DE69712507T2

DE69712507T2 - CARTON WITH A HANDLE ON THE TOP

Info

Publication number: DE69712507T2
Application number: DE69712507T
Authority: DE
Inventors: Jean-Michel Auclair; Jean-Michel Garnier
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1996-09-30
Filing date: 1997-09-30
Publication date: 2002-12-05
Anticipated expiration: 2017-10-01
Also published as: HK1022291A1; ES2176793T3; EP0934212B1; ATE217283T1; PT934212E; GB9620479D0; EP0934212A1; DK0934212T3; AU4605497A; ZA978243B; DE69712507D1; AR010996A1; WO1998014388A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Gegenstandsträger zur Verwendung für das Festhalten einer Vielzahl von Gegenständen wie z. B. Flaschen in einer Gruppe. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gegenstandsträger des oberteilgreifenden Typs, welcher an die Oberteile der Gegenstände angebracht wird, um dadurch die Gegenstände in einer rechteckförmigen Anordnung festzuhalten.The invention relates to an article carrier for use in holding a plurality of articles, such as bottles, in a group. In particular, the invention relates to an article carrier of the top-gripping type which is attached to the tops of the articles to thereby hold the articles in a rectangular arrangement.

US-A-5,273,156 offenbart einen Flaschenträger mit einer Halshaltevorrichtung, der eine Griffwandfläche aufweist, die sich von winkligen Seifen aufwärts erstreckt. Untere Kanten von Öffnungen in den Seitenwänden nehmen die Halsklappen von Flaschen in Eingriff. Die Griffwandfläche kann gefaltet werden, um sich gegenseitig mit dem Flaschenflansch in Eingriff zu nehmen, um für das Stapeln der Träger die Griffwandfläche unterhalb der Flaschendeckel zu halten.US-A-5,273,156 discloses a bottle carrier with a neck retaining device having a handle panel extending upwardly from angled sides. Lower edges of openings in the side walls engage the neck flaps of bottles. The handle panel can be folded to mutually engage the bottle flange to hold the handle panel below the bottle caps for stacking the carriers.

Die vorliegende Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsformen streben danach, die Probleme des Standes der Technik zu überwinden oder wenigstens zu mildern.The present invention and its preferred embodiments seek to overcome or at least mitigate the problems of the prior art.

Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger des oberteilgreifenden Typs bereit zum Unterbringen wenigstens eines Gegenstandes mit einem Halsflansch, wobei der Träger eine Griffwandfläche umfasst, die mit einem oberen Teil des Trägers gelenkig verbunden ist und aus einer aufrechten Gebrauchsposition in eine verstaute Position faltbar ist, in welcher sie sich angrenzend an eine erste Seitenwand des Trägers erstreckt, sowie Mittel, die bereitgestellt sind, um die Griffwandfläche in ihrer verstauten Position zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel auf dem oberen Teil bereitgestellt sind, um die Halsflansche jedes Gegenstands oberhalb des oberen Teils zu beabstanden, um die Halsflansche freizulegen und den Lagerungshalterungsmitteln zu erlauben, unterhalb der Halsflansche zur In-Eingriffnahme dieser eingebracht zu werden, um dadurch den Gegenstandsträger zu tragen.One aspect of the invention provides an article carrier of the top-gripping type for storing at least one article having a neck flange, the carrier comprising a handle panel hinged to an upper part of the carrier and foldable from an upright use position to a stowed position in which it extends adjacent a first side wall of the carrier, and means provided for retaining the handle panel in its stowed position, characterised in that means are provided on the upper part for spacing the neck flanges of each article above the upper part to expose the neck flanges and to allow the storage support means to be inserted below the neck flanges for engaging them to thereby support the article carrier.

Gemäß einem optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die Abstandsmittel wenigstens ein Abstandselement umfassen, welches von dem oberen Teil des Trägers absteht, um den Halsflansch des Gegenstands in Eingriff zu nehmen. Vorzugsweise kann das Abstandselement eine Gegenstandsaufnahmelasche sein, welche sich von einer Seitenwand des Trägers erstreckt.According to an optional feature of this aspect of the invention, the spacing means may comprise at least one spacer element projecting from the upper part of the carrier to engage the neck flange of the article. Preferably, the The spacer element may be an article receiving tab extending from a side wall of the carrier.

Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die Mittel, um die Griffwandfläche in einer verstauten Position zu halten, eine Griffverschlusslasche umfassen, die sich von einer freien Kante der ersten Seitenwand des Trägers erstreckt, sowie einen Rückhalteabschnitt der Griffwandfläche, wobei die Griffverschlusslasche angepasst ist, um sich mit dem Rückhalteabschnitt gegenseitig in Eingriff zu nehmen. Wahlweise kann sich der Rückhalteabschnitt von einer oberen Kante einer Handöffnung der Griffwandfläche nach innen erstrecken.According to a further optional feature of this aspect of the invention, the means for retaining the handle panel in a stowed position may comprise a handle locking tab extending from a free edge of the first side wall of the carrier, and a retaining portion of the handle panel, the handle locking tab being adapted to mutually engage the retaining portion. Optionally, the retaining portion may extend inwardly from an upper edge of a hand opening of the handle panel.

Gemäß einem weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung können die Tragemittel ein Paar von Führungen umfassen, die angepasst sind, um von den Halsflanschen wenigstens eines Gegenstands in Eingriff genommen zu werden.According to a further optional feature of this aspect of the invention, the supporting means may comprise a pair of guides adapted to be engaged by the neck flanges of at least one article.

Gemäß einem noch weiteren optionalen Merkmal dieses Aspekts der Erfindung kann der Träger eine Bodenwandfläche umfassen mit einer Vielzahl von Öffnungen, um die Gegenstände aufzunehmen, eine Griffwandfläche, die mit den oberteilgreifenden Mitteln verbunden ist, wobei die oberteilgreifenden Mittel von der nach innen geneigten ersten und zweiten Seitenwand ausgebildet sind, wobei jede Seitenwand entlang ihrer unteren Kante mit der Bodenwandfläche verbunden ist. Die Griffwandfläche erstreckt sich von der oberen Kante jeder Seitenwand, wobei die oberteilgreifenden Mittel ein Paar von komplementären oberteilgreifenden Öffnungen einschließen, welche aus der jeweiligen Seitenwand der Seitenwände ausgestanzt sind und sich in die Griffwandfläche erstrecken. Vorzugsweise wird ein Paar von Abstandslaschen umfasst, welche sich von der unteren Kante jeder der Öffnungen erstrecken und angepasst sind, um funktionsfähig einen Teil eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen und beabstandet von den Seitenwänden zurückzuhalten. Weiter bevorzugt kann das Paar von Abstandslaschen angepasst sein, um einen Halsabschnitt des Gegenstands von der ersten und der zweiten Seitenwand zu beabstanden, um dem Halsabschnitt zu ermöglichen, ein Paar von Führungen aufzunehmen, welche sich von Lagerungshalterungen erstrecken, um dadurch den Gegenstand zu halten.According to a still further optional feature of this aspect of the invention, the carrier may comprise a bottom panel having a plurality of apertures for receiving the articles, a handle panel connected to the top engaging means, the top engaging means being formed from the inwardly inclined first and second side walls, each side wall being connected along its lower edge to the bottom panel. The handle panel extends from the upper edge of each side wall, the top engaging means including a pair of complementary top engaging apertures punched out of the respective one of the side walls and extending into the handle panel. Preferably, a pair of spacer tabs are included extending from the lower edge of each of the apertures and adapted to operatively engage and retain a portion of an article spaced from the side walls. Further preferably, the pair of spacer tabs may be adapted to space a neck portion of the article from the first and second side walls to enable the neck portion to receive a pair of guides extending from storage brackets to thereby hold the article.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Zuschnitt zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers bereit, wobei der Zuschnitt eine Bodenwandfläche mit einer Vielzahl von Öffnungen umfasst, um die Gegenstände aufzunehmen, eine erste und zweite Seitenwand, wobei jede Seitenwand mit der Bodenwandfläche entlang ihrer unteren Kante verbunden ist, sowie eine Griffwandfläche, die sich von der oberen Kante einer oder jeder der Seitenwände erstreckt, sowie ein Paar komplementärer oberteilgreifender Öffnungen, die aus der jeweiligen Seitenwand der Seitenwände ausgestanzt sind. Es wird weiter ein Paar von Abstandslaschen umfasst, die sich von der unteren Kante jeder der oberteilgreifenden Öffnungen erstrecken und angepasst sind, funktionsfähig einen Teil eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen und zurückzuhalten. Vorzugsweise kann ein Paar von Abstandslaschen umfasst werden, welche sich von der unteren Kante jeder der Öffnungen erstrecken und angepasst sind, funktionsfähig einen Teil eines Gegenstands in Eingriff zu nehmen und beabstandet von den Seitenwänden zurückzuhalten. Weiter bevorzugt kann das Paar von Abstandslaschen angepasst sein, um einen Halsabschnitt des Gegenstands von der ersten und zweiten Seitenwand zu beabstanden, um dem Halsabschnitt zu ermöglichen, ein Paar von Führungen aufzunehmen, die sich von Lagerungshalterungen erstrecken, um dadurch den Gegenstand zu halten.A second aspect of the invention provides a blank for forming an article carrier, the blank comprising a bottom panel having a plurality of openings for receiving the articles, first and second side walls, each side wall being connected to the bottom panel along its lower edge, and a handle panel extending from the upper edge of one or each of the side walls, and a pair of complementary top-engaging openings punched out of the respective side wall of the side walls. There is further included a pair of spacer tabs extending from the lower edge of each of the top-engaging openings and adapted to operatively engage and retain a portion of an article. Preferably, there may be included a pair of spacer tabs extending from the lower edge of each of the openings and adapted to operatively engage and retain a portion of an article in spaced relation from the side walls. More preferably, the pair of spacer tabs may be adapted to space a neck portion of the article from the first and second side walls to enable the neck portion to receive a pair of guides extending from storage brackets to thereby retain the article.

