 14 zusammen mit den aus dem Anschluss 12 kommenden ungewählten Komponenten durch den Ausgangs-Anschluss 13 austreten.
  • Somit werden diejenigen Signale, die in der Konvertierungsstufe 110 einer Polarisations-Konvertierung unterzogen worden sind, vollständig in einem cross-state geführt, wodurch sie eine volle Übergangsfunktion bewirken, während diejenigen Signale, die nicht in Interaktion mit der Tonwelle getreten sind, unverändert durchlaufen.
  • Gemäß einer bestimmten Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, ist in dem Substrat 101 ferner eine Kompensationsstufe 160 ausgebildet, die zwei parallele optische Wellenleiter-Schenkel 161 und 162 aufweist, welche an einem Ende mit den Eingangs-Anschlüssen 14,12 und an dem anderen Ende mit den Schenkeln 119,120 des Polarisationsteilers 117 verbunden sind.
  • Die beiden optischen Wellenleiter-Schenkel 161 und 162 sind in dem akustischen Wellenleiter 129 eines akustooptischen Konvertierers 164 angeordnet, der einen ähnlichen Aufbau hat wie derjenige des zuvor beschriebenen Konvertierers 140 und dessen Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei dieser Ausführungsform bewegen sich die Eingangs-Signale bei miteinander kombinierten Polarisationskomponenten TE und TM durch die Schenkel 161 und 162 der Kompensationsstufe 160 hindurch und werden bei im Einschalt-Zustand befindlichem Konvertierer 160 zu ihren orthogonalen Komponenten konvertiert, während sie weiterhin miteinander kombiniert sind.
  • Die Signale treten dann in die Konvertierungsstufe 110 ein, wo die Polarisationskomponenten TE und TM durch die akustooptische Zusammenwirkung zurück in ihren ursprünglichen polarisierten Zustand konvertiert werden.
  • Bei dieser Ausgestaltung werden die Frequenzverschiebungen, die sich in den Signal-Komponenten TE und TM aufgrund des akustooptischen Zusammenwirkens in der Konvertierungsstufe entwickeln, durch die in der Kompensationsstufe erfolgenden gegenläufigen Verschiebungen zügig kompensiert.
  • An dem Knotenpunkt 10 weist die erste Ringleitung 2 eine Eingangs-Faser 16 und eine Ausgangs-Faser 17 auf, und die zweite Ringleitung 3 weist eine Eingangs-Faser 18 und eine Ausgangs-Faser 19 auf. Ferner enthält das Netzwerk 1 Lokalleitungs-Optikfasern, die an dem Knotenpunkt 10 eine Lokal-Eingangsfaser 20 und eine Lokal-Ausgangs-Faser 21 aufweisen.
  • Der Knotenpunkt 10 weist ferner mehrere Richtungsschalter auf. Diese Schalter haben jeweilige erste und zweite Eingänge und erste und zweite Ausgänge und können entweder eine normale Konfiguration, in der ihr ers ter Ausgang optisch mit dem ersten Eingang verbunden ist und ihr zweiter Ausgang optisch mit dem zweiten Eingang verbunden ist, oder eine geschaltete Konfiguration aufweisen, in der ihr erster Ausgang optisch mit dem zweiten Eingang verbunden ist und ihr zweiter Ausgang optisch mit dem ersten Eingang verbunden ist. Ein Richtungsschalter kann in mehreren unterschiedlichen Technologien ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Schalter ein elektromechanischer Schalter mit Betätigungszeiten von wenigen Zehnteln Millisekunden sein; bei Schaltern dieses Typs handelt es sich etwa um das Modell S-22NB-L-9 von DiCon Fiberelectronics, Inc. und um das Modell SW2:2X von JDS. Alternativ kann der Schalter vom magnetooptischen Typ sein und Betätigungszeiten von weniger als einigen Millisekunden haben, wie etwa das Modell YS-111 von FDK.
