DE69627629T2 - Thermische abbildungsvorrichtung mit selektiv auswechselbaren teleskoplinsen und automatischer linsenidentifizierung - Google Patents

Thermische abbildungsvorrichtung mit selektiv auswechselbaren teleskoplinsen und automatischer linsenidentifizierung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung liegt im Bereich der Abbildungsvorrichtungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Vorrichtungen zum Empfang unsichtbaren Infrarotlichts aus einer Szene und zur Bereitstellung einer Abbildung im sichtbarer Lichtbereich, die die Szene wiedergibt.
  • Betreffende Technologie
  • Nachtsichtgeräte sind schon seit vielen Jahren verfügbar. Eine Kategorie dieser herkömmlichen Nachtsichtgeräte benutzt eine Bildverstärker-Technologie. Diese Technologie wird ausgeführt, indem eine Vorrichtung benutzt wird, die allgemein als Bildverstärkerröhre bekannt ist. Die Bildverstärkerröhre ist im Wesentlichen eine frequenzverschiebende und verstärkende Vorrichtung, die Umgebungslicht empfängt, welches Licht sichtbares Licht aufweisen kann, das zu schwach ist, um eine natürliche Sicht bereitzustellen (d. h. sog. "Sternlicht"-Sichtgeräte), oder nicht sichtbares Licht im nahen Infrarotbereich, in einem ersten Frequenzband und in Antwort darauf zur Bereitstellung eines stark verstärkten sichtbaren Bildes in einem phosphoreszierenden monochromen Gelb-Grün-Licht.
  • Ein solches bildverstärkendes Nachtsichtgerät wandelt verfügbares Umgebungslicht mit niedriger Intensität in eine sichtbare Abbildung um, die ein menschlicher Benutzer des Geräts zur Überwachung oder zur Ausrichtung einer Waffe, beispielsweise unter Lichtbedingungen nutzen kann, die zu schwach sind, um eine Szene mit natürlichem Blick zu sehen. Diese Bildverstärkungs-Nachtsichtgeräte erfordern ein gewisses Restlicht, wie Mond- oder Sternlicht, um arbeiten zu können. Dieses Licht ist im Allgemeinen reich an Infrarotstrahlung, die für das menschliche Auge unsichtbar ist. Die aktuelle Generation von Nachtsichtgeräten benutzt ein photoelektrisch reagierendes "Fenster", das als Photokathode bezeichnet wird, das auf schwaches oder unsichtbares Umgebungslicht anspricht, das auf dieses "Fenster" aus einer nicht sichtbaren Szene fokussiert wird, um ein Muster von Photoelektronen zu liefern, die als Raumladung fließen, die sich unter dem Einfluss eines angelegten elektrostatischen Feldes bewegt, und die die betrachtete Szene replizieren. Dieses Muster von Photoelektronen wird einer Mikrokanalplatte geliefert, die das Elektronenmuster auf einen sehr viel höheren Pegel verstärkt. Um diese Verstärkung an der Mikrokanalplatte zu erzielen, wird das Muster von Photoelektronen in eine Vielzahl von kleinen Kanälen (oder Mikrokanälen) eingeführt, die sich auf den gegenüberliegenden Flächen der Platte öffnen. Durch eine sekundäre Emission von Elektronen aus den inneren Flächen dieser Kanäle wird ein Elektronenregen in einem Muster erzeugt, das dem Bild mit geringem Pegel entspricht. Der Elektronenregen, mit einer Intensität, die weit über derjenigen liegt, die von der Photokathode erzeugt wird, wird dann auf einen phosphoreszierenden Schirm gerichtet, wiederum durch ein Anlegen eines elektrostatischen Feldes. Das Phosphor des Schirms liefert ein Bild bzw. eine Abbildung im sichtbaren Lichtbereich, das das Bild mit geringem Pegel repliziert.
  • Bildverstärkerröhren haben sich von den sog. "Generation I"-Röhren über die aktuellen "Generation III"-Röhren entwickelt, die eine größere Verstärkung des verfügbaren Lichts und eine größere Empfindlichkeit für Infrarotlicht etwas tiefer im Infrarotbereich des Spektrums liefern. Allerdings sind diese Bildverstärkervorrichtungen bezüglich der Tiefe in den Infrarotbereich des Spektrums, in dem sie arbeiten können, begrenzt.
  • Eine andere Kategorie eines herkömmlichen Nachtsichtgeräts wird durch die Cryogen-gekühlten Wärmebildvorrichtungen mit Trennebenenanordnung repräsentiert. Diese Vorrichtungen benutzen einen photoelektrisch ansprechenden Detektor, der auf eine Temperatur im Tiefsttemperaturbereich gekühlt wird, um unerwünschtes thermisches Rauschen zu reduzieren. Der Detektor weist eine Vielzahl von Detektorelementen oder "Pixel" auf, deren jedes ein elektrisches Signal liefert, das die Menge des Infrarotlichts angibt, die auf das Detektorelement fällt. Einige solcher Vorrichtungen benutzen eine starre Brennebenenanordnung; während andere eine lineare Brennebenenanordnung von Detektorelementen haben und die Benutzung eines Scanners erfordern, um der Reihe nach Bereiche der betrachteten Szene über den Detektor zu bewegen. Da der Detektor auf Tiefsttemperaturen gekühlt ist, kann er in jedem Fall eine elektrische Empfindlichkeit auf nicht sichtbares Infrarotlicht sehr viel tiefer im Infrarotbereich des Spektrums liefern als dies mit den Bildverstärkungsvorrichtungen möglich ist. Das elektrische Signal, das von einem solchen Detektor geliefert wird, muss verarbeitet und in ein sichtbares Bild umgewandelt werden. Für diesen Zweck haben viele solcher Vorrichtungen dieser Kategorie Kathodenstrahlröhren, Flüssigkristalldisplays und andere solcher Anzeigetechnologien eingesetzt, um ein sichtbares Bild dem Benutzer der Vorrichtung bereitzustellen.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieser Kategorie von Nachtsichtgerät ist das Erfordernis einer cryogenen Kühlung des Detektors. Frühere Vorrichtungen dieser Kategorie benutzten ein Dewar-Gefäß, in das eine Versorgung einer cryogenen Flüssigkeit (wie beispielsweise flüssiger Stickstoff) von dem Benutzer der Vorrichtung bereitgestellt werden musste. Die Nützlichkeit solcher Vorrichtungen wurde stark eingeschränkt durch das Erfordernis für einen gelegentlichen Austausch des cryogenen Kühlmittels. Spätere Vorrichtungen dieses Typs haben eine cryogene Kühlung benutzt, die durch Kühler mit umgekehrtem Sterling-Zyklus erbracht wurde. Allerdings erfordern solche Kühler eine beträchtliche Menge an Energie, kommen nicht ohne eigene Wartungs- und Zuverlässigkeitsprobleme aus und sind allgemein laut.
