DE694588C

DE694588C - Can game

Info

Publication number: DE694588C
Application number: DE1938H0158098
Authority: DE
Inventors: Josef Heider
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-12-24
Filing date: 1938-12-24
Publication date: 1940-08-03

Description

Dosenspiel Die Erfindung betrifft Dosenspiele und bezcwedz:t, ,auf dem gegebenen kleinen Raum die Möglichkeit für die Durcliführung einer ganzen Reihe verschiedener Geduld- oder Gesellschaftsspiele zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das als Dosendeckel (Diosenboden) ,ausgebildete Spielfeld Vertiefungen zum wahlweisen Einsetzen von Spielbehelfen aufweist, die entweder ortsfest oder drehbar sind und die Wegre der Spielsteine und gegebenenfalls sich untereinander beeinflussen. Die Spielsteine und Spielbehelfe können-außer Gebrauch in der Dose aufbewahrt werden. Die einsetzbaren Spielbehelfe können ,aus Ringen bestehet, die entweder. am Ort bleiben und konzentrische Bahnen für die Spielsteine bilden oder radial: abstehende Arme aufweisen, die bei Drehung eines Ringes ;gleichzeitig mehrere Spielsteine bewegen können. -Um weitere Spiele zu ermöglichen, können in ,der Feldmitte oder im Feld verteilt aufsteckbare Armkreuze vorgesehen sein, die entweder selbst Führungen für die Spielsteine .aufweisen oder durch ihre Arme sich gegenseitig beeinflussen oder Durchgangswege für Spielsteine abwechselnd sperren bzw. freigeben. Weitere Spielbehelfe können aus auf ein besonderes schachbrettförmiges Teilfeld aufsteckbaren Platten bestehen, .die je nach. ihrer Lage Beziehungen zwischeneinzelnen von den Spielern besetzten Feldern und dem Schachbrett herstellen. Die aufsteckbaren Spielbehelfe können vor allen als Hindernisse in der Bewegungsbahn der Spielsteine zur Wirkung kommen, indem sie entweder durch die Spielsteine verschoben oder selbst Spielsteine schiebend an anderen Stellen .des Spielfeldes Verriegelungen oder Spielverluste des Gegners herbeiführen.Can games The invention relates to can games and bezcwedz: t,, auf the given small space the possibility for the execution of a whole series to create various puzzles or board games. According to the invention this is achieved in that the can lid (Diosenboden), trained Playing field has recesses for the optional insertion of game aids that are either stationary or rotatable and the Wegre of the game pieces and possibly influence each other. The game pieces and playing aids can-out of use can be kept in the can. The usable play aids can, from rings insists that either. stay in place and have concentric tracks for the pieces form or radially: have protruding arms, which when a ring rotates; at the same time move several pieces. -To allow more games, in , the middle of the field or distributed in the field attachable arm crosses can be provided that either themselves guides for the game pieces or through their arms themselves influence each other or alternately block passageways for game pieces or release. Further playing aids can be made from a special chessboard-shaped one There are sub-field attachable plates, depending on the. their position relationships between individuals Create fields occupied by the players and the chessboard. The attachable Game aids can be used as obstacles in the movement of the game pieces come into effect either by being moved by the game pieces or by yourself Moving game pieces in other places. Locks or game losses of the opponent.

In .der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Abb. z zeigt eine Draufsicht auf den Dosenteil, Abb. a einen Schnitt durch dens-elben, Abb,.3 leine Untersicht des Dosenbodens, Abb. q. -einen Schnitt durch denselben. Die - Abb. 5 bis 12 zeigen verschiedene aufsteckbare Spielbehelfe, teils einzeln, teils im Zusammenhang mit der Ausbildung des Spielfeldes und ihrer Wirkungsweise.In the drawing, the subject matter of the invention is exemplified Embodiment shown. Fig.z shows a top view of the can part, Fig. a a section through the same, fig. 3 a bottom view of the bottom of the can, fig. q. -a cut through the same. The - Fig. 5 to 12 show different attachable Play aids, partly individually, partly in connection with the formation of the playing field and theirs Mode of action.

