DE69528697T2 - Splitterschutzbeschichtung für panzerfahrzeuge - Google Patents

Splitterschutzbeschichtung für panzerfahrzeuge

Info

Publication number
DE69528697T2
DE69528697T2 DE69528697T DE69528697T DE69528697T2 DE 69528697 T2 DE69528697 T2 DE 69528697T2 DE 69528697 T DE69528697 T DE 69528697T DE 69528697 T DE69528697 T DE 69528697T DE 69528697 T2 DE69528697 T2 DE 69528697T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
thickness
polyethylene
thick
splinter protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69528697T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69528697D1 (de
Inventor
Jean-Jacques Reymann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giat Industries SA
Original Assignee
Giat Industries SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giat Industries SA filed Critical Giat Industries SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69528697D1 publication Critical patent/DE69528697D1/de
Publication of DE69528697T2 publication Critical patent/DE69528697T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0442Layered armour containing metal
    • F41H5/0457Metal layers in combination with additional layers made of fibres, fabrics or plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/02Plate construction
    • F41H5/04Plate construction composed of more than one layer
    • F41H5/0442Layered armour containing metal
    • F41H5/0457Metal layers in combination with additional layers made of fibres, fabrics or plastics
    • F41H5/0464Metal layers in combination with additional layers made of fibres, fabrics or plastics the additional layers being only fibre- or fabric-reinforced layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Technischer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Auskleidungen, die als Splitterschutz hinter die Außenwand von Panzerfahrzeugen angebracht werden, um ihre Verletzbarkeit zu verringern.
  • Auskleidungen zum Splitterschutz werden zur Zeit hauptsächlich in gepanzerten Fahrzeugen für den Truppentransport oder Infanteriekampfwagen angewandt. Sie haben den Auftrag, den Scheitelwinkel des Splitterkegels zu reduzieren, der entsteht bei der Perforierung der Panzerung des Fahrzeugs durch ein Geschoss mit kinetischer Energie (Pfeilgeschoss) oder, vor allem, mit Hohlladung. Angesichts des zur Diskussion stehenden Themas der Technik ist es verständlich, dass nur sehr wenig bibliographisches Material zur Verfügung steht welches diese Beschichtungen beschreibt.
  • Bekannt ist jedoch, dass es möglich ist, Platten in Kompositmaterial, gebildet aus einer organischen Matrix und organischen (Aramid oder Polyethylen) oder mineralischen (Glas) Fasern in einem Abstand von 100 bis 350 mm von der Innenseite der Panzerung des Fahrzeugs anzubringen. Der hauptsächliche Nachteil dieser Lösung liegt in dem geforderten Platzaufwand, der eine erhebliche Reduzierung des verfügbaren Innenraums nach sich zieht.
  • Bekannt ist auch eine andere Technologie die darin besteht, auf die Innenhaut der Panzerung des Fahrzeugs eine massive organische Plattierung (z. B. Polyethylen) von ca. 50 mm Dicke anzubringen, welche zum Teil die von der Panzerung erzeugten Splitter absorbiert, jedoch den Nachteil aufweist, sekundäre Splitter zu erzeugen, die im menschlichen Körper bei der Durchröntgung nicht erkennbar gemacht werden könen.
  • Man kennt das Patent US-A-5200256, das eine mehrschichtige Verbindung beschreibt, welche dazu bestimmt ist, Geschosse aus klein- oder mittelkalibrigen Feuerwaffen aufzuhalten, wo die Verbindung aus einer ersten Stahlschicht besteht, gefolgt von einer Kompositschicht, einem metallischen Maschendrahtgeflecht und schließlich von einer Schaumschicht, dies alles auf die Struktur plattiert.
  • Diese Auskleidung sitz auf der Außenseite der Struktur und stellt die eigentliche Panzerung dar, nicht jedoch eine Splitterschutz-Beschichtung.
  • Bekannt ist ebenfalls das Patent WO-A-91 00490, welches eine Mehrschicht-Verbindung beschreibt, die dazu bestimmt ist, klein- und mittelkalibrige Geschosse aufzuhalten, wie in dem vorhergehenden Patent beschrieben.
  • Bekannt ist noch das Patent EP-A-0 588 212, betr. eine massive Auskleidung zum Splitterschutz, welche, wie in der Erfindung beschrieben, an der Innenhaut der Struktur angebracht ist. Die beschriebene Auskleidung besteht jedoch aus mehreren Schichten der selben Komponenten, d. h. einer organischen, mit Wolframpartikeln angereicherten Matrix. Der dem Schock entgegengebrachte Widerstand des Schichten ist abklingend, anders ausgedrückt, die direkt mit der Struktur in Berührung stehende Unterschicht besitzt einen hohen Widerstand, nahe dem, welcher der Struktur selbst zu eigen ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine leichtere Auskleidung zum Splitterschutz vorzuschlagen, welche eine der den massiven Auskleidungen ebenbürtige Effizienz bietet, bei einer jedoch erheblich reduzierten Dicke, mit Hilfe von Materialien wesentlich geringerer Dichte als die Metalle.