  • Allgemein können einige der Nachtsichtgeräte des Bildverstärkertyps mit hinzugefügten Teleskopen oder anderen Typen von Zusatzlinsen (d. h. Weitwinkellinsen etc.) benutzt werden. Diese Teleskoplinsen haben den Effekt, dass sie weit entfernte Szenen anscheinend näher an den Benutzer der Vorrichtung bringen. Allerdings passt sich die Abbildungsvorrichtung nicht an die Teleskoplinse an, die aufgesetzt ist. Das heißt, falls das Nachtsichtgerät mit einem Zielkreuz ausgerüstet ist, passt sich dieses Kreuz nicht an das vergrößerte Bild der Szene an, die durch die Teleskoplinse betrachtet wird. Darüber hinaus kann die Winkelgröße des Zielkreuzes oder anderer Zielmarkierungen größer sein als gewünscht, wenn die Abbildung von einer Teleskoplinse vergrößert wird. Falls in gleicher Weise mit Entfernungsmesslinien im Blickfeld ausgerüstet, ändert sich der erscheinende Abstand zwischen diesen Linien nicht, wenn ein Teleskop mit der Abbildungsvorrichtung benutzt wird. Somit sind die Entfernungsmesslinien mit einer Teleskoplinse, die an dem Sichtgerät angebracht ist, nicht benutzbar. Alternativ können zwei Sätze von Entfernungsmesslinien vorgesehen sein, von denen eine zur Benutzung ohne und eine zur Benutzung mit der aufgesetzten Teleskoplinse verwendet wird. Dieser Extrasatz an Messlinien ist jedoch immer im Blickfeld der Vorrichtung vorhanden und kann sich als störender oder behindernder Teil der betrachteten Szene herausstellen.
  • Eine herkömmliche Infrarotwärmebildvorrichtung (bekannt unter ihrer militärischen Bezeichnung AAWS-M) ist zur Benutzung der Vorrichtung mit einer Vielzahl von Teleskop und anderen Weitwinkellinsen zugelassen. Allerdings muss der Benutzer der Vorrichtung Steuerungseingangsbefehle manuell liefern, um es der Vorrichtung zu ermöglichen, die Anzeigeparameter zu ändern, um eine Anpassung an die installierten Linsen vorzunehmen. Dieses Hilfsmittel ist unerwünscht auf Grund der Zeit und Komplexität, die den Benutzer einer solchen Vorrichtung erwartet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Vor dem Hintergrund der Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Technologie ist ein Hauptziel dieser Erfindung, eine oder mehrere dieser Unzulänglichkeiten zu überwinden.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist es, eine Infrarotwärmebildvorrichtung vorzusehen, die selektiv einsetzbare Teleskop- oder Weitwinkellinsen beispielsweise aufweist und die automatisch erkennt, welche der Vielzahl der Linsen installiert ist, um die Anzeigeparameter der Vorrichtung entsprechend zu ändern.
  • Demgemäß liefert die vorliegende Erfindung eine Wärmebildvorrichtung, wie sie in den angehängten Ansprüchen zitiert ist.
  • Diese und zusätzliche Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem Studium der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von zumindest einem bevorzugten beispielhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit den angehängten gezeichneten Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Merkmale kennzeichnen, oder Merkmale, die hinsichtlich ihres Aufbaus oder Funktion analog zu den anderen sind.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • 1 liefert eine schematische Darstellung der funktional miteinander zusammenwirkenden physischen Komponenten einer Wärmebildvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Wärmebildvorrichtung;
  • 3a und 3b liefern jeweils eine Außenansicht und eine Explosionsansicht einer Wärmebildvorrichtung, die die Erfindung verkörpert, die mit einer der Zusatzteleskoplinsen gezeigt ist, die an der Vorrichtung angebracht werden können;
  • 4a und 4b zeigen zusammen andere Zusatzlinsen, die bei der vorliegenden Wärmebildvorrichtung eingesetzt werden können; und
  • 5 liefert eine Tabelle der Teleskopvergrößerung und der Blickfeldeinstellung verschiedener Zusatzlinsen, die bei der vorliegenden Wärmebildvorrichtung einsetzbar sind zusammen mit anwendbaren Magnetpositionscodeeinträgen, die es der Vorrichtung ermöglichen, jede Linse sowie die Blickfeldeinstellung jeder speziellen Linse, falls anwendbar, automatisch zu identifizieren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Ein Überblick
  • Betrachtet man 1, ist eine Wärmebildvorrichtung 10 schematisch mit ihren funktional zusammenwirkenden physischen Komponenten dargestellt, die ohne die Darstellung eines tragenden Gehäuses aufgehängt sind (wobei das Gehäuse natürlich bei einer physischen Ausführungsform der Vorrichtung vorhanden ist), so dass diese Komponenten und ein Strahlverfolgungsdiagramm der Lichtstrahlen in der Vorrichtung ebenfalls dargestellt werden kann. Betrachtet man 1 im Detail, umfasst die Wärmebildvorrichtung eine Objektiv-Optikgruppe, die allgemein mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet ist. Diese Objektiv-Optikgruppe umfasst mehrere Linsen (mit Bezugszeichen 12', 12'', 12''', etc. gekennzeichnet), welche Linsen transparent für das Licht im interessierenden Spektralband (aber nicht notwendigerweise transparent für sichtbares Licht) sind. Die Objektiv-Optikgruppe 12 ist auf eine zu betrachtende Szene gerichtet, so dass das Infrarotlicht von dieser Szene (gekennzeichnet mit dem Pfeil 14) von dieser Optikgruppe empfangen und fokussiert werden kann. Es versteht sich, dass die Objektiv-Optikgruppe 12, die in 1 zu sehen ist, nur repräsentativ ist und dass diese Optikgruppe entfernt und ersetzt werden kann durch Objektivgruppen unterschiedlicher Konfigurationen, wie dies später beschrieben werden wird. Die Objektiv-Optikgruppe 12 konzentriert und bündelt das empfangene Licht durch ein Fenster 16, welches Fenster ein fester Teil eines Basissensorbereichs 18 der Vorrichtung 10 ist. In Verbindung mit dem Gehäuse (das nachfolgend beschrieben wird) dieses Basissensorbereichs 18 begrenzt dieses Fenster 16 eine abgekapselte Kammer 20, in der nahezu die gesamten übrigen Komponenten der Vorrichtung 10, wie in 1 dargestellt, aufgenommen sind.