Der Dosendeckel i ist derart profiliert, daß :er in konzentrischer Anordnung zwei ringförmige Stege 2, 3 und dazwischen Ringnuten 4, 5 aufweist. Der äußere Ringraum I ist durch zwei einsetzbare Spielbehelfe ' in Form von Stegen (Abb. 5) unterteilt, die in Nuten 6 des Dosendeckels eingesteckt werden können. In der einen glatten Hälfte des Ringraumes I können verschiedene Spielsteine `eingelegt werden (Abb. i rechts unten), die durch Erschütterungen in die in Abb. z gestrichelt veranschaulichten Paßstellungen zu bringen sind (Geduldspiel). In der anderen Hälfte des Raumes I ist ein vertiefter Führungsweg 7 mit zwischengeschalteten Ausbauchungen 8, 8' angeordnet, durch den eine oder mehrere Kugeln vom und zum Sammelplatz 9 durch Neigen der Dose hindurchzubringen sind, wobei Hinderniskugeln io Hemmungen in diesem Geduldspiel darstellen. Die Bewegung der Spielsteine in der oberen Hälfte des Raumies I kann auch mittels der Laufkugeln g' vorgenommen werden, wozu die Stege nach Abb. 5 Durchlässe für die Kugeln aufweisen.The can lid i is profiled in such a way that: it is concentric Arrangement has two annular webs 2, 3 and annular grooves 4, 5 between them. Of the outer annulus I is made up of two insertable play aids in the form of bars (Fig. 5), which can be inserted into grooves 6 in the can lid. In the A smooth half of the annulus I can be different game pieces `inserted (Fig. i, bottom right), caused by vibrations in the dashed lines in Fig. z illustrated pass positions are to be brought (puzzles). In the other half of the room I is a recessed guide way 7 with interposed bulges 8, 8 'arranged through which one or more balls to and from the assembly point 9 through Tilt the can through, with obstacle balls io inhibitions in this Represent a game of patience. The movement of the pieces in the upper half of the room I can also be made by means of the running balls g ', for which the webs according to Fig. Have 5 passages for the balls.

Der Raum: zwischen den Ringstegen 213 kann durch in die. Nuten 4, 5 eingesetzte volle oder unterbrochene Ringstege 14, 15 in Spielfelder II, III, IV unterteilt werden, äzi denen Löcher i i vorgesehen sind, durch welche Spielsteine zum. Ausscheiden gebracht werden können. Das Mittelloch 12 und kleine Löcher 13 dienen zurr: Einstecken von Spielbehelfen. An Stelle- glatter Ringe zur bloßen Begrenzung von Spielfeldern kömien in. die Nuten4, 5 auch besondere Ringe 14, 15 nach den Abb. 6; 7 eingesetzt werden, die radial abstehende Arme 16 haben, welche bei Drehung der Ringe durch weitergeschobene Spielsteine bewirken, daß andere z. B. gegnerische Spielsteine durch die Löcher i i fallen und ausscheiden.The space: between the ring webs 213 can through into the. Grooves 4, 5 inserted full or interrupted ring webs 14, 1 5 are divided into playing fields II, III, IV, äzi which holes ii are provided through which game pieces to. Retirement can be brought. The center hole 12 and small holes 1 3 are used for: inserting play aids. Instead of smooth rings for the mere delimitation of playing fields, special rings 14, 15 according to Fig. 6 can also be used in the grooves 4, 5; 7 are used, which have radially protruding arms 16, which cause other z. B. opposing game pieces fall through the holes ii and eliminated.

