DE69432547T2 - Antenne zur Heizung von Geweben durch Mickrowellen und Sonde mit einer oder mehrerer Antennen - Google Patents
Antenne zur Heizung von Geweben durch Mickrowellen und Sonde mit einer oder mehrerer Antennen Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Hyperthermie- oder Thermotherapietechniken, insbesondere die Antennen, Applikatoren oder Sonden, die zum Einführen in Höhlen oder Kanäle, besonders mit geringem Durchschnitt, eines lebendigen Körpers, tierisch oder menschlich, bestimmt sind und hat eine Antenne zum Erhitzen von Geweben durch Mikrowellen und eine Sonde mit einer oder mehrerer dieser Antennen zum Gegenstand.
- Derzeit existieren schon verschiedene Arten von Applikatoren oder Sonden zum Erhitzen durch Mikrowellen von lebendigen Geweben, insbesondere intra-urethrale Applikatoren, die zur Behandlung von Erkrankungen der Prostata und besonders der benignen Hypertrophie der Prostata bestimmt sind.
- Die Mehrzahl dieser Applikatoren beinhaltet drahtförmige Antennen, die durch Abmantelung des Endes eines koaxialen Kabels erhalten werden, derart dass der zentrale, drahtförmige Leiter freigelegt wird. Applikatoren dieser Art sind insbesondere im französischen Patent FR-A-2 421 628 beschrieben.
- Jedoch schaffen diese Applikatoren mit drahtförmigen Antennen eine inhomogene Erhitzung des umgebenden Milieus und fokussieren insbesondere einen großen Teil der abgegebenen Leistung in ein sehr begrenztes Volumen oder einen sehr begrenzten Bereich, auch Spitzenlastpunkt oder heißer Punkt genannt. So tritt während einer Hyperthermie- oder Thermotherapie-Behandlung schnell ein Schmerzempfinden für den behandelten Patienten auf Höhe des Spitzenlastpunkts des Applikators auf, was das Erhöhen der Temperatur in den dem Spitzenlastpunkt benachbarten Bereichen begrenzt.
- Daraus resultiert eine Bestrahlung, die nicht ausreicht, um den gewünschten therapeutischen Effekt im gesamten Bereich des zu behandelnden Gewebes zu erzeugen, insbesondere dann, wenn letzterer eine längliche Form aufweist und um die Höhle oder den Kanal, in den der Applikator eingesetzt wird, auf einer geringen Dicke, angeordnet ist.
- Außerdem ist das von einem solchen Applikator hergestellte Leistungsdepot sehr unregelmäßig auf Höhe des die strahlende Antenne umgebenden Volumens und man erzeugt eine Dissymetrie der Strahlungskeule mit einer Ausdehnung nach hinten des Leistungsdepots, woraus ein schädliches Erhitzen von gesunden Geweben, die nicht behandelt werden sollen, resultiert.
- Im übrigen sind auch Applikatoren bekannt, die als Strahlungselement ein Solenoid oder mehrere in Gruppen zusammengefasste Solenoide aufweisen, die eine oder mehrere geschlossene, in Serie oder getrennt gespeiste Stromschleifen bilden, die die Emission von Hochfrequenz-Magnetfeldern ermöglichen. Solche Applikatoren sind inbesondere bekannt aus den Dokumenten EP-A-0 462 302 und WO 92/07622.
- Dennoch sind die mittels dieser letzteren Appliaktoren erhaltene Verteilung und das Depot der Leistung auch nicht homogen und symmetrisch und sie ermöglichen auch nicht ein wirksames und gleichmäßiges Erhitzen eines begrenzten Volumens von Gewebe, dies insbesondere für Volumen mit beliebiger Form, die um die Höhle, den Kanal oder die den Applikator aufnehmende Leitung liegen. Außerdem erfordert der Einsatz mehrerer Spulen eine komplizierte Speisevorrichtung und bringt eine voluminöse und komplexe Struktur für den Applikator mit sich.