  • Gegenstand der Erfindung ist also eine Auskleidung zum Splitterschutz für Panzerfahrzeuge, namentlich bestehend aus einer oberflächenhaftenden Schicht massiven organischen Materials auf der Innenseite des Fahrzeugs, einer darauf folgenden Schicht aus einem Kompositmaterial mit organischer Matrix und einer organischen oder mineralischen Verstärkung in unmittelbarer Nähe der haftenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der haftenden und der darauf folgenden Schicht ein Dispersionsbereich in einer Breite begriffen zwischen etwa 5 und 30 mm besteht, gefüllt mit einem Gas, einer Flüssigkeit, oder einem Polystyrol- bzw. Polyurethanschaum.
  • Gemäß einer Charakteristik der Erfindung wird die haftende Schicht aus massivem, organischen Material in der Gruppe gewählt, in welcher man u. a. Polyethylen, Polypropylen, Platten aus Polyethylen- oder Aramidfasern, bzw. Kautschuk findet, mit einer Dicke von 2 bis 45 mm.
  • Gemäß einer anderen Charakteristik der Erfindung, enthält die Splitterschutz-Auskleidung eine Partikel absorbierende Schicht, gewählt in der Gruppe, in welcher Kompositmaterial mit organischer Matrix und organischem Bindemittel sowie einem Kunststofffilm mit einer Dicke zwischen 1 und 5 mm zu finden ist.
  • Gemäß einer Verwirklichungsart der Erfindung, besitzt die darauf folgende Schicht eine Dicke zwischen ca. 2 und 30 mm.
  • Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsart der Erfindung, besteht die Auskleidung zum Splitterschutz aus:
  • - einer haftenden Schicht Polyethylen von 25 mm Dicke,
  • - einem Dispersionsbereich von 10 mm Dicke,
  • - einer darauf folgenden Schicht aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und Glasfaserverstärkung, von 30 mm Dicke und
  • - einer absorbierenden Schicht aus zweifach gestrecktem Polyethylen von 2 mm Dicke.
  • Gemäß einer zweiten Verwirklichungsart der Erfindung, besteht die Auskleidung zum Splitterschutz aus:
  • - einer haftenden Schicht Polyethylen von 30 mm Dicke,
  • - einer darauf folgenden Schicht aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und Glasfaserverstärkung, von 35 mm Dicke und
  • - einer absorbierenden Schicht aus zweifach gestrecktem Polyethylen von 5 mm Dicke.
  • Gemäß einer weiteren Variante der Verwirklichung besteht die Auskleidung zum Splitterschutz aus:
  • - einer haftenden Schicht zusammengesetzt aus einer ersten Unterschicht Polyethylen von ca. 15 mm Dicke und einer zweiten Unterschicht Kompositmaterial mit organischer Matrix von ca. 10 mm Dicke,
  • - einem Dispersionsbereich von ca. 10 mm Dicke, gefüllt mit Polyurethanschaum,
  • - einer darauf folgenden Schicht aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und Glasfaserverstärkung von ca. 35 mm Dicke, und
  • - einer absorbierenden Schicht aus zweifach gestrecktem Polyethylen, von ca. 5 mm Dicke.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Absorbierung der produzierten Splitter anlässlich der Durchbohrung der Fahrzeugwand ohne das Entstehen von Sekundärsplittern und gleichzeitig die Minderung, bzw. totale Unterdrückung des Phänomens des Abblätterns auf der dem Angriff entgegengesetzten Strukturwand.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt im geringeren Raumbedarf der Auskleidung im Fahrzeuginnern.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Eigenschaft der der Erfindung entsprechenden Auskleidung, den Neutronenfluss zu verringern, sowie die von den auf Hochtemperatur erhitzten Geschosssplittern getragene thermische Energie zu absorbieren und dadurch feuerbrandverhindernd zu wirken.
  • Weitere Charakteristiken und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der nachstehenden erläuternden Beschreibungszusätze in Erscheinung treten, unterstützt durch eine beigefügte Zeichnung, auf welcher die Abb. 1 bis 3 Schnitte der Auskleidung gemäß der Erfindung darstellen.