  • Innerhalb der Gehäusekammer 20 ist ein Scanner aufgenommen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 22 gekennzeichnet ist. Dieser Scanner 22 umfasst einen Scannerrahmen 24, der allgemein eine Dreieck- oder Dreibeinkonfiguration in Draufsicht aufweist. Der Scannerrahmen 24 umfasst einen allgemeinen rechteckförmigen oberen Wandabschnitt 26 und drei angehängte Beinbereiche 28, von denen nur zwei in 1 sichtbar sind. Von dem Wandabschnitt 26 getragen ist ein Scannermotor, der allgemein mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist. Dieser Scannermotor 30 weist eine allgemein vertikal sich erstreckende Rotationsantriebswelle (in den gezeichneten Figuren nicht sichtbar), die einen scheibenähnlichen kreisförmigen multi-facettierten Abtast- bzw. Schwenkspiegel 32 antreibbar trägt. Der Schwenkspiegel 32 weist viele nach außen gerichtete und in Umfangsrichtung angeordnete benachbarte Facetten oder Flächen 32a, 32b, etc. auf, von denen nur wenige Facetten in einer der gezeichneten Figuren zu sehen sind. Dieser Schwenkspiegel 32 dreht sich in einer allgemein horizontalen Ebene, um Licht 14, das über das Fenster 16 und die Objektiv-Optikgruppe 12 empfangen wurde, zu einer Abbildungs-Optikgruppe zu reflektieren, die allgemein mit dem Bezugszeichen 34 gekennzeichnet ist. Es ist festzuhalten, dass auf Grund der Rotation des Schwenkspiegels 32 die Facetten 32a, 32b, etc. kontinuierlich ihre Winkelposition in der horizontalen Ebene mit Bezug auf die über die Objektiv-Optikgruppe 12 betrachtete Szene ändern.
  • Betrachtet man die Abbildungs-Optikgruppe 34 detaillierter, ist zu sehen, dass Licht (Pfeil 14), das von einer Facette des Schwenkspiegels 32 reflektiert wird, eine Linse 36 durchläuft und zu einem Paar vertikal beabstandeter gewinkelter Spiegel 38 und 40 läuft. Der Spiegel 40 reflektiert dieses Licht über ein zusätzliches Linsenpaar 42 und 44 in Richtung eines Fensters 46, das von einem Dewar-Gefäß 48 getragen wird. Das Dewar-Gefäß 48 umfasst ein thermisch isoliertes Gehäuse, das allgemein mit der gestrichelten Linie und dem Bezugszeichen 48' gekennzeichnet ist. Dieses Dewar-Gefäß 48 hat einen linearen Brennebenen-Infrarotdetektor 50 mit einer linear angeordneten Vielzahl von kleinen Infrarotdetektorelementen, die in 1 zusammen mit der vertikalen Linie 50' auf dem Detektor 50 gekennzeichnet sind. Jedes der Detektorelemente 50' des Detektors 50 liefert ein entsprechendes einer gleichen Anzahl elektrischer Signale, von denen jedes die Lichtstärke des Infrarotlichts angibt, das auf das entsprechende Detektorelement fällt. Diese elektrischen Signale werden über eine elektrische Schnittstelle (die noch weiter beschrieben wird) und in 1 mit der gestrichelten Linie 52 gekennzeichnet ist, außerhalb des Dewar-Gefäßes 48 bereitgestellt.
  • Um den Detektor 50 auf eine ausreichend niedrige Temperatur zu kühlen und dass die thermisch angeregte Elektronen (im Gegensatz zu Elektronen, die durch Photonen des auf den Detektor 50 fallenden Infrarotlichts erregt sind) nicht einen unerwünscht hohen elektrischen Rauschpegel verursachen, der das gewünschte photoelektrische Bildsignal überdecken würde, umfasst das Dewar-Gefäß 48 einen mehrstufigen (d. h. thermoelektrischen) Kühler 54 mit umgekehrten Peltier-Effekt. Der thermoelektrische Kühler 54 besitzt eine Abkühlungsfläche, an der der Detektor 50 zur Kühlung angebracht ist, und eine Wärmefläche in Wärmeübertragungskontakt mit einer Wärmesenke, die schematisch mit dem Bezugszeichen 56 gekennzeichnet ist. In der physischen Ausführungsform der Abbildungsvorrichtung 10 ist die Wärmesenke 56 durch einen metallischen Bereich des Gehäuses der Vorrichtung 10 ausgebildet, wie noch zu sehen ist. Es versteht sich, dass auf Grund der ständigen Änderung der Winkelposition jeder Facette 32a, 32b, etc. des Schwenkspiegels 32 bei der Drehung dieses Spiegels in einer horizontalen Ebene die Szene, die von jeder einzelnen Facette reflektiert wird, horizontal über die lineare Anordnung der Detektorelemente 50' streicht (d. h. rechtwinklig zu der vertikalen linearen Anordnung dieser Detektorelemente). Die Detektorelemente 50' liefern in Antwort darauf elektrische Signale (über Schnittstelle 52), die die Lichtstärke des Infrarotlichts anzeigen, das auf entsprechende der Vielzahl von Detektorelementen 50' aus einem bestimmten Teil der Szene während einem Abtasten eines Szenenbereichs über den Detektor 50 fällt.
  • Um ein sichtbares Bild, das von dem Benutzer der Abbildungsvorrichtung 10 gesehen werden soll, zu liefern, wird ein Projektionsanordnungsmodul 58 mit Licht emittierenden Dioden (LED) von einem Lochflanschbereich 60 des Scannerrahmens 26 getragen. Dieses LED-Projektionsanordnungsmodul 58 weist eine lineare LED-Anordnung 62 auf, die eine Vielzahl von individuellen LEDs (in 1 nicht sichtbar, aber mit dem Pfeil 62' gekennzeichnet), deren jede sichtbares Licht individuell emittiert, wenn sie mit Energie versorgt wird. Die LEDs 62' der Anordnung 62 sind linear entlang einer vertikalen Linie ähnlich zu der linearen Anordnung der Detektorelemente 50' des Detektors 50 gruppiert. Die LEDs 62' liefern jeweilige Bereiche eines sichtbaren Bildes, was sich zeigen wird. Licht von den LEDs 62' wird gebündelt und von einer Projektionslinsengruppe, die allgemein mit dem Bezugszeichen 64 gekennzeichnet ist, auf eine Facette des Spiegels 32 projiziert, wie durch die mit Pfeil versehenen Bezugszeichen 14' dargestellt. Die Bezugszeichen 14 und 14' werden absichtlich mit Bezug auf das nicht sichtbare Infrarotlicht verwendet, das die Bildinformation von einer Szene trägt, und das sichtbare Licht, das die Szene, die von einem Benutzer der Vorrichtung 10 betrachtet wird, repliziert.
