DE69504491T2 - Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer blitzschutzanlage - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer blitzschutzanlage

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Überwachung von einer Blitzschutzanlage, insbesondere Blitzableiter und Entlader oder Blitzschutzsicherungen.
  • Die Blitzableiter umfassen einen Stift oder eine Stange aus Metall, der/die auf dem Dach eines zu schützendes Gebäudes vertikal ausgerichtet ist und über eine Erdschlußleitung mit dem Boden verbunden ist. Da sich dieser auf dem Potential der Erde befindet, fängt der Metallstift den Blitz und leitet die Erdschlußleitung den Blitz bis an den Boden, wo sich dieser zerstreut.
  • Die Energie des durch einen Blitzableiter eingefangenen Blitzes kann erheblich sein, wobei diese Energie die Erdschlußleitung möglicherweise beschädigen oder häufiger den Boden an der Grenzfläche zwischen dem Boden und der Erdschlußleitung austrocknen kann. Wenn dies so ist, ergibt sich daraus ein erhöhter Widerstand als normal zwischen dem Stift des Blitzableiters und der Erde.
  • Folglich wird die Erdschlußleitung, die auf der Höhe des zu schützenden Gebäudes verläuft, stark erhöhten elektrischen Potentialen ausgesetzt, wenn der Blitz in den Blitzableiter einschlägt. Diese Potentiale können sich bei ihrem Lauf in der Struktur des Gebäudes ausbreiten und dabei die Gefahr des Erzeugens von Bränden oder wenigstens des erheblichen Zerstörens der Funktion in dem zu schützenden Gebäude enthaltener elektrischer oder elektronischer Geräte herbeiführen.
  • Zur Vermeidung solcher Unfälle wird daher von Zeit zu Zeit die Qualität der elektrischen Verbindung zwischen Blitzableiter und Erde kontrolliert.
  • Diese Kontrolle kann in regelmäßigen Zeitintervallen durchgeführt werden, birgt daher aber die Gefahr, unnötig zu sein, wenn seit der vorhergegangenen Kontrolle kein Blitz in den Blitzableiter eingeschlagen ist, oder zu spät zu kommen, wenn der Blitz den Blitzableiter kurz nach der letzten Kontrolle beschädigt hat. Aufgrund dessen wird manchmal der Blitzableiter unter Zählung der Anzahl der Male, an denen der Blitz seit der vorhergehenden Kontrolle in den Blitzableiter eingeschlagen ist, überwacht. Wenn die Anzahl einen vorbestimmten Wert erreicht, wird die Qualität der elektrischen Verbindung zwischen dem Blitzableiter und der Erde kontrolliert.
  • Gewöhnlich wird diese Zählung mittels einer Vorrichtung ausgeführt, die umfaßt eine magnetische Schaltung, welche um die Erdschlußleitung des Blitzableiters herum in sich geschlossen ist, und eine elektrische Schaltung, die wenigstens eine um die magnetische Schaltung in der Weise herumgewickelte Windung ist, daß ein durch die Erdschlußleitung hindurchgehender Blitzstrom in dieser Windung einen induzierten Strom erzeugt, wobei die Windung mit einem Relais verbunden ist, von dem jede Schließung eine Einheit eines mechanischen Zählers erhöht.
  • Die Überwachungsform eines gegenwärtigen Blitzableiters hat jedoch den Nachteil, die Wichtigkeit der durch den Blitzableiter aufgenommenen Blitzschläge nicht zu berücksichtigen.
  • Eine vorbestimmte Anzahl von Blitzeinschlägen mit schwacher Energie wird nämlich keinen Schaden an der Erdschlußleitung hervorrufen und wird den Boden an der Grenzfläche zwischen dem Boden und der Erdschlußleitung nur relativ geringfügig austrocknen, während ein einziger Blitzschlag mit einer außergewöhnlich hohen Energie allein die Gefahr mit sich bringt, einerseits die Erdschlußleitung zu zerstören oder zu beschädigen und andererseits den Boden an der Grenzfläche zwischen dem Boden und der Erdschlußleitung erheblich auszutrocknen.
