DE69429803T2 - Kommunikationsschnittstellensystem - Google Patents

Kommunikationsschnittstellensystem

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    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Verbinden von Datenverarbeitungsressourcen mit in einem Datenverarbeitungssystem ausgeführten Anwendungen über einen dynamischen Kommunikationskanal.
  • Ein Computernetz, das auch als ein verteiltes Datenverarbeitungssystem bezeichnet werden kann, umfasst einen Satz von Kommunikationskanälen, die einen Satz von Datenverarbeitungseinheiten oder Knoten verbinden, die miteinander kommunizieren können. Die Knoten können Datenverarbeitungssysteme, Computer, Datenstationen, Arbeitsplatzrechner, Kommunikationseinheiten, beispielsweise Modems und Brücken, oder periphere Einheiten sein, zum Beispiel Drucker, Ausgabeeinheiten oder Scanner. Solche Knoten kommunizieren über Kommunikationskanäle, die eine Vielfalt von Übertragungsmedien verwenden können. Einige Beispiele für allgemein verwendete Übertragungsmedien sind Lichtwellenleiter, Koaxialkabel, verdrillte Leitungspaare, Infrarotstrahlung oder elektromagnetische Strahlung, wie sie in Satellitenverbindungen und digitalem Richtfunk (digital microwave radio) verwendet werden. Solche Knoten können über einen weiten Bereich (Entfernungen von Hunderten oder Tausenden von Kilometern) oder über ein lokalen Bereich (Entfernungen von dreißig Metern bis zu mehreren Kilometern) verteilt sein, wobei die Netze als. Weitverkehrsnetze (WANs) bzw. lokale Netze (LANs) bezeichnet werden.
  • Viele Jahre lang haben Benutzer von Datenverarbeitungssystemen die Vorteile der gemeinsamen Nutzung von Daten in Datenverarbeitungssystemen und das Zugreifen auf mit dem lokalen Netz (LAN) verbundene Computerressourcen, beispielsweise andere Datenverarbeitungssysteme, Drucker, Ein-/Ausgabeeinheiten und Kommunikationseinheiten wie Modems oder Brücken, erkannt und geschätzt. In letzter Zeit wurde es notwendig, einen Kommunikationskanal zwischen solchen lokalen Netzen und einem fernen Datenverarbeitungssystem, beispielsweise einem tragbaren Computer, über einen dynamischen Kommunikationskanal bereitzustellen. Dieser dynamische Kommunikationskanal kann durch seine flüchtige Beschaffenheit (d. h. die Fähigkeit, nach Belieben einzurichten und zu trennen) und durch die Fähigkeit gekennzeichnet werden, physische Medien oder Hardware bei jeder Einrichtung eines solchen Kommunikationskanals zu ändern.
  • Ein Beispiel für einen dynamischen Kommunikationskanal ist ein öffentliches Telefonnetz (PSTN). Ein Benutzer eines Datenverarbeitungssystems kann einen Kommunikationskanal über das öffentliche Telefonnetz zu jedem Zeitpunkt einrichten und trennen, und, falls im Datenverarbeitungssystem des Benutzers mehrere Kommunikationsanschlüsse verfügbar sind, kann der Benutzer wählen, durch welchen Kommunikationsanschluss der dynamische Kommunikationskanal eingerichtet wird. Außerdem kann der Benutzer die Einrichtung verschiedener Kommunikationskanäle zu verschiedenen Zeitpunkten oder die Einrichtung mehrerer Kommunikationskanäle zur gleichen Zeit auswählen, wobei alle durch Anweisen des Datenverarbeitungssystems und der zugeordneten Kommunikationshardware (z. B. ein Modem) zum Einwählen und Verbinden mit verschiedenen Netzen ausgeführt werden. Das Problem bei einer solchen Vielseitigkeit bezüglich der Einrichtung dynamischer Kommunikationskanäle besteht darin, dass lokale Standardnetze und lokale Standardnetzanwendungen nicht so gestaltet sind, dass sie sich an die dynamische Beschaffenheit des dynamischen Kommunikationskanals anpassen können.
  • Im lokalen Netz verwenden mit dem lokalen Netz verbundene Datenverarbeitungssysteme und Computerressourcen für die Datenübertragung Standardprotokolle, die unter Verwendung von Standardarchitekturen realisiert werden. Diese Architekturstandards für lokale Netze werden verwendet, da solche Standards verschiedenen Software- und Hardwareanbietern die Herstellung von Produkten ermöglichen, die miteinander kompatibel sind und die zur Verbindung von Datenverarbeitungssystemen zusammenarbeiten. Eine solche Standardarchitektur ist NDIS, die in DOS-, Windows- und OS/2-Umgebungen verwendet wird. (NDIS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen von Microsoft Corporation, OS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen von IBM Corporation.) Die NDIS-Umgebung/Architektur wurde von Microsoft Corporation und 3Com gemeinsam entwickelt und ist eine weitverbreitete Realisierung der LAN-Architektur des IEEE (Institute of Realectrical and Electronic Engineers). Fachleute werden erkennen, dass verschiedene andere Standardarchitekturen für die Realisierung von lokalen Netzen zur Verfügung stehen.
  • Obwohl solche Architekturstandards für lokale Netze die Kompatibilität von Software- und Hardwareprodukten verbessert haben, haben diese LAN-Standards einen schwerwiegenden Nachteil für Benutzer, die eine Verbindung zu einem fernen LAN über einen dynamischen Kommunikationskanal, beispielsweise das PSTN, wünschen. Dieser Nachteil besteht darin, dass diese LAN- Standards normalerweise für den Betrieb in einer statischen Umgebung gestaltet sind. Sobald ein Netz eingerichtet wurde, erwarten in diesem Netz ausgeführte Anwendungen beispielsweise, dass Zusammenhänge zwischen Hardware, physischen Medien und Software konstant oder statisch bleiben. Zu solchen Zusammenhängen gehören Zusammenhänge zwischen: LAN-Anwendungen und LAN-Protokollstapelspeichern; LAN-Protokollstapelspeichern und logischen Anschlussnummern (logical adapter numbers); logischen Anschlussnummern und Medienzugangskontrollen; Medienzugangskontrollen und LAN-Adressen; LAN-Adressen und LAN- Adaptern; LAN-Adaptern und LAN-Kabeln oder physischen Medien; LAN-Kabeln oder physischen Medien und LAN-Netzen; und LAN- Netzen und LAN-Knoten.
  • Viele der oben beschriebenen Zusammenhänge werden durch einen "Bindungs"-Prozess ("binding" process) während der Netzinitialisierung erzeugt. Sobald der Bindungsprozess abgeschlossen ist, unterbricht eine Änderung an einem Zusammenhang zwischen Instanzen im Allgemeinen die LAN-Anwendungen und Netzvorgänge. Außerdem sind LAN-Anwendungen normalerweise nicht für die Handhabung eines Kommunikationskanals gestaltet, der zu jedem Zeitpunkt eingerichtet oder getrennt werden kann und der unter Verwendung verschiedener Adressen oder Anschlüsse in jeder Instanz eingerichtet werden kann. Außerdem sind LAN-Anwendungen normalerweise nicht für die Steuerung der zahllosen Hardwareeinheiten gestaltet, die zum Einrichten einer Kommunikation über einen dynamischen Kommunikationskanal bereitgestellt werden können.