Gemäß einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung können Mittel umfasst werden, um die Griffwandfläche in einer verstauten Position zu halten, wobei die Mittel eine Griffverschlusslasche umfassen, die sich von einer freien Kante der ersten Seitenwand des Trägers erstreckt, sowie ein Rückhalteabschnitt der Griffwandfläche. Vorzugsweise kann sich der Rückhalteabschnitt von einer oberen Kante einer Handöffnung der Griffwandfläche nach innen erstrecken.According to an optional feature of the second aspect of the invention, means may be included for retaining the handle panel in a stowed position, the means comprising a handle locking tab extending from a free edge of the first side wall of the carrier and a retaining portion of the handle panel. Preferably, the retaining portion may extend inwardly from an upper edge of a hand opening of the handle panel.

Ausführungsformen der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:Embodiments of the invention will now be described, by way of example only, with reference to the accompanying drawings, in which:

Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Schachtelzuschnitts ist;Fig. 1 is a plan view of a carton blank according to the invention;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer aufgerichteten Schachtel ist, die aus einem in Fig. 1 gezeigten Zuschnitt ausgebildet ist;Fig. 2 is a perspective view of an erected carton formed from a blank shown in Fig. 1;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der aufgerichteten Schachtel beim Laden auf die Führungen ist;Fig. 3 is a perspective view of the erected carton being loaded onto the guides;

Fig. 4 eine Seitenansicht der durch die Führungen getragenen Schachtel ist;Fig. 4 is a side view of the box supported by the guides;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Schachtel gemäß einer weiteren Ausführungsform ist; undFig. 5 is a perspective view of a box according to another embodiment; and

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der aufgerichteten Schachtel ist, die in Fig. 5 in einer verstauten Position gezeigt wird.Fig. 6 is a perspective view of the erected carton shown in Fig. 5 in a stowed position.