  • Die gleichen Nachteile ergeben sich mit den Überwachungsverfahren für andere Blitzschutzanlagen, insbesondere Entladern oder Blitzschutzsicherungen durch einfache Zählung der Blitzeinschläge. Im Falle von Entladern oder Blitzschutzsicherungen, birgt ein Blitzeinschlag mit hoher Energie nicht allein die Gefahr, die Verbindung mit der Erde, sondern auch oder vor allem den Entlader oder die Blitzschutzsicherung selbst zu beschädigen.
  • Im übrigen beschreibt das US-Dokument US-A-4 112 357 ein Überwachungsverfahren für eine Blitzschutzanlage, die eine Erdschlußleitung aufweist, welche dazu bestimmt ist, den Blitzeinschlag abzuleiten und die daher von einem elektrischen Strom, Blitzstrom bezeichnet, durchlaufen wird, wobei dieser Blitzstrom eine bestimmte Intensität und ein bestimmtes Frequenzsprektrum aufweist, ein Verfahren, in welchem eine Messung der Intensität des Blitzstromes durchgeführt wird, wobei die Messung eine im wesentlichen lineare Funktion des Blitzstromes ist.
  • Dieses Verfahren erlaubt aber nur, die elektrische Intensität des maximalen Blitzstromes zu messen, der durch die Erdschlußleitung während einer gegebenen Zeitdauer abgeleitet wurde, was für die angemessene Überwachung einer Blitzschutzanlage unzureichend ist.
  • Ferner kann die durch dieses Verfahren erhaltene Messung abhängig von dem Frequenzspektrum des gemessenen Blitzstromes sein.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher insbesondere zum Ziel, ein Verfahren zur Überwachung einer Blitzschutzanlage vorzuschlagen, mit einer Erdschlußleitung, die dazu bestimmt ist, Blitzschläge abzuführen und die dabei von einem elektrischen Strom, einem sogenannten Blitzstrom, durchflossen wird, wobei der Blitzstrom eine bestimmte Intensität und ein bestimmtes Frequenzspektrum aufweist, ein Verfahren, in welchem eine Messung der Intensität des Blitzstromes ausgeführt wird, wobei diese Messung eine im wesentlichen lineare Abhängigkeit vom Blitzstrom hat und diese Messung jedesmal ausgeführt wird, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt.
  • Zu diesem Zweck ist ein Verfahren zur Überwachung der vorliegenden Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jedesmal dann wenigstens ein Wert des Blitzstromes und ein Datum des Blitzstromes aufgezeichnet wird, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt.
  • Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur Überwachung einer Blitzschutzanlage zum Gegenstand, mit einer Erdschlußleitung, die dazu bestimmt ist, Blitzschläge abzuführen und die dabei von einem elektrischen Strom durchflossen wird, dem sogenannten Blitzstrom, wobei der Blitzstrom eine bestimmte Intensität und ein bestimmtes Frequenzsprektrum aufweist, wobei die Vorrichtung eine Meßeinrichtung umfaßt, um eine Messung der Intensität des Blitzstromes auszuführen, wobei diese Messung eine im wesentlichen lineare Abhängigkeit vom Blitzstrom hat, wobei die Meßeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Intensität des Blitzstromes jedesmal mißt, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt.
