DE69628644T2 - Fernabstimmung in einem intelligenten netzwerk - Google Patents

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    • H04M2203/10Aspects of automatic or semi-automatic exchanges related to the purpose or context of the telephonic communication
    • H04M2203/1041Televoting

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 und eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 3 zur Fernabstimmung in einem intelligenten Netzwerk.
  • Schnelle Entwicklungen bei der Telekommunikation haben Betreiber in die Lage versetzt, verschiedenste Dienste für Benutzer anzubieten. Eine hochentwickelte Dienste anbietende Netzwerkarchitektur wird als ein intelligentes Netzwerk bezeichnet, was im allgemeinen als IN abgekürzt wird. IN-Architektur kann bei den meisten Telekommunikationsnetzwerken wie beispielsweise einem öffentlichen Telefonnetzwerk PSTN, einem mobilen Kommunikationsnetzwerk, einem paketgeschalteten öffentlichen Datennetzwerk PSPDN, ISDN-Netzwerken (Digitales Netzwerk mit integrierten Diensten: ISDN = 'Integrated Services Digital Networks') und B-ISDN-Netzwerken (Breitband-ISDN = 'Broadband Integrated Services Digital Networks') eingesetzt werden. Unabhängig von der Netzwerktechnologie besteht die Aufgabe der Intelligenten-Netzwerk-Architektur darin, den Entwurf, die Steuerung und das Management von neuen Telefondiensten zu vereinfachen. In Bezug auf die gegenwärtigen IN-Spezifikationen wird auf „Advanced Intelligent Network", Ausgabe 1 (AIN Ausg. 1) von Bellcore und „Capability Set 1" (CS-1) von CCITT verwiesen.
  • Die IN-Architektur ist in 1 veranschaulicht, in der physikalische bzw. physische Größen als Rechtecke oder Kreise und Funktionsgrößen als Ovale dargestellt sind. Signalverbindungen sind durch gestrichelte Linien und tatsächlicher Transport, wie beispielsweise Sprache, durch durchgezogene Linien angezeigt. Optionale Funktionsgrößen sind durch eine gepunktete Linie angezeigt. Das in der Figur gezeigte Signalisiernetzwerk ist ein Netzwerk gemäß dem Signalisiersystem Nr. 7 (SS7, ein bekanntes Signalisiersystem, das in dem blauen Buch ('Blue Book') „Specifications of Signalling System Nr. 7", Melbourne 1988 von CCITT (jetzt: ITU-T) beschrieben ist.
  • Zuerst wird die Architektur der physikalischen Ebene des intelligenten Netzwerks beschrieben. Eine Teilnehmeranlage SE, wie beispielsweise ein Telefon, ein Computer oder ein Telefax, ist entweder direkt mit einem Dienstschaltpunkt SSP ('Service Switching Point') oder mit einem Netzwerkzugangspunkt NAP ('Network Access Point') verbunden.
  • Der Dienstschaltpunkt SSP bietet dem Benutzer einen Zugang zu dem Netzwerk und übernimmt alle notwendigen Auswahltätigkeiten. Der SSP ist auch in der Lage, beliebige Anforderungen nach Diensten in dem intelligenten Netzwerk zu erfassen. Im Betrieb umfasst der SSP Anrufmanagement- und Dienstauswahlfunktionen.
  • Der Netzwerkzugangspunkt NAP ist eine herkömmliche Vermittlung, die eine Anrufsteuerfunktion CCF ('Call Control Function') beinhaltet und in der Lage ist, zwischen herkömmlichen Anrufen und Anrufen zu unterscheiden, die die von dem intelligenten Netzwerk zur Verfügung gestellten Dienste benötigen, sowie um die letzteren zu geeigneten SSPs zu leiten, wobei die Vermittlung beispielsweise eine DX-220-Vermittlung des Anmelders ist.
  • Der Dienststeuerpunkt SCP ('Service Control Point') beinhaltet die Dienstlogikprogramme, die für ein Zur-Verfügung-Stellen von Diensten des intelligenten Netzwerks Verwendung finden.
  • Der Dienstdatenpunkt SDP ('Service Data Point') bezeichnet eine Datenbank, die Daten über den Kunden und das Netzwerk beinhaltet, wobei die Daten von den Dienstlogikprogrammen des SCP verwendet werden, um individuell zugeschnittene Dienste zur Verfügung zu stellen. Der SCP kann die Dienste des SDP entweder direkt oder durch ein Signalisiernetzwerk verwenden.
  • Ein intelligentes Peripheriegerät IP stellt Funktionen für einen bestimmten Zweck zur Verfügung, wie beispielsweise Benachrichtigungen und Sprache und Mehrfachauswahlerfassung.
  • Ein Dienstschalt- und Steuerpunkt SSCP ('Service Switching and Control Point') umfasst einen SCP und einen SSP in einem einzigen Knoten (das heißt, falls ein in der Figur gezeigter SSP-Knoten sowohl SCF- als auch SDF-Größen umfasst, ist er ein SSCP).
  • Die Funktionen eines Dienstmanagementpunktes SMP ('Service Management Point') umfassen Management der Datenbank (SDP), Steuerung und Test des Netzwerks, und Sammeln von Netzwerkinformationen. Er kann mit allen anderen physikalischen Größen verbunden werden bzw. sein.
  • Ein Dienstumgebungserzeugungspunkt SCEP ('Service Creation Environment Point') wird zum Definieren, Entwickeln und Testen der IN-Dienste und zum Zuführen der Dienste zu dem SMP verwendet.
  • Ein Zusatz AD entspricht betrieblich dem Dienststeuerpunkt SCP, jedoch ist er über eine Hochgeschwindigkeits-Datenstrecke (beispielsweise eine ISDN-30B+D-Verbindung) direkt mit einem SSP verbunden und nicht durch ein gemeinsames Kanalsignalisiernetzwerk SS Nr. 7.
  • Ein Dienstknoten SN ('Service Node') kann IN-Dienste steuern und Daten zu und von den Benutzern übertragen. Er kommuniziert direkt mit einem oder mehreren SSPs.
  • Ein Dienstmanagement-Zugangspunkt SMAP ('Service Managment Access Point') ist eine physikalische Größe, die bestimmten Benutzern eine Verbindung mit dem SMP zur Verfügung stellt.