Fig. 1 zeigt einen Schachtelzuschnitt 6 zum Ausbilden einer oberteilgreifenden Schachtel, der aus Pappe oder ähnlichem faltbaren Bahnmaterial hergestellt ist. Der Zuschnitt 6 umfasst eine Reihe von äußeren Wandflächen 7, 8 und inneren Wandflächen 9, 10, die eine an die andere gelenkig verbunden sind. Somit umfassen die äußeren Wandflächen 7, 8 die Seitenwandfläche 12, die oberteilgreifende Wandfläche 14, die Griffwandflächen 16, 18, 20, 22, die oberteilgreifende Wandfläche 24, die Seitenwandfläche 26 und die Bodenwandfläche 28, welche entlang Faltlinien 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72 bzw. 74 eine an die andere gelenkig verbunden sind. Die oberteilgreifende Wandfläche 14 schließt eine Öffnung 90 ein, welche in einem zentralen Abschnitt der oberteilgreifenden Wandfläche 14 angeordnet ist und sich in die Griffwandflächen 16, 18 erstreckt. Zusätzlich ist ein Paar von Öffnungen 92, 94 durch Faltlinie 60 ausgestanzt, das auf den beiden Seiten der Öffnung 90 angeordnet ist und sich in die Griffwandflächen 16, 18 erstreckt. Laschen 96, 98 und 100 sind aus der oberteilgreifenden Wandfläche 14 ausgestanzt und erstrecken sich im Wesentlichen in die Öffnungen 90, 92, 94, die so geformt sind, eine Öffnung zwischen den Laschen und der oberteilgreifenden Wandfläche 14 bereitzustellen.Fig. 1 shows a carton blank 6 for forming a top-engaging carton, which is made from paperboard or similar foldable sheet material. The blank 6 comprises a series of outer panels 7, 8 and inner panels 9, 10 hinged one to the other. Thus, the outer panels 7, 8 comprise the side panel 12, the top-engaging panel 14, the handle panels 16, 18, 20, 22, the top-engaging panel 24, the side panel 26 and the bottom panel 28, which are hinged one to the other along fold lines 60, 62, 64, 66, 68, 70, 72 and 74 respectively. The top engaging panel 14 includes an opening 90 located in a central portion of the top engaging panel 14 and extending into the handle panels 16, 18. Additionally, a pair of openings 92, 94 are punched through fold line 60 located on either side of the opening 90 and extending into the handle panels 16, 18. Tabs 96, 98 and 100 are punched from the top engaging panel 14 and extend substantially into the openings 90, 92, 94 which are shaped to provide an opening between the tabs and the top engaging panel 14.

Sich Griffwandfläche 18 zuwendend, ist eine Lasche 102 durch Kerblinie 104 ausgestanzt und in einem Zentralabschnitt der Griffwandfläche 18 angeordnet. Die Öffnung 90 erstreckt sich im Wesentlichen zu der freien Kante der Lasche 102.Turning to handle panel 18, a tab 102 is punched by score line 104 and located in a central portion of handle panel 18. Opening 90 extends substantially to the free edge of tab 102.

Die Griffwandflächen 16, 18 und die oberteilgreifende Wandfläche 14 sind hinsichtlich Faltlinie 66 symmetrisch mit den Griffwandflächen 20, 22 und der oberteilgreifenden Wandfläche 24, wobei diese Wandflächen von gleichem Aufbau sind und daher nicht detaillierter beschrieben werden.The handle wall surfaces 16, 18 and the upper part-engaging wall surface 14 are symmetrical with respect to the fold line 66 with the handle wall surfaces 20, 22 and the upper part-engaging wall surface 24, whereby these wall surfaces are of the same structure and are therefore not described in more detail.

Die Bodenwandfläche 28 umfasst drei Öffnungen 106, 108, 110, um jeweils einen oberen Abschnitt eines Gegenstands aufzunehmen. Die Öffnungen sind im Wesentlichen kreisförmig, wobei Öffnung 108 in einem Zentralabschnitt der Bodenwandfläche 28 angeordnet ist und Öffnungen 106, 110 auf den beiden Seiten und im Wesentlichen gleich entfernt von der Öffnung 108 angeordnet sind. Die Lasche 112 ist aus der Seitenwandfläche 26 ausgestanzt und erstreckt sich in die Öffnung 108. Die Öffnungen 106, 110 sind angepasst, um sich zwischen Faltlinien 74 und 76 zu erstrecken. Die Öffnung 108 erstreckt sich zu der Faltlinie 76 von Lasche 112. Eine zentral unterbrochene Faltlinie L verbindet die gegenüberliegenden freien Kanten der Bodenwandfläche 28 und führt durch die Öffnungen 106, 108, 110.The bottom panel 28 includes three openings 106, 108, 110 for each receiving a top portion of an article. The openings are substantially circular, with opening 108 located in a central portion of the bottom panel 28 and openings 106, 110 located on either side and substantially equidistant from the opening 108. The flap 112 is punched out of the side panel 26 and extends into the opening 108. The openings 106, 110 are adapted to extend between fold lines 74 and 76. The opening 108 extends to the fold line 76 of flap 112. A centrally interrupted fold line L connects the opposite free edges of the bottom panel 28 and passes through the openings 106, 108, 110.