  • In den bevorzugten Ausführungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird ferner auf die eine und/oder andere der folgenden Einrichtungen zurückgegriffen:
  • - die Registrierungseinrichtung ist zum Registrieren des Maximalwertes des Blitzstroms, jedesmal, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzstrom ableitet, vorgesehen;
  • - die Registrierungseinrichtung ist zum aufeinanderfolgenden Registrieren der Werte des Blitzstromes in Abhängigkeit von der Zeit, jedesmal, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzeinschlag ableitet, vorgesehen;
  • - die Meßeinrichtung umfaßt:
  • - einen Magnetkreis, der in sich geschlossen ist und der dazu bestimmt ist, um die Erdschlußleitung herum angeordnet zu sein, so daß der die Erdschlußleitung durchfließende Blitzstrom in dem Magnetkreis ein magnetisches Feld erzeugt, wobei der Magnetkreis einen Kern aus einem festen magnetischen Material umfaßt, der wenigstens eine vollständige Unterbrechung aufweist, die von einem nicht-magnetischen Material eingenommen ist,
  • - und einen elektrischen Schaltkreis mit einer Spule, die um den Magnetkreis herum angeordnet ist, so daß das in dem Magnetkreis erzeugte magnetische Feld die Spule axial durchquert und dabei in dieser Spule einen für den Blitzstrom repräsentativen, induzierten Strom erzeugt, wobei die Unterbrechung des magnetischen Kerns einerseits erlaubt, daß der induzierte Strom in der Spule eine im wesentlichen lineare Abhängigkeit vom Blitzstrom hat, und zwar aufgrund des sehr großen möglichen Wertebereichs des Blitzstroms, und andererseits, daß der induzierte Strom nicht wesentlich durch das Frequenzspektrum des Blitzstromes beeinflußt wird;
  • wobei die oder jede Unterbrechung des magnetischen Kerns eine Länge aufweist, und der magnetische Kern einen Querschnitt umfaßt, die derart gewählt sind, daß die Länge der Unterbrechung bzw. die Summe der Längen verschiedener Unterbrechungen des magnetischen Kerns zwischen dem 0,5- und 2-fachen der Quadratwurzel des Querschnitts des Magnetkerns beträgt;
  • - die Unterbrechung des Magnetkerns wird durch einen Luftspalt gebildet;
  • - die Unterbrechung des Magnetkerns durch ein Teilstück wird aus festem, nicht-magnetischem Material gebildet, das auf den magnetischen Kern aufgesetzt ist;
  • - das Teilstück aus nicht-magnetischem Material ist lösbar;
  • - ein Kondensator ist mit der Spule in Reihe verbunden, um die niederfrequenten Bestandteile des induzierten Stroms in der Spule zu filtern;
  • - die Meßeinrichtung liefert ein repräsentatives Signal des Blitzstromes, wobei die Meßeinrichtung mit einem Mikroprozessor verbunden ist, um diesem das Signal zu übermitteln, wobei der Mikroprozessor an eine Uhr, an einen Speicher und an eine Schnittstelle angeschlossen ist und wobei der Mikroprozessor derart programmiert ist, daß dieser in dem Speicher die Messungen des Blitzstromes speichert, die diesen von der Meßeinrichtung mit dem Datum des entsprechenden Blitzstromes geliefert werden, wobei der Mikroprozessor auch derart programmiert ist, daß dieser den Inhalt des Speichers an der Schnittstelle wiedergibt;
  • - die Schnittstelle ist mit einer Fernsprecheinrichtung mittels elektrokontaktfreien (abstandwirkenden) Informationsübertragungsmitteln verbunden;
  • - der Mikroprozessor ist derart programmiert, daß dieser den Inhalt des Speichers an der Schnittstelle nur dann wiedergibt, wenn dieser vorher ein vorbestimmtes Codesignal empfangen hat.
  • Die Erfindung hat auch eine Anlage zum Schutz gegen Blitzschlag zum Gegenstand, die mit einer Überwachungsvorrichtung wie oben definiert versehen ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Laufe der folgenden, detaillierten Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen deutlich, die beispielhaft und nicht beschränkend im Hinblick auf die angehängten Zeichnungen gegeben wird.
  • In den Zeichnungen ist:
  • - Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Überwachungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit der Erdschlußleitung eines Blitzableiters ausgestattet ist;
  • - Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1, und
  • - Fig. 3 und 4 eine sehr schematische Darstellung von Entladern oder Blitzschutzsicherungen, die mit Überwachungsvorrichtungen ähnlich derjenigen aus den Fig. 1 und 2 ausgestattet sind.
  • In Fig. 1 ist eine Außenwand B eines Gebäudes dargestellt, über dessen Höhe eine leitfähige Erdschlußleitung 1 verläuft, die einerseits mit der Stelle eines Blitzableiters (nicht dargestellt) und andererseits mit der Erde verbunden ist. Im allgemeinen stellt sich diese Erdschlußleitung in Form eines Kupferbandes dar.