  • Von dem Spiegel 32 (d. h. von einer bestimmten Facette 32' des Spiegels) wird das sichtbare Licht von den LEDs 62' zu einer Okular-Linsengruppe reflektiert, die allgemein mit dem Bezugszeichen 66 gekennzeichnet ist. Die Okular-Linsengruppe 66 umfasst mehrere individuelle Linsen, die mit den jeweiligen Bezugszeichen 66', 66'', etc. gekennzeichnet sind. Zusammen mit diesen Linsen 66', 66'', etc. ist eine Statusanzeigeeinheit 68 in der Okular-Linsengruppe 66 angeordnet. Diese Statusanzeigeeinheit 68 definiert eine Öffnung, durch die das sichtbare Bild empfangen wird, und umfasst verschiedene individuelle LEDs, die für den Benutzer der Vorrichtung 10 peripher sichtbar sind, wenn sie leuchten. Diese individuellen LEDs sind mit den Bezugszeichen 68', 68'', etc. gekennzeichnet. Schließlich umfasst die Abbildungsvorrichtung 10 ein Paar von Okularverschlüssen 70. Diese Verschlüsse 70 sind geschlossen vorgespannt, um Lichtausstrahlungen von der Vorrichtung 10 zu verhindern, wenn das Gesicht eines Benutzers nicht gegen ein bewegliches Okular-Teil (weiter unten beschrieben) gedrückt wird. Wenn der Benutzer gegen das bewegliche Okular-Teil drückt, öffnen sich die Verschlüsse 70, um dem Benutzer eine Sicht auf das sichtbare Lichtbild zu ermöglichen, das von dem LED-Projektionsanzeigemodul und dem drehenden Spiegel 32 geliefert wird.
  • Betrachtet man nun die 2, ist ein schematisches Funktionsblockdiagramm der Wärmebildvorrichtung 10 dargestellt. Diese Wärmebildvorrichtung 10 ist in funktionale modulare Bereiche aufgeteilt, wie durch die gestrichelt gezeichneten Kästen angedeutet, die die verschiedenen Komponenten der Vorrichtung umgeben, wobei einige der Module mehrere Untermodule oder Komponenten aufweisen. Das Modul 72 kümmert sich sowohl um das unsichtbare als auch das sichtbare Licht und weist die Objektiv-Optikgruppe 12 auf, die das unsichtbare Infrarotlicht 14 von einer zu betrachtenden Szene empfängt, den Scanner 22 und die Abbildungsoptikgruppe 34, die dieses unsichtbare Licht zu dem Detektor 50 leitet. Dieses Lichtmanagementmodul 72 empfängt auch sichtbares Licht von der LED-Anordnung 62 und umfasst die Projektionslinsengruppe 64, die dieses Licht zu dem Scanner 22 projiziert, und die Okularlinsengruppe 66, die das Bild einem Benutzer der Vorrichtung liefert.
  • Ein Detektionsmodul 74 ist innerhalb des Dewar-Gefäßes 48 aufgenommen und empfängt das fokussierte nicht sichtbare Infrarotlicht 14 von der zu betrachtenden Szene. Dieses Modul 74 weist den Detektor 50 auf, zusammen mit einer Ausleseschaltung 76, die mehrere Kanäle des elektrischen Bildsignals 78 (ein Kanal für jedes Detektorelement der linearen Detektoranordnung 50, wenn man sich die vorherige Beschreibung ins Gedächtnis ruft) einer Multiplexerschaltung (MUX) 80 liefert. Die MUX 80 liefert das elektrische Schnittstellenausgangssignal 52 in Form eines seriellen analogen Bildsignals. Das Detektormodul 74 umfasst ebenfalls eine Ansteuerungsschaltung 82, die Steuerbefehle zu der Ausleseschaltung 76 liefert. Ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 84 ist in dem Detektionsmodul 74 enthalten, um lokal Daten beim Betrieb der Ausleseschaltung 76 zu speichern und bereitzustellen, Kompensationsfaktoren lokal für eine Anzahl von Verstärkungssteuerungsund Ungleichförmigkeitskompensation in Verbindung mit dem Infrarotdetektor 50 bereitzustellen. Wie aus 2 ersichtlich, haben die verschiedenen Schaltungen des Moduls 74 elektrische Schnittstellen mit anderen Modulen der Vorrichtung 10.
  • Die seriellen analogen Bildsignale 52, die von dem Modul 74 geliefert werden, werden von einem analogen Signalprozessor (ASP) 86 empfangen, der in einem Verarbeitungs- und Steuerungs(P&C)Modul 88 vorgesehen ist. Ein verarbeitetes serielles analoges Bildsignal 90 wird von dem ASP 86 einem Analog-Digital-Wandler (ADC) 92 geliefert. Ein sich daraus ergebendes verar beitetes digitales Bildsignal 94 wird einem Synchronisierungsgenerator 96 zugeführt. Dieser Synchronisierungsgenerator 96 besitzt eine Schnittstelle zu der Multiplexerschaltung 80, um die Synchronisierung des Betriebs dieser Schaltung zu steuern. Ein Vollbildspeicher 98 besitzt eine Schnittstelle zu dem Synchronisierungsgenerator, so dass Bildinformation, die für die zu betrachtende Szene global ist, gespeichert und für den Benutzer für eine Verstärkungseinstellung, Kontrast und andere Kompensationsfaktoren zur Benutzung bei der Verarbeitung der Bildsignale, die von dem Detektionsmodul 74 erhalten werden, abrufbar ist. Der Synchronisierungsgenerator 96 liefert ebenfalls ein systemweites Synchronisierungssteuerungssignal, das mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichnet ist. Dieses Synchronisierungssteuerungssignal wird verwendet, um verschiedene andere Merkmale der Abbildungsvorrichtung 10 zu betreiben, einschließlich der Steuerung der Rotationsgeschwindigkeit und der Position der Spiegel 32, um so eine Zeitkorrelation des Betriebs des Detektors 50, des Spiegels 32 und der LED-Anordnung 62 zu erhalten.
  • Ein serielles digitales Bildsignal 102, das kompensiert und zeitkorreliert ist, wird von dem Synchronisierungsgenerator 96 einem Anzeigemodul 104 geliefert. Dieses Anzeigemodul 104 umfasst das LED-Projektionsanordnungsmodul 58 zusammen mit einer Ansteuerungsschaltung 106 zum Empfang des Signals 102 und zur Ansteuerung der individuellen LEDs 62' abhängig von diesem Signal. Ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 108 besitzt eine Schnittstelle zu der Ansteuerungsschaltung 106, um Werte zu empfangen und zur späteren Benutzung zu speichern, die beim Betrieb der Vorrichtung 10 verwendet werden. Beispielsweise kann das EEPROM 108 verwendet werden, um Entfernungsmesslinienabstandsinformationen zu speichern, die es der Vorrichtung 10 erlauben würden, zur Abschätzung von Entfernungen zu Personen oder Fahrzeugen bekannter Größe benutzt zu werden. Um einen Benutzer der Abbildungsvorrichtung 10 mit zusätzlichen nützlichen Bildinformationen zu versorgen, wie beispielsweise beabstandete Vergleichsgrößen-Linien für Menschen und verschiedene Typen von Fahrzeugen, so dass Entfernungen geschätzt werden können, oder mit einem Fadenkreuz verschiedener Arten und Größen entsprechend der Entfernung zu einem zu betrachtenden Objekt und der Verwendung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt mit der Vorrichtung 10 vorgenommen wird, umfasst das Anzeigemodul 102 auch andere elektrisch löschbare programmierbare Nur-Lese-Speicher (EEPROM) 110 zum Speichern solcher Bildinformationen. Diese Bildinformation, wenn sie von dem Benutzer der Vorrichtung 10 ausgewählt wird, wird einer Symbolgeneratorschaltung 112 geliefert, die ihrerseits ein Symbolsignal 114 der LED-Anordnung 62 liefert. Die Anordnung 62 umfasst getrennte Licht emittierende Dioden (LEDs) zum Empfang des Signals 114.