- Durch das Dokument WO 89/11311 ist insbesondere eine Antenne bekannt, die im wesentlichen die im Oberanspruch des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
- Das in der vorliegenden Erfindung gestellte Probleme besteht im wesentlichen darin, die obengenannte Antenne zu verbessern, um eine Antenne und eine Sonde, die wenigstens eine solche Antenne umfasst, zu erhalten, die eine einfache Struktur und begrenzte Abmessung aufweist und ein wirksames und gleichmäßiges Erhitzen eines gegebenen Volumens ermöglicht, das in oder um eine Höhle oder um eine Leitung sitzt, in die die Antenne oder die Sonde eingesetzt wurde, ohne jedoch ein ungewolltes Erhitzen der außerhalb des Volumens liegenden Gewebe, selbst denjenigen die letzterem benachbart sind, zu erzeugen.
- Folglich müssen diese Antenne und diese Sonde ein strahlendes Leistungs- und Energiedepot ermöglichen, das die größtmögliche Homogenität für ein bestimmtes Volumen aufweist, das sich um die Antenne oder die Sonde erstreckt und eine gegebene Form aufweist, aber auch eine Strahlungskeule mit variabler Form durch Feldzusammensetzungen erzeugen, derart dass es in einer schnellen Abnahme des Leistungs- und Energiedepots an den Grenzen des jeweiligen Volumens endet, um eine ungewollte Bestrahlung der Gewebe und Organe beiderseits außerhalb des Volumens zu vermeiden.
- Außerdem müssen die Antenne und die Sonde auch gleichzeitig als Sensoren für thermisches Hochfrequenz-Rauschen verwendet werden können, um durch Mikrowellen-Radiometrie die Temperatur des erhitzten Volumens zu bestimmen, durch einen Betrieb beim Empfang alternativ zu einem Betrieb bei der Emission für das Erhitzen.
- Hierzu hat die vorliegende Erfindung eine Antenne zum Erhitzen von Gewebe durch Mikrowellen zum Gegenstand, die zum Einsetzen in einer natürlichen oder zu Behandlungszwecken hergestellten Höhle oder einen Kanal eines lebendigen Körpers, insbesondere eines menschlichen, bestimmt ist, die von der Art ist wie um Oberanspruch des Anspruchs 1 beschrieben und in Kombination die Merkmale des charakterisierenden Teils dieses Anspruchs 1 aufweist.
- Die Erfindung hat auch eine Sonde zum Erhitzen von Gewebe durch Mikrowellen und zum Messen der Temperatur durch Mikrowellen-Radiometrie zum Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Antenne wie oben beschrieben aufweist.
- Die Erfindung wird besser verstanden durch die folgende Beschreibung, die sich auf eine bevorzugte Ausführungsform bezieht, die als nicht beschränkendes Beispiel gegeben ist und unter Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen erläutert wird, in denen:
-
1 eine Ansicht im seitlichen Aufriss und im Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Antenne ist; -
2 einen Abschnitt eines Strahlungsdiagramms darstellt, das das Energiedepot zeigt, das mittels einer Antenne wie in1 gezeigt, erhalten wurde, im Falle einer Behandlung der Prostata durch den Harnweg, und das übereinandergelagert verschiedene Kurven mit 3 dB des mit derselben Antenne erhaltenen Strahlungsdiagramms beim radiometrischen Empfang aufweist; -
3 die Anpassungskurve der in1 dargestellten Antenne in Abhängigkeit der Frequenz zeigt; und -
4 eine perspektivische Ansicht einer endungsgemäßen Sonde mit mehreren erfindungsgemäßen Antennen darstellt. - Gemäß der Erfindung und wie