  • Wenigstens ein Abschnitt der Erdschlußleitung 1 wird durch Halterungen (nicht dargestellt) in Abstand zur Mauer B gehalten, derart, daß ein Magnetkreis 2 so angeordnet werden kann, daß sich dieser um die Erdschlußleitung 1 herum in sich geschlossen angeordnet werden kann, ohne in elektrischem Kontakt mit der Leitung zu sein.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel umfaßt der Magnetkreis 2 einen Kern 3 aus magnetischem Material, z. B. aus Weicheisen oder Ferrit, der sich um die Erdschlußleitung 1 herum erstreckt, ohne jedoch in sich geschlossen zu sein, wobei der Kern 3 somit zwei axiale Enden 3&sub1;, 3&sub2; aufweist, die durch einen mit Luft gefüllten Raumspalt 4 voneinander getrennt sind, welcher den Magnetkreis vervollständigt. Somit wird der Magnetkreis 2 einerseits durch den Kern 3 und andererseits durch den Raum 4 gebildet, der von einem nicht-magnetischen Material eingenommen wird, hier von Luft.
  • In dem speziell dargestellten Beispiel hat der Kern 3 die Form eines im wesentlichen rechtwinkligen Rahmens, der einen ebenfalls rechtwinkligen Abschnitt S (Fig. 2) aufweist, der z. B. zwei Zentimeter auf zwei Zentimeter mißt.
  • Einer der Ränder des durch den Kern 3 gebildeten Rahmens grenzt an die Mauer B an und ist an dieser Mauer durch Befestigungseisen 3&sub3;, die von Schrauben 3&sub4; durchquert werden, welche in die Mauer B eindringen, an dieser Mauer befestigt. Der Kern 3 könnte jedoch jede andere Form haben, die sich um die Erdschlußleitung 1 herum erstreckt, mit wenigstens einer Unterbrechung, und er könnte durch jedes andere Mittel an der Mauer B befestigt sein.
  • In einer Variante könnte der Raum 4 durch ein Teilstück 6 aus einem festen, nicht-magnetischen Material eingenommen werden, z. B. von Kupfer oder Aluminium.
  • Aufgrund dieses Raumes 4 ist das in dem Magnetkreis 3 durch den durch die Erdschlußleitung 1 hindurchlaufenden Blitzstrom induzierte Magnetfeld eine im wesentlichen lineare Funktion des Blitzstromes, und andererseits wird die allgemeine Permeabilität des Magnetkreises, im Gegensatz zu einem magnetischen Kern, der in sich geschlossen ist, im wesentlichen unabhängig von dem Frequenzspektrum des Blitzstromes.
  • Vorzugsweise hat der Raum 4 eine Länge e zwischen 0,5 · S und 2 · S, so daß die Leistungsfähigkeit des Magnetkreises 2 optimal ist.
  • Wenn der Raum 4 frei bleibt, hat dies ferner den Vorteil, die Anbringung des Magnetkreises 2 auf einer bereits angebrachten Erdschlußleitung 1 zu erleichtern, indem der Durchgang der Erdschlußleitung quer zu dem durch den Magnetkreis gebildeten Rahmen gestattet wird.
  • Mit dem gleichen Ziel ist es von Vorteil, daß, wenn der Raum 4 durch ein Teilstück 6 aus einem festen, nicht-magnetischen Material eingenommen wird, wobei es von vorteil ist, daß das Teilstück entfernbar ist.
  • Möglicherweise kann der magnetische Kern 3 an mehreren Stellen unterbrochen sein. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann dieser z. B. nicht allein durch den oben erwähnten Raum 4, sondern ferner durch einen zusätzlichen Raum 4' unterbrochen sein, der von einem festen, nicht-magnetischen Material 6' eingenommen ist, welches beidseitig des Raumes 4' an dem Kern 3 befestigt ist.
  • In diesem Fall muß die Summe der Längen e + e' der Räume 4 und 4' zwischen 0,5 · S und 2 · S liegen.