  • Um diese Beschreibung der Abbildungsvorrichtung 10, wie sie in 2 dargestellt ist, zu vervollständigen, sollte erwähnt werden, dass die Vorrichtung 10 ein Eingangs-Ausgangs(I/O)Modul aufweist. Dieses I/O-Modul 116 ermöglicht einem Benutzer der Vorrichtung 10 Befehle über einen Satz von von außen zugänglichen Steuerungen 118 einzugeben, wie beispielsweise einem Satz von Kontaktdruckknopfschaltern, die von der Außenseite des Gehäuses der Vorrichtung 10 bedient werden können. Die Steuerungen 118 haben eine Schnittstelle zu einem Mikroprozessor 118, der Teil eines verteilten Steuerungssystems ist, das ebenfalls einen anderen Mikroprozessor 122 in dem P&C-Modul 88 aufweist. Die Mikroprozessoren 120 und 122 Modul 88 aufweist. Die Mikroprozessoren 120 und 122 haben eine Schnittstelle zu den EEPROMs 84, 108 und 110 zusammen mit den Schaltungen, die von den Daten und Befehlen, die in diesen EEPROMs gespeichert sind, bedient werden. Der Mikroprozessor 120 besitzt einen extern zugänglichen Datenschnittstellenanschluss 120', so dass alle Daten und Programme, die in den Mikroprozessoren 120, 122 und den EEPROMs, die mit diesen Mikroprozessoren verbunden sind, und den zu bedienenden Schaltungen gespeichert sind, eingegeben werden können und durch Zugriff auf den Anschluss 120' verändert werden können. Schließlich ist zu sehen, dass das P&C-Modul 88 ein Energieeingang zu dem System für eine Energiequelle liefert, wie beispielsweise ein Batteriepack 124. Ein DC/DC (Gleichspannungs/Gleichspannungs-)Energiewandler 126 liefert Energie an verschiedene Module und Komponenten der Vorrichtung 10 mit passenden Spannungs- und Strompegeln. Eine der Schaltungen, die von dem Wandler 126 mit Energie versorgt wird, ist eine Steuerung 128 für den thermoelektrischen Kühler 54.
  • Wendet man sich nun den 3a und 3b zu, ist eine physische Ausführungsform der Abbildungsvorrichtung 10 in einer Außenansicht bzw. einer Explosionsdarstellung dargestellt. Die Abbildungsvorrichtung 10 weist ein zweiteiliges gekammertes Gehäuse 130 auf. Das Gehäuse umfasst zwei Teile 130a und 130b, die abdichtend (über ein zwischenliegendes Abdichtungselement 132) zusammenwirken, um die Kammer 20 innerhalb dieses Gehäuses abzugrenzen. Das Teil 130a des Gehäuses 130 wird aus einem nicht magnetischen Gussmaterial (beispielsweise Aluminium) hergestellt, ist etwa L-förmig in einem transversalen Querschnitt und liefert einen unteren Wandabschnitt 134, einen Seitenwandabschnitt 136 und ein gelochtes Paar von gegenüber liegenden Vorder-(138) und Rück-(140)-Wandbereichen. Dieses Gehäuseteil 130a stellt eine Wärmesenke für den thermoelektrischen Kühler 54 und eine Basis (d. h. tatsächlich eine optische Bank) zur Verfügung, mit der die optischen und anderen Komponenten der Vorrichtung 10 verbunden sind, wie nachfolgend zu sehen ist.
  • Der vordere Wandabschnitt 138 des Gehäuseteils 130a definiert einen Eintrittsbereich 142, der nach vorne eine etwa konische Vertiefung (in den gezeichneten Figuren nicht sichtbar, aber in 3a mit dem mit Pfeil versehenen Bezugszeichen 142' gekennzeichnet) ausbildet, und der an seinem hinteren Ende das Fenster 16 in der Öffnung 144 dieser Wand trägt. Die Objektiv-Optikgruppe 12 wird an dieser Vorderwand 133 durch ein Linsengehäuse 146 getragen, das an seinem hinteren Ende einen konischen Abschnitt 148 ausbildet, um in der vorderen Vertiefung des Gehäuseteils 130a aufgenommen zu werden. Der konische Abschnitt 148 bildet zentrisch eine Öffnung 148 aus, innerhalb der der größte rückwärtige Teil der Linsenelemente 12', 12'', etc. aufgenommen ist, und bildet eine optische Öffnung (auch mit 148' gekennzeichnet) aus, an der Infrarotwärmestrahlung, die von den Objektivlinsen 12' empfangen wurde, zu der Vorrichtung 10 geliefert wird. Das Gehäuse 146 steht lösbar in Eingriff mit dem Gehäuseteil 130, um die Objektiv-Optikgruppe 12 in ihrer richtigen Position zu verbinden, und ist ebenfalls entfernbar, so dass Optiken unterschiedlicher Leistung in dem Sensorabschnitt 18 eingesetzt werden können. An der Öffnung 150 des Rückwandbereichs 140 wird die Okularlinsengruppe 66 abgedichtet in einem Gehäusebereich 152 getragen.
  • Innerhalb der Kammer 20 des Gehäuses 130 ist der Scanner 24 an der unteren Wand 134 über ein Trio von Schrauben 154 befestigt, die jeweils ein jeweiliges vertikales Loch durchdringen, das zentrisch an entsprechenden der drei Beinen 28 des Scannerrahmens 24 ausgebildet sind. Diese Schrauben sind in jeweilige Löcher eingeschraubt, die von der unteren Wand 134 gebildet werden. Eingefangen zwischen den unteren Enden der Beine des Scannerrahmens 24 und der unteren Wand 134 des Gehäuses 130. ist eine elektronische Anordnung 156. Diese elektronische Anordnung 156 weist eine Platine und viele diskrete und integrierte Schaltungsvorrichtungen auf, einschließlich eines Mikrocontrollers 122, die notwendig sind, um die mit Bezug auf die 1 und 2 erläuterten Funktionen auszuführen. Ebenfalls an dem unteren Gehäuseteil 130a angebracht zusätzlich zu den bereits genannten Komponenten und Modulen, die in 3b mit den zuvor eingeführten Bezugszeichen gekennzeichnet sind, ist eine elektronische Kabelanordnung 158. Dieses Kabel trägt einen von außen zugänglichen Datenschnittstellenanschluss 120', dessen Verbinder sich abdichtend durch ein Loch erstreckt, das in dem Gehäuseabschnitt 130b vorgesehen ist, wie dies in der gezeichneten Figur zu sehen ist.