In das Mittelloch 12 kann als weiterer Spielbehelf !ein Armkreuz 17 (Abb. 8, 9) mit seinem Drehzapfen 18 eingesetzt werden, dessen Arme auf in die Nuten 4, 5 eingesetzten Ringen 14!', 15" .gleiten, die einen Durchgang ig haben.. Die in den Ringbahnen 1I, III, IV befindlichen gelochten Spielsteine 2o können durch einen in Schlitze 2 i der Arme einsetzbaren Stift 22 in den Ringbahnen und an der Stelle der Durchgänge ig unter Anheben des Stiftes radial verschoben werden. A spider 17 (Figs. 8, 9) with its pivot pin 18 can be inserted into the center hole 12 as a further play aid! The arms slide on rings 14! ', 15 " ig have .. The perforated game pieces 2o located in the ring tracks 1I, III, IV can be moved radially in the ring tracks and at the point of the passages ig by lifting the pin by a pin 22 which can be inserted into slots 2 i of the arms.

An Stelle des Armkreuzes 17 können in die Löcher 13 des Dosendeckels vier numeeierte Armkreuze 23 (Abb. i o) mittels Drehzapfen eingesetzt werden, deren Arme kreisrunde Vertiefungen 24 zurr: Einsetzen von Spielstehlen aufweisen und wechselseitig ineinandergreifen, so daß durch die Drehung eines Armkreuzes alle übrigen mitgenommen werden, wodurch sich verschiedene Spiehnöglichkeitenergeben.Instead of the spider 17 , four numbered spider bars 23 (Fig. Io) can be inserted into the holes 13 of the can lid by means of pivot pins, the arms of which have circular recesses 24 for the insertion of game steals and reciprocally interlock, so that by turning one spider all the rest can be taken along, which means that there are various opportunities to play.

Im Dosenboden 25 sind durch Profilierung verschiedene Spielfelder angeordnet, die weitere Spiele ermöglichen. 26 ist ein Spielfeld mit 64 schachbrettartig verteilten Löchern 27 zum Einsetzen von Spielmarken. Diesem Feld ist eine Aufsteckplatte 28 (Abb. i i) zugeordnet, die sechzehn Schaulöcher 29 in solcher Anordnung aufweist, daß in allen vier möglichen Lagen der Platte immer jedes der 64 Felder nur einmal mit :einem der Löcher 29 zur Deckung kommen kann. Zum Aufstecken der Platte haben diese vier numerierte Arme 3o, deren Löcher 31 auf zwei Zapfen 32 .des Dosenbodens passen. Durch Besetzen des Schachbrettes mit Wertmarken und Auslosen der Plattenstellungen ergibt sich eine Art Lottospiel, bei dem die Gewinnstellungen .durch das Aufdecken von 27 und 29 bestimmt werden.In the can bottom 25 different playing fields are arranged by profiling, which allow further games. 26 is a playing field with 64 holes 27 distributed like a chessboard for inserting tokens. This field is assigned a plug-on plate 28 (Fig. Ii), which has sixteen viewing holes 29 in such an arrangement that in all four possible positions of the plate, each of the 64 fields can only come once with one of the holes 29 to coincide. To attach the plate, they have four numbered arms 3o, the holes 31 of which fit onto two pins 32 of the bottom of the can. By filling the chessboard with tokens and drawing the positions of the tiles, a kind of lottery game results in which the winning positions are determined by revealing 27 and 29.

Bei dem Spielfeld 33 ergeben Vorsprünge 34 in schachbrettähnlicher Verteilung Durchgangswege für Spielsteine 35, 36 in Balkenform bzw. mit Feder und Nut für ihren Eingriff, wodurch Verriegelungen der Durchgangswege herbeigeführt werden können.In the playing field 33 projections 34 result in a checkerboard-like shape Distribution of passageways for game pieces 35, 36 in the form of bars or with springs and Groove for their engagement, causing locking of the passageways can be.