  • Um die Funktion der verschiedenen Module bei dem intelligenten Netzwerk und die sie betreffenden Beschränkungen zu definieren, stellen die Standards (CS-1) das intelligente Netzwerk auch als ein konzeptionelles Modell eines intelligenten Netzwerks mit vier Ebenen dar. Eine Schicht des Modells bildet eine sogenannte Verteilungsfunktionsebene DFP ('Distributed Functional Plane'), die das intelligente Netzwerk als Funktionseinheiten gemäß dem vorangehenden CS-1-Standard beschreibt. Das folgende ist eine Beschreibung dieser Funktionseinheiten, deren Anordnungen in 1 gezeigt sind.
  • Die eine Anrufsteuerung betreffenden Funktionen sind SSF, SRF, CCF und CCAF.
  • Eine Dienstschaltfunktion SSF ('Service Switching Function') verbindet eine Anrufsteuerfunktion CCF ('Call Control Function') und eine Dienststeuerfunktion SCF ('Service Control Function') miteinander, indem der Dienststeuerfunktion SCF ermöglicht wird, die Anrufsteuerfunktion CCF zu steuern.
  • Eine spezialisierte Betriebsmittelfunktion SRF ('Specialized Resources Function') stellt spezialisierte Betriebsmittel zur Verfügung, die zur Ausführung von Diensten des intelligenten Netzwerks benötigt werden. Beispiele für diese sind Änderungen beim Protokoll, bei der Spracherfassung, Stimmenmitteilung bzw. Sprachmitteilung bzw. Ansage, usw.
  • Die Anrufsteuerfunktion CCF bezieht sich auf einen herkömmlichen Anruf und einen Verbindungsaufbau. Eine Anrufsteuermakelfunktion CCAF ('Call Control Agent Function') stellt dem Benutzer einen Zugang zu dem Netzwerk zur Verfügung.
  • Die sich auf eine Dienststeuerung beziehenden Funktionen sind SCF und SDF. Eine Dienststeuerfunktion SCF umfasst die IN-Dienstlogik und bedient sich einer dienstgebundenen Verarbeitung. Eine Dienstdatenfunktion SDF ('Service Data Function') stellt einen Zugang, zu dienstgebundener und Netzwerkinformation zur Verfügung, und ermöglicht ein konsistentes Prüfen von Informationen. Die SDF blendet die tatsächliche Ausführung der Informationen vor der SCF aus und bietet der SCF eine logische Ansicht der Informationen.
  • Die sich auf das Management beziehenden Funktionen sind eine Dienstumgebungserzeugungsfunktion SCEF (Service Creation Environment Function'), eine Dienstmanagementfunktion SMF (Service Management Function') und eine Dienstmanagementzugangsfunktion SMAF ('Service Management Access Function'). Die SMF umfasst eine Beaufsichtigung des Managements, der Aufrechterhaltung und Anordnung der Dienste; die SMAF stellt eine Verbindung zu der SMF zur Verfügung; und die SCEF ermöglicht es, Dienste des intelligenten Netzwerks zu definieren, zu entwickeln, zu testen und der SMF zuzuführen.
  • Eine von einem anrufenden Teilnehmer vorgenommene Anforderung nach einem Dienst umfasst typischerweise eine Handlung wie das Aufnehmen eines Hörers und/oder eine bestimmte Abfolge von Nummern. Die Anrufsteuerfunktion CCF weist keine Dienstinformationen auf, sondern ist programmiert, um die Anforderungen nach einem Dienst zu identifizieren. Die CCF unterbricht die Anrufeinrichtung für einen Moment und informiert die Dienstschaltfunktion SSF über den Zustand des Anrufs. Die Funktion der SSF besteht darin, die Anforderung nach einem Dienst und die Informationen über den Zustand des Anrufs zu interpretieren, um eine standardisierte Anforderung nach einem Dienst zu bilden und die Anforderung an die SCF zu senden. Die SCF empfängt die Anforderung und decodiert sie. Danach bildet, codiert und sendet sie eine standardisierte Antwort an die SSF. Die Bildung einer Antwort kann eine Codierung von komplizierter Dienstlogik, ein Starten einer Eingabeaufforderung und einer Sammelsequenz (Prompt and Collect Sequence'), oder eine Anforderung an verschiedene SDFs umfassen. Die SSF decodiert und interpretiert die von der SCF gesendete Antwort. Dann gibt sie der CCF präzise Anweisungen zum Durchführen des Vorbereitungsprozesses. Gemäß dem Intelligenten-Netzwerk-Standard CS-1 trägt die Anrufsteuerfunktion CCF immer die volle Verantwortung für den Zustand und die Steuerung von örtlichen Strecken.
  • Wird an eine SSF eine Antwort gesendet, kann es sein, dass die Dienststeuerfunktion SCF an einer Unterhaltung zwischen einem anrufenden Benutzer und einem Endbenutzer teilnehmen muss. Dies findet normalerweise in der Form der vorangehenden Eingabeaufforderung und Sammelsequenz statt, welche die SCF der SRF beauftragt durchzuführen. Typischerweise weist die SCF die SSF an, den anrufenden Benutzer oder den Endbenutzer mit einer geeigneten physikalischen Quelle zu verbinden, indem die SRF Verwendung findet. Die Quelle kann beispielsweise ein Sprachmitteilungs- bzw. Ansagesystem sein. Die SCF weist die SRF bei der angeforderten Eingabeaufforderung und Sammelsequenz an und „friert" nachfolgend zeitweise die Anrufverarbeitung „ein". Die SRF aktiviert die Eingabeaufforderung und Sammelsequenz und nimmt an der Unterhaltung zwischen dem anrufenden Benutzer und dem Endbenutzer teil. Die Antwort, die beispielsweise eine individuelle ID-Nummer sein kann, wird codiert und an die SCF zurückgegeben, und die Sprachverbindung mit der SRF wird beendet. Danach setzt die SCF ihre Dienststeuersequenz fort.
  • In dem Vorangehenden wurde das intelligente Netzwerk kurz beschrieben, um die folgende Beschreibung der Erfindung sogar für einen Leser klarer zu machen, der mit dem intelligenten Netzwerk nicht so gut vertraut ist. Für genauere Einzelheiten wird auf beispielsweise die Q.121X-Spezifikationen von ITU-T oder die AIN-Spezifikationen von Bellcore verwiesen.