1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt, ist die Antenne1 im wesentlichen gebildet aus zwei strahlenden Laufzeitleitungen3 ,3' , die auf Höhe des freien Endes einer Speiseleitung4 angeordnet und jeweils mit einem Streifen oder einem Band aus leitfähigem Material gebildet sind, die auch, abwechselnd mit dem Erhitzen der Gewebe, einen Empfang der Signale thermischen Rauschens der erhitzten Gewebe in einem Frequenzband von 2 GHz bis 4 GHz, zur Bestimmung der Temperatur durch radiometrische Messung, ermöglichen. - Die Speiseleitung
4 ist durch ihr dem strahlenden Teil2 entgegengesetztes Ende mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Mikrowellen mittels eines geeigneten Verbindungsstücks verbunden und kann von beliebiger Art sein (zweidrahtig, koaxial o. ä.), aber sie wird, unter Beibehaltung ihrer Flexibiltät, eine ausreichende Länge und Steife aufweisen, um das Einführen und interne Einsetzen der Antenne1 oder der diese beinhaltenden Sonde in eine gegebene Höhle oder einen gegebenen Kanal ermöglichen. - Das durch eine solche strahlende Laufzeitleitung
3 ,3' geschaffene Feld wird elektrischer Art sein, und nicht magnetischer Art wie für eine eine Stromschleife bildende Spule. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und wie
1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt, beinhaltet die Antenne1 zwei strahlende Laufzeitleitungen3 und3' , die sich in Form von zwei verschiedenen Leiterabschnitten mit spiralförmiger Struktur darstellen, die auf Aufwickelträgern5 und5' aus dielektrischen Materialien befestigt sind und deren längliche Symmetrieachsen8 zusammenlaufen. - Wie
1 der beiliegenden Zeichnungen auch zeigt, können die beiden spiralförmigen Leiterabschnitte aneinander angrenzend angeordnet sein und auf Höhe ihrer benachbarten Enden6 und7 mit den beiden Leitern9 und9' der Speiseleitung4 verbunden sein, wobei ihre gegenseitig entgegengesetzten Enden6' und7' nicht verbunden sind, so dass ein strahlender, in seinem Zentrum gespeister Dipol gebildet wird. - Die Strahlungs- und Empfangsmerkmale der erfindungsgemäßen Antenne
1 , wie beispielsweise Form und Abmessung der Strahlungskeule, können durch Steuerung der strukturellen Parameter der beiden strahlenden Laufzeitleitungen3 und3' bestimmt werden. - Um so gegenseitig kompensatorische Wirkungen zu erzielen und insbesondere zu symmetrischen Strahlungskeulen zu gelangen, können die beiden spiralförmigen Leiterabschnitte
3 und3' entgegengesetzte Wickelsinne, ausgehend von ihren jeweils benachbarten Enden6 und7 , und gegebenenfalls identische Längen und Strukturen aufweisen, die ein Zusammenführen von Feldern und Phasen zwischen zwei strahlenden Laufzeitleitungen und zwischen den strahlenden Elementarsegmenten jeder Laufzeitleitung ermöglichen. - Ebenso kann gemäß einem in
1 der beiliegenden Zeichnungen dargestellten Merkmal der Erfindung jeder spiralförmige Leiterabschnitt3 ,3' vorteilhafterweise aus einem Band aus leitfähigem Material gebildet sein, dessen Breite, Wickelschritt, Wickeldurchmesser und Anzahl von gebildeten Windungen bestimmt sind in Abhängigkeit der gewünschten Merkmale, insbesondere der Form des Strahlungsdiagramms und der Anpassung der Antenne1 an die gewünschte Frequenz; wobei einige dieser Parameter, wie der Wickeldurchmesser, die Bandbreite oder der Wickelschritt bei derselben Laufzeitleitung3 oder3' über die Längenerstreckung von letzterer variieren können. - Schließlich unter Berücksichtigung des umgebenden dissipativen Milieus, das die zu behandelnden Gewebe darstellen und um maximale Heizleistungen für einen Mikrowellengenerator von 915 MHz oder 434 MHz zu erhalten, werden die Breite, der Wickelschritt, der Wickeldurchmesser und die Anzahl von gebildeten Windungen in Abhängigkeit der Eigenschaften, insbesondere der Form des gewünschten Strahlungsdiagramms bestimmt (