Der Restrauen. des" Diosenbodens ist durch ein Doppelspielfeld37 ausgefüllt; das jeneun Vorsprünge 38 und dazwischen Durchgangswege für vom Standplatz 39 ausgehende Spielsteine ,aufweist. Je drei Vorsprünge haben Löcher 40 zum Einsetzen von dreiteiligen Armkreuzen 4 i (Abb. 12) zur teilweisen Sperrung der Durchgangswege. Zur Begrenzung der Drehbewegung der Armkreuze sind an benachbarten Vorsprüngen Anschläge 42 angeordnet. Die Führungsnuten für die Spielsteine 43 sind unterschnitten, so daß die Steine innerhalb des Spielfeldes nicht ausgehoben werden können.The rest of the trust. the "Diosenboden" is filled with a double playing field37; those projections 38 and passageways between them for those proceeding from the stand 39 Has game pieces. Each three projections have holes 40 for the insertion of three-part Arm crosses 4 i (Fig. 12) to partially block the passageways. To the limit the rotational movement of the cross arms, stops 42 are arranged on adjacent projections. The guide grooves for the game pieces 43 are undercut so that the pieces cannot be lifted within the playing field.

Die Wirkungsweise der Armkreuzsperren ist aus Abb. 12 ersichtlich, und zwar ergeben sich bei der gezeichneten Stellung die überbrückten Wege a-b, c-d, f-e für den Durchgang frei, die Wege b@,a, ,d-c; e-f dagegen gesperrt. Zieht der Spielstein 43 von a nasch b, so wird das Armkreuz gedreht, bis der vorderste Arm den Anschlag 42 berührt, wodurch die nunmehr überbrückten Wege b-a, e-/; g-h frei, die Wege a-b; f-e, It-g gesperrt j werden. Infolge der Mehrzahl der Sperren werden die Durchgangsmöglichkeiten noch mehr verwickelt.The mode of operation of the spider barriers can be seen in Fig. 12, and in the position shown, the bridged paths ab, cd, fe free for passage, paths b @, a,, dc; ef, however, blocked. If the game piece 43 moves from a to b, the spider is rotated until the foremost arm touches the stop 42, whereby the now bridged paths ba, e- /; gh free the ways; fe, it-g to be locked j. As a result of the majority of the barriers, the passageways become even more intricate.

Wie ersichtlich, bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer einzigen Dose eine ganze Reihe von Spielmöglichkeiten, die durch Vermehrung der Anzahl der einsetzbaren Spielbehelfe noch erhöht werden kann. Die Behelfe und Spielsteine können im Hohlraum der Dose untergebracht werden.As can be seen, the embodiment according to the invention offers a single Can a whole host of game options that by multiplying the number of usable Play aid can still be increased. The makeshifts and game pieces can be placed in the cavity of the box.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Can game, characterized in that the as Can lid (can bottom) formed playing field indentations for optional insertion has of play aids that are either stationary or rotatable and the ways the pieces and, if necessary, influence each other.

2. Can game according to claim i, characterized in that the insertable play aids consist of ring webs (1q., 15) exist, which form concentric tracks for .the game pieces.

3. Can game according to claim 2, characterized in that the ring webs (14, 15) are a number have radially projecting arms (16) which, when a ring rotates; at the same time move several pieces (Fig.6). q .. Can game according to claims 2 and 3, characterized by an insertable in the middle of the field when turning over the passages having rings sliding spider (17), whose arms with. Slitting (21) are provided for moving the game pieces by means of a pin (22) (Fig. 8, 9). 5. Can game according to claim i, characterized by on the field regularly distributed bores (13) for inserting the pivot pins of spiders (23), whose Arms are set up for placing pieces and for reciprocal Drive of the crosses can interlock (Fig. Io). 6. Can game according to claim i, characterized in that the playing field (37) grid-like, arranged guide grooves for -the game pieces (43) and holes in between (q.0) for. Inserting the pivot pin of cross-arms (41) extending over adjacent grooves, the rotational movement of which is limited (Figures 3 and 12).