  • Eine elektrische Schaltung, die eine Spule 5 umfaßt, die wenigstens eine Windung und bis einige zehn Windungen aufweist, ist um den Magnetkern 3 oder möglicherweise um den Raum 4 oder den Raum 4' herum gewickelt, insbesondere dann, wenn dieser Raum von einem festen, nichtmagnetischen Material 6 oder 6' eingenommen wird. Auf diese Weise durchquert ein Magnetfeld, das in dem Magnetkern durch den Durchgang des Blitzstromes in der Erdschlußleitung 1 induziert wird, axial die Spule 5 axial und induziert in dieser Spule einen für den Blitzstrom repräsentativen Strom, der im wesentlichen in einer linearen Abhängigkeit von dem Blitzstrom steht. Man erhält somit eine Messung des Blitzstromes, der bis auf etwa 10% genau sein kann.
  • Die Schaltung, die die Spule 5 umfaßt, ist zwischen zwei Eingangsklemmen 8&sub2;, 8&sub3; eines Analog/Digital-Konverters 8 geschaltet, wobei ein Widerstand 8&sub1; parallel zwischen den beiden Eingängen 8&sub2; und 8&sub3; gekoppelt ist, um zwischen diesen Eingängen ein Spannungssignal zu liefern, das dem Strom proportional ist, der die Spule 5 durchläuft. Möglicherweise könnte der Widerstand 8&sub1; in dem Analog/Digital-Konverter 8 integriert sein.
  • Vorteilhafterweise ist ein Kondensator 7 mit der Spule 5 in Reihe geschaltet, um so die Komponenten der niedrigsten Frequenz des Stromes, der die Spule 5 durchläuft, zu filtern.
  • Der Analog/Digital-Konverter 8 wird durch eine Versorgungsschaltung 9 versorgt, die von bekannter Bauart sein kann und die möglicherweise die Energie einer elektromagnetischen Welle nutzen könnte, die bei der Bildung einer Blitzentladung erzeugt wird, wie z. B. in dem Dokument FR-A-2 624 319 offenbart.
  • Der Analog/Digital-Wandler 8 umfaßt auch eine Ausgangsklemme 8&sub4;, die mit einem Mikroprozessor 10 verbunden ist, um an diesen ein den Blitzstrom repräsentatives Signal zu liefern.
  • Der Mikroprozessor 10 wird auch durch die Versorgungsschaltung 9 versorgt, und er ist mit einer Uhr 1, einem Speicher 12 und einer Schnittstellenschaltung 13 verbunden, wobei die drei Schaltungen 11, 12, 13 selbst durch die Versorgungsschaltung 9 versorgt werden.
  • Der Mikroprozessor 10 kann so programmiert sein, daß dieser in dem Speicher 12 bei jedem Mal, wenn der Blitz in den Blitzableiter einschlägt, den Maximalwert des Blitzstromes sowie das Datum des Blitzstromes (z. B.: Tag, Monat, Jahr, Stunde, Minute, Sekunde) speichert, wobei dieses Datum von der Uhr 11 geliefert wird.
  • Möglicherweise kann der Mikroprozessor 10 auch so programmiert sein, daß er in den Speicher 12, jedesmal dann, wenn der Blitz in den Blitzab leiter einschlägt, eine Folge von Werten des Blitzstromes in Abhängigkeit von der Zeit speichert, das heißt, die Kurve des Blitzstromes als Funktion der Zeit sowie das Datum des betreffenden Blitzschlags.
  • Die Schnittstellenschaltung 13 kann möglicherweise eine Tastatur 13&sub1; und einen Bildschirm 13&sub2; umfassen, um den Speicher 12 mit Hilfe des Mikroprozessors 10 abzufragen, derart, daß während einer gegebenen Zeitdauer die Intensität des Blitzstromes kontrolliert wird, der die Erdschlußleitung 1 bei jedem Mal, wenn der Blitz in den Blitzableiter eingeschlagen ist, durchlaufen hat.