  • Ein intelligentes Netzwerk kann eine große Anzahl von verschiedenen Diensten anbieten. Die Dienste können beispielsweise einen gebührenfreien Telefonanruf und einen Kontokartenanruf ACC ('Account Card Calling') umfassen, was bedeutet, dass der Benutzer von einem beliebigen Telefon zu einer beliebigen Nummer anrufen kann, indem er die Nummer und PIN seiner Kreditkarte eingibt, bevor er die Telefonnummer eingibt.
  • Ein von dem intelligenten Netzwerk angebotener Dienst ist eine Fernabstimmung. Eine Fernabstimmung ist ein Merkmal des intelligenten Netzwerks, bei der der Teilnehmer an einer Abstimmung teilnehmen kann, indem er vordefinierte Telefonnummern anruft. Ein Abstimmungsprozess besteht dann aus der Handlung eines Teilnehmers, eine aktivierte Fernabstimmungsnummer zu wählen, und dass der Anruf bei der von dem Teilnehmer gewählten Nummer als eine abgegebene Stimme registriert wird. Bei derselben Verbindung können auch andere den betroffenen Teilnehmer einbeziehende Funktionen durchgeführt werden. Die Nummer ist zur Stimmenabgabe für eine einzige Angelegenheit/ Handlung reserviert, wenn das Fernabstimmungsmerkmal aktiviert ist. (Ein aktiviertes Fernabstimmungsmerkmal bedeutet, dass die den vorangehenden Abstimmungsprozess ermöglichenden Funktionen in dem Netzwerk für eine bestimmte Zeitdauer zur Verfügung gestellt werden).
  • Eine Fernabstimmung setzt ein spezialisiertes Dienstfilter ein, bei dem es möglich ist, ein Zählen der Anrufe zu starten, die bestimmte vordefinierte Kriterien erfüllen. Die Starthandlung wird von der Dienststeuerfunktion SCF durchgeführt. Zu vordefinierten Intervallen zählt die Dienstschaltfunktion SSF wiederum die Anrufe und sendet die Nummer der gefilterten Anrufe an die SCF.
  • Wird in einem intelligenten Netzwerk eine Fernabstimmung ausgeführt, wird der Dienstschaltpunkt von dem Dienststeuerpunkt in Verbindung mit der Aktivierung eines Fernabstimmungsprozesses über die Anrufsteuerung und -zählung angewiesen. Die Anweisungen betreffen das Verarbeiten eines an einer Fernabstimmung teilnehmenden Anrufs und sie beinhalten beispielsweise Anweisungen über die Meldung, die einem an einer Fernabstimmung teilnehmenden Netzwerkbenutzer gegeben wird. Gemäß den Intelligenten-Netzwerk-Standards erhalten die Abstimmer eine einzige immer gleiche Sprachmitteilung. Ein Beispiel für eine derartige Mitteilung ist: „Sie haben bei einer Fernabstimmung für den Eurovisions-Gesangswettbewerb angerufen. Ihre Stimmenabgabe wurde registriert. Vielen Dank für Ihren Anruf."
  • Zusätzlich zu den zuvor erwähnten Intelligenten-Netzwerk-Spezifikationen wurde eine Fernabstimmung bei einem intelligenten Netzwerk beispielsweise bei Electrical Communication, Band 63, Nr. 4, 1989, X. Du Vachat et al.: „Services Offered by Intelligent Networks", Seiten 331-335 beschrieben.
  • Bei Fernabstimmungssystemen des Standes der Technik werden die vorangehenden Informationen nur einmal für einen gesamten Fernabstimmungsprozess gegeben, was bedeutet, dass dieselbe Meldung an einen Anrufer abgegeben werden muss, unabhängig von der Alternative, für die er abstimmt. Folglich kann eine an einer Fernabstimmung teilnehmende Person nicht sicher sein, dass ihre Stimme bzw. Stimmenabgabe bzw. ihr Votum für die gewünschte Alternative registriert wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, den vorangehenden Nachteil zu beseitigen. Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß der Erfindung gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, was in dem kennzeichnenden Teil des beigefügten Anspruchs 1 dargelegt ist. Eine Anordnung gemäß der Erfindung ist wiederum dadurch gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil des beigefügten Anspruchs 3 dargelegt ist.
  • Es ist auch der Gedanke der Erfindung, die von dem Anrufer gewählte B-Nummer zu analysieren und einen B-Nummer-abhängigen Teil zu der gegebenen Meldung hinzuzufügen. Dies ermöglicht es, jedem Fernabstimmer eine (B-)nummernspezifische Meldung zu geben, die die Angelegenheit darlegt, für die gestimmt wurde, die Abstimmungsnummer oder Teile der Nummer oder andere derartige Informationen, die dem Abstimmer hilft zu kontrollieren, dass die Stimmabgabe für die gewünschte Alternative registriert worden ist.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht es, dem Anrufer eine präzisere und individuell zugeschnittene Meldung zu geben. Die zuvor als Beispiel gegebene Mitteilung kann folglich beispielsweise werden: „Sie haben bei einer Fernabstimmung für den Eurovisions-Gesangswettbewerb angerufen. Ihre Stimme wurde für Lied Nummer 5, LaLaLaa, vorgetragen von Jussi & the Boys, registriert. Vielen Dank für Ihren Anruf." Der Anrufer wird hierdurch benachrichtigt, dass seine Stimme korrekt registriert wurde.
  • Nachfolgend wird die Erfindung und ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele anhand von in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten Beispielen unter Bezugnahme auf die 3 bis 8 ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 die Architektur eines intelligenten Netzwerks,
  • 2 eine Signalisierung zwischen einem Dienstschaltpunkt und einem Dienststeuerpunkt bei einem intelligenten Netzwerk,
  • 3 eine Datenübertragung zu einem Dienstfilter,
  • 4 die Grundfunktionen einer Vermittlung,
  • 5 die Betriebsumgebung eines Dienstfilters, der bei einer Fernabstimmung bei einem Dienstschaltpunkt eines intelligenten Netzwerks Verwendung findet,
  • 6a und 6b den Prozess einer Fernabstimmung und die damit einhergehende Signalisierung, und
  • 7a und 7b eine in einem Analyseblock vorgenommene Analyse.