  • Insbesondere sind an dem Knotenpunkt 10 die folgenden Richtungsschalter vorgesehen:
    • – ein erster Arbeits-Richtungsschalter 22 mit einem ersten Eingang 23, einem zweiten Eingang 24, einem ersten Ausgang 25 und einem zweiten Ausgang 26;
    • – ein zweiter Arbeits-Richtungsschalter 27 mit einem ersten Eingang 28, einem zweiten Eingang 29, einem ersten Ausgang 30 und einem zweiten Ausgang 31;
    • – ein erster Ersatz-Richtungsschalter 32 mit einem ersten Eingang 33, einem zweiten Eingang 34, einem ersten Ausgang 35 und einem zweiten Ausgang 36; und
    • – ein zweiter Ersatz-Richtungsschalter 37 mit einem ersten Eingang 38, einem zweiten Eingang 39, einem ersten Ausgang 40 und einem zweiten Ausgang 41.
  • Die Eingangs-Faser 16 der ersten Ringleitung 2 ist mit dem ersten Eingang 23 des ersten Arbeits-Richtungsschalters 22 verbunden. Die Ausgangs-Faser 17 der ersten Ringleitung 2 ist mit dem ersten Ausgang 30 des zweiten Arbeits-Richtungsschalters 27 verbunden. Die Eingangs-Faser 18 der zweiten Ringleitung 3 ist mit dem zweiten Eingang 34 des ersten Ersatz- Richtungsschalters 32 verbunden. Die Ausgangs-Faser 19 der zweiten Ringleitung 3 ist mit dem zweiten Ausgang 41 des zweiten Ersatz-Richtungsschalters 37 verbunden.
  • Die Lokal-Eingangsfaser 20 ist mit dem Lokal-Eingang 14 des wellenlängenselektiven optischen Schalters 11 verbunden. Die Lokal-Ausgangsfaser 21 ist mit dem Lokal-Ausgang 15 des wellenlängen-selektiven optischen Schalters 11 verbunden.
  • Der erste Ausgang 25 des ersten Arbeits-Richtungsschalters 22 ist durch eine erste Verbindungsfaser 42 mit dem ersten Eingang 33 des ersten Ersatz-Richtungsschalters 32 verbunden. Der erste Ausgang 35 des ersten Ersatz-Richtungsschalters 32 ist durch eine zweite Verbindungsfaser 43 mit dem Haupteingang 12 des wellenlängen-selektiven optischen Schalters 11 verbunden.
  • Der Hauptausgang 13 des wellenlängen-selektiven optischen Schalters 11 ist durch eine dritte Verbindungsfaser 44 mit dem ersten Eingang 38 des zweiten Ersatz-Richtungsschalters 37 verbunden. Der erste Ausgang 40 des zweiten Ersatz-Richtungsschalters 37 ist durch eine vierte Verbindungsfaser 45 mit dem ersten Eingang 28 des zweiten Arbeits-Richtungsschalters 27 verbunden.
  • Die optischen Verbindungsfasern 42, 43, 44 und 45 sind zusammen mit der Eingangs-Faser 16 und der Ausgangs-Faser 17 Teil der ersten Ringleitung 2.
  • Der zweite Ausgang 36 des ersten Ersatz-Richtungsschalters 32 ist durch eine fünfte Verbindungsfaser 47 mit dem zweiten Eingang 24 des ersten Arbeits-Richtungsschalters 22 verbunden. Der zweite Ausgang 26 des ersten Arbeits-Richtungsschalters 22 ist durch eine sechste Verbindungsfaser 46 mit dem zweiten Eingang 29 des zweiten Arbeits-Richtungsschalters 27 verbunden. Der zweite Ausgang 31 des zweiten Arbeits-Richtungsschalters 27 ist durch eine siebte Verbindungsfaser 48 mit dem zweiten Eingang 39 des zweiten Ersatz-Richtungsschalters 37 verbunden.
  • Die optischen Verbindungsfasern 47, 46 und 48 sind zusammen mit der Eingangs-Faser 18 und der Ausgangs-Faser 19 Teil der zweiten Ringleitung 3.
  • Der Knotenpunkt 10 weist ferner an sich bekannte Steuer- und Betätigungseinrichtungen auf, die zum Detektieren von Fehlern (d.h. Signalunterbrechungen) an den verschiedenen optischen Elementen geeignet sind und die Richtungsschalter betätigen.
  • Die Arbeitsweise des Knotenpunkts 10 ist wie folgt vorgesehen.