  • Auf der Abb. 1 ist im Schnitt die Wand 1 des Panzerfahrzeugs oder einer beliebigen Struktur dargestellt, welche Splitter erzeugt wenn sie von einem von außen kommenden Geschoss beschädigt wird, wie durch den Pfeil F symbolisiert. Hinter dieser Wand 1, d. h. auf der Innenseite, wird eine erste haftende Schicht 2 angebracht, diese besteht aus einem bekannten, aus der Gruppe Polyethylen, Polypropylen, Polyethylen- oder Aramidfasern und Kautschuk herausgegriffenen Material. Die Auskleidung wird an die Wand geklebt oder verschraubt. Die Dicke dieser Schicht 2 liegt vorzugsweise zwischen 5 und 45 mm. Zweck dieser Schicht, in Abhängigkeit von der gewählten Dicke, ist die hinter der Wand 1 entstehenden schweren Splitter in Grenzen zu halten und/oder zu blockieren, sowie eine erste Minderung des Scheitelwinkels des Streuungskegels dieser Panzerwand zu erreichen. Wenn es darauf ankommt, erwirkt die Schicht 2 eine Minderung des Neutronenflusses im Innern des Fahrzeugs im Fall eines Angriffs durch Kernwaffen. Wenn die Schicht 2 in Form einer Platte organischer Polyethylen- oder Aramidfasern auftritt, verlässt man sich auf die hohe Fähigkeit dieses Materials, sich dynamisch zu verformen.
  • Auf diese erste Schicht folgt eine Schicht 3 welche, im Zusammenschluss mit der Schicht 2, die von der ersten Schicht hervorgerufenen Sekundärsplitter stoppt und den Dispersionskegel der Splitter der Panzerwand 1 noch mehr verringert. Diese Schicht 3 besteht aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und mineralischer Verstärkung, Dicke 5 bis 30 mm. Das Zusammenspiel der Schichten 2 und 3 erlaubt bei deutlich verringerter Dicke eine gleichwertige, wenn nicht größere Effizienz zu erreichen als die jeder der Schichten separat mit einem wesentlich höheren Raumbedarf.
  • Die Effizienz der Schichten 2 und 3 wird durch eine dritte Schicht 4, absorbierende Schicht genannt, vervollständigt, zur Begrenzung der Ausschleuderung ins Fahrzeug- oder Strukturinnere von gläsernen, für den menschlichen Organismus schädlichen Mikropartikeln anlässlich des Durchbruchs. Diese Schicht 4 besteht aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und organischen Bindemitteln und/oder einem Kunststofffilm mit hohem mechanischen Widerstand, wie z. B. zweimal gestrecktes Polyethylen. Die Dicke dieser Schicht 4 ist gering im Verhältnis zu den beiden anderen, z. B. 1 bis 5 mm. Diese Schicht 4 kann z. B. mittels Kleber auf die Schicht 3 aufgebracht.
  • Die Leistungen der Splitterschutzauskleidung gemäß der Erfindung können noch dadurch Verbessert werden, dass man, wie in Abb. 2 dargestellt, die Schichten 2 und 3 voneinander trennt, indem man eine Schicht 5, als Dispersionsbereich für die Splitter schafft. Diese Schicht 5 kann von einem Gas oder einer Flüssigkeit gebildet werden, oder von Polystyrol- oder Polyurethanschaum, Dicke zwischen ca. 5 und 30 mm. Die Anwesenheit dieser Schicht 5 hängt davon ab, wie hoch man die abzuwehrende Drohung einschätzt.
  • Als Illustrierung wurden die beiden nachstehenden Konfigurationen realisiert:
  • Perforierungsversuche mit großkalibrigen Hohlladungen haben gezeigt, dass die Auskleidung a, Dicke 67 mm, und die Auskleidung b, Dicke 70 mm, die gleiche Effizienz aufweisen wie die der herkömmlichen Auskleidungen von viel größerer Dicke, welche für die Erreichung der gewünschten Leistung eingesetzt werden müssen.
  • Die Abb. 3 stellt eine Variante der Verwirklichung der Splitterschutzauskleidung dar, in welcher die Schicht 2 durch zwei Unterschichten 2a und 2b ersetzt ist. Die Unterschicht 2b ist gleicher Natur wie die vorhergehende Schicht 2, d. h. sie besteht aus Polyethylen, Polypropyleh, einer Platte aus Polyethylen- oder Aramidfasern und Kautschuk. Dieses Material weist gute Impedanz gegen Stoßbelastung auf. Sie kann eine zwischen 2 und 30 mm liegende Dicke haben. Die Unterschicht 2b besteht aus Kompositmaterial mit organischer Matrix, mit Verstärkung durch mineralische oder organische Fasern. Die Dicke der Schicht 2b ist 2 bis 20 mm. Die einen Dispersionsbereich bildende Schicht 5 kann aus Polystyrolschaum oder Polyurethanschaum bestehen. Die beiden anderen Schichten 3 und 4 bleiben gegenüber den vorhergehenden unverändert.
  • Als Illustrierung wurde eine Splitterschutzauskleidung realisiert, bestehend aus:
  • - Schicht 2a: 15 mm Kautschuk
  • - Schicht 2b: 10 mm Komposit
  • - Schicht 5 : 10 mm Polyurethanschaum
  • - Schicht 3 : 30 mm Komposit
  • - Schicht 4 : 2 mm zweimal gestrecktes Polyethylen.
  • Die Versuche zur Perforierung mittels Hohlladung haben das vorzügliche Verhalten der so konstituierten Splitterschutzauskleidung dargelegt.
  • Allgemein ist das feuerverhindernde Verhalten der gemäß der Erfindung realisierten Auskleidung zu bemerken, diese entzündet sich nicht unter dem Einfluss der auf Hochtemperatur erhitzten Geschosssplitter. Dieser technische Effekt ist darauf zurück zu führen, dass innerhalb der Schutzauskleidung kein Sauerstoff vorhanden ist, sowie auf die spezifisch Wahl der Beschaffenheit der Schichten und die kraftschlüssige Verbindung der Schichten untereinander.