  • Die Europäische Patentanmeldung 459 753 von Farzin lehrt ein Kommunikationsschnittstellensystem zum Verbinden eines Datenverarbeitungssystems mit einer Datenverarbeitungsressource, die über einen Kommunikationskanal mit einem Netz verbunden ist, wobei eine Anwendung in dem Datenverarbeitungssystem ausgeführt wird, wobei das Netz eine mehrschichtige Kommunikationsarchitektur aufweist, die unter Verwendung eines mehrschichtigen Protokollstapelspeichers realisiert wird, um die Kommunikation zwischen Netzressourcen zu erleichtern, wobei das System Folgendes umfasst:
  • eine Medienzugangskontrolle zum Steuern des Zugangs zum Netz;
  • ein Verbindungsdienstprogramm (connection utility) zum Verwalten der Kommunikation zwischen der Medienzugangskontrolle (media access control) und dem Kommunikationskanal, und das so angeordnet ist, dass es über den Kommunikationskanal eine Kommunikation mit dem Netz einrichtet;
  • Mittel, um der Anwendung den Zugriff auf die mit dem Netz verbundene Computerressource über den Kommunikationskanal zu ermöglichen.
  • Farzin beschreibt außerdem einen Puffer zum Speichern von Daten, die von der Anwendung empfangen werden; und eine Steuereinheit mit Direktzugriffspeicher zum Steuern der Übertragung von Daten zwischen der Anwendung und dem Puffer.
  • Folglich wird es verstanden, dass bei Farzin Daten von einer Anwendung empfangen und zwischengespeichert werden. Sie werden zum fernen System gesendet, wenn eine Übertragung zum Netz verfügbar wird. In diesem Fall wird eine Token-Ring-Einrichtung verwendet. Eine Datenstation kann nur senden, wenn sie ein Token aufweist, das um den Ring navigiert. Falls die Anwendung eine synchrone Antwort vom fernen System benötigt, hängt sie folglich fest, bis die Daten gesendet werden können und die entsprechende Antwort empfangen werden kann. Alternativ kann die Anwendung wiederholt dieselbe Anforderung senden, wodurch der Puffer unnötig aufgefüllt wird.
  • Diese Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Verfahrens und Systems zum Verbinden einer mit einem fernen Netz verbundenen Datenverarbeitungsressource mit einer in einem Datenverarbeitungssystem ausgeführten Anwendung über einen dynamischen Kommunikationskanal, beispielsweise ein öffentliches Telefonnetz (PSTN), ohne Änderungen an den Anwendungen und vorhandenen mehrschichtigen Protokollstapelspeichern.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung ein Kommunikationsschnittstellensystem bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Netz ein fernes Netz und der Kommunikationskanal dynamisch ist; und dass die Medienzugangskontrolle einen Medienzugangskontroll-Emulator (media access control emulator) zum Bereitstellen einer Standard-Medienzugangskontrollschnittstelle für die im Datenverarbeitungssystem ausgeführte Anwendung umfasst, und der so angeordnet ist, dass er den Zugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource suspendiert, indem er auf einen Versuch der Anwendung hin, mit der Datenverarbeitungsressource zu kommunizieren, einen zuvor eingerichteten Betriebszustand emuliert; und wobei das Verbindungsdienstprogramm die Kommunikation zwischen dem Medienzugangskontroll-Emulator und dem dynamischen Kommunikationskanal verwaltet und so angeordnet ist, dass es die Kommunikation mit dem fernen Netz über den dynamischen Kommunikationskanal einrichtet, während der Medienzugangskontroll-Emulator den Zugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource suspendiert, wobei der Medienzugangskontroll-Emulator und das Verbindungsdienstprogramm die dynamische Beschaffenheit des dynamischen Kommunikationskanals vor der Anwendung maskieren.
  • Der Verbindungstyp der unteren Ebene (lower level connection type) kann von der LAN-Anwendung transparent gestaltet werden, wodurch eine Anschließbarkeit über asynchrone, synchrone Verbindungen und Verbindungen über dienstintegrierende digitale Fernmeldenetze (ISDN) des öffentlichen Telefonnetzes (PSTN) ermöglicht wird.
  • In einer Ausführungsform wird ein Kommunikationsschnittstellensystem zum Verbinden von LAN- Anwendungen mit Datenverarbeitungsressourcen über einen dynamischen Kommunikationskanal in der Medienzugangskontroll- (MAC-) Teilschicht (media access control (MAC) sublayer) innerhalb einer mehrschichtigen Kommunikationsarchitektur bereitgestellt.
  • Unter einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren nach Anspruch 8 bereit.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun lediglich beispielhaft mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Datenverarbeitungssystem zeigt;
  • Fig. 2 ein ausführlicheres Übersichts-Blockschaltbild ist, das die Hauptkomponenten des Datenverarbeitungssystems von Fig. 1 darstellt;
  • Fig. 3 ein verteiltes Datenverarbeitungssystem unter Verwendung einer mehrschichtigen Kommunikationsarchitektur darstellt;
  • Fig. 4 eine Darstellung des siebenschichtigen Open Systems Interconnection- (OSI-) Bezugsmodells ist;
  • Fig. 5 eine Darstellung der Datenverbindungsschicht in einem mehrschichtigen Protokollstapelspeicher ist, wie er in den Fig. 3 und 4 dargestellt wird;
  • Fig. 6 eine Darstellung des Steuer- und Datenflusses zwischen mehreren Anwendungen, mehrschichtigen Protokollstapelspeichern und Medienanschlusseinheiten ist;
  • Fig. 7 ein Übersichts-Flussdiagramm der Logik eines Prozesses zur Initialisierung einer Umgebung ist;
  • Fig. 8 ein Übersichts-Flussdiagramm der Logik des Prozesses ist, der eine Verbindung mit einer mit einem fernen Netz verbundenen Datenverarbeitungsressource über einen dynamischen Kommunikationskanal bereitstellt und es einer Anwendung ermöglicht, mit dieser zu kommunizieren;
  • Fig. 9 ein Übersichts-Flussdiagramm der Logik der höheren Ebene des Prozesses zum Empfangen eines eingehenden Kommunikationsvorgangs über einen dynamischen Kommunikationskanal ist.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 1 wird ein Datenverarbeitungssystem 10 dargestellt, das einen Prozessor 12, eine Tatstatur 14 und eine Anzeige 16 enthält. Die Anzeige 16 enthält einen Bildschirm 18, der unter Verwendung einer Katodenstrahlröhre (CRT), einer Flüssigkristallanzeige (LCD), einer Elektrolumineszenzanzeige oder dergleichen realisiert werden kann. Das Datenverarbeitungssystem 10 enthält außerdem eine Zeigereinheit 20, die unter Verwendung einer Rollkugel, eines Joysticks, eines berührungsempfindlichen Grafiktabletts (tablet) oder Bildschirms oder, wie in Fig. 1 dargestellt wird, einer Maus realisiert werden kann. Die Zeigereinheit 20 kann verwendet werden, um einen Zeiger oder Cursor auf dem Bildschirm 18 zu bewegen.