  • Möglicherweise könnte die Schnittstellenschaltung 13 nicht eine Tastatur und einen Bildschirm umfassen, sondern einfach einen Steckkontakt 13&sub3;, an welchen ein tragbares Gehäuse 14 angeschlossen werden kann, das selbst mit einer Tastatur und einem Bildschirm versehen ist, um die in dem Speicher 12 gespeicherten Blitzströme zu kontrollieren. Die Schnittstellenschaltung 13 kann auch den Steckkontakt 13&sub3; zusätzlich zu einer Tastatur und einem Bildschirm umfassen.
  • Es wird auch möglich sein, einen Drucker an die Schnittstellenschaltung 13 anzuschließen, um so die gemessenen Weite der Blitzströme und ihrer Daten oder auch der Kurven der Blitzströme und ihrer Daten auszudrucken.
  • Möglicherweise kann, wie in Fig. 1 dargestellt, die Schnittstellenschaltung 13 auch mit einer Fernsprecheinrichtung 16 mittels optischer oder ggf. akustischer Koppler 15 (ohne elektrischen Kontakt zwischen den Schaltungen 13 und 16) verbunden sein, um so über eine Entfernung den Inhalt des Speichers 12 mit Hilfe des Mikroprozessors 10 abfragen zu können.
  • Vorzugsweise ist der Mikroprozessor so programmiert, daß er nur den Inhalt des Speichers 12 an der Schnittstelle 13 bereitstellt, wenn er vorher ein vorbestimmtes Codesignal erhalten hat, um so die Vertraulichkeit der in dem Speicher 12 enthaltenen Daten zu bewahren.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, kann eine Vorrichtung ähnlich derjenigen der Fig. 1 und 2 verwendet werden, um ein oder mehrere Entlader oder Blitzschutzsicherungen 20 zu überwachen, die elektrische Leitungen 21 mit niedriger Spannung, mittlerer Spannung oder hoher Spannung schützen, indem der Blitzstrom, der die Erdschlußleitung 22 dieser Entlader oder Blitzschutzsicherungen durchläuft, mittels einer Magnetschaltung 2 ähnlich derjenigen, die oben beschrieben wurde, gemessen wird.
  • Wenn mehrere Entlader oder Blitzschutzsicherungen 20 überwacht werden sollen, ist es möglich, eine Erdschlußleitung 22 und eine Überwachungsvorrichtung für jede derselben (Fig. 3) vorzusehen oder auch eine gemeinsame Erdschlußleitung 22 für mehrere Entlader oder Blitzschutzsicherungen und auch eine Überwachungsvorrichtung, die mit dieser Erdschlußleitung ausgestattet ist, vorzusehen (Fig. 4).

Claims (14)

1. Verfahren zur Überwachung einer Blitzschutzanlage mit einer Erdschlußleitung (1), die dazu bestimmt ist, Blitzschläge abzuführen und die dabei von einem elektrischen Strom, einem sogenannten Blitzstrom, durchflossen wird, wobei der Blitzstrom eine bestimmte Intensität und ein bestimmtes Frequenzspektrum aufweist, ein Verfahren, in welchem eine Messung der Intensität des Blitzstromes ausgeführt wird, wobei diese Messung eine im wesentlichen lineare Abhängigkeit vom Blitzstrom hat und diese Messung jedesmal ausgeführt wird, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Wert des Blitzstromes und ein Datum des Blitzstromes aufgezeichnet wird, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt.