  • Ein elektronisches Steuerungsmodul 160 mit seiner eigenen Kabelanordnung ist ebenfalls in dem Gehäuse 130 befestigt und liefert die Steuerungseingangs-Momentkontaktschalter 118 und den Mikrocontroller 120, der mit Bezug auf die 2 identifiziert wurde. Schließlich ist in dem Gehäuse 130 und dem umgebenden Eintrittsbereich 152 der Vorderwand 138 ein magnetischer Reed-Schalter und eine Kabelanordnung 162 aufgenommen. Diese Kabelanordnung mit ihren verschiedenen magnetisch ansprechenden Reed-Schaltern ist empfindlich gegenüber einem oder mehreren Magneten, die in entsprechenden Bereichen von verschiedenen der Objektiv-Optikgruppen getragen werden, die mit dem Basissensor 18 verwendet werden können. Diese Magnete sind an bestimmten Stellen (d. h. in einem Positionscode) auf jedem Objektivlinsensatz platziert, um einem Benutzer sowohl die unterschiedlichen Verstärkungswerte einer entfernten Szene und die unterschiedlichen Symbole bereitzustellen, die für den bestimmten Gebrauch passen, für die der Objektivlinsensatz an den Sensor 18 angepasst ist. Wenn der Basissensor auf die Installation einer bestimmten Linsengruppe reagiert, wird der Benutzer mit dem Symbol und anderen internen Einstellungen für den Betrieb des Sensors 18 automatisch versorgt. Die Reed-Schalter sind in der Lage, die bestimmten Stellen der Magnete auf den Linsengruppen durch den nicht magnetischen Vorderwandbereich 138 des Gehäuses 130 zu erfassen und damit die bestimmte Linsengruppe zu identifizieren. Somit ist keine physische Eingabe durch eine Bedienperson erforderlich, um eine bestimmte Linsengruppe für den Sensor 18 zu identifizieren, und die Kammer 20 bleibt abgedichtet.
  • Betrachtet man sich nun den Gehäusebereich 130b, ist zu erkennen, dass dieser Gehäusebereich eine Batteriekammer-Vertiefung 164 am hinteren Bereich des Gehäuses 130 ausbildet. Diese Vertiefung öffnet sich sowohl nach oben als auch nach hinten an dem Gehäuseteil 130b. Die Batterie 124 wird in der Vertiefung 164 aufgenommen und wird in dieser Vertiefung über ein schwenkbares Türelement 166 mit einem dazwischenliegenden Abdichtungselement 168 dicht abgedeckt. Die Tür 166 ist etwa Lförmig in der Seitenansicht und benachbart seiner hinteren Kante mit dem Gehäuseteil 130b schwenkbar verbunden. Eine Verriegelungsvorrichtung 170 wird von der Tür 166 benachbart zu dessen vorderem Ende getragen und ist lösbar mit einer Vertiefung in diesem Gehäuseteil lösbar aufgenommen, um die Tür 166 in ihrer geschlossenen Position, wie in 3a zu sehen, zu halten.
  • Identifikation der Zusatzlinsen
  • Betrachtet man immer noch die 3b, ergibt sich, dass, falls die Wärmebildvorrichtung 10 ohne die Objektiv-Optikgruppe 12 verwendet wird, dann die Abbildungsoptikgruppe 34, die innen im Gehäuse 130 ist, ein Bild auf den Detektor 50 fokussieren wird. In dieser Konfiguration hat die Wärmebildvorrichtung 10 das breitestmögliche Sichtfeld (FOV) und eine Einheitsleistung. Das heißt, dass das dem Benutzer der Vorrichtung 10 gebotene Bild die gleiche Größe hat, als würde er durch ein Einheitsleistungsteleskop schauen, mit der Ausnahme, dass das gebotene Bild eine Kopie im sichtbaren Licht des nicht sichtbaren infraroten Wärmebilds von der betrachteten Szene ist. Falls der Benutzer sich entscheidet, eine Teleskop-Objektivlinsengruppe 12 bei der Vorrichtung 10 zu verwenden, wird das Gehäuse 146 für diese Teleskoplinsengruppe mit ihrem konischen hinteren Abschnitt 148 in die angepasste Kavität an der Vorderseite des Gehäuses 130 eingesteckt, wie dies zuvor erläutert wurde. 3 zeigt, dass der konische Rückabschnitt 148 des Gehäuses 146 ein flaches Merkmal 172 trägt, das auf dem konischen Abschnitt ausgebildet ist, so dass das Gehäuse in der Vorrichtung 110 nur in einer relativen Rotationsposition vollständig sitzen kann. Ein innen mit Gewinde versehener Haltering 174, der drehend von dem Gehäuse 146 getragen wird, wirkt über ein Gewinde mit einem mit Gewinde versehenen ringförmigen Vorsprung (in den gezeichneten Figuren nicht sichtbar) auf der Vorderseite des Gehäuses 130 zusammen, um die Teleskoplinse lösbar zu halten.
  • Die Teleskopzusatzlinse, die in 3 zu sehen ist, ist eine von drei alternativen Teleskoplinsen, die bei der Vorrichtung 10 verwendet werden kann. Die anderen zwei alternativen Teleskoplinsen sind als eine Gruppe in 4 zu sehen. Betrachtet man 3, ist zu sehen, dass diese Zusatzlinse an dem Gehäuse 146 einen Magnet besitzt, der auf dem Gehäuseabschnitt 148 an einer Stelle getragen wird, die mit dem nummerierten Pfeil 176 gekennzeichnet ist. Dieser Magnet ist eindeutig relativ zu dem Merkmal 172 positioniert. Der Magnet 176 dieser Linse ist ausgerichtet zu und betätigt nur einen der magnetischen Reed-Schalter 178, die auf der Reed-Schalter-Anordnung 162 getragen werden. Der eine der Reed-Schalter 178, der von dem Magnet 176 betätigt wird, identifiziert eindeutig die installierte Teleskoplinse. Jede der anderen beiden Linsen, die in 4 zu sehen sind, haben in ähnlicher Weise einen Magnet (176', 176''), die unterschiedlich relativ zu dem flachen Merkmal 172 dieser Linse positioniert sind, um nur einen der vier Reed-Schalter der Reed-Schalter-Anordnung 176 zu betätigen.