  • Fachleute werden verstehen, dass das Datenverarbeitungssystem 10 ein nach dem Stand der Technik gut bekanntes Personal Computer-System umfassen kann, beispielsweise den unter dem Warenzeichen PS/2 vertriebenen und von International Business Machines Corporation von Armonk, New York, hergestellten Personal Computer.
  • Fig. 2 ist ein ausführlicheres Übersichts-Blockschaltbild, das die Hauptkomponenten des Datenverarbeitungssystems 10 von Fig. 1 darstellt. Das Datenverarbeitungssystem 10 wird in erster Linie durch Befehle in Form von Software gesteuert, die in der Zentraleinheit (CPU) 30 ausgeführt werden. Die CPU 30 ist mit der Anzeige 16 verbunden, die zum Anzeigen von Text und Grafiken verwendet wird. Die CPU 30 ist außerdem mit der Benutzereingabeeinheit 32 verbunden, die zum Empfangen der Eingabe von einem Benutzer des Datenverarbeitungssystems verwendet wird. Die Benutzereingabeeinheit 32 kann eine Tastatur 14 und eine Zeigereinheit 20 enthalten, wie in Fig. 1 dargestellt wird. Der Speicher 34 und die Einheit mit Direktzugriffspeicher (DASD) 36 können zur Speicherung von Anwendungsprogrammen (d. h. Software) und Datensätzen verwendet werden.
  • Die Medienanschlusseinheit 38 kann ebenfalls im Datenverarbeitungssystem 10 enthalten sein. Die Medienanschlusseinheit 38 ist eine Einheit, die zum Verbinden des Datenverarbeitungssystems 10 mit einem Übertragungsmedium verwendet wird. Ein solches Übertragungsmedium kann aus irgendeinem Material bestehen, das zur Weiterleitung von Signalen von einem Ort zu einem anderen verwendbar ist, beispielsweise ein Lichtwellenleiter, ein Kabel, ein Draht, Wasser, Luft oder der luftleere Raum. Folglich ermöglicht die Medienanschlusseinheit 38 dem Datenverarbeitungssystem 10 das Senden und Empfangen elektrischer Signale in einem ausgewählten Übertragungsmedium.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun ein verteiltes Datenverarbeitungssystem 50 dargestellt. Wie dargestellt wird, enthält das verteilte Datenverarbeitungssystem 50 die Datenverarbeitungssysteme 52, 54, 56 und 58. Das verteilte Datenverarbeitungssystem 50 kann außerdem Datenverarbeitungsressourcen enthalten, beispielsweise einen Drucker 60. Es können auch andere Datenverarbeitungsressourcen enthalten sein, beispielsweise Dateiserver oder andere Ein-/ Ausgabeeinheiten, beispielsweise Plotter oder Scanner.
  • Die Datenverarbeitungssysteme 52, 54, 56 und 58 können Anwendungen enthalten, die über ein Netz kommunizieren können. In. Fig. 3 werden solche Anwendungen als die Anwendungen 62 und 64 gezeigt. Um die Kommunikation zwischen den Datenverarbeitungssystemen zu erleichtern, kann eine mehrschichtige Kommunikationsarchitektur verwendet werden. Ein Beispiel für eine solche mehrschichtige Kommunikationsarchitektur ist Open Systems Interconnection (OSI). Es können auch andere Netzwerkarchitekturen verwendet werden, zum Beispiel System Network Architecture (SNA) von IBM, Digital Network Architecture (DNA) von Digital Equipment Corporation (Digital ist ein eingetragenes Warenzeichen von Digital Equipment Corporation).
  • Normalerweise werden mehrschichtige Kommunikationsarchitekturen unter Verwendung eines mehrschichtigen Protokollstapelspeichers realisiert. Der mehrschichtige Protokollstapelspeicher definiert Dienste und Protokolle in den durch die Mehrschichtarchitektur-Standards definierten Schichten. Ein solcher mehrschichtiger Protokollstapelspeicher wird mit Bezugnahme auf Fig. 4 ausführlicher beschrieben. Beispiele für mehrschichtige Protokollstapelspeicher werden beiden mehrschichtigen Protokollstapelspeichern 66 und 68 dargestellt.
  • Die Medienanschlusseinheiten (MAUS) 70, 72 und 74 werden verwendet, um die Datenverarbeitungssystems 52, 54, 56 und 58 mit verschiedenen Kommunikationsmedien zu verbinden, die im verteilten Datenverarbeitungssystem 50 verwendet werden. Die Medienanschlusseinheiten 70 und 72 verbinden beispielsweise die Datenverarbeitungssysteme 52 und 54 mit dem Weitverkehrskommunikationsnetz 76. Ähnlich verbindet die Medienanschlusseinheit 74 das Datenverarbeitungssystem 54 mit dem lokalen Netz 78. Die Medienanschlusseinheiten, die die Datenverarbeitungssysteme 56 und 58 mit dem lokalen Netz 78 verbinden, werden nicht gezeigt.
  • Das Weitverkehrsnetz 76 kann unter Verwendung von permanenten physischen Verbindungen (d. h. zweckbestimmten Leitungen oder privaten Leitungen), leitungsvermittelten physischen Verbindungen (circuit-switched physical connections) (z. B. Wähldienst (dial up service)) oder von bedarfsweisem digitalen Dienst (demand digital service) (Datenpaketvermittlung) realisiert werden. Das Weitverkehrsnetz 76 wird normalerweise jedoch durch allgemeine Träger, zum Beispiel öffentliche Telefonnetze (PSTN), bereitgestellt.