Claims (8)

1. Auskleidung zum Splitterschutz für Panzerfahrzeuge, namentlich bestehend aus einer oberflächenhaftenden Schicht (2) massiven organischen Materials auf der Innenseite (1) des Fahrzeugs, einer darauf folgenden Schicht (3) aus einem Kompositmaterial mit organischer Matrix und einer organischen oder mineralischen Verstärkung in unmittelbarer Nähe der haftenden Schicht (2), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der haftenden (2) und der darauf folgenden (3) Schicht ein Dispersionsbereich (5) in einer Breite begriffen zwischen etwa 5 und 30 mm besteht, gefüllt mit einem Gas, einer Flüssigkeit oder einem Polystyrol- bzw. Polyurethanschaum.
2. Splitterschutzauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die haftende Schicht (2) aus massivem, organischen Material in der Gruppe gewählt wird, in welcher man u. a. Polyethylen, Polypropylen, Platten aus Polyethylen- oder Aramidfasern, bzw. Kautschuk findet, mit einer Dicke von 5 bis 45 mm.
3. Splitterschutzauskleidung nach Ansprüch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die haftende Schicht (2) eine Dicke zwischen 2 und 45 mm besitzt.
4. Splitterschutzauskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Partikel absorbierende Schicht (4) enthält, gewählt in der Gruppe, in welcher Kompositmaterial mit organischer Matrix und organischem Bindemittel sowie einen Kunststofffilm mit einer Dicke zwischen 1 und 5 mm zu finden ist.
5. Splitterschutzauskleidung nach irgendeinem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die darauf folgende Schicht (3) eine Dicke zwischen ca. 2 und 30 mm besitzt.
6. Splitterschutzauskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie besteht aus:
- einer haftenden Schicht (2) Polyethylen von 30 mm Dicke,
- einer darauf folgenden Schicht (3) aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und Glasfaserverstackung, von 35 mm Dicke und
- einer absorbierenden Schicht (4) aus zweifach gestrecktem Polyethylen von 5 mm Dicke.
7. Splitterschutzauskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie besteht aus:
- einer haftenden Schicht (2) Polyethylen von 25 mm Dicke,
- einem Dispersionsbereich (5) von 10 mm Dicke,
- einer darauf folgenden Schicht (3) aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und Glasfaserverstärkung, von 30 mm Dicke und
- einer absorbierenden Schicht (4) aus zweifach gestrecktem Polyethylen von 2 mm Dicke.
8. Splitterschutzauskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie besteht aus:
- einer haftenden Schicht (2) zusammengesetzt aus einer ersten Unterschicht (2a) Polyethylen von 15 mm Dicke und einer zweiten Unterschicht Kompositmaterial mit organischer Matrix von ca. 10 mm Dicke,
- einem Dispersionsbereich (5) von 10 mm Dicke, gefüllt mit Polyurethanschaum,
- einer darauffolgenden Schicht (3) aus Kompositmaterial mit organischer Matrix und Glasfaserverstärkung von 35 mm Dicke, und
- einer absorbierenden Schicht (4) aus zweifach gestrecktem Polyethylen, von 5 mm Dicke.
DE69528697T 1994-11-30 1995-11-27 Splitterschutzbeschichtung für panzerfahrzeuge Expired - Fee Related DE69528697T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9414343A FR2727508B1 (fr) 1994-11-30 1994-11-30 Revetement pare-eclats pour vehicule blinde
PCT/FR1995/001557 WO1996017219A1 (fr) 1994-11-30 1995-11-27 Revetement pare-eclats pour vehicule blinde