3 ). - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Speiseleitung
4 in einer Übertragungsleitung mit koaxialer Struktur (1 ). - Wie auch
1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt, ist die Länge der spiralförmigen Leiterabschnitte3 und3' im Hinblick auf eine optimale Anpassung der Laufzeitleitungen für eine Frequenz von 915 MHz oder 434 MHz bei der Emission und gleichzeitig auf ein Frequenzband von 2 bis 4 GHz beim Empfang, für die radiometrische Messung, bestimmt. - Der hohle, rohrförmige Dorn
5 kann, in Anwesenheit eines koaxialen Kabels, teilweise aufgesteckt sein auf einen abgemantelten End-Abschnitt10 des zentralen, drahtförmigen Leiters9 der koaxialen Übertragungsleitung4 und eine radiale Öffnung11 aufweisen zum Durchtritt und Verbinden des Endes6 des spiralförmigen Leiterabschnitts3 , der die erste strahlende Laufzeitleitung bildet, an dem abgemantelten Abschnitt10 des zentralen, drahtförmigen Leiters9 . - Der spiralförmige Leiterabschnitt
3' , der eine zweite strahlende Laufzeitleitung bildet, ist vorteilhafterweise auf die äußere Hülle5' der koaxialen Übertragungsleitung4 aufgewickelt und an einem abgemantelten End-Abschnitt10' des äußeren rohrförmigen Leiters9' von letzterer verbunden. - Um eine Isolierung der Antenne
1 bezüglich den umgebenden Geweben oder Flüssigkeiten zu gewährleisten, sind die Laufzeitleitungen3 ,3' mit einer Hülle12 aus einem dielektrischen Material mit Wärmeschrumpfung bedeckt, beispielsweise aus einem Material der Art PTFE (Polytetrafluorethylen), bekannt unter der Bezeichnung TEFLON (eingetragene Marke). - Die wärmeschrumpfbare Hülle
12 kann das gesamte freie Ende der Speiseleitung4 , die die Laufzeitleitungen3 ,3' trägt, ein Element13 in Form eines Stopfens dicht bedecken, auf das die Hülle12 durch Schrumpfen, nach Erhitzen angebracht wird, wodurch die Hülle12 vor dem freien Ende der Speiseleitung4 verschlossen wird. - Das Diagramm der
2 zeigt, mittels isothermischer Schichten (dunkel: hohe Temperatur; hell: niedrige Temperatur – siehe Legende), die Konfiguration des erhaltenen Energiedepots mittels einer Antenne1 , wie in1 dargestellt und speziell für die Behandlung der Prostata mittels einer Antenne1 oder intra-urethralen Sonde geeignet (Breite der Leiterabschnitte3 ,3' :2 mm, Schritt: 2,5 mm, Wickeldurchmesser: 2,5 mm, Struktur der Abschnitte3 ,3' :6 Windungen auf 27 mm). - Wie leicht aus dieser Figur zu entnehmen ist, teilen die Laufzeitleitungen
3 ,3' die durch die Speiseleitung4 gelieferte Energie auf fast homogene und symmetrische Weise um ein Segment mit festgelegter Länge der Antenne1 , in ein symmetrisches Volumen in Form eines vollkommen begrenzten Mantels, für den die Längsachse8 des strahlenden Teils2 die Symmetrieachse bildet. - Außerdem ist an den Grenzen dieses Volumens eine sehr starke Abnahme der durch die Antenne abgegebenen Energiemenge und somit eine sehr geringe Strahlung außerhalb des Volumens, auch aus dem Diagramm sehr deutlich zu entnehmen.
- Außerdem bringt die Struktur der oben beschriebenen Antenne eine Übereinanderlagerung der Strahlungsdiagramme der Emission und des Empfangs mit sich, so dass sie zusammenlaufen oder wenigstens konzentrisch verlaufen. So zeigt die
2 als Beispiel die Strahlungskurven von 3 dB (50%) beim radiometrischen Empfang bei 2 GHz(A), 3 GHz(B) und 4 GHz(C). - Das Studium dieser Figur ermöglicht die Feststellung dass, aufgrund der Beinah-Überlagerung der Strahlungsdiagramme, bei der Emission und beim Empfang, das Volumen, in dem die Temperatur radiometrisch gemessen wird, etwa dem bei der Emission erhitzten Volumen entspricht.