  • Das lokale Netz 78 kann unter Verwendung von irgendeinem von mehreren bekannten physischen Medien und elektronischen Protokollen realisiert werden. Das physische Medium kann beispielsweise Koaxialkabel, verdrillte Leitungspaare oder Lichtwellenleiter verwenden.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun eine Darstellung des Open Systems Interconnection- (OSI-) Bezugsmodells gegeben. Das OSI- Bezugsmodell ist eine willkürliche, hierarchische Zerlegung von Computerkommunikationsfunktionen in sieben als Schichten bezeichnete Abstraktionsebenen. Die einzelnen Schichten einer Netzwerkarchitektur werden mit Hilfe von Dienst- und Protokolldefinitionen realisiert. Die Endsysteme 90 und 92 können beispielsweise jeweils mit dem physischen Medium 94 verbünden werden und können die Anwendung "A" 96 bzw. die Anwendung "B" 98 enthalten. Falls die Anwendung "A" 96 veranlasst wird, mit der Anwendung "B" 98 zu kommunizieren, verwendet die Anwendung "A" 96 die Dienste der sieben Schichten unter der Anwendung "A", um Daten in das physische Medium 94 zu platzieren. Ähnlich verwendet die Anwendung "B" 98 die Dienste der sieben Schichten unter der Anwendung "B", um Daten vom physischen Medium 94 zu empfangen. Die sieben Schichten in einem solchen mehrschichtigen Protokollstapelspeicher sind: die Anwendungsschichten 100A und 100B; die Darstellungsschichten (presentation layers) 102A und 102B; die Sitzungsschichten (session layers) 104A und 104B; die Transportschichten (transport layers) 106A und 106B; die Vermittlungsschichten (network layers) 108A und 108B; die Datenverbindungsschichten (data link layers) 110A und 110B; und die Bitübertragungsschichten (physical layers) 112A und 112B. Wenn Benutzerdaten zum Protokollstapelspeicher gesendet werden, bildet jede Schicht normalerweise eine Protokolldateneinheit (PDU) auf eine Dienstanforderung von einer nächsthöheren Ebene hin, indem die von der nächsthöheren Ebene weitergeleiteten Dateneinheiten mit den eigenen Protokollvorsätzen und -nachsätzen dieser Schicht umgeben werden. Der Datenempfang findet in umgekehrter Reihenfolge statt: jede Schicht entfernt ihre eigenen Protokollinformationen von Dateneinheiten, die von einer nächsthöheren Ebene empfangen werden. Von besonderer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist die Konfiguration der Datenverbindungsschicht 110, die unten mit Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert wird.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung der Datenverbindungsschicht 110 im mehrschichtigen Protokollstapelspeicher 66, wie er in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht wird. IEEE-Standards für LANs werden als Schichtenarchitekturen (layered architectures) definiert, ähnlich dem und kompatibel mit dem OSI-Bezugsmodell, mit dem sie jedoch nicht identisch sind. Der Hauptunterschied zwischen IEEE-Modellen und OSI ist die Aufteilung der OSI- Schicht 2, der Datenverbindungsschicht 110, in zwei Teilschichten: die Medienzugangskontroll- (Media Access Control) (MAC-) Teilschicht 120 und die Logical Link Control- (LLC-) Teilschicht 122. Die Medienzugangskontrolle verwaltet die Medienanschlusseinheiten (MAUs) und steuert den Zugang zum Kommunikationsmedium. Die Logical Link Control (LLC) 122 stellt die Ablaufsteuereinheit zum Unterstützen des von einer zugeordneten Leitungssteuerung (data link control) (DLC) angegebenen Protokolls bereit.
  • Fig. 6 ist eine Darstellung des Steuer- und Datenflusses zwischen mehreren Anwendungen, mehrschichtigen Protokollstapelspeichern und Medienanschlusseinheiten. Wie dargestellt wird, wird es der Anwendung "A" 130, der Anwendung "B" 132 und der Anwendung "C" 134 gestattet, die von den Protokollstapelspeichern 136, 138 und 140 bereitgestellten Kommunikationsdienste zu nutzen, um unter Verwendung geeigneter Protokolle über ein Netz zu kommunizieren. In dieser Figur stellen die Protokollstapelspeicher 136, 138 und 140 die Schichten 3 bis 7 dar, wie in Fig. 4 mit Bezugnahme auf die Bezugsziffern 100 bis 108 dargestellt wird, und die Logical Link Control-Teilschicht 122 der Datenverbindungsschicht 110, wie in Fig. 5 dargestellt wird.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Medienzugangskontroll-Emulatoren 142, 144 und 146 als eine Teilschicht innerhalb der Datenverbindungsschicht 110 bereitgestellt. Die Medienzugangskontroll-Emulatoren 142 können sich auf eine nach dem Stand der Technik gut bekannte Weise mit den Protokollstapelspeichern 136, 138 und 140 binden. Ein solcher Bindungsprozess (binding process) umfasst das Austauschen eines Satzes von Tabellen, die Konfigurationsparameter auflisten und beschreiben, beispielsweise bereitgestellte Funktionen, Adressen solcher Funktionsroutinen, Attribute und Statusinformationen. Falls der Protokollstapelspeicher feststellt, dass er einen Medienzugangskontroll-Emulator unterstützen kann oder kompatibel mit diesem ist, wird ihnen eine Bindung gestattet.
  • Ein solcher Bindungsprozess wird vom Protokollverwalter 148 gesteuert. Sobald ein Protokollstapelspeicher und ein Medienzugangskontroll-Emulator aneinander gebunden wurden, wird permanent ein Satz von Konfigurationsparametern und Funktionen gesetzt, bis der Protokollverwalter 148 eine Änderung (d. h. eine erneute Bindung) in der Kommunikationsumgebung bewirkt. Eine solche Änderung in der Kommunikationsumgebung unterbricht Vorgänge im lokalen Netz und ist vorzugsweise selten. Normalerweise wird ein solcher Bindevorgang einmal während der Systeminitialisierung ausgeführt, wobei der Protokollverwalter 148 die Kommunikationsumgebung konfiguriert und Protokollschichten gemäß Daten bindet, die in einer allgemeinen Konfigurationsdatei (d. h. einer Datei Protocol. INI) gespeichert sind. Solche Konfigurationsdaten werden von einem Benutzer des Datenverarbeitungssystems festgelegt. Die Funktionsweise der Medienzugangskontroll-Emulatoren 142, 144 und 146 wird unten mit Bezugnahme auf die Fig. 7, 8 und 9 beschrieben.
  • Das Verbindungsdienstprogramm 150 wird zum Einrichten und Trennen dynamischer Kommunikationskanäle und zum Binden der Medienzugangskontroll-Emulatoren 142, 144 und 146 mit einer geeigneten Medienzugangskontrolle für ein Weltverkehrsnetz, beispielsweise der Medienzugangskontrollen 152, 154, 156 und 158 für ein Weltverkehrsnetz, und zum Aufheben dieser Bindungen (unbinding) bereitgestellt. Zur Bereitstellung dieser beiden Hauptfunktionen fließen Steuerinformationen zwischen dem Verbindungsdienstprogramm 150 und den Medienzugangskontroll- Emulatoren 142 bis 146 und den Medienzugangskontrollen 152 bis 158 für ein Weltverkehrsnetz, wie durch mit dem Verbindungsdienstprogramm 150 verbundene gestrichelte Linien veranschaulicht wird.