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69528697D1 DE69528697D1 (de) 2002-12-05
DE69528697T2 true DE69528697T2 (de) 2003-07-03

Family

ID=9469300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69528697T Expired - Fee Related DE69528697T2 (de) 1994-11-30 1995-11-27 Splitterschutzbeschichtung für panzerfahrzeuge

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5767435A (de)
EP (1) EP0741856B1 (de)
DE (1) DE69528697T2 (de)
FR (1) FR2727508B1 (de)
IL (1) IL116214A0 (de)
WO (1) WO1996017219A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19734950C2 (de) * 1997-08-13 1999-05-27 Gerd Dr Ing Kellner Minenschutzvorrichtung
US6253655B1 (en) 1999-02-18 2001-07-03 Simula, Inc. Lightweight armor with a durable spall cover
FR2798189B1 (fr) * 1999-09-07 2005-08-19 Sarrazin Et Cie Ets Systeme de blindage multicouches
FR2810859B1 (fr) 2000-06-28 2002-09-06 Oreal Dispositif de conditionnement et d'application ayant une surface d'application alimentee de maniere privilegiee en produit
US6825137B2 (en) 2001-12-19 2004-11-30 Telair International Incorporated Lightweight ballistic resistant rigid structural panel
NO317843B1 (no) * 2002-10-31 2004-12-20 Forsvarets Forsknings Ballistisk beskyttelse
WO2005043071A2 (en) * 2003-07-01 2005-05-12 Antiballistic Security And Protection Inc. Antiballistic materials and process
KR20070057764A (ko) * 2004-06-11 2007-06-07 스튜어트 앤드 스티븐슨 택티컬 비클 시스템스, 엘.피. 차량용 장갑 캡
IL170004A (en) * 2005-08-01 2013-03-24 Rafael Advanced Defense Sys Ceramic armor against kinetic threats
DE102007024691A1 (de) 2007-05-25 2008-11-27 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, dieses vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Fluidische Panzeranordnung
US8656672B2 (en) * 2009-12-30 2014-02-25 James C. Quinn Systems and methods of revitalizing structures using insulated panels
US9382703B2 (en) 2012-08-14 2016-07-05 Premium Steel Building Systems, Inc. Systems and methods for constructing temporary, re-locatable structures
US9068372B2 (en) 2012-08-14 2015-06-30 Premium Steel Building Systems, Inc. Systems and methods for constructing temporary, re-locatable structures
CN103822541B (zh) * 2014-03-13 2020-10-30 沈阳和世泰通用钛业有限公司 防弹装甲模块的层结构
US10473435B2 (en) * 2015-06-24 2019-11-12 Bae Systems Plc Armour
AT519717B1 (de) * 2017-03-14 2019-06-15 Siemens Ag Oesterreich Ballistische Schutzanordnung für Fahrzeuge