- Um das Strahlungsdiagramm an die Konfiguration, die Form und Konstitution der zu behandelnden Gewebe oder des Organs anzupassen, ist es möglich die Anzahl von Windungen, die Breite oder Querschnitt der Leiterabschnitte
3 ,3' , den Durchmesser des Dorns5 , den Wickelschritt und die Dicke der dielektrischen Materialien (Dorn5 , Hülle12 ) auf einen vorbestimmten Wert festzulegen oder gegebenenfalls diese Parameter für dieselbe Antenne1 progressive variieren zu lassen. - Außerdem ist es auch möglich das Strahlungsdiagramm durch eine asymmetrische Struktur der beiden spiralförmigen Leiterabschnitte
3 und3' oder auch durch eine Umkehrung der Wickelrichtung auf einem vorgegebenen Segment des einen oder der beiden spiralförmigen Leiterabschnitte3 und3' zu beeinflussen. - Schließlich kann die Antenne
1 gegebenenfalls mehrere (mehr als zwei) strahlenden Laufzeitleitungen3 ,3' aufweisen, die getrennt von untereinander phasenverschobenen Signalen gespeist werden, wobei die Phasenverschiebung gegebenenfalls kontrollierten Schwankungen unterworfen sein kann, um Zusammensetzungen von komplexen Feldern herzustellen. - Die Erfindung hat auch eine Sonde zum Erhitzen von Geweben durch Mikrowellen und zum Messen der Temperatur durch Mikrowellen-Radiometrie zum Gegenstand, wobei die Sonde wenigstens eine Antenne
1 , wie oben beschrieben, aufweist. - Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung, die nicht in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, kann die Sonde im Wesentlichen aus einer einzigen Antenne gebildet sein, die gegebenenfalls in von einem Fluidstrom, insbesondere Flüssigkeit durchlaufenen Rohr oder Katheter zur Temperaturregelung angeordnet ist.
- Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung, die beispielsweise in
4 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, kann die Sonde vorteilhafterweise wenigstens zwei Antennen1 aufweisen, die in einer Trägerstruktur14 ,15 ,15' befestigt sind, die eine gleichzeitige Handhabung und ein exaktes Positionieren in situ der Antennen1 ermöglichen. - Die Trägerstruktur kann im Wesentlichen einerseits aus einem rohrförmigen Körper
14 , um den herum wenigstens die strahlenden Teile2 von mehreren Antennen1 angeordnet sind, und andererseits aus Mitteln15 ,15' zum Halten und Befestigen der Antennen1 um diesen rohrförmigen Körper14 herum bestehen. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die obengenannte Sonde, beispielsweise vaginaler oder rektaler Art, einen hohlen metallischen Rohrabschnitt
14 aus einem isolierenden Material, das einen metallischen, reflektierenden, zentralen Körper14' aufweisen und mit zwei Befestigungsringen15 und15' versehen sein kann, die das Halten der Antennen1 wenigstens auf der Höhe der Enden6' und7' ihrer strahlenden Teile2 gewährleisten, eine Zufuhrleitung16 , die mit dem Rohrabschnitt14 verbunden ist, und wenigstens eine Abführleitung17 aufweisen, die den nicht distalen Ring15' durchquert, wodurch eine Zirkulation von Flüssigkeit zur Temperaturregelung um die strahlenden Teile2 der Antennen1 gewährleistet wird, derart, dass ein Mantel von Flüssigkeit zur Temperaturregelung zwischen den Ringen15 und15' , geschaffen wird. - Der hohle metallische Reflektor
14' kann von zylindrischem, quadratischem oder dreieckigem Querschnitt sein, um die von den Antennen1 auf das zu behandelnde Milieu abgestrahlte Energie zu reflektieren. - Außerdem kann ein äußerer Mantel die gesamte Sonde bedecken, um insbesondere das Fluid zur Temperaturregelung zu kanalisieren.