  • Wie zuvor dargelegt, wird eine Fernabstimmung bei einem die Dienststeuerfunktion SCF umfassenden Punkt (normalerweise ein SCP) aktiviert und die Anrufe werden bei einem die Dienstschaltfunktion SSF umfassenden Punkt (normalerweise ein SSP) gezählt. Der SSP und der SCP sind durch ein Signalisiernetzwerk SN gemäß dem Signalisiersystem Nr. 7 auf die in 2 gezeigte Weise miteinander verbunden. Bei gegenseitiger Kommunikation setzen der SSP und der SCP normalerweise ein Intelligentes-Netzwerk-Anwendungsprotokoll INAP ein, das in ETSI IN CS1 INAP Teil 1: Protokollspezifikation, Entwurf prETS 300 374-1, vom November 1993, vom Europäischen Normungsinstitut für die Fernmeldetechnik ETSI (European Telecommunications Standards Institute) beschrieben wird. (Handelt es sich um mobilen Telefonverkehr, wird die INAP-Schicht von einer MAP-Schicht ersetzt, mobiler Anwendungsteil ('Mobile Application Part')). Bei einem SS7-Protokollstapel, der auch in 2 veranschaulicht ist, bildet die INAP-Schicht die oberste Schicht, die neben sich eine TCAP-Schicht (Transaktionsverfügbarkeit-Anwendungsteil = 'Transaction Capabilities Application Part'), eine SCCP-Schicht (Signalisierverbindungs-Steuerpunkt = 'Signalling Connection Control Point') und eine MTP-Schicht (Mitteilungstransferteil = 'Message Transfer Part') aufweist. Während eines in einem intelligenten Netzwerk vorgenommenen Anrufs können zwischen dem SSP und dem SCP ein oder mehr INAP-Dialoge vorhanden sein. Jeder dieser Dialoge beginnt mit einer vordefinierten Anfangserfassungspunktmitteilung (nachfolgend: INIT DP).
  • 4 veranschaulicht eine Datenübertragung zu einem Dienstfilter. Jede Schicht weist ihren eigenen Prozess auf (in der MTP-Schicht wird der Prozess durch P1, in der SCCP-Schicht durch P2, in der TCAP-Schicht durch P3 und in der INAP-Schicht durch INX angezeigt), der auch eine Übertragung von Mitteilungen abwickelt. Die Mitteilungssignaleinheit MSU ('Message Signal Unit') der MTP-Schicht umfasst beispielsweise ein Signalisierinformationsfeld SIF ('Signalling Information Field') und ein Dienstinformationsoktett SIO ('Service Information Octet'), die an die SCCP-Mitteilung weitergegeben werden. Entsprechend entfernt der Prozess jeder Schicht seinen eigenen Nachrichtenkopf von der von einer niedrigeren Schicht empfangenen Mitteilung und leitet die tatsächlichen Daten an eine obere Schicht weiter. Die Inhalte der an verschiedene Schichten weitergeleiteten Mitteilungen werden hier nicht ausführlicher beschrieben, da sie sich nicht auf die tatsächliche Erfindung beziehen. Von der INAP-Schicht ist es jedoch möglich, eine Fernabstimmungsaktiviermitteilung an ein Dienstfilter weiterzuleiten, wobei die Mitteilung beispielsweise die folgenden Felder (empfangen von dem SCP) umfasst:
  • Adresse von SCP
  • Die Adresse des SCP, der die Aktiviermitteilung übertragen hat. Dieser Parameter hilft zu verhindern, dass von verschiedenen SCPs gesendete Aktivieranforderungen in dem Dienstfilter durcheinander geraten.
  • Verarbeitung von gefilterten Anrufen
  • Sich auf Anrufsteuerung und In-Rechnung-Stellung beziehende Funktionen. Das Feld beinhaltet beispielsweise Informationen darüber, welche Meldung dem Anrufer gegeben werden soll.
  • Maximale Anzahl von Zählern
  • Das Feld zeigt die Anzahl (maximal 20) von Zählern an, die für einen Fernabstimmungsprozess zu reservieren sind. Lautet die Abstimmungsnummer beispielsweise 9700-1234, und beträgt die Anzahl von Zählern 20, bedeutet dies, dass die Telefonnummern lauten: 9700-1234, 9700-1235, 9700-1236, ..., 9700-1253.
  • Filterungsbetriebsart
  • Die Operation des Dienstfilters steuernde Informationen. Es wird entweder ein „Zeitschlitz" oder die „Anzahl von Anrufen" verwendet. Beträgt der „Zeitschlitz" 0, dann werden alle Anrufe umgeleitet und es wird ein Bericht übertragen. Beträgt er –1, werden die Anrufe nicht umgeleitet und es wird kein Bericht gesendet. Die anderen Werte werden als Sekunden behandelt (auf dieselbe Weise wie für Wert 0). Die „Anzahl von Anrufen" zeigt an, welcher bei einer Fernabstimmung teilnehmende Anruf eine Umleitung des Anrufs und eine Übertragung einer Berichtsmitteilung verursacht. Beträgt der Wert 0, werden Anrufe nicht weitergeleitet und es werden keine Berichte übertragen.
  • Fernabstimmungsdauer
  • Die Dauer anzeigende Informationen, in der eine Fernabstimmung gültig ist (gegeben beispielsweise in Sekunden).
  • Beendigungszeit
  • Die Zeit, zu der eine Fernabstimmung beendet ist. Liegt die Beendigungszeit früher als die aktuelle Zeit, wird eine Berichtsmitteilung versandt und die Fernabstimmung beendet.
  • Filterungskriterien
  • Registrationskriterien für die Anrufe, die zu einer Fernabstimmung geleitet werden oder bei einer Fernabstimmung zu registrieren sind.
  • Abstimmungsnummer
  • Die Fernabstimmungsnummer – in ihrer Gesamtheit – mit der die Abstimmungsnummern beginnen.
  • Startzeit
  • Die Zeit, zu der eine Fernabstimmung gestartet wird. Falls die Zeit früher liegt als die aktuelle Zeit, oder falls sie überhaupt nicht gesetzt wurde, wird die Fernabstimmung unverzüglich gestartet. Ansonsten wird die Abstimmung zu der definierten Zeit gestartet.
  • Der Dienstschaltpunkt ist typischerweise eine digitale Vermittlung, bei der die Funktionen des intelligenten Netzwerks durch Modifizieren von herkömmlicher Anrufsteuersoftware eingerichtet sind. Jede moderne Vermittlung dieser Art weist dieselben grundlegenden Funktionen auf, die gemäß 5 beispielsweise wie folgt unterteilt werden können.