Die inneren Wandflächen 9, 10 sind, um die vorstehend erwähnten äußeren Wandflächen 7, 8 zu stützen, entlang Faltlinie 76 mit Bodenwandfläche 28 verbunden und symmetrisch mit den äußeren Wandflächen 7, 8 in Bezug auf die zentrale Faltlinie L. Demnach umfassen die inneren Wandflächen 9, 10 die Seitenwandfläche 30, die oberteilgreifende Wandfläche 32, die Griffwandflächen 34, 36, 38, 40, die oberteilgreifende Wandfläche 42 und die Seitenwandfläche 44, die eine an die andere entlang Faltlinien 78, 80, 82, 84, 86, 88 bzw. 89 gelenkig verbunden sind. Die oberteiligreifende Wandfläche 32 schließt eine Öffnung 120 ein, die in einem zentralen Abschnitt der oberteilgreifenden Wandfläche 32 angeordnet ist und sich in Griffwandflächen 34, 36 erstreckt. Zusätzlich ist ein Paar von Öffnungen 122, 124 durch Faltlinie 78 ausgestanzt, auf beiden Seiten der Öffnung 120 angeordnet und erstreckt sich in Griffwandflächen 34, 36. Die Laschen 126, 128 und 130 sind aus der inneren oberteilgreifenden Wandfläche 32 ausgestanzt und erstrecken sich im Wesentlichen in die Öffnungen 120, 122 bzw. 124 und sind geformt, um eine Öffnung zwischen den Laschen und der oberteilgreifenden Wandfläche 32 bereitzustellen.The inner panels 9, 10 are connected to the bottom panel 28 along fold line 76 to support the aforementioned outer panels 7, 8 and symmetrically to the outer panels 7, 8 with respect to the central fold line L. Thus, the inner panels 9, 10 comprise the side panel 30, the top-engaging panel 32, the handle panels 34, 36, 38, 40, the top-engaging panel 42 and the side panel 44, which are hingedly connected one to the other along fold lines 78, 80, 82, 84, 86, 88 and 89, respectively. The top-engaging panel 32 includes an opening 120 located in a central portion of the top-engaging panel 32 and extending into handle panels 34, 36. Additionally, a pair of openings 122, 124 are punched through fold line 78, located on either side of opening 120 and extending into handle panels 34, 36. Tabs 126, 128 and 130 are punched from inner top-engaging panel 32 and extend substantially into openings 120, 122 and 124, respectively, and are shaped to provide an opening between the tabs and top-engaging panel 32.

Die Griffwandflächen 38, 40, die oberteilgreifende Wandfläche 42 und die Seitenwandfläche 44 sind jeweils hinsichtlich der Faltlinie 84 symmetrisch mit Griffwandflächen 34, 36, der oberteilgreifenden Wandfläche 32 und der Seitenwandfläche 30, wobei diese Wandflächen genauso aufgebaut sind und daher nicht genauer beschrieben werden.The handle wall surfaces 38, 40, the top-gripping wall surface 42 and the side wall surface 44 are each symmetrical with respect to the fold line 84 with the handle wall surfaces 34, 36, the top-gripping wall surface 32 and the side wall surface 30, whereby these wall surfaces are constructed in the same way and are therefore not described in more detail.

Die Faltlinien 80, 82, 86, 88 werden durch Öffnungen B, C, D, E unterbrochen, die wahlweise integriert werden, um das Falten zu erleichtern.The fold lines 80, 82, 86, 88 are interrupted by openings B, C, D, E, which are optionally integrated to facilitate folding.