  • Wendet man sich nun den 4 zu, ist insbesondere zu erkennen, dass jede der anderen beiden Zusatzteleskoplinsen ebenfalls einen ähnlichen Magnet (176' und 176'') besitzt, der eindeutig auf dem jeweiligen Abschnitt 148 der Linse platziert ist. Die zwei dieser drei Linsen, die in 4 zu sehen sind, umfassen auch ein Merkmal mit zwei Positionen und variabler Leistung (und variablem Blickfeld). Es versteht sich, dass eine größere Verstärkung (größere Leistung) beim Benutzer der Vor richtung 10 dazu führt, dass er dann mit einem engeren Blickfeld versorgt wird. Umgekehrt, falls der Benutzer ein breiteres Blickfeld wünscht, wird eine Einstellung der Linse mit geringerer Leistung verwendet. Dieses Merkmal der variablen Leistung wird von dem Benutzer manuell durch Drehen eines Leistungsauswahlrings 180 zwischen einer der zwei möglichen Drehpositionen dieses Rings manuell betätigt. In einer der beiden Positionen des Rings 180 wird ein zusätzlicher innerer Magnet (nicht direkt auf den gezeichneten Figuren zu sehen, aber durch Bezug auf dessen Magnetfeldgebiet gekennzeichnet, wie nachfolgend erläutert) von dem konischen Bereich 148 beabstandet und liefert kein signifikantes Magnetfeld nach außen. In der anderen Position des Leistungsauswahlrings 180 bewegt sich das zusätzliche innere Magnet axial in eine Position benachbart zu einer inneren Fläche des Abschnitts 148. In dieser Position stellt das Magnet ein zusätzliches Gebiet des Magnetfeldgebiets auf dem Abschnitt 148 des Linsengehäuses 146 dar, wobei Magnet, Magnetposition und Magnetfeldgebiet auf der äußeren Fläche 148 alle in 4 mit dem gestrichelten Liniengebiet und einem mit Pfeil versehenen Bezugszeichen 182 gekennzeichnet sind. Das Magnetfeldgebiet 182 ist mit dem vierten Magnet zwischen Reed-Schalter 78 der Vorrichtung 10 ausgerichtet. Somit kann die Vorrichtung 10 nicht nur erkennen, welche (falls eine) der Linsen 12 von einem Benutzer der Vorrichtung installiert ist, sondern kann auch identifizieren, welche Leistungseinstellung von dem Benutzer für diese Linsen mit variablem Leistungsniveau freigegeben ist.
  • Tabelle 5 liefert eine Darstellung der Positionen der Magnete 176, 176', 176'' auf den verschiedenen Linsen 12 und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Magnetfelds im Gebiet 182 des konischen Bereichs 148 der Linsen und den Wert der Teleskopleistung, die von diesen Linsen dem Benutzer der Vorrichtung 10 zur Verfügung gestellt wird, abhängig von der Position des Rings 180. Die erste Reihe dieser Tabelle betrifft die Vorrichtung 10 alleine ohne installierte Zusatzlinse. Es ist aus dieser Tabelle ersichtlich, dass die drei Linsen einen magnetischen Einzelpositioncode benutzen, um die installierte Linse anzugeben. Somit ist ersichtlich, dass zusätzliche Linsen zur Nutzung mit der Vorrichtung 10 vorgesehen werden können, ohne die Notwendigkeit von inneren Strukturänderungen der Vorrichtung. Das Zufügen von Linsen, die eine Zweipositionsmagnetisierung verwenden, würde drei zusätzliche Linsen erlauben, die eindeutig identifiziert werden können. Eine zusätzliche Linse (für insgesamt sieben Zusatzlinsen) kann identifiziert werden, indem ein Magnetfeld an allen drei der magnetischen Reed-Schalterpositionen verwendet wird, die für die Linsenidentifikation verwendet werden. Die Vorrichtung 10 kann falls notwendig programmiert werden, um die installierten Zusatzlinsen zu erkennen und um Symbole dem Benutzer der Vorrichtung zu liefern, falls zu der installierten Linse passend. Die Tabelle der 5 zeigt auch, ob ein Magnetfeld im Gebiet 182 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist abhängig von dem Leistungswert (und dem Blickfeld), das von dem Benutzer der Vorrichtung 10 ausgewählt wurde. Aus einer Prüfung der 5 ergibt sich, dass Linsen #1 und #2 in 4 dargestellt sind, während die in 3 gezeigte Linse die Linse #3 ist und keine variable Leistung oder einen Leistungsauswahlring 180 besitzt.
  • Während die vorliegende Erfindung dargestellt, beschrieben und mit Bezug auf eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung definiert wurde, bedeutet eine solche Bezugnahme keine Beschränkung der Erfindung, und keine solche Beschränkung kann daraus abgeleitet werden. Die Erfindung kann beträchtlichen Modifikationen, Änderungen und Äquivalenten in Form und Funktion unterzogen werden, wie dies für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich ist. Die dargestellte und beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist rein beispielhaft und erschöpft den Umfang der Erfindung nicht. Folglich ist die Erfindung nur durch die angehängten Ansprüche beschränkt.

Claims (12)

  1. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) mit: einem Vorrichtungsgehäuse (130), das darin eine Kammer (20) abdichtend ausbildet, wobei das Vorrichtungsgehäuse zumindest einen Abschnitt aufweist, der magnetisch durchlässig ist, um ein Eindringen eines äußeren Magnetfelds in die Kammer zu ermöglichen; und wobei das Vorrichtungsgehäuse (130) eine optische Öffnung (16) ausbildet, die thermische Infrarotstrahlung in die Kammer hineinlässt, wobei die optische Öffnung (161 von einem Fensterelement, das für thermische Strahlung transparent ist, abgedichtet geschlossen wird; einer Linsenanordnung (12) mit einer optischen Achse, und einem entsprechenden Linsengehäuse (146), das lösbar an dem Vorrichtungsgehäuse (130) an der optischen Öffnung (16) anbringbar ist, um die optische Achse mit der optischen Öffnung auszurichten, und somit die thermische Infrarotstrahlung von einem betrachteten Ort in die Kammer (20) über die optische Öffnung zu lenken, wobei die Linsenanordnung (12) einen bewegbaren Leistungs-Einstellabschnitt aufweist, dessen Bewegung eine Leistung der Teleskopverstärkung der Linsenanordnung (12) verändert; einem Magnet (176), der fest an dem Linsengehäuse (146) positioniert ist, wenn das Linsengehäuse an dem Vorrichtungsgehäuse (130) angebracht wird, wobei der Magnet benachbart zu dem magnetisch durchlässigen Abschnitt des Vorrichtungsgehäuses ist; einem zweiten Magnet, der sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position axial bewegt abhängig von der Position des Leistungs-Einstellabschnitts, wobei der zweite Magnet nur in einer der ersten und der zweiten Position ein Magnetfeld liefert, das in die Kammer (20) über den magnetisch durchlässigen Abschnitt des Vorrichtungsgehäuses (130) eindringt; einem magnetisch ansprechenden Sensor (178) der innerhalb der Kammer (20) benachbart zu dem magnetisch durchlässigen Abschnitt des Vorrichtungsgehäuses angeordnet ist; wobei der magnetisch ansprechende Sensor das Vorhandensein der Linsenanordnung an der optischen Öffnung anzeigt; und ein anderer magnetisch ansprechender Sensor (178) auf das Magnetfeld des zweiten Magnet in einer der ersten und der zweiten Position anspricht, um eindeutig die Leistungseinstellung der Linsenanordnung zu identifizieren.