    • 1. Anrufsteuerfunktionen CC, die beispielsweise Funktionen zum Einrichten, Aufrechterhalten und Auslösen eines Anrufs umfassen,
    • 2. Signalisierfunktionen SS, die beispielsweise die verschiedenen Signalisiersysteme mit den internen Funktionen der Vermittlung abstimmen,
    • 3. Schaltfunktionen SW, die einer Anrufschaltung dienen,
    • 4. Funktionen MNT zum Aufrechterhalten des Netzwerks und des Vermittlungssystems, und
    • 5. verschiedenste computerbasierende Funktionen CS, die ein Zählen erfordern, und auch Datenmanagement, Dateidienste und Telekommunikationssoftware der Vermittlung umfassen.
  • Ein die hereinkommenden Anrufe einer Fernabstimmung zählendes Dienstfilter gehört zu dem vorangehenden Punkt 5. 5 veranschaulicht die Dienstumgebung eines Dienstfilters SEF bei einem Dienstschaltpunkt SSP (oder bei einem Punkt des intelligenten Netzwerks, der die entsprechende Funktion SCF umfasst), indem Operationsblöcke dargestellt sind, die bei der Fernabstimmung und der Übertragung einer Meldung involviert sind. Das Dienstfilter SEF selbst wird in dem Hauptspeicher einer mit CMU1 bezeichneten Computereinheit ausgeführt, wobei der Speicher auch einen Dienstprogrammblock CMREAD zum In-Rechnung-Stellen und für Busanalysen umfasst, der mit einem Steuerblock für einen hereinkommenden Anruf ICC ('incoming call control block') kommuniziert. Die Schnittstelle zwischen den Funktionen des intelligenten Netzwerks und der Anrufsteuerung wird durch INIF angezeigt, und der (in 3 dargestellte) Block, der eine Schnittstelle in Richtung auf den Dienststeuerpunkt bei dem Dienstschaltpunkt zur Verfügung stellt, wird durch INX angezeigt. Der Schnittstellenblock INX arbeitet folglich in der zuvor beschriebenen INAP-Schicht. SRE zeigt einen Analyseblock an, der sowohl eine Sprachmitteilungsvorrichtung 51 als auch ein Schaltfeld 52 steuert. Im Betrieb entspricht der Block im Wesentlichen der Funktion SRF, die in den Intelligenten-Netzwerk-Spezifikationen definiert ist.
  • Eine Sprachmitteilungsvorrichtung 52 gibt die zuvor erwähnten Meldungen an einen an einer Fernabstimmung teilnehmenden Netzwerkbenutzer ab. Die Vorrichtung ist auch dafür vorgesehen, um sprachförmige Meldungen in anderen Situationen zu übertragen; sie macht es möglich, die Teilnehmer beispielsweise darüber zu informieren, warum ein Anruf nicht zu einer Telefonnummer durchgestellt wird, die sie gewählt haben, oder sie kann Verwendung finden, wenn den Teilnehmern andere Dienste wie beispielsweise ein automatischer Aufweckdienst angeboten werden. Eine Sprachmitteilungsvorrichtung umfasst eine physikalische Einheit, oder einen verbalen Meldungsgenerator 51a, der beispielsweise eine in den Rahmen einer Vermittlung eingesteckte Karteneinheit sein kann, und der einen Speicher 51b umfasst oder mit diesem verbunden sein kann, in dem Sprache in digitalisierter Form gespeichert ist. Der Speicher kann beispielsweise ein RAM-Block an der betroffenen Schaltungsplatine oder eine Festplatte sein, die an anderer Stelle in der Vermittlung angeordnet ist, wobei der verbale Meldungsgenerator mit ihm durch einen Bus kommuniziert, der sich innerhalb der Vermittlung befindet. Sprache wird normalerweise als einzelne Einheiten (einzelne Wörter oder Teile eines Satzes, die jeder in ihrer eigenen Datei gespeichert sind) in den Speicher gespeichert, die die Vorrichtung dann kombiniert, um ganze Sätze zu bilden. Da die Sprachmitteilungsvorrichtung per se bekannt ist, wird ihr Aufbau oder ihre Operation hier nicht ausführlicher beschrieben.
  • Die Blöcke (CMREAD und SEF) in der Computereinheit CMU1 und der Analyseblock SRE gehören zu Punkt 5 in der vorangehenden Liste von Funktionen der Vermittlung; Schnittstellenblock INIF und INX gehören zu Signalisierfunktionen SS; und Steuerblock ICC gehört natürlicherweise zu Punkt 1 (Anrufsteuerung).
  • Das In-Rechnung-Stellen der zu dem Dienstfilter SEF geleiteten Anrufe wird von den gewählten Nummern gesteuert. An einen bei einer Fernabstimmung teilnehmenden Benutzer können verschiedene Mitteilungen gesendet werden oder der Anruf kann unter Steuerung der SCP weitergeleitet werden.
  • Das Management, die Steuerung und die Verwendung eines Dienstfilterblocks SEF finden in ihrer Gesamtheit über die Mitteilungsschnittstellen INX und INIF statt, die in der Figur gezeigt sind. Die Schnittstelle INX wird sowohl zum Übertragen von Informationen über die Dienstfilterung von dem SCP an das Dienstfilter und zum Übertragen der Berichtsinformationen des Dienstfilters zurück zu dem SCP verwendet. Die Anrufsteuerschnittstelle INIF wird zum Übertragen von Informationen über die Anrufzählung (Abstimmungsprozess) an die Anrufsteuerung ICC verwendet. Für jeden separat aktivierten Fernabstimmungsprozess weist das Dienstfilter SEF verschiedene, unabhängige und separate Funktionen auf, die sich mit der betroffenen Fernabstimmung befassen (die betroffenen Programmblöcke werden separat für jeden aktivierten Fernabstimmungsprozess kopiert). (Die Handlung zum Zur-Verfügung-Stellen von Diensten, das heißt, Aktivieren einer Fernabstimmung, wird nachfolgend ausführlicher beschrieben). Das Dienstfilter SEF registriert einen hereinkommenden Anruf, indem es ihn zu dem Zählerwert des entsprechenden Anrufzählers hinzufügt, und sendet der Schnittstelle INIF eine entsprechende Benachrichtigung über eine In-Rechnung-Stellung, Meldung und Auslösung bzw. Freigabe, die durch den Anruf verursacht werden. Wird der Anruf weitergeleitet, gewinnt das Dienstfilter die Weiterleitungsinformationen von dem SCP über die Anwendungsschnittstelle INX wieder und gibt sie zu der Schnittstelle INIF zurück.