Eine Schachtei K wird mit Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 aufgebaut, indem die inneren Wandflächen 9, 10 um Faltlinie 76 und 84 gefaltet werden, bis die freie Kante 140 der Seitenwandfläche 30 in Berührung mit der Faltlinie 74 kommt, wodurch eine röhrenförmige Struktur mit Bodenwandfläche 28 ausgebildet wird. Die äußere Wandfläche 8 wird um Faltlinie 74 gefaltet und in flächenberührende Beziehung mit der inneren Wandfläche 10 gebracht, wodurch die Faltlasche 112 aus der Ausrichtung mit der Öffnung 108 gebracht wird. Die äußere Wandfläche 7 wird anschließend um Faltlinie 76 gefaltet und in eine flächenberührende Beziehung mit der inneren Wandfläche 9 gebracht. Die äußeren Wandflächen 7, 8 werden mit den inneren Wandflächen 9, 10 mittels Klebstoff oder anderer bekannter Mittel verbunden.A box K is constructed with reference to Figures 1 and 2 by folding the inner wall panels 9, 10 about fold line 76 and 84 until the free edge 140 of the side wall panel 30 comes into contact with the fold line 74, thereby forming a tubular structure with bottom wall panel 28. The outer wall panel 8 is folded about fold line 74 and brought into face-to-face contacting relationship with the inner wall panel 10, thereby bringing the folding tab 112 out of alignment with the opening 108. The outer wall panel 7 is then folded about fold line 76 and brought into face-to-face contacting relationship with the inner wall panel 9. The outer wall panels 7, 8 are joined to the inner wall panels 9, 10 by adhesive or other known means.

Die in Fig. 2 dargestellte Griffstruktur H wird anschließend ausgebildet durch Falten der Griffwandflächen 34, 36 und der Griffwandflächen 38, 40 um die Faltlinien 80 bzw. 88, bis die Griffwandflächen 34, 36 in eine flächenberührende Beziehung mit den Griffwandflächen 38 bzw. 40 gebracht werden und mit Klebstoff oder anderen bekannten Mitteln verbunden werden.The handle structure H shown in Fig. 2 is then formed by folding the handle wall surfaces 34, 36 and the handle wall surfaces 38, 40 around the fold lines 80 and 88, respectively, until the handle wall surfaces 34, 36 are brought into contacting relationship with the handle wall surfaces 38, 40 respectively and are bonded together with adhesive or other known means.

Gegenstände A werden durch jede der Öffnungen 106, 108, 110 eingebracht, wodurch Laschen 96, 98, 100 aus ihrer allgemeinen Ebene verschoben werden, bis die distalen Kanten der Laschen in Berührung mit der Unterseite der Halsflansche jedes Gegenstands 142, 144 bzw. 146 kommen. Somit werden die in Fig. 2 gezeigten Gegenstände mittels vorstehend erwähnter Laschen in Position gehalten.Articles A are inserted through each of the openings 106, 108, 110, thereby displacing tabs 96, 98, 100 from their general plane until the distal edges of the tabs come into contact with the underside of the neck flanges of each article 142, 144, 146, respectively. Thus, the articles shown in Fig. 2 are held in position by means of the aforementioned tabs.

Um es, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, den Gegenständen zu ermöglichen, auf Führungen gelagert zu werden, wird die Griffstruktur H um Faltlinien 70 und 68 derart gefaltet, dass sich die Griffstruktur H in flächenberührender Beziehung mit der oberteilgreifenden Wandfläche 24 bzw. der Seitenwandfläche 26 befindet. Die Griffstruktur H wird in einer verstauten Position zurückgehalten, indem die Lasche 102 zwischen den Gegenstand A und die Lasche 112 gesteckt wird. Somit sind die Halsflansche 142, 144, 146 jedes Gegenstands bloßgelegt, was Paaren von Führungen 148, 150 bzw. 152 ermöglicht, in die jeweiligen der Flansche eingeführt zu werden, um dadurch die Gegenstände A, wie in Fig. 4 gezeigt, zu stützen.To enable articles to be stored on guides, as shown in Figs. 3 and 4, handle structure H is folded about fold lines 70 and 68 such that handle structure H is in face-to-face relationship with top-engaging panel 24 and side panel 26, respectively. Handle structure H is retained in a stowed position by interposing tab 102 between article A and tab 112. Thus, the neck flanges 142, 144, 146 of each article are exposed, allowing pairs of guides 148, 150, 152, respectively, to be inserted into respective ones of the flanges to thereby support articles A, as shown in Fig. 4.