  • Jeder Medienzugangskontrolle 152 bis 158 für ein Weltverkehrsnetz wird eine Medienanschlusseinheit zugeordnet, die zum Verbinden des Datenverarbeitungssystems mit dem Übertragungsmedium verwendet wird. Der Medienzugangskontrolle 152 für ein Weltverkehrsnetz wird zum Beispiel eine asynchrone Medienanschlusseinheit 160 zugeordnet. Ähnlich wird der Medienzugangskontrolle 154 für ein Weltverkehrsnetz eine synchrone Medienanschlusseinheit 162 zugeordnet, und den Medienzugangskontrollen 156 und 158 für ein Weltverkehrsnetz wird die ISDN-Medienanschlusseinheit 164 zugeordnet. Steuersignale zum Steuern der Medienanschlusseinheiten 160 bis 164 werden von einer zugeordneten Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz empfangen.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 7 wird ein Übersichts-Flussdiagramm der Logik des Prozesses zur Initialisierung einer Umgebung gemäß dem Verfahren und System der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie dargestellt wird, beginnt der Prozess beim Block 200 und geht anschließend weiter zum Block 202. Der Block 202 stellt den Prozess der Registrierung (registering) von Medienzugangskontroll-Emulatoren, Medienzugangskontrollen für ein Weitverkehrsnetz und Protokollstapelspeichern mit dem Protokollverwalter dar. Ein solcher Registrierungsprozess ermöglicht es dem Protokollverwalter, beispielsweise dem Protokollverwalter 148 von Fig. 6, Tabellen im Speicher aufzuzeichnen, die Adressen, Merkmale, Funktionen und Attribute von Medienzugangskontroll-Emulatoren, Medienzugangskontrollen für ein Weitverkehrsnetz und Protokollstapelspeichern enthalten, die in der Kommunikationsumgebung vorhanden sind.
  • Wie im Block 204 dargestellt wird, tauschen die Medienzugangskontroll-Emulatoren, die Medienzugangskontrollen für ein Weltverkehrsnetz und die Protokolltreiber als Nächstes Attributdaten (attributes data) aus. Solche Attributdaten können eine Liste von ausgeführten Funktionen, Adressen von verfügbaren Funktionsroutinen und Statusinformationen enthalten.
  • Wie im Block 206 dargestellt wird, registriert der Prozess als Nächstes Medienzugangskontrollen für ein Weltverkehrsnetz mit dem Verbindungsdienstprogramm. Dieser Registrierungsprozess kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt vor der Verwendung des Kommunikationskanals erfolgen und ist insofern analog zu der oben mit Bezugnahme auf den Block 202 beschriebenen Registrierung, als das Verbindungsdienstprogramm die Instanzen, die es verwaltet, lokalisiert und Informationen darüber sammelt. Mehr Informationen über Medienzugangskontrollen für ein Weitverkehrsnetz sind in EP-A-0621713 zu finden.
  • Nachdem solche Attribute zwischen den Medienzugangskontroll- Emulatoren, den Medienzugangskontrollen für ein Weitverkehrsnetz und den Protokolltreibern ausgetauscht wurden, stellt der Prozess sodann fest, ob die verfügbaren Protokollstapelspeicher mit den Medienzugangskontroll- Emulatoren und/oder den Medienzugangskontrollen für ein Weitverkehrsnetz kompatibel sind, wie beim Block 208 dargestellt wird. Falls die Protokollstapelspeicher mit den Medienzugangskontroll-Emulatoren und/oder den Medienzugangskontrollen für ein Weitverkehrsnetz kompatibel sind, geht der Prozess weiter zum Block 210. Falls nicht, geht der Prozess vom Block 208 weiter zum Block 212, wobei der Prozess Probleme hinsichtlich der Kompatibilität mit einer Fehlerbehandlungsroutine bearbeitet. Anschließend endet der Prozess beim Block 214.
  • Sobald der Prozess feststellt, dass die Protokollstapelspeicher mit den Medienzugangskontroll-Emulatoren und/oder den Medienzugangskontrollen für ein Weltverkehrsnetz kompatibel sind, bindet der Prozess die Protokollstapelspeicher mit einer oder mehreren kompatiblen Medienzugangskontrollen und/oder Medienzugangskontroll-Emulatoren, wie beim Block 210 dargestellt wird. Während dieses Bindungsprozesses emulieren die Medienzugangskontroll-Emulatoren eine normale Medienzugangskontroll-Bindung und definieren Eigenschaften. Anschließend endet der Initialisierungsprozess, wie beim Block 214 dargestellt wird.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 8 wird nun ein Übersichts- Flussdiagramm der Logik des Prozesses dargestellt, der eine Verbindung zu einer Datenverarbeitungsressource einrichtet, die gemäß dem Verfahren und System der vorliegenden Erfindung über einen dynamischen Kommunikationskanal mit einem fernen Netz verbunden ist, und der es einer Anwendung ermöglicht, mit dieser zu kommunizieren. Wie dargestellt wird, beginnt der Prozess beim Block 220 und geht anschließend weiter zum Block 222. Der Block 222 stellt den Prozess der Eingabe von Benutzerangaben zu der Verbindung, die von einer Anwendung oder einem Benutzer über einen dynamischen Kommunikationskanal eingerichtet werden soll, dar. In diesem Schritt kann ein Benutzer des Datenverarbeitungssystems den Protokolltyp angeben, der verwendet werden soll, sobald, eine Verbindung über einen dynamischen Kommunikationskanal eingerichtet ist, die logische Adresse des Medienzugangskontroll-Emulators, der der Protokollstapelspeicherinstanz zugeordnet ist, die während der Kommunikation mit dem fernen Netz von der LAN-Anwendung verwendet wird, und den Anschluss an das Weitverkehrsnetz (wide area network port) im Datenverarbeitungssystem, der zur Verbindung mit dem dynamischen Kommunikationskanal verwendet wird.
  • Als Nächstes stellt der Prozess fest, ob eine Anwendung oder ein Benutzer eine Verbindung zu einer fernen Datenverarbeitungsressource angefordert hat, wie beim Block 224 dargestellt wird. Falls keine Anwendung oder kein Benutzer eine Verbindung zu einer fernen Datenverarbeitungsressource angefordert hat, wird der Prozess solange wiederholt, bis eine Anwendung oder ein Benutzer eine Verbindung zu einer fernen Datenverarbeitungsressource angefordert hat, wie durch die "Nein"-Verzweigung vom Block 224 dargestellt wird. Falls eine Anwendung oder ein Benutzer eine Verbindung zu einer fernen Datenverarbeitungsressource angefordert hat, geht der Prozess über zwei Verzweigungen des Flussdiagramms weiter.