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT210109Z2 (it) * 1987-04-07 1988-11-14 Miki Spa Accoppiato di protezione antipallottole e antisfondamento per la blindatura di automezzi.
US4934245A (en) * 1987-09-18 1990-06-19 Fmc Corporation Active spall suppression armor
US5200256A (en) * 1989-01-23 1993-04-06 Dunbar C R Composite lightweight bullet proof panel for use on vessels, aircraft and the like
CA2059271A1 (en) * 1989-06-30 1990-12-31 Dusan C. Prevorsek Ballistic-resistant composite article
US5343796A (en) * 1990-03-08 1994-09-06 Allied-Signal Inc. Armor systems
ES2096164T3 (es) * 1992-09-17 1997-03-01 Fmc Corp Sistema mejorado de revestimiento protector.
GB9307325D0 (en) * 1993-04-07 1993-06-02 Courtaulds Aerospace Ltd Ballistic armour sandwiched composites

Also Published As

Publication number Publication date
US5767435A (en) 1998-06-16
IL116214A0 (en) 1996-01-31
FR2727508A1 (fr) 1996-05-31
DE69528697D1 (de) 2002-12-05
EP0741856B1 (de) 2002-10-30
FR2727508B1 (fr) 1997-01-17
EP0741856A1 (de) 1996-11-13
WO1996017219A1 (fr) 1996-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69528697T2 (de) Splitterschutzbeschichtung für panzerfahrzeuge
DE19643757B4 (de) Bausatz für eine Aufpanzerung
EP0897097B1 (de) Sandwichplatte zum Schutz gegen explosive Minen
DE60221849T2 (de) Keramische Panzerungssysteme mit frontseitiger Splitterfangschicht und Dämpfungsschicht
DE1213305B (de) Panzerplatte, insbesondere zum Schutz gegen Panzergranaten und gegen Hohlladungen
DE19950320A1 (de) Verbundmaterial für die Panzerung
EP2748556B1 (de) Ballistische mehrschichten anordnung
DE102010034257A1 (de) Reaktive Schutzanordnung
EP0024713A2 (de) Verbundplatte zur Panzerung von Fahrzeuginnenräumen od. dgl.
DE19956197C2 (de) Reaktiver Schutz
EP0826134B1 (de) Mehrschichtiges panzerschutzmaterial
DE102007024691A1 (de) Fluidische Panzeranordnung
DE3508848A1 (de) Panzerelement
EP3055639B1 (de) Schutzelement mit entkopplungsschicht
EP2807444B1 (de) Schutzelement zum schutz gegen ballistische geschosse und militärisches fahrzeug
DE2359122C1 (de) Verbundpanzerung
DE102019116153A1 (de) Panzerungsplatte, Panzerungsplattenverbund und Panzerung
EP1099089B1 (de) Leichtpanzerungselement
DE10305405A1 (de) Schusshemmendes Verstärkungselement
DE102005019455B4 (de) Beschussfestes Lagenpaket
DE2926815A1 (de) Beschichtete panzerplatte
DE102008021479A1 (de) Reaktivpanzerglasscheibe
DE1140841B (de) Panzerung
DE3013698C2 (de)
DE102004034753B4 (de) Dämpfungsschicht für eine Panzerung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee