DE69525238T2 - Verfahren, Schnittstellenmodule und Telefonnetz zum Multiplexen und Demultiplexen eines analogen MTS (Nachrichtentelefondienst) signals und eines ADSL (asymmetrische digitale Teilnehmerleitung) Datenstroms - Google Patents

Verfahren, Schnittstellenmodule und Telefonnetz zum Multiplexen und Demultiplexen eines analogen MTS (Nachrichtentelefondienst) signals und eines ADSL (asymmetrische digitale Teilnehmerleitung) Datenstroms

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DE69525238T2 DE69525238T DE69525238T DE69525238T2 DE 69525238 T2 DE69525238 T2 DE 69525238T2 DE 69525238 T DE69525238 T DE 69525238T DE 69525238 T DE69525238 T DE 69525238T DE 69525238 T2 DE69525238 T2 DE 69525238T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, Schnittstellenmodule und ein Telefonnetz zum Multiplexieren und Demultiplexieren eines analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals, früher bekannt als analoges POTS-(Plain Old Telephone Service)-Signal und eines ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes. Das MTS-(Message Telephone Service)-Signal umfasst analoge Sprache sowie Telefondienstsignalisierung (z. B. Läutesignale, Gebührenimpulse). Sowohl das analoge MTS-(Massage Telephone Service)-Signal als auch der ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom werden gleichzeitig auf einer zweiadrigen Übertragungsleitung, einer twisted pair- Telefonleitung, übertragen. Das obige Verfahren, Schnittstellenmodule und Telefonnetz sind in den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 6, 8 bzw. 10 beschrieben.
  • Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist bereits im Stand der Technik bekannt, z. B. aus dem Entwurf der Amerikanischen Nationalen Telekommunikationsnorm mit dem Titel "Asymmetric Digital Subcriber Line (ADSL) Metallic Interface Specification", veröffentlicht von American National Standards Institute (ANSI) im April 1994. Darin sind gleichzeitige Übertragung eines analogen MTS- (Message Telephons Service)-Signals und eines ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes durch Frequenzmultiplex (FDM) vorgesehen. Ein Niederfrequenzband ist definiert als das MTS-(Message Telephone Service)-Band, und ein Hochfrequanzband ist definiert als das ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Band (siehe z. B. Abschnitt 6.12 auf Seiten 45, 46 und Abschnitt 8, Seite 59, 2. Absatz des ober zitierten Normentwurfes). Das Hochfrequenzband ist weiter unterteilt in ein erstes Sub- Band zur downstream-Übertragung und ein zweites Sub-Band zur upstream-Übertragung. Beide Sub-Bänder können sogar überlappen, falls Echoauslöschung verwendet wird. Dies ist jedoch für die vorliegende Erfindung von keiner besonderen Bedeutung. In dem erwähnten ANSI-Normentwurf wird ferner in Abschnitt 8 auf Seiten 58-59 vorgeschlagen, einen ADSL/MTS- Splitter an jedem Ende der zweiadrigen Übertragungsleitung zu verwenden, um die notwendige Frequenzmultiplexierung und - demultiplexierung durchzuführen. Ein solcher ADSL/MTS- Splitter basiert auf der Verwendung von Frequenz- Bandpassfiltern, aber aufgrund der vordefinierten Filteranforderungen und des Vorhandenseins von Telefondienstsignalisierung (z. B. Läutesignal), die hohe Spannungspegel erreicht, wird der ADSL/MTS-Splitter sehr voluminös und kostspielig.
  • Ein Ziel der vorlegenden Erfindung ist, ein Verfahren, Schnittstellenmodule und ein Telefonnetz zum Multiplexieren und Demultiplexieren eines analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals und eines ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes zu schaffen, wo die Verwendung eines voluminösen und kostspieligen MTS/ADSL-Splitters, wie in dem ANSI-Normentwurf vorgeschlagen, vermieden wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel erreicht durch das in Anspruch 1 beschriebene Verfahren, die in Ansprüchen 6 bzw. 8 offenbarten Schnittstellenmodule und das Telefonnetz von Anspruch 10.
  • In der in den obigen Ansprüchen beschriebenen Weise wird das Auftreten von Telefondienstsignalisierung (z. B. Läutesignal) mit hohen Spannungspegeln vermieden durch Digitalisieren des analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals. Außerdem wird die Verwendung von Frequenz-Bandpass filtern, die strenge Anforderungen erfüllen müssen, überflüssig durch die Einbettung des digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals in Rahmen, die in dem ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom enthalten sind. Das Niederfrequenzband oder MTS-(Message Telephone Service)-Band wird sogar frei und könnte somit durch den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom belegt werden.
  • Bei den Geräten, die das Verfahren nach Anspruch 1 durchführen, ist aufgrund der Abwesenheit von Bandpassfiltern zum Trennen des MTS-(Message Telephone Service)-Signals vom ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom Filterdurchlässigkeit, die bei der bekannten Lösung einen Einfluss des MTS-(Message Telephone Service)-Signals auf den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom und umgekehrt hervorruft, kein Problem mehr. Außerdem bewirkt das Verfahren nach Anspruch 1 inhärent eine Verbesserung der Übertragungsqualität des MTS-(Message Telephone Service)-Signals und des ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes. Volldigitale Übertragung des MTS-(Message Telephone Service)-Signals und Fehlen der Beeinträchtigung des ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes bei der bekannten Lösung, die durch die Telefondienstsignalisierung mit hoher Spannung verursacht wird, bewirkt eine im Vergleich zur bekannten Lösung bessere Übertragungsqualität.
  • Ferner ist zu beachten, dass bei der vorliegenden Erfindung Bandpassfilter immer noch benutzt werden können, um das erwähnte Subband für die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-downstream-Übertragung und das zweite Subband für die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-upstream- Übertragung zu trennen.
  • Des Weiteren ist der Schutz des ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes AD vor allen MTS-(Message Telephone Service)-bezogenen Signalen (z. B. Wählimpulsen, Läutesignal, ring tip, Gebührenimpulse, ...), der eine in dem ANSI-Normentwurf, Abschnitt 8, S. 58 bereits erkannte Schwierigkeit ist, bei der vorliegenden Erfindung kein Problem mehr, weil die MTS-(Message Telephone Service)- bezogenen Signale bei dem vorliegenden Telefonnetz auf der Übertragungsleitung nicht vorhanden sind.
  • Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass bei der Implementierung des Verfahrens und bei den Schnittstellenmodulen, wie in Anspruch 2, 7 bzw. 9 beschrieben, MTS- Message Telephone Service) oder einfacher alter Telefondienst auch dann garantiert ist, wenn die Digitalisierung des analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals oder dessen Einbettung in Rahmen des ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes versagt. Wie nämlich in Anspruch 2 beschrieben, wird im Falle eines Versagens MTS-(Message Telephone Service) über analogen Transport des MTS-(Message Telephone Service)-Signals aufrecht erhalten Zusätzlich Geräte zur Einfügung in die Schnittstellenmodule nach der vorliegenden Erfindung, die diesen analogen Transport möglich machen, sind in Anspruch 7 bzw. 9 beschrieben.
  • Ein weiteres charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass die Digitalisierung des analogen MTS- (Message Telephone Service)-Signals in drei Unterschritten durchgeführt wird, wie in Anspruch 3 beschrieben. Auf diese Weise wird durch Zerlegen des analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals Telefondienstsignalisierung mit hoher Spannung wie etwa das Läutesignal von der analogen Sprache getrennt, bevor beide unabhängig in eine digitale Form umgewandelt werden. Die Digitalisierung analoger Sprache wird dann durch herkömmliche Analog-Digital- Wandlung und Codierung (z. B. A-Regel- oder u-Regel- Codierung) durchgeführt, wohingegen die Telefondienstsignalisierung mit hoher Spannung durch einen Encoder in einen digitalen Code umgewandelt wird. Die digitale Sprache und der digitale Code bilden dann einen Teil des digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals, der in dem zweiten Schritt in den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom eingebettet wird.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit, Gebühren-Bursts (Information, die von einem zentralen Amt an bestimmte Teilnehmer gesendet wird, z. B. um Gebührenberechnungen zu ermöglichen) mit einer Frequenz von 12 kHz oder 16 kHz zu handhaben. Bei der bekannten Lösung mit MTS/ADSL-Splittern gelangen diese Gebühren- Bursts in das upstream-ADLS-Frequenzband und stören deshalb die ADSL-Datenübertragung darin. Bei dem vorliegenden Telefonnetz muss nur Steuerinformation (anstelle eines Bursts) übertragen werden. Die 12 kHz- oder 16 kHz-Bursts werden teilnehmerseitig wiederhergestellt.
  • Unterschiedliche Wege sind denkbar, um den zweiten Schritt von Anspruch 1 durchzuführen. Ein erster Weg, um die Einbettung des digitalen MTS-(Message Telephone Service) - Signals in den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line) - Datenstrom durchzuführen, ist in Anspruch 4 beschrieben. In Abschnitt 6.9 auf Seiten 43 und 44 des oben zitierten ANSI- Normentwurfes wird die DMT-(Discrete Multi Tone)-Technik als Modulationsverfahren für ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenströme empfohlen. ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenströme werden so auf eine Menge von äquidistanten Trägern moduliert. Die DMT- (Discrete Multi Tone)-Modulationstechnik und Geräte zur Durchführung dieser Technik sind z. B. bekannt aus dem Aufsatz "A Multicarrier E1-HDSL Transceiver System with Coded Modulation" von Peter S. Chow, Naofal Al-Dhahir, John M. Cioffi und John A.C. Bingham, veröffentlicht in der Ausgabe Nr. 3 Mai/Juni 1993 des Journal of European Transactions on Telecommunications and Related Technologies (ETT), Seiten 257 bis 266, und aus dem Artikel "Performance Evaluation of a Multichannel Transceiver System for ADSL and VHDSL Services" von Peter S. Chow et al., veröffentlicht in der Ausgabe Nr. 6, August 1991, des Journal of European Transactions on Telecommunications and Related Technologies (ETT), Seiten 909 bis 919. Diese Technik wird deshalb in dieser Anmeldung nicht weiter im Detail beschrieben. Für die weiteren Erläuterungen in der Beschreibung sollte man jedoch wissen, dass einer der äquidistanten Träger (siehe Absatz 6.9.1.2 des ANSI- Normentwurfes) zu Synchronisationszwecken nicht moduliert ist. Dieser bestimmte Träger wird als Pilot-Subträger bezeichnet.
  • Bei einer in Anspruch 4 beschriebenen ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird die Einbettung des digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals in den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom erreicht durch Modulieren des digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals auf eine Teilmenge von Trägern, die Teil einer Menge von Trägern ist, auf die das Sendesignal moduliert wird.
  • Eine andere Implementierung der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 5 beschrieben. Darin wird das digitale MTS- (Message Telephone Service)-Signal in ATM-(Asynchrones Tranfer Mode)-Zellen verpackt, die in die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Rahmen eingebettet werden (siehe Seite 11, Abs. 5.1.3 des ANSI-Normentwurfes).
  • Ein scheinbar der vorliegenden Erfindung innewohnender Nachteil ist, dass ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Dienste mit einer niedrigeren Übertragungsrate geboten werden, weil ein Teil der ADLS-Bandbreite für MTS- (Message Telephone Service)-Übertragung gebraucht wird. Dies trifft nicht zu, weil das normalerweise vom MTS- (Message Telephone Service)-Signal belegte Frequenzband nun für ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Dienste verfügbar ist. Die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Kapazität nimmt daher signifikant zu.
  • Die oben erwähnten sowie andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden deutlicher und die Erfindung selbst ist am besten zu verstehen durch Bezugnahme auf die beigefügte Beschreibung einer Ausgestaltung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, die eine schematische Darstellung einer Ausgestaltung eines Telefonnetzes gemäß der vorliegenden Erfindung ist, einschließlich Schnittstellenmodulen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das in der Figur gezeigte Telefonnetz umfasst ein zentrales Amt und eine Mehrzahl von Teilnehmerstationen, die an das zentrale Amt über twisted pair-Telefonkabel gekoppelt sind. Das zentrale Amt und die Teilnehmerstationen sind in der Figur nicht explizit gezeigt. Gezeigt sind in der Figur Schnittstellenmodule (CO-IM, S-IM), die in dem zentralen Amt und den Teilnehmerstationen enthalten sind. Ein erstes Schnittstellenmodul CO-IM bildet einen Teil des zentralen Amtes, wohingegen ein zweites Schnittstellenmodul S-IM in einer Teilnehmerstation enthalten ist. Diese Schnittstellenmodule CO-IM und S-IM bieten Zugang zu der twisted pair-Übertragungsleitung TL, die die Teilnehmerstation an das zentrale Amt koppelt.
  • Das Schnittstellenmodul S-IM der Teilnehmerstation und das Schnittstellenmodul CO-IM des zentralen Amtes beinhalten Multiplexier- und Demultiplexiermittel zum Multiplexieren und Demultiplexieren eines analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals TS und eines ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes AD. In der Figur sind jedoch nur die Multiplexiermittel des Schnittstellenmoduls des zentralen Amtes CO-IM und die Demultiplexiermittel des Schnittstellenmoduls S-IM der Teilnehmerstation gezeigt, wobei die Demultiplexiermittel des Schnittstellenmoduls CO- IM des zentralen Amtes und die Multiplexiermittel des Schnittstellenmoduls S-IM der Teilnehmerstation ähnlich sind.
  • In den folgenden Absätzen werden die Multiplexiermittel und Demultiplexiermittel der Figur beschrieben, und ihre Arbeitsweise wird im Detail erläutert.
  • Das Schnittstellenmodul CO-IM des zentralen Amtes beinhaltet eine MTS-(Message Telephone Service) - Spiegelvorrichtung MD, einen Encoder E und eine ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U. Zusätzlich ist die gezeigte Ausgestaltung mit ersten Schaltmitteln S1, zweiten Schaltmitteln S2 und einer unabhängigen Verknüpfungsleitung L ausgestattet. Die MTS- (Message Telephone Service)-Spiegelvorrichtung MD ist mit einer Zerlegungseinheit F und einem Analog-Digital-Wandler ADC ausgestattet, wohingegen die ADLS-(Asymmetric Digital Subsciber Line)-Einheit ADSL-U einen Multiplexer MUX beinhaltet. Das Schaltmittel S1 hat einen Eingang, der tatsächlich ein MTS-(Message Telephone Service)-Eingang der Multiplexiermittel ist, und zwei Ausgänge: einen Erstzustandsausgang 1 und einen Zweitzustandsausgang 2. Das Schaltmittel S2 ist mit einem Erstzustandseingang 1', einem Zweitzustandseingang 2' und einem Ausgang ausgestattet, der an die twisted pair-Übertragungsleitung TL gekoppelt ist.
  • Der Erstzustandsausgang 1 des ersten Schaltmittels S1 ist an einen Eingang der Zerlegungseinheit F in der MTS- (Message Telephone Service)-Spiegelvorrichtung MD angeschlossen. Der Analog-Digital-Wandler ADC koppelt einen ersten Ausgang FO1 der Zerlegungseinheit F an einen ersten Eingang MI1 des Multiplexers MUX in der ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U. Entsprechend koppelt der Encoder E einen zweiten Ausgang FO2 der Zerlegungseinheit F an einen zweiten Eingang MI2 des Multiplexers MUX. Ein dritter Eingang MI3 des Multiplexers MUX stellt nämlich einen ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Eingang der in dem zentralen Amt enthaltenen Multiplexiermittel dar. Der Ausgang dieses Multiplexers MUX ist an den Erstzustandseingang 1' des zweiten Schaltmittels S2 angeschlossen. Die unabhängige Verknüpfungsleitung L ist zwischen den Zweitzustandsausgang 2 des ersten Schaltmittels S1 und den Zweitzustandseingang 2' des zweiten Schaltmittels S2 geschaltet und schafft so eine direkte alternative Verbindung zwischen dem MTS-Eingang und der twisted pair-Übertragungsleitung TL, vorausgesetzt, dass beide Schalter S1 und S2 in ihren zweiten Zustand gebracht sind. Bevor dieser zweite Zustand detaillierter beschrieben wird, wird der Erstzustands-Betriebsmodus oder normale Betriebsmodus des vorliegenden Telefonnetzes beschrieben.
  • In seinem normalen Betriebsmodus, d. h. wenn erstes und zweites Schaltmittel S1 und S2 in ihrem ersten Zustand (Eingang von S1 an dem Erstzustandsausgang 1 und Ausgang von S2 an dem Erstzustandseingang 1' angeschlossen) arbeiten, wird ein analoges MTS-(Message Telephone Service)-Signal TS an den Eingang der Zerlegungseinheit F über das erste Schaltmittel S1 angelegt. Die Zerlegungseinheit F zerlegt dieses analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal TS, d. h. F subtrahiert die Telefondienstsignalisierung TSS (z. B. Läutesignal, Gebührenimpulse, ring-tip, ...) von dem analogen MTS- (Message Telephone Service)-Signal TS, gibt diese Telefondienstsignalisierung TSS über ihren zweiten Ausgang FO2 auf den Encoder E und gibt die verbleibende analoge Sprache AS über ihren ersten Ausgang FO1 auf den Analog- Digital-Wandler ADC. Der Analog-Digital-Wandler ADC wandelt die seinem Eingang zugeführte analoge Sprache AS in digitale Sprache DS um, während der Encoder E die Telefondienstsignalisierung TSS in einen Telefondienstcode TSC umwandelt. Das ursprünglich an das Multiplexiermittel angelegte analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal TS wird so in einem ersten Schritt in eine digitale Form DS und TSC umgewandelt, die bei der besonderen Ausgestaltung der Figur die Kombination von digitaler Sprache DS und eines Telefondienstcodes TSC ist. In einem zweiten Schritt wird dieses digitalisierte MTS-(Message Telephone Service) - Signal DS und TSC in Rahmen des ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes AD eingebettet, der dem Multiplexer MUX über seinen dritten Eingang MI3 zugeführt wird. Auf diese Weise wird ein als Sendesignal S bezeichneter neuer ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom erzeugt. Über zweite Schaltmittel S2 wird dieses Sendesignal S auf die twisted pair- Übertragungsleitung TL gegeben, um zur Teilnehmerstation übertragen zu werden. Die Einbettung des digitalen MTS- (Message Telephone Service)-Signals DS und TSC in den ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom AD wird vom Multiplexer MUX durchgeführt.
  • Bei einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt der Multiplexer MUX einen herkömmlichen DMT- (Discrete Multi Tone)-Modulator dar. Ein Blockdiagramm eines solchen DMT-(Discrete Multi Tone)-Modulators ist z. B. in dem bereits zitierten Aufsatz "A Multicarrier E1-HDSL Transceiver System with Coded Modulation" von Peter S. Chow, Naofal Al-Dhahir, John M. Ciofft und John A.C.
  • Bingham, veröffentlicht in der Ausgabe Nr. 3 Mai/Juni 1993 des Journal of European Transactions on Telecommunications and Related Technologies (ETT), Seiten 2S7 bis 266 beschrieben. Bei dieser ersten Ausgestaltung stellt nämlich die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U die Modulier-/Demoduliereinheit oder DASP-Einheit (DMT- ADSL-Signalprozessor) der herkömmlichen ADSL-Einrichtung dar. Diese Modulier-/Demoduliereinheit moduliert, wie in Abschnitt 6.9 des ANSI-Normentwurfes auf Seiten 43 bis 44 empfohlen, Signale auf eine Menge von Trägern mit äquidistanten Frequenzen durch Verwendung der DMT-(Discrete Multi Tone)-Technik. Das Modulieren der digitalen Sprache DS und des Telefondienstcodes TSC auf eine Teilmenge von Trägern, die in der Menge von äquidistanten Trägern enthalten ist, ist somit eine erste Implementierung des Einbettungsschrittes der vorliegenden Erfindung.
  • Zu beachten ist hier, dass für ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Dienste die auf den Pilot-Subträger, der ein reservierter Träger aus der Menge der Träger mit äquidistanten Frequenzen ist, modulierten Daten eine Konstante sind. Mit anderen Worten bleibt der Pilot- Subträger unmoduliert und kann leicht zur Auflösung von Abtastzeitsteuerung oder Synchronisierung zwischen Sender und Empfänger verwendet werden (siehe ANSI-Normentwurf, Absatz 6.9.1.2, Seite 43). Wenn die digitale Sprache DS und der Telefondienstcode TSC auf diesen Pilot-Subträger moduliert werden, kann der Pilot-Subträger immer noch für Synchronisationszwecke gebraucht werden. Der Pilot- Subträger kann so Teil der Teilmenge von Trägern sein, auf die das digitale MTS-(Message Telephone Service)-Signal moduliert wird.
  • Bei einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung stellt der Multiplexer MUX die Hintereinanderschaltung einer ATM-(Asynchrones Transfer Mode)-Einbettungseinheit, die das digitale MTS-(Message Telephone Service)-Signal DS, TSC in eine Folge von ATM-(Asynchronous Transfer Mode) - Zellen einbettet, und einer ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einbettungseinheit dar, die die ATM- (Asynchronous Transfer Mode)-Zellen in Rahmen des ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes AD einbettet. In dieser zweiten Implementierung stellt die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U die Verschachtelungseinheit oder CHAP-(Channel Processor) - Einheit der herkömmlichen ADSL-Einrichtung dar. Die ATM- (Asynchronous Transfer Mode)-Technik ist gut bekannt, z. B. aus dem Buch "Asynchronous Transfer Mode, solution for broadband ISDN" von M. De Prycker veröffentlicht 1991 von Ellis Horwood. Die Einbettung von ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Zellen in ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenrahmen andererseits ist in Abschnitt 5.1.3 des ANSI-Normentwurfes, Seite 11, vorgeschlagen.
  • Wie in Abschnitt 8, 1. Absatz auf Seite S9 des ANSI- Normentwurfes gesagt ist, muss Kontinuität über das Sprachband (oder MTS-Band) aufrechterhalten werden, und der Telefondienst darf nicht unterbrochen werden, wenn die ADSL-Einrichtung versagt. Dieser Telefondienst ist bei bekannten Lösung mit MTS/ADSL-Splittern garantiert und kann auch bei der vorliegenden Erfindung durch Einfügen der Schaltmittel S1 und S2 sowie der unabhängigen Verknüpfungsleitung L garantiert werden. Wenn sie in ihren zweiten Zustand gebracht werden, bringen die ersten und zweiten Schaltmittel S1 und S2 das Schnittstellenmodul CO- IM aus seinem normalen Arbeitsmodus in einen Störungsmodus. Durch Verbinden des Eingangs von S1 mit dessen zweitem Ausgang 2 und durch Verbinden des zweiten Eingangs 2' von S2 mit dessen Ausgang wird in diesem Störungsmodus das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal TS in analoger Form vom MTS-Eingang zur twisted pair- Übertragungsleitung TL transportiert.
  • Das Teilnehmer-Schnittstellenmodul S-IC enthält eine MTS- (Message Telephone Service)-Spiegelvorrichtung MD', einen Decoder D und eine ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U'. Zusätzlich beinhaltet das Teilnehmer-Schnittstellenmodul S-IC ein erstes Schaltmittel S1', ein zweites Schaltmittel S2' und eine unabhängige Verknüpfungsleitung L'. Die MTS-(Message Telephone Service)-Spiegelvorrichtung MD' ist mit einer Kombiniereinheit C und einem Digital-Analog-Wandler DAC versehen, wohingegen die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U' mit einem Demultiplexer DEMUX ausgestattet ist. Das erste Schaltmittel S1' hat einen Erstzustandseingang 1" und einen Zweitzustandseingang 2", und sein Ausgang ist ein MTS-Ausgang des Demultiplexiermittels im vorliegenden Schnittstellenmodul S-IM. Entsprechend hat das zweite Schaltmittel S2' einen Erstzustandsausgang 1''' und einen Zweitzustandsausgang 2''', während sein Eingang an die twisted pair- Übertragungsleitung TL gekoppelt ist.
  • Der Erstzustandsausgang 2''' des zweiten Schaltmittels S2' ist an einen Eingang des Demultiplexers DEMUX gekoppelt, der einen Teil der ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U' bildet. Der Digital-Analog-Wandler DAC koppelt einen ersten Ausgang DO1 des Demultiplexers DEMUX an einen ersten Ausgang CI1 der Kombiniereinheit C, und der Decoder D koppelt einen zweiten Ausgang DO2 des Demultiplexers DEMUX an einen zweiten Eingang CI2 der Kombiniereinheit C. Ein dritter Ausgang DO3 des Demultiplexers DEMUX stellt einen ADSL-Ausgang der Demultiplexiermittel dar. Ein Ausgang der Kombiniereinheit C ist an den Erstzustandseingang 1" des ersten Schaltmittels S1' gekoppelt. Die unabhängige Verknüpfung L' ist zwischen den Zweitzustandsausgang 2''' des zweiten Schaltmittels S2' und den Zweitzustandseingang 2" des ersten Schaltmittels S1' geschaltet und schafft unter der Bedingung, dass erstes und zweites Schaltmittel S1' und S2' in ihren zweiten Zustand gebracht werden, eine direkte Verbindung zwischen der twisted pair-Übertragungsleitung TL und dem MTS-Ausgang.
  • Im Normalbetriebsmodus sind der Eingang und der Erstzustandsausgang 1''' des zweiten Schaltmittels S2' verbunden, und der Erstzustandseingang 1" und der Ausgang des ersten Schaltmittels S1' sind verbunden, so dass das Übertragungssignal S auf der twisted pair- Übertragungsleitung TL auf den Demultiplexer DEMUX gegeben wird. Aus diesem Übertragungssignal S extrahiert der Demultiplexer DEMUX die digitale Sprache DS und den Telefondienstcode TSC und gibt sie auf seinen ersten bzw. zweiten Ausgang DO1 bzw. DO2. Der verbleibende ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom AD wird vom Multiplexer DEMUX auf den dritten Ausgang DO3 gegeben. Die digitale Sprache wird vom Digital-Analog-Wandler DAC in analoge Sprache AS umgewandelt, während der Telefondienstcode TSC durch den Decoder D in Telefondienstsignalisierung TSS umgewandelt wird. In der Kombiniereinheit C werden analoge Sprache AS und Telefondienstsignalisierung TSS kombiniert, um das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal zu bilden, das dem MTS-Ausgang über das erste Schaltmittel S1' zugeführt wird.
  • Entsprechend der oben beschriebenen ersten und zweiten Implementierung des Multiplexers MUX wird in den nächsten Absätzen eine erste und zweite Implementierung des Demultiplexers DEMUX beschrieben.
  • In der ersten Implementierung stellt der Demultiplexer DEMUX einen DMT-(Discrete Multi Tone)-Demodulator dar, der Teil einer Modulier-/Demoduliereinheit oder DASP-(DMT-ADSL- Signalprozessor)-Einheit ist, die in der Figur durch die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheit ADSL-U' dargestellt ist. Bei dieser Ausgestaltung des Demultiplexers DEMUX bilden aus der oben erwähnten Teilmenge von Trägern demodulierte Daten das digitale MTS- (Message Telephone Service)-Signal, das die digitale Sprache DS und den Telefondienstcode TSC umfasst, und das an den ersten und zweiten Demultiplexerausgang DO1 bzw. DO2 geroutet wird. Die von anderen Trägern demodulierten Daten stellen den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line) - Datenstrom AD dar und werden auf den dritten Ausgang D03 des Demultiplexers DEMUX gegeben.
  • Bei der zweiten Implementierung stellt der Demultiplexer DEMUX die Hintereinanderschaltung einer ATM- Extrahiereinheit, die mit dem digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signal DS, TSS gefüllte ATM- (Asynchronous Transfer Mode)-Zellen aus dem Übertragungssignal S extrahiert, und einer ATM- Wandlereinheit dar, die diese ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Zellen in die digitale Sprache DS und den Telefondienstcode TSC wandelt.
  • Um den Telefondienst aufrecht zu erhalten, auch wenn die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einrichtung versagt, können die Schaltmittel S1' und S2' in einen zweiten Zustand gebracht werden, um in einen Störungsmodus überzugehen, in dem das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal TS in seiner analogen Form über die unabhängige Verknüpfung L' von der twisted pair- Übertragungsleitung TL an den MTS-Ausgang transportiert wird. Hierfür werden der Eingang und der Zweitzustandsausgang 2''' des zweiten Schaltmittels S2' verbunden, und der Zweitzustandseingang 2" und der Ausgang des ersten Schaltmittels S1 werden im Störungsmodus verbunden.
  • Wenn die Multiplexiermittel in den Störungszustand gebracht worden sind, müssen offensichtlich auch die Demultiplexiermittel in den Störungszustand gebracht werden, und umgekehrt. Sowohl Sender als auch Empfänger arbeiten somit entweder im normalen Betriebsmodus oder im Störungsmodus. Um zwischen normalem Modus und Störungsmodus zu wechseln, wird eine Nachricht vom zentralen Amt an den Teilnehmer oder umgekehrt jedesmal gesendet, wenn die ADSL- Einrichtung versagt.
  • Um Kommunikation zwischen dem zentralen Amt und den Teilnehmerstationen in zwei Richtungen zu ermöglichen, müssen das zentrale Amt und die Teilnehmerstationen Multiplexiermittel sowie Demultiplexiermittel beinhalten. Die oben beschriebenen Multiplexiermittel und Demultiplexiermittel könnten in einem einzigen Schnittstellenmodul implementiert werden, das im zentralen Amt und den Teilnehmerstationen verwendet wird. In diesem Schnittstellenmodul könnten die Kombiniereinheit C und die Zerlegungseinheit F in einer Einheit integriert werden, die beide entgegengesetzten Funktionen, Zerlegung und Kombination, durchführt. Entsprechend könnten der Analog- Digital-Wandler ADC und der Digital-Analog-Wandler DAC zu einer Einheit zusammengefügt werden. Die ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Einheiten ADSL-U und ADSL-U' beinhalten einen Multiplexer MUX sowie einen Demultiplexer DEMUX und der Encoder E und der Decoder D könnten in einer Codier-/Decodiereinheit integriert werden, die in beide Richtungen wirksam ist.
  • Zu beachten ist ferner, dass die Multiplexiermittel und Demultiplexiermittel wie oben beschrieben vom Standpunkt des Teilnehmers aus transparent sind. Vorhandene Teilnehmergeräte können somit weiterbenutzt werden.
  • Zu beachten ist ferner, dass eine 40 kHz-Bandbreite, die die Bandbreite des MTS-(Message Telephone Service)-Bandes ist, bei der Implementierung der vorliegenden Erfindung frei wird. Diese Bandbreite ist nun für ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Übertragung verfügbar.
  • Die Arbeitsweise der Ausgestaltung des in der Figur gezeigten Telefonnetzes wird hier nur anhand einer funktionellen Beschreibung der darin gezeigten Blöcke beschrieben. Basierend auf der obigen Beschreibung ist die Implementierung der Funktionsblöcke F, D, C, E für einen Fachmann offensichtlich und wird deshalb nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Die Prinzipien der Erfindung sind oben zwar in Verbindung mit speziellen Geräten beschrieben worden, es ist jedoch klar zu verstehen, dass diese Beschreibung nur als Beispiel angegeben wird und nicht als eine Beschränkung des Umfanges der Erfindung.

Claims (10)

1. Verfahren zum Multiplexieren und Demultiplexieren eines analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals (TS), das analoge Sprache (AS) sowie Telefondienstsignalisierung (TSS) umfasst, und eines ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstromes (AD) für die gleichzeitige Übertragung von diesen auf einer Übertragungsstrecke (TL), dadurch gekennzeichnet, dass die Multiplexierung einen ersten Schritt, in dem das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) in ein digitales MTS-(Message Telephone Service)-Signal (DS, TSC) umgewandelt wird, und einen zweiten Schritt umfasst, in dem das digitale MTS-(Message Telephone Service)-Signal (DS, TS) in in dem ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line) - Datenstrom (AD) enthaltene Datenrahmen eingebettet wird, wodurch ein Übertragungssignal (S) erzeugt wird, das auf die Übertragungsleitung (TL) gegeben wird, und dass die Demultiplexierung einen dritten Schritt, in dem das Übertragungssignal (S) in das digitale MTS- (Message Telephone Service)-Signal (DS, TSC) und den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) aufgeteilt wird, und einen vierten Schritt umfasst, in dem das digitale MTS-(Message Telephone Service)-Signal (DS, TSC) in das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) umgewandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenn in dem ersten Schritt, dem zweiten Schritt, dem dritten Schritt oder dem vierten Schritt eine Störung auftritt, der Telefondienst durch Transportieren des analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals (TS) in seiner analogen Form zu und von der Übertragungsleitung (TL) jeweils über unabhängige Verknüpfungsleitungen (L, L') aufrechterhalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Multiplexieren der erste Schritt einen ersten Teilschritt, in dem das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) in die analoge Sprache (AS) und die Telefondienstsignalisierung (TSS) zerlegt wird, einen zweiten Teilschritt, in dem die analoge Sprache (AS) in digitale Sprache (DS) umgewandelt wird, und einen dritten Teilschritt umfasst, in dem die Telefondienstsignalisierung (TSS) in einen Telefondienstcode (TSC) codiert wird, wobei die digitale Sprache (DS) und der Telefondienstcode (TSC) beide einen Teil des digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals (DS, TSC) bilden und dass ferner beim Demultiplexen der vierte Schritt einen vierten Teilschritt, in dem der Telefondienstcode (TSC) in die Telefondienstsignalisierung (TSS) decodiert wird, einen fünften Teilschritt, in dem die digitale Sprache (DS) in die analoge Sprache (AS) umgewandelt wird, und einen sechsten Teilschritt umfasst, in dem die analoge Sprache (AS) und das Telefondienstsignal (TSS) kombiniert werden, wodurch das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) erhalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Multiplexieren der zweite Schritt durchgeführt wird durch Modulieren des digitalen MTS- (Message Telephone Service)-Signals (DS, ISC) auf eine Teilmenge von Trägern, die Teil einer Menge von Trägern sind, auf die der ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) moduliert wird, um das Übertragungssignal (5) zu bilden, und dass bei dem Demultiplexieren der dritte Schritt durchgeführt wird durch Demodulieren des digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals (DS, TSC) aus der Teilmenge von Trägern, während der ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) aus anderen in der Menge von Trägern enthaltenen Trägern demoduliert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Multiplexieren der zweite Schritt einen Teilschritt, in dem das digitale MTS-(Message Telephone Service)-Signal (DS, TSC) in ATM- (Asynchronous Transfer Mode)-Zellen gepackt wird, und einen zusätzlichen Teilschritt umfasst, in dem die ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Zellen in dem ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom eingebettet werden, wodurch das Übertragungssignal (S) erzeugt wird, und dass ferner bei dem Demultiplexieren der dritte Schritt einen inversen Teilschritt, in dem die ATM-(Asynchronous Transfer Mode)-Zellen aus dem Übertragungssignal (S) wiederhergestellt werden, und einen zusätzlichen entgegengesetzten Teilschritt umfasst, in dem die ATM-(Asynchrones Transfer Mode)- Zellen in das digitale MTS-(Message Telephone Service)-Signal (DS, TSC) entpackt werden.
6. Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM), das angepasst ist zum Multiplexieren eines analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals (TS), das analoge Sprache (AS) sowie Telefondienstsignalisierung (TSS) umfasst, und eines ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)- Datenstromes (AD), die gleichzeitig auf eine an das Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) gekoppelte Zweidraht-Übertragungsleitung (TL) gegeben werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) umfasst: eine Zerlegungseinheit (F), auf einen Eingang von der das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) gegeben wird, und die eingerichtet ist, dieses analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) zu zerlegen, um so die an einen ersten Ausgang (FO1) von diesem angelegte analoge Sprache (AS) und die an einen zweiten Ausgang (FO2) von diesem angelegte Telefondienstsignalisierung (TSS) zu erzeugen, einen Analog-Digital-Wandler (ADC), dessen Eingang an den ersten Ausgang (FO1) der Zerlegungseinheit (F) gekoppelt ist und der vorgesehen ist, um die analoge Sprache (AS) in digitale Sprache (DS) umzuwandeln, einen Encoder (E), der an seinem Eingang an den zweiten Ausgang (FO2) der Zerlegungseinheit (F) gekoppelt ist und vorgesehen ist, um die Telefondienstsignalisierung (TSS) in einen Telefondienstcode (TSC) zu codieren, und einen Multiplexer (MUX), dessen erstem (MI1), zweitem (MI2) und drittem (MI3) Eingang jeweils die digitale Sprache (DS), der Telefondienstcode (TSC) bzw. der ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) zugeführt werden, und der vorgesehen ist, um die digitale Sprache (DS) und den Telefondienstcode (TSC), die beide Teil eines digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals (DS, TSC) sind, in Rahmen einzubetten, die in dem ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) enthalten sind.
7. Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) ferner ein erstes Schaltmittel (51) mit wenigstens einem an den Eingang der Zerlegungseinheit (F) angeschlossenen Erstzustandsausgang (1) und einem an ein erstes Ende einer unabhängigen Verknüpfungsleitung (L) angeschlossenen Zweitzustandsausgang (2), wobei auf einen Eingang von diesem das analoge MTS-(Message Telephone Service) - Signal (TS) gegeben wird, und ein zweites Schaltmittel (S2) mit wenigstens einem an einen Ausgang des Multiplexers (MUX) angeschlossenen Erstzustandseingang (1') und einem an ein zweites Ende der unabhängigen Verknüpfungsleitung (L) angeschlossenen Zweitzustandseingang (2') umfasst, von dem ein Ausgang an die Zweidraht-Übertragungsleitung (TL) so gekoppelt ist, dass wenn das erste und zweite Schaltmittel (S1, S2) in ihren zweiten Zustand gebracht werden, das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) in seiner analogen Form auf die Zweidraht- Übertragungsleitung über die Reihenschaltung des ersten Schaltmittels (S1) der Verknüpfungsleitung (L) und des zweiten Schaltmittels (S2) gegeben wird.
8. Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM), das angepasst ist, um ein analoges MTS-(Message Telephone Service) - Signal, das analoge Sprache (AS) sowie Telefondienstsignalisierung (TSS) umfasst, und einen ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) aus einem dem Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) über eine an das Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) gekoppelte Übertragungsleitung (TL) zugeführten Übertragungssignal (S) zu demultiplexieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) umfasst: einen Demultiplexer (DEMUX), dessen Eingang an die Übertragungsleitung (TL) gekoppelt ist, und der angepasst ist, um das Übertragungssignal (S) zu demultiplexieren und so digitale Sprache (DS), einen Telefondienstcode (TSC) und den ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) zur Aufgabe auf einen ersten (DO1), zweiten (DO2) bzw. dritten (DO3) Ausgang des Demultiplexers (DEMUX) zu erzeugen, einen an seinem Eingang an den ersten Ausgang (DO1) des Demultiplexers (DEMUX) gekoppelten und zum Umwandeln der digitalen Sprache (DS) in die analoge Sprache (AS) vorgesehenen Digital-Analog-Wandler (DAC), einen an seinem Eingang an den zweiten Ausgang (DO2) des Demultiplexers (DEMUX) gekoppelten und zum Decodieren des Telefondienstcodes (TSC) und zum dadurch Erzeugen der Telefondienstsignalisierung (TSS) vorgesehenen Decoder (D) und eine Kombiniereinheit (C) , von der ein erster Eingang (CI1) an einen Ausgang des Digital-Analog-Wandlers (DAC) gekoppelt ist und von der ein zweiter Eingang (CI2) an einen Ausgang des Decoders (D) gekoppelt ist, und die vorgesehen ist, um die analoge Sprache (AS) und die Telefondienstsignalisierung (TSS) zu dem analogen MTS- (Message Telephone Service)-Signal (TS) zu kombinieren und das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) an einen MTS-Ausgang des Schnittstellenmoduls (CO-IM, S-IM) anzulegen.
9. Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) ferner ein erstes Schaltmittel (S1') mit wenigstens einem an den Ausgang der Kombiniereinheit (C) angeschlossenen Erstzustandseingang (1") und einem an ein erstes Ende einer unabhängigen Verknüpfungsleitung (L') angeschlossenen Zweitzustandseingang (2"), dessen Ausgang an den MTS- Ausgang angeschlossen ist, und ein zweites Schaltmittel (S2') mit wenigstens einem an einen Eingang des Demultiplexers (DEMUX) angeschlossenen Erstzustandseingang (1''') und einem an ein zweites Ende der unabhängigen Verknüpfungsleitung (L') angeschlossenen Zweitzustandsausgang (2''') umfasst, wobei an einen Eingang von diesem das Übertragungssignal (S) über die Zweidraht- Übertragungsleitung (TL) derart angelegt wird, dass wenn das erste und zweite Schaltmittel (S1', S2') in ihren zweiten Zustand gebracht werden, das Übertragungssignal (S) zum MTS-Ausgang über die Hintereinanderschaltung des zweiten Schaltmittels (S2'), der Verknüpfungsleitung (L') und des ersten Schaltmittels (S1') transportiert wird.
10. Telefonnetz mit einer zentralen Amtsstation und einer Mehrzahl von an die zentrale Amtsstation über Teilnehmerleitungen (TL) gekoppelten Teilnehmerstationen, wobei die zentrale Amtsstation und die Teilnehmerstationen Schnittstellenmodule (CO- IM, S-IM) umfassen, die vorgesehen sind zum Multiplexieren und Demultiplexieren eines analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signals, das analoge Sprache sowie Telefondienstsignalisierung umfasst, und eines ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line)- Datenstromes (AD) für deren gleichzeitige Übertragung über die Zweidraht-Übertragungsleitung (TL), dadurch gekennzeichnet, dass zum Durchführen der Multiplexierung eines der Schnittstellenmodule (CO-IM, S-IM) in der zentralen Amtsstation und in jeder der Teilnehmerstationen eine Zerlegungseinheit (F), an einen Eingang von der das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) angelegt wird und die vorgesehen ist, um das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) zu zerlegen und dadurch die an einen ersten Ausgang (FO1) von dieser angelegte analoge Sprache (AS) und die an einen zweiten Ausgang (FO2) von dieser angelegte Telefondienstsignalisierung (TSS) zu erzeugen, einen Analog-Digital-Wandler (ADC), dessen Eingang an den ersten Ausgang (FO1) der Zerlegungseinheit (F) gekoppelt ist und der vorgesehen ist, um die analoge Sprache (AS) in digitale Sprache (DS) umzuwandeln, einen Encoder (E), der an seinem Eingang an den zweiten Ausgang (FO2) der Zerlegungseinheit (F) gekoppelt ist und vorgesehen ist, um die Telefondienstsignalisierung (TSS) in einen Telefondienstcode (TSC) zu codieren, und einen Multiplexer (MUX) umfasst, an dessen ersten (MI1), zweiten (MI2) und dritten (MI3) Eingang jeweils die digitale Sprache (DS), der Telefondienstcode (TSC) bzw. der ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line) - Datenstrom angelegt werden, und der vorgesehen ist, um die digitale Sprache (DS) und den Telefondienstcode (TSC), die beide Teil eines digitalen MTS-(Message Telephone Service)-Signals (DS, TSC) sind, in Rahmen des ADSL-(Asymmetric Digital Subcriber Line) - Datenstromes (AD) einzubetten und so ein Übertragungssignal (S) zu bilden, und dass zum Durchführen der Demultiplexierung das Schnittstellenmodul (CO-IM, S-IM) in der zentralen Amtsstation und in jeder der Teilnehmerstationen einen Demultiplexer (DEMUX), dessen Eingang an die Zweidraht-Übertragungsleitung (TL) gekoppelt ist, und der vorgesehen ist, um das Übertragungssignal (5) zu demultiplexieren und dadurch die digitale Sprache (DS), den Telefondienstcode (TSC) und den ADSL- (Asymmetric Digital Subcriber Line)-Datenstrom (AD) wiederherzustellen, die auf einen ersten (DO1), einen zweiten (DO2) bzw. einen dritten (DO3) Ausgang des Demultiplexers (DEMUX) gegeben werden, einen Digital- Analog-Wandler (DAC), der an seinem Eingang an den ersten Ausgang (DO1) des Demultiplexers (DEMUX) gekoppelt ist und vorgesehen ist, um die digitale Sprache (DS) in die analoge Sprache (AS) umzuwandeln, einen Decoder (D), der an seinem Eingang an den zweiten Ausgang (DO2) des Demultiplexers (DEMUX) gekoppelt ist und vorgesehen ist, um den Telefondienstcode (TSC) zu decodieren und so die Telefondienstsignalisierung (TSS) wiederherzustellen, und eine Kombiniereinheit (C) umfasst, von der ein erster Eingang (CI1) an einen Ausgang des Digital- Analog-Wandlers (DAC) und von der ein zweiter Eingang (CI2) an einen Ausgang des Decoders (D) gekoppelt ist, und die vorgesehen ist, um die analoge Sprache (AS) und die Telefondienstsignalisierung (TSS) zu dem analogen MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) zu kombinieren und das analoge MTS-(Message Telephone Service)-Signal (TS) auf einen MTS-Ausgang des Schnittstellenmoduls (CO-IM, S-IM) zu geben.
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