  • In einer ersten Verzweigung des Prozesses versucht die anfordernde Anwendung oder der anfordernde Benutzer, mit der fernen Datenverarbeitungsressource zu kommunizieren, wie beim Block 226 dargestellt wird. Anschließend Stellt der Prozess fest, ob der Medienzugangskontroll-Emulator die Bindung mit der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz ausgeführt hat, wie beim Block 228 dargestellt wird. Falls eine solche Bindung nicht ausgeführt ist, verwendet der Prozess den Medienzugangskontroll-Emulator, um den Zugang zum fernen Netz zu suspendieren, indem er einen zuvor eingerichteten Betriebszustand emuliert, wie beim Block 230 dargestellt wird. Falls eine solche Bindung ausgeführt ist, geht der Prozess weiter beim Block 244, wie unten beschrieben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein solcher zuvor eingerichteter Betriebszustand bereitgestellt werden, indem Daten gelöscht werden, die anfänglich von der anfordernden Anwendung durch den zugeordneten Protokollstapelspeicher zum Medienzugangskontroll- Emulator gesendet wurden. Anschließend kann der Medienzugangskontroll-Emulator eine Meldung "keine Ressource" (out of resource indication) zur anfordernden Anwendung ausgeben. Auf den Empfang dieser Meldung "keine Ressource" hin kann die Anwendung das anfänglich zum Medienzugangskontroll- Emulator gesendete Datenpaket erneut senden. In anderen Situationen können die von der Anwendung gesendeten Daten zur Anwendung zurückgesendet oder zur späteren Übertragung zur fernen Datenverarbeitungsressource in eine Warteschlange eingereiht werden. Daher hängt ein solcher zuvor eingerichteter Betriebszustand von der jeweiligen Kommunikationsumgebung und dem bekannten Satz von Antworten durch eine bestimmte Anwendung auf eine bestimmte Situation ab.
  • In einer zweiten Verzweigung verwendet der Prozess das Verbindungsdienstprogramm, um den Protokolltyp des mit der fernen Datenverarbeitungsressource verbundenen fernen Netzes festzustellen, wie beim Block 232 dargestellt wird. Solche Informationen bezüglich des Protokolltyps können erhalten werden, indem die zuvor vom Benutzer des Datenverarbeitungssystems bereitgestellten Informationen hinsichtlich der Verbindung über den dynamischen Kommunikationskanal betrachtet werden.
  • Anschließend verwendet der Prozess das Verbindungsdienstprogramm, um den Medienzugangskontroll- Emulator und die Protokollstapelspeicherinstanz zum Kommunizieren innerhalb des fernen Netzes festzustellen, wie beim Block 234 dargestellt wird.
  • Wie beim Block 236 dargestellt wird, verwendet der Prozess als Nächstes das Verbindungsdienstprogramm, um den geeigneten Anschluss im Datenverarbeitungssystem festzustellen, um über den dynamischen Kommunikationskanal mit dem fernen Netz zu kommunizieren. Hier können diese Informationen wiederum erhalten werden, indem die zuvor vom Benutzer des Datenverarbeitungssystems bereitgestellten Informationen hinsichtlich der Verbindung über den dynamischen Kommunikationskanal betrachtet werden.
  • Wie beim Block 238 dargestellt wird, verwendet der Prozess als Nächstes das Verbindungsdienstprogramm, um die lokale Medienanschlusseinheit über den dynamischen Kommunikationskanal mit der fernen Medienanschlusseinheit zu verbinden.
  • Wie beim Block 240 dargestellt wird, verwendet der Prozess als Nächstes das Verbindungsdienstprogramm, um den Medienzugangskontroll-Emulator mit dem festgelegten Protokolltyp, der logischen Adresse des Medienzugangskontroll- Emulators und den Tabellenadressen der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz zu versehen. Sobald der Medienzugangskontroll-Emulator diese Informationen hat, bindet der Prozess den Medienzugangskontroll-Emulator mit der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz, wie beim Block 242 dargestellt wird.
  • Als Nächstes wird es dem Anwendungsprogramm ermöglicht, auf die mit dem fernen Netz verbundene Datenverarbeitungsressource zuzugreifen, wie beim Block 244 dargestellt wird. Der Prozess stellt sodann fest, ob der Anwendungszugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource beendet wurde, wie beim Block 246 dargestellt wird. Falls der Anwendungszugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource nicht beendet wurde, geht der Prozess weiter, um den Anwendungszugriff auf die Datenverarbeitungsressource zu ermöglichen, wie durch die zum Block 244 weitergehende "Nein"-Verzweigung dargestellt wird. Falls der Anwendungszugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource beendet wurde, verwendet der Prozess das Verbindungsdienstprogramm, um den dynamischen Kommunikationskanal zu trennen, wie beim Block 248 dargestellt wird.
  • Auf die Trennung des dynamischen Kommunikationskanals hin veranlasst der Prozess anschließend den Medienzugangskontroll- Emulator zum Schließen der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz, wie beim Block 250 dargestellt wird. Schließlich verwendet der Prozess die den Medienzugangskontroll-Emulator, um die Bindung mit der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz aufzuheben, wie beim Block 252 dargestellt wird. Der Prozess endet sodann beim Block 254.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 9 wird nun ein Übersichts- Flussdiagramm der Logik des Prozesses zum Empfangen eines eingehenden Kommunikationsvorgangs über den dynamischen Kommunikationskanal gemäß dem Verfahren und System der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt wird, beginnt der Prozess beim Block 260 und geht anschließend weiter zum Block 262. Der Block 262 stellt den Prozess der Eingabe einer Benutzerangabe zur Verbindung dar, die über den von einem fernen Datenverarbeitungssystem eingeleiteten dynamischen Kommunikationskanal empfangen werden soll.
  • Als Nächstes stellt der Prozess fest, ob die Medienzugangskontrolle für ein Weltverkehrsnetz das Verbindungsdienstprogramm über einen eingehenden Anruf über die Medienanschlusseinheit für ein Weltverkehrsnetz und den dynamischen Kommunikationskanal benachrichtigt hat, wie beim Block 264 dargestellt wird. Falls die Medienzugangskontrolle für ein Weltverkehrsnetz keinen Anruf empfangen hat, wird der Prozess solange wiederholt, bis ein Anruf empfangen wird, wie durch die "Nein"-Verzweigung vom Block 264 dargestellt wird. Falls die Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz einen Anruf über den dynamischen Kommunikationskanal empfangen hat, geht der Prozess über zwei Verarbeitungspfade weiter.
  • In einem ersten Verarbeitungspfad des Prozesses versucht die ferne Anwendung oder ein Benutzer, mit der lokalen Datenverarbeitungsressource zu kommunizieren, wie beim Block 266 dargestellt wird. Anschließend stellt der Prozess fest, ob der Prozess der Bindung des Medienzugangskontroll-Emulators mit der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz ausgeführt wurde, wie beim Block 268 dargestellt wird. Falls eine solche Bindung nicht ausgeführt ist, verwendet der Prozess den Medienzugangskontroll-Emulator, um den Zugang zum fernen Netz zu suspendieren, indem ein zuvor eingerichteter Betriebszustand emuliert wird, wie beim Block 270 dargestellt wird. Wie zuvor beschrieben wurde, kann der Medienzugangskontroll-Emulator den Zugang suspendieren, indem ein Datenpaket gelöscht wird, das von der fernen Anwendung zum Medienzugangskontroll-Emulator gesendet wurde, und anschließend kann der Medienzugangskontroll-Emulator eine Meldung "Keine Ressource" zur fernen Anwendung ausgeben. Mit erneuter Bezugnahme auf Block 268 geht der Prozess beim Block 280 weiter, wie unten beschrieben wird, falls eine solche Bindung ausgeführt wurde.
