DE69706389T2 - Wässrige Tintezusammensetzung für Tintenstrahldrucker - Google Patents

Wässrige Tintezusammensetzung für Tintenstrahldrucker

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DE69706389T2
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/38Inkjet printing inks characterised by non-macromolecular additives other than solvents, pigments or dyes

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft für das Tintenstrahldrucken geeignete Tintezusammensetzungen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Tintenstrahldrucken ist ein berührungsloses Druckverfahren, bei dem der Drucker in Reaktion auf digitale Signale, wie sie zum Beispiel von einem Rechner erzeugt werden, Tintentröpfchen erzeugt. Die Tintentröpfchen werden auf ein Substrat wie Papier oder durchsichtige Filme aufgetragen. Wegen ihrer Druckqualität, ihrer niedrigen Kosten, ihres verhältnismäßig leisen Betriebs und ihrer Grafikfähigkeit erzielten Tintenstrahldrucker einen guten kommerziellen Erfolg. Thermische (bubble jet) und piezoelektrische "drop-on-demand"-Tintenstrahldrucker waren auf dem Markt besonders erfolgreich und haben als Drucker für den Personalcomputer im Büro und im Haushalt breite Anwendung gefunden.
  • Drei wichtige Problemfelder sind bei der Tintenstrahltechnologie von herausragender Bedeutung: (1) Zuverlässigkeit, (2) Druckqualität und (3) Trocknungsgeschwindigkeit. Typischerweise wird die Zuverlässigkeit anhand der folgenden vier Kriterien beurteilt. Das erste Kriterium ist die Stabilität unter Dauerdruckbedingungen: Das Gewicht der Tintentröpfchen soll stets gleich bleiben und eine gute Zielsicherheit soll erhalten bleiben. Gute Zielsicherheit bedeutet, dass ein von einer Düse ausgestoßenes Tintentröpfchen gegenüber der Senkrechten auf der Düsenebene eine Winkelabweichung von höchstens etwa ±0,5º erfährt. Das zweite Kriterium ist die Stabilität bei zeitlich unregelmäßigem Drucken: Die Düsen sollen nicht verstopfen, auch wenn über längere Zeiträume hinweg nicht gedruckt wird. Das dritte Kriterium ist die Stabilität bei langfristiger Lagerung der Tinte im Druckkopf: Nach kurzem Ansaugen der Düsen soll sich wieder ein gegenüber dem ursprünglichen Druckverhalten unverändertes Druckverhalten (bezüglich des Gewichts der Tintentröpfchen und der guten Zielsicherheit) einstellen. Das vierte Kriterium ist die chemische und physikalische Stabilität der Tinte in Bezug auf die Lagerung bei zwei extremen Temperaturen und bei ausgedehnten zyklischen Schwankungen zwischen beiden extremen Temperaturen.
  • Die Druckqualität wird typischerweise anhand von zwei allgemeinen Faktoren definiert: die farbbezogenen Eigenschaften und die farbunabhängigen Bildmerkmale. Die farbbezogenen Eigenschaften der Tinte werden durch die optische Dichte und die den Farbton bestimmenden Farbkoordinaten ermittelt. Die farbunabhängigen Merkmale, die die Schärfe eines Bildes bestimmen, sind die Auflösung (Tropfen pro Flächeneinheit), die Flächendeckung pro Tropfen, die Kantendefinition oder Schärfe und die Häufigkeit des Auftretens von Mängeln an den Außenrändern wie Trabanten (Streutröpfchen um ein gedrucktes Zeichen) oder Ausfransen (feathering).
  • Von großer Bedeutung ist beim Tintenstrahldrucken die auf "Normalpapier" erzielbare Druckqualität, die durch die Kantendefinition oder Schärfe eines Bildes und ein möglichst geringes Ausfransen definiert wird. Der Begriff "Normalpapier" steht für eine große Gruppe von handelsüblichen Papiersorten, darunter insbesondere Papiere für den Fotokopierer. Solche handelsübliche Papiersorten haben keine einheitliche Struktur und Zusammensetzung oder auch nur einen einigermaßen engen Bereich von Eigenschaften, so dass ein Tintenstrahldrucker an diese Papiereigenschaften angepasst werden könnte. In den letzten Jahren steigt die Nachfrage nach Tintenstrahldruckern mit ausgezeichneter Druckqualität auf Normalpapier.
  • Die Trocknungsgeschwindigkeit der Tinte ist ein wichtiger Faktor, der den Druckerdurchsatz bestimmt. Bei einem Einzelblattdrucker muss die Tinte auf einer ausgedruckten Seite trocken sein, bevor die folgende Seite mit ihr in Kontakt kommt. Ist die Tinte nicht trocken, so verwischt sie. Das Trocknen erfolgt sowohl durch Verdampfung als auch durch Eindringen. Die Trocknungsgeschwindigkeit kann durch Verwendung eines mit Wasser mischbaren Co-Lösungsmittels erhöht werden, das einen höheren Dampfdruck als Wasser aufweist und deshalb schneller als Wasser verdunstet. Diese Methode könnte jedoch den Nachteil haben, dass das Co-Lösungsmittel auch in den Düsen des Druckkopfes schneller verdunstet, was in dem Zeitraum, wenn der Drucker nicht benutzt wird, zu Verstopfungen führt. Die bevorzugte Methode ist die Verwendung eines mit Wasser mischbaren Co-Lösungsmittels, das die Penetrationsgeschwindigkeit der Tinte in das Papier erhöht. Die Verwendung von Penetrationsverbesserem wie etwa Diethylenglycolmono-n-butylether, der die Grenzflächenspannung zwischen der Tinte und dem Papier senkt, ist im Stand der Technik bekannt.
  • Die drei vorstehend erörterten Hauptziele sind oft inkompatibel. Verwendet man beispielsweise, wie vorstehend erwähnt, ein Co-Lösungsmittel mit einem höheren Dampfdruck als Wasser zur Erhöhung der Trocknungsgeschwindigkeit, so wird die Zuverlässigkeit der Tinte beeinträchtigt. Es ist ebenso bekannt, dass die Verwendung von Penetrationsverbesserem die Druckqualität der Tinte auf Normalpapier negativ beeinflusst. Demgemäß besteht ein Bedarf an Tintezusammensetzungen, die eine zuverlässige Druckleistung liefern, schnell trocknen und Druckbilder von ausgezeichneter Druckqualität auf Normalpapier liefern.
  • Eine verbreitete Methode zum Erreichen einer besseren Druckqualität auf Normalpapier besteht darin, der Tinte ein gelbildendes Polymer zuzusetzen, das in Kontakt mit einer Gelstarter-Verbindung geliert. Die Bildung eines Gels führt zu einer reduzierten Ausbreitung des Tintentröpfchens auf der Papieroberfläche. Infolge einer reduzierten Ausbreitung des Tintentröpfchens erzielt man eine bessere Kantendefinition und das Ausfransen wird reduziert.
  • Bei einem Verfahren, das sich diese Idee zunutze macht, wird die Gelstarter-Verbindung in einer klaren, farbstofffreien Flüssigkeit gelöst und auf das Papier gedruckt, bevor der Druck mit den gelbildendes Polymer enthaltenden Tinten erfolgt. Bei einem weiteren Verfahren, das sich diese Idee zunutze macht, enthält eine Tintenfarbe die Gelstarter- Verbindung und eine andere Tintenfarbe die gelbildende Verbindung. Bei Anwendung dieses Verfahrens kann die Druckqualität nur dann signifikant erhöht werden, wenn die zwei Tinten über- oder nebeneinander gedruckt werden. Bei dem absolut besten Verfahren, das sich diese Idee zunutze macht, wird ein gelbildendes Polymer benutzt, das in Gegenwart von solchen Gelstarter-Verbindungen geliert, die in typischen Normalpapiersorten enthalten sind. Nachstehend werden Beispiele für Stand der Technik angegeben, bei denen die Idee mit dem gelbildenden Polymer und der Gelstarter-Verbindung Anwendung findet.
  • In der japanischen offengelegten Patentanmeldung 01-203 483 wird eine Tintezusammensetzung beschrieben, die einen wasserlöslichen Farbstoff, ein Derivat eines mehrwertigen Alkohols und Pektin in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-% enthält. Vorteile der Tintezusammensetzungen sollen schnelles Trocknen und Druckbilder von guter Druckqualität auf Normalpapier sein. Eine hohe Zuverlässigkeit der Tinte sowie licht- und wasserfeste Druckbilder sollen weitere Vorteile sein.
  • In der japanischen offengelegten Patentanmeldung 04-190947 wird ein Tintenset beschrieben, bei dem eine erste Flüssigkeit, die ein wasserlösliches Harz mit mindestens einem Carbonsäurerest, Carbonsäureanhydrid oder Sulfonsäurerest enthält, auf ein Substrat aufgetragen wird, und anschließend eine zweite wässrige Tintezusammensetzung aufgetragen wird, die einen Farbstoff, ein alkalilösliches Harz und ein Alkali enthält. Der pH-Wert der ersten Flüssigkeit liegt zwischen 1 und 7, der pH-Wert der zweiten Flüssigkeit zwischen 7 und 12. Pektinsäure (ein Synonym für Pektin) wird in einem Beispiel der Erfindung als das einen Carbonsäurerest enthaltende, wasserlösliche Harz in der ersten Flüssigkeit benutzt. Als Beispiel für ein in der wässrigen Tintezusammensetzung verwendbares alkalilösliches Harz wird Pektin angegeben. Vorteil des Tintensets soll eine gute Druckqualität der Druckbilder sein. Der pH-Wert des in der Tinte enthaltenen alkalilöslichen Harzes sinkt, wenn es in Kontakt mit dem sauren Harz in der auf dem Substrat aufgetragenen ersten Flüssigkeit kommt. Wenn der pH-Wert des alkalilöslichen Harzes sinkt, setzt sich dieses Harz ab und infolgedessen kann sich der Farbstoff nur begrenzt ausbreiten. Als aneinandergrenzende Bereiche mit gelber, magentafarbener, cyanfarbener bzw. schwarzer Tinte über der ersten Flüssigkeit gedruckt wurden, wurde in den Grenzbereichen zwischen den nebeneinander aufgetragenen Tinten weder ein Ausbluten der Farbe noch eine unregelmäßige Vermischung beobachtet.
  • In der japanischen offengelegten Patentanmeldung 04-233693 wird ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren mit einer ersten Tinte mit einem pH-Wert im Bereich zwischen 1 und 6, einer zweiten Tinte mit einem pH-Wert im Bereich zwischen 4 und 8, einer dritten Tinte mit einem pH-Wert im Bereich zwischen 6 und 10 und einer vierten Tinte mit einem pH-Wert im Bereich zwischen 8 und 13 beschrieben. Die erste Tinte enthält ein wasserlösliches Harz mit mindestens einem Carbonsäurerest, Carbonsäureanhydrid oder einem Sulfonsäurerest. Die zweite Tinte enthält ein wasserlösliches Harz mit den gleichen Resten wie die erste Tinte oder ein alkalilösliches Harz. Die dritte und die vierte Tinte enthalten ein alkalilösliches Harz. In einem Beispiel der Erfindung handelt es sich bei dem in der ersten oder zweiten Tinte verwendeten wasserlöslichen Harz mit einem Carbonsäurerest um Pektinsäure (ein Synonym für Pektin). Als Beispiel für ein in der zweiten, dritten und vierten Tinte verwendbares alkalilösliches Harz wird Pektin angegeben. Vorteil des Tintensets soll eine gute Druckqualität der Druckbilder sein. Sind die pH-Werte der vier Tinten wie oben beschrieben verschieden, so führt das Mischen von zwei beliebigen Tinten dazu, dass die Harze sich zumindest teilweise absetzen oder dass die Viskosität von mindestens einer der Tinten steigt. Das Absetzen des Harzes bzw. die erhöhte Viskosität der Tinte führt zu einer begrenzten Ausbreitung des Farbstoffs bzw. der Farbstoffe. Wurden aneinandergrenzende Bereiche mit gelber, magentafarbener, cyanfarbener und schwarzer Tinte gedruckt, so wurde an den Grenzflächen zwischen nebeneinander liegenden aufgetragenen Tinten weder ein Ausbluten der Farbe noch eine unregelmäßige Vermischung beobachtet.