  • Das folgende ist eine ausführlichere Beschreibung eines Fernabstimmungsprozesses. Der Bezug erfolgt auf 6 (die auf 6a und 6b aufgeteilt ist).
  • Der Dienstschaltpunkt weist einen (durch den Betreiber definierten) Nummernabstand auf, der für Fernabstimmungsprozesse reserviert ist (beispielsweise von Nummer 9700-1111 bis Nummer 9700-2222). Ein Fernabstimmungsprozess wird wie folgt aktiviert (vcl. Punkt 1 in 6a). Der in 6 gezeigte Signalisierblock SSI kümmert sich um Signalisieren (in diesem Fall Signalisieren auf der Eingangsseite) in Bezug auf das Telefonnetzwerk, das heißt, Signalisieren zu den anderen Vermittlungen und Teilnehmern. Ein Beispiel ist ein Fernabstimmungsprozess, für den der SCP neun aufeinanderfolgende Nummern reserviert, die bei 9700-1111 starten und bei 9700-1119 enden.
  • Die Aktivierung wird bei einer „Dienstfilterung-Aktivieren"-Anforderung gestartet, die von dem SCP an die Schnittstelle INX gesandt wird. Die Anforderung ist eine in den Standards definierte INAP-Mitteilung. Auf der Grundlage der in der Mitteilung enthaltenen Informationen sendet der Schnittstellenblock INX dem Dienstfilter eine Aktivierungsanforderung FILTER_AKTIVIEREN. Das Dienstfilter aktiviert dann die für die betroffene Fernabstimmung benötigten Funktionen. Ist die Aktivierung erfolgreich, sendet das Dienstfilter eine Mitteilung FILTER_AKTIVIERT, die den Erfolg anzeigt. Kann die Anrufzählfunktion nicht gestartet werden, sendet das Dienstfilter eine Mitteilung FEHLER, die ein Fehlschlagen anzeigt und außerdem den Grund für die fehlgeschlagene Aktivierung beinhaltet.
  • Folglich wird eine Fernabstimmung auf die vorangehende Weise aktiviert. Als nächstes wird nun der tatsächliche Fernabstimmungsprozess untersucht.
  • Empfängt ein Dienstschaltpunkt (SSP) einen Anruf, der eine Mitteilung initiiert (beispielsweise eine bekannte IAI-Mitteilung, die die initiierende Mitteilung eines normalen TUP-Anrufs ist), wird die initiierende Mitteilung in dem Signalisierteil in eine Mitteilung CC_SETUP umgewandelt, die an ein Anrufsteuerteil ICC gesandt wird, der den Dienstblock CMREAD auffordert, eine den Anruf betreffende In-Rechnung-Stellung Routenanalyse durchzuführen, indem eine entsprechende Anforderung (ROU/CHA/R) gesendet wird. Als ein Ergebnis der Analyse empfängt der Anrufsteuerblock ICC einen Trigger (ROU/CHA/C) von Block CMREAD und sendet eine Mitteilung SET_TR an Block INIF. In den Informationen des Triggers ist definiert, dass der Anruf einem Dienstfilter SEF zur Verarbeitung zuzuführen ist. Ein Schnittstellenblock INIF informiert dann die Anrufsteuerung über einen erfolgreichen Trigger (Mitteilung 9, RÜCKGABE), und sendet dem Dienstfilter SEF eine Mitteilung INIT_DP, die die initiierende Mitteilung des vorangehenden INAP-Dialogs ist und Informationen über die gewählte Telefonnummer (B-Nummer) enthält. Danach erfolgt abhängig von dem Anruf und der Situation ein Übergang zu Punkt 3.1, 3.2 oder 3.3.
  • In einer normalen Situation erfolgt der Übergang zu Punkt 3.1, bei der die B-Nummer zu einem aktivierten Fernabstimmungsprozess gehört (in diesem Beispiel liegt die Nummer folglich zwischen 9700-1111 und 9700-1119) und die anderen Kriterien (beispielsweise eine A-Nummer) auch akzeptabel sind. Das Dienstfilter registriert folglich einen hereinkommenden Anruf, indem er ihn zu dem Zählerwert des für das Ereignis aktivierten Zählers hinzufügt, und sendet dem Schnittstellenblock INIF eine Mitteilung CONN_TO_RE, um einen Informationsdienst zu starten (beispielsweise um dem Anrufer eine Sprachmitteilung zu machen). Zusätzlich sendet das Dienstfilter SEF eine Benachrichtigung über eine In-Rechnung-Stellung, Meldung und Anrufauslösung an Block INIF (SEND_CHAR_INFO). Danach gibt das Dienstfilter dem Schnittstellenblock INIF einen Befehl (PLAY_ANN), die Sprachmitteilung, die hörbare Ton- oder Textmitteilung abzugeben, die in Verbindung mit Aktivieren des Fernabstimmungsprozesses definiert ist (der Teilnehmer, der eine Fernabstimmungsnummer angerufen hat, wird benachrichtigt, dass er an einer eine bestimmte Angelegenheit betreffenden Fernabstimmung teilnimmt). Nach der Benachrichtigung löst das Dienstfilter SEF den Anruf aus bzw. gibt ihn frei, indem es eine Auslösemitteilung RELEASE_CALL_S versendet. Der Auslösebefehl wird als eine Mitteilung RETURN_R an einen Anrufsteuerblock weitergeleitet. Tritt ein Fehler auf, beinhaltet die Auslösemitteilung auch einen Fehlercode, der einen Grund für den Fehler anzeigt.
  • Punkt 3.2 bezieht sich auf ein zusätzliches Merkmal, durch das bestimmte Anrufe unterschiedlich von den anderen Anrufen verarbeitet werden können, indem der SCP um zusätzliche Anweisungen zur Verarbeitung dieser Anrufe angefordert wird. Ein Merkmal wie dieses kann beispielsweise verwendet werden, wenn jemand einige der anrufenden Teilnehmer für das Teilnehmen an einer Fernabstimmung entlohnen will. Beispielsweise ist es möglich, den SCP bei jedem tausendsten Anruf um weitere Anweisungen aufzufordern, der SCP dann beispielsweise Anweisungen gibt, um den Anruf beispielsweise zu einem Fernsehstudio weiterzuleiten, falls die Fernabstimmung in einer Live-Fernsehsendung stattfindet. Ist ein Fernabstimmungsprozess aktiviert, ist es möglich zu definieren, wann und bei welchen Anrufen weitere Anweisungen von dem SCP angefordert werden.