  • In einem zweiten Verarbeitungspfad stellt das Verbindungsdienstprogramm den Protokolltyp des fernen Datenverarbeitungssystems fest, wie beim Block 272 dargestellt wird. Anschließend verwendet der Prozess das Verbindungsdienstprogramm, um die logische Adresse des Medienzugangskontroll-Emulators und die Protokollstapelspeicherinstanz zur Kommunikation mit dem lokalen Datenverarbeitungssystem festzustellen, wie beim Block 274 gezeigt wird. Als Nächstes verwendet der Prozess das Verbindungsdienstprogramm, um den Medienzugangskontroll- Emulator mit dem Protokolltyp, der logischen Adresse des Medienzugangskontroll-Emulators und den Tabellenadressen der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz zu versehen, wie beim Block 276 dargestellt wird.
  • Nachdem der Medienzugangskontroll-Emulator die oben beschriebenen notwendigen Informationen vom Verbindungsdienstprogramm empfangen hat, bindet sich der Medienzugangskontroll-Emulator mit der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz, wie beim Block 278 dargestellt wird. Dieser Bindungsprozess findet statt, während der Medienzugangskontroll-Emulator den Zugang zum lokalen Netz suspendiert, wie beim Block 270 dargestellt wird.
  • Sobald der Medienzugangskontroll-Emulator und die Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz den Bindungsvorgang ausgeführt haben, wird der Anwendung im fernen Datenverarbeitungssystem der Zugang zum lokalen Netz gestattet, wie beim Block 280 dargestellt wird. Anschließend stellt der Prozess fest, ob der Zugang zum lokalen Netz beendet wurde, wie beim Block 282 dargestellt wird. Falls der Zugang zum Netz nicht beendet wurde, kann die Anwendung im fernen Datenverarbeitungssystem den Zugang zum lokalen Netz fortsetzen, da der Prozess wiederholt zum Block 280 weitergeht, wie durch die "Nein"-Verzweigung vom Block 282 dargestellt wird. Falls der Zugang zum lokalen Netz von der fernen Anwendung beendet wurde, verwendet der Prozess das Verbindungsdienstprogramm, um den dynamischen Kommunikationskanal zu trennen, wie beim Block 284 dargestellt würde.
  • Auf die Trennung des dynamischen Kommunikationskanals hin verwendet der Prozess als Nächstes den Medienzugangskontroll- Emulator zum Schließen der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz, wie beim Block 286 dargestellt wird. Schließlich verwendet der Prozess den Medienzugangskontroll- Emulator, um die Bindung mit der Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz aufzuheben, wie beim Block 288 dargestellt wird. Anschließend endet der Prozess beim Block 290.
  • Fachleute sollten erkennen, dass die in den Fig. 8 und 9 dargestellten Prozesse im Datenverarbeitungssystem gleichzeitig ausgeführt werden können. Folglich können Anwendungen in einem Datenverarbeitungssystem ausgehende Kommunikationsvorgänge über einen mit einem ersten Anschluss verbundenen dynamischen Kommunikationskanal einleiten, während dieselben oder andere Anwendungen eingehende Kommunikationsvorgänge über einen anderen mit einem zweiten Anschluss verbundenen dynamischen Kommunikationskanal empfangen.
  • Bei Bezugnahme auf das Vorhergehende werden Fachleute für Netzkommunikation verstehen, dass das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung Lokalnetz- (LAN-) Anwendungen die Kommunikation mit Datenverarbeitungsressourcen über einen dynamischen Kommunikationskanal, beispielsweise das öffentliche Telefonnetz, ohne Änderung an den LAN-Anwendungen und vorhandenen mehrschichtigen Protokollstapelspeichern ermöglicht.
  • Es wurde ein Mittel zum Verbinden einer mit einem fernen Netz verbundenen Datenverarbeitungsressource mit einer in einem Datenverarbeitungssystem ausgeführten Anwendung über einen Kommunikationskanal beschrieben, wobei das Netz eine mehrschichtige Kommunikationsarchitektur enthält, die unter Verwendung eines mehrschichtigen Protokollstapelspeichers realisiert wird, um die Kommunikation zwischen Netzressourcen zu erleichtern, wobei das Mittel Folgendes umfasst: einen Medienzugangskontroll-Emulator zum Verbinden mit einer im Datenverarbeitungssystem ausgeführten Anwendung; ein Verbindungsdienstprogramm zum Verwalten der Kommunikation zwischen dem Medienzugangskontroll-Emulator und dem dynamischen Kommunikationskanal; wobei das Mittel zum Verbinden in einer Vielzahl von Modi betrieben werden kann, darunter:
  • (a) ein Emulationsmodus (emulation mode), in dem der Medienzugangskontroll-Emulator eine Standard- Medienzugangskontrollschnittstelle für die im Datenverarbeitungssystem ausgeführte Anwendung bereitstellt;
  • (b) ein Suspendierungsmodus, in dem der Medienzugangskontroll- Emulator auf einen Versuch der Anwendung hin, mit der Datenverarbeitungsressource, die mit dem fernen Netz verbunden ist, zu kommunizieren, den Zugang zur fernen Datenverarbeitungsressource suspendiert, indem er einen zuvor eingerichteten Betriebszustand emuliert;
  • (c) ein Verbindungsmodus, in dem das Verbindungsdienstprogramm die Kommunikation mit dem fernen Netz über den dynamischen Kommunikationskanal einrichtet, während der Medienzugangskontroll-Emulator den Zugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource suspendiert;
  • (d) ein Datenübertragungsmodus, in dem der Medienzugangskontroll-Emulator der Anwendung den Zugriff auf die Datenverarbeitungsressource ermöglicht, die über den dynamischen Kommunikationskanal mit dem fernen Netz verbunden ist, indem Daten zwischen dem mehrschichtigen Protokollstapelspeicher und dem dynamischen Kommunikationskanal übertragen werden.