  • In der japanischen offengelegten Patentanmeldung 04-348639 wird ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren beschrieben, bei dem die gelbe, die magentafarbene und die cyanfarbene Tinte ein wasserlösliches Harz mit mindestens einem Carbonsäurerest, Carbonsäureanhydrid bzw. einem Sulfonsäurerest enthalten und die schwarze Tinte ein alkalilösliches Harz enthält. Der pH-Wert der gelben, magentafarbenen bzw. cyanfarbenen Tinte ist niedriger als der pH-Wert der schwarzen Tinte. Die umgekehrte Kombination wird ebenfalls beschrieben. In einem Beispiel der Erfindung handelt es sich bei dem wasserlöslichen Harz mit einem Carbonsäurerest (gelbe Tinte) um Pektinsäure (ein Synonym für Pektin). Als Beispiel für ein alkalilösliches Harz wird Pektin angegeben. Vorteil des Tintensets soll die gute Druckqualität der Druckbilder sein. Da der pH-Wert der schwarzen Tinte, wie oben beschrieben, von dem pH-Wert der gelben, magentafarbenen bzw. cyanfarbenen Tinte verschieden ist, führt das Mischen der schwarzen Tinte mit der gelben, magentafarbenen oder cyanfarbenen Tinte dazu, dass die Harze sich zumindest teilweise absetzen oder dass die Viskosität von mindestens einer der Tinten steigt. Das Absetzen des Harzes bzw. die erhöhte Viskosität der Tinte führt zu einer begrenzten Ausbreitung des Farbstoffs bzw. der Farbstoffe. Werden schwarze Bereiche neben gelbe, magentafarbene oder cyanfarbene Bereiche gedruckt, so wurde in den Grenzbereichen zwischen den nebeneinander aufgetragenen Tinten weder ein Ausbluten der Farbe noch eine unregelmäßige Vermischung beobachtet.
  • In dem US-Patent Nr. 5 476 540 wird ein Verfahren zur Begrenzung des Farbausblutens zwischen aneinandergrenzenden, verschiedenfarbigen Bereichen auf einem Druckmedium beschrieben. Eine erste Zusammensetzung, die eine gelbildende Verbindung und einen farbgebenden Stoff enthält, wird in einem Bereich des Druckmediums mit einer zweiten Zusammensetzung, die einen Gelstarter und einen farbgebenden Stoff enthält, in Kontakt gebracht. In einer alternativen Ausführungsform dieser Erfindung kann das Druckmedium entweder mit einer Gelstarter-Verbindung oder mit einer gelbildenden Verbindung (ohne farbgebenden Stoff) vorbehandelt, und anschließend mit einer gelbildenden Verbindung bzw. einer Gelstarter-Verbindung (mit farbgebendem Stoff) behandelt werden. Gelbildende Verbindungen werden aus einer Gruppe ausgewählt, die Pektin einschließt. Gelstarter-Verbindungen werden aus einer Gruppe ausgewählt, die anorganische Säuren, organische Säuren, Trimethylammoniumchlorid sowie Ionen einschließt, die aus der Gruppe bestehend aus Calcium-, Magnesium-, Aluminium- und Eisenionen ausgewählt sind. Die Gelbildung auf dem Druckmedium verhindert die Bewegung des (der) farbgebenden Stoffs (Stoffe), wodurch eine verbesserte Druckqualität erreicht wird.
  • In dem US-Patent Nr. 5 112 339 werden Tinten zum Drucken auf Normalpapier beschrieben, die einen Träger mit 5 bis 20 Gew.-% eines Glycols oder Glycolethers, 1 bis 6 Gew.-% eines Farbstoffes und 0,1 bis 1 Gew.-% eines Alginats enthalten.
  • In dem US-Patent 5 133 803 werden Tinten zum Tintenstrahldrucken beschrieben, die hochmolekulare Kolloide wie etwa Alginate, amphotere oberflächenaktive Mittel und/oder nichtionische oberflächenaktive Mittel enthalten. Die hochmolekularen Kolloide werden aus einer Gruppe ausgewählt, die aus Alginsäure, Mannuronsäure, Carragen, Guargummi, Xanthangummi, Dextran, Chitin, Chitosan und Carboxymethylcellulose besteht. Die Anwesenheit des hochmolekularen Kolloids soll zu einer verbesserten Druckqualität führen.
  • Alle vorstehenden Beispiele stellen erhebliche technologische Fortschritte bei den Tinten für das Tintenstrahldrucken dar, insbesondere in Bezug auf die Verbesserung der Druckqualität. Es besteht jedoch immer noch Bedarf an Tintezusammensetzungen, die eine weitere Verbesserung der Druckqualität ermöglichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat herausgefunden, dass eine Tintezusammensetzung, die Pektinsäure enthält, zum Erzeugen von Bildern mit verbesserter Druckqualität verwendet werden kann. Nach besten Wissen und Gewissen kennt der Erfinder keine Veröffentlichung über Pektinsäure enthaltende Tintezusammensetzungen.
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Tintezusammensetzung bereitzustellen, welche die an eine Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gestellten Anforderungen erfüllt. Insbesondere besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Tintezusammensetzung bereitzustellen, mit der man auf der Grundlage von Punkten klare Bilder mit scharfen Kanten und möglichst geringem Ausfransen erzeugen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Tintezusammensetzung bereitgestellt, die einen farbgebenden Stoff, Wasser, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Pektinsäure umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG TINTEZUSAMMENSETZUNG
  • Die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung eignet sich für die Verwendung in einem Tintenstrahldrucker, der nach einem der im Stand der Technik bekannten Verfahren zum Ausstoßen von Tinte durch mehrere in einem Druckkopf vorhandene Düsen arbeitet. Die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ebenfalls in einem Schreibgerät wie etwa einem Füller verwendet werden, bei dem die Anforderungen an die Tinte geringer sind als bei einem Tintenstrahldrucker.
  • Die wesentlichen Bestandteile der Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind ein farbgebender Stoff, Wasser, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Pektinsäure. Die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann zur Erzeugung von Bildern mit ausgezeichneter Druckqualität verwendet werden. Insbesondere kann die Tintezusammensetzung verwendet werden, um auf der Grundlage von Punkten klare Bilder mit scharten Kanten und möglichst geringem Ausfransen zu erzeugen. Ohne sich auf eine Theorie festlegen zu wollen, wird angenommen, dass beim Auftragen der Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung auf Papier, insbesondere auf Normalpapier, die Pektinsäure in der Tintezusammensetzung in Gegenwart von in Normalpapier enthaltenen mehrwertigen Kationen wie etwa Calcium und Aluminium geliert. Diese Gelierung verhindert, dass sich der farbgebende Stoff in der Tintezusammensetzung auf der Oberfläche des Papiers ausbreitet. Auch Pektin geliert in Gegenwart von mehrwertigen Kationen. Der Erfinder der vorliegenden Erfindung hat jedoch festgestellt, dass Pektinsäure in Bezug auf die von mehrwertigen Kationen ausgelöste Gelierung deutlich empfindlicher als Pektin ist. Die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann auch in Gegenwart von kleinen Mengen an mehrwertigen Kationen gelieren, wie sie in Normalpapier enthalten sind. Wie vorstehend im Kapitel über den Stand der Technik erwähnt wurde, ist die Idee, dass man durch Benutzung einer Gelstarter-Verbindung und einer gelbildenden Verbindung die Ausbreitung der Bestandteile einer Tintezusammensetzung und insbesondere des farbgebenden Stoffs verhindern kann, im Stand der Technik bereits bekannt. Überraschend ist jedoch, dass diese Idee auch genutzt werden könnte, wenn als Gelstarter-Verbindung die kleinen Mengen an mehrwertigen Kationen dienen, die in Normalpapier enthalten sind.
  • PEKTINSÄURE
  • Die Pektinsäure der vorliegenden Erfindung ist ein Polymer, das hauptsächlich aus α-1,4-gebundener Polygalacturonsäure besteht. Demgegenüber handelt es sich bei Pektin um ein Polymer, das hauptsächlich aus α-1,4-gebundenem Polygalacturonsäuremethylester besteht. Die Pektinsäure in der vorliegenden Erfindung ist das Produkt, das man durch selektive und vollständige Spaltung der Esterbindungen des Pektins erhält. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der Anteil der gespaltenen Esterbindungen vorzugsweise 100%. In der Polygalacturonsäure können jedoch noch Methylestergruppen vorhanden sein, solange die Vorteile der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Veresterungsgrad vorzugsweise nicht über 5%, stärker bevorzugt unter 3% und am stärksten bevorzugt unter 2%, wobei der Veresterungsgrad als der Prozentsatz der veresterten Galacturonsäure-Einheiten in der Gesamtzahl der Galacturonsäure-Einheiten der Pektinsäure definiert ist.
  • Im Stand der Technik auf dem Gebiet der Lebensmittel wird ein Pektin mit einem Veresterungsgrad von größer oder gleich 50% von den Pektinherstellern als hochverestertes Pektin (high methoxyl pectin, HM-Pektin) bezeichnet. Dementsprechend bezeichnen sie ein Pektin mit einem Veresterungsgrad unter 50% als niedrig verestertes Pektin (low methoxyl pectin, LM-Pektin). Im Stand der Technik auf dem Gebiet der Lebensmittel ist Pektinsäure mit einem extrem niedrigen Veresterungsgrad, wie sie vorstehend beschrieben wird, in der Regel nicht bekannt bzw. wird sie nicht verwendet.
  • Bei Pektin sind die Polygalacturonat-Ketten gelegentlich durch 1,2-gebundene Rhamnosereste unterbrochen. Pektin enthält ebenfalls Seitenketten, die zum größten Teil aus neutralen Zuckerresten wie etwa Arabinose, Galactose, Xylose und Fucose bestehen. Folglich kann Pektinsäure, die durch Spaltung der Esterbindungen des Pektins erhalten wird, andere Komponenten als Galacturonsäure haben. Eine derartige Pektinsäure ist in der vorliegenden Erfindung verwendbar. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung liegt der Galacturonsäuregehalt der in der vorliegenden Erfindung verwendeten Pektinsäure über 75 Gew.-%, stärker bevorzugt über 85 Gew.-% und am stärksten bevorzugt über 90 Gew.-%.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Molekulargewicht der Pektinsäure in der vorliegenden Erfindung größer oder gleich 3500 und kleiner oder gleich 30.000. Pektinsäure mit einem Molekulargewicht, das in diesen Bereich fällt, wird in Gegenwart von mehrwertigen Kationen leicht Gele bilden und kann zur Formulierung von Tinten benutzt werden, die sich aufgrund ihrer Viskosität (beispielsweise unter 10 cps bei 20ºC) für den Tintenstrahldruck eignen.
  • Die Pektinsäure der vorliegenden Erfindung kann durch Spaltung der Esterbindungen des Pektins erhalten werden, einem natürlich vorkommenden Hydrokolloid, das aus Früchten wie etwa Zitronen, Limetten, Pampelmusen, Orangen, Mangos, Äpfeln, Sonnenblumen und Zuckerrüben gewonnen wird. Pektin wird aus Protopektin durch Extraktion der Schale von Zitrusfrüchten mit einer wässrigen Säurelösung gewonnen. Typische Extraktionsbedingungen sind folgende: pH-Wert: 1 bis 3, Temperatur: 50 bis 90ºC, Dauer: 0,5 bis 70 Stunden. Während der Extraktion unter diesen sauren Bedingungen wird die Esterbindung einiger der Methylestereinheiten gespalten; bei sorgfältiger Steuerung des Extraktionsverfahrens kann jedoch Pektin mit einem Verhältnis von Galacturonsäuremethylester-Resten zu Galacturonsäureresten von bis zu 20 : 1 gewonnen werden. Typischerweise hat das mit dem Säureextraktionsverfahren gewonnene Pektin einen Veresterungsgrad über 50% (hochverestertes Pektin, HM-Pektin). Eine weitere Behandlung von HM-Pektin mit einer entweder alkalischen oder sauren wässrigen Lösung führt zur Spaltung von weiteren Esterbindungen. Die vollständige Spaltung der Esterbindungen des Pektins durch Behandlung mit einer stark alkalischen wässrigen Lösung oder durch Enzymkatalyse (mit Pektinmethylesterase oder Pektinpektylhydrolase) ergibt die Pektinsäure in der vorliegenden Erfindung.
  • Im Handel erhältliche Pektinsäure wie etwa die von Sigma Chemical Inc. erhältliche Polygalacturonsäure, Katalog-Nr. P 3889 kann ebenfalls verwendet werden.
  • FARBGEBENDER STOFF
  • Als farbgebende Stoffe können in der vorliegenden Erfindung Pigmente und Farbstoffe verwendet werden, sofern die Vorteile der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung einen anionischen farbgebenden Stoff. Der anionische farbgebende Stoff kann aus der Gruppe bestehend aus löslichen anionischen farbgebenden Stoffen und dispergierten anionischen farbgebenden Stoffen ausgewählt werden. Die löslichen anionischen farbgebenden Stoffe der vorliegenden Erfindung sind häufiger als wasserlösliche Farbstoffe bekannt. Die dispergierten anionischen farbgebenden Stoffe können der Gruppe der mit Dispergiermitteln stabilisierten Pigmente oder der an der Oberfläche funktionalisierten Pigmente (surface functionalized pigments) zugeordnet werden.
  • Die löslichen anionischen farbgebenden Stoffe der vorliegenden Erfindung können einen beliebigen wasserlöslichen Farbstoff umfassen, der aus den Säurefarbstoffen, Substantivfarbstoffen und den Lebensmittelfarbstoffen ausgewählt wird. Derartige Farbstoffe enthalten Carbonsäure- und/oder Sulfonsäurereste. Bei neutralen oder alkalischen Lösungen dieser Farbstoffe sind einer oder mehrere dieser Säurereste ionisiert und infolgedessen ist der Farbstoff ein anionischer Farbstoff. Die zu verwendende Farbstoffmenge unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die Farbstoffmenge liegt jedoch vorzugsweise in dem Bereich zwischen 0,1 und 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • Unter den wasserlöslichen Farbstoffen in der vorliegenden Erfindung sind die folgenden Farbstoffe aus dem Farbstoffindex: C.I. Acid Black 7, C.I. Acid Black 24, C.I. Acid Black 26, C.I. Acid Black 48, C.I. Acid Black 52, C.I. Acid Black 58, C.I. Acid Black 60, C.I. Acid Black 107, C.I. Acid Black 109, C.I. Acid Black 118, C.I. Acid Black 119, C.I. Acid Black 131, C.I. Acid Black 140, C.I. Acid Black 155, C.I. Acid Black 156, C.I. Acid Black 187, C.I. Direct Black 17, C.I. Direct Black 19, C.I. Direct Black 32, C.I. Direct Black 38, C.I. Direct Black 51, C.I. Direct Black 71, C.I. Direct Black 74, C.I. Direct Black 75, C.I. Direct Black 112, C.I. Direct Black 117, C.I. Direct Black 154, C.I. Direct Black 163, C.I. Direct Black 168, C.I. Food Black 1, C.I. Food Black 2, C.I. Acid Red 1, C.I. Acid Red 8, C.I. Acid Red 17, C.I. Acid Red 32, C.I. Acid Red 35, C.I. Acid Red 37, C.I. Acid Red 42, C.I. Acid Red 57, C.I. Acid Red 92, C.I. Acid Red 115, C.I. Acid Red 119, C.I. Acid Red 131, C.I. Acid Red 133, C.I. Acid Red 134, C.I. Acid Red 154, C.I. Acid Red 186, C.I. Acid Red 249, C.I. Acid Red 254, C.I. Acid Red 256, C.I. Direct Red 37, C.I. Direct Red 63, C.I. Direct Red 75, C.I. Direct Red 79, C.I. Direct Red 80, C.I. Direct Red 83, C.I. Direct Red 99, C.I. Direct Red 220, C.I. Direct Red 224, C.I. Direct Red 227, C.I. Acid Violet 11, C.I. Acid Violet 34, C.I. Acid Violet 75, C.I. Direct Violet 47, C.I. Direct Violet 48, C.I. Direct Violet 51, C.I. Direct Violet 90, C.I. Direct Violet 94, C.I. Acid Blue 9, C.I. Acid Blue 29, C.I. Acid Blue 62, C.I. Acid Blue 102, C.I. Acid Blue 104, C.I. Acid Blue 113, C.I. Acid Blue 117, C.I. Acid Blue 120, C.I. Acid Blue 175, C.I. Acid Blue 183, C.I. Direct Blue 1, C.I. Direct Blue 6, C.I. Direct Blue 8, C.I. Direct Blue 15, C.I. Direct Blue 25, C.I. Direct Blue 71, C.I. Direct Blue 76, C.I. Direct Blue 80, C.I. Direct Blue 86, C.I. Direct Blue 90, C.I. Direct Blue 106, C.I. Direct Blue 108, C.I. Direct Blue 123, C.I. Direct Blue 163, C.I. Direct Blue 165, C.I. Direct Blue 199, C.I. Direct Blue 226, C.I. Acid Yellow 3, C.I. Acid Yellow 17, C.I. Acid Yellow 19, C.I. Acid Yellow 23, C.I. Acid Yellow 25, C.I. Acid Yellow 29, C.I. Acid Yellow 38, C.I. Acid Yellow 49, C.I. Acid Yellow 59, C.I. Acid Yellow 61, C.I. Acid Yellow 72, C.I. Direct Yellow 27, C.I. Direct Yellow 28, C.I. Direct Yellow 33, C.I. Direct Yellow 39, C.I. Direct Yellow 58, C.I. Direct Yellow 86, C.I. Direct Yellow 100 und C.I. Direct Yellow 142.
  • Die dispergierten anionischen farbgebenden Stoffe in der vorliegenden Erfindung, die der Gruppe der dispergierten stabilisierten Pigmente zugeordnet werden können, umfassen eine breite Auswahl von Pigmenten und anionischen Dispergiermitteln. Der Begriff "Pigment" bezeichnet einen unlöslichen farbgebenden Stoff, der aus organischen oder anorganischen Materialien bestehen kann. Um einen leichten Fluss durch die Düsen des Druckkopfes und eine gute Dispersionsstabilität zu erreichen, sollen Pigmente mit kleinen Partikelgrößen verwendet werden. Die verwendbare Partikelgröße liegt in einem Bereich von etwa 0,005 bis 15 Mikrometer. Vorzugsweise sollte die Größe der Pigmentpartikel zwischen 0,005 und 5 Mikrometer, stärker bevorzugt zwischen 0,005 und 1 Mikrometer und am stärksten bevorzugt zwischen 0,01 und 0,3 Mikrometer liegen.
  • Unter den anionischen Dispergiermitteln sind die folgenden alkalilöslichen Harze: Styrol- Acrylsäure-Harze, Styrol-Acrylsäure-Acrylester-Harze, Styrol-Maleinsäure-Harze, Styrol- Maleinsäurehalbester-Harze, Isobutylen-Maleinanhydrid-Harze und mit Kolophonium modifizierte Maleinsäure-Harze. Als anionische Dispergiermittel können ebenfalls anionische oberflächenaktive Verbindungen verwendet werden. Bei neutralen oder alkalischen Gemischen mit Dispergiermitteln der vorstehend aufgelisteten Art sind einer oder mehrere der Säurereste ionisiert und infolgedessen ist das Dispergiermittel ein anionisches Dispergiermittel.
  • Die Herstellung von mit Dispergiermitteln stabilisierten Pigmenten ist im Stand der Technik bekannt. Beispiele für mit Dispergiermitteln stabilisierte Pigmente sind unter anderem die in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 56-147 859, 56-147 860, 58-80 368, 61-200 182, 61-247 774, 61-272 278, 62-568, 62-101 671, 62-101 672, 1-249 869, 1-301 760 beschriebenen Pigmente. Die zu verwendende Menge an mit Dispersionsmitteln stabilisierten Pigmenten unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Die Menge der mit Dispersionsmitteln stabilisierten Pigmente liegt jedoch vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1,0 und 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • Die dispergierten anionischen farbgebenden Stoffe in der vorliegenden Erfindung, die der Gruppe der an der Oberfläche funktionalisierten Pigmente zugeordnet werden können, umfassen eine begrenzte Anzahl von Pigmenten. Oberflächenreste sind unter anderem Carbonsäure- und Sulfonsäurereste, sie sind jedoch nicht auf diese beschränkt. Bei neutralen oder alkalischen Gemischen, die an der Oberfläche funktionalisierten Pigmente dieser Art enthalten, sind einer oder mehrere der Säurereste ionisiert und infolgedessen ist das Pigment ein anionisches Pigment. Ein Beispiel dafür ist ein hydrophiles schwarzes Pigment, das von der Cabot Corporation, Special Blacks Division; Billerica, Massachusetts, 01821-7001, USA erhältlich ist. Die mittlere Partikelgröße dieses oberflächenfunktionalisierten Pigments liegt unter 100 Nanometer. Andere Beispiele sind die von der Orient Chemical Co., Chuo-ku, Osaka, Japan erhältlichen Microjet C-Typ CW1 und CW2. Die mittlere Partikelgröße dieser oberflächenfunktionalisierten Pigmente beträgt 50 Nanometer. Die zu verwendende Menge von oberflächenfunktionalisierten Pigmenten unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Vorzugsweise liegt die Pigmentmenge jedoch in dem Bereich zwischen 1,0 und 20 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Tinte.
  • BASE
  • Pektinsäure ist in Säureform praktisch wasserunlöslich. Um Tinten zu formulieren, die lösliche Pektinsäure enthalten, bedarf man also eines Zusatzstoffes, der sie in Wasser lösen kann. Allgemein verwendbare Zusatzstoffe sind solche, die der Gruppe der Basen zugeordnet werden können. Es wird darauf hingewiesen, dass Pektinsäure, die mit einer Base solubilisiert wurde, in alkalischen Lösungen stabil ist. Obwohl Pektin in dem pH- Bereich zwischen 3 und 4 stabil ist, erfährt es in Lösungen mit pH-Wert über 4 eine Kettenspaltung. Die Kettenspaltung erfolgt infolge einer β-Eliminierung an der β-Position in Bezug auf den Carbonsäuremethylesterrest. Pektinsäure, die wenige oder gar keine Carbonsäuremethylesterreste enthält, ist in Lösungen mit hohem pH-Wert in Bezug auf β-Eliminierung stabil.
  • Die Base unterliegt keiner Beschränkung, sofern sie in der Lage ist, die Pektinsäure in Wasser zu lösen und die Qualität des Druckbildes nicht negativ beeinflusst. Vermutlich neutralisiert die Base die meisten oder alle Carbonsäurereste der Pektinsäure, wobei das Salz der Pektinsäure wasserlöslich ist.
  • Die zum Auflösen der Pektinsäure verwendete Basenmenge ist von der Menge der Pektinsäure abhängig. Typischerweise liegt diese Menge zwischen etwa 0,6 und 1,0 Molmasse (molar equivalent weight). Zum Formulieren einer Tinte, die zuverlässige Druckqualität liefert, kann es fallweise zweckmäßig sein, mehr als 1,0 Molmasse (molar equivalent weight) der Base zuzusetzen.
  • Im Allgemeinen kann die Base in der vorliegenden Erfindung zwei Typen, den anorganischen Basen und den organischen Basen, zugeordnet werden. Typische anorganische Basen sind unter anderem LiOH, NaOH, KOH, RbOH, CsOH, Natriummetasilicat, Dinatriumhydrogenphosphat, Trinatriumphosphat, Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat und Ammoniak. In dieser Erfindung verwendete organische Basen sind unter anderem organische Amine und Hydroxide von quaternärem organischem Ammonium. Beispiele für organische Amine sind unter anderem Methylamin, Dimethylamin, Trimethylamin, Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, n-Propylamin, Di-n-Propylamin, Tri-n-propylamin, Isopropylamin, Diisopropylamin, N-Methylethylamin, N-Methyl-n-propylamin, N-Methylisopropylamin, N,N-Dimethylethylamin, N,N-Dimethyl-n-propylamin, N,N-Dimethylisopropylamin, N,N-Diethyl-n-propylamin, N-N-Diethylisopropylamin, N,N-Di-n-propylisopropylamin, N-Methyl-n-propylamin, N-Ethylisopropylamin, N-Methyldiethylamin, N-Methyl-di- N-propylamin, N-Methyldiisopropylamin, N-Ethyl-di-n-propylamin, N-Ethyldiisopropylamin, N-Methyl-N-ethyl-n-propylamin, N-Methyl-N-n-propylisopropylamin, N-Ethyl- N-n-propylisopropylamin, n-Butylamin, Di-n-butylamin, Tri-n-butylamin, N-Methyl-n-butylamin, N-Ethyl-n-butylamin, N-n-Propyl-n-butylamin, N-Isopropyl-n-butylamin, N-Methyldi-n-butylamin, N-Ethyl-di-n-butylamin, N-n-Propyl-di-n-butylamin, N-Isopropyl-di-n-butylamin, N,N-Dimethyl-n-butylamin, N,N-Diethyl-n-butylamin, N,N-Di-n-propyl-n-butylamin, N,N-Diisopropyl-n-butylamin, N-Methyl-N-ethyl-n-butylamin, N-Methyl-N-n-propyln-butylamin, N-Methyl-N-isopropyl-n-butylamin, N-Ethyl-N-n-propyl-n-butylamin, N-Ethyl- N-isopropyl-n-butylamin, N-n-Propyl-N-isopropyl-n-butylamin, sec-Butylamin, Di-sec-butylamin, N-Methyl-sec-butylamin, N-Ethyl-sec-butylamin, N-n-Propyl-sec-butylamin, N-Isopropyl-sec-butylamin, N-n-Butyl-sec-butylamin, N-Methyl-di-sec-butylamin, N-Ethyl-di-sec-butylamin, N-n-Propyl-di-sec-butylamin, N-n-Butyl-di-sec-butylamin, N,N-Dimethyl-sec-butylamin, N-n-Diethyl-sec-butylamin, N,N-Di-n-propyl-sec-butylamin, N,N-Di-n-butyl-sec-butylamin, N-Methyl-N-ethyl-sec-butylamin, N-Methyl-N-n-propylsec-butylamin, N-Methyl-N-isopropyl-sec-butylamin, N-Methyl-N-n-butyl-sec-butylamin, N-Ethyl-N-n-propyl-sec-butylamin, N-Ethyl-N-isopropyl-sec-butylamin, N-Ethyl-N-n-butylsec-butylamin, N-n-Propyl-N-isopropyl-sec-butylamin, N-n-Propyl-N-n-butyl-sec-butylamin, N-isopropyl-n-butyl-sec-butylamin, tert-Butylamin, Di-tert-butylamin, N-Methyltert-butylamin, N-Ethyl-tert-butylamin, N-n-Propyl-tert-butylamin, N-Isopropyl-tert-butylamin, N-n-Butyl-tert-butylamin, N-sec-Butyl-tert-butylamin, N,N-Dimethyl-tert-butylamin, N,N-Diethyl-tert-butylamin, N,N-Di-n-propyl-tert-butylamin, N,N-Di-n-butyl-tert-butylamin, N-Methyl-N-ethyl-tert-butylamin, N-Methyl-N-n-propyl-tert-butylamin, N-Methyl-N-n-butyltert-butylamin, N-Ethyl-N-n-propyl-tert-butylamin, N-Ethyl-N-n-butyl-tert-butylamin, N-n-Propyl-N-n-butyl-tert-butylamin, Amylamin, Diamylamin, N-Methylamylamin, N-Ethylamylamin, N-n-Propylamylamin, N-Isopropylamylamin, N-n-Butylamylamin, N-sec-Butylamylamin, N-Isobutylamylamin, N-tert-Butylamylamin, N-Methyldiamylamin, N-Ethyldiamylamin, N,N-Dimethylamylamin, N,N-Diethylamylamin, N-methyl-N-ethylamylamin, Isoamylamin, Diisoamylamin, N-Methylisoamylamin, N-Ethylisoamylamin, N-n-Propylisoamylamin, N-Isopropylisoamylamin, N-n-Butylisoamylamin, N-sec-Butylisoamylamin, N-Isobutylisoamylamin, N-tert-Butylisoamylamin, N-Amylisoamylamin, N-Methyldiisoamylamin, N-Ethyldiisoamylamin, N,N-Dimethylisoamylamin, N,N-Diethylisoamylamin, N-Methyl-N-ethylisoamylamin, 1-Methylbutylamin, Di-(1-methylbutyl)amin, N-Methyl-1-methylbutylamin, N-Ethyl-1-methylbutylamin, N-n-Propyl-1-methylbutylamin, N-Isopropyl-1-methylbutylamin, N-n-Butyl-1-methylbutylamin, N-sec-Butyl-1-methylbutylamin, N-Isobutyl-1-methylbutylamin, N-tert-Butyl-1-methylbutylamin, N-Amyl-1-methylbutylamin, N-Isoamyl-1-methylbutylamin, N-Methyl-di-(1-methylbutyl)-amin, N-Ethyl-di- (1-methylbutyl)-amin, N,N-Dimethyl-1-methylbutylamin, N,N-Diethyl-1-methylbutylamin, N-Methyl-N-ethyl-1-methylbutylamin, 2-Methylbutylamin, Di-(2-methylbutyl)amin, N-Methyl-2-methylbutylamin, N-Ethyl-2-methylbutylamin, N-n-Propyl-2-methylbutylamin, N-Isopropyl-2-methylbutylamin, N-n-Butyl-2-methylbutyiamin, N-sec-Butyl-2-methylbutylamin, N-Isobutyl-2-methylbutylamin, N-tert-Butyl-2-methylbutylamin, N-Amyl- 2-methylbutylamin, N-Isoamyl-2-methylbutylamin, N-(1-Methylbutyl)-2-methylbutylamin, N-Methyl-di-(2-methylbutyl)-amin, N-Ethyl-di-(2-methylbutyl)-amin, N,N-Dimethyl- 2-methylbutylamin, N,N-Diethyl-2-methylbutylamin, N-Methyl-N-ethyl-2-methylbutylamin, 1-Ethylpropylamin, Di-(1-ethylpropyl)amin, N-Methyl-1-ethylpropylamin, N-Ethyl-1-ethylpropylamin, N-n-Propyl-1-ethylpropylamin, N-Isopropyl-1-ethylpropylamin, N-n-Butyl- 1-ethylpropylamin, N-sec-Butyl-1-ethylpropylamin, N-Isobutyl-1-ethylpropyiamin, N-tert-Butyl-1-ethylpropylamin, N-Amyl-1-ethylpropylamin, N-Isoarnyl-1-ethylpropylamin, N-(1-Methylbutyl)-1-ethylpropylamin, N-(2-Methylbutyl)-1-ethylpropylamin, N,N-Dimethyl- 1-ethylpropylamin, N,N-Diethyl-1-ethylpropylamin, N-Methyl-N-ethyl-1-ethylpropylamin, tert-Amylamin, Di-(tert-amyl)-amin, N-Methyltert-amylamin, N-Ethyl-tert-amylamin, N-n-Propyl-tert-amylamin, N-Isopropyl-tert-amylamin, N-n-Butyl-tert-amylamin, N-sec-Butyl-tert-amylamin, N-Isobutyl-tert-amylamin, N-tert-Butyl-tert-amylamin, N-Amyltert-amylamin, N-Isoamyl-tert-amylamin, N-(1-Methylbutyl)-tert-amylamin, N-(2-Methylbutyl)-tert-amylamin, N-(1-Ethylpropyl)-tert-amylamin, N,N-Dimethyl-tert-amylamin, N,N-Diethyl-tert-amylamin, N-Methyl-N-ethyl-tert-amylamin, Cyclopentylamin, Dicyclopentylamin, N-Methylcyclopentylamin, N-Ethylcyclopentylamin, N-n-Propylcyclopentylamin, N-Isopropylcyclopentylamin, N-n-Butylcyclopentylamin, N-sec-Butylcyclopentylamin, N-Isobutylcyclopentylamin, N-tert-Butyicyclopentylamin, N-Amylcyclopentylamin, N-Isoamylcyclopentylamin, N-(1-Methylbutyl)-cyclopentylamin, N-(2-methylbutyl)-cyclopentylamin, N-(1-Ethylpropyl)-cyclopentylamin, N-(tert-Amyl)-cyclopentylamin, N,N-Dimethylcyclopentylamin, N,N-Diethylcyclopentylamin, N-methyl-N-ethylcyclopentylamin, Hexylamin, Dihexylamin, N-Methylhexylamin, N-Ethylhexylamin, N-n-propylhexylamin, N-Isopropylhexylamin, N-n-Butylhexylamin, N-sec-Butylhexylamin, N-Isobutylhexylamin, N-tert-Butylhexylamin, N-Amylhexylamin, N-Isoamylhexylamin, N-(1-Methylbutyl)-hexylamin, N-(2-Methylbutyl)-hexylamin, N-(1-Ethylpropyl)-hexylamin, N-(tert-Amyl)-hexylamin, N,N-Dimethylhexylamin, N,N-Diehtylhexylamin, N-Methyl- N-ethylhexylamin, Cyclohexylamin, Dicyclohexylamin, N-Methylcyclohexylamin, N-Ethylcyclohexylamin, N-n-Propylcyclohexylamin, N-Lsopropylcyclohexylamin, N-n-Butylcyclohexylamin, N-sec-Butylcyclohexylamin, N-Isobutylcyclohexylamin, N-tert-Butylcyclohexylamin, N-Amylcyclohexylamin, N-Isoamylcyclohexylamin, N-(1-Methylbutyl)- cyclohexalamin, N-(2-Methylbutyl)-cyclohexylamin, N-(1-Ethylpropyl)-cyclohexylamin, N-(tert-Amyl)-cyclohexylamin, N,N-Diemthylcyclohexylamin, N,N-Diethylcyclohexylamin, N-Methyl-N-ethylcyclohexylamin, Heptylamin, N-Methylheptylamin, N-Ethylheptylamin, N-n-Propylheptylamin, N-Isopropyiheptylamin, N-n-Butylheptylamin, N-sec-Butylheptylamin, N-Isobutylheptylamin, N-tert-Butylheptylamin, N-Amylheptylamin, N-Isoamylheptylamin, N-(1-Methylbutyl)-heptylamin, N-(2-Methylbutyl)-heptylamin, N-(1-Ethylpropyl)-heptylamin, N-(tert-Amyl)-heptylamin, N,N-Dimethylheptylamin, N,N-Diethylheptylamin, N-Methyl-N-ethylheptylamin, Cycloheptylamin, N-Methylcycloheptylamin, N-Ethylcycloheptylamin, N-n-Propylcycloheptylamin, N-Isopropylcycloheptylamin, N-n-Butylcycloheptylamin, N-sec-Butylcycloheptylamin, N-Isobutylcycloheptylamin, N-tert-Butylcycloheptylamin, N-Amylcycloheptylamin, N-Isoamylcycloheptylamin, N-(1-Methylbutyl)-cycloheptylamin, N-(2-Methylbutyl)-cycloheptylamin, N-(1-Ethylpropyl)-cycloheptylamin, N-(tert-Amyl)-cycloheptylamin, N,N-Dimethylcycloheptylamin, N,N-Diethylcycloheptylamin, N-Methyl-N-ethylcycloheptylamin, Octylamin, N-Methyloctylamin, N-Ethyloctylamin, N-n-Propyloctylamin, N-Isopropyloctylamin, N-n-Butyloctylamin, N-sec-Butyloctylamin, N-Isobutyloctylamin, N-tert-Butyloctylamin, N,N-Dimethyloctylamin, N-Methyl-N-ethyloctylamin, Cyclooctylamin, N-Methylcyclooctylamin, N-Ethylcyclooctylamin, N-n-Propylcyclooctylamin, N-Isopropylcyclooctylamin, N-n-Butylcyclooctylamin, N-sec-Butylcyclooctylamin, N-Isobutylcyclooctylamin, N-tert-Butylcyclooctylamin, N,N-Dimethylcyclooctylamin, Nonylamin, N-Methylnonylamin, N-Ethylnonylamin, N-n-Propylnonylamin, N-Isopropylnonylamin, N,N-Dimethylnonylamin, Decylamin, N-Methyldecylamin, N-Ethyldecylamin, N,N-Dimethyldecylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, N-Methylmonoethanolamin, N-Ethylmonoethanolamin, N-n-Propylmonoethanolamin, N-Isopropylmonoethanolamin, N-n-Butylmonoethanolamin, N-sec-Butylmonoethanolamin, N-Isobutylmonoethanolamin, N-tert-Butylmonoethanolamin, N,N-Dimethylmonoethanolamin, N,N-Diethylmonoethanolamin, N,N-Di-n-propylmonoethanolamin, N,N-Di-n-butylmonoethanolamin, N-Methyl-N-ethylmonoethanolamin, N-Methyl-N-n-propylmonoethanolamin, N-Methyl- N-n-butylmonoethanolamin, N-Ethyl-N-n-propylmonoethanolamin, N-Ethyl-N-n-butylmonoethanolamin, N-n-Propyl-N-n-butylmonoethanolamin, N-Methyldiethanolamin, N-Ethyldiethanolamin, N-n-Propyldiethanolamin, N-Isopropyldiethanolamin, N-n-Butyldiethanofamin, N-sec-Butyldiethanolamin, N-Isobutyldiethanolamin, N-tert-Butyldiethanolamin, 2-Amino-1-propanol, N-Methyl-2-amino-1-propanol, N-Ethyl-2-amino- 1-propanol, N-n-Propyl-2-amino-1-propanol, N-Isopropyl-2-amino-1-propanol, N-n-Butyl- 2-amino-1-propanol, N-sec-Butyl-2-amino-1-propanol, N-Isobutyl-2-amino-1-propanol, N-tert-Butyl-2-amino-1-propanol, N,N-Dimethyl-2-amino-1-propanol, N,N-Diethyl- 2-amino-1-propanol, N,N-Di-n-propyl-2-amino-1-propanol, N,N-Di-n-butyl-2-amino- 1-propanol, N-Methyl-N-ethyl-2-amino-1-propanol, N-Methyl-N-n-propyl-2-amino- 1-propanol, N-Methyl-N-n-butyl-2-amino-1-propanol, N-Etyhl-N-n-propyl-2-amino- 1-propanol, N-Ethyl-N-n-butyl-2-amino-1-propanol, N-n-Propyl-N-n-butyl-2-amino- 1-propanol, 3-Amino-1-propanol, N-Methyl-3-amino-1-propanol, N-Ethyl-3-Amino- 1-propanol, N-n-Propyl-3-amino-1-propanol, N-Isopropyl-3-amino-1-propanol, N-n-Butyl- 3-amino-1-propanol, N-sec-Butyl-3-amino-1-propanol, N-Isobutyl-3-amino-1-propanol, N-tert-Butyl-3-amino-1-propanol, N,N-Dimethyl-3-amino-1-propanol, N,N-Diethyl- 3-amino-1-propanol, N,N-Di-n-propyl-3-amino-1-propanol, N,N-Di-n-butyl-3-amino- 1-propanol, N-Methyl-N-ethyl-3-amino-1-propanol, N-Methyl-N-n-propyl-3-amino- 1-propanol, N-Methyl-N-n-butyl-3-amino-1-propanol, N-Ethyl-N-n-propyl-3-amino- 1-propanol, N-Ethyl-N-n-butyl-3-amino-1-propanol, N-n-Propyl-N-n-butyl-3-amino- 1-propanol, Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin, Trilsopropanolamin, N-Methyldiisopropanolamin, N-Ethyldiisopropanolamin, N-n-Propyldiisopropanolamin, N-Isopropyldiisopropanolamin, N-n-Butyldiisopropanolamin, N-sec-Butyldiisopropanolamin, N-Isobutyldiisopropanolamin, N-tert-Butyldiisopropanolamin, Anilin, N-Methylanilin, N,N-Dimethylanilin, N-Ethylanilin, N,N-Diethylanilin, N-Methyl-N-ethylanilin, Benzylamin, N-Methylbenzylamin, N,N-Dimethylbenzylamin, N-Etyhlbenzylamin, N,N-Diethylbenzylamin, N-Methyl-N-ethylbenzylamin, Morpholin, N-Methylmorpholin, N-Ethylmorpholin, N-n-Propylmorpholin, N-Isopropylmorpholin, N-n-Butylmorpholin, N-sec-Butylmorpholin, N-Isobutylmorpholin, N-tert-Butylmorpholin, n-Amylmorpholin, Pyridin, 2-Picolin, 3-Picolin, 4-Picolin, 2,3-Lutidin, 2,4-Lutidin, 2,5-Lutidin, 2,6-Lutidin, 3,4-Lutidin, 3,5-Lutidin, 2,4,6-Kollidin, 2-Ethylpyridin, 3-Ethylpyridin, 4-Ethylpyridin, Piperazin, N-Methylpiperazin, N,N'-Dimethylpiperazin, N-Ethylpiperazin, N,N'-Diethylpiperazin, N-Methyl-N'-ethylpiperazin, Piperidin, N-Methylpiperidin, N-Ethylpiperidin, N-n-Propylpiperidin, N-Isopropylpiperidin, Ethylendiamin, N-Methylethylendiamin, N,N-Dimethylethylendiamin, N,N'-Diemthylethylendiamin, N,N,N'-Trimethylethylendiamin, N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin, N-Ethylethylendiamin, N,N-Diethylethylendiamin, N,N'-Diethylethylendiamin, N,N,N'-Triethylethylendiamin; N,N,N',N'-Tetraethylethylendiamin, 1,3-Propandiamin, N-Methyl-1,3-propandiamin, N,N-Dimethyl-1,3-propandiamin, N,N'-Dimethyl-1,3-propandiamin, N,N,N'-Trimethyl-1,3-propandiamin, N,N,N',N'-Tetramethyl-1,3-propandiamin, N-Ethyl-1,3-propandiamin, N,N-Diethyl- 1,3-propandiamin, N,N'-Diethyl-1,3-propandiamin, N,N,N-Triethyl-1,3-propandiamin, N,N,N',N'-Tetraethyl-1,3-propandiamin, 1,2-Propandiamin, N,N,N',N'-Tetramethyl- 1,2-propandiamin, N,N,N',N'-Tetraethyl-1,2-propandiamin, Diethylentriamin, Penta- N-methyldiethylentriamin, Triethylentetramin, Hexa-N-methyltriethylentetramin, Tetraethylenpentamin, Hepta-N-methyltriethylentetramin, Di-n-propanolamin, Tri-n-propanolamin.
  • Beispiele für Hydroxide von quaternärem organischem Ammonium sind unter anderem Tetramethylammoniumhydroxid, Tetraethylammoniumhydroxid, Tetra-n-propylammoniumhydroxid, Tetra-n-butylammoniumhydroxid, Methyltriethylammoniumhydroxid, Methyltri-n-propylammoniumhydroxid, Methyltri-n-butylammoniumhydroxid, Ethyltrin-propylammoniumhydroxid, Ethyltri-n-butylammoniumhydroxid, n-Propyltri-n-butylammoniumhydroxid, Ethyltrimethylammoniumhydroxid, n-Propyltrimethylammoniumhydroxid, n-Butyltrimethylammoniumhydroxid, n-Amyltrimethylammoniumhydroxid, n-Hexyltrimethylammoniumhydroxid, n-Heptyltrimethylammoniumhydroxid, n-Octyltrimethylammoniumhydroxid.
  • Im Hinblick auf die Kompatibilität mit den in der vorliegenden Erfindung verwendeten penetrierenden Lösungsmitteln werden organische Amine und Hydroxide von quaternärem organischem Ammonium den anorganischen Basen vorgezogen.
  • In verwendbaren Tintezusammensetzungen, bei denen die Menge des penetrierenden Lösungsmittels weniger oder gleich etwa 20 Gew.-% beträgt, sind Pektinsäuresalze von Pektinsäure mit anorganischen bzw. organischen Basen in wässrigen Lösungen vollständig löslich.
  • Ist jedoch der Dampfdruck der penetrierenden Lösungsmittel niedriger als der vom Wasser, und wird die Tinte längere Zeit in dem Druckkopf gelagert, so verläuft der Wasserverlust schneller als der Verlust des penetrierenden Lösungsmittels, und der relative Gewichtsanteil des penetrierenden Lösungsmittels steigt. Bei solchen wässrigen Lösungen, die verhältnismäßig große Mengen des penetrierenden Lösungsmittels enthalten, sind Salze von Pektinsäure mit anorganischen Basen weniger kompatibel als Salze von Pektinsäure mit organischen Basen. Der Erfinder hat festgestellt, dass bei 1 Gew.-%igen Lösungen von Pektinsäuresalzen in einer wässrigen Lösung mit 50 Gew.-% Diethylenglycolmono-n-butylether, einem häufig verwendeten penetrierenden Lösungsmittel, Pektinsäuresalze aus Pektinsäure mit anorganischen Basen wie etwa LiOH, NaOH, KOH und Ammoniak nur eine sehr geringe Gelierung bewirken. Bei Salzen von Pektinsäure mit organischen Basen wie etwa Trimethylamin, Triethanolamin, Morpholin und Cyclohexylamin wird dagegen eine vollständige Löslichkeit in einer wässrigen 50%igen Diethylenglycolmono-n-butylether-Lösung beobachtet.
  • Wenn anorganische Basen in Gegenwart von verhältnismäßig großen Mengen von penetrierenden Lösungsmitteln verwendet werden, tritt, wie vorstehend erwähnt, eine leichte Gelierung der Pektinsäure ein. Erhöht man die relative Menge des Diethylenglycolmono-n-butylethers von 50% auf 70% für die gleiche 1 Gew.-%ige Pektinsäure- Lösung, so können Unterschiede im Gelierungsgrad auftreten. Die Reihenfolge in Bezug auf zunehmende Gelierung ist wie folgt: LiOH< < Ammoniak< < < NaOH, KOH. Fasst man diese Ergebnisse zusammen, so kann man sagen, dass in Bezug auf die Kompatibilität mit dem penetrierenden Lösungsmittel unter den anorganischen Basen LiOH bevorzugt wird. Zur Formulierung von Tintezusammensetzungen mit LiOH wird Lithiumhydroxid- Monohydrat dem wasserfreien Lithiumhydroxid vorgezogen, weil wasserfreies Lithiumhydroxid leicht Kohlendioxid und Wasser aus der Luft absorbiert.
  • Ist der farbgebende Stoff in der Tintezusammensetzung ein anionischer farbgebender Stoff, so wird im Hinblick auf die Löslichkeit oder Dispergierbarkeit des anionischen farbgebenden Stoffs die Verwendung von anorganischen Basen der von organischen Basen vorgezogen. In einer Tintezusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung ist eine hohe Löslichkeit und Dispergierbarkeit des farbgebenden Stoffs in wässrigen Medien im Hinblick sowohl auf Druckqualität, insbesondere optische Dichte, als auch auf Zuverlässigkeit eine erwünschte Eigenschaft. Aus diesem Grund könnten zum Auflösen der Pektinsäure bei einigen Tintezusammensetzungen anorganische Basen den organischen Basen vorgezogen werden.
  • PENETRIERENDES LÖSUNGSMITTEL
  • Die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann ein penetrierendes Lösungsmittel enthalten, das eine hohe Trocknungsgeschwindigkeit des gedruckten Bildes liefert.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendbare penetrierende Lösungsmittel enthält mindestens ein Lösungsmittel, das aus der Gruppe bestehend aus Niederalkylethern von mehrwertigen Alkoholen ausgewählt wird. Beispiele für Niederalkylether von mehrwertigen Alkoholen sind unter anderem: Ethylenglycolmonomethylether, Ethylenglycoldimethylether, Ethylenglycolmonoethylether, Ethylenglycoldiethylether, Ethylenglycolmono-n-propylether, Ethylenglycolmonoisopropylether, Ethylenglycolmono-n-butylether, Ethylenglycolmono-sec-butylether, Ethylenglycolmonoisobutylether, Ethylenglycolmonotert-butylether, Ethylenglycolmono-n-amylether, Ethylenglycolmono-n-hexylether, Propylenglycolmonomethylether, Propylenglycoldimethylether, Propylenglycolmonoethylether, Propylenglycoldiethylether, Propylenglycolmono-n-propylether, Propylenglycolmonoisopropylether, Propylenglycolmono-n-butylether, Propylenglycolmonosec-butylether, Propylenglycolmonoisobutylether, Propylenglycolmono-tert-butylether, Diethylenglycolmonomethylether, Diethylenglycoldimethylether, Diethylenglycolmonoethylether, Diethylenglycolmono-n-propylether, Diethylenglycolmonoisopropylether, Diethylenglycolmono-n-butylether, Dipropylenglycolmonomethylether, Dipropylenglycolmonoethylether, Dipropylenglycolmonon-propylether und Dipropylenglycolmonon-butylether.
  • Die in der Tinte zu verwendende Menge an penetrierendem Lösungsmittel unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Vorzugsweise liegt sie in dem Bereich von 1 bis 20 Gew.-%.
  • PENETRATIONSVERMITTELNDES OBERFLÄCHENAKTIVES MITTEL
  • Anstelle des vorstehenden penetrierenden Lösungsmittels oder zusätzlich zu diesem kann die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung ein penetrationsvermittelndes, oberflächenaktives Mittel enthalten.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendbare penetrationsvermittelnde, oberflächenaktive Mittel enthält mindestens ein Mittel, das aus der Gruppe bestehend aus anionischen und nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln ausgewählt wird. Beispiele für anionische oberflächenaktive Mittel sind unter anderem Fettsäuresalze, Salze von Schwefelsäureestern höherer Alkohole, Alkylbenzolsulfonate und Salze von Phosphorsäureestern höherer Alkohole. Beispiele für nichtionische oberflächenaktive Mittel sind unter anderem Ethylenoxidaddukte acetylenischer Diole, Ethylenoxidaddukte höherer Alkohole, Ethylenoxidaddukte von Alkylphenolen, aliphatische Ethylenoxidaddukte, Ethylenoxidaddukte von Fettsäureestern höherer Alkohole, Ethylenoxidaddukte von höheren Alkylaminen, Ethylenoxidaddukte von Fettsäureamiden, Ethylenoxidaddukte von Polypropylenglycol, Fettsäureester mehrwertiger Alkohole, Alkanolaminfettsäureamide und Ethylenoxid-Propylenoxid-Copolymere.
  • Vorzugweise werden Ethylenoxidaddukte acetylenischer Diole verwendet, die von der Air Products and Chemicals, Inc., Allentown, Pennsylvania, 18195, USA erhältlich sind. Beispiele sind unter anderem Surfynol 465 (ethoxyliertes Tetramethyldecyndiol), Surfynol CT-136 (Gemisch aus Acetylendiol und einem anionischen oberflächenaktiven Mittel), Surfynol GA (Acetylendiolgemisch) und Surfynol TG (Acetylendiolgemisch in Ethylenglycol).
  • Die in der Tinte zu verwendende Menge des penetrationsvermittelnden, oberflächenaktiven Mittels unterliegt keiner besonderen Beschränkung. Vorzugsweise ist das Mittel in einer Menge zwischen 0,01 und 5 Gew.-% vorhanden.
  • ANDERE KOMPONENTEN
  • Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Komponenten kann die Tintezusammensetzung der vorliegenden Erfindung fakultativ ein oder mehrere wasserlösliche organische Lösungsmittel enthalten. Wasserlösliche organische Lösungsmittel sind bekannt und schließen ein: Alkohole wie Isopropylalkohol und Butylalkohole, Ketone wie Aceton und Methylethylketon, Ether wie Tetrahydrofuran und Dioxan, Ester wie Ethylacetat und Propylencarbonat, mehrwertige Alkohole wie Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, 1,5-Pentandiol, 1,2,6-Hexantriol und Thiodiglycol, stickstoffhaltige Verbindungen wie Harnstoff, Pyrrolidon und N-methyl-2-pyrrolidon, schwefelhaltige Verbindungen wie Dimethylsulfoxid und Tetramethylensulfoxid.
  • Zusätzlich zu den vorstehenden Lösungsmitteln können die Tinten Zusatzstoffe wie etwa Puffer zur pH-Einstellung, Biozide, viskositätsverändernde Mittel, Ultraviolettabsorber und Antioxidanzien enthalten.
  • Die Mengen dieser Komponenten der Tinte werden so gewählt, dass die Viskosität der Tinte bei 20ºC unter 10 cps liegt.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden besonderen Beispiele weiter verdeutlicht.
  • Herstellung von Pektinsäure
  • Die in den nachstehenden Beispielen verwendete Pektinsäure wurde mit dem folgenden allgemeinen Verfahren hergestellt. Ein HM-Pektin (z.B.: BA-KING, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.) wird in einer Konzentration von 10 Gew.-% in einer Lösung von Isopropanol und Wasser (60 : 40) suspendiert. Der Suspension wird Natriumhydroxid in einer Menge zugesetzt, die der Hälfte des Gewichts des HM-Pektins entspricht. Sodann wird die zusammengemischte Suspension 3 Tage lang bei 40ºC gerührt. Die Feststoffe werden durch Filtration gesammelt und mit einer Lösung von Isopropanol und Wasser (60 : 40) ausgiebig gewaschen. Anschließend werden die Feststoffe in Wasserüberschuss suspendiert. Der pH-Wert der Suspension wird durch langsame Zugabe einer 1 M Oxalsäure-Lösung in Wasser auf etwa 1,5 eingestellt. Nach 24stündigem Rühren der angesäuerten Suspension wird die feste Pektinsäure durch Filtration gesammelt. Die Feststoffe werden zuerst mit einer Lösung aus Ethanol und Wasser (60 : 40) ausgiebig gewaschen, anschließend mit Ethanol gewaschen und dann unter Vakuum getrocknet.
  • Das Molekulargewicht der in den nachstehenden Beispielen verwendeten Pektinsäure wurde durch die auf der Viskosität beruhende Methode von Smit und Bryant (Journal of Food Science, Bd. 32, S. 197, 1967) ermittelt. Das Molekulargewicht lag zwischen 8000 und 20.000.
  • Der Galacturonsäuregehalt der in den nachstehenden Beispielen verwendeten Pektinsäure wurde mit folgender Methode ermittelt. Eine mit einer Genauigkeit von 0,1 mg abgewogene Probe mit 500 mg Pektinsäure und Ethanol (2 ml) wurden in einen 250- Erlenmeyerkolben transferiert. Anschließend wurden 100 ml frisch siedendes deionisiertes Wasser und 5 Tropfen Phenolphthalein-Indikatorlösung in den Kolben gegeben. Während des Rührens mit einem magnetischen Rührfisch wurde das Gemisch mit einer standardisierten 0,1 N Natriumhydroxid-Lösung bis zu dem charakteristischen schwach rosafarbenen Endpunkt titriert. Die Ergebnisse der Titrierung wurden als V in ml festgehalten. Der Prozentanteil an Galacturonsäure wird durch folgende Formel ermittelt: (V in ml) · 1941/(Probengewicht in mg). Der Galacturonsäuregehalt lag zwischen 85 und 90%.
  • Das in den nachstehenden Vergleichsbeispielen verwendete Pektin ist ein im Handel erhältliches LM-Pektin (Produktbezeichnung: LM-104AS, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.) mit einem Veresterungsgrad von etwa 28%.
  • Zwecks gerechten Vergleichs zwischen den Tinten der vorliegenden Erfindung (Tinten, die Pektinsäure und eine Base enthalten) und den Tinten der Vergleichsbeispiele (Tinten, die Pektinsäure und Base nicht enthalten) wurde die Viskosität sämtlicher Tinten bei 20ºC auf ungefähr den gleichen Wert, etwa 4,1 cps eingestellt. Zusätzlich wurden alle Tinten so formuliert, dass sie dieselbe oder nahezu dieselbe Oberflächenspannung, etwa 33 dyn/cm aufweisen.
  • BEISPIEL 1
  • 2,00 g Pektinsäure und 0,90 g Di-n-Propylamin wurden durch Rühren in 97,10 g hochreinem Wasser gelöst. Die leicht trübe Lösung wurde 30 Minuten lang einer Ultrazentrifugation unterzogen (RCF: 80.000 · g), die einen von einer kleinen Menge gelierter Verunreinigung getrennten klaren Überstand ergab. 30,0 g des vorstehenden Überstands wurden einer Lösung aus 2,5 g Kayarus Supra Yellow RL (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Direct Yellow 86), 5,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 48,7 g hochreinem Wasser zugesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und anschließend durch ein 5 um- Edelstahlsieb filtriert.
  • BEISPIEL 2
  • 2,00 g Pektinsäure und 0,84 g Cyclohexylamin wurden durch Rühren in 97,16 g hochreinem Wasser gelöst. Die leicht trübe Lösung wurde 30 Minuten lang einer Ultrazentrifugation unterzogen (RCF: 80.000 · g), die einen von einer kleinen Menge gelierter Verunreinigung getrennten klaren Überstand ergab. 30,0 g des vorstehenden Überstands wurden einer Lösung aus 2,5 g Kayacryl Rhodamin FB (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Acid Red 52), 5,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 48,7 g hochreinem Wasser zugesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und anschließend durch ein 5 um- Edelstahlsieb filtriert.
  • BEISPIEL 3
  • 2,00 g Pektinsäure und 0,78 g Morpholin wurden durch Rühren in 97,22 g hochreinem Wasser gelöst. Die leicht trübe Lösung wurde 30 Minuten lang einer Ultrazentrifugation unterzogen (RCF: 80.000 · g), die einen von einer kleinen Menge gelierter Verunreinigung getrennten klaren Überstand ergab. 30 g des vorstehenden Überstands wurden einer Lösung aus 3,5 g Kayarus Turquoise Blue (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Direct Blue 86), 5,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmonon-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 47,7 g hochreinem Wasser zugesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und anschließend durch ein 5 um-Edelstahlsieb filtriert.
  • BEISPIEL 4
  • 2,00 g Pektinsäure und 1,71 g einer 30%igen Trimethylamin-Lösung in Wasser wurden durch Rühren in 96,29 g hochreinem Wasser gelöst. Die leicht trübe Lösung wurde 30 Minuten lang einer Ultrazentrifugation unterzogen (RCF: 80.000 · g), die einen von einer kleinen Menge gelierter Verunreinigung getrennten klaren Überstand ergab. 30 g des vorstehenden Überstands wurden einer Lösung aus 2,0 g Food Black 2 (C.I. Food Black 2), 5,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 49,2 g hochreinem Wasser zugesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und anschließend durch ein 5 um-Edelstahlsieb filtriert.
  • BEISPIEL 5
  • 2,00 g des Kaliumsalzes von Pektinsäure (Produktbezeichnung: Polygalacturonsäure, Kaliumsalz von Orange, Sigma Chemical Co., Katalog-Nummer P7276) wurden durch Rühren in 98,0 g hochreinem Wasser gelöst. Die leicht trübe Lösung wurde 30 Minuten lang einer Ultrazentrifugation unterzogen (RCF: 80.000 · g), die einen von einer kleinen Menge gelierter Verunreinigung getrennten klaren Überstand ergab. 35 g des vorstehenden Überstands wurden einer Lösung aus 2,0 g Food Black 2 (C.I. Food Black 2), 5,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 44,2 g hochreinem Wasser zugesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und anschließend durch ein 5 um-Edelstahlsieb filtriert.
  • BEISPIEL 6
  • 2,00 g Pektinsäure und 1,30 g Triethanolamin wurden durch Rühren in 96,70 g hochreinem Wasser gelöst. Die leicht trübe Lösung wurde 30 Minuten lang einer Ultrazentrifugation unterzogen (RCF: 80.000 · g), die einen von einer kleinen Menge gelierter Verunreinigung getrennten klaren Überstand ergab. 25 g des vorstehenden Überstands wurden einem Gemisch zugesetzt, das 35 g einer 20 Gew.-%igen Dispersion von an der Oberfläche funktionalisiertem Ruß (Produktbezeichnung: Microjet C-Type CW1, Orient Chemical Co.), 5,0 g Glycerin, 5,0 g 1,5-Pentandiol, 5,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,7 g Surfynol TG und 24,3 g hochreinem Wasser enthielt. Das Gemisch wurde 2 Stunden lang gerührt und anschließend durch ein 5 um-Edelstahlsieb filtriert.
  • BEISPIEL 7
  • 2,00 g Pektinsäure und 0,37 g Lithiumhydroxid-Monohydrat wurden unter Rühren in 97,63 g hochreinem Wasser gelöst. Die leicht trübe Lösung wurde 30 Minuten lang ultrazentrifugiert (RCF: 80000 · g) und ergab einen klaren Überstand, der sich von einer kleinen Menge gelierter Verunreinigungen trennte. 25,0 g Kongorot (Produktbezeichnung: Congorot, zertifiziert; Aldrich Chemical Co; Katalog-Nummer 86 095-6; C.I. Direct Red 28) wurden unter Rühren in einer möglichst geringen Menge von deionisiertem Wasser gelöst. Der gerührten Kongorot-Lösung wurde langsam Salzsäurelösung (1 M) zugesetzt, bis der pH-Wert der Lösung etwa 0,5 erreichte. Es bildete sich ein Niederschlag, der durch Saugfiltration des Gemisches durch ein mittelporöses Sinterglasfilter gesammelt wurde. Die Feststoffe wurden mit Isopropanol gewaschen, mit Diethylether gewaschen und unter Vakuum 24 Stunden lang getrocknet. Es wurde eine Lösung mit 3,00 g des mit Säure ausgefällten Kongorots, 0,39 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 5,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 47,81 g hochreinem Wasser hergestellt. Dieser Lösung wurden 30,00 g der vorstehend mit Pektinsäure und Lithiumhydroxid-Monohydrat angesetzten Lösung zugesetzt. Die zusammengemischte Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • BEISPIEL 8
  • Die im Beispiel 7 verwendete Lösung mit Pektinsäure und Lithiumhydroxid-Monohydrat wurde mit dem im Beispiel 7 beschriebenen Verfahren angesetzt. 25,0 g Benzopurpurin 4B (Aldrich Chemich Co.; Katalog-Nummer 22 882-6; C.I. Direct Red 2) wurden unter Rühren in einer möglichst kleinen Menge von deionisiertem Wasser gelöst. Der gerührten Benzopurpurin 4B-Lösung wurde Salzsäurelösung (1 M) langsam zugesetzt, bis der pH-Wert der Lösung etwa 0,5 erreichte. Es bildete sich ein Niederschlag, der durch Saugfiltration des Gemisches durch ein mittelporöses Sinterglasfilter gesammelt wurde. Die Feststoffe wurden mit Isopropanol gewaschen, mit Diethylether gewaschen und 24 Stunden lang unter Vakuum getrocknet. Es wurde eine Lösung mit 3,00 g mit Säure ausgefälltem Benzopurpurin 4B, 0,37 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 5,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 47,83 g hochreinem Wasser angesetzt. Dieser Lösung wurden 30,00 g der Lösung mit Pektinsäure und Lithiumhydroxid-Monohydrat zugesetzt. Die zusammengemischte Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • BEISPIEL 9
  • Die im Beispiel 7 verwendete Lösung mit Pektinsäure und Lithiumhydroxid-Monohydrat wurde mit dem im Beispiel 7 beschriebenen Verfahren angesetzt. 50,0 g Thiazol Yellow G (Aldrich Chemich Co.; Katalog-Nummer 20 204-5; C.I. Direct Yellow 9) wurden unter Rühren in einer möglichst kleinen Menge von deionisiertem Wasser gelöst. Der gerührten Thiazol Yellow G-Lösung wurde Salzsäurelösung (1 M) langsam zugesetzt, bis der pH-Wert der Lösung etwa 0,5 erreichte. Es bildete sich ein Niederschlag, der durch Saugfiltration des Gemisches durch ein mittelporöses Sinterglasfilter gesammelt wurde. Die Feststoffe wurden mit Isopropanol gewaschen, mit Diethylether gewaschen und 24 Stunden lang unter Vakuum getrocknet. Es wurde eine Lösung mit 2,80 g mit Säure ausgefälltem Thiazol Yellow G, 0,36 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 5,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 48,04 g hochreinem Wasser angesetzt. Dieser Lösung wurden 30,00 g der Lösung mit Pektinsäure und Lithiumhydroxid-Monohydrat zugesetzt. Die zusammengemischte Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • BEISPIEL 10
  • Die im Beispiel 7 verwendete Lösung mit Pektinsäure und Lithiumhydroxid-Monohydrat wurde mit dem im Beispiel 7 beschriebenen Verfahren angesetzt. Es wurde eine Lösung mit 6,00 g Kupfer(II)-phthalocyanintetrasulfonsäure (Aldrich Chemical Co.; Katalog- Nummer 41 205-8), 0,56 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 5,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 44,64 g hochreinem Wasser angesetzt. Dieser Lösung wurden 30,00 g der Lösung mit Pektinsäure und Lithiumhydroxid-Monohydrat zugesetzt. Die zusammengemischte Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Es wurde eine Lösung mit 2,5 g Kayarus Supra Yellow RL (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Direct Yellow 86), 15,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 68,7 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Es wurde eine Lösung mit 2,50 g Kayarus Supra Yellow RL (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Direct Yellow 86), 0,06 g LM-Pektin (Produktbezeichnung: LM-104AS, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.), 5,00 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 78,64 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Es wurde eine Lösung mit 2,5 g Kayacryl Rhodamine FB (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Acid Red 52), 15,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 68,7 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Es wurde eine Lösung mit 2,50 g Kayacryl Rhodamine FB (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Acid Red 52), 0,06 g LM-Pektin (Produktbezeichnung: LM-104AS, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.), 5,00 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 78,64 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Es wurde eine Lösung mit 3,5 g Kayarus Turquoise Blue (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Direct Blue 86), 15,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 67,7 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 6
  • Es wurde eine Lösung mit 3,50 g Kayarus Turquoise Blue (Produktbezeichnung, Nippon Kayaku, C.I. Direct Blue 86), 0,06 g LM-Pektin (Produktbezeichnung: LM-104AS, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.), 5,00 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 77,64 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 7
  • Es wurde eine Lösung mit 2,0 g Food Black 2 (C.I. Food Black 2), 15,0 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,8 g Surfynol 465 und 69,2 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 8
  • Es wurde eine Lösung mit 2,00 g Food Black 2 (C.I. Food Black 2), 0,08 g LM-Pektin (Produktbezeichnung: LM-104AS, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.), 5,00 g Glycerin, 5,0 g Diethylenglycol, 8,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 79,12 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 9
  • Es wurde ein Gemisch mit 35 g einer 20 Gew.-%igen Dispersion von an der Oberfläche funktionalisiertem Ruß (Produktbezeichnung: Microjet C-Typ CW1, Orient Chemical Co.), 15,0 g Glycerin, 5,0 g 1,5-Pentandiol, 5,0 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,7 g Surfynol TG und 39,3 g hochreinem Wasser angesetzt. Das Gemisch wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 10
  • Mit Säure ausgefälltes Kongorot wurde hergestellt wie in Beispiel 7 beschrieben. Es wurde eine Lösung mit 3,00 g des mit Säure ausgefällten Kongorots, 0,39 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 0,06 g LM-Pektin (Produktbezeichnung: LM-104AS, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.), 5,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 77,75 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 11
  • Mit Säure ausgefälltes Benzopurpurin 4B wurde hergestellt wie in Beispiel 7 beschrieben. Es wurde eine Lösung mit 3,00 g des mit Säure ausgefällten Benzopurpurins 4B, 0,37 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 15,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 67,83 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 12
  • Mit Säure ausgefälltes Thiazol Yellow G wurde hergestellt wie in Beispiel 9 beschrieben. Es wurde eine Lösung mit 2,80 g des mit Säure ausgefällten Thiazol Yellow G, 0,36 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 0,06 g LM-Pektin (Produktbezeichnung: LM-104AS, The Copenhagen Pectin Factory Ltd.), 5,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 77,98 g hochreinem Wasser angesetzt. Die Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 13
  • Es wurde eine Lösung mit 6,00 g Kupfer(II)-phthalocyanintetrasulfonsäure (Aldrich Chemical Co.; Katalog-Nummer 41 205-8), 0,56 g Lithiumhydroxid-Monohydrat, 15,00 g Glycerin, 5,00 g Diethylenglycol, 8,00 g Diethylenglycolmono-n-butylether, 0,80 g Surfynol 465 und 64,64 g hochreinem Wasser angesetzt. Die zusammengemischte Lösung wurde 2 Stunden lang gerührt und dann durch ein 5 um-Edelstahlfilter filtriert.