  2. Thermische Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung (10) ferner eine andere Linsenanordnung (12') aufweist, wobei die andere Linsenanordnung (12') an dem Gehäuse (130) als Ersatz für die Linsenanordnung (12) anbringbar ist und wobei die andere Linsenanordnung (12') ebenfalls ein Magnet (176') trägt, der alleine auf der anderen Linsenanordnung (12') positioniert ist, wobei das Gehäuse (130) einen zweiten magnetisch ansprechenden Sensor (178) trägt, der auf den Magnet (176') der anderen Linsenanordnung (12') anspricht, um die andere Linsenanordnung (12') zu identifizieren.
  3. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) nach Anspruch 2, wobei die andere Linsenanordnung (12') einen bewegbaren, variabel positionierten Leistungs-Einstellabschnitt (180) aufweist, dessen Position die Leistung der Teleskopvergrößerung der anderen Linsenanordnung (12') ändert, wobei die andere Linsenanordnung (12') auch einen zweiten Magnet (182) aufweist, der sich zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt, abhängig von einer Position des Leistungs-Einstellabschnitts (180), wobei der zweite Magnet (182) in nur einer der ersten und der zweiten Position ein Magnetfeld liefert, das die thermische Abbildungsvorrichtung beeinflusst, wobei der zweite magnetisch ansprechende Sensor auf das Magnetfeld in der einen der ersten und der zweiten Position des zweiten Magnet der anderen Linsenanordnung anspricht, um die Leistungseinstellung der anderen Linsenanordnung eindeutig zu identifizieren.
  4. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Linsenanordnung (12) ein entsprechendes Linsengehäuse (146) aufweist, wobei das Linsengehäuse (146) an einem vorderen Ende eine Objektivlinse (12') zum Empfang der thermischen Infrarotstrahlung des betrachteten Ortes trägt, wobei das Linsengehäuse (146) einen hinteren Abschnitt (148) aufweist, der eine Linsenausgangsöffnung (148') ausbildet, an dem die thermische Infrarotstrahlung der optischen Öffnung (16) der thermischen Abbildungsvorrichtung (10) bereitgestellt wird, wobei das Linsengehäuse (146) ein Merkmal aufweist, das die Anbringung der Linsenanordnung (12) an dem Gehäuse (130) der thermischen Abbildungsvorrichtung (10) in einer relativen Position erlaubt, die den Magnet (176) in Gegenüberstellung zu dem magnetisch ansprechenden Sensor (178) setzt.
  5. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) nach Anspruch 4, wobei das Linsengehäuse (146) an dessen hinterem Abschnitt (148) einen sich verjüngenden konischen Abschnitt (148) ausbildet, der die Linsenausgangsöffnung (148) umfasst, wobei das Linsengehäuse (146) eine Abflachung (172) auf dem konischen Abschnitt (148) aufweist, die ein Anbringen der Linsenanordnung (12) an dem Gehäuse (130) der thermischen Abbildungsvorrichtung (10) in nur einer relativen Position erlaubt.
  6. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, wobei der Magnet (176) selektiv relativ zu der Abflachung (172) auf dem konischen Abschnitt (148) des Linsengehäuses (146) positioniert ist.
  7. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (130) der thermischen Abbildungsvorrichtung (10) eine vorne angeordnete Vertiefung (142') aufweist, die einen Abschnitt der Linsenanordnung aufnimmt, wobei das Gehäuse (130) der thermischen Abbildungsvorrichtung (10) innen einen Wiedereintrittsabschnitt (142) ausbildet, der einen Abschnitt der Linsenanordnung (12) umgibt und die optische Öffnung (16, 144) ausbildet, wobei die thermische Abbildungsvorrichtung (10) eine Vielzahl von magnetisch ansprechenden Sensoren (178) trägt, die den Wiedereintrittsabschnitt (142) umgeben und auf den Magnet (176) der Linsenanordnung (12) ansprechen.
  8. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) nach Anspruch 7, wobei die Vielzahl von magnetisch ansprechenden Sensoren (178) einen magnetisch ansprechenden Reed-Schalter (178) aufweist.
  9. Thermische Abbildungsvorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei die Vielzahl der magnetisch ansprechenden Sensoren (178) von einer flexiblen magnetischen Reed-Schalter- und Kabelanordnung (162) getragen wird, die zumindest teilweise den Wiedereintrittsabschnitt (142) des Gehäuses (130) der thermischen Abbildungsvorrichtung (10) begrenzt.
  10. Thermische Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Linsengehäuse (146) an dessen vorderem Ende eine Objektivlinse zum Empfang der thermischen Infrarotstrahlung aus dem betrachteten Ort trägt und wobei das Linsengehäuse an einem hinteren Abschnitt einen Flächenabschnitt ausbildet, der eine Linsenausgangsöffnung umfasst, aus der die thermische Infrarotstrahlung zu der optischen Öffnung hindurchlaufen kann, wobei das Linsengehäuse (146) ein strukturelles Mittel (172) an dem Flächenabschnitt aufweist, um die Anbringung des Linsengehäuse (146) an dem Vorrichtungsgehäuse (130) in nur einer relativen Drehposition um die optische Achse zu erlauben.
  11. Thermische Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das strukturelle Mittel (172) den Flächenabschnitt umfasst, der eine sich verjüngende konische Form mit einem kreisförmigen Querschnitt ausbildet und eine Abflachung auf der sich verjüngenden konischen Form besitzt, wobei das Vorrichtungsgehäuse (130) eine Aussparung mit einer konischen Form aufweist, die zur Aufnahme des Flächenabschnitts des Linsengehäuses (146) konfiguriert ist, und wobei die Aussparung eine Abflachung aufweist, die angeordnet ist, um mit der Abflachung des Linsengehäuses zusammenzuwirken.
  12. Thermische Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der magnetisch ansprechende Sensor (162) einen magnetisch ansprechenden Reed-Schalter (178) aufweist.
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