Claims (10)

1. Kommunikationsschnittstellensystem zum Verbinden eines Datenverarbeitungssystems, in dem eine Anwendung ausgeführt wird, mit einer Datenverarbeitungsressource, die über einen Kommunikationskanal mit einem Netz verbunden ist, wobei das Netz eine mehrschichtige Kommunikationsarchitektur aufweist, die unter Verwendung eines mehrschichtigen Protokollstapelspeichers realisiert wird, um die Kommunikation zwischen Netzressourcen zu erleichtern, wobei das Kommunikationsschnittstellensystem Folgendes umfasst:
eine Medienzugangskontrolle zum Steuern des Zugangs zum Netz;
ein Verbindungsdienstprogramm (150) zum Verwalten der Kommunikation zwischen der Medienzugangskontrolle und dem Kommunikationskanal, und das so angeordnet ist, dass es die Kommunikation mit dem Netz über den Kommunikationskanal einrichtet; und
Mittel, um der Anwendung den Zugriff auf die Computerressource zu ermöglichen, die über den Kommunikationskanal mit dem Netz verbunden ist;
dadurch gekennzeichnet, dass
das Netz ein fernes Netz und der Kommunikationskanal dynamisch ist; und dass
die Medienzugangskontrolle einen Medienzugangskontroll- Emulator (142, 144, 146) zum Bereitstellen einer Standard- Medienzugangskontrollschnittstelle für die im Datenverarbeitungssystem ausgeführte Anwendung umfasst, wobei der Medienzugangskontroll-Emulator so angeordnet ist, dass er den Zugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource suspendiert, indem er auf einen Versuch der Anwendung hin, mit der Datenverarbeitungsressource zu kommunizieren, einen zuvor eingerichteten Betriebszustand emuliert; und wobei
das Verbindungsdienstprogramm (150) die Kommunikation zwischen dem Medienzugangskontroll-Emulator und dem dynamischen Kommunikationskanal verwaltet und so angeordnet ist, dass es die Kommunikation mit dem fernen Netz über den dynamischen Kommunikationskanal einrichtet, während der Medienzugangskontroll-Emulator den Zugriff auf die ferne Datenverarbeitungsressource suspendiert,
wobei der Medienzugangskontroll-Emulator und das Verbindungsdienstprogramm die dynamische Beschaffenheit des dynamischen Kommunikationskanals vor der Anwendung maskieren.
2. Kommunikationsschnittstellensystem nach Anspruch 1, das außerdem Mittel zum Binden des Medienzugangskontroll- Emulators mit dem mehrschichtigen Protokollstapelspeicher enthält.
3. Kommunikationsschnittstellensystem nach Anspruch 1 oder Ansprüch 2, wobei das Verbindungsdienstprogramm Folgendes enthält:
Mittel zum Feststellen eines geeigneten Protokolls zur Kommunikation mit dem fernen Netz; und
Mittel zum Binden des Medienzugangskontroll-Emulators mit einer ausgewählten Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz, die mit einer ausgewählten Medienanschlusseinheit verbunden ist, wie sie vom geeigneten Protokoll zur Kommunikation mit dem fernen Netz ermittelt wurde.
4. Kommunikationsschnittstellensystem nach irgendeinem vorgehenden Anspruch, wobei der dynamische Kommunikationskanal ein öffentliches Telefonnetz ist.
5. Kommunikationsschnittstellensystem nach irgendeinem vorgehenden Anspruch, wobei der Medienzugangskontroll- Emulator, der funktionsfähig suspendiert zum Zugreifen auf die ferne Datenverarbeitungsressource ist, Folgendes enthält:
Mittel zum Löschen eines Datenpaketes, das von der Anwendung zum Medienzugangskontroll-Emulator gesendet wurde; und
Mittel zum Ausgeben einer Meldung "Keine Ressource" an die Anwendung;
6. Kommunikationsschnittstellensystem nach Anspruch 3, wobei das Verbindungsdienstprogramm außerdem Mittel zum Steuern des Medienzugangskontroll-Emulators enthält, um die ausgewählte Medienzugangskontrolle für das Weitverkehrsnetz zu schließen und aufzulösen, wenn der Zugriff auf die mit dem fernen Netz verbundene Computerressource beendet wird.
7. Kommunikationsschnittstellensystem nach irgendeinem vorgehenden Anspruch, wobei der Medienzugangskontroll- Emulator, der funktionsfähig zum Bereitstellen einer Standard-Medienzugangskontrollschnittstelle ist, außerdem Mittel zum Bereitstellen einer High Level Data Link Control-(HDLC-) Medienzugangskontrollschnittstelle für eine im Datenverarbeitungssystem ausgeführte Anwendung enthält.
8. Verfahren in einem Datenverarbeitungssystem, indem eine Anwendung ausgeführt wird, zum Verbinden mit einer Datenverarbeitungsressource, die über einen Kommunikationskanal mit einem Netz verbunden ist, wobei das Netz eine mehrschichtige Kommunikationsarchitektur aufweist, die unter Verwendung eines mehrschichtigen Protokollstapelspeichers realisiert wird, um die Kommunikation zwischen Netzressourcen zu erleichtern, wobei das Datenverarbeitungssystem Folgendes umfasst:
eine Medienzugangskontrolle zum Steuern des Zugangs zum Netz;
ein Verbindungsdienstprogramm zum Verwalten der Kommunikation zwischen der Medienzugangskontrolle und dem Kommunikationskanal;
dadurch gekennzeichnet, dass
das Netz ein fernes Netz und der Kommunikationskanal dynamisch ist, und dass die Medienzugangskontrolle Folgendes umfasst:
einen Medienzugangskontroll-Emulator zur Verbindung mit einer im Datenverarbeitungssystem ausgeführten Anwendung und zum Bereitstellen einer Standard- Medienzugangskontrollschnittstelle für die im Datenverarbeitungssystem ausgeführte Anwendung; und wobei
das Verfahren auf den Versuch der Anwendung hin, mit der mit dem Netz verbundenen Datenverarbeitungsressource zu kommunizieren, die folgenden Schritte umfasst:
(a) Suspendieren des Zugriffs auf die ferne Computerressource, indem der Medienzugangskontroll- Emulator zum Emulieren eines zuvor eingerichteten Betriebszustands verwendet wird;
(b) gleichzeitiges Einrichten einer Kommunikation mit dem fernen Netz über den dynamischen Kommunikationskanal unter Verwendung des Verbindungsdienstprogramms; und
wobei der Medienzugangskontroll-Emulator und das Verbindungsdienstprogramm die dynamische Beschaffenheit des dynamischen Kommunikationskanals vor der Anwendung maskieren.
9. Verfahren nach Anspruch 8, das außerdem den Schritt des Bindens des Medienzugangskontroll-Emulators mit dem mehrschichtigen Protokollstapelspeicher enthält.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei der Schritt des gleichzeitigen Einrichtens einer Kommunikation mit dem fernen Netz über den dynamischen Kommunikationskanal unter Verwendung des Verbindungsdienstprogramms die folgenden Schritte enthält:
Ermitteln eines geeigneten Protokolls zum Kommunizieren mit dem fernen Netz; und
Binden des Medienzugangskontroll-Emulators mit einer ausgewählten Medienzugangskontrolle für ein Weitverkehrsnetz, die mit einer ausgewählten Medienanschlusseinheit verbunden ist, wie sie vom geeigneten Protokoll zum Kommunizieren mit dem fernen Netz ermittelt wurde.
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