  • Erfüllt ein Anruf die vorangehenden Bedingungen (ein Übergang erfolgt von Punkt 2 nach Punkt 3.2), registriert das Dienstfilter den Anruf, indem es dem entsprechenden Anrufzähler erlaubt weiterzurücken, und sendet eine Dienstinitiierungsanforderung SERV_REQ_S an Block INX, die eine erfolgreiche Initiierung durch eine Antwort SERV_REQ_ACK bestätigt. Schlägt die Initiierung fehl, bestätigt der INX durch eine Meldung SERV_REQ_NACK. Als ein Ergebnis einer erfolgreichen Initiierung leitet das Dienstfilter eine von dem Schnittstellenblock empfangene Initiierungsmeldung INIT_DP (vorangehende Mitteilung 11) über Block INX an den SCP. Der Schnittstellenblock INX sendet die von dem SCP empfangene Bestätigung (CONNECT_S) zurück zu dem Dienstfilter, der sie zu Schnittstellenblock INIF weiterleitet. Von da an wird der Anruf gemäß den von dem SCP gegebenen Anweisungen verarbeitet. Als ein Ergebnis einer fehlgeschlagenen Initiierung löst das Dienstfilter den Anruf durch eine Mitteilung RELEASE_CALL_S aus, die auch den Grund für den Fehlschlag anzeigt.
  • Ist andererseits ein hereinkommender Anruf derart gestaltet, dass nicht alle sich auf ihn beziehenden Informationen mit den Filterkriterien übereinstimmen, erfolgt der Übergang von Punkt 2 direkt zu Punkt 3.3. Eine derartige Situation ist beispielsweise eine Situation, bei der die anrufende Nummer (A-Nummer) nicht innerhalb des erlaubten Bereichs liegt (beispielsweise können nur Teilnehmer aus einem bestimmten geographischen Bereich, beispielsweise einer bestimmten Stadt, an der Fernabstimmung teilnehmen). Hier löst das Dienstfilter den Anruf beispielsweise durch die vorangehende Auslösemitteilung RELEASE_CALL_S aus.
  • In bestimmten Intervallen berichtet das Dienstfilter die Fernabstimmungssituation an den SCP. Das Berichten wird vorzugsweise gleichzeitig durchgeführt, wenn der Anruf ein zu Punkt 3.2 gehörender Anruf ist, da der Dienststeuerpunkt SCP dann in jedem Fall kontaktiert wird.
  • Punkt 4 von 6b bezieht sich auf das zuvor erwähnte Weiterleiten der Ergebnisse an den SCP. Das Dienstfilter startet das Berichten durch Senden einer Dienstinitiierungsanforderung SERV_REQ_S an Block INX, der als ein Ergebnis einer erfolgreichen Initiierung eine Bestätigung SERV_REQ_ACK sendet. Schlägt die Initiierung fehl, bestätigt der INX durch eine Mitteilung SERV_REQ_NACK, die mit einem Fehlercode ausgestattet ist. Schlägt die Initiierung fehl, zählt das Dienstfilter SEF weiterhin die Anrufe völlig normal, ohne dass die Zähler auf 0 zurückgesetzt werden. Nach einer erfolgreichen Initiierung sendet das Dienstfilter dem Schnittstellenblock INX bei der nächsten Mitteilung FILTER_RESP statistische Daten gemäß den während der Aktivierung gegebenen Anweisungen, und der INX leitet sie durch eine in den Standards definierte „Dienstfilterungs-Antwort"-Benachrichtigung an den SCP weiter. Block INX sendet dem Dienstfilter eine Bestätigung ABORT, die den Erfolg/Fehlschlag des Prozesses des Zusammenstellens von Statistiken anzeigt. Nach Senden eines Zwischenberichts und Empfangen einer Bestätigung eines Erfolgs setzt das Dienstfilter SEF die die Anrufe zählenden Zähler zurück und startet das Zählen der Anrufe von Null neu. Nach Senden eines Abschlussberichts wird das Anrufzählmerkmal beendet und das Anrufzählen wird als beendet betrachtet.
  • Da sich die Erfindung nur auf eine Mitteilung bezieht, die in Verbindung mit einer Fernabstimmung abgegeben wird, wird die Ausführung eines Fernabstimmungsprozesses hier nicht ausführlicher beschrieben. Für eine ausführlichere Beschreibung der Ausführung wird auf die zuvor erwähnte parallele Patentanmeldung FI-95xxxx verwiesen.
  • Da nur die bei dem SSP in Verbindung mit der Aktivierung einer Fernabstimmung empfangene INAP-Mitteilung Informationen über die an einen Anrufer abzugebende Meldung beinhaltet, beinhaltet die Mitteilung CONN_TO_RE, die von dem Dienstfilter an den Schnittstellenblock INIF gesendet wird und die das Senden der Meldung startet, nur einen bestimmten Index, der in dem Analyseblock SRE in ein bestimmtes Indexintervall der Vermittlung umgewandelt wird, wobei der Index die Datei oder die Dateien des Speichers 51b anzeigt, die für den Anrufer abzuspielen sind. Dies ist in 5 veranschaulicht, indem der Index IND als der Inhalt der entsprechenden Mitteilung dargestellt ist, wobei der Index IND folglich den von dem SCP gesandten Index repräsentiert.
  • Da der Anrufsteuerblock ICC auch die Nummer kennt, die jeder Anrufer gewählt hat, fügt der Anrufsteuerblock die Meldung betreffenden Informationen über die betroffene Nummer zu der an den Analyseblock SRE gesandten Meldung hinzu. Diese Meldung wird in 4 durch ANN(IND, B-Nummer) angezeigt, um anzuzeigen, dass die Meldung sowohl Informationen über den von dem SCP empfangenen Index als auch über die Nummer enthält, die der Anrufer gewählt hat (das heißt, die B-Nummer). Der Analyseblock wandelt beide Informationsteile in einen oder mehr Adressenindices um, die die Dateien identifizieren, die nachfolgend abgespielt werden müssen. Danach führt der Analyseblock der Sprachmitteilungsvorrichtung eine Mitteilung zu, die alle resultierenden Adressenindices beinhaltet. Die Mitteilung beinhaltet auch die Anzahl der Ausgangskanäle, auf denen die Meldung vorgenommen werden muss (der Kanal kann hier eine physikalische Leitung oder ein Zeitschlitz einer PCM-Leitung sein).