  • Farbgebende Stoffe und Zusatzstoffe, die keine Lösungsmittel sind und sich für die wie vorstehend beschrieben hergestellten Tintezusammensetzungen eignen, werden in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst. Tabelle 1 Fortsetzung Tabelle 1
  • Tests zur Bewertung der Tinten Dauerdrucktest
  • Die Zuverlässigkeit der Tintezusammensetzungen unter Dauerdruckbedingungen wurde wie folgt bewertet. Zunächst wurde die Tinte entgast und in einer hitzeversiegelbaren Aluminiumkassette versiegelt. Anschließend wurde die Tinte in den Druckkopf eines MJ-700V2C-Druckers (Seiko Epson Corporation) geladen. Um festzustellen, ob die Tinte durch alle Düsen mit guter Zielsicherheit ausgestoßen wurde, wurde zunächst ein Linienmuster gedruckt, bei dem sämtliche Düsen zum Einsatz kamen. Sodann wurde das Druckmuster in ein solches geändert, bei dem sich ausgefüllte Blöcke mit einem sämtliche Düsen ausnutzenden Linienmuster abwechselten. Das kombinierte Muster füllt ein Papierblatt von A4-Größe aus. Das aus Blöcken und Linien bestehende Muster wurde ununterbrochen gedruckt, wobei alle 100 Seiten eine gedruckte Seite auf Anzeichen für Zielsicherheitsmängel, verstopfte Düsen oder Abnahme der optischen Dichte der ausgefüllten Blöcke von unter 5% überprüft wurde. Bei keiner der getesteten Tinten wurden auf 10.000 gedruckten Seiten Zielsicherheitsmängel, verstopfte Düsen oder eine Abnahme der optischen Dichte beobachtet.
  • Druckunterbrechungstest
  • Die Zuverlässigkeit der vorstehenden Tintezusammensetzungen unter zeitlich unregelmäßigen Druckbedingungen wurde wie folgt bewertet. Zunächst wurde die Tinte entgast und in einer hitzeversiegelbaren Aluminiumkassette versiegelt. Anschließend wurde die Tinte in den Druckkopf eines MJ-700V2C-Druckers (Seiko Epson Corporation) geladen. Um festzustellen, ob die Tinte durch alle Düsen mit guter Zielsicherheit ausgestoßen wurde, wurde zunächst ein Linienmuster gedruckt, bei dem sämtliche Düsen zum Einsatz kamen. Das Druckmuster wurde in ein solches geändert, bei dem nacheinander aus jeder Düse ein Tropfen ausgestoßen und anschließend eine Ruhephase eingelegt wird, bei der der Druckkopf abgedeckt bleibt und keine Tintentröpfchen ausgestoßen werden. Dieses Muster, das durch Ausstoßung von jeweils einem Tropfen durch alle Düsen mit anschließender Ruhephase entsteht, wurde mehrfach wiederholt, wobei die Ruhephase jeweils um 5 Sekunden verlängert wurde. Beispielsweise dauerte die erste Ruhephase 5 Sekunden, die zweite Ruhephase 10 Sekunden, die dritte Ruhepause 15 Sekunden usw. Die Dauer der Ruhephase, nach der zum ersten Mal eine Düse versagte, wurde festgehalten. Bei sämtlichen getesteten Tinten war der kürzeste Zeitraum bis zum erstmaligen Versagen einer Düse länger als 90 Sekunden.
  • Test der Tintenlagereigenschaften im Druckkopf
  • Die Zuverlässigkeit der vorstehenden Tintezusammensetzungen in Bezug auf langfristige Lagerung in dem Druckkopf wurde wie folgt bewertet. Zunächst wurde die Tinte entgast und in einer hitzeversiegelbaren Aluminiumkassette versiegelt. Anschließend wurde die Tinte in den Druckkopf eines MJ-700V2C-Druckers (Seiko Epson Corporation) geladen. Um festzustellen, ob die Tinte durch alle Düsen mit guter Zielsicherheit ausgestoßen wurde, wurde zunächst ein Linienmuster gedruckt, bei dem sämtliche Düsen zum Einsatz kamen. Sodann wurde der Tintevorrat aus dem Druckkopf entfernt und anschließend wurde der Druckkopf aus dem Drucker entfernt. Der Druckkopf ohne Abdeckung wurde sieben Tage lang in einem Ofen bei einer konstanten Temperatur von 40ºC gehalten. Der Druckkopf wurde in den Drucker eingesetzt und der Tintenvorrat in den Druckkopf eingesetzt. Nach Durchführung des Druckerreinigungsvorgangs wurde ein Linienmuster unter Einsatz sämtlicher Düsen ausgeführt. Der Reinigungsvorgang und das anschließende Drucken des Linienmusters wurden wiederholt, bis bei sämtlichen Düsen gute Zielsicherheit beim Drucken erzielt wurde. Die Anzahl der Reinigungsvorgänge, die bis zur Wiederherstellung der Funktion sämtlicher Düsen erforderlich war, wurde festgehalten. Bei sämtlichen getesteten Tinten war die Anzahl der Reinigungsvorgänge, die zur vollständigen Wiederherstellung der Funktion erforderlich war, weniger als oder gleich 3.
  • Test der Stabilität bei zyklischen Temperaturschwankungen
  • Die Stabilität der vorstehenden Tintezusammensetzungen bei zwei extremen Temperaturen, -30ºC und 60ºC, wurde wie folgt bewertet. Zunächst wurde die Tinte entgast und in einer Glasflasche von 30 ml versiegelt. Die Flasche wurde in einen Ofen mit einer konstanten Temperatur von 60ºC eingebracht und 24 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Die Probe wurde aus dem Ofen genommen, in einen Kühlschrank mit einer konstanten Temperatur von -30ºC überführt und 24 Stunden lang bei dieser Temperatur gehalten. Dieser Zyklus zwischen zwei Temperaturen wurde insgesamt zehnmal wiederholt. Nach dem letzten Zyklus ließ man die Tinte auf Raumtemperatur auftauen und überprüfte sie auf Bildung eines Niederschlags und/oder auf Farbveränderungen. Bei sämtlichen getesteten Tinten wurden weder ein Niederschlag noch Farbveränderungen beobachtet.
  • Trocknungsgeschwindigkeitstest
  • Zur Bewertung der Trocknungsgeschwindigkeit der vorstehenden Tintezusammensetzungen wurde eine Reihe ausgefüllter Blockmuster gedruckt, die nach einer um jeweils 10 Sekunden verlängerten Zeitspanne abgewischt wurden. Der Druck wurde mit einem MJ-700V2C-Drucker (Seiko Epson Corporation) durchgeführt. Die Zeitspanne, nach der die gedruckte Tinte nicht mehr verwischt wurde, wurde festgehalten. Bei sämtlichen getesteten Tinten lag die Trocknungszeit unter 10 Sekunden, was der kürzesten Zeitspanne vor der ersten Verwischung entsprach.
  • Druckqualität, Test Nr. 1
  • Die Druckqualität wurde mit einem MJ-700V2C-Drucker (Seiko Epson Corporation) bewertet. Eine standardisierte Gruppe von japanischen Kanji-Zeichen wurde mit Gothic- bzw. Minchou-Schrifttype mit einer 4-Punkt-Zeichengröße gedruckt. Die Proben wurden bei 360 dpi gedruckt. Es wurden vier Sorten von Normalpapier verwendet: Xerox 4024, Xerox R, Yamayuri und Conqueror Laid. Die Druckproben wurden mit einem optischem Mikroskop bewertet. Zur Bewertung der Druckqualität wurden folgende Kriterien benutzt.
  • A: Die Kanji-Zeichen waren schart und die Leerräume innerhalb der Zeichen waren nicht ausgefüllt;
  • B: Die Kanji-Zeichen waren scharf, einige Leerräume innerhalb der Zeichen mit mehr als etwa 15 Strichen waren jedoch ausgefüllt, und
  • NG: die Kanji-Zeichen waren nicht schart und die Anzahl der ausgefüllten Leerräume innerhalb der Zeichen mit mehr als etwa 10 Strichen war erheblich.
  • Die Testergebnisse werden nachstehend in Tabelle 2 gezeigt.
  • Druckqualität. Test Nr. 2
  • Die Druckqualität wurde durch Messung der Breite von mit einem MJ-700V2C-Drucker (Seiko Epson Corporation) bei 360 dpi gedruckten Linien aus einzelnen Punkten bewertet. Es wurden die vier vorstehend beschriebenen Sorten von Normalpapier eingesetzt. Die Testergebnisse sind nachstehend in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2

Claims (15)

1. Tintezusammensetzung, die einen farbgebenden Stoff, Wasser, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Pektinsäure umfasst.
2. Tintezusammensetzung gemäß Anspruch 1, in der die Pektinsäure hauptsächlich &alpha;-1,4-gebundene Polygalacturonsäure mit einem Veresterungsgrad von nicht über 5% umfasst, wobei der Veresterungsgrad als der Prozentsatz der veresterten Galacturonsäure-Einheiten in der Gesamtzahl der Galacturonsäure-Einheiten der Pektinsäure definiert ist.
3. Tintezusammensetzung gemäß Anspruch 2, in der der Veresterungsgrad unter 3% liegt.
4. Tintezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in der das Molekulargewicht der Pektinsäure größer als oder gleich 3500 und kleiner als oder gleich 30.000 ist.
5. Tintezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der der farbgebende Stoff ein anionischer farbgebender Stoff ist.
6. Tintezusammensetzung gemäß Anspruch 5, in der der anionische farbgebende Stoff ein löslicher anionischer farbgebender Stoff oder ein dispergierter anionischer farbgebender Stoff ist.
7. Tintezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die weiterhin ein penetrierendes Lösungsmittel und/oder ein penetrationsvermittelndes oberflächenaktives Mittel umfasst.
8. Tintezusammensetzung gemäß Anspruch 7, in der das penetrierende Lösungsmittel ein Niederalkylether eines mehrwertigen Alkohols ist.
9. Tintezusammensetzung gemäß Anspruch 8, in der das penetrationsverbessernde oberflächenaktive Mittel ein anionisches oberflächenaktives Mittel oder ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel ist.
10. Tintezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die weiterhin eine zum Auflösen der Pektinsäure in der Tinte hinreichende Menge einer Base umfasst.
11. Tintezusammensetzung gemäß Anspruch 10, in der die Base ein organisches Amin, ein Hydroxid von quaternärem organischem Ammonium oder Lithiumhydroxid ist.
12. Tintezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die zum Tintenstrahldrucken verwendet wird.
13. Aufzeichnungsverfahren, das den Schritt des Auftragens einer Tintezusammensetzung auf ein Aufzeichnungsmedium zum Drucken umfasst und bei dem als Tintezusammensetzung eine Tintezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verwendet wird.
14. Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, das den Schritt des Ausstoßens und Auftragens von Tröpfchen einer Tintezusammensetzung auf ein Aufzeichnungsmedium zum Drucken umfasst und bei dem als Tintezusammensetzung eine Tintezusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verwendet wird.
15. Aufzeichnung, die mit dem Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 13 oder 14 erzeugt ist.
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