Um die Griffstruktur H wiederzuverwenden, wird die Lasche 102 von der entsprechenden Lasche 112 abgeklammert, so dass die Griffstruktur H aus der flächenberührenden Beziehung mit Seitenwandfläche 26 herausgefaltet werden kann in eine wie in Fig. 2 gezeigte im Wesentlichen aufrechte Position.To reuse the handle structure H, the tab 102 is unclipped from the corresponding tab 112 so that the handle structure H can be folded out of face-to-face contact with side panel 26 into a substantially upright position as shown in Fig. 2.

In einer Ausführungsform kann die Seitenwandfläche 12, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgedehnt werden, um den Bereich für graphische Darstellung zu vergrößern.In one embodiment, the sidewall panel 12 may be expanded as shown in Figure 1 to increase the area for graphic display.

Die Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in welcher sich die Griffwandfläche 212 entlang eines verjüngten Abschnitts der röhrenförmigen Struktur 210 erstreckt. Die anderen Wandflächen sind von gleichem Aufbau wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform und werden deshalb nicht genauer beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die Lasche 214 aus der Seitenwandfläche 216 ausgestanzt und angepasst, Lasche 218 der Griffwandfläche 212 aufzunehmen.Figures 5 and 6 show another embodiment of the invention in which the handle panel 212 extends along a tapered portion of the tubular structure 210. The other panels are of the same construction as in the previously described embodiment and therefore will not be described in detail. In this embodiment, the tab 214 is punched out of the side panel 216 and is adapted to receive the tab 218 of the handle panel 212.

Gegenstände A werden im Wesentlichen gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren eingebracht. Ebenso wird die Griffwandfläche 212 derart um Faltlinien 220, 222 gefaltet, um den Gegenständen A zu ermöglichen, auf Führungen gelagert zu werden, dass sich die Griffwandfläche 212 in flächenberührender Beziehung mit Seitenwandfläche 216 befindet.Articles A are introduced substantially according to the method described above. Likewise, the handle panel 212 is folded about fold lines 220, 222 in such a way as to To enable articles A to be supported on guides, handle wall surface 212 is in contacting relationship with side wall surface 216.

Die Griffstruktur 212 wird in einer verstauten Position zurückgehalten, indem die Lasche 218 in die Öffnung gesteckt wird, welche ausgebildet wird, wenn die Lasche 214 aus ihrer Ausrichtung mit der Seitenwandfläche 216, wie in Fig. 6 dargestellt, bewegt wird. Somit sind die Halsflansche 230, 232, 234 jedes Gegenstands freigelegt, um Paaren von Führungen (nicht gezeigt) zu ermöglichen, in die jeweiligen der Flansche eingebracht zu werden, um dadurch die Gegenstände A zu stützen.The handle structure 212 is retained in a stowed position by inserting the tab 218 into the opening formed when the tab 214 is moved out of alignment with the side wall surface 216 as shown in Figure 6. Thus, the neck flanges 230, 232, 234 of each article are exposed to allow pairs of guides (not shown) to be inserted into respective ones of the flanges to thereby support the articles A.

Die vorliegende Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsformen betreffen einen Gegenstandsträger, welcher geformt ist, eine befriedigende Stärke bereitzustellen, um die Flaschen sicher zu halten, jedoch mit einem Grad an Flexibilität, so dass die auf den Griff übertragene Belastung vom Träger absorbiert wird. Die Form des Zuschnitts minimiert die Menge benötigter Pappe. Der Träger kann per Hand oder maschinell auf eine rechteckige Anordnung von Flaschen angewendet werden. Es wird angestrebt, dass die Erfindung auf eine Vielzahl von Trägern angewendet werden kann und nicht auf die der oberteilgreifenden Art beschränkt ist.The present invention and its preferred embodiments relate to an article carrier which is shaped to provide a satisfactory strength to securely hold the bottles, but with a degree of flexibility such that the load transferred to the handle is absorbed by the carrier. The shape of the blank minimizes the amount of cardboard required. The carrier can be applied by hand or machine to a rectangular array of bottles. It is envisaged that the invention can be applied to a variety of carriers and is not limited to those of the top-gripping type.

Claims

1. An article carrier of the top-gripping type for storing at least one article having a neck flange (142, 144, 146), the carrier comprising a handle panel (20, 18) hinged to an upper portion of the carrier and foldable from an upright use position to a stowed position in which it extends adjacent a first side wall (26) of the carrier, and means provided to retain the handle panel in its stowed position, characterized in that means are provided on the upper portion to space the neck flanges of each article above the upper portion to expose the neck flanges and to allow the storage support means to be inserted beneath the neck flanges for engaging them to thereby support the article carrier.

2. An article carrier according to claim 1, wherein the spacing means comprises at least one spacer element (96, 98, 100) projecting from the upper part of the carrier to engage the neck flange (142, 144, 146) of the article.

3. Article carrier according to claim 2, wherein the spacer element is an article receiving tab (96, 98, 100) extending from a side wall (26) of the carrier.

4. An article carrier according to any one of claims 1 to 3, wherein the means for retaining the handle panel in a stowed position comprises a handle locking tab (112) extending from a free edge of the first side wall (26) of the carrier, and a retaining portion (102) of the handle panel, the handle locking tab being adapted to mutually engage the retaining portion.

5. Article carrier according to claim 4, wherein the retaining portion (102) extends inwardly from an upper edge of a hand opening (90) of the handle panel (18).

6. An article carrier according to any preceding claim, wherein the supporting means comprise a pair of guides (148, 150, 152) adapted to be engaged by the neck flanges of at least one article.

7. An article carrier according to any preceding claim, wherein the carrier comprises a bottom panel (28) having a plurality of openings (106, 108, 110) for receiving the articles, the handle panel (H) being connected to top-gripping means, the top-gripping means being formed of the inwardly inclined first and second side walls (26, 44), each side wall being connected to the bottom panel (28) along its lower edge and the handle panel extending from the upper edge of each side wall, the top-gripping means including a pair of complementary top-gripping openings (90, 120; 92, 122; 94, 124) punched out of the respective one of the side walls (26, 44) and extending into the handle panel (H).

8. An article carrier according to claim 7, comprising a pair of spacer tabs (96, 126; 98, 128; 100, 130) extending from the lower edge of each of the openings and adapted to operatively engage and retain a portion of an article spaced from the side walls.

9. The article carrier of claim 8, wherein the pair of spacer tabs are adapted to space a neck portion (142, 144, 146) of the article from the first and second side walls to enable the neck portion to receive a pair of guides (148, 150, 152) extending from storage brackets to thereby hold the article.

10. A blank for forming an article carrier, the blank comprising a bottom panel (28) having a plurality of openings (106, 108, 110) for receiving the articles, first and second side walls (26, 44), each side wall being connected to the bottom panel (28) along its lower edge and a grip panel extending from the upper edge of one or each of the side walls, and a pair of complementary top-engaging openings (90, 120; 92, 122; 94, 124) punched out of the respective side wall of the side walls (26, 44), characterized in that further comprising a pair of spacer tabs (96, 126; 98, 128; 100, 130) extending from the lower edge of each of the upper part-engaging openings and is adapted to operatively engage and retain a portion of an article (A).

11. A blank according to claim 10, comprising a pair of spacer tabs (96, 126; 98, 128; 100, 130) extending from the lower edge of each of the openings and adapted to operatively engage and retain a portion of an article spaced from the side walls.

12. The blank of claim 11, wherein the pair of spacing tabs are adapted to space a neck portion (142, 144, 146) of the article from the first and second side walls to enable the neck portion to receive a pair of guides (148, 150, 152) extending from storage brackets to thereby hold the article.

13. A blank according to any one of claims 10 to 12, comprising means for retaining the handle panel in a stowed position, the means comprising a handle locking tab (112) extending from a free edge of the first side wall (26) of the carrier and a retaining portion (102) of the handle panel.

14. A blank according to claim 13, wherein the retaining portion (102) extends inwardly from an upper edge of a hand opening (90) of the handle panel (18).

15. Blank for forming an article carrier according to one of claims 1 to 9.