  • Während des normalen Betriebs des Netzwerks treffen Signale über die Eingangs-Faser 16 ein, durchlaufen den ersten Arbeits-Richtungsschalter 22 von dessen erstem Eingang 23 zu dessen erstem Ausgang 25, bewegen sich entlang der ersten Verbindungsleitung 42, durchlaufen den ersten Ersatz-Richtungsschalter 32 von dessen erstem Eingang 33 zu dessen erstem Ausgang 35, bewegen sich entlang der zweiten Verbindungsleitung 43 und treten in den wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 durch dessen Haupteingang 12 ein.
  • Innerhalb des wellenlängen-selektiven optischen Schalters 11 werden diejenigen Signalkomponenten, welche die vorbestimmten Wellenlängen für den Knotenpunkt 10 aufweisen, zu dem Lokal-Ausgang 15 und der Lokal-Ausgangsfaser 21 geleitet. Ferner werden den Signalen über die Lokal-Eingangsfaser 20 und den Lokal-Eingang 14 Komponenten zugeführt, welche die vorbestimmten Wellenlängen aufweisen. Anders ausgedrückt erfolgt in dem wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 ein Austausch von Information über die vorbestimmte Wellenlänge.
  • Die Signale treten dann aus dem wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 durch den Hauptausgang 13 aus, bewegen sich weiter entlang der drit ten Verbindungsfaser 44, durchlaufen den zweiten Ersatz-Richtungsschalter 37 von dessen erstem Eingang 38 zu dessen erstem Ausgang 40, bewegen sich weiter entlang der vierten Verbindungsfaser 45, durchlaufen den zweiten Arbeits-Richtungsschalter 27 von dessen erstem Eingang 28 zu dessen erstem Ausgang 30 und treten entlang der Haupt-Ausgangs-Faser 17 aus dem Knotenpunkt aus.
  • Beim Auftreten einer Unterbrechung in der ersten Leitung 2 vor oder hinter dem Knotenpunkt 10 wird entweder der erste Arbeits-Richtungsschalter 22 oder der zweite Arbeits-Richtungsschalter 27 betätigt.
  • In dem Fall, dass die Unterbrechung vor dem Knotenpunkt 10 auftritt, treffen die Signale durch die Eingangs-Faser 18 der zweiten Leitung 3 statt durch die Eingangs-Faser 16 der ersten Leitung 2 ein. Die Eingangssignale durchlaufen dann den ersten Ersatz-Richtungsschalter 32 von dessen zweitem Eingang 34 zu dessen zweitem Ausgang 36, bewegen sich weiter entlang der vierten Verbindungsfaser 47, durch den (sich derzeit im geschalteten Zustand befindlichen) ersten Arbeits-Richtungsschalter 22 von dessen zweitem Eingang 24 zu dessen erstem Ausgang 25, und dann weiter (wie beim normalen Betrieb) entlang der ersten Verbindungsfaser 42, durch den ersten Ersatz-Richtungsschalter 32 von dessen erstem Eingang 33 zu dessen erstem Ausgang 35, und entlang der zweiten Verbindungsfaser 43, und treten dann in den wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 durch dessen Haupteingang 12 ein. Der Weg von dem wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 zu der Ausgangs-Faser 17 ist der gleiche wie beim normalen Betrieb. Somit beeinträchtigt der Fehler nicht den Betrieb des Knotenpunkts 10 und erst recht nicht den Betrieb des Netzwerks insgesamt.
  • In dem Fall hingegen, dass die Unterbrechung hinter dem Knotenpunkt 10 auftritt, werden die Signale über die Ausgangs-Faser 19 der zweiten Leitung 3 statt über die Ausgangs-Faser 17 der ersten Leitung 2 geschickt. Somit folgen die Eingangssignale dem Normalbetriebs-Weg von der Eingangs-Faser 16 zu dem wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 und von dort zu dem zweiten Arbeits-Richtungsschalter 27. Da sich dieser in einem geschalteten Zustand befindet, laufen die Signale von seinem ersten Eingang 28 zu seinem zweiten Ausgang 31 durch ihn hindurch und bewegen sich weiter entlang der siebten Verbindungsfaser 48, durch den zweiten Ersatz-Richtungsschalter 37 von dessen zweitem Eingang 39 zu dessen zweitem Ausgang 41, und weiter entlang der Ausgangs-Faser 19.