  • Für den Analyseblock SRE ist ein Analysebaum gespeichert, durch den die Adressen der zu präsentierenden Dateien gefunden werden können. Die Analyse wird durchgeführt, indem in dem Baum jeweils um einen Schritt von einer Indexnummer (oder gewählten Telefonnummer) vorgerückt wird, indem der Inhalt des der Indexnummer entsprechenden Feldes betrachtet wird und zu der Aufzeichnung vorgerückt wird, die durch den in dem betroffenen Feld enthaltenen Anzeiger angezeigt wird, und indem der Inhalt des Feldes betrachtet wird, der der nächsten Indexnummer in dieser Aufzeichnung entspricht, usw. Das Feld, das der zuletzt betrachteten Nummer entspricht, ergibt das Ergebnis der Analyse (die Adressen der Aufzeichnungen, deren Inhalt präsentiert bzw, dargeboten werden muss). 7a veranschaulicht die Analyse der von dem SCP erlangten Indexnummer, und 7b veranschaulicht die Analyse der B-Nummer. Der Analysebaum umfasst eine Datenstruktur mit mehreren Aufzeichnungen 80, die jede beispielsweise 10 Felder umfassen, was durch 0 bis 9 angezeigt ist. Bei dem durch 7a veranschaulichten Beispiel ergibt die für die Indexnummer 98 durchgeführte Analyse die Adressen 4, 7 und 8. Bei dem durch 7b veranschaulichten Beispiel ergibt die für die B-Nummer (9700-)1119 durchgeführte Analyse die Adresse 28. Folglich wird einem Fernabstimmer eine Meldung abgespielt, die die Aufzeichnungen 4, 7, 8 und 28 umfasst, wobei die Letzte dem Anrufer nummernspezifische Informationen angibt. Bei der einfachsten Lösung gibt die nummernspezifische Meldung nur die ausgewählte Abstimmungsnummer ab. (Es können dann festgelegte Meldungen für die Fernabstimmungsnummern vorhanden sein, und so müssen die Meldungen nicht gemäß der Angelegenheit geändert werden, für die abgestimmt wird). Der nummernspezifische Teil kann auch mehr als eine Aufzeichnung umfassen.
  • Der Analyseblock SRE empfängt auch Informationen von dem Anrufsteuerblock ICC auf dem Sprachkanal, mit dem ein an einer Fernabstimmung teilnehmender Teilnehmer verbunden ist. Der SRE kann folglich auch das Schaltfeld durch Abgeben von Anweisungen steuern, um den betroffenen Kanal mit dem Kanal der Sprachmitteilungsvorrichtung zu verbinden, auf dem die Meldung gesendet wird.
  • Das vorangehende Ausführungsbeispiel kann beispielsweise dahingehend modifiziert werden, dass der nummernspezifische Teil der Meldung zuerst abgegeben wird und der allgemeine Teil nach ihm abgegeben wird, gemäß den von dem SCP empfangenen Anweisungen. Es ist auch möglich, dass keine die Meldung betreffenden Anweisungen von dem SCP empfangen werden, wodurch dem Fernabstimmer eine Meldung lediglich auf der Grundlage der B-Nummer abgegeben wird.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Fernabstimmung in einem intelligenten Netzwerk, bei dem – ein Punkt mit einer Dienststeuerfunktion (SCF) eine Fernabstimmungs-Aktivierungs-Anforderung an einen Punkt mit einer Dienstschaltfunktion (SSF) sendet, wobei in Zusammenhang mit der Aktivierungs-Anforderung Anweisungen betreffend einer einem Fernabstimmer bereitzustellenden Meldung gegeben werden, – der Punkt mit der Dienstschaltfunktion (SSF) die von Netzwerkbenutzern zu vorbestimmten Telefonnummern vorgenommenen Anrufe zählt und einem individuellen Fernabstimmer eine den Abstimmungsprozess betreffende Meldung macht, und – Informationen betreffend der Anzahl von Anrufen an die Dienststeuerfunktion (SCF) des intelligenten Netzwerks übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Punkt mit der Dienstschaltfunktion (SSF) Informationen betreffend der von dem Anrufer gewählte Nummer zu den Informationen betreffend der dem Fernabstimmer bereitzustellenden Meldung hinzugefügt werden, und auf der Grundlage der Informationen eine für den Fernabstimmer vorgesehene nummernspezifische Meldung erstellt wird, die dem Fernabstimmer bei der Prüfung hilft, ob die Stimmabgabe für die gewünschte Alternative registriert wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen betreffend der von dem Anrufer gewählten Nummer in eine Meldung oder einen Teil einer Meldung umgewandelt werden, die im Hinblick auf die Informationen, die die von dem Fernabstimmer vorgenommene Auswahl betreffen, nur die ausgewählte Abstimmungsnummer angibt.
  3. Anordnung zur Fernabstimmung in einem intelligenten Netzwerk, bei dem – ein Punkt mit einer Dienststeuerfunktion (SCF) dahingehend ausgestaltet ist, um eine Fernabstimmungs-Aktivierungs-Anforderung an einen Punkt mit einer Dienstschaltfunktion (SSF) zu senden, um in Zusammenhang mit der Aktivierungs-Anforderung Anweisungen betreffend einer einem Fernabstimmer bereitzustellenden Meldung zu geben, – der Punkt mit der Dienstschaltfunktion (SSF) dahingehend ausgestaltet ist, um die von Netzwerkbenutzern zu vorbestimmten Telefonnummern vorgenommenen Anrufe zu zählen und einem individuellen Fernabstimmer eine den Abstimmungsprozess betreffende Meldung zu machen, und – die Anordnung dahingehend ausgestaltet ist, um Informationen betreffend der Anzahl von Anrufen an den Punkt mit der Dienststeuerfunktion (SCF) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt mit der Dienstschaltfunktion (SSF) Elemente (ICC, SRE) aufweist, um dem Fernabstimmer eine nummernspezifische Meldung auf der Grundlage der bei der Aktivierungs-Anforderung gegebenen Anweisungen und der von dem Fernabstimmer gewählten Nummer zur Verfügung zu stellen, die dem Fernabstimmer bei der Prüfung hilft, ob die Stimmabgabe für die gewünschte Alternative registriert wurde.
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