2. Vorrichtung zur Überwachung einer Blitzschutzanlage mit einer Erdschlußleitung, die dazu bestimmt ist, Blitzschläge abzuführen und die dabei von einem elektrischen Strom durchflossen wird, dem sogenannten Blitzstrom, wobei der Blitzstrom eine bestimmte Intensität und ein bestimmtes Frequenzspektrum aufweist, wobei die Vorrichtung eine Meßeinrichtung (2, 5, 8&sub1;, 8) umfaßt, um eine Messung der Intensität des Blitzstromes auszuführen, wobei diese Messung eine im wesentlichen lineare Abhängigkeit vom Blitzstrom hat, wobei die Meßeinrichtung derart ausgebildet ist, daß sie die Intensität des Blitzstromes jedesmal mißt, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner Aufzeichnungsmittel (10, 11, 12) zum Aufzeichnen wenigstens eines Wertes des Blitzstromes und eines Datums des Blitzstromes, jedesmal, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt, umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in welcher die Aufzeichnungsmittel (10, 11, 12) vorgesehen sind, um den maximalen Wert des Blitzstromes aufzuzeichnen, jedesmal, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, in welcher die Aufzeichnungsmittel (10, 11, 12) vorgesehen sind, um eine Folge von Werten des Blitzstromes in Abhängigkeit von der Zeit aufzuzeichnen, jedesmal, wenn die Erdschlußleitung einen Blitzschlag abführt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, in welcher die Meßeinrichtung umfaßt:
- einen Magnetkreis (2), der in sich geschlossen ist und der dazu bestimmt ist, um die Erdschlußleitung (1) herum angeordnet zu sein, so daß der die Erdschlußleitung durchfließende Blitzstrom in dem Magnetkreis ein magnetisches Feld erzeugt, wobei der Magnetkreis (2) einen Kern (3) aus einem festen magnetischen Material umfaßt, der wenigstens eine vollständige Unterbrechung (4, 4') aufweist, die von einem nicht-magnetischen Material eingenommen ist,
- und einen elektrischen Schaltkreis mit einer Spule (5), die um den Magnetkreis (2) herum angeordnet ist, so daß das in dem Magnetkreis erzeugte magnetische Feld die Spule axial durchquert und dabei in dieser Spule einen für den Blitzstrom repräsentativen, induzierten Strom erzeugt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, in welcher die bzw. jede Unterbrechung des magnetischen Kerns (3) eine Länge (e, e') aufweist und der magnetische Kern einen mittleren Querschnitt (5) umfaßt, die derart gewählt sind, daß die Länge (e) der Unterbrechung, bzw. die Summe (e + e') der Längen verschiedener Unterbrechungen des magnetischen Kerns, zwischen dem 0,5- und 2-fachen der Quadratwurzel ( S) des Querschnitts des Magnetkerns beträgt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, in welcher die Unterbrechung (4) des Magnetkerns durch einen Luftspalt gebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, in welcher die Unterbrechung (4, 4') des Magnetkerns durch ein Teilstück (6, 6') aus festem, nicht-magnetischen Material gebildet ist, das auf dem magnetischen Kern (3) aufgesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, in welcher das Teilstück aus nichtmagnetischem Material lösbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, in welcher ein Kondensator (7) mit der Spule (5) in Reihe verbunden ist, um die niederfrequenten Bestandteile des induzierten Stroms in der Spule zu filtern.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, in welcher die Meßeinrichtung (2, 5, 8&sub1; 8) ein repräsentatives Signal des Blitzstromes liefert, wobei die Meßeinrichtung mit einem Mikroprozessor (10) verbunden ist, um diesem das Signal zu übermitteln, wobei der Mikroprozessor an eine Uhr (11), an einen Speicher (12) und an eine Schnittstelle (13) ange schlossen ist und wobei der Mikroprozessor derart programmiert ist, daß dieser in dem Speicher (12) die Messungen des Blitzstromes speichert, die diesem von der Meßeinrichtung mit dem Datum des entsprechenden Blitzstromes geliefert werden, wobei der Mikroprozessor (10) auch derart programmiert ist, daß dieser den Inhalt des Speichers (12) an der Schnittstellenschaltung (13) wiedergibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, in welcher die Schnittstelle (13) mit einer Fernsprecheinrichtung (16) mittels elektrokontaktfreien, auf Abstand wirkenden Informationsübertragungsmitteln verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprache 11 und 12, in welcher der Mikroprozessor (10) derart programmiert ist, daß dieser den Inhalt des Speichers (12) an der Schnittstelle (13) nur dann wiedergibt, wenn dieser vorher ein vorbestimmtes Codesignal empfangen hat.
14. Anlage zum Schutz gegen Blitzschlag, die mit einer Überwachungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 13 versehen ist.
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