  • Es ist ersichtlich, dass bei einem Ring-Netzwerk für jede Unterbrechung in der Hauptleitung ein stromabwärtiger Knotenpunkt und ein stromaufwärtiger Knotenpunkt existiert und dass in jedem von diesen eine der soeben beschriebenen Operationen ausgeführt wird.
  • Diese Betriebsweise reflektiert den Betrieb herkömmlicher Knotenpunkte, wie dem in 1 gezeigten.
  • Falls während einer der oben beschriebenen Vorgänge auch an dem zu betätigenden Arbeits-Richtungsschalter ein Fehler auftritt, so dass sein Betrieb unmöglich gemacht wird, dann würde bei einem herkömmlichen Knotenpunkt gemäß 1 die Übertragung überall in dem Netzwerk unterbrochen, da die Signale weder die Hauptleitung (die an der Leitungs-Faser unterbrochen ist) noch die Schutzleitung (die aufgrund des nicht funktionsfähigen Richtungsschalters nicht zugänglich ist) durchlaufen könnten.
  • Mit dem Knotenpunkt 10 gemäß der Erfindung jedoch können selbst derartige gleichzeitig auftretende Fehler gehandhabt werden, ohne dass signifikante Unterbrechungen in der Übertragung der Signale auftreten.
  • In der Tat wird, sollte die Unterbrechung in der ersten Leitung 2 vor dem Knotenpunkt 10 erfolgen und sollten gleichzeitig Probleme mit dem ersten Arbeits-Richtungsschalter 22 auftreten, der erste Ersatz-Richtungsschalter 32 derart geschaltet, dass die Signale direkt zu dem Wellenlängenselektiven optischen Schalter 11 umgeleitet werden, wobei sie den mit dem Problem behafteten ersten Arbeits-Richtungsschalter umgehen. Somit be wegen sich die Signale entlang des folgenden Wegs: sie treten über die Eingangs-Faser 18 ein, durchlaufen den ersten Ersatz-Richtungsschalter 32 (in dessen geschaltetem Zustand) von dessen zweitem Eingang 34 zu dessen ersten Ausgang 35, bewegen sich weiter entlang der zweiten Verbindungsfaser 43 und treffen an dem wellenlängen-selektiven optischen Kommutator 11 ein; von dem wellenlängen-selektiven optischen Kommutator 11 zu der Austritts-Faser 17 ist der Weg der gleiche wie beim normalen Betrieb.
  • In ähnlicher Weise wird, sollte die Unterbrechung in der ersten Leitung 2 nach dem Knotenpunkt 10 erfolgen und gleichzeitig ein Fehler in dem zweiten Arbeits-Richtungsschalter 27 auftreten, der zweite Ersatz-Richtungsschalter 37 derart geschaltet, dass die Signale direkt zu der Ausgangs-Faser 19 umgeleitet werden, wobei sie den mit dem Problem behafteten zweiten Arbeits-Richtungsschalter 27 umgehen. Der Weg der aus dem wellenlängenselektiven optischen Schalter 11 austretenden Signale ist somit der folgende: die Signale treten über die dritte Verbindungsfaser 44 ein, durchlaufen den zweiten Ersatz-Richtungsschalter 37 (in dessen geschaltetem Zustand) von dessen erstem Eingang 38 zu dessen zweiten Ausgang 41 und treten über die Ausgangs-Faser 19 aus; von der Eingangs-Faser 16 zu dem wellenlängenselektiven optischen Kommutator 11 ist der Weg der gleiche wie beim normalen Betrieb.
  • In jedem der oben angeführten Fälle wird veranlasst, dass die fehlerhaften Arbeits-Richtungsschalter unabhängig von der Art ihres Versagens keine Signale durchlassen und somit keine Unterbrechungen oder anderen Probleme verursachen.
  • Anzumerken ist, dass der Knotenpunkt 10 in einem gewissen Maß auch einen möglichen Fehler an dem wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 handhaben kann, indem er gleichzeitig den ersten Arbeits-Richtungsschalter 22 und den zweiten Arbeits-Richtungsschalter 27 betätigt. In diesem Fall wird das Netzwerk in dem Sinn betriebsfähig gehalten, dass die über die Eingangs-Faser 16 eintreffenden Signale zu der sechsten Verbindungsfaser 46 und von dort zu der Ausgangs-Faser 17 umgeleitet werden, wobei sie den fehlerhaften Wellenlängen-selektiven optischen Schalter 11 umgehen; es versteht sich jedoch, dass in diesem Fall ein fehlerhafter wellenlängenselektiver optischer Schalter 11 den am Knotenpunkt 10 über die Lokal-Eingangsfaser 20 und die Lokal-Ausgangsfaser 21 erfolgenden Austausch von Information verhindern würde.