- Die oben beschriebene Sonde bildet im Allgemeinen eine endokavitäre Sonde, die bei Anwendungen in der Urologie, Gynäkologie oder in der Cancerologie eingesetzt werden kann, die Antennen
1 , die einen Teil davon bilden, können regelmäßig oder nicht um den Röhrenabschnitt14 angeordnet sein und durch Signale in Phase oder untereinander phasenverschoben gespeist werden, dies insbesondere in Abhängigkeit der gewünschten Form der Strahlungskeule. - Diese Antennen
1 können gespeist werden: - 1) in Phase im Falle einer homogenen Feldverteilung;
- 2) mit einer festen Phasenverschiebung im Falle einer Fokussierung der Energie in eine bestimmte Richtung;
- 3) mit einer Phasenverschiebung, die hinsichtlich der Zeit variabel ist, im Falle einer bestreichenden Feldzusammensetzung.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt. Änderungen sind möglich, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der verschiedenen Elemente oder durch Substitution mit äquivalenten Techniken, ohne jedoch den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (18)
- Antenne zum Erhitzen von Gewebe durch Mikrowellen, die zum Einsetzen in einer natürlichen oder zu Behandlungszwecken hergestellten Höhle oder Kanal eines lebendigen Körpers, insbesondere eines menschlichen, bestimmt ist, wobei die Antenne gebildet ist durch zwei strahlende Laufzeitleitungen (
3 ,3' ) mit spiralförmiger Struktur, die ausgehend von ihren jeweils benachbarten Enden (6 ,7 ) , entgegengesetzte Wickelsinne aufweist, die aneinander angrenzend befestigt sind, wobei die spiralförmigen Leiterabschnitte (3 ,3' ) auf Höhe ihrer benachbarten Enden (6 ,7 ) mit zwei Leitern (9 und9' ) verbunden sind, wobei deren gegenseitig entgegengesetzten Enden nicht verbunden sind, derart dass ein strahlender Dipol gebildet wird, wobei die Antenne dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden strahlenden Laufzeitleitungen (3 ,3' ) auf Trägern (5 ,5' ) aus dielektrischen Materialien, deren Längsachsen (8 ) zusammenlaufen, befestigt sind und sich in Form von zwei unterschiedlichen Bandabschnitten aus einem in seinem Zentrum gespeisten Leitermaterial darstellen und auf Höhe des freien Endes einer Speiseleitung (4 ) angeordnet sind, indem sie mit den zwei Leitern (9 ,9' ) von letzterer verbunden sind und so einen in seinem Zentrum gespeisten Dipol bilden, wobei die Antenne (1 ) auch, abwechselnd mit dem Erhitzen des Gewebes, einen Empfang von thermischen Signalen und Rauschen des erhitzten Gewebes in einem Frequenzband von 2 GHz bis 4 GHz, zur Bestimmung der Temperatur durch radiometrische Messung, ermöglicht. - Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden spiralförmigen Leiterabschnitte (
3 und3' ) identische Längen und Strukturen aufweisen. - Antenne nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder spiralförmige Leiterabschnitt (
3 ,3' ) durch ein Band aus einem leitfähigen Material gebildet ist, dessen Breite, Wickelschritt, Wickeldurchmesser und Anzahl von gebildeten Windungen bestimmt sind in Abhängigkeit der Form des Strahlungsdiagramms und der Anpassung der Antenne an die gewünschte Frequenz. - Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der spiralförmigen Leiterabschnitte (
3 und3' ) bestimmt ist im Hinblick auf eine optimale Anpassung der Laufzeitleitungen für eine Frequenz von 915 MHz oder 434 MHz bei der Emission und gleichzeitig auf ein Frequenzband von 2 bis 4 GHz beim Empfang. - Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsdiagramme bei der Emission und beim Empfang vereinigt sind oder wenigstens konzentrisch verlaufen.
- Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiseeitung (
4 ) aus einer Transmissionsleitung mit koaxialer Struktur besteht. - Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterabschnitt (
3 ), der die erste strahlende Laufzeitleitung bildet, auf einen Aufwickelträger (5 ) in Form eines hohlen, rohrförmigen Dorns mit variablem Durchmesser aufgewickelt ist. - Antenne nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle, rohrförmige Dorn (
5 ) teilweise aufgesteckt ist auf einen abgemantelten End-Abschnitt (10 ) des zentralen drahtförmigen Leiters (9 ) der koaxialen Übertragungsleitung (4 ) und eine radiale Öffnung (11 ) aufweist zum Durchtritt und Verbinden des Endes (6 ) des spiralförmigen Leiterabschnitts (3 ), der die erste strahlende Laufzeitleitung bildet, an dem abgemantelten Abschnitt (10 ) des zentralen, drahtförmigen Leiters (9 ). - Antenne nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der spiralförmige Leiterabschnitt (
3' ), der eine zweite strahlende Laufzeitleitung bildet, auf die äußere Hülle (5' ) der koaxialen Übertragungsleitung (4 ) aufgewickelt ist und an einem abgemantelten End-Abschnitt (10' ) des äußeren rohrförmigen Leiters (9' ) von letzterer verbunden ist. - Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die strahlenden Laufzeitleitungen (
3 ,3' ) mit einer Hülle (12 ) aus einem dielektrischen Material mit Wärmeschrumpfung bedeckt sind. - Antenne nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeschrumpfbare Hülle (
12 ) das gesamte freie Ende der Speiseleitung (4 ), die die Laufzeitleitungen (3 ,3' ) trägt, dicht bedeckt, wobei ein Element (13 ) in Form eines Stopfens, auf das die Hülle (12 ) durch Schrumpfen (Retraktion), nach Erhitzen, angebracht wird, die Hülle (12 ) vor dem freien Ende der Speiseleitung (4 ) abdichtet. - Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die strahlenden Laufzeitleitungen (
3 ,3' ) getrennt durch untereinander phasenverschobene Signale gespeist werden, wobei die Phasenverschiebung kontrollierten Schwankungen unterworfen sein kann. - Sonde zum Erhitzen von Gewebe durch Mikrowellen und zum Messen der Temperatur durch Mikrowellen-Radiometrie, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Antenne (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist. - Sonde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie gebildet ist durch eine einzige Antenne, die in einem von einem Fluidstrom, insbesondere Flüssigkeit durchlaufenen Rohr oder Katheter zur Temperaturregelung angeordnet, derart dass ein kontinuierlicher Mantel von Flüssigkeit zur Temperaturregelung geschaffen wird, der direkt die strahlenden Teile (
2 ) wenigstens der Antenne umgibt. - Sonde nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Antennen (
1 ) aufweist, die in einer Trägerstruktur (14 ,15 ,15' ) befestigt sind, die die gleichzeitige Handhabung und ein exaktes Positionieren in situ der Antennen (1 ) ermöglicht. - Sonde nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstruktur einerseits aus einem rohrförmigen Körper (
14 ), um den herum wenigstens die strahlenden Teile (2 ) von mehreren Antennen (1 ) angeordnet sind, und andererseits aus Mitteln (15 ,15' ) zum Halten und Befestigen der Antennen (1 ) um diesen rohrförmigen Körper (14 ) herum besteht. - Sonde nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen hohlen Rohrabschnitt (
14 ) aus einem isolierenden Material, der einen metallischen, reflektierenden, zentralen Körper (14' ) aufweist und mit zwei Befestigungsringen (15 und15' ) versehen ist, die das Halten der Antennen (1 ) wenigstens auf der Höhe der Enden (6' und7' ) ihrer strahlenden Teile (2 ) gewährleisten, eine Zulaufleitung (16 ), die mit dem Rohrabschnitt (14 ) verbunden ist und wenigstens eine Abführleitung (17 ) aufweist, die den nicht distalen Ring (15' ) durchquert, wodurch eine Zirkulation von Flüssigkeit zur Temperaturregelung um die strahlenden Teile (2 ) der Antennen (1 ) gewährleistet wird, derart, dass ein kontinuierlicher Mantel von Flüssigkeit zur Temperaturregelung zwischen den Ringen (15 und15' ), der direkt die strahlenden Teile (2 ) umgibt, geschaffen wird. - Sonde nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine endokavitäre Sonde bildet, die bei Anwendungen in der Urologie, Gynäkologie oder in der Cancerologie eingesetzt werden kann und Antennen (
1 ) aufweist, die durch Signale in Phase oder untereinander phasenverschoben gespeist werden.
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