Claims (6)

  1. Optischer Knotenpunkt (10) in einem optischen Signalübertragungsnetzwerk des selbstheilenden Ring-Typs, wobei der Ring mindestens eine erste Ringleitung (2), durch die im normalen Betriebszustand optische Signale in einer vorbestimmten Richtung übertragen werden, und eine zweite Ringleitung (3) aufweist, durch die beim Auftreten eines Fehlers die optischen Signale in der Gegenrichtung übertragen werden, wobei der optische Knotenpunkt aufweist: – eine Einheit (11) zum Extrahieren und/oder Einführen eines Optiksignals aus der/in die erste Ringleitung (2), wobei die Einheit seriell mit der Leitung verbunden ist; – erste (22) und zweite (27) Arbeits-Richtungsschalter, die vor bzw. hinter der Extrahierungs- und/oder Einführungs-Einheit (11) in Bezug auf die Übertragungsrichtung der optischen Signale durch die erste Ringleitung (2) seriell mit der ersten Ringleitung (2) verbunden sind, und die ferner seriell mit der zweiten Ringleitung (3) verbunden sind, wobei die Schalter zum steuerbaren Schalten der optischen Signale zwischen der ersten Ringleitung (2) und der zweiten Ringleitung (3) sowie zu der Extrahierungs- und/oder Einführungs-Einheit (11) betätigbar sind; dadurch gekennzeichnet, dass der optische Knotenpunkt erste (32) und zweite (37) Ersatz-Richtungsschalter aufweist, die den ersten (22) und zweiten (27) Arbeits-Richtungsschaltern zugeordnet sind und betriebsmäßig mit den ersten (2) und den zweiten (3) Ringleitungen verbunden sind, um beim Auftreten eines Fehlers an den ersten (22) und zweiten (27) Arbeits-Richtungsschaltern den optischen Knotenpunkt (10) wieder in seinen korrekten Betriebszustand zu versetzen.
  2. Optischer Knotenpunkt nach Anspruch 1, bei dem die ersten (32) und zweiten (37) Ersatz-Richtungsschalter entlang der ersten Ringleitung (2) hinter dem ersten Arbeits-Richtungsschalter (22) bzw. vor dem zweiten Arbeits-Richtungsschalter (27) angeschlossen sind, und entlang der zweiten Ringleitung (3) vor dem ersten Arbeits-Richtungsschalter (22) bzw. hinter dem zweiten Arbeits-Richtungsschalter (27) angeschlossen sind.
  3. Optischer Knotenpunkt nach Anspruch 2, bei dem: – die erste Ringleitung (2) an dem Knotenpunkt (10) aufweist: – eine Knotenpunkt-Eingangsfaser (16), die mit einem ersten Eingang (23) des ersten Arbeits-Richtungsschalters (22) verbunden ist, – eine erste Verbindungsfaser (42), die einen ersten Ausgang (25) des ersten Arbeits-Richtungsschalters (22) mit einem ersten Eingang (33) des ersten Ersatz-Richtungsschalters (32) verbindet, – eine zweite Verbindungsfaser (43), die einen ersten Ausgang (35) des ersten Ersatz-Richtungsschalters (32) mit einem Haupteingang (12) der Extrahierungs- und/oder Einführungs-Einheit (11) verbindet, – eine dritte Verbindungsfaser (44), die einen Hauptausgang (13) der Extrahierungs- und/oder Einführungs-Einheit (11) mit einem ersten Eingang (38) des zweiten Ersatz-Richtungsschalters (37) verbindet, – eine vierte Verbindungsfaser (45), die einen ersten Ausgang (40) des zweiten Ersatz-Richtungsschalters (37) mit einem ersten Eingang (28) des zweiten Arbeits-Richtungsschalters (27) verbindet, und – eine Knotenpunkt-Ausgangsfaser (17), die mit einem ersten Ausgang (30) des zweiten Arbeits-Richtungsschalters (27) verbunden ist; – die zweite Ringleitung (3) an dem Knotenpunkt (10) aufweist: – eine Knotenpunkt-Eingangsfaser (18), die mit einem zweiten Eingang (34) des ersten Ersatz-Richtungsschalters (32) verbunden ist, – eine fünfte Verbindungsfaser (47), die einen zweiten Ausgang (36) des ersten Ersatz-Richtungsschalters (32) mit einem zweiten Eingang (24) des ersten Arbeits-Richtungsschalters (22) verbindet, – eine sechste Verbindungsfaser (46), die einen zweiten Ausgang (26) des ersten Arbeits-Richtungsschalters (22) mit einem zweiten Eingang (29) des zweiten Arbeits-Richtungsschalters (27) verbindet, – eine siebte Verbindungsfaser (48), die einen zweiten Ausgang (31) des zweiten Arbeits-Richtungsschalters (27) mit einem zweiten Eingang (39) des zweiten Ersatz-Richtungsschalters (37) verbindet, und – eine Knotenpunkt-Ausgangsfaser (19), die mit einem zweiten Ausgang (41) des zweiten Ersatz-Richtungsschalters (37) verbunden ist.
  4. Verfahren, um beim Auftreten eines Fehlers die Kommunikation der optischen Signale innerhalb eines optischen Übertragungsnetzwerks des selbstheilenden Ring-Typs aufrechtzuerhalten, das mindestens zwei durch optische Signale gesteuerte Einführungs- und/oder Extraktions-Knotenpunkte (10) und zwei die Knotenpunkte verbindende Ringleitungen aufweist, nämlich eine erste Ringleitung (2), durch die optische Signale in einer vorbestimmten Richtung übertragen werden, und eine zweite Ringleitung (3), durch die beim Auftreten eines Fehlers die optischen Signale in der Gegenrichtung übertragen werden, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst, die im Falle einer Unterbrechung der Kommunikation an einer identifizierten Stelle entlang der ersten Ringleitung (2) ausgeführt werden: – mittels eines am Eingang des Knotenpunkts (10) angeordneten ersten Arbeits-Richtungsschalters (22), Schalten der Signale an dem stromabwärtigen Knotenpunkt (10) von der Unterbrechungs-Stelle in Bezug auf die Übertragungsrichtung der Signale durch die erste Ringleitung (2) derart, dass die Signale von der zweiten Ringleitung (3) zu der ersten Ringleitung (2) umgeleitet werden; – mittels eines am Ausgang des Knotenpunkts angeordneten zweiten Arbeits-Richtungsschalters (27), Schalten der Signale an dem stromaufwärtigen Knotenpunkt (10) von der Unterbrechungs-Stelle in Bezug auf die Übertragungsrichtung der Signale durch die erste Ringleitung (2) derart, dass die Signale von der ersten Ringleitung (2) zu der zweiten Ringleitung (3) umgeleitet werden; dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines weiteren Fehlers, der an einem der Arbeitsschalter (22,27) auftritt, der folgende Schritt ausgeführt wird: – Umleiten der zu dem fehlerhaften Arbeits-Richtungsschalter (22,27) hin strömenden Signale von der Ringleitung, durch die sie übertragen worden sind, zu der anderen Ringleitung, bevor die Signale in den fehlerhaften Arbeits-Richtungsschalter (22,27) eintreten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, mit dem beim Auftreten eines Fehlers an dem Eingangs-Arbeits-Richtungsschalter (22) durchgeführten Schritt, in dem die Signale von der zweiten Ringleitung (3) derart geschaltet werden, dass sie zu der ersten Ringleitung (2) umgeleitet werden, bevor die Signale in den fehlerhaften Arbeits-Richtungsschalter (22) eintreten.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, mit dem beim Auftreten eines Fehlers an dem Ausgangs-Arbeits-Richtungsschalter (27) durchgeführten Schritt, in dem die Signale von der ersten Ringleitung (2) derart geschaltet werden, dass sie zu der zweiten Ringleitung (3) umgeleitet werden, bevor die Signale in den fehlerhaften Arbeits-Richtungsschalter (